Die Sopranblockflöte in c ist das Sopraninstrument der Blockflötenfamilie und spielt in vierfüßigen Ensembles SATB Sopra
Sopranblockflöte

Die Sopranblockflöte in c ist das Sopraninstrument der Blockflötenfamilie und spielt in vierfüßigen Ensembles (SATB = Sopran, Alt, Tenor, Bass) meist die erste Stimme, die Sopranstimme. Da sie wegen des geeigneten Grifflochabstandes in der Musikpädagogik für Kinder oft als erstes zu lernendes Instrument eingesetzt wird, wird sie auch als Schulblockflöte bezeichnet.
Stimmlage
Die Sopranflöte liegt eine Oktave über der Höhe der menschlichen Sopranstimme. Ihr tiefster Ton ist c2, der Tonumfang beträgt c2–d4 (g4). Stücke für Sopranflöte werden in der Regel eine Oktave tiefer notiert, als sie erklingen. Die Tonerzeugung ähnelt der in den Labialpfeifen einer Orgel, weswegen manche Orgelregister im Klang einer Blockflöte ähneln. Diese Register nennt man dann auch Blockflöte oder Waldflöte. Die Sopranblockflöte würde einer Blockflöte 4′ entsprechen.
Griffweisen
Neben der traditionellen barocken Griffweise gibt es auch Sopranblockflöten in der deutschen Griffweise, die von Peter Harlan gegen 1926 eingeführt wurde. In ihr ist das „f“ mit einem einfachen Griff spielbar. Die barocke Grifftechnik erfordert einen Gabelgriff, der schwieriger zu greifen ist. Dafür ist dort das „fis“ geringfügig leichter; dadurch sind Kreuztonarten leichter zu spielen. Auch im Schulmusikbereich wird heute wieder die barocke Griffweise bevorzugt, da die Schüler in den Musikschulen in der Regel barocke Instrumente verwenden. Noch dazu klingt die barocke Griffweise sauberer. Dennoch fangen viele mit der deutschen Griffweise an, da sie einfacher zu greifen ist.
Material
Weit verbreitet sind Flöten mit Kunststoffkopf oder in kompletter Kunststoffbauweise. Sopranblockflöten werden aus verschiedenen Hölzern wie Ahorn, Birne, Buchsbaum, Palisander, Olive, Grenadill, Rosenholz oder Ebenholz hergestellt, wobei das verwendete Holz Einfluss auf den Klang der Flöte hat.
Einzelnachweise
- Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Bärenreiter, Kassel 1955, ISBN 3-7618-5913-9, S. 339.
- Erich Valentin: Handbuch der Musikinstrumentenkunde. Bosse, Regensburg 1980, ISBN 3-7649-2003-3, S. 194.
- Roland Eberlein: Orgelregister, ihre Namen und ihre Geschichte
- Hermann Moeck: Zur Nachgeschichte und Renaissance der Blockflöte
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Sopranblockflote in c ist das Sopraninstrument der Blockflotenfamilie und spielt in vierfussigen Ensembles SATB Sopran Alt Tenor Bass meist die erste Stimme die Sopranstimme Da sie wegen des geeigneten Grifflochabstandes in der Musikpadagogik fur Kinder oft als erstes zu lernendes Instrument eingesetzt wird wird sie auch als Schulblockflote bezeichnet Dreiteilige Sopran blockflote barocke GriffweiseStimmlageDie Sopranflote liegt eine Oktave uber der Hohe der menschlichen Sopranstimme Ihr tiefster Ton ist c2 der Tonumfang betragt c2 d4 g4 Stucke fur Sopranflote werden in der Regel eine Oktave tiefer notiert als sie erklingen Die Tonerzeugung ahnelt der in den Labialpfeifen einer Orgel weswegen manche Orgelregister im Klang einer Blockflote ahneln Diese Register nennt man dann auch Blockflote oder Waldflote Die Sopranblockflote wurde einer Blockflote 4 entsprechen GriffweisenNeben der traditionellen barocken Griffweise gibt es auch Sopranblockfloten in der deutschen Griffweise die von Peter Harlan gegen 1926 eingefuhrt wurde In ihr ist das f mit einem einfachen Griff spielbar Die barocke Grifftechnik erfordert einen Gabelgriff der schwieriger zu greifen ist Dafur ist dort das fis geringfugig leichter dadurch sind Kreuztonarten leichter zu spielen Auch im Schulmusikbereich wird heute wieder die barocke Griffweise bevorzugt da die Schuler in den Musikschulen in der Regel barocke Instrumente verwenden Noch dazu klingt die barocke Griffweise sauberer Dennoch fangen viele mit der deutschen Griffweise an da sie einfacher zu greifen ist MaterialWeit verbreitet sind Floten mit Kunststoffkopf oder in kompletter Kunststoffbauweise Sopranblockfloten werden aus verschiedenen Holzern wie Ahorn Birne Buchsbaum Palisander Olive Grenadill Rosenholz oder Ebenholz hergestellt wobei das verwendete Holz Einfluss auf den Klang der Flote hat EinzelnachweiseDie Musik in Geschichte und Gegenwart Barenreiter Kassel 1955 ISBN 3 7618 5913 9 S 339 Erich Valentin Handbuch der Musikinstrumentenkunde Bosse Regensburg 1980 ISBN 3 7649 2003 3 S 194 Roland Eberlein Orgelregister ihre Namen und ihre Geschichte Hermann Moeck Zur Nachgeschichte und Renaissance der BlockfloteBauformen der Blockflote Garkleinblockflote ab c3 Sopraninoblockflote ab f2 Sopranblockflote ab c2 Altblockflote ab f1 Tenorblockflote ab c1 Bassblockflote ab f0 Grossbassblockflote ab c0 Kontrabassblockflote ab F Subgrossbassblockflote ab C Subkontrabassblockflote ab F1