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Spitzenuniversität

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Unter einer Spitzenuniversität versteht man eine Universität, die sich durch die herausragende Qualität ihrer Wissenschaftspflege auszeichnet. Spitzenuniversitäten bringen eine hohe Anzahl an Wissenschaftspreisträgern hervor, stehen für eine exzellente Lehrausbildung, sind finanziell gut ausgestattet, erscheinen auf den oberen Listenplätzen von Hochschulranglisten, werden in internationalen Fachzeitschriften zitiert und/oder arbeiten an innovativen Forschungserkenntnissen.

Begriff

Der Ausdruck „Spitzenuniversität“ lässt sich in der deutschen Sprache seit etwa 1950 nachweisen. Im Englischen spricht man – beschreibend – eher von research universities („Forschungsuniversitäten“).

Deutschland

Eine Besonderheit Deutschlands besteht darin, dass ein großer Teil der Spitzenforschung gar nicht an Universitäten, sondern an außeruniversitären Einrichtungen stattfindet. Als große außeruniversitäre Forschungsorganisationen sind neben der DFG hier insbesondere die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Fraunhofer-Gesellschaft und die Leibniz-Gemeinschaft zu nennen sowie an Einzeleinrichtungen u. a. das Forschungszentrum Jülich, das DESY und das Deutsche Krebsforschungszentrum (alles Mitglieder der Helmholtz-Gemeinschaft), das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft) sowie die Ressortforschungseinrichtungen des Bundes Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Robert Koch-Institut.

Viele dieser Einrichtungen sind allerdings mit Hochschulen durch Kooperationen verbunden und wirken – etwa durch die Zurverfügungstellung von Lehrpersonal, Mitarbeit an der Konzeption von Studiengängen und gemeinschaftlich betriebene Graduiertenkollegs – auch an der Hochschullehre mit.

Die am häufigsten kursierenden internationalen Ranglisten werden von britischen und US-amerikanischen Instituten erstellt. Sie bewerten aus der Perspektive des angelsächsischen Universitätssystems, wo Forschung und Lehre an den Universitäten konzentriert sind. Durch die starke Ausdifferenzierung des deutschen Lehr- und Forschungssystems werden deshalb in den als international wahrgenommenen Rankings die in Deutschland erbrachten akademischen Leistungen in Forschungseinrichtungen nicht den Universitäten zugeschrieben. Die deutschen Hochschulen können aufgrund der ungleichen Bewertungsbasis grundsätzlich keine sehr hohen Plätze in den Rankings einnehmen.

Exzellenzuniversitäten

Seit 2019 werden elf Universitäten bzw. Universitätsverbünde in Deutschland im Rahmen der Exzellenzstrategie als „Exzellenzuniversitäten“ designiert:

  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • Allianz aus Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technischer Universität Berlin und der Charité
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Technische Universität Dresden
  • Universität Hamburg
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Karlsruher Institut für Technologie
  • Universität Konstanz
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Technische Universität München
  • Eberhard Karls Universität Tübingen

Führende Technische Universitäten

Nordsee
RWTH Aachen
TU Berlin
TU Braunschweig
TU Darmstadt
TU Dresden
LUH
KIT
TU München
Universität Stuttgart
Mitglieder des Verbands TU9

Der Verband TU9 German Universities of Technology e. V. (TU9) ist ein Zusammenschluss neun großer Technischer Universitäten in Deutschland und wurde 2006 gegründet. Sitz und Geschäftsstelle des Verbands befinden sich in Berlin.

Name Land Gründung Studierende Stand
RWTH Aachen NW 1870 45.628 WS 2019/20
Technische Universität Berlin BE 1770 35.570 WS 2019/20
Technische Universität Braunschweig NI 1745 19.694 WS 2019/20
Technische Universität Darmstadt HE 1877 25.170 WS 2019/20
Technische Universität Dresden SN 1828 31.966 WS 2019/20
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover NI 1831 30.197 WS 2019/20
Karlsruher Institut für Technologie BW 1825 24.381 WS 2019/20
Technische Universität München BY 1868 42.705 WS 2019/20
Universität Stuttgart BW 1829 25.540 WS 2019/20

Forschungsförderung durch den Bund

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Forschung in Sonderforschungsbereichen, Schwerpunktprogrammen und durch die finanzielle Unterstützung universitärer Graduiertenkollegs.

Als Beitrag zur Forschungsförderung ist auch die 2005 begonnene und mittlerweile durch die Exzellenzstrategie abgelöste Exzellenzinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu verstehen. Universitäten, die im Rahmen dieses Programms in die Förderlinie Exzellenzuniversität aufgenommen werden, erhalten für einen bestimmten Zeitraum zusätzliche Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe. Ziel der Initiative ist die Ausweitung der Spitzenforschung und die Erhöhung des internationalen Prestiges des deutschen Universitätssystems als Ganzem.

Forschungsförderung durch die Bundesländer

Auch die Bundesländer leisten Beiträge zur Förderung von Spitzenforschung. Nordrhein-Westfalen z. B. hat 2001 mit dem Aufbau von „NRW Graduate Schools“ begonnen. Diesen international ausgerichteten Graduate Schools werden Mittel zur Verfügung gestellt, um Spitzenforschung in bestimmten Bereichen anzubieten. Zusätzlich zu den NRW Graduate Schools werden Forschungsschulen eingerichtet, die weitere Schwerpunkte abdecken. Außerdem werden in Zusammenhang mit der EU gemeinsam Zentren wie z. B. das European Research Center for Information Systems gefördert. Außerdem existiert in Nordrhein-Westfalen ein Rückholprogramm für deutsche Spitzenforscher, die im Ausland arbeiten. Wer das Bewerbungsverfahren besteht, kann sich eine Universität in Nordrhein-Westfalen aussuchen, wo er künftig forschen will und bekommt finanzielle Anreize von bis zu 1,25 Millionen Euro.

Österreich

Hinsichtlich der Zugangsbedingungen und Leistungen der 22 bundesstaatlichen Universitäten – einschließlich der vier medizinischen und sechs künstlerischen Universitäten – besteht in Österreich ein weitgehend egalitärer Anspruch („hohes Niveau für alle“). Seit Implementierung des Universitätsgesetzes 2002 ist der Bund im Rahmen der dreijährigen Leistungsvereinbarungen jedoch bestrebt, stärkere Spezialisierung und Profilierung zu erwirken.

Die Universität Wien ist die größte und älteste Hochschule des deutschen Sprachraums und die unangefochtene Nummer eins im Hochschulranking. Aufgrund der historisch bedingt stark zentralistischen politischen und demographischen Struktur des Landes ist die für Spitzenuniversitäten günstige „Clusterbildung“ vorrangig im Großraum Wien (acht öffentliche Universitäten und diverse außeruniversitäre Forschungseinrichtungen), gefolgt von Graz (vier öffentliche Universitäten), gegeben.

Im Vergleich zu Deutschland, wo die Max-Planck-Gesellschaft stark zu Buche schlägt, ist in Österreich der Anteil an Spitzenforschung außerhalb der Universitäten geringer. An außeruniversitären Einrichtungen im Bereich der Grundlagenforschung sind insbesondere das Institute of Science and Technology Austria (ISTA), das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie und die meist in Kooperation mit den Universitäten betriebenen Institute der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu nennen. Andere Einrichtungen, wie das Austrian Institute of Technology, Joanneum Research, die Ludwig Boltzmann Gesellschaft, das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung, das Institut für Höhere Studien und die Silicon Austria Labs, sind deutlich stärker dem Bereich der Angewandten Forschung zuzurechnen. Ein Grenzgänger ist das IIASA.

Schweiz

Basel
Bern
Freiburg
Genf
Lausanne (2)
Genf
Lugano
Luzern
Neuenburg
St. Gallen
Zürich (2)
Lage der Schweizer Universitäten

Die Schweiz kennt das Prinzip der Spitzenuniversität nicht. Das Land zählt sieben Volluniversitäten und fünf spezialisierte universitäre Hochschulen. Die ETH Zürich und die ETH Lausanne sind sogenannte Eidgenössische Hochschulen, während die Universitäten Basel, Bern, Fribourg (Freiburg i. Ü.), Genf, Lausanne, Luzern, Neuenburg, St. Gallen, Zürich und die Università della Svizzera italiana in Lugano und Mendrisio kantonale Universitäten sind, welche vordergründig durch den Kanton und erst in zweiter Linie durch den Bund finanziert werden. Die ETH Zürich wird weltweit meist zu den 10 besten, die ETH Lausanne meist zu den 50 besten, und die Volluniversitäten Basel, Genf und Zürich jeweils zu den 100 besten Hochschulinstitutionen der Welt gerechnet. Das Besondere an den Schweizer Universitäten ist ihre Spezialisierung.

In der Schweiz gibt es einige sehr forschungsstarke Universitätskliniken (u. a. Centre hospitalier universitaire vaudois, Universitätsspital Basel, Universitätsspital Zürich, Inselspital, Hôpitaux universitaires de Genève). Zu den wichtigsten nicht-universitären Forschungseinrichtungen zählen das Paul Scherrer Institut, das Schweizer Institut für Bioinformatik und das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut.

Frankreich

Forschung und eine weitere akademische Karriere nach dem Master wird an den Grandes écoles respektive Grands établissements in der Regel nicht angeboten.

Zu den berühmtesten Beispielen französischer Elite-Hochschulen zählen gemeinhin etwa die École normale supérieure (ENS), die Sciences Po, die École des hautes études en sciences sociales (EHESS) oder die École polytechnique, welche meist in verschiedenen Städten Frankreichs Nebenableger haben, jedoch mit ihrem Hauptsitz in Paris (oder Umgebung) angesiedelt sind.

Eine tragende Rolle in der Forschung spielt das mit den Universitäten verflochtene CNRS-System.

Vereinigtes Königreich

Belfast
Birmingham
Bristol
Cambridge
Cardiff
Edinburgh
Glasgow
Leeds
Liverpool
London (5)
Manchester
Newcastle
Nottingham
Oxford
Sheffield
Southampton
Warwick
Exeter
York
Durham
Lage der Universitäten im Vereinigten Königreich

Großbritannien ist das Ursprungsland zwei der drei am häufigsten international rezipierten Hochschulrankings. Die QS World University Rankings und das THE World University Ranking werden als einflussreich wahrgenommen.

Traditionell galten und gelten vor allem die beiden ältesten und bekanntesten englischen Universitäten, die von Oxford und Cambridge, als führende britische Universitäten. Innerhalb Englands gilt außerdem das Imperial College London in der medizinischen und ingenieurswissenschaftlichen Ausbildung sowie die London School of Economics and Political Science im Bereich der Volkswirtschaftslehre als führend. In weltweiten Rankings konstituieren die UK-Universitäten die größte Gruppe nach den US-Universitäten.

Die führenden 24 forschungsintensiven Universitäten des Vereinigten Königreichs haben sich zur Russell-Gruppe zusammengeschlossen. Synonym werden die Mitglieder der Russell-Gruppe auch als die Elite-Universitäten Großbritanniens bezeichnet.

Eine engere Auswahl der sechs führenden britischen Universitäten wird als „Golden triangle“ zwischen Oxford, Cambridge und London bezeichnet:

  • London School of Economics and Political Science
  • Imperial College London
  • Universität Oxford
  • Universität Cambridge
  • King’s College London
  • University College London

Die Russell-Gruppe besteht aus folgenden Mitgliedern:

  • Queen Mary University of London
  • Queen’s University Belfast
  • Universität Birmingham
  • Universität Bristol
  • Universität Cambridge
  • Universität Cardiff
  • Universität Edinburgh
  • Universität Glasgow
  • Universität Leeds
  • Universität Liverpool
  • Imperial College London
  • King’s College London
  • London School of Economics and Political Science
  • University College London
  • Universität Manchester
  • Universität Newcastle
  • Universität Nottingham
  • Universität Oxford
  • Universität Sheffield
  • Universität Southampton
  • Universität Warwick
  • Universität Durham
  • Universität Exeter
  • Universität York

Vereinigte Staaten

→ Hauptartikel: Tertiärer Bildungsbereich in den Vereinigten Staaten

Die Hochschulen in den Vereinigten Staaten weisen hinsichtlich ihrer finanziellen Ausstattung erhebliche Unterschiede auf. So fördert der Bund vorzugsweise forschungsstarke Einrichtungen, und zwar private Schulen ebenso wie öffentliche. Die forschungsstarken Hochschulen ziehen auch Spendengeber stärker an. So haben die Hochschulen des Landes im Schuljahr 2017/2018 insgesamt 46,73 Mrd. US$ an Spenden eingenommen. Allein die 20 meistbeschenkten erhielten von diesem Betrag zusammen 28 %, und das, obwohl ihre Studentenschaft nur 1,6 % aller Studierenden der USA ausmacht. Hochschulen, die aus den Steuereinnahmen des Bundes oder von Spendern nur wenig oder gar kein Geld erhalten, müssen einen umso größeren Anteil ihrer Ausgaben aus Steuermitteln des jeweiligen Bundesstaates bestreiten.

Hochschulranking

Ihre Reputation, die sich einschlägig in den Hochschulrankings ausdrückt, erwerben Spitzenschulen primär durch die Qualität ihrer Wissenschaftspflege. In den QS World University Rankings für das Jahr 2020 erscheinen unter den besten zehn gleich fünf Universitäten in den USA: 1. Massachusetts Institute of Technology (MIT), 2. Stanford University, 3. Harvard University, 5. Caltech und 10. University of Chicago. Traditionell gelten auch die acht Hochschulen der Ivy League sowie die 30 Schulen der „Public Ivy“ als Spitzenschulen.

Noch mehr als am Ranking der Hochschule orientieren Studierwillige sich heute am Ranking des jeweiligen Studienganges. So bewerben z. B. ehrgeizige High-School-Absolventen mit Studienwunsch Architektur sich kaum am MIT, in Stanford oder Harvard, sondern eher in Cornell, Rice oder Cal Poly, wo in diesem speziellen Fach tatsächlich die am höchsten angesehene Ausbildung angeboten wird.

Eckdaten ausgewählter Spitzenuniversitäten in den USA
MIT
privat
Stanford
privat
Harvard
privat
Columbia
privat
UCLA
öffentlich
Stand, Quellen
QS World University Ranking #1 #2 #3 #16 #32 2018/2019
Zahl der Studierenden Bachelor 4602 7083 6699 8931 31.543 2018/2019
Master, Professional, Doktorat 6972 9437 13.120 24.101 12.828
insgesamt 11.574 16.520 19.819 33.032 44.371
Durchschnittliches Einkommen der Absolventen im Alter von 34 Jahren (in US$) 98.500 84.800 81.500 75.300 65.800 2019
Finanzielle Situation der Hochschule (in US$) Forschungsförderung aus Bundesmitteln 487.434.000 710.698.000 573.157.000 647.840.000 487.846.000 2017
Spendeneinnahmen 469.932.565 1.097.060.553 1.418.702.174 1.009.762.418 786.650.878 2018
Vermögen (Endowment) 16,4 Mrd. 27,7 Mrd. 40,9 Mrd. 10,95 Mrd. 4,34 Mrd. 2018/2019

Kanada

Auch in Kanada bestehen unter den Spitzenhochschulen sowohl öffentliche als auch private. Im QS World University Ranking ist die McGill University die beste Hochschule des Landes.

Das kanadische tertiäre Bildungssystem gleicht im Wesentlichen dem US-amerikanischen. In Kanada unterliegen im Gegensatz zu den USA praktisch alle kanadischen Universitäten einem einheitlichen staatlichen Qualitätskontrollsystem und die meisten davon sind Mitglied in der Association of Universities and Colleges of Canada (AUCC), weshalb der Standard der kanadischen Universitäten als gleichmäßiger gilt als jener in den USA.

Ländervergleich

Eckdaten von Universitäten in ausgewählten Ländern
Universität Land QS World
University Ranking
2020
Zahl der
Studierenden
Jährliche Ausgaben
in Mrd. US$
Quellen
MIT Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten #1 11.574 3,6
University of Oxford Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich #4 23.975 1,8
ETH Zürich Schweiz Schweiz #6 20.607 1,8
National University of Singapore Singapur Singapur #11 35.908 1,9
Tsinghua-Universität China Volksrepublik Volksrepublik China #16 36.300 3,6
Universität Tokio Japan Japan #22 28.253 2,4
Universität Hongkong Hongkong Hongkong #25 29.099 1,2
Australian National University Australien Australien #29 20.892
University of Toronto Kanada Kanada #29 61.339 2,0
Seoul National University Korea Sud Südkorea #37 27.784 0,7
Technische Universität Delft Niederlande Niederlande #50 21.223 0,7
Université PSL Frankreich Frankreich #53 17.000
TU München Deutschland Deutschland #55 42.000 1,7

Literatur

  • Ingo von Münch: „Elite-Universitäten“: Leuchttürme oder Windräder? Reuter und Klöckner, Hamburg 2005, ISBN 3-921174-21-X.
  • George Turner: Elite-Universitäten und die akademische Nivellierung. Das Ergebnis des Exzellenzwettbewerbs zeitigt eine universitäre Zwei-Klassen-Gesellschaft durch hochschulpolitische Planwirtschaft mit Fallbeil und Dampfwalze. Corps Magazin (Deutsche Corpszeitung 112. Jahrgang) 4/2010, S. 12–15.
  • Sharon Rider, Michael A. Peters, Mats Hyvönen, Tina Besley (Hrsg.): World Class Universities: A Contested Concept. Springer Nature, Singapore 2020, ISBN 978-981-15-7598-3, doi:10.1007/978-981-15-7598-3 (Open Access).

Einzelnachweise

  1. Abhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Band 71. Akademie-Verlag, 1950, S. 35. 
  2. NGram Viewer. Abgerufen am 8. Dezember 2019. 
  3. An diesen Unis lehren die Nobelpreisträger, Wirtschaftswoche, abgerufen am 1. Oktober 2021.
  4. MPG: Looking to the Future – Supporting Junior Scientists, 2008.
  5. Handelsblatt. Abgerufen am 14. Dezember 2024. 
  6. Die Exzellenzstrategie. Bundesministerium für Bildung und Forschung, abgerufen am 7. September 2021. 
  7. Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Deutsche Forschungsgemeinschaft, abgerufen am 7. September 2021. 
  8. Stefan Kesselhut: Deutsche Forschertalente: Einmal Weltreise und zurück. In: Spiegel Online. 25. Februar 2008, abgerufen am 14. Februar 2015. 
  9. University Rankings. In: Top Universities. Abgerufen am 24. März 2016. 
  10. World University Rankings. In: Times Higher Education (THE). 18. August 2017 (timeshighereducation.com [abgerufen am 17. Dezember 2017]). 
  11. ARWU World University Rankings 2017 | Academic Ranking of World Universities 2017 | Top 500 universities | Shanghai Ranking – 2017. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2019; abgerufen am 17. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  12. Weltspitze: Schweizer Uni-System ist Spitze – ohne Eliten. In: stern.de. 29. Januar 2004, abgerufen am 14. Februar 2015. 
  13. Ed Vulliamy: Can an Ivy League work here? In: guardian.co.uk. 2. Dezember 2002, abgerufen am 14. Februar 2015 (englisch). 
  14. Jennifer O'Mahony: Four universities join elite Russell Group. In: independent.co.uk. 12. März 2012, abgerufen am 14. Februar 2015 (englisch). 
  15. Jack Grove: Russell Group expansion leaves 1994 Group short. In: timeshighereducation.co.uk. 12. März 2012, abgerufen am 14. Februar 2015 (englisch). 
  16. Matthias Thibaut: Britische Regierung bittet Studenten zur Kasse. In: handelsblatt.com. 13. Oktober 2010, abgerufen am 14. Februar 2015. 
  17. Matthias Thibaut: Britische Elite-Unis fürchten um Wettbewerbsfähigkeit. In: handelsblatt.com. 13. Januar 2010, abgerufen am 14. Februar 2015. 
  18. Jessica Shepherd: Russell Group extends membership to four more universities. In: guardian.co.uk. 20. Mai 2014, abgerufen am 14. Februar 2015 (englisch). 
  19. Russell Group: Our Universities. In: russellgroup.ac.uk. Abgerufen am 14. Februar 2015. 
  20. Harvard Received $1.4 Billion In Donations Last Year. Abgerufen am 3. Dezember 2019. 
  21. Top Architecture Schools of 2019. Abgerufen am 28. November 2019. 
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  23. MIT facts: Enrollments 2018–2019. Abgerufen am 3. Dezember 2019. 
  24. Stanford University: Autumn Quarter 2018–19 Enrollment. Abgerufen am 3. Dezember 2019. 
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  31. Columbia University. Abgerufen am 4. Dezember 2019. 
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  34. 20 elite universities received 28 % of college donations last year — they educate 1.6% of undergraduates. Abgerufen am 4. Dezember 2019. 
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 11 Jul 2025 / 22:59

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Unter einer Spitzenuniversitat versteht man eine Universitat die sich durch die herausragende Qualitat ihrer Wissenschaftspflege auszeichnet Spitzenuniversitaten bringen eine hohe Anzahl an Wissenschaftspreistragern hervor stehen fur eine exzellente Lehrausbildung sind finanziell gut ausgestattet erscheinen auf den oberen Listenplatzen von Hochschulranglisten werden in internationalen Fachzeitschriften zitiert und oder arbeiten an innovativen Forschungserkenntnissen BegriffDer Ausdruck Spitzenuniversitat lasst sich in der deutschen Sprache seit etwa 1950 nachweisen Im Englischen spricht man beschreibend eher von research universities Forschungsuniversitaten DeutschlandEine Besonderheit Deutschlands besteht darin dass ein grosser Teil der Spitzenforschung gar nicht an Universitaten sondern an ausseruniversitaren Einrichtungen stattfindet Als grosse ausseruniversitare Forschungsorganisationen sind neben der DFG hier insbesondere die Max Planck Gesellschaft die Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren die Fraunhofer Gesellschaft und die Leibniz Gemeinschaft zu nennen sowie an Einzeleinrichtungen u a das Forschungszentrum Julich das DESY und das Deutsche Krebsforschungszentrum alles Mitglieder der Helmholtz Gemeinschaft das Potsdam Institut fur Klimafolgenforschung Mitglied der Leibniz Gemeinschaft sowie die Ressortforschungseinrichtungen des Bundes Deutsches Zentrum fur Luft und Raumfahrt und das Robert Koch Institut Viele dieser Einrichtungen sind allerdings mit Hochschulen durch Kooperationen verbunden und wirken etwa durch die Zurverfugungstellung von Lehrpersonal Mitarbeit an der Konzeption von Studiengangen und gemeinschaftlich betriebene Graduiertenkollegs auch an der Hochschullehre mit Die am haufigsten kursierenden internationalen Ranglisten werden von britischen und US amerikanischen Instituten erstellt Sie bewerten aus der Perspektive des angelsachsischen Universitatssystems wo Forschung und Lehre an den Universitaten konzentriert sind Durch die starke Ausdifferenzierung des deutschen Lehr und Forschungssystems werden deshalb in den als international wahrgenommenen Rankings die in Deutschland erbrachten akademischen Leistungen in Forschungseinrichtungen nicht den Universitaten zugeschrieben Die deutschen Hochschulen konnen aufgrund der ungleichen Bewertungsbasis grundsatzlich keine sehr hohen Platze in den Rankings einnehmen Exzellenzuniversitaten Seit 2019 werden elf Universitaten bzw Universitatsverbunde in Deutschland im Rahmen der Exzellenzstrategie als Exzellenzuniversitaten designiert Campus der Charite Universitatsmedizin BerlinRheinisch Westfalische Technische Hochschule Aachen Allianz aus Freier Universitat Berlin Humboldt Universitat zu Berlin Technischer Universitat Berlin und der Charite Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Technische Universitat Dresden Universitat Hamburg Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Karlsruher Institut fur Technologie Universitat Konstanz Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat Munchen Eberhard Karls Universitat TubingenFuhrende Technische Universitaten Spitzenuniversitat Deutschland Nordsee RWTH Aachen TU Berlin TU Braunschweig TU Darmstadt TU Dresden LUH KIT TU Munchen Universitat StuttgartMitglieder des Verbands TU9 Der Verband TU9 German Universities of Technology e V TU9 ist ein Zusammenschluss neun grosser Technischer Universitaten in Deutschland und wurde 2006 gegrundet Sitz und Geschaftsstelle des Verbands befinden sich in Berlin Name Land Grundung Studierende StandRWTH Aachen NW 1870 45 628 WS 2019 20Technische Universitat Berlin BE 1770 35 570 WS 2019 20Technische Universitat Braunschweig NI 1745 19 694 WS 2019 20Technische Universitat Darmstadt HE 1877 25 170 WS 2019 20Technische Universitat Dresden SN 1828 31 966 WS 2019 20Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover NI 1831 30 197 WS 2019 20Karlsruher Institut fur Technologie BW 1825 24 381 WS 2019 20Technische Universitat Munchen BY 1868 42 705 WS 2019 20Universitat Stuttgart BW 1829 25 540 WS 2019 20Forschungsforderung durch den Bund Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fordert die Forschung in Sonderforschungsbereichen Schwerpunktprogrammen und durch die finanzielle Unterstutzung universitarer Graduiertenkollegs Als Beitrag zur Forschungsforderung ist auch die 2005 begonnene und mittlerweile durch die Exzellenzstrategie abgeloste Exzellenzinitiative des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu verstehen Universitaten die im Rahmen dieses Programms in die Forderlinie Exzellenzuniversitat aufgenommen werden erhalten fur einen bestimmten Zeitraum zusatzliche Fordermittel in dreistelliger Millionenhohe Ziel der Initiative ist die Ausweitung der Spitzenforschung und die Erhohung des internationalen Prestiges des deutschen Universitatssystems als Ganzem Forschungsforderung durch die Bundeslander Auch die Bundeslander leisten Beitrage zur Forderung von Spitzenforschung Nordrhein Westfalen z B hat 2001 mit dem Aufbau von NRW Graduate Schools begonnen Diesen international ausgerichteten Graduate Schools werden Mittel zur Verfugung gestellt um Spitzenforschung in bestimmten Bereichen anzubieten Zusatzlich zu den NRW Graduate Schools werden Forschungsschulen eingerichtet die weitere Schwerpunkte abdecken Ausserdem werden in Zusammenhang mit der EU gemeinsam Zentren wie z B das European Research Center for Information Systems gefordert Ausserdem existiert in Nordrhein Westfalen ein Ruckholprogramm fur deutsche Spitzenforscher die im Ausland arbeiten Wer das Bewerbungsverfahren besteht kann sich eine Universitat in Nordrhein Westfalen aussuchen wo er kunftig forschen will und bekommt finanzielle Anreize von bis zu 1 25 Millionen Euro OsterreichHinsichtlich der Zugangsbedingungen und Leistungen der 22 bundesstaatlichen Universitaten einschliesslich der vier medizinischen und sechs kunstlerischen Universitaten besteht in Osterreich ein weitgehend egalitarer Anspruch hohes Niveau fur alle Seit Implementierung des Universitatsgesetzes 2002 ist der Bund im Rahmen der dreijahrigen Leistungsvereinbarungen jedoch bestrebt starkere Spezialisierung und Profilierung zu erwirken Die Universitat Wien ist die grosste und alteste Hochschule des deutschen Sprachraums und die unangefochtene Nummer eins im Hochschulranking Aufgrund der historisch bedingt stark zentralistischen politischen und demographischen Struktur des Landes ist die fur Spitzenuniversitaten gunstige Clusterbildung vorrangig im Grossraum Wien acht offentliche Universitaten und diverse ausseruniversitare Forschungseinrichtungen gefolgt von Graz vier offentliche Universitaten gegeben Im Vergleich zu Deutschland wo die Max Planck Gesellschaft stark zu Buche schlagt ist in Osterreich der Anteil an Spitzenforschung ausserhalb der Universitaten geringer An ausseruniversitaren Einrichtungen im Bereich der Grundlagenforschung sind insbesondere das Institute of Science and Technology Austria ISTA das Forschungsinstitut fur Molekulare Pathologie und die meist in Kooperation mit den Universitaten betriebenen Institute der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften zu nennen Andere Einrichtungen wie das Austrian Institute of Technology Joanneum Research die Ludwig Boltzmann Gesellschaft das Osterreichische Institut fur Wirtschaftsforschung das Institut fur Hohere Studien und die Silicon Austria Labs sind deutlich starker dem Bereich der Angewandten Forschung zuzurechnen Ein Grenzganger ist das IIASA SchweizSpitzenuniversitat Schweiz Basel Bern Freiburg Genf Lausanne 2 Genf Lugano Luzern Neuenburg St Gallen Zurich 2 Lage der Schweizer Universitaten Die Schweiz kennt das Prinzip der Spitzenuniversitat nicht Das Land zahlt sieben Volluniversitaten und funf spezialisierte universitare Hochschulen Die ETH Zurich und die ETH Lausanne sind sogenannte Eidgenossische Hochschulen wahrend die Universitaten Basel Bern Fribourg Freiburg i U Genf Lausanne Luzern Neuenburg St Gallen Zurich und die Universita della Svizzera italiana in Lugano und Mendrisio kantonale Universitaten sind welche vordergrundig durch den Kanton und erst in zweiter Linie durch den Bund finanziert werden Die ETH Zurich wird weltweit meist zu den 10 besten die ETH Lausanne meist zu den 50 besten und die Volluniversitaten Basel Genf und Zurich jeweils zu den 100 besten Hochschulinstitutionen der Welt gerechnet Das Besondere an den Schweizer Universitaten ist ihre Spezialisierung In der Schweiz gibt es einige sehr forschungsstarke Universitatskliniken u a Centre hospitalier universitaire vaudois Universitatsspital Basel Universitatsspital Zurich Inselspital Hopitaux universitaires de Geneve Zu den wichtigsten nicht universitaren Forschungseinrichtungen zahlen das Paul Scherrer Institut das Schweizer Institut fur Bioinformatik und das Schweizerische Tropen und Public Health Institut FrankreichForschung und eine weitere akademische Karriere nach dem Master wird an den Grandes ecoles respektive Grands etablissements in der Regel nicht angeboten Zu den beruhmtesten Beispielen franzosischer Elite Hochschulen zahlen gemeinhin etwa die Ecole normale superieure ENS die Sciences Po die Ecole des hautes etudes en sciences sociales EHESS oder die Ecole polytechnique welche meist in verschiedenen Stadten Frankreichs Nebenableger haben jedoch mit ihrem Hauptsitz in Paris oder Umgebung angesiedelt sind Eine tragende Rolle in der Forschung spielt das mit den Universitaten verflochtene CNRS System Vereinigtes KonigreichSpitzenuniversitat England Belfast Birmingham Bristol Cambridge Cardiff Edinburgh Glasgow Leeds Liverpool London 5 Manchester Newcastle Nottingham Oxford Sheffield Southampton Warwick Exeter York DurhamLage der Universitaten im Vereinigten Konigreich Grossbritannien ist das Ursprungsland zwei der drei am haufigsten international rezipierten Hochschulrankings Die QS World University Rankings und das THE World University Ranking werden als einflussreich wahrgenommen Traditionell galten und gelten vor allem die beiden altesten und bekanntesten englischen Universitaten die von Oxford und Cambridge als fuhrende britische Universitaten Innerhalb Englands gilt ausserdem das Imperial College London in der medizinischen und ingenieurswissenschaftlichen Ausbildung sowie die London School of Economics and Political Science im Bereich der Volkswirtschaftslehre als fuhrend In weltweiten Rankings konstituieren die UK Universitaten die grosste Gruppe nach den US Universitaten Die fuhrenden 24 forschungsintensiven Universitaten des Vereinigten Konigreichs haben sich zur Russell Gruppe zusammengeschlossen Synonym werden die Mitglieder der Russell Gruppe auch als die Elite Universitaten Grossbritanniens bezeichnet Eine engere Auswahl der sechs fuhrenden britischen Universitaten wird als Golden triangle zwischen Oxford Cambridge und London bezeichnet London School of Economics and Political Science Imperial College London Universitat Oxford Universitat Cambridge King s College London University College London Die Russell Gruppe besteht aus folgenden Mitgliedern Queen Mary University of London Queen s University Belfast Universitat Birmingham Universitat Bristol Universitat Cambridge Universitat Cardiff Universitat Edinburgh Universitat Glasgow Universitat Leeds Universitat Liverpool Imperial College London King s College London London School of Economics and Political Science University College London Universitat Manchester Universitat Newcastle Universitat Nottingham Universitat Oxford Universitat Sheffield Universitat Southampton Universitat Warwick Universitat Durham Universitat Exeter Universitat YorkVereinigte Staaten Hauptartikel Tertiarer Bildungsbereich in den Vereinigten Staaten Die Hochschulen in den Vereinigten Staaten weisen hinsichtlich ihrer finanziellen Ausstattung erhebliche Unterschiede auf So fordert der Bund vorzugsweise forschungsstarke Einrichtungen und zwar private Schulen ebenso wie offentliche Die forschungsstarken Hochschulen ziehen auch Spendengeber starker an So haben die Hochschulen des Landes im Schuljahr 2017 2018 insgesamt 46 73 Mrd US an Spenden eingenommen Allein die 20 meistbeschenkten erhielten von diesem Betrag zusammen 28 und das obwohl ihre Studentenschaft nur 1 6 aller Studierenden der USA ausmacht Hochschulen die aus den Steuereinnahmen des Bundes oder von Spendern nur wenig oder gar kein Geld erhalten mussen einen umso grosseren Anteil ihrer Ausgaben aus Steuermitteln des jeweiligen Bundesstaates bestreiten Hochschulranking Ihre Reputation die sich einschlagig in den Hochschulrankings ausdruckt erwerben Spitzenschulen primar durch die Qualitat ihrer Wissenschaftspflege In den QS World University Rankings fur das Jahr 2020 erscheinen unter den besten zehn gleich funf Universitaten in den USA 1 Massachusetts Institute of Technology MIT 2 Stanford University 3 Harvard University 5 Caltech und 10 University of Chicago Traditionell gelten auch die acht Hochschulen der Ivy League sowie die 30 Schulen der Public Ivy als Spitzenschulen Noch mehr als am Ranking der Hochschule orientieren Studierwillige sich heute am Ranking des jeweiligen Studienganges So bewerben z B ehrgeizige High School Absolventen mit Studienwunsch Architektur sich kaum am MIT in Stanford oder Harvard sondern eher in Cornell Rice oder Cal Poly wo in diesem speziellen Fach tatsachlich die am hochsten angesehene Ausbildung angeboten wird Eckdaten ausgewahlter Spitzenuniversitaten in den USA MIT privat Stanford privat Harvard privat Columbia privat UCLA offentlich Stand QuellenQS World University Ranking 1 2 3 16 32 2018 2019Zahl der Studierenden Bachelor 4602 7083 6699 8931 31 543 2018 2019Master Professional Doktorat 6972 9437 13 120 24 101 12 828insgesamt 11 574 16 520 19 819 33 032 44 371Durchschnittliches Einkommen der Absolventen im Alter von 34 Jahren in US 98 500 84 800 81 500 75 300 65 800 2019Finanzielle Situation der Hochschule in US Forschungsforderung aus Bundesmitteln 487 434 000 710 698 000 573 157 000 647 840 000 487 846 000 2017Spendeneinnahmen 469 932 565 1 097 060 553 1 418 702 174 1 009 762 418 786 650 878 2018Vermogen Endowment 16 4 Mrd 27 7 Mrd 40 9 Mrd 10 95 Mrd 4 34 Mrd 2018 2019KanadaAuch in Kanada bestehen unter den Spitzenhochschulen sowohl offentliche als auch private Im QS World University Ranking ist die McGill University die beste Hochschule des Landes Das kanadische tertiare Bildungssystem gleicht im Wesentlichen dem US amerikanischen In Kanada unterliegen im Gegensatz zu den USA praktisch alle kanadischen Universitaten einem einheitlichen staatlichen Qualitatskontrollsystem und die meisten davon sind Mitglied in der Association of Universities and Colleges of Canada AUCC weshalb der Standard der kanadischen Universitaten als gleichmassiger gilt als jener in den USA LandervergleichEckdaten von Universitaten in ausgewahlten Landern Universitat Land QS World University Ranking 2020 Zahl der Studierenden Jahrliche Ausgaben in Mrd US QuellenMIT Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 11 574 3 6University of Oxford Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 4 23 975 1 8ETH Zurich Schweiz Schweiz 6 20 607 1 8National University of Singapore Singapur Singapur 11 35 908 1 9Tsinghua Universitat China Volksrepublik Volksrepublik China 16 36 300 3 6Universitat Tokio Japan Japan 22 28 253 2 4Universitat Hongkong Hongkong Hongkong 25 29 099 1 2Australian National University Australien Australien 29 20 892University of Toronto Kanada Kanada 29 61 339 2 0Seoul National University Korea Sud Sudkorea 37 27 784 0 7Technische Universitat Delft Niederlande Niederlande 50 21 223 0 7Universite PSL Frankreich Frankreich 53 17 000TU Munchen Deutschland Deutschland 55 42 000 1 7LiteraturIngo von Munch Elite Universitaten Leuchtturme oder Windrader Reuter und Klockner Hamburg 2005 ISBN 3 921174 21 X George Turner Elite Universitaten und die akademische Nivellierung Das Ergebnis des Exzellenzwettbewerbs zeitigt eine universitare Zwei Klassen Gesellschaft durch hochschulpolitische Planwirtschaft mit Fallbeil und Dampfwalze Corps Magazin Deutsche Corpszeitung 112 Jahrgang 4 2010 S 12 15 Sharon Rider Michael A Peters Mats Hyvonen Tina Besley Hrsg World Class Universities A Contested Concept Springer Nature Singapore 2020 ISBN 978 981 15 7598 3 doi 10 1007 978 981 15 7598 3 Open Access EinzelnachweiseAbhandlungen der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Band 71 Akademie Verlag 1950 S 35 NGram Viewer Abgerufen am 8 Dezember 2019 An diesen Unis lehren die Nobelpreistrager Wirtschaftswoche abgerufen am 1 Oktober 2021 MPG Looking to the Future Supporting Junior Scientists 2008 Handelsblatt Abgerufen am 14 Dezember 2024 Die Exzellenzstrategie Bundesministerium fur Bildung und Forschung abgerufen am 7 September 2021 Exzellenzstrategie des Bundes und der Lander Deutsche Forschungsgemeinschaft abgerufen am 7 September 2021 Stefan Kesselhut Deutsche Forschertalente Einmal Weltreise und zuruck In Spiegel Online 25 Februar 2008 abgerufen am 14 Februar 2015 University Rankings In Top Universities Abgerufen am 24 Marz 2016 World University Rankings In Times Higher Education THE 18 August 2017 timeshighereducation com abgerufen am 17 Dezember 2017 ARWU World University Rankings 2017 Academic Ranking of World Universities 2017 Top 500 universities Shanghai Ranking 2017 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 19 Januar 2019 abgerufen am 17 Dezember 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Weltspitze Schweizer Uni System ist Spitze ohne Eliten In stern de 29 Januar 2004 abgerufen am 14 Februar 2015 Ed Vulliamy Can an Ivy League work here In guardian co uk 2 Dezember 2002 abgerufen am 14 Februar 2015 englisch Jennifer O Mahony Four universities join elite Russell Group In independent co uk 12 Marz 2012 abgerufen am 14 Februar 2015 englisch Jack Grove Russell Group expansion leaves 1994 Group short In timeshighereducation co uk 12 Marz 2012 abgerufen am 14 Februar 2015 englisch Matthias Thibaut Britische Regierung bittet Studenten zur Kasse In handelsblatt com 13 Oktober 2010 abgerufen am 14 Februar 2015 Matthias Thibaut Britische Elite Unis furchten um Wettbewerbsfahigkeit In handelsblatt com 13 Januar 2010 abgerufen am 14 Februar 2015 Jessica Shepherd Russell Group extends membership to four more universities In guardian co uk 20 Mai 2014 abgerufen am 14 Februar 2015 englisch Russell Group Our Universities In russellgroup ac uk Abgerufen am 14 Februar 2015 Harvard Received 1 4 Billion In Donations Last Year Abgerufen am 3 Dezember 2019 Top Architecture Schools of 2019 Abgerufen am 28 November 2019 QS World University Rankings Abgerufen am 3 Dezember 2019 MIT facts Enrollments 2018 2019 Abgerufen am 3 Dezember 2019 Stanford University Autumn Quarter 2018 19 Enrollment Abgerufen am 3 Dezember 2019 Harvard at a Glance Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Juni 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financial results for investment return endowment Abgerufen am 4 Dezember 2019 Harvard Reports a 298 Million Surplus and Details Endowment Changes Abgerufen am 4 Dezember 2019 Columbia reports 3 8 percent endowment return lowest in the Ivy League Abgerufen am 4 Dezember 2019 The Quad University endowments explained Abgerufen am 4 Dezember 2019 Information for Students Memento vom 18 August 2011 im Internet Archive Association of Universities and Colleges of Canada MIT Facts Abgerufen am 6 Dezember 2019 Finance and funding Abgerufen am 6 Dezember 2019 Total annual expenditure of the University of Oxford Abgerufen am 6 Dezember 2019 Die ETH Zurich in Zahlen Abgerufen am 6 Dezember 2019 Jahresbericht ETH Zurich Abgerufen am 6 Dezember 2019 Financial Report 2019 Abgerufen am 6 Dezember 2019 Some Notes on the Finances of Top Chinese Universities Abgerufen am 6 Dezember 2019 U Tokyo Finances Abgerufen am 6 Dezember 2019 Financial Report 2018 Abgerufen am 9 Dezember 2019 Universities need to plan better for future funds Abgerufen am 9 Dezember 2019 ANU Endowment funds Abgerufen am 9 Dezember 2019 U of T shares its budget for 2018 2019 Abgerufen am 10 Dezember 2019 Endowment Report 2016 2017 Abgerufen am 10 Dezember 2019 Facts Abgerufen am 10 Dezember 2019 SNU Tops National Endowment Abgerufen am 10 Dezember 2019 Fiance Abgerufen am 9 Dezember 2019 Die TUM in Zahlen Abgerufen am 6 Dezember 2019 TUM Universitatsstiftung Abgerufen am 6 Dezember 2019

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