Ursula Stötzer 1928 2018 in Friedrichroda Landkreis Gotha war eine deutsche Sprechwissenschaftlerin mit den Schwerpunkte
Ursula Stötzer

Ursula Stötzer (* 1928; † 2018 in Friedrichroda, Landkreis Gotha) war eine deutsche Sprechwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Phonetik und Sprecherziehung. Sie war hauptverantwortlich für die Bearbeitung des , das seit 1964 in mehreren Auflagen erschien.
Werdegang
Ursula Stötzer war eine Schülerin von (1906–1986) und promovierte 1959 an der Universität Jena mit der Arbeit Die Anfänge einer weltlichen deutschen Redekunst im 17. und 18. Jahrhundert (später erschienen unter dem Titel Deutsche Redekunst im 17. und 18. Jahrhundert). Ab 1958 war sie am Institut für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig, wo sie der Redaktion des „Aussprachewörterbuchs der allgemeinen deutschen Hochlautung“ angehörte. Diese erstellte das Wörterbuch der deutschen Aussprache, dessen erste Auflage 1964 erschien und an dem Stötzer einen immensen Arbeitsanteil hatte. Ihre Habilitation (Diss. B) erfolgte 1974 mit der Arbeit Die Betonung zusammengesetzter Wörter unter besonderer Berücksichtigung der Komposita mit fremden Konstituenten.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Deutsche Redekunst im 17. und 18. Jahrhundert. Halle (Saale): VEB Niemeyer 1962.
- Redekunst. Leipzig: VEB Bibliographisches Institut 1964.
- Zur Häufigkeit fremder Wörter in politischen Aufsätzen und Reden. Ein Beitrag zur phonetischen Eindeutschung. Halle (Saale): Martin-Luther-Universität 1966.
- Sprechübungen für Kinder. Eine Schallplatte mit Beiheft. Berlin: VEB Deutsche Schallplatten 1974.
- (mit Otto Preu:) Sprecherziehung. Für Studenten pädagogischer Berufe. Berlin: Volk und Wissen 1978.
Literatur
- Jürgen Helbig: Erinnerungen an Dr. Ursula Stötzer, Nachfahrin von Johann Georg Eccarius, Weggefährte von Karl Marx und Friedrich Engels. Friedrichroda: Kultur- und Geschichtsverein e. V. 2020. (= Persönlichkeiten von Friedrichroda; Teil 1)
Einzelnachweise
- Vgl. Internationales Germanistenlexikon in der Google-Buchsuche.
- André Hüttner: Zur Entwicklung der sprechwissenschaftlichen Phonetik an der Universität Halle (Saale) bis 1961. Frank & Timme, Berlin 2019, S. 119, 144.
- André Hüttner: Zur Entwicklung der sprechwissenschaftlichen Phonetik an der Universität Halle (Saale) bis 1961. Frank & Timme, Berlin 2019, S. 169.
- Vgl. die Übersicht über „Abgeschlossene Promotionen und Habilitationen“ der Universität Halle. – Eine Kurzzusammenfassung dieser Arbeit, die 1975 an der Humboldt-Universität zu Berlin verteidigt wurde, ist in der Zeitschrift Deutsch als Fremdsprache erschienen (Heft 3, 1977).
Personendaten | |
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NAME | Stötzer, Ursula |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Sprechwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 1928 |
STERBEDATUM | 2018 |
STERBEORT | Friedrichroda |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ursula Stotzer 1928 2018 in Friedrichroda Landkreis Gotha war eine deutsche Sprechwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Phonetik und Sprecherziehung Sie war hauptverantwortlich fur die Bearbeitung des das seit 1964 in mehreren Auflagen erschien WerdegangUrsula Stotzer war eine Schulerin von 1906 1986 und promovierte 1959 an der Universitat Jena mit der Arbeit Die Anfange einer weltlichen deutschen Redekunst im 17 und 18 Jahrhundert spater erschienen unter dem Titel Deutsche Redekunst im 17 und 18 Jahrhundert Ab 1958 war sie am Institut fur Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg tatig wo sie der Redaktion des Ausspracheworterbuchs der allgemeinen deutschen Hochlautung angehorte Diese erstellte das Worterbuch der deutschen Aussprache dessen erste Auflage 1964 erschien und an dem Stotzer einen immensen Arbeitsanteil hatte Ihre Habilitation Diss B erfolgte 1974 mit der Arbeit Die Betonung zusammengesetzter Worter unter besonderer Berucksichtigung der Komposita mit fremden Konstituenten Veroffentlichungen Auswahl Deutsche Redekunst im 17 und 18 Jahrhundert Halle Saale VEB Niemeyer 1962 Redekunst Leipzig VEB Bibliographisches Institut 1964 Zur Haufigkeit fremder Worter in politischen Aufsatzen und Reden Ein Beitrag zur phonetischen Eindeutschung Halle Saale Martin Luther Universitat 1966 Sprechubungen fur Kinder Eine Schallplatte mit Beiheft Berlin VEB Deutsche Schallplatten 1974 mit Otto Preu Sprecherziehung Fur Studenten padagogischer Berufe Berlin Volk und Wissen 1978 LiteraturJurgen Helbig Erinnerungen an Dr Ursula Stotzer Nachfahrin von Johann Georg Eccarius Weggefahrte von Karl Marx und Friedrich Engels Friedrichroda Kultur und Geschichtsverein e V 2020 Personlichkeiten von Friedrichroda Teil 1 EinzelnachweiseVgl Internationales Germanistenlexikon in der Google Buchsuche Andre Huttner Zur Entwicklung der sprechwissenschaftlichen Phonetik an der Universitat Halle Saale bis 1961 Frank amp Timme Berlin 2019 S 119 144 Andre Huttner Zur Entwicklung der sprechwissenschaftlichen Phonetik an der Universitat Halle Saale bis 1961 Frank amp Timme Berlin 2019 S 169 Vgl die Ubersicht uber Abgeschlossene Promotionen und Habilitationen der Universitat Halle Eine Kurzzusammenfassung dieser Arbeit die 1975 an der Humboldt Universitat zu Berlin verteidigt wurde ist in der Zeitschrift Deutsch als Fremdsprache erschienen Heft 3 1977 Normdaten Person GND 1174496711 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83182300 VIAF 44771016 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stotzer UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche SprechwissenschaftlerinGEBURTSDATUM 1928STERBEDATUM 2018STERBEORT Friedrichroda