Der Viadukt Höllengrund auch Großschweidnitzer Viadukt ist eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Zittau Löbau über das Gr
Viadukt Höllengrund

Der Viadukt Höllengrund (auch Großschweidnitzer Viadukt) ist eine Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Zittau–Löbau über das Großschweidnitzer Wasser in Großschweidnitz in der sächsischen Oberlausitz. Seinen Namen erhielt er nach dem Höllengrund. Die Brücke steht als Kulturdenkmal unter staatlichem Schutz.
Viadukt Höllengrund Großschweidnitzer Viadukt | ||
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Der Viadukt aus Richtung Dürrhennersdorf | ||
Nutzung | Eisenbahnbrücke | |
Überführt | Bahnstrecke Zittau–Löbau Bahnstrecke Ebersbach–Löbau | |
Querung von | Großschweidnitzer Wasser, Höllengrund | |
Ort | Großschweidnitz | |
Konstruktion | Steinbogenbrücke | |
Gesamtlänge | 115,5 m | |
Anzahl der Öffnungen | 7 | |
Höhe | 17,5 m | |
Baubeginn | 1846 | |
Fertigstellung | 1847 | |
Eröffnung | 10. Juni 1848 | |
Lage | ||
Koordinaten | 51° 3′ 43″ N, 14° 37′ 40″ O | |
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Geschichte
Die Löbau-Zittauer Eisenbahngesellschaft erhielt am 25. Juni 1845 die Konzession zum Bau der Bahnstrecke von Löbau nach Zittau. Im Zuge dessen begann im Jahre 1846 der Bau eines für zwei Gleise ausgelegten Viadukts über das Höllengrundtal in Großschweidnitz. Der Bau dauerte zwei Jahre und konnte 1847 fertiggestellt werden. Die feierliche Einweihung fand am 10. Juni 1848 statt.
1873 entstand die Bahnstrecke Ebersbach–Löbau, die auf den ersten Kilometern ab Löbau auf dem freien zweiten Planum der Strecke von Zittau trassiert wurde und südlich des Viadukts abzweigt. Seitdem führten zwei Gleise über den Viadukt. Unmittelbar vor dem Viadukt aus Löbauer Richtung befindet sich ein Stellwerker-Häuschen, welches heute ungenutzt ist.
Am 8. Mai 1945 sprengten gegen 9 Uhr Vormittag Truppen der Wehrmacht den mittleren Brückenbogen. Durch rasche Sicherungsmaßnahmen konnte bereits am 4. August 1945 der erste Zug im Schritttempo die Brücke passieren. Die endgültige Fertigstellung erfolgte in mehreren Bauabschnitten.
Im Zuge Sowjetischer Reparationsforderungen wurde das Gleis der Bahnstrecke Ebersbach–Löbau nach dem Zweiten Weltkrieg abgebaut. Seitdem liegt auf der Brücke nur noch das Gleis der Bahnstrecke Zittau–Löbau. Südlich der Brücke wurde für die Strecken nach Ebersbach und Zittau die Abzweigstelle Abzw Niedercunnersdorf W15 eingerichtet.
Galerie
- Perspektive aus Richtung Norden
- Luftbild Südseite
- Die Gemeinde Großschweidnitz trägt das Viadukt in ihrem Wappen
Einzelnachweise, Weblinks und Quellen
- Großschweidnitzer Viadukt bei foto.loebaulebt.de
- Infotafel am Großschweidnitzer Viadukt
- Großschweidnitz bei Löbau - Höllengrund-Viadukt und Stellwerk. Abgerufen am 4. Dezember 2022.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Viadukt Hollengrund auch Grossschweidnitzer Viadukt ist eine Eisenbahnbrucke der Bahnstrecke Zittau Lobau uber das Grossschweidnitzer Wasser in Grossschweidnitz in der sachsischen Oberlausitz Seinen Namen erhielt er nach dem Hollengrund Die Brucke steht als Kulturdenkmal unter staatlichem Schutz Viadukt Hollengrund Grossschweidnitzer ViaduktViadukt Hollengrund Grossschweidnitzer ViaduktDer Viadukt aus Richtung DurrhennersdorfNutzung EisenbahnbruckeUberfuhrt Bahnstrecke Zittau Lobau Bahnstrecke Ebersbach LobauQuerung von Grossschweidnitzer Wasser HollengrundOrt GrossschweidnitzKonstruktion SteinbogenbruckeGesamtlange 115 5 mAnzahl der Offnungen 7Hohe 17 5 mBaubeginn 1846Fertigstellung 1847Eroffnung 10 Juni 1848LageKoordinaten 51 3 43 N 14 37 40 O 51 062046 14 627748 Koordinaten 51 3 43 N 14 37 40 OViadukt Hollengrund Sachsen GeschichteDie Lobau Zittauer Eisenbahngesellschaft erhielt am 25 Juni 1845 die Konzession zum Bau der Bahnstrecke von Lobau nach Zittau Im Zuge dessen begann im Jahre 1846 der Bau eines fur zwei Gleise ausgelegten Viadukts uber das Hollengrundtal in Grossschweidnitz Der Bau dauerte zwei Jahre und konnte 1847 fertiggestellt werden Die feierliche Einweihung fand am 10 Juni 1848 statt 1873 entstand die Bahnstrecke Ebersbach Lobau die auf den ersten Kilometern ab Lobau auf dem freien zweiten Planum der Strecke von Zittau trassiert wurde und sudlich des Viadukts abzweigt Seitdem fuhrten zwei Gleise uber den Viadukt Unmittelbar vor dem Viadukt aus Lobauer Richtung befindet sich ein Stellwerker Hauschen welches heute ungenutzt ist Am 8 Mai 1945 sprengten gegen 9 Uhr Vormittag Truppen der Wehrmacht den mittleren Bruckenbogen Durch rasche Sicherungsmassnahmen konnte bereits am 4 August 1945 der erste Zug im Schritttempo die Brucke passieren Die endgultige Fertigstellung erfolgte in mehreren Bauabschnitten Im Zuge Sowjetischer Reparationsforderungen wurde das Gleis der Bahnstrecke Ebersbach Lobau nach dem Zweiten Weltkrieg abgebaut Seitdem liegt auf der Brucke nur noch das Gleis der Bahnstrecke Zittau Lobau Sudlich der Brucke wurde fur die Strecken nach Ebersbach und Zittau die Abzweigstelle Abzw Niedercunnersdorf W15 eingerichtet GaleriePerspektive aus Richtung Norden Luftbild Sudseite Die Gemeinde Grossschweidnitz tragt das Viadukt in ihrem WappenEinzelnachweise Weblinks und QuellenCommons Viadukt Hollengrund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grossschweidnitzer Viadukt bei foto loebaulebt de Infotafel am Grossschweidnitzer ViaduktGrossschweidnitz bei Lobau Hollengrund Viadukt und Stellwerk Abgerufen am 4 Dezember 2022