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Volker Böder 20 Juni 1965 in Rotenburg Wümme 1 September 2012 in Basel war ein deutscher Geodät Hydrograf und Hochschull

Volker Böder

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Volker Böder (* 20. Juni 1965 in Rotenburg (Wümme); † 1. September 2012 in Basel) war ein deutscher Geodät, Hydrograf und Hochschullehrer.

Leben

Nach dem Abitur absolvierte Böder zunächst von 1985 bis 1988 eine Ausbildung zum Vermessungstechniker am Katasteramt Verden. Im Anschluss studierte er bis 1994 Vermessungswesen an der TU Hannover. 2002 wurde er am dortigen Fachbereich für Bauingenieur- und Vermessungswesen bei Günter Seeber mit einer Studie Zur hochpräzisen GPS-Positions- und Lagebestimmung unter besonderer Berücksichtigung mariner Anwendungen zum Doktor Ing. promoviert. Daneben war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich GPS-Positionsbestimmung am Institut für Erdmessung tätig, wobei er vor allem an der Optimierung der hydrographischen Positionsbestimmung mit GPS sowie der Kalibrierung von Antennen- und Stationseffekten auf GPS-Referenzstationen arbeitete. Von Mai 2003 bis Juni 2005 war er als Referendar bei der Bezirksregierung Hannover tätig. Zwischen September und Dezember 2005 übernahm Böder eine Professur für Praktische Geodäsie und Hydrographie am Fachbereich Geomatik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Im Januar 2006 folgte er einem Ruf als Professor im selben Aufgabenbereich an die HafenCity Universität Hamburg. Dort forschte und lehrte er in den Bereichen Marine Geodäsie, Lage- und Höhenbestimmung, Hybrid Hydrographic Measurements sowie Nautical Science, Master Geomatik. Böder war Autor zahlreicher wissenschaftlicher Aufsätze und Forschungsberichte. Zudem war er Mitglied des Beirats der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft e. V.

Unglück des Vermessungsschiffs „Level-A“

Ein besonderer Schwerpunkt von Böders Arbeit lag auf der Optimierung der Sensorik des hydrographischen Forschungsschiffes Level-A. Im August 2012 war die „Level-A“ im Auftrag des baselstädtischen Bau- und Verkehrsdepartements in Basel mit Tests neuer Geräte und Technologien zum Ausmessen der Schifffahrtsrinnen im Rhein beschäftigt. Am 31. August 2012 kollidierte sie auf dem Rhein mit einem belgischen Gütermotorschiff und kenterte. Die Besatzung ging dabei über Bord. Böder sowie zwei seiner Mitarbeiter konnten gerettet werden, der Schiffsführer hingegen blieb zunächst vermisst. Während die Mitarbeiter das Unglück weitgehend unversehrt überstanden, erlag der Forscher am 1. September 2012 seinen schweren Verletzungen.

Volker Böder war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Schriften (Auswahl)

  • 2002: Zur hochpräzisen GPS-Positions- und Lagebestimmung unter besonderer Berücksichtigung mariner Anwendungen (= Wissenschaftliche Arbeiten der Fachrichtung Vermessungswesen der Universität Hannover. Nr. 245). Fachrichtung Vermessungswesen der Universität, Hannover, urn:nbn:de:gbv:089-3670200254 (Dissertation, Universität Hannover, 2002).
  • 2006: Optimierung der hydrographischen Positions- und Lagebestimmung. In: Festschrift anlässlich des 65. Geburtstages und der Verabschiedung in den Ruhestand von Prof. Dr.-Ing. Prof.h.c. Günter Seeber (= Wissenschaftliche Arbeiten der Fachrichtung Vermessungswesen der Universität Hannover. Nr. 258). Universität, Hannover, S. 29–38.

Weblinks

  • Volker Böder auf der Website der HCU Hamburg
  • Christian Maushake: Volker Böder lebt nicht mehr, Nachruf der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft (DHyG), 4. September 2012
  • Tragic Loss for International Hydrographic Community, Nachruf in der Hydro International, 4. September 2012
  • Volker Böder (1965-2012) in memoriam (PDF; 120 kB), Nachruf im Journal of Geodesy, Online First, 29. September 2012

Einzelnachweise

  1. Dissertation Volker Böder
  2. Andrea Pfeiffer: Professor der HCU bei Schiffsunglück auf dem Rhein tödlich verunglückt, idw-online.de
Normdaten (Person): GND: 12492073X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 13255028 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böder, Volker
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geodät, Hydrograph und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 20. Juni 1965
GEBURTSORT Rotenburg (Wümme)
STERBEDATUM 1. September 2012
STERBEORT Basel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:57

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Volker Boder 20 Juni 1965 in Rotenburg Wumme 1 September 2012 in Basel war ein deutscher Geodat Hydrograf und Hochschullehrer LebenNach dem Abitur absolvierte Boder zunachst von 1985 bis 1988 eine Ausbildung zum Vermessungstechniker am Katasteramt Verden Im Anschluss studierte er bis 1994 Vermessungswesen an der TU Hannover 2002 wurde er am dortigen Fachbereich fur Bauingenieur und Vermessungswesen bei Gunter Seeber mit einer Studie Zur hochprazisen GPS Positions und Lagebestimmung unter besonderer Berucksichtigung mariner Anwendungen zum Doktor Ing promoviert Daneben war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich GPS Positionsbestimmung am Institut fur Erdmessung tatig wobei er vor allem an der Optimierung der hydrographischen Positionsbestimmung mit GPS sowie der Kalibrierung von Antennen und Stationseffekten auf GPS Referenzstationen arbeitete Von Mai 2003 bis Juni 2005 war er als Referendar bei der Bezirksregierung Hannover tatig Zwischen September und Dezember 2005 ubernahm Boder eine Professur fur Praktische Geodasie und Hydrographie am Fachbereich Geomatik an der Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg Im Januar 2006 folgte er einem Ruf als Professor im selben Aufgabenbereich an die HafenCity Universitat Hamburg Dort forschte und lehrte er in den Bereichen Marine Geodasie Lage und Hohenbestimmung Hybrid Hydrographic Measurements sowie Nautical Science Master Geomatik Boder war Autor zahlreicher wissenschaftlicher Aufsatze und Forschungsberichte Zudem war er Mitglied des Beirats der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft e V Ungluck des Vermessungsschiffs Level A Das Hydrographische Vermessungsboot Level A Ein besonderer Schwerpunkt von Boders Arbeit lag auf der Optimierung der Sensorik des hydrographischen Forschungsschiffes Level A Im August 2012 war die Level A im Auftrag des baselstadtischen Bau und Verkehrsdepartements in Basel mit Tests neuer Gerate und Technologien zum Ausmessen der Schifffahrtsrinnen im Rhein beschaftigt Am 31 August 2012 kollidierte sie auf dem Rhein mit einem belgischen Gutermotorschiff und kenterte Die Besatzung ging dabei uber Bord Boder sowie zwei seiner Mitarbeiter konnten gerettet werden der Schiffsfuhrer hingegen blieb zunachst vermisst Wahrend die Mitarbeiter das Ungluck weitgehend unversehrt uberstanden erlag der Forscher am 1 September 2012 seinen schweren Verletzungen Volker Boder war verheiratet und hatte zwei Kinder Schriften Auswahl 2002 Zur hochprazisen GPS Positions und Lagebestimmung unter besonderer Berucksichtigung mariner Anwendungen Wissenschaftliche Arbeiten der Fachrichtung Vermessungswesen der Universitat Hannover Nr 245 Fachrichtung Vermessungswesen der Universitat Hannover urn nbn de gbv 089 3670200254 Dissertation Universitat Hannover 2002 2006 Optimierung der hydrographischen Positions und Lagebestimmung In Festschrift anlasslich des 65 Geburtstages und der Verabschiedung in den Ruhestand von Prof Dr Ing Prof h c Gunter Seeber Wissenschaftliche Arbeiten der Fachrichtung Vermessungswesen der Universitat Hannover Nr 258 Universitat Hannover S 29 38 WeblinksVolker Boder auf der Website der HCU Hamburg Christian Maushake Volker Boder lebt nicht mehr Nachruf der Deutschen Hydrographischen Gesellschaft DHyG 4 September 2012 Tragic Loss for International Hydrographic Community Nachruf in der Hydro International 4 September 2012 Volker Boder 1965 2012 in memoriam PDF 120 kB Nachruf im Journal of Geodesy Online First 29 September 2012EinzelnachweiseDissertation Volker Boder Andrea Pfeiffer Professor der HCU bei Schiffsungluck auf dem Rhein todlich verungluckt idw online deNormdaten Person GND 12492073X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 13255028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boder VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher Geodat Hydrograph und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Juni 1965GEBURTSORT Rotenburg Wumme STERBEDATUM 1 September 2012STERBEORT Basel

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