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Volker Schäfer 22 Mai 1935 in Tuttlingen 1 März 2025 war ein deutscher Historiker und Archivar LebenVolker Schäfer erwar

Volker Schäfer

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Volker Schäfer (* 22. Mai 1935 in Tuttlingen; † 1. März 2025) war ein deutscher Historiker und Archivar.

Leben

Volker Schäfer erwarb 1954 am Gymnasium in Tuttlingen die Hochschulreife und studierte seit dem Sommer 1954 bis 1962 an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen Geschichte und Romanistik, unterbrochen von zwei Studiensemestern an der Universität Freiburg/Br. und einem Studiensemester in Dijon. Er promovierte 1965 bei dem Landeshistoriker Hansmartin Decker-Hauff in Tübingen über die Grafen von Sulz. Nach einer halbjährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Angestellter beim Universitätsarchiv Tübingen 1965 absolvierte er als Staatsarchivreferendar die zweijährige Ausbildung für den Höheren Archivdienst an der Archivschule Marburg/L. Nach Abschluss dieser Ausbildung wurde er 1967 mit der Leitung des Universitätsarchivs Tübingen betraut, das zuvor zur Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek gehörte und nun (bis 2015) organisatorisch direkt dem Rektorat der Universität unterstand. 1997 trat er dort in den Ruhestand. Ab 1991 wirkte er außerdem als Honorarprofessor für geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften an der Tübinger Universität.

In seinen zahlreichen Veröffentlichungen, vor allem in Aufsatzform, beschäftigte er sich mit verschiedenen Themen aus der Geschichte der Tübinger Universität, vor allem mit den hier studierenden Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Friedrich Hölderlin. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt war der aus Reutlingen stammende Nationalökonom Friedrich List.

Schriften (Auswahl)

  • Die Grafen von Sulz. Tübingen 1969 (Dissertation Universität Tübingen, 1965).
  • als Hrsg.: Bausteine zur Tübinger Universitätsgeschichte. Bd. 1–10. Universitätsarchiv Tübingen 1981–2005.
  • Ein Briefkonvolut aus Neuffers Nachlaß. Neue Dokumente zu Magenau, Neuffer und Rosine Stäudlin. In: Hölderlin-Jahrbuch, Bd. 30 (1996/97), S. 381–418.
  • Sönke Lorenz, Wilfried Setzler (Hrsg.): Aus dem „Brunnen des Lebens“. Gesammelte Beiträge zur Geschichte der Universität Tübingen ; Festgabe zum 70. Geburtstag von Volker Schäfer. (= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte. Bd. 5). Thorbecke, Ostfildern 2005, ISBN 3-7995-5505-6.
  • "Das Gefährlichste für den Menschen ist - Ruhe!" Schelling im Stammbuch seines Tübinger Studienfreundes Süskind. In: Helmut Knüppel (Hrsg.): Wege und Spuren. Verbindungen zwischen Bildung, Wissenschaft, Kultur, Geschichte und Politik. Festschrift für Joachim-Felix Leonhard (= Schriftenreihe des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam, Bd. 10). Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2007, S. 635–660, ISBN 978-3-86650-001-3.
  • Das Stammbuch des Tübinger Stiftlers August Faber mit seinem Hölderlin-Eintrag von 1789. In: Sönke Lorenz (Hrsg.): Tubingensia. Impulse zur Stadt- und Universitätsgeschichte. Festschrift für Wilfried Setzler zum 65. Geburtstag (= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Bd. 10). Thorbecke, Ostfildern 2008, S. 397–426, ISBN 978-3-7995-5510-4.m
  • Die Unterschriften unter das Konkordienbuch an der Universität Tübingen (1582-1781). Zweiter Teil: Edition. In: Ulrich Köpf (Hrsg.): Die Universität Tübingen zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg. Festgabe für Dieter Mertens zum 70. Geburtstag (= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte, Bd. 14). Thorbecke, Ostfildern 2010, S. 51–99, ISBN 978-3-7995-5514-2.
  • Schulleben in der Nachkriegszeit. Eine Tuttlinger Gymnasialklasse zwischen 1945 und 1954. Kohlhammer, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-17-023043-9.
  • Erlebt nochmals eure Schulzeit! Tuttlingens Schullandschaft nach 1945. Laupp & Göbel, Gomaringen 2017, ISBN 978-3-9817150-2-6.
  • Neue Funde zu Friedrich List (Folge IX). Tübingen 1811 - 1814. Friedrich List als Aktuar im Oberamt. In: Reutlinger Geschichtsblätter, N.F., Bd. 56 (2017), S. 279–324.

Literatur

  • Dem Team gedient. Uni-Archivdirektor Volker Schäfer geht in Pension. In: Schwäbisches Tagblatt. 16. Juli 1997.
  • Abschied eines Fabelwesens. Volker Schäfer, Leiter des Uni-Archivs, geht in den Ruhestand. In: Reutlinger Generalanzeiger. 16. Juli 1997.
  • Hans-Joachim Lang: Aus dem Brunnen der Tübinger Universitäts-Geschichte. Landeshistoriker versammelten Forschungsbeiträge des Ex-Archivars Volker Schäfer zu einem Geburtstagsband. In: Schwäbisches Tagblatt. 29. Juni 2005.
  • Johannes Michael Wischnath: Universitätsarchiv Tübingen. Es hat gezeigt, was möglich ist. In: Ingo Runde (Hrsg.): Universitätsarchive in Südwestdeutschland. Geschichte, Bestände, Projekte (= Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Bd. 1). Winter, Heidelberg 2013, S. 195–222, ISBN 3-8253-6252-3.

Weblinks

  • Literatur von und über Volker Schäfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • BArch N 1853

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige Volker Schaefer. In: swp Trauer. 8. März 2025, abgerufen am 9. März 2025. 
  2. Eigener Lebenslauf in der Dissertation Universität Tübingen 1965.
Normdaten (Person): GND: 130291706 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2008082857 | VIAF: 89388479 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäfer, Volker
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Archivar
GEBURTSDATUM 22. Mai 1935
GEBURTSORT Tuttlingen
STERBEDATUM 1. März 2025

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:16

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Volker Schafer 22 Mai 1935 in Tuttlingen 1 Marz 2025 war ein deutscher Historiker und Archivar LebenVolker Schafer erwarb 1954 am Gymnasium in Tuttlingen die Hochschulreife und studierte seit dem Sommer 1954 bis 1962 an der Eberhard Karls Universitat in Tubingen Geschichte und Romanistik unterbrochen von zwei Studiensemestern an der Universitat Freiburg Br und einem Studiensemester in Dijon Er promovierte 1965 bei dem Landeshistoriker Hansmartin Decker Hauff in Tubingen uber die Grafen von Sulz Nach einer halbjahrigen Tatigkeit als wissenschaftlicher Angestellter beim Universitatsarchiv Tubingen 1965 absolvierte er als Staatsarchivreferendar die zweijahrige Ausbildung fur den Hoheren Archivdienst an der Archivschule Marburg L Nach Abschluss dieser Ausbildung wurde er 1967 mit der Leitung des Universitatsarchivs Tubingen betraut das zuvor zur Handschriftenabteilung der Universitatsbibliothek gehorte und nun bis 2015 organisatorisch direkt dem Rektorat der Universitat unterstand 1997 trat er dort in den Ruhestand Ab 1991 wirkte er ausserdem als Honorarprofessor fur geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften an der Tubinger Universitat In seinen zahlreichen Veroffentlichungen vor allem in Aufsatzform beschaftigte er sich mit verschiedenen Themen aus der Geschichte der Tubinger Universitat vor allem mit den hier studierenden Georg Wilhelm Friedrich Hegel Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Friedrich Holderlin Ein weiterer thematischer Schwerpunkt war der aus Reutlingen stammende Nationalokonom Friedrich List Schriften Auswahl Die Grafen von Sulz Tubingen 1969 Dissertation Universitat Tubingen 1965 als Hrsg Bausteine zur Tubinger Universitatsgeschichte Bd 1 10 Universitatsarchiv Tubingen 1981 2005 Ein Briefkonvolut aus Neuffers Nachlass Neue Dokumente zu Magenau Neuffer und Rosine Staudlin In Holderlin Jahrbuch Bd 30 1996 97 S 381 418 Sonke Lorenz Wilfried Setzler Hrsg Aus dem Brunnen des Lebens Gesammelte Beitrage zur Geschichte der Universitat Tubingen Festgabe zum 70 Geburtstag von Volker Schafer Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Bd 5 Thorbecke Ostfildern 2005 ISBN 3 7995 5505 6 Das Gefahrlichste fur den Menschen ist Ruhe Schelling im Stammbuch seines Tubinger Studienfreundes Suskind In Helmut Knuppel Hrsg Wege und Spuren Verbindungen zwischen Bildung Wissenschaft Kultur Geschichte und Politik Festschrift fur Joachim Felix Leonhard Schriftenreihe des Wilhelm Fraenger Instituts Potsdam Bd 10 Verlag fur Berlin Brandenburg Berlin 2007 S 635 660 ISBN 978 3 86650 001 3 Das Stammbuch des Tubinger Stiftlers August Faber mit seinem Holderlin Eintrag von 1789 In Sonke Lorenz Hrsg Tubingensia Impulse zur Stadt und Universitatsgeschichte Festschrift fur Wilfried Setzler zum 65 Geburtstag Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Bd 10 Thorbecke Ostfildern 2008 S 397 426 ISBN 978 3 7995 5510 4 m Die Unterschriften unter das Konkordienbuch an der Universitat Tubingen 1582 1781 Zweiter Teil Edition In Ulrich Kopf Hrsg Die Universitat Tubingen zwischen Reformation und Dreissigjahrigem Krieg Festgabe fur Dieter Mertens zum 70 Geburtstag Tubinger Bausteine zur Landesgeschichte Bd 14 Thorbecke Ostfildern 2010 S 51 99 ISBN 978 3 7995 5514 2 Schulleben in der Nachkriegszeit Eine Tuttlinger Gymnasialklasse zwischen 1945 und 1954 Kohlhammer Stuttgart 2014 ISBN 978 3 17 023043 9 Erlebt nochmals eure Schulzeit Tuttlingens Schullandschaft nach 1945 Laupp amp Gobel Gomaringen 2017 ISBN 978 3 9817150 2 6 Neue Funde zu Friedrich List Folge IX Tubingen 1811 1814 Friedrich List als Aktuar im Oberamt In Reutlinger Geschichtsblatter N F Bd 56 2017 S 279 324 LiteraturDem Team gedient Uni Archivdirektor Volker Schafer geht in Pension In Schwabisches Tagblatt 16 Juli 1997 Abschied eines Fabelwesens Volker Schafer Leiter des Uni Archivs geht in den Ruhestand In Reutlinger Generalanzeiger 16 Juli 1997 Hans Joachim Lang Aus dem Brunnen der Tubinger Universitats Geschichte Landeshistoriker versammelten Forschungsbeitrage des Ex Archivars Volker Schafer zu einem Geburtstagsband In Schwabisches Tagblatt 29 Juni 2005 Johannes Michael Wischnath Universitatsarchiv Tubingen Es hat gezeigt was moglich ist In Ingo Runde Hrsg Universitatsarchive in Sudwestdeutschland Geschichte Bestande Projekte Heidelberger Schriften zur Universitatsgeschichte Bd 1 Winter Heidelberg 2013 S 195 222 ISBN 3 8253 6252 3 WeblinksLiteratur von und uber Volker Schafer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek BArch N 1853EinzelnachweiseTraueranzeige Volker Schaefer In swp Trauer 8 Marz 2025 abgerufen am 9 Marz 2025 Eigener Lebenslauf in der Dissertation Universitat Tubingen 1965 Normdaten Person GND 130291706 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2008082857 VIAF 89388479 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafer VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und ArchivarGEBURTSDATUM 22 Mai 1935GEBURTSORT TuttlingenSTERBEDATUM 1 Marz 2025

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