Die Weender Straße ist die wichtigste Einkaufsstraße in der Innenstadt von Göttingen Sie verläuft in Nord Süd Richtung d
Weender Straße

Die Weender Straße ist die wichtigste Einkaufsstraße in der Innenstadt von Göttingen. Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung durch das Zentrum Göttingens und ist in weiten Teilen Fußgängerzone. Sie ist nach dem nördlich Göttingens gelegenen und heute eingemeindeten Ort Weende benannt. Die Weender Straße ist als Nordsüdachse die älteste planmäßig angelegte Straße der Altstadt und noch heute eine der Hauptstraßen.
Weender Straße | |
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Straße in Göttingen | |
Westseite der Weender Straße nördlich des Marktes (Aufnahme 2014) | |
Basisdaten | |
Ort | Göttingen |
Ortsteil | Innenstadt |
Angelegt | im 14. Jahrhundert |
Neugestaltet | 2013 |
Hist. Namen | Straße der SA (1938–1945) |
Name erhalten | 5. März 1976 |
Anschlussstraßen | Reitstallstraße, Untere Karspüle, Stumpfebiel, Jüdenstraße, Mühlenstraße, Prinzenstraße, Theaterstraße, Barfüßerstraße, Rote Straße |
Plätze | Jacobikirchhof, Markt |
Bauwerke | siehe Sehenswürdigkeiten |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 570 Meter |
Lage
Die Weender Straße beginnt im Süden an der Ostseite des Marktes gegenüber dem Alten Rathaus an der Straßenecke Rote Straße mit der Hausnummer 18, an der Westseite erst nördlich des Eckhauses am Markt mit der Hausnummer 11. Sie verläuft geradeaus nach Norden bis an das ehemalige Weender Tor (heute Heinz-Erhardt-Platz), wo sie an der Walldurchquerung den Namen zur Weender Landstraße wechselt. Die Verlängerung der Weender Straße vom Markt aus nach Süden trägt den Namen Kornmarkt.
Geschichte
Benennungen
Erstmalige urkundliche Erwähnung fand die Straße im Jahr 1338 unter der Bezeichnung Wendensi Platea, 1560 dann erstmals mittelniederdeutsch unter dem Namen Weender Strate. Im 18. Jahrhundert hieß sie Weender-Gasse. Nach dem städtischen Beschluss vom 3. Juni 1864 sollte die Straße vom nördlichen Ende des Marktplatzes bis zum Walldurchgang am Weender Tor den Namen Weender Straße tragen. Die südlich angrenzenden Gebäude gegenüber dem Alten Rathaus trugen die Straßenbezeichnung Markt, der weitere Verlauf des Straßenzuges südlich des Marktplatzes hieß Kornmarkt. Diese Straßen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus mit Beschluss vom 28. Januar 1938 in Straße der SA umbenannt. Nach Kriegsende erfolgte am 17. April 1945 die Rückbenennung in Weender Straße, wobei die Ostseite des Marktes und die ehemalige Straße Kornmarkt nun ebenfalls als Weender Straße bezeichnet wurden. Die erneute namentliche Abtrennung der Straße Kornmarkt – also des Abschnittes vom Südostende des Marktes bzw. der Einmündung der Roten Straße bis zur Groner Straße bzw. Langen Geismarstraße – erfolgte erst am 5. März 1976. Die zuvor geltenden Hausnummern blieben dabei erhalten, so dass die Nummerierung der Weender Straße heute auf der Westseite mit Nr. 11 nördlich des Marktes und auf der Ostseite mit Nr. 18 am südlichen Ende des Marktes beginnt. Das nördliche Ende der Weender Straße liegt nach wie vor innen am Walldurchgang, wo sich ehemals das äußere Weender Tor befand. So trägt das Auditorium der Universität bereits die Adresse Weender Landstraße 2.
Geschichte
1754 wurde die Weender Straße erstmals mit einer Steinpflasterung („Fußbänken“) für Fußgänger ausgestattet.
Die Weender Straße war und ist oftmals Ort von öffentlichkeitswirksamen Aufmärschen, Demonstrationen, Festumzügen usw. Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts fand hier regelmäßig der Weender Bummel statt. Der Straßendurchgangsverkehr in der Weender Straße wurde in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg immer stärker, so dass an der Kreuzung zur Prinzenstraße und Theaterstraße 1953 die erste Göttinger Ampel errichtet werden musste.
Beschreibung 1734
In einem 1734 gewissermaßen zu Werbezwecken für die neu zu begründende Göttinger Universität von Johann Daniel Gruber verfassten Stadtführer wird die Weender Straße als erste und wichtigste Straße beschrieben. Gruber erläutert – in barocker Umständlichkeit – den Weg von Norden nach Süden und beginnt mit der Durchquerung der seinerzeit noch erhaltenen Befestigungsanlagen:
„Wenn wir nun (...) unsren Eintritt halten wollen; so kommen wir durch die äusserste Maure unter einen fein gebaueten Thurm, welcher wegen seines jetzigen Gebrauchs in dem daselbst die zum Vestungs-Bau verurtheilte Gefangene sitzen, das Stockhaus heißet; Nachdem wir 38. Schritt zwischen 2. hohen Mauren fortgegangen sind, kommen wir auch durch die innere höhere Maur, unter einem erhabenen ansehnlichen Thore, weg. Und hier befinden wir uns auf einer sehr ansehnlichen langen und breiten, von Norden nach Süden zulauffenden Gassen, welche (...) die Weender-Gasse genennet, und in die obere (Plateam Wendensem versus portam) und die untere (Plateam Wendensem versus forum) eingetheilet wird; wenn wir auf dieser fortgehen, und uns auf beyden Seiten nach den öffentlichen Gebäuden umsehen; so werden wir zuerst zur lincken Hand, auf ihrer Oestlichen Seite, die S. Jacobi Kirche mit ihrem vortrefflichen Thurm gewahr. Und wo sich am Marckte diese Gasse endiget, da nimt das Commendanten-Hauß die Ecke, zwischen dieser und der Ost-wärts lauffenden Barfüsser Gassen, ein. Gegen diesem über, auf der Westlichen Seite der Weender Gasse, steht der Schmiede-Gilden-Hauß, dessen unteres Stockwerck die Zoll-Bude genannt, und zum Auffenthalt der Bürger-Wache gebrauchet wird. (...) Die Wehnder Gasse führet uns auf den Marckt (...).“ Schließlich resümiert er: „So müssen wir bekennen, daß man in vielen Städten, so ansehnliche Gassen, als diese ist, nicht leicht antreffe; die gantze innere Stadt wird dadurch in 2. Theile getheilet.“
Weender Tore
Die Weender Straße war ursprünglich durch eine doppelte Stadtbefestigung nach Norden abgeriegelt. Nach dem Siebenjährigen Krieg wurden die Türme des inneren Weender Tores 1767 und 1769 abgebrochen. Bald darauf folgte die Schleifung des äußeren Weender Tors mit seinen barocken Bastionsanlagen, die ein störendes Verkehrshindernis bildeten, da die Straße seitwärts hineinführte und durch ein langes Gewölbe hindurchging. Ziel der Entfestigungen war nicht nur eine „offene Stadt“ zu schaffen, die nicht mehr in kriegerische Auseinandersetzungen gezogen wird, sondern auch die gestalterische Absicht, einen „freien Durchzug der Luft und eine freiere Ausfahrt zu gewinnen“.
Statt der Festungsbauwerke markierte man den nördlichen Stadteingang 1780 durch zwei gekuppelte Sandsteinpfeiler mit nachts geschlossenen, hölzernen Torflügeln, wobei kleinere Seitendurchgänge dem Fußgängerverkehr dienten. Auf jedem Pfeiler saß ein steinerner Löwe mit dem Stadtwappen. Dieses spätbarocke Weender Tor wurde 1863 für den Neubau des Auditoriums beseitigt, wobei die Löwen auf die Pfeiler des auf der anderen Seite der Stadt liegenden Geismartors versetzt und dort 1945 in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine grundlegende Veränderung des nördlichen Ausgangs der Weender Straße zu einer städtebaulich aufgeweiteten Platzfläche im Kreuzungsbereich zur Berliner Straße, Weender Landstraße und zum Nikolausberer Weg. Im Sprachgebrauch der Göttinger ist heute diese Kreuzung das Weender Tor. Der etwa 60 m langen Abschnitt zwischen den Wallaufgängen und der Kreuzung trägt in seiner Randbebebauung postalisch bereits die Adresse Weender Landstraße (Nr. 1: Grotefendgebäude, Nr. 2 Auditorium); der südwestliche Teil der Platzfläche wurde 2003 in Heinz-Erhardt-Platz umbenannt. Auf dem Platz- und Kreuzungsbereich stehen verloren drei Erinnerungsdenkmale: das Kriegerdenkmal der Universität Göttingen (1924), ein Berlinstein (1960) sowie die Heinz Erhardt Stele (2003).
- Weender Tor – früher und heute
- Ernst Honig: Fiktive Ansicht des Weender Tors im Spätmittelalter, Blick durch die Weender Straße nach Norden
- Nördliche Weender Straße mit innerem Weender Tor (W) und barocker Stadtbefestigung. Ausschnitt aus dem Göttingen-Stadtplan von J. A. Overheide, 1737.
- Blick von Süd-Südosten durch das Weender Tor hinaus in die Weender Landstraße. Aquarell von Friedrich Besemann, um 1838/40. Rechts vor dem Tor das Wachhaus, noch davor der Wallaufgang; hinter dem Tor links das Haus des Zimmermeisters Freise.
- Blick von Norden auf das spätbarocke Weender Tor. Kolorierte Radierung von Friedrich Besemann, um 1835–40. Rechts vor dem Tor Haus des Zimmermeisters Freise, links Zaun des Botanischen Gartens, hinten in der Stadt Turm der Jacobikirche.
- Blick durch das spätbarocke Weender Tor von Norden nach Süden in die Weender Straße. Holzschnitt von William Unger, 1861.
- Auszug der Göttinger Studentschaft am 17. März 1848 nach Northeim. Szene am Weender Tor, im Hintergrund einer der Torpfeiler mit Wappenlöwe.
- Blick von Nordwesten stadteinwärts auf die moderne Straßenkreuzung „Weender Tor“, links am Rand Opel-Hochhaus, im Mittelgrund Auditorium (2014).
Fußgängerzone
1971 wurde die Weender Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt und in zwei Bauabschnitten bis 1974 zur autofreien innerstädtischen Fußgängerzone umgebaut. Dabei wurde das Erscheinungsbild der Straße grundlegend erneuert: Mäandernde Pflastermuster aus Betonsteinen, Pflanzkästen, Bäume und weiße Kugellaternen sollten die Straße „unverwechselbar“ machen. Als eine gestalterische Zäsur der Weender Straße diente der 1974 in die Fußgängerzonengestaltung einbezogene Jacobikirchhof, dessen teppichartiges Pflastermuster seitdem über die Weender Straße hinweg reicht und die Fußgängerzone der Weender Straße in zwei Abschnitte teilt.
Als Mitte der 2000er Jahre die unterirdischen Schmutz- und Regenwasserkänale des späten 19. Jahrhunderts erneuert werden mussten, wurde die zeittypische 1970er-Jahregestaltung der Fußgängerzone überdacht und dazu 2008 ein Architektenwettbewerb für zentrale Bereiche der Innenstadt ausgelobt, den das Hamburger Landschaftsarchitekturbüro WES gewann. Im Bereich der Weender Straße erfolgte 2012–2014 die Umgestaltung zunächst des südlichen Abschnitts nach Norden bis an das alte Teppichmuster des Jacobikirchhofs mit einem neuen hellen Granit-Plattenbelag, neuen Laternen und neuer Stadtmöblierung zu einem „eleganten Laufsteg“. Eine wesentliche Änderung war die Gestaltung von breiten, bodenbündigen Rinnen und Borden, mit der ein Bezug zur historischen Dreierzonierung der ursprünglichen Aufteilung eines Straßenraumes in Trottoire und Fahrbereich hergestellt werden sollte. Die Fortsetzung der Neugestaltung im nördlichen Teil der Weender Straße steht seither aus.
Sehenswürdigkeiten
An der Weender Straße liegen heute immer noch bedeutende Göttinger Gebäude, darunter die St.-Jacobi-Kirche, das Alte Rathaus (eigentlich Markt 9), die ehemalige „Ratsapotheke“ (Weender Straße 30, 2014 geschlossen) sowie einige Gildehäuser: das Haus der Bäckergilde am Kornmarkt (erbaut 1325), das der Kaufmannsgilde an der Roten Straße, Ecke Markt (erbaut 1545, abgerissen 1872) und der Schmiedegilde (erbaut 1572). Auch reiche Göttinger Bürger wohnten an der Weender Straße, so etwa der Tuchmacher Hovet im „Schröderschen Haus“ von 1549 (Weender Straße 62) und die Unternehmerfamilie Hahn (Weender Straße 70).
Nicht mehr erhalten ist der barocke Universitätsreitstall von 1734–1736, der einst der erste Neubau der noch jungen Universität Göttingen war. Er wurde 1968 trotz massiver Proteste abgebrochen, um später einem Kaufhausneubau (Weender Straße 65–69) Platz zu machen. Eine weitere ehemalige Sehenswürdigkeit war das Kommandantenhaus, an dessen Stelle sich heute der Nachfolgebau Weender Straße 32/34 (Ecke Barfüßerstraße) befindet.
„Nabel“
Im Verlauf der Weender Straße gab und gibt es nur eine wirkliche Straßenkreuzung, von der aus heute nach Westen die Prinzenstraße und nach Osten die Theaterstraße abgehen, die man 1898 jeweils aus verschiedenen Straßen zusammenlegte. Die Bedeutung der Kreuzung und beider Ausfallstraßen aus der Innenstadt ist relativ jung: Nach Westen wurde die verlängerte „Alleestraße“ (heute Goethe-Allee) erst Mitte des 18. Jahrhunderts ausgebaut und gewann Mitte des 19. Jahrhunderts wegen des neuen Bahnhofs zusätzliche Verkehrsbedeutung. Nach Osten entstand eine Ausfallstraße erst beim Walldurchbruch in den 1880er Jahren.
Diese Straßenkreuzung dient heute als ein beliebter Treffpunkt in der Göttinger Fußgängerzone und wird „Nabel“ genannt, weil es angeblich der „Mittelpunkt der Stadt“ ist. Der Begriff „Nabel“ bezeichnete in Göttingen früher eigentlich den Block der Gildehäuser sowie Verkaufsstände des Marktes und wurde auf die nördlich davon liegende Straßenkreuzung übertragen.
Im Zuge der Umgestaltung zur Fußgängerzone entstand hier 1974 zunächst ein rundes Brunnenbecken und 1976 darin eine von Günther Ferdinand Ris erdachte „Wasser-Lichtsäule“, im Volksmund „Baumkuchen“ genannt. Die wiederholt zerstörte 5 m hohe Plexiglasskulptur wurde 1977 abgebaut. Stattdessen entstand 1982 anstelle des Brunnens ein runder Sockel mit Rundbank sowie darüber die vom Bremer Künstler Bernd Altenstein geschaffene und aus Bürgerspenden finanzierte Bronzeskulptur „Der Tanz“. Dargestellt sind ein Mann und eine Frau als Paar um sich selbst kreisend, die sich mit ausladenden Gesten gegenseitig Masken vom Gesicht nehmen. Währenddessen drängt sich ein Kind dazwischen und verändert den instabilen Balanceakt der Zweisamkeit. Altensteins Figurengruppe soll als „Chiffre für das menschliche Miteinander, genauer für Annäherung und Begegnung“ stehen. Sockel und Rundbank wurden im Zuge der Umgestaltung der Fußgängerzone 2013–2014 ebenfalls erneuert und umgestaltet.
- „Nabel“ und „Der Tanz“
- Treffpunkt am Nabel (1988)
- Gestaltung des Nabels mit Bodenpflaster der 1970er Jahre (2006)
- Neu gestalteter Nabel (2014)
- Skulptur „Der Tanz“ (2005)
Literatur
(chronologisch)
- Otto Deneke: Aus der Baugeschichte Göttingens. Am alten, inneren Weender Tor. In: Alt-Göttingen (Beilage der Göttinger Zeitung), Jg. 2, 1934, Nr. 24 vom 29. September 1934, S. 77–79.
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Bd. 5,1: Landkreis Göttingen: Stadt Göttingen. Bearbeitet von Ilse Rüttgerodt-Riechmann. Vieweg Verlag, Wiesbaden und Braunschweig 1982, S. 44 ff. (Digitalisat auf digi.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 5. Oktober 2024)
- Horst Michling: Göttinger Bau-Chronik (4), in: Göttinger Monatsblätter (= Beilage zum Göttinger Tageblatt), April 1983, S. 9. (Zur Neunummerierung der Weender Straße 1864)
- Heinrich Troe: Straßennamen und Straßennetz der Stadt Göttingen im späten Mittelalter. In: Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-36196-3, S. 107–160, hier S. 119.
- Städtisches Museum Göttingen (Hrsg.): Die Weender Straße. Vom Reiseweg zur Fußgängerzone. Ausstellung des Städtischen Museums Göttingen, 19. Februar bis 30. April 1989. Göttingen 1989.
- Der Wandel des Göttinger Stadtbildes nach 1945. Hrsg. Bruno Klein. Göttingen 1989, S. 8 („Fußgängerzone“), S. 14 ff. („Der Bereich des Weender Tores“).
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. Hrsg. Stadt Göttingen, Oberbürgermeister, Stadtarchiv. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 16. Oktober 2021. (Digitalisat ohne Seitenzählung, PDF-Seite 213)
Weblinks
- Weender Straße auf wiki-goettingen.de (19. Oktober 2021, im Internet Archive)
- Weender Straße 1976 (Fotos von Jürgen Höltgen), auf sozialdokumentarische-fotografie.com (nördlicher Teil, südlicher Teil)
Einzelnachweise
- Heinrich Troe: Straßennamen und Straßennetz der Stadt Göttingen im späten Mittelalter. In: Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn (Hrsg.): Göttingen, Geschichte einer Universitätsstadt. Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-36196-3, S. 107–160, hier S. 119.
- Johann Daniel Gruber: Zeit- und Geschicht-Beschreibung der Stadt Göttingen (...). Bd. 1. Nic. Försters und Sohns Erben, Göttingen 1734, 2. Buch, S. 55 f. (Digitalisat)
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 30. Januar 2024. PDF im Internet ohne Seitenzählung, hier: PDF-Seiten 5, 18, 19, 213.
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. Hrsg. Stadt Göttingen, Oberbürgermeister, Stadtarchiv. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 16. Oktober 2021. (Digitalisat ohne Seitenzählung, PDF-Seite 213)
- Karte "Natur erleben in Niedersachsen" (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Landes Niedersachsen, Ausschnitt Südende der Weender Straße, abgerufen am 28. April 2015
- Karte "Natur erleben in Niedersachsen" ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Landes Niedersachsen, Ausschnitt Nordende der Weender Straße, abgerufen am 28. April 2015
- Otto Fahlbusch: Die Anlegung neuer Fußwege in den Hauptstraßen der Stadt Göttingen um die Mitte des 18. Jahrhunderts. In: Göttinger Jahrbuch, Bd. 5, 1957, S. 76–85, hier S. 83.
- Thomas Kopietz: Bronzeskulptur und Rundbank warten im Bauhof. In: hna.de (Hessisch/Niedersächsische Allgemeine). 10. November 2013, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- Die Inschriften der Stadt Göttingen. Gesammelt und bearbeitet von Werner Arnold. Arnold Druckenmüller Verlag, München 1980, S. 22.
- Johann Daniel Gruber: Zeit- und Geschicht-Beschreibung der Stadt Göttingen (...). Bd. 1. Nic. Försters und Sohns Erben, Göttingen 1734, Vorrede, S. 2 ff. (Digitalisat)
- Johann Daniel Gruber: Zeit- und Geschicht-Beschreibung der Stadt Göttingen (...). Bd. 1. Nic. Försters und Sohns Erben, Göttingen 1734, 2. Buch, S. 57. (Digitalisat)
- Otto Fahlbusch: Die Topographie der Stadt Göttingen (= Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens, H. 21). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1952, S. 46 f., S. 90 (Dazu auf S. 45 eine Grundrisszeichnung des inneren Weender Tors von 1765.)
- Otto Deneke: Aus der Baugeschichte Göttingens. Am alten, inneren Weender Tor. In: Alt-Göttingen (Beilage der Göttinger Zeitung), Jg. 2, 1934, Nr. 24 vom 29. September 1934, S. 77–79.
- Albrecht Saathoff: Geschichte der Universitätsstadt Göttingen seit der Gründung der Universität. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1940, S. 63.
- Albrecht Saathoff: Geschichte der Universitätsstadt Göttingen seit der Gründung der Universität. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1940, S. 61 f.
- Otto Fahlbusch: Die Topographie der Stadt Göttingen (= Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens, H. 21). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1952, S. 90. (Dazu auf S. 66 eine Grundrissskizze des äußeren Weender Tors von 1771.)
- Otto Fahlbusch: Die Topographie der Stadt Göttingen (= Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens, H. 21). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1952, S. 90.
- Das Weender Tor im Wandel der Zeit. In: goettinger-tageblatt.de. 26. Juli 2021, abgerufen am 26. Januar 2024 (enthält zahlreiche historische Abbildungen aus der Sammlung des Städtischen Museums Göttingen).
- Grotefend Areal Göttingen. In: freies-verlagshaus.de. Michel Graver, abgerufen am 26. Januar 2025.
- Adina Eckart: Die Firma Grotefend. „Coca-Cola“ und der Nikolausberger Klostergeist. Städtisches Museum Göttingen, 6. Dezember 2019, archiviert vom ; abgerufen am 26. Januar 2025.
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 26. Januar 2025 (ohne Seitenzählung, PDF-Seite 106).
- Ehrenmal für die Gefallenen der Universität. In: Denkmalatlas Niedersachsen. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 26. Januar 2025.
- Berlinstein. In: denkmale.goettingen.de. Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen, abgerufen am 26. Januar 2025.
- Berliner Meilenstein. In: Denkmalatlas Niedersachsen. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 26. Januar 2025.
- Heinz Erhardt Stele. In: denkmale.goettingen.de. Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen, abgerufen am 26. Januar 2025.
- Friedrich Wilhelm Unger: Göttingen und die Georgia Augusta. Eine Schilderung von Stadt, Land, Leuten in Vergangenheit und Gegenwart für Einheimische und Fremde. Deuerlich, Göttingen 1861, S. V (dort Hinweis auf den Urheber des Holzschnitts, den Sohn des Buchautors William Unger); Digitalisat.
- Die Göttinger Fußgängerzone. Eine Dokumentation (= Planung und Aufbau, Heft 19). Hrsg. Stadt Göttingen, Redaktion K. Boie, R. Grimm. Erich Goltze KG, 2. Auflage, Göttingen 1977, S. 16.
- Stadt Göttingen (Hrsg.): Innenstadtleitbild der Stadt Göttingen von 2011. Göttingen, September 2011. Kapitel 3.2.1 Fuß- und Radverkehr, S. 49 (Kapitel 3.2 online als PDF)
- Die Göttinger Fußgängerzone. Eine Dokumentation (= Planung und Aufbau, Heft 19). Hrsg. Stadt Göttingen, Redaktion K. Boie, R. Grimm. Erich Goltze KG, 2. Auflage, Göttingen 1977, S. 12–15.
- Zur Gestaltung der Fußgängerzone kritisch: Der Wandel des Göttinger Stadtbildes nach 1945. Hrsg. Bruno Klein. Göttingen 1989, S. 8.
- Die Göttinger Fußgängerzone. Eine Dokumentation (= Planung und Aufbau, Heft 19). Hrsg. Stadt Göttingen, Redaktion K. Boie, R. Grimm. Erich Goltze KG, 2. Auflage, Göttingen 1977, S. 14, 16.
- Michael Brakemeier: Zwei Bauabschnitte. Umbau der Weender Straße beginnt. In: goettinger-tageblatt.de. Göttinger Tageblatt (Online-Ausgabe), 2. Mai 2012, abgerufen am 19. Oktober 2021.
- Neugestaltung der Fußgängerzone Weender Straße. In: competitionline.com. competitionline Verlags GmbH, Berlin, 16. Januar 2009, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Göttingen - Innenstadt. In: stone-park.de. Stonepark GmbH, Diepholz, abgerufen am 20. Oktober 2021 (Beschreibung des neuen grau-beigen "Felsmark"-Granits als Bodenbelag).
- Neugestaltung der Fußgängerzone Weender Straße, Göttingen. Ein eleganter Laufsteg. In: wes-la.de. WES GmbH Landschaftsarchitektur, Hamburg, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- Christoph Gunßer: Granit für den Laufsteg. Göttingen baut seit 13 Jahren sukzessive seine Innenstadtstraßen um – mit schlüssigem Konzept und edlem Material. In: dabonline.de (Deutsches Architektenblatt). 1. Mai 2015, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- (bsc): Nach zehn Jahren Bauzeit. Fußgängerzone mit Nebenstraßen weitgehend saniert. In: hna.de (Hessisch/Niedersächsische Allgemeine). 18. Juli 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- Hanne-Dore Schumacher: Nach 682 Jahren am Ende. Rats-Apotheke in Göttingen stellt den Betrieb ein. In: goettinger-tageblatt.de. Göttinger Tageblatt (Online-Ausgabe), 23. Oktober 2014, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Horst Michling: Göttinger Bau-Chronik (6), in: Göttinger Monatsblätter (= Beilage zum Göttinger Tageblatt), Juni/Juli 1983, S. 18.
- Britta Eichner-Ramm: Schrödersches Haus: Einst verborgener Fachwerk-Schatz. In: goettinger-tageblatt.de. Göttinger Tageblatt (Online-Ausgabe), 24. September 2014, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Stolpersteine für Familie Hahn. In: denkmale.goettingen.de. Stadt Göttingen, Kulturamt, archiviert vom 8. Juni 2021; abgerufen am 16. Oktober 2021. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. Hrsg. Stadt Göttingen, Oberbürgermeister, Stadtarchiv. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 11. Oktober 2024. (Digitalisat ohne Seitenzählung, PDF-Seite 20)
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. Hrsg. Stadt Göttingen, Oberbürgermeister, Stadtarchiv. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 11. Oktober 2024. (Digitalisat ohne Seitenzählung, PDF-Seite 93)
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. Hrsg. Stadt Göttingen, Oberbürgermeister, Stadtarchiv. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat (PDF) auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 11. Oktober 2024. (Digitalisat ohne Seitenzählung, PDF-Seite 198)
- Das sollte man gesehen haben – Highlights in Göttingen. In: goettingen-tourismus.de. Abgerufen am 6. Oktober 2024 (Abschnitt: Kunste, Denkmale und Skulpturen).
- Gerd Tamke, Rainer Driever: Göttinger Straßennamen. 3. neu überarbeitete, wesentlich erweiterte Auflage, Göttingen 2012 (= Veröffentlichung des Stadtarchivs Göttingen, 2). - Digitalisat auf stadtarchiv.goettingen.de, abgerufen am 6. Oktober 2024. PDF im Internet ohne Seitenzählung, hier: PDF-Seite 222 (zu: Zindelstraße).
- Die Göttinger Fußgängerzone. Eine Dokumentation (= Planung und Aufbau, Heft 19). Hrsg. Stadt Göttingen, Redaktion K. Boie, R. Grimm. Erich Goltze KG, 2. Auflage, Göttingen 1977, S. 13 (Abbildung).
- Walter Nissen: Göttinger Denkmäler, Gedenksteine und Brunnen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3-525-39149-8, S. 58, dort irrtümlich als „Günther Ferdinand Rif“ bezeichnet.
- Die Göttinger Fußgängerzone. Eine Dokumentation (= Planung und Aufbau, Heft 19). Hrsg. Stadt Göttingen, Redaktion K. Boie, R. Grimm. Erich Goltze KG, 2. Auflage, Göttingen 1977, S. 15 (Abbildungen).
- Michael Brakemeier: Fußgängerzone 1975. Als der Nabel noch aus Plexiglas war. In: goettinger-tageblatt.de. 7. September 2012, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- Walter Nissen: Göttinger Denkmäler, Gedenksteine und Brunnen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3-525-39149-8, S. 58, hier als „Licht-Wasser-Säule“ bezeichnet.
- Walter Nissen: Göttinger Denkmäler, Gedenksteine und Brunnen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3-525-39149-8, S. 58.
- Chronik für das Jahr 1982. In: stadtarchiv.goettingen.de. Abgerufen am 6. Oktober 2024 (Eintrag zum Einweihungstag 1. Juni 1982).
- Der Tanz. In: denkmale.goettingen.de. Stadt Göttingen, Fachdienst Kultur, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- Die Nabel-Figur „Der Tanz“ in Göttingen. In: bachmann-wille.de. Abgerufen am 6. Oktober 2024 (Mit Fotos vom Neubau von Sockel und Bank).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Weender Strasse ist die wichtigste Einkaufsstrasse in der Innenstadt von Gottingen Sie verlauft in Nord Sud Richtung durch das Zentrum Gottingens und ist in weiten Teilen Fussgangerzone Sie ist nach dem nordlich Gottingens gelegenen und heute eingemeindeten Ort Weende benannt Die Weender Strasse ist als Nordsudachse die alteste planmassig angelegte Strasse der Altstadt und noch heute eine der Hauptstrassen Weender StrasseStrasse in GottingenWestseite der Weender Strasse nordlich des Marktes Aufnahme 2014 BasisdatenOrt GottingenOrtsteil InnenstadtAngelegt im 14 JahrhundertNeugestaltet 2013Hist Namen Strasse der SA 1938 1945 Name erhalten 5 Marz 1976Anschluss strassen Reitstallstrasse Untere Karspule Stumpfebiel Judenstrasse Muhlenstrasse Prinzenstrasse Theaterstrasse Barfusserstrasse Rote StrassePlatze Jacobikirchhof MarktBauwerke siehe SehenswurdigkeitenNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Autoverkehr OPNVTechnische DatenStrassenlange 570 MeterLageDie Weender Strasse beginnt im Suden an der Ostseite des Marktes gegenuber dem Alten Rathaus an der Strassenecke Rote Strasse mit der Hausnummer 18 an der Westseite erst nordlich des Eckhauses am Markt mit der Hausnummer 11 Sie verlauft geradeaus nach Norden bis an das ehemalige Weender Tor heute Heinz Erhardt Platz wo sie an der Walldurchquerung den Namen zur Weender Landstrasse wechselt Die Verlangerung der Weender Strasse vom Markt aus nach Suden tragt den Namen Kornmarkt GeschichteBenennungen Erstmalige urkundliche Erwahnung fand die Strasse im Jahr 1338 unter der Bezeichnung Wendensi Platea 1560 dann erstmals mittelniederdeutsch unter dem Namen Weender Strate Im 18 Jahrhundert hiess sie Weender Gasse Nach dem stadtischen Beschluss vom 3 Juni 1864 sollte die Strasse vom nordlichen Ende des Marktplatzes bis zum Walldurchgang am Weender Tor den Namen Weender Strasse tragen Die sudlich angrenzenden Gebaude gegenuber dem Alten Rathaus trugen die Strassenbezeichnung Markt der weitere Verlauf des Strassenzuges sudlich des Marktplatzes hiess Kornmarkt Diese Strassen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus mit Beschluss vom 28 Januar 1938 in Strasse der SA umbenannt Nach Kriegsende erfolgte am 17 April 1945 die Ruckbenennung in Weender Strasse wobei die Ostseite des Marktes und die ehemalige Strasse Kornmarkt nun ebenfalls als Weender Strasse bezeichnet wurden Die erneute namentliche Abtrennung der Strasse Kornmarkt also des Abschnittes vom Sudostende des Marktes bzw der Einmundung der Roten Strasse bis zur Groner Strasse bzw Langen Geismarstrasse erfolgte erst am 5 Marz 1976 Die zuvor geltenden Hausnummern blieben dabei erhalten so dass die Nummerierung der Weender Strasse heute auf der Westseite mit Nr 11 nordlich des Marktes und auf der Ostseite mit Nr 18 am sudlichen Ende des Marktes beginnt Das nordliche Ende der Weender Strasse liegt nach wie vor innen am Walldurchgang wo sich ehemals das aussere Weender Tor befand So tragt das Auditorium der Universitat bereits die Adresse Weender Landstrasse 2 Geschichte 1754 wurde die Weender Strasse erstmals mit einer Steinpflasterung Fussbanken fur Fussganger ausgestattet Die Weender Strasse war und ist oftmals Ort von offentlichkeitswirksamen Aufmarschen Demonstrationen Festumzugen usw Im 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts fand hier regelmassig der Weender Bummel statt Der Strassendurchgangsverkehr in der Weender Strasse wurde in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg immer starker so dass an der Kreuzung zur Prinzenstrasse und Theaterstrasse 1953 die erste Gottinger Ampel errichtet werden musste Beschreibung 1734 In einem 1734 gewissermassen zu Werbezwecken fur die neu zu begrundende Gottinger Universitat von Johann Daniel Gruber verfassten Stadtfuhrer wird die Weender Strasse als erste und wichtigste Strasse beschrieben Gruber erlautert in barocker Umstandlichkeit den Weg von Norden nach Suden und beginnt mit der Durchquerung der seinerzeit noch erhaltenen Befestigungsanlagen Weender Strasse um 1910 mit dem Weender Bummel Wenn wir nun unsren Eintritt halten wollen so kommen wir durch die ausserste Maure unter einen fein gebaueten Thurm welcher wegen seines jetzigen Gebrauchs in dem daselbst die zum Vestungs Bau verurtheilte Gefangene sitzen das Stockhaus heisset Nachdem wir 38 Schritt zwischen 2 hohen Mauren fortgegangen sind kommen wir auch durch die innere hohere Maur unter einem erhabenen ansehnlichen Thore weg Und hier befinden wir uns auf einer sehr ansehnlichen langen und breiten von Norden nach Suden zulauffenden Gassen welche die Weender Gasse genennet und in die obere Plateam Wendensem versus portam und die untere Plateam Wendensem versus forum eingetheilet wird wenn wir auf dieser fortgehen und uns auf beyden Seiten nach den offentlichen Gebauden umsehen so werden wir zuerst zur lincken Hand auf ihrer Oestlichen Seite die S Jacobi Kirche mit ihrem vortrefflichen Thurm gewahr Und wo sich am Marckte diese Gasse endiget da nimt das Commendanten Hauss die Ecke zwischen dieser und der Ost warts lauffenden Barfusser Gassen ein Gegen diesem uber auf der Westlichen Seite der Weender Gasse steht der Schmiede Gilden Hauss dessen unteres Stockwerck die Zoll Bude genannt und zum Auffenthalt der Burger Wache gebrauchet wird Die Wehnder Gasse fuhret uns auf den Marckt Schliesslich resumiert er So mussen wir bekennen dass man in vielen Stadten so ansehnliche Gassen als diese ist nicht leicht antreffe die gantze innere Stadt wird dadurch in 2 Theile getheilet Weender Tore Die Weender Strasse war ursprunglich durch eine doppelte Stadtbefestigung nach Norden abgeriegelt Nach dem Siebenjahrigen Krieg wurden die Turme des inneren Weender Tores 1767 und 1769 abgebrochen Bald darauf folgte die Schleifung des ausseren Weender Tors mit seinen barocken Bastionsanlagen die ein storendes Verkehrshindernis bildeten da die Strasse seitwarts hineinfuhrte und durch ein langes Gewolbe hindurchging Ziel der Entfestigungen war nicht nur eine offene Stadt zu schaffen die nicht mehr in kriegerische Auseinandersetzungen gezogen wird sondern auch die gestalterische Absicht einen freien Durchzug der Luft und eine freiere Ausfahrt zu gewinnen Statt der Festungsbauwerke markierte man den nordlichen Stadteingang 1780 durch zwei gekuppelte Sandsteinpfeiler mit nachts geschlossenen holzernen Torflugeln wobei kleinere Seitendurchgange dem Fussgangerverkehr dienten Auf jedem Pfeiler sass ein steinerner Lowe mit dem Stadtwappen Dieses spatbarocke Weender Tor wurde 1863 fur den Neubau des Auditoriums beseitigt wobei die Lowen auf die Pfeiler des auf der anderen Seite der Stadt liegenden Geismartors versetzt und dort 1945 in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstort wurden Nach dem Zweiten Weltkrieg begann eine grundlegende Veranderung des nordlichen Ausgangs der Weender Strasse zu einer stadtebaulich aufgeweiteten Platzflache im Kreuzungsbereich zur Berliner Strasse Weender Landstrasse und zum Nikolausberer Weg Im Sprachgebrauch der Gottinger ist heute diese Kreuzung das Weender Tor Der etwa 60 m langen Abschnitt zwischen den Wallaufgangen und der Kreuzung tragt in seiner Randbebebauung postalisch bereits die Adresse Weender Landstrasse Nr 1 Grotefendgebaude Nr 2 Auditorium der sudwestliche Teil der Platzflache wurde 2003 in Heinz Erhardt Platz umbenannt Auf dem Platz und Kreuzungsbereich stehen verloren drei Erinnerungsdenkmale das Kriegerdenkmal der Universitat Gottingen 1924 ein Berlinstein 1960 sowie die Heinz Erhardt Stele 2003 Weender Tor fruher und heute Ernst Honig Fiktive Ansicht des Weender Tors im Spatmittelalter Blick durch die Weender Strasse nach Norden Nordliche Weender Strasse mit innerem Weender Tor W und barocker Stadtbefestigung Ausschnitt aus dem Gottingen Stadtplan von J A Overheide 1737 Blick von Sud Sudosten durch das Weender Tor hinaus in die Weender Landstrasse Aquarell von Friedrich Besemann um 1838 40 Rechts vor dem Tor das Wachhaus noch davor der Wallaufgang hinter dem Tor links das Haus des Zimmermeisters Freise Blick von Norden auf das spatbarocke Weender Tor Kolorierte Radierung von Friedrich Besemann um 1835 40 Rechts vor dem Tor Haus des Zimmermeisters Freise links Zaun des Botanischen Gartens hinten in der Stadt Turm der Jacobikirche Blick durch das spatbarocke Weender Tor von Norden nach Suden in die Weender Strasse Holzschnitt von William Unger 1861 Auszug der Gottinger Studentschaft am 17 Marz 1848 nach Northeim Szene am Weender Tor im Hintergrund einer der Torpfeiler mit Wappenlowe Blick von Nordwesten stadteinwarts auf die moderne Strassenkreuzung Weender Tor links am Rand Opel Hochhaus im Mittelgrund Auditorium 2014 FussgangerzoneBlick nach Norden im Hintergrund der Turm der Jacobikirche 2014 1971 wurde die Weender Strasse fur den Durchgangsverkehr gesperrt und in zwei Bauabschnitten bis 1974 zur autofreien innerstadtischen Fussgangerzone umgebaut Dabei wurde das Erscheinungsbild der Strasse grundlegend erneuert Maandernde Pflastermuster aus Betonsteinen Pflanzkasten Baume und weisse Kugellaternen sollten die Strasse unverwechselbar machen Als eine gestalterische Zasur der Weender Strasse diente der 1974 in die Fussgangerzonengestaltung einbezogene Jacobikirchhof dessen teppichartiges Pflastermuster seitdem uber die Weender Strasse hinweg reicht und die Fussgangerzone der Weender Strasse in zwei Abschnitte teilt Als Mitte der 2000er Jahre die unterirdischen Schmutz und Regenwasserkanale des spaten 19 Jahrhunderts erneuert werden mussten wurde die zeittypische 1970er Jahregestaltung der Fussgangerzone uberdacht und dazu 2008 ein Architektenwettbewerb fur zentrale Bereiche der Innenstadt ausgelobt den das Hamburger Landschaftsarchitekturburo WES gewann Im Bereich der Weender Strasse erfolgte 2012 2014 die Umgestaltung zunachst des sudlichen Abschnitts nach Norden bis an das alte Teppichmuster des Jacobikirchhofs mit einem neuen hellen Granit Plattenbelag neuen Laternen und neuer Stadtmoblierung zu einem eleganten Laufsteg Eine wesentliche Anderung war die Gestaltung von breiten bodenbundigen Rinnen und Borden mit der ein Bezug zur historischen Dreierzonierung der ursprunglichen Aufteilung eines Strassenraumes in Trottoire und Fahrbereich hergestellt werden sollte Die Fortsetzung der Neugestaltung im nordlichen Teil der Weender Strasse steht seither aus SehenswurdigkeitenAn der Weender Strasse liegen heute immer noch bedeutende Gottinger Gebaude darunter die St Jacobi Kirche das Alte Rathaus eigentlich Markt 9 die ehemalige Ratsapotheke Weender Strasse 30 2014 geschlossen sowie einige Gildehauser das Haus der Backergilde am Kornmarkt erbaut 1325 das der Kaufmannsgilde an der Roten Strasse Ecke Markt erbaut 1545 abgerissen 1872 und der Schmiedegilde erbaut 1572 Auch reiche Gottinger Burger wohnten an der Weender Strasse so etwa der Tuchmacher Hovet im Schroderschen Haus von 1549 Weender Strasse 62 und die Unternehmerfamilie Hahn Weender Strasse 70 Nicht mehr erhalten ist der barocke Universitatsreitstall von 1734 1736 der einst der erste Neubau der noch jungen Universitat Gottingen war Er wurde 1968 trotz massiver Proteste abgebrochen um spater einem Kaufhausneubau Weender Strasse 65 69 Platz zu machen Eine weitere ehemalige Sehenswurdigkeit war das Kommandantenhaus an dessen Stelle sich heute der Nachfolgebau Weender Strasse 32 34 Ecke Barfusserstrasse befindet Nabel Im Verlauf der Weender Strasse gab und gibt es nur eine wirkliche Strassenkreuzung von der aus heute nach Westen die Prinzenstrasse und nach Osten die Theaterstrasse abgehen die man 1898 jeweils aus verschiedenen Strassen zusammenlegte Die Bedeutung der Kreuzung und beider Ausfallstrassen aus der Innenstadt ist relativ jung Nach Westen wurde die verlangerte Alleestrasse heute Goethe Allee erst Mitte des 18 Jahrhunderts ausgebaut und gewann Mitte des 19 Jahrhunderts wegen des neuen Bahnhofs zusatzliche Verkehrsbedeutung Nach Osten entstand eine Ausfallstrasse erst beim Walldurchbruch in den 1880er Jahren Diese Strassenkreuzung dient heute als ein beliebter Treffpunkt in der Gottinger Fussgangerzone und wird Nabel genannt weil es angeblich der Mittelpunkt der Stadt ist Der Begriff Nabel bezeichnete in Gottingen fruher eigentlich den Block der Gildehauser sowie Verkaufsstande des Marktes und wurde auf die nordlich davon liegende Strassenkreuzung ubertragen Im Zuge der Umgestaltung zur Fussgangerzone entstand hier 1974 zunachst ein rundes Brunnenbecken und 1976 darin eine von Gunther Ferdinand Ris erdachte Wasser Lichtsaule im Volksmund Baumkuchen genannt Die wiederholt zerstorte 5 m hohe Plexiglasskulptur wurde 1977 abgebaut Stattdessen entstand 1982 anstelle des Brunnens ein runder Sockel mit Rundbank sowie daruber die vom Bremer Kunstler Bernd Altenstein geschaffene und aus Burgerspenden finanzierte Bronzeskulptur Der Tanz Dargestellt sind ein Mann und eine Frau als Paar um sich selbst kreisend die sich mit ausladenden Gesten gegenseitig Masken vom Gesicht nehmen Wahrenddessen drangt sich ein Kind dazwischen und verandert den instabilen Balanceakt der Zweisamkeit Altensteins Figurengruppe soll als Chiffre fur das menschliche Miteinander genauer fur Annaherung und Begegnung stehen Sockel und Rundbank wurden im Zuge der Umgestaltung der Fussgangerzone 2013 2014 ebenfalls erneuert und umgestaltet Nabel und Der Tanz Treffpunkt am Nabel 1988 Gestaltung des Nabels mit Bodenpflaster der 1970er Jahre 2006 Neu gestalteter Nabel 2014 Skulptur Der Tanz 2005 Literatur chronologisch Otto Deneke Aus der Baugeschichte Gottingens Am alten inneren Weender Tor In Alt Gottingen Beilage der Gottinger Zeitung Jg 2 1934 Nr 24 vom 29 September 1934 S 77 79 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Bd 5 1 Landkreis Gottingen Stadt Gottingen Bearbeitet von Ilse Ruttgerodt Riechmann Vieweg Verlag Wiesbaden und Braunschweig 1982 S 44 ff Digitalisat auf digi ub uni heidelberg de abgerufen am 5 Oktober 2024 Horst Michling Gottinger Bau Chronik 4 in Gottinger Monatsblatter Beilage zum Gottinger Tageblatt April 1983 S 9 Zur Neunummerierung der Weender Strasse 1864 Heinrich Troe Strassennamen und Strassennetz der Stadt Gottingen im spaten Mittelalter In Dietrich Denecke Helga Maria Kuhn Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 36196 3 S 107 160 hier S 119 Stadtisches Museum Gottingen Hrsg Die Weender Strasse Vom Reiseweg zur Fussgangerzone Ausstellung des Stadtischen Museums Gottingen 19 Februar bis 30 April 1989 Gottingen 1989 Der Wandel des Gottinger Stadtbildes nach 1945 Hrsg Bruno Klein Gottingen 1989 S 8 Fussgangerzone S 14 ff Der Bereich des Weender Tores Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen Hrsg Stadt Gottingen Oberburgermeister Stadtarchiv 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 16 Oktober 2021 Digitalisat ohne Seitenzahlung PDF Seite 213 WeblinksCommons Weender Strasse Sammlung von Bildern Weender Strasse auf wiki goettingen de 19 Oktober 2021 im Internet Archive Weender Strasse 1976 Fotos von Jurgen Holtgen auf sozialdokumentarische fotografie com nordlicher Teil sudlicher Teil EinzelnachweiseHeinrich Troe Strassennamen und Strassennetz der Stadt Gottingen im spaten Mittelalter In Dietrich Denecke Helga Maria Kuhn Hrsg Gottingen Geschichte einer Universitatsstadt Band 1 Von den Anfangen bis zum Ende des Dreissigjahrigen Krieges Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1987 ISBN 3 525 36196 3 S 107 160 hier S 119 Johann Daniel Gruber Zeit und Geschicht Beschreibung der Stadt Gottingen Bd 1 Nic Forsters und Sohns Erben Gottingen 1734 2 Buch S 55 f Digitalisat Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 30 Januar 2024 PDF im Internet ohne Seitenzahlung hier PDF Seiten 5 18 19 213 Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen Hrsg Stadt Gottingen Oberburgermeister Stadtarchiv 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 16 Oktober 2021 Digitalisat ohne Seitenzahlung PDF Seite 213 Karte Natur erleben in Niedersachsen 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis des Landes Niedersachsen Ausschnitt Sudende der Weender Strasse abgerufen am 28 April 2015 Karte Natur erleben in Niedersachsen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 des Landes Niedersachsen Ausschnitt Nordende der Weender Strasse abgerufen am 28 April 2015 Otto Fahlbusch Die Anlegung neuer Fusswege in den Hauptstrassen der Stadt Gottingen um die Mitte des 18 Jahrhunderts In Gottinger Jahrbuch Bd 5 1957 S 76 85 hier S 83 Thomas Kopietz Bronzeskulptur und Rundbank warten im Bauhof In hna de Hessisch Niedersachsische Allgemeine 10 November 2013 abgerufen am 6 Oktober 2024 Die Inschriften der Stadt Gottingen Gesammelt und bearbeitet von Werner Arnold Arnold Druckenmuller Verlag Munchen 1980 S 22 Johann Daniel Gruber Zeit und Geschicht Beschreibung der Stadt Gottingen Bd 1 Nic Forsters und Sohns Erben Gottingen 1734 Vorrede S 2 ff Digitalisat Johann Daniel Gruber Zeit und Geschicht Beschreibung der Stadt Gottingen Bd 1 Nic Forsters und Sohns Erben Gottingen 1734 2 Buch S 57 Digitalisat Otto Fahlbusch Die Topographie der Stadt Gottingen Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens H 21 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1952 S 46 f S 90 Dazu auf S 45 eine Grundrisszeichnung des inneren Weender Tors von 1765 Otto Deneke Aus der Baugeschichte Gottingens Am alten inneren Weender Tor In Alt Gottingen Beilage der Gottinger Zeitung Jg 2 1934 Nr 24 vom 29 September 1934 S 77 79 Albrecht Saathoff Geschichte der Universitatsstadt Gottingen seit der Grundung der Universitat Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1940 S 63 Albrecht Saathoff Geschichte der Universitatsstadt Gottingen seit der Grundung der Universitat Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1940 S 61 f Otto Fahlbusch Die Topographie der Stadt Gottingen Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens H 21 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1952 S 90 Dazu auf S 66 eine Grundrissskizze des ausseren Weender Tors von 1771 Otto Fahlbusch Die Topographie der Stadt Gottingen Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens H 21 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1952 S 90 Das Weender Tor im Wandel der Zeit In goettinger tageblatt de 26 Juli 2021 abgerufen am 26 Januar 2024 enthalt zahlreiche historische Abbildungen aus der Sammlung des Stadtischen Museums Gottingen Grotefend Areal Gottingen In freies verlagshaus de Michel Graver abgerufen am 26 Januar 2025 Adina Eckart Die Firma Grotefend Coca Cola und der Nikolausberger Klostergeist Stadtisches Museum Gottingen 6 Dezember 2019 archiviert vom Original abgerufen am 26 Januar 2025 Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 26 Januar 2025 ohne Seitenzahlung PDF Seite 106 Ehrenmal fur die Gefallenen der Universitat In Denkmalatlas Niedersachsen Niedersachsisches Landesamt fur Denkmalpflege abgerufen am 26 Januar 2025 Berlinstein In denkmale goettingen de Fachdienst Kultur der Stadt Gottingen abgerufen am 26 Januar 2025 Berliner Meilenstein In Denkmalatlas Niedersachsen Niedersachsisches Landesamt fur Denkmalpflege abgerufen am 26 Januar 2025 Heinz Erhardt Stele In denkmale goettingen de Fachdienst Kultur der Stadt Gottingen abgerufen am 26 Januar 2025 Friedrich Wilhelm Unger Gottingen und die Georgia Augusta Eine Schilderung von Stadt Land Leuten in Vergangenheit und Gegenwart fur Einheimische und Fremde Deuerlich Gottingen 1861 S V dort Hinweis auf den Urheber des Holzschnitts den Sohn des Buchautors William Unger Digitalisat Die Gottinger Fussgangerzone Eine Dokumentation Planung und Aufbau Heft 19 Hrsg Stadt Gottingen Redaktion K Boie R Grimm Erich Goltze KG 2 Auflage Gottingen 1977 S 16 Stadt Gottingen Hrsg Innenstadtleitbild der Stadt Gottingen von 2011 Gottingen September 2011 Kapitel 3 2 1 Fuss und Radverkehr S 49 Kapitel 3 2 online als PDF Die Gottinger Fussgangerzone Eine Dokumentation Planung und Aufbau Heft 19 Hrsg Stadt Gottingen Redaktion K Boie R Grimm Erich Goltze KG 2 Auflage Gottingen 1977 S 12 15 Zur Gestaltung der Fussgangerzone kritisch Der Wandel des Gottinger Stadtbildes nach 1945 Hrsg Bruno Klein Gottingen 1989 S 8 Die Gottinger Fussgangerzone Eine Dokumentation Planung und Aufbau Heft 19 Hrsg Stadt Gottingen Redaktion K Boie R Grimm Erich Goltze KG 2 Auflage Gottingen 1977 S 14 16 Michael Brakemeier Zwei Bauabschnitte Umbau der Weender Strasse beginnt In goettinger tageblatt de Gottinger Tageblatt Online Ausgabe 2 Mai 2012 abgerufen am 19 Oktober 2021 Neugestaltung der Fussgangerzone Weender Strasse In competitionline com competitionline Verlags GmbH Berlin 16 Januar 2009 abgerufen am 16 Oktober 2021 Gottingen Innenstadt In stone park de Stonepark GmbH Diepholz abgerufen am 20 Oktober 2021 Beschreibung des neuen grau beigen Felsmark Granits als Bodenbelag Neugestaltung der Fussgangerzone Weender Strasse Gottingen Ein eleganter Laufsteg In wes la de WES GmbH Landschaftsarchitektur Hamburg abgerufen am 6 Oktober 2024 Christoph Gunsser Granit fur den Laufsteg Gottingen baut seit 13 Jahren sukzessive seine Innenstadtstrassen um mit schlussigem Konzept und edlem Material In dabonline de Deutsches Architektenblatt 1 Mai 2015 abgerufen am 6 Oktober 2024 bsc Nach zehn Jahren Bauzeit Fussgangerzone mit Nebenstrassen weitgehend saniert In hna de Hessisch Niedersachsische Allgemeine 18 Juli 2024 abgerufen am 6 Oktober 2024 Hanne Dore Schumacher Nach 682 Jahren am Ende Rats Apotheke in Gottingen stellt den Betrieb ein In goettinger tageblatt de Gottinger Tageblatt Online Ausgabe 23 Oktober 2014 abgerufen am 16 Oktober 2021 Horst Michling Gottinger Bau Chronik 6 in Gottinger Monatsblatter Beilage zum Gottinger Tageblatt Juni Juli 1983 S 18 Britta Eichner Ramm Schrodersches Haus Einst verborgener Fachwerk Schatz In goettinger tageblatt de Gottinger Tageblatt Online Ausgabe 24 September 2014 abgerufen am 16 Oktober 2021 Stolpersteine fur Familie Hahn In denkmale goettingen de Stadt Gottingen Kulturamt archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Juni 2021 abgerufen am 16 Oktober 2021 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen Hrsg Stadt Gottingen Oberburgermeister Stadtarchiv 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 11 Oktober 2024 Digitalisat ohne Seitenzahlung PDF Seite 20 Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen Hrsg Stadt Gottingen Oberburgermeister Stadtarchiv 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 11 Oktober 2024 Digitalisat ohne Seitenzahlung PDF Seite 93 Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen Hrsg Stadt Gottingen Oberburgermeister Stadtarchiv 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat PDF auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 11 Oktober 2024 Digitalisat ohne Seitenzahlung PDF Seite 198 Das sollte man gesehen haben Highlights in Gottingen In goettingen tourismus de Abgerufen am 6 Oktober 2024 Abschnitt Kunste Denkmale und Skulpturen Gerd Tamke Rainer Driever Gottinger Strassennamen 3 neu uberarbeitete wesentlich erweiterte Auflage Gottingen 2012 Veroffentlichung des Stadtarchivs Gottingen 2 Digitalisat auf stadtarchiv goettingen de abgerufen am 6 Oktober 2024 PDF im Internet ohne Seitenzahlung hier PDF Seite 222 zu Zindelstrasse Die Gottinger Fussgangerzone Eine Dokumentation Planung und Aufbau Heft 19 Hrsg Stadt Gottingen Redaktion K Boie R Grimm Erich Goltze KG 2 Auflage Gottingen 1977 S 13 Abbildung Walter Nissen Gottinger Denkmaler Gedenksteine und Brunnen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1978 ISBN 3 525 39149 8 S 58 dort irrtumlich als Gunther Ferdinand Rif bezeichnet Die Gottinger Fussgangerzone Eine Dokumentation Planung und Aufbau Heft 19 Hrsg Stadt Gottingen Redaktion K Boie R Grimm Erich Goltze KG 2 Auflage Gottingen 1977 S 15 Abbildungen Michael Brakemeier Fussgangerzone 1975 Als der Nabel noch aus Plexiglas war In goettinger tageblatt de 7 September 2012 abgerufen am 6 Oktober 2024 Walter Nissen Gottinger Denkmaler Gedenksteine und Brunnen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1978 ISBN 3 525 39149 8 S 58 hier als Licht Wasser Saule bezeichnet Walter Nissen Gottinger Denkmaler Gedenksteine und Brunnen Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1978 ISBN 3 525 39149 8 S 58 Chronik fur das Jahr 1982 In stadtarchiv goettingen de Abgerufen am 6 Oktober 2024 Eintrag zum Einweihungstag 1 Juni 1982 Der Tanz In denkmale goettingen de Stadt Gottingen Fachdienst Kultur abgerufen am 6 Oktober 2024 Die Nabel Figur Der Tanz in Gottingen In bachmann wille de Abgerufen am 6 Oktober 2024 Mit Fotos vom Neubau von Sockel und Bank