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Werner Körbs 14 April 1906 in Weimar 30 Januar 1984 in Köln war ein deutscher Sportwissenschaftler und Hochschullehrer L

Werner Körbs

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Werner Körbs (* 14. April 1906 in Weimar; † 30. Januar 1984 in Köln) war ein deutscher Sportwissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben

Körbs studierte an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen in Berlin und erlangte 1932 seinen Abschluss als Diplomsportlehrer. Als aktiver Sportler war er im Schwimmen sowie in der Leichtathletik erfolgreich. Im Schwimmen wurde er mehrfach Berliner Hochschulmeister, in der Leichtathletik trat er für den Verein Teutonia Berlin als Mittel- und Langstreckenläufer an und wurde mit Teutonias 4-mal-1500-Meter-Staffel 1929 Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften.

1938 erlangte Körbs in Berlin seinen Doktorgrad, das Thema seiner Arbeit lautete Vom Sinn der Leibesübungen zur Zeit der italienischen Renaissance. Seine Doktorarbeit wurde später als „ein Standardwerk der Sportgeschichte“ eingestuft. Ab demselben Jahr hatte er an der Reichsakademie für Leibesübungen eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent inne, welche er offiziell bis 1945 innehatte, allerdings war er nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges dann als Soldat im Einsatz.

In den Jahren 1946 und 1947 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Leibesübungen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, mit Gründung der Sporthochschule in Köln 1947 wurde er dort Hochschullehrer und Leiter der Männerausbildung. 1964 wurde er zum Professor für Geschichte und Methodik der Leibesübungen ernannt und übte dieses Amt bis 1975 aus. Darüber hinaus begründete an der Sporthochschule das Institut für Sportgeschichte. Nach dem Tod Carl Diems Mitte Dezember 1962 fungierte Körbs bis Ende März 1965 zunächst als kommissarischer Leiter der Sporthochschule. Ab der Umbenennung der Sporthochschule in Deutsche Sporthochschule Köln im Jahr 1965 war Körbs bis 1967 Rektor, von April 1971 bis April 1972 nahm er diese Funktion abermals wahr. 1973 wurde er mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Während seiner Forschungstätigkeit befasste sich Körbs unter anderem mit der Sammlung schriftlicher Quellen zur Vor- und Gründungsgeschichte der Sporthochschule Köln, der antiken Gymnastik und Agonistik und einer internationalen Einordnung der Leibeserziehung. Nach Einschätzung Christiane Stang-Voss’ prägten „enge Verflechtungen und Beziehungen zu Eduard Spranger und Carl Diem“ Körbs’ Arbeit und Werk.

Zu Körbs’ Schülern gehört der Sporthistoriker Wolfgang Decker.

Einzelnachweise

  1. Who is Who der Deutschen Sporthochschule Köln. In: Deutsche Sporthochschule Köln. Carl und Liselott Diem-Archiv, 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. April 2021; abgerufen am 10. März 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  2. Werner Koerbs: Vom Sinn der Leibesuebungen zur Zeit der italienischen Renaissance. 1938 (uni-heidelberg.de [abgerufen am 10. März 2019]). 
  3. Christiane Stang-Voss: Geleitwort. In: Vom Sinn der Leibesübungen zur Zeit der italienischen Renaissance. 2. Auflage. Weidmann, 1988. 
  4. Werner Körbs: Interpretationsansätze der antiken Gymnastik und Agonistik. Dt. Sporthochschule Köln,, 1967 (uni-leipzig.de [abgerufen am 10. März 2019]). 
  5. Werner Körbs: Kategorien der Leibeserziehung: Eine internationale Übersicht. In: International Review of Education / Internationale Zeitschrift für Erziehungswissenschaft / Revue Internationale de l'Education. Band 5, Nr. 1, 1959, S. 93–98 (uni-leipzig.de [abgerufen am 10. März 2019]). 
Normdaten (Person): GND: 117912751X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86093602 | VIAF: 59530721 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Körbs, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Pädagoge, Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 14. April 1906
GEBURTSORT Weimar
STERBEDATUM 30. Januar 1984
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 01:47

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Werner Korbs 14 April 1906 in Weimar 30 Januar 1984 in Koln war ein deutscher Sportwissenschaftler und Hochschullehrer LebenKorbs studierte an der Deutschen Hochschule fur Leibesubungen in Berlin und erlangte 1932 seinen Abschluss als Diplomsportlehrer Als aktiver Sportler war er im Schwimmen sowie in der Leichtathletik erfolgreich Im Schwimmen wurde er mehrfach Berliner Hochschulmeister in der Leichtathletik trat er fur den Verein Teutonia Berlin als Mittel und Langstreckenlaufer an und wurde mit Teutonias 4 mal 1500 Meter Staffel 1929 Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften 1938 erlangte Korbs in Berlin seinen Doktorgrad das Thema seiner Arbeit lautete Vom Sinn der Leibesubungen zur Zeit der italienischen Renaissance Seine Doktorarbeit wurde spater als ein Standardwerk der Sportgeschichte eingestuft Ab demselben Jahr hatte er an der Reichsakademie fur Leibesubungen eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent inne welche er offiziell bis 1945 innehatte allerdings war er nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges dann als Soldat im Einsatz In den Jahren 1946 und 1947 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut fur Leibesubungen der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn mit Grundung der Sporthochschule in Koln 1947 wurde er dort Hochschullehrer und Leiter der Mannerausbildung 1964 wurde er zum Professor fur Geschichte und Methodik der Leibesubungen ernannt und ubte dieses Amt bis 1975 aus Daruber hinaus begrundete an der Sporthochschule das Institut fur Sportgeschichte Nach dem Tod Carl Diems Mitte Dezember 1962 fungierte Korbs bis Ende Marz 1965 zunachst als kommissarischer Leiter der Sporthochschule Ab der Umbenennung der Sporthochschule in Deutsche Sporthochschule Koln im Jahr 1965 war Korbs bis 1967 Rektor von April 1971 bis April 1972 nahm er diese Funktion abermals wahr 1973 wurde er mit dem Grossen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet Wahrend seiner Forschungstatigkeit befasste sich Korbs unter anderem mit der Sammlung schriftlicher Quellen zur Vor und Grundungsgeschichte der Sporthochschule Koln der antiken Gymnastik und Agonistik und einer internationalen Einordnung der Leibeserziehung Nach Einschatzung Christiane Stang Voss pragten enge Verflechtungen und Beziehungen zu Eduard Spranger und Carl Diem Korbs Arbeit und Werk Zu Korbs Schulern gehort der Sporthistoriker Wolfgang Decker EinzelnachweiseWho is Who der Deutschen Sporthochschule Koln In Deutsche Sporthochschule Koln Carl und Liselott Diem Archiv 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 11 April 2021 abgerufen am 10 Marz 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Werner Koerbs Vom Sinn der Leibesuebungen zur Zeit der italienischen Renaissance 1938 uni heidelberg de abgerufen am 10 Marz 2019 Christiane Stang Voss Geleitwort In Vom Sinn der Leibesubungen zur Zeit der italienischen Renaissance 2 Auflage Weidmann 1988 Werner Korbs Interpretationsansatze der antiken Gymnastik und Agonistik Dt Sporthochschule Koln 1967 uni leipzig de abgerufen am 10 Marz 2019 Werner Korbs Kategorien der Leibeserziehung Eine internationale Ubersicht In International Review of Education Internationale Zeitschrift fur Erziehungswissenschaft Revue Internationale de l Education Band 5 Nr 1 1959 S 93 98 uni leipzig de abgerufen am 10 Marz 2019 Normdaten Person GND 117912751X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86093602 VIAF 59530721 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korbs WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 April 1906GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 30 Januar 1984STERBEORT Koln

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