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Winfried Bönig 1959 in Bamberg ist ein deutscher Organist und Hochschullehrer Er ist Domorganist am Kölner Dom sowie Pro

Winfried Bönig

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Winfried Bönig
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Winfried Bönig (* 1959 in Bamberg) ist ein deutscher Organist und Hochschullehrer. Er ist Domorganist am Kölner Dom sowie Professor für künstlerisches Orgelspiel und Improvisation und Leiter des Studiengangs Katholische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

Leben

Winfried Bönig erhielt zunächst Orgelunterricht beim Bamberger Domorganisten Wolfgang Wünsch. Er studierte ab 1978 Orgel bei Franz Lehrndorfer an der Musikhochschule München und legte sein Examen mit Auszeichnung ab. Es folgte ein Abschluss in Dirigieren und ein Meisterklassendiplom für Orgel. 1992 wurde er im Fach Musikwissenschaft an der Universität Augsburg mit der Dissertation Die Kantaten von Johann Caspar Simon: ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Kirchenmusik um 1740 zum Dr. phil. promoviert.

Von 1984 bis 1998 war Bönig Organist und Dirigent an der katholischen Stadtpfarrkirche St. Josef in Memmingen. Dort leitete er Aufführungen der großen Orchestermessen und stellte in Konzertzyklen sämtliche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Olivier Messiaen dar. 1995 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Memmingen verliehen.

Seit 1998 ist Bönig Professor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, seit 2001 Domorganist am Kölner Dom. Neben der Lehrtätigkeit und den Aufgaben der Domliturgie konzertiert er an den Domorgeln sowie im In- und Ausland. Zu den bekanntesten und bestbesuchten Orgelkonzertreihen weltweit gehören die zwölf sommerlichen Orgelfeierstunden im Dom, von denen drei von Bönig selbst, die übrigen von Gastorganisten durchgeführt werden.

Mehrere zeitgenössische Komponisten widmeten Bönig eigene Kompositionen, die von ihm uraufgeführt wurden, so Enjott Schneider, Jean Guillou, Stephen Tharp, Robert HP Platz, Johannes Schild und Colin Mawby.

Unter Bönigs inzwischen zahlreichen CD-Einspielungen als Organist und Dirigent fanden diejenigen an den Kölner Domorgeln sowie eine eigene Orgelbearbeitung der Goldberg-Variationen besondere Beachtung.

Schriften (Auswahl)

  • Die Kantaten von Johann Caspar Simon. Ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Kirchenmusik um 1740 (= Collectanea musicologica. Band 4). Wißner, Augsburg 1993, ISBN 3-928898-16-7 (Zugleich: Augsburg, Universität, Dissertation, 1992). 
  • mit Annette Kreutziger-Herr (Hrsg.): Die 101 wichtigsten Fragen. Klassische Musik (= Beck’sche Reihe. Nr. 7016). C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58386-5 (3., durchgesehene Auflage. ebenda 2018, ISBN 978-3-406-72950-8). 
  • mit Tilmann Claus: Einsteins Violine. Ein musikalisches Sammelsurium. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60589-5. 

Weblinks

Commons: Winfried Bönig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Winfried Bönig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Winfried Bönig auf der Website der Kölner Dommusik
  • Orgelfeierstunden im Kölner Dom
  • Beatrice Tomasetti: Im Dialog mit einer starken Persönlichkeit. In: Kölner Dommusik. 10. Juni 2016, abgerufen am 13. März 2021. 
  • Menschen am Dom, der Herr über 7000 Register.
  • Kölner Stadt-Anzeiger Kultur & Medien vom 16. August 2023: Interview mit Winfried Bönig. Dieser Mann spielt die Orgeln im Kölner Dom, von Markus Schwering
  • Winfried Bönig bei Discogs

Einzelnachweise

  1. Biografie nach Kölner Dommusik, ergänzt nach CD-Begleitheft Bach im Kölner Dom, ISBN 3-937857-21-4, S. 44–46.
VorgängerAmtNachfolger
Clemens GanzOrganist des Kölner Doms
seit 2001
—
Normdaten (Person): GND: 123389577 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93117303 | VIAF: 118845111 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bönig, Winfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1959
GEBURTSORT Bamberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:46

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Winfried Bonig 1959 in Bamberg ist ein deutscher Organist und Hochschullehrer Er ist Domorganist am Kolner Dom sowie Professor fur kunstlerisches Orgelspiel und Improvisation und Leiter des Studiengangs Katholische Kirchenmusik an der Hochschule fur Musik und Tanz Koln Winfried Bonig 2023LebenWinfried Bonig erhielt zunachst Orgelunterricht beim Bamberger Domorganisten Wolfgang Wunsch Er studierte ab 1978 Orgel bei Franz Lehrndorfer an der Musikhochschule Munchen und legte sein Examen mit Auszeichnung ab Es folgte ein Abschluss in Dirigieren und ein Meisterklassendiplom fur Orgel 1992 wurde er im Fach Musikwissenschaft an der Universitat Augsburg mit der Dissertation Die Kantaten von Johann Caspar Simon ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Kirchenmusik um 1740 zum Dr phil promoviert Von 1984 bis 1998 war Bonig Organist und Dirigent an der katholischen Stadtpfarrkirche St Josef in Memmingen Dort leitete er Auffuhrungen der grossen Orchestermessen und stellte in Konzertzyklen samtliche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach Max Reger und Olivier Messiaen dar 1995 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Memmingen verliehen Seit 1998 ist Bonig Professor an der Hochschule fur Musik und Tanz Koln seit 2001 Domorganist am Kolner Dom Neben der Lehrtatigkeit und den Aufgaben der Domliturgie konzertiert er an den Domorgeln sowie im In und Ausland Zu den bekanntesten und bestbesuchten Orgelkonzertreihen weltweit gehoren die zwolf sommerlichen Orgelfeierstunden im Dom von denen drei von Bonig selbst die ubrigen von Gastorganisten durchgefuhrt werden Mehrere zeitgenossische Komponisten widmeten Bonig eigene Kompositionen die von ihm uraufgefuhrt wurden so Enjott Schneider Jean Guillou Stephen Tharp Robert HP Platz Johannes Schild und Colin Mawby Unter Bonigs inzwischen zahlreichen CD Einspielungen als Organist und Dirigent fanden diejenigen an den Kolner Domorgeln sowie eine eigene Orgelbearbeitung der Goldberg Variationen besondere Beachtung Schriften Auswahl Die Kantaten von Johann Caspar Simon Ein Beitrag zur Geschichte der evangelischen Kirchenmusik um 1740 Collectanea musicologica Band 4 Wissner Augsburg 1993 ISBN 3 928898 16 7 Zugleich Augsburg Universitat Dissertation 1992 mit Annette Kreutziger Herr Hrsg Die 101 wichtigsten Fragen Klassische Musik Beck sche Reihe Nr 7016 C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 58386 5 3 durchgesehene Auflage ebenda 2018 ISBN 978 3 406 72950 8 mit Tilmann Claus Einsteins Violine Ein musikalisches Sammelsurium Beck Munchen 2010 ISBN 978 3 406 60589 5 WeblinksCommons Winfried Bonig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Winfried Bonig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Winfried Bonig auf der Website der Kolner Dommusik Orgelfeierstunden im Kolner Dom Beatrice Tomasetti Im Dialog mit einer starken Personlichkeit In Kolner Dommusik 10 Juni 2016 abgerufen am 13 Marz 2021 Menschen am Dom der Herr uber 7000 Register Kolner Stadt Anzeiger Kultur amp Medien vom 16 August 2023 Interview mit Winfried Bonig Dieser Mann spielt die Orgeln im Kolner Dom von Markus Schwering Winfried Bonig bei DiscogsEinzelnachweiseBiografie nach Kolner Dommusik erganzt nach CD Begleitheft Bach im Kolner Dom ISBN 3 937857 21 4 S 44 46 VorgangerAmtNachfolgerClemens GanzOrganist des Kolner Doms seit 2001 Normdaten Person GND 123389577 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93117303 VIAF 118845111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonig WinfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1959GEBURTSORT Bamberg

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