Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Wirtschaft Rumäniens erzielte 2021 nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds ein nominales Bruttoinlandspro

Wirtschaft Rumäniens

  • Startseite
  • Wirtschaft Rumäniens
Wirtschaft Rumäniens
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Wirtschaft Rumäniens erzielte 2021 nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds ein nominales Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 284,1 Mrd. US-Dollar, was rund 14.795 US-Dollar bzw. 12.500 Euro pro Kopf entspricht. Die Weltbank klassifiziert Rumänien als ein Land mit oberem Einkommensniveau. Seit der wirtschaftlichen Öffnung des Landes gehört Rumänien zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Europa. Zwischen 1990 und 2021 stieg das kaufkraftbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um 364 %.

Rumänien
Weltwirtschaftsrang 47. (nominal) (2021)
Währung Rumänischer Leu (RON)
Umrechnungskurs 1 RON = 0,2245 EUR
Handels-
organisationen
EU, WTO, OECD
Kennzahlen
Bruttoinlands-
produkt (BIP)
284 Milliarden USD (nom.) (2021)
652 Milliarden USD (PPP) (2021)
BIP pro Kopf 14.795 USD (nominal) (2021)
14.795 USD (PPP) (2021)
BIP nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft: 4,35 % (2021)
Industrie: 27,78 % (2021)
Dienstleistung: 58,2 % (2021)
Wachstum  ▲ +4,1 % (2019)
Inflationsrate 1,1 % (2017)
Erwerbstätige 9,924 Mio. (2009)
Erwerbstätige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft: 21,2 % (2020)
Industrie: 30,1 % (2020)
Dienstleistung: 48,5 % (2020)
Erwerbsquote 46,2 % (real)
Arbeitslose 0,709 Mio. (2009)
Arbeitslosenquote 4,5 % (Mai 2018)
Außenhandel
Export € 56,03 Mrd. (2017)
Exportgüter Maschinen, Kraftwagen, Textilwaren
Exportpartner Deutschland: 18,8 % (2009)
Italien: 15,3 % (2009)
Frankreich: 8,3 % (2009)
Import € 66,46 Mrd. (2017)
Importgüter Maschinen, Chemische Erzeugnisse, Mineralische Produkte
Importpartner Deutschland: 17,3 % (2009)
Italien: 11,7 % (2009)
Ungarn: 8,4 % (2009)
Außenhandelsbilanz € −9,78 Mrd. (2009)
Öffentliche Finanzen
Öffentliche Schulden 48,9 % des BIP (2021)
Staatseinnahmen 30,5 % des BIP (2017)
Staatsausgaben 33,4 % des BIP (2017)
Haushaltssaldo -7,1 % des BIP (2021)

Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegte Rumänien 2019 Platz 51 von 141 Ländern. Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegte das Land 2018 Platz 37 von 180 Ländern.

Wirtschaftsstruktur

In den traditionell dominierenden Industriezweigen Maschinenbau, Metallurgie, Chemie, Ölindustrie und Petrochemie vollzieht sich seit einigen Jahren ein Strukturwandel. Rumäniens Industrie befindet sich inzwischen eindeutig auf dem Weg zu technisch anspruchsvolleren Produkten. Der hinsichtlich der Zahl der Beschäftigten (350.000) bedeutendste Sektor der Textil- und Bekleidungsindustrie, der rund ein Viertel der rumänischen Exporte generiert, ist angesichts zunehmender Konkurrenz auf den internationalen Märkten (China, Indien, Vietnam) dabei, sich aus dem Billiglohnsegment zu lösen und in anspruchsvollere Textilsektoren vorzudringen. Im Bereich des Maschinenbaus sind die Bereiche Ausrüstungen und Anlagen, Schiffbau und Kraftfahrzeuge wettbewerbsfähig und zukunftsträchtig. Vor allem die Kfz- und Kfz-Zulieferindustrie gilt inzwischen als Schwerpunkt für die Entwicklung der modernen Industrielandschaft. Besonders erfolgreich entwickelt sich aufgrund der Verfügbarkeit hochqualifizierter rumänischer Fachkräfte der Bereich IT-Technologien und Software. Einen regelrechten Boom verzeichneten vor allem in den Jahren 2006–2008 Bau- und Baustoffindustrie, deren Wachstumsraten weit über dem allgemeinen Wirtschaftswachstum lagen – eine Entwicklung, die sich durch den zunehmenden Wohlstand der breiten Bevölkerung trotz insgesamt sinkender Bevölkerung erklärt. Zunehmend wächst die Bedeutung Rumäniens als Standort für Kfz-Zulieferer. Besonders dynamisch dürften sich insbesondere die Bereiche Umweltsektor (Beseitigung von Altlasten), Technologiesektor, vor allem die IT-Branche, Telekommunikation und der Energiebereich entwickeln.

Die größten Anteile am Export halten Industriegüter wie Textilien, Leder, Holz, landwirtschaftliche Produkte, Düngemittel, mechanische und elektrotechnische Geräte sowie Maschinen. In der Landwirtschaft werden unter anderem Sonnenblumen, Weizen, Flachs, Sojabohnen, Reis, Wein (siehe: Weinbau in Rumänien) sowie Obst angebaut.

Der Störfang an der Schwarzmeerküste dient der Produktion von Kaviar.

Rumänien ist reich an Bodenschätzen. Neben Erdöl – dessen Verarbeitung einer der wichtigsten Industriezweige ist – besitzt es Erdgas, Steinkohle, Eisenerze, Bauxit, Gold, Silber und Uran. Die wichtigste Wasserstraße Rumäniens ist die Donau, mit den Häfen Brăila, Galați und Giurgiu. Constanța ist der bedeutendste Seehafen Rumäniens.

Tourismus

Der Tourismus spielt in Rumänien eine große Rolle. 2015 erwirtschaftete der Tourismus 8,3 Milliarden Dollar, 3,4 % mehr als 2014. Die Zahl der Gäste betrug 17,6 Millionen (davon 9,3 Mio. aus dem Ausland), was einem Zuwachs von 15,5 % entsprach. Die Zahl der Touristen hat sich damit seit Beginn des 21. Jahrhunderts kontinuierlich gesteigert. Die meisten ausländischen Touristen kamen 2015 aus Moldawien, Ungarn, Bulgarien, der Ukraine und Deutschland.

Für Herbst 2004 war der Baustart für das erste von zwei touristischen Großprojekten geplant. Nach einem Fossilienfund entstand im Kreis Hunedoara ein Dinosaurierpark. Der Baubeginn des zweiten Großprojekts – des Themenparkes Dracula-Park bei Sighișoara (Schäßburg) – wurde von einer Bürgerinitiative verhindert und sollte dann in der Nähe von Bukarest entstehen. Das Projekt scheiterte jedoch, weil die Regierung keine Investoren für das Projekt fand.

Verkehr

Siehe auch: Liste der Autobahnen in Rumänien, Liste der Bahnstrecken in Rumänien und Rumänien#Infrastruktur

Rumänien ist ein wichtiges Transitland zwischen Mitteleuropa und Osteuropa. In Rumänien besteht seit Januar 2005 eine Vignettenpflicht für PKW und LKW auf allen Straßen. Die Vignetten (Rovinietă) sind online, an den Grenzübergängen und an vielen Tankstellen erhältlich. Auch einige Donaubrücken sind mautpflichtig.

Industrie

Die Industrie und auch die meisten Dienstleistungsfirmen konzentrieren sich vor allem im Großraum Bukarest. Die Industrie des Landes trug 2014 mit etwa 33,2 % zum BIP bei und beschäftigte ungefähr 28,9 % aller Arbeitnehmer, während der Dienstleistungssektor mit 64,4 % den größten Anteil zum BIP beitrug und mit 42,8 % die meisten Arbeitnehmer beschäftigte.

Die gemessen an ihrem Umsatz wichtigsten Zweige des produzierenden Gewerbes in Rumänien sind die Lebensmittel- und die Metall-verarbeitende Industrie sowie das Druck- und Verlagswesen, der Maschinenbau und die Produktion von Elektronikartikeln und Maschinen (vor allem Dieselmotoren für Schiffe und Lokomotiven). Von Bedeutung sind weiterhin die Eisenindustrie, der Schiffbau, das Brauwesen, die Textil- und Bekleidungsindustrie, die Produktion von Zement sowie die Herstellung von chemischen Erzeugnissen und Arzneimitteln. Darüber hinaus werden Keramikgegenstände, Porzellan, Öfen, Fahrräder und Papier hergestellt. Die Wirtschaftsentwicklung ist stark vom Export und damit von der Weltkonjunktur abhängig. Dominierender Sektor war die Leichtindustrie, man exportierte Haushaltsgeräte, Spielzeug, Elektronikartikel und Textilien.

Börse

Unternehmen wenden sich an Kapitalmärkte, um Gelder zu beschaffen, die der Finanzierung von Fabrik- und Bürogebäuden usw., der Durchführung von Forschung und Entwicklung sowie einer Vielzahl anderer wichtiger Aktivitäten dienen sollen. Ein großer Teil des Geldes kommt von wichtigen Institutionen wie den Rentenversicherungen, Versicherungsgesellschaften, Banken, Stiftungen, Hochschulen und Universitäten. Zunehmend kommt es auch von Einzelpersonen. Heute sind circa 52 Prozent der Haushalte in Besitz von Aktien, während es 1989 nur 32 Prozent waren.

Die Börse und andere Kapitalmärkte verdanken ihren Erfolg einerseits v. a. der IT-Industrie (Neuer Markt), sind aber auch von Tradition und Vertrauen abhängig. Es gibt Tausende von Aktien, aber die Wertpapiere der größten, bekanntesten und am meisten gehandelten Unternehmen werden generell an der Bukarester Börse (BVB) notiert. Die meisten der gehandelten Aktien und Wertpapiere werden am Romanian Association of Securities Dealers Automated Quotation System (Rasdaq) gehandelt, einem elektronischen Kommunikationsnetz der Aktien- und Wertpapierhändler, das 2005 von der BVB übernommen wurde. Auch die Derivatebörse SIBEX ist nach einer Übernahme mittlerweile unter dem Dach der BVB. Ein unvorhergesehener Aufschwung am Aktienmarkt verbunden mit einfacherer Anlage in Aktien führte in den 1990er Jahren zu einer drastischen Zunahme der öffentlichen Beteiligung an den Wertpapiermärkten. Das jährliche Handelsvolumen an der Bukarester Börse schnellte von 40 Millionen Aktien 1990 auf 900 Millionen Aktien 1998 empor.

Wirtschaftsdaten

Mitgliedschaft in Wirtschaftszusammenschlüssen

  • Freihandelsabkommen mit der EFTA (Unterzeichnung 10. Dezember 1992)*
  • Assoziierungsabkommen mit der EU (In Kraft getreten am 1. Februar 1995; EU-Mitgliedschaft seit 1. Januar 2007)
  • zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit von elf Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres (Unterzeichnung 25. Juni 1992)
  • (seit Dezember 1994)
  • Mitglied von WTO (Welthandelsorganisation), Weltbank, IWF (Internationaler Währungsfonds)
  • Protokoll der 16 (internationales System von Zollpräferenzen zwischen derzeit 13 Staaten)
  • Beobachterstatus im Landwirtschaftsausschuss der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD (seit 28. Juni 2001)
  • Handelsabkommen ist außer Kraft gesetzt worden durch Assoziierungsabkommen mit der EU, dieses gilt trotz Beitrittsvertrag fort

Kennzahlen

  • Bruttoinlandsprodukt (BIP) (2022): 285.884 Mrd. € (1)
  • Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (2022): 15.010 € (1)
  • Wirtschaftswachstum (2021): 5,9 % (2)
  • Monatliches Bruttoeinkommen (Dezember 2023): 1670 € (2)
  • Monatliches Nettoeinkommen (Dezember 2023): 1022 €
  • Import (2018): 82,86 Mio. € (1)
  • Export (2018): 67,73 Mio. € (1)
  • Inflationsrate (2018): 4,7 % (2)
  • Arbeitslosenquote (2018): 3,9 % (1)
  • Beschäftigungsverteilung (2006) (2)
    • Industrie: 32,8 %
    • Land-/Forstwirtschaft: 7,3 %
    • Dienstleistungen: 60 %
    • Selbstständigenrate: 8,8 %

Die wichtigen Wirtschaftskennzahlen Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Haushaltssaldo und Außenhandel entwickelten sich in den letzten Jahren folgendermaßen:

Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP)
in % gegenüber dem Vorjahr (real)
Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Veränderung in % gegenüber dem Vorjahr 4,2 7,9 6,3 7,3 −6,6 −1,6 2,5 1,1 3,5 3,1 4,0 4,8 7,0 4,1
Quelle:     
Entwicklung des BIP (PPP)
absolut (in Mrd. US$)
Entwicklung des BIP (PPP)
je Einwohner (in Tsd. US$)
Jahr 2005 2010 2015 2016 2017 Jahr 2005 2010 2015 2016 2017
BIP in Mrd. US$ 207,3 344,7 427,3 454,1 506,1 BIP je Einw. (in Tsd. US$) 11,689 17,027 21,566 23,050 25,840
Quelle: Weltbank

Wirtschaftsgeschichte

Transformation

Zur Zeit der Rumänischen Revolution 1989 lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei etwas unter 5000 US-Dollar (PPP) pro Kopf. Die Privatisierung der Industrie begann 1992. Von mehr als 6300 Unternehmen in staatlichem Besitz wurden je 30 % der Aktien in fünf Investmentfonds übertragen, die den Bürgern zugeteilt wurden. Jeder Bürger erhielt 1992 für die fünf Fonds je einen Gutschein. Die restlichen 70 % der Aktien kamen in einen staatlichen Investmentfonds (FPS, ), der pro Jahr 10 % bis 15 % verkaufen sollte. Weitere Unternehmen und andere Besitztümer wurden direkt verkauft. Der Anteil der im industriellen Sektor beschäftigten Arbeitnehmer fiel von etwa 40 % 1990 bis 1999 auf etwa 25 %. 1995–1996 gab es eine weitere Privatisierungsrunde, bei der auch wieder die Bürger beteiligt wurden. Ende 2000 wandelte die Regierung von Adrian Năstase den staatlichen Fonds in die Behörde für Privatisierung und Verwaltung der Staatsanteile (APAPS) um. Nach diversen Umgestaltungen ist seit 2004 die Behörde für die Verwertung von Staatsvermögen (AVAS, ) für weitere Privatisierungen zuständig.

2001 gelang der Verkauf des größten Stahlwerks Sidex Galati an die Mittal Steel Company. Im Juli 2004 kaufte der österreichische Energieversorger OMV die Aktienmehrheit an dem rumänischen Öl- und Erdgaskonzern PETROM und übernahm 60.000 Mitarbeiter. Ende 2005 erhielt die österreichische Erste Bank den Zuschlag für 61,88 % an der größten rumänischen Bank, der Banca Comercială Română (BCR). Der Kaufpreis lag bei 3,75 Mrd. Euro.

Inflation und Währungsumstellung

In den 1990er Jahren litt Rumänien unter hoher Inflation, die 1993 ihren höchsten Wert mit 256,1 % pro Jahr erreichte. Im September 2003 lag der Wert des Euro bei über 40.000 Lei (ROL), so dass am 1. Juli 2005 eine Währungsumstellung erfolgte. Es wurden 10.000 Lei (ROL) in einen Leu (RON) umgewandelt. Der Kurs des Rumänischen Leu (Singular: Leu, Plural: Lei) betrug im Mai 2007 3,28 Lei für einen Euro (vor der Währungsumstellung 32.800 Lei/Euro). Es wurden neue Geldscheine und auch Münzen in Umlauf gebracht, die die gleichen Motive wie die entsprechenden alten Scheine haben. Seit dem 1. Januar 2007 haben nur noch die neuen Scheine und Münzen Gültigkeit.

EU-Beitritt

Am 1. Februar 1993 schloss Rumänien mit der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten einen Vertrag ab, um beispielsweise den Handel zu erleichtern und um den politischen Dialog aufzunehmen. Am 22. Juni 1995 beantragte Rumänien die EU-Mitgliedschaft und 14 politische Parteien unterzeichneten am 21. Juni 1995 in Rumänien die sogenannte Snagov-Erklärung, mit der sie ihre Unterstützung für eine EU-Mitgliedschaft Rumäniens erklärten.

Unter der Führung von Vasile Pușcaș verhandelte Rumänien von 2000 bis 2004 über die Bedingungen eines EU-Beitritts. Am 25. April 2005 wurde der Beitrittsvertrag unterzeichnet; am 1. Januar 2007 erfolgte der Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union. Zu den Auflagen des EU-Beitritts gehört die Bekämpfung der Korruption in Rumänien.

Wirtschaftsreformen und starkes Wirtschaftswachstum

Die rumänische Regierung unter Premierminister Călin Popescu-Tăriceanu führte am 29. Dezember 2004 einen einheitlichen Steuersatz von 16 % auf Einkommen und Unternehmensgewinne ein. Deswegen gilt Rumänien als eine der liberalsten Marktwirtschaften der Welt. Das BIP Rumäniens verdoppelte sich in den folgenden vier Jahren (2004–2007).

Die rumänische Agentur für Auslandsbeziehungen (ARIS) rechnete für 2006 mit 11,1 Mrd. Euro Investitionen in Rumänien. Auf Grund des einheitlichen Steuersatzes von 16 Prozent werde Rumänien ein noch attraktiveres Investitionsziel sein. Allein die bisher angekündigten Projekte werden in den kommenden zwei Jahren 9875 Mio. Euro bringen. Der höchste Anteil entfällt auf die Autoindustrie: Der französische Konzern Montupet will 2120 Mio. € investieren, das italienische Unternehmen Pirelli 510 Mio. Euro. Die deutsche investiert 800 Mio. Euro in ein Werk für Leiterplatten für die Automobilindustrie in Cluj /Klausenburg. Das deutsche Unternehmen Weidmüller baut im Kreis Maramureș eine Fabrik für elektrische Komponenten. Die österreichischen Handelskette Billa hat Ende 2006 beschlossen, für je 5 Mio. Euro 25 weitere Filialen in Rumänien zu eröffnen. Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall ist an einem Einstieg in zwei rumänischen Unternehmen interessiert.

Trotz der nun positiven volkswirtschaftlichen Gesamtentwicklung (BIP-Wachstum seit 2001 durchschnittlich 6 %) bedarf die rumänische Wirtschaft weiterer Reformen. Das Wirtschaftswachstum erreichte im Jahr 2004 8,3 % und im Jahr 2005 8,1 %. Die Zuwächse stammen aus der Landwirtschaft, Industrie und Bauwesen. Eine weiterhin positive Entwicklung wird in den nächsten Jahren in der Bauwirtschaft erwartet. Ebenfalls sind die Bereiche des Verkehrs in Bahn-, Hafen- oder generelle Energieprojekte durch internationale Finanzinstitute und EU-Programme im Aufschwung. Auch sind Einzelbranchen wie Kommunikations- und Informationsindustrie im Wachstum. Versicherungswesen, Tourismus, Pharmazie, Lebensmittel und Großhandel, Maschinen und Kfz-Industrie desgleichen erleben einen wirtschaftlichen Anstieg.

Die Indikatoren lassen eine Fortsetzung des starken Wachstums über 2004 hinaus erwarten, doch manche Experten fürchten eine Überhitzung der Konjunktur. Der Dienstleistungssektor lag 2006 bei 55,8 Prozent des BIP, während der Industriesektor auf 44,9 Prozent im Jahr 2006 anwuchs. Der Landwirtschaftssektor machte 2002 11,7 Prozent des BIP aus. Dagegen waren 2004 mit 22,6 Prozent Rekordzuwächse im Landwirtschaftssektor zu verzeichnen.

Obwohl die Wirtschaft sich gut entwickelt und steigert, ist das Außenhandelsdefizit 2006 auf 9,07 Mrd. Euro angestiegen. Die Importe betrugen 53,09 Mrd. Euro – die Exporte betrugen 45,6 Mrd. Euro.

Ministerpräsident Popescu-Tăriceanu nannte in seiner Antrittsrede 2006 im Parlament als sein wirtschaftspolitisches Ziel die Übernahme des Euros bis zum Jahr 2012. Dafür wird angesichts des hohen Budgetdefizits eine konsequente Sparpolitik verfolgt werden müssen. Wirtschaftspolitische Themen spielten auch bei den Parlamentsdiskussionen eine große Rolle, wobei keine Partei damit warb, die Staatsfinanzen mit Steuererhöhungen sanieren zu wollen.

Lag die Erwerbslosenquote im Jahr 2000 noch bei 10,5 %, waren es im Dezember 2005 nur noch 5,9 %. Damit ist die Arbeitslosigkeit im europäischen Vergleich ziemlich niedrig, das Lohnniveau ist aber ebenfalls am unteren Ende der Bandbreite. Der Staat schreibt einen gesetzlichen Mindestlohn von 310 Euro vor. Der durchschnittliche Nettolohn betrug im April 2008 1846 RON, das entsprach etwa 780 Euro.

Im Immobiliensektor sind die Enteignungen, die sich zwischen 1945 und 1989 ereignet haben, lediglich teilweise wiedergutgemacht worden. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang das Häuserrestitutionsgesetz Nr. 10 vom 8. Februar 2001.

Wirtschaftskrise und Erholung

Etwa ab Mitte 2008 sprang eine Finanz- und Bankenkrise – sie hatte 2007 in den USA begonnen – in vielen Ländern auf die Realwirtschaft über. Der Konkurs von Lehman Brothers im September 2008 machte die Krise weltweit öffentlich bewusst. Rumänien erhielt 2009 von der Europäischen Union (siehe EG-Verordnung 332/2002), dem Internationalen Währungsfonds und in kleinerem Umfang der Weltbank und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung einen mehrjährig laufenden Kredit über 20 Milliarden Euro; im Gegenzug sollte eine Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen in der Abgeordnetenkammer und im Senat verabschiedet werden. So wurde beispielsweise die Umsatzsteuer von 19 % auf 24 % angehoben und die Einkommen der vom Staat bezahlten Arbeitnehmer um 25 % gekürzt. Die Überweisungen der meist in Spanien und in Italien lebenden insgesamt etwa 2 Millionen Auslands-Rumänen gingen 2009 wegen der Wirtschaftskrise in Europa stark zurück; 2008 betrugen sie fast sechs Milliarden Euro oder etwa 3,5 Prozent des BIP Rumäniens. Im Krisenjahr 2009 schrumpfte das rumänische BIP um 6,6 %; 2010 schrumpfte es ebenfalls. 2013 wuchs rumänische Wirtschaft laut ersten Schätzung des Nationalen Statistikamts um 3,5 %. Im 1. Halbjahr 2014 rutschte Rumänien laut Eurostat-Daten in eine technische Rezession; im dritten Trimester 2014 erzielte es saisonbereinigt die höchsten Wachstumszahlen (1,9 %) in der EU (Europäischen Union).

2017 wuchs Rumäniens Wirtschaft mit 6,9 % und war damit eine der am schnellsten wachsende Volkswirtschaften weltweit.

Weblinks

  • D-A-CH Der Dachverband der deutschsprachigen Wirtschaftsclubs in Rumänien
  • Schnellüberblick
  • Deutsche Auslandskammer Rumänien
  • Industrie- und Handelskammer Länderschwerpunkt Rumänien
  • Osteuropa Infoseite
  • Romania Central – Umfangreicher Überblick und Datenmaterial zu Rumäniens Wirtschaft (englisch)
  • Romanian Foreign Trade Centre
  • Rumänische Agentur für Auslandsinvestitionen ARIS
  • Rumänische Industrie- und Handelskammer
  • Rumänien-Business, Rumänisch-Deutsche Wirtschaftsinformation

Einzelnachweise

  1. World Economic Outlook Database October 2022. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2022, abgerufen am 3. Januar 2023 (englisch). 
  2. Wechselkurse des Rumänischen Leu Abgerufen am 10. Oktober 2013
  3. statista - Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Rumänien bis 2021 Abgerufen am 8. Januar 2023
  4. statista - Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Rumänien bis 2021 Abgerufen am 8. Januar 2023
  5. statista - Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Rumänien bis 2021 Abgerufen am 8. Januar 2023
  6. Daten des International Monetary Fund: World Economic Outlook Database, Stand: Oktober 2014. Abgerufen am 26. November 2014.
  7. IWF - World Economic Outlook Database, April 2011 Abgerufen am 16. April 2011
  8. INSSE - Romania in figures 2010 (Memento vom 14. November 2010 im Internet Archive) (PDF; 2,8 MB) Abgerufen am 16. April 2011
  9. Eurostat - Arbeitslosenquote Abgerufen am 16. April 2011
  10. Schuldenstandquoten der EU-Mitgliedstaaten Bruttoschulden (konsolidiert) in % des Bruttoinlandsproduktes. In: DESTATIS.de. Statistisches Bundesamt, 21. Oktober 2022, abgerufen am 3. Januar 2023. 
  11. Eurostat - Staatseinnahmen Abgerufen am 16. April 2011
  12. Eurostat - Gesamtausgaben Abgerufen am 16. April 2011
  13. Defizitquoten der EU-Mitgliedstaaten; Finanzierungsdefizit (−)/ -überschuss (+) in % des Bruttoinlandsproduktes. In: DESTATIS.de. Statistisches Bundesamt, 21. Oktober 2022, abgerufen am 3. Januar 2023. 
  14. Klaus Schwab: The Global Competitiveness Report 2019. Hrsg.: World Economic Forum. 2019, S. xiii (weforum.org [PDF; 8,6 MB]). 
  15. heritage.org
  16. adac.de
  17. CIA World Factbook: Rumänien (Memento des Originals vom 15. Mai 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  18. Eurostat - Tables, Graphs and Maps Interface (TGM) table. Abgerufen am 6. Juli 2018. 
  19. GDP, PPP (current international $) | Data. Abgerufen am 6. Juli 2018 (amerikanisches Englisch). 
  20. romania-central.com: Romania’s Real Sector
  21. romania-central.com: Bild 3.3: Sectors Relative to GDP 1990–2005
  22. Rumänische Botschaft in Wien: Privatisierung
  23. European Commission Directorate General for Agriculture (DG VI) Working document, Tabelle 1: Main macro-economic indicators, Seite 14 (PDF; 1,2 MB)
  24. Europe Agreement establishing an association between the European Economic Communities and their Member States (1 February 1993) CVCE
  25. PIB-ul Romaniei s-a dublat in patru ani (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) Das Bruttoinlandsprodukt Rumäniens hat sich in vier Jahren verdoppelt
  26. Tagesschau – Finanzkrise in Osteuropa: EU und IWF stützen Rumänien mit 20 Milliarden Euro vom 25. März 2009
  27. euractiv.de: EU lockert Kreditauflagen für Rumänien
  28. ec.europa.eu: Memorandum of understanding between the European Community and Romania (PDF; 1,0 MB)
  29. wirtschaftsblatt.at: Auslands-Rumänen knausern 90 Prozent (Memento vom 5. September 2016 im Internet Archive)
  30. tagesanzeiger.ch: Regierung in Rumänien: Wer weg wollte, ist schon gegangen
  31. Eurostat: Wachstumsrate des BIP-Volumens - prozentuale Veränderung relativ zum Vorjahr
  32. auswaertiges-amt.de Rumänien/Wirtschaftsentwicklung/2013-2014
Volkswirtschaften neuzeitlicher Staaten in Europa

Albanien | Belarus | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Irland | Island | Italien | Kasachstan | Kroatien | Lettland | Liechtenstein | Litauen | Luxemburg | Malta | Moldau | Montenegro | Niederlande | Nordmazedonien | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Zypern

Volkswirtschaften der Staaten in: Afrika | Asien | Australien und Ozeanien | Europa | Nordamerika | Südamerika

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:00

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Wirtschaft Rumäniens, Was ist Wirtschaft Rumäniens? Was bedeutet Wirtschaft Rumäniens?

Die Wirtschaft Rumaniens erzielte 2021 nach Schatzungen des Internationalen Wahrungsfonds ein nominales Bruttoinlandsprodukt BIP von 284 1 Mrd US Dollar was rund 14 795 US Dollar bzw 12 500 Euro pro Kopf entspricht Die Weltbank klassifiziert Rumanien als ein Land mit oberem Einkommensniveau Seit der wirtschaftlichen Offnung des Landes gehort Rumanien zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Europa Zwischen 1990 und 2021 stieg das kaufkraftbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um 364 RumanienWeltwirtschaftsrang 47 nominal 2021 Wahrung Rumanischer Leu RON Umrechnungskurs 1 RON 0 2245 EURHandels organisationen EU WTO OECDKennzahlenBruttoinlands produkt BIP 284 Milliarden USD nom 2021 652 Milliarden USD PPP 2021 BIP pro Kopf 14 795 USD nominal 2021 14 795 USD PPP 2021 BIP nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft 4 35 2021 Industrie 27 78 2021 Dienstleistung 58 2 2021 Wachstum 4 1 2019 Inflationsrate 1 1 2017 Erwerbstatige 9 924 Mio 2009 Erwerbstatige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft 21 2 2020 Industrie 30 1 2020 Dienstleistung 48 5 2020 Erwerbsquote 46 2 real Arbeitslose 0 709 Mio 2009 Arbeitslosenquote 4 5 Mai 2018 AussenhandelExport 56 03 Mrd 2017 Exportguter Maschinen Kraftwagen TextilwarenExportpartner Deutschland 18 8 2009 Italien 15 3 2009 Frankreich 8 3 2009 Import 66 46 Mrd 2017 Importguter Maschinen Chemische Erzeugnisse Mineralische ProdukteImportpartner Deutschland 17 3 2009 Italien 11 7 2009 Ungarn 8 4 2009 Aussenhandelsbilanz 9 78 Mrd 2009 Offentliche FinanzenOffentliche Schulden 48 9 des BIP 2021 Staatseinnahmen 30 5 des BIP 2017 Staatsausgaben 33 4 des BIP 2017 Haushaltssaldo 7 1 des BIP 2021 Im Global Competitiveness Index der die Wettbewerbsfahigkeit eines Landes misst belegte Rumanien 2019 Platz 51 von 141 Landern Im Index fur wirtschaftliche Freiheit belegte das Land 2018 Platz 37 von 180 Landern WirtschaftsstrukturIn den traditionell dominierenden Industriezweigen Maschinenbau Metallurgie Chemie Olindustrie und Petrochemie vollzieht sich seit einigen Jahren ein Strukturwandel Rumaniens Industrie befindet sich inzwischen eindeutig auf dem Weg zu technisch anspruchsvolleren Produkten Der hinsichtlich der Zahl der Beschaftigten 350 000 bedeutendste Sektor der Textil und Bekleidungsindustrie der rund ein Viertel der rumanischen Exporte generiert ist angesichts zunehmender Konkurrenz auf den internationalen Markten China Indien Vietnam dabei sich aus dem Billiglohnsegment zu losen und in anspruchsvollere Textilsektoren vorzudringen Im Bereich des Maschinenbaus sind die Bereiche Ausrustungen und Anlagen Schiffbau und Kraftfahrzeuge wettbewerbsfahig und zukunftstrachtig Vor allem die Kfz und Kfz Zulieferindustrie gilt inzwischen als Schwerpunkt fur die Entwicklung der modernen Industrielandschaft Besonders erfolgreich entwickelt sich aufgrund der Verfugbarkeit hochqualifizierter rumanischer Fachkrafte der Bereich IT Technologien und Software Einen regelrechten Boom verzeichneten vor allem in den Jahren 2006 2008 Bau und Baustoffindustrie deren Wachstumsraten weit uber dem allgemeinen Wirtschaftswachstum lagen eine Entwicklung die sich durch den zunehmenden Wohlstand der breiten Bevolkerung trotz insgesamt sinkender Bevolkerung erklart Zunehmend wachst die Bedeutung Rumaniens als Standort fur Kfz Zulieferer Besonders dynamisch durften sich insbesondere die Bereiche Umweltsektor Beseitigung von Altlasten Technologiesektor vor allem die IT Branche Telekommunikation und der Energiebereich entwickeln Rumanische Nationalbank in Bukarest Banca Națională a Romaniei Die grossten Anteile am Export halten Industrieguter wie Textilien Leder Holz landwirtschaftliche Produkte Dungemittel mechanische und elektrotechnische Gerate sowie Maschinen In der Landwirtschaft werden unter anderem Sonnenblumen Weizen Flachs Sojabohnen Reis Wein siehe Weinbau in Rumanien sowie Obst angebaut Der Storfang an der Schwarzmeerkuste dient der Produktion von Kaviar Rumanien ist reich an Bodenschatzen Neben Erdol dessen Verarbeitung einer der wichtigsten Industriezweige ist besitzt es Erdgas Steinkohle Eisenerze Bauxit Gold Silber und Uran Die wichtigste Wasserstrasse Rumaniens ist die Donau mit den Hafen Brăila Galați und Giurgiu Constanța ist der bedeutendste Seehafen Rumaniens Tourismus Der Tourismus spielt in Rumanien eine grosse Rolle 2015 erwirtschaftete der Tourismus 8 3 Milliarden Dollar 3 4 mehr als 2014 Die Zahl der Gaste betrug 17 6 Millionen davon 9 3 Mio aus dem Ausland was einem Zuwachs von 15 5 entsprach Die Zahl der Touristen hat sich damit seit Beginn des 21 Jahrhunderts kontinuierlich gesteigert Die meisten auslandischen Touristen kamen 2015 aus Moldawien Ungarn Bulgarien der Ukraine und Deutschland Fur Herbst 2004 war der Baustart fur das erste von zwei touristischen Grossprojekten geplant Nach einem Fossilienfund entstand im Kreis Hunedoara ein Dinosaurierpark Der Baubeginn des zweiten Grossprojekts des Themenparkes Dracula Park bei Sighișoara Schassburg wurde von einer Burgerinitiative verhindert und sollte dann in der Nahe von Bukarest entstehen Das Projekt scheiterte jedoch weil die Regierung keine Investoren fur das Projekt fand Verkehr Siehe auch Liste der Autobahnen in Rumanien Liste der Bahnstrecken in Rumanien und Rumanien Infrastruktur Rumanien ist ein wichtiges Transitland zwischen Mitteleuropa und Osteuropa In Rumanien besteht seit Januar 2005 eine Vignettenpflicht fur PKW und LKW auf allen Strassen Die Vignetten Rovinietă sind online an den Grenzubergangen und an vielen Tankstellen erhaltlich Auch einige Donaubrucken sind mautpflichtig Industrie Ehemaliges Logo von Dacia Die Industrie und auch die meisten Dienstleistungsfirmen konzentrieren sich vor allem im Grossraum Bukarest Die Industrie des Landes trug 2014 mit etwa 33 2 zum BIP bei und beschaftigte ungefahr 28 9 aller Arbeitnehmer wahrend der Dienstleistungssektor mit 64 4 den grossten Anteil zum BIP beitrug und mit 42 8 die meisten Arbeitnehmer beschaftigte Die gemessen an ihrem Umsatz wichtigsten Zweige des produzierenden Gewerbes in Rumanien sind die Lebensmittel und die Metall verarbeitende Industrie sowie das Druck und Verlagswesen der Maschinenbau und die Produktion von Elektronikartikeln und Maschinen vor allem Dieselmotoren fur Schiffe und Lokomotiven Von Bedeutung sind weiterhin die Eisenindustrie der Schiffbau das Brauwesen die Textil und Bekleidungsindustrie die Produktion von Zement sowie die Herstellung von chemischen Erzeugnissen und Arzneimitteln Daruber hinaus werden Keramikgegenstande Porzellan Ofen Fahrrader und Papier hergestellt Die Wirtschaftsentwicklung ist stark vom Export und damit von der Weltkonjunktur abhangig Dominierender Sektor war die Leichtindustrie man exportierte Haushaltsgerate Spielzeug Elektronikartikel und Textilien Borse Unternehmen wenden sich an Kapitalmarkte um Gelder zu beschaffen die der Finanzierung von Fabrik und Burogebauden usw der Durchfuhrung von Forschung und Entwicklung sowie einer Vielzahl anderer wichtiger Aktivitaten dienen sollen Ein grosser Teil des Geldes kommt von wichtigen Institutionen wie den Rentenversicherungen Versicherungsgesellschaften Banken Stiftungen Hochschulen und Universitaten Zunehmend kommt es auch von Einzelpersonen Heute sind circa 52 Prozent der Haushalte in Besitz von Aktien wahrend es 1989 nur 32 Prozent waren Die Borse und andere Kapitalmarkte verdanken ihren Erfolg einerseits v a der IT Industrie Neuer Markt sind aber auch von Tradition und Vertrauen abhangig Es gibt Tausende von Aktien aber die Wertpapiere der grossten bekanntesten und am meisten gehandelten Unternehmen werden generell an der Bukarester Borse BVB notiert Die meisten der gehandelten Aktien und Wertpapiere werden am Romanian Association of Securities Dealers Automated Quotation System Rasdaq gehandelt einem elektronischen Kommunikationsnetz der Aktien und Wertpapierhandler das 2005 von der BVB ubernommen wurde Auch die Derivateborse SIBEX ist nach einer Ubernahme mittlerweile unter dem Dach der BVB Ein unvorhergesehener Aufschwung am Aktienmarkt verbunden mit einfacherer Anlage in Aktien fuhrte in den 1990er Jahren zu einer drastischen Zunahme der offentlichen Beteiligung an den Wertpapiermarkten Das jahrliche Handelsvolumen an der Bukarester Borse schnellte von 40 Millionen Aktien 1990 auf 900 Millionen Aktien 1998 empor WirtschaftsdatenMitgliedschaft in Wirtschaftszusammenschlussen Freihandelsabkommen mit der EFTA Unterzeichnung 10 Dezember 1992 Assoziierungsabkommen mit der EU In Kraft getreten am 1 Februar 1995 EU Mitgliedschaft seit 1 Januar 2007 zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit von elf Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres Unterzeichnung 25 Juni 1992 seit Dezember 1994 Mitglied von WTO Welthandelsorganisation Weltbank IWF Internationaler Wahrungsfonds Protokoll der 16 internationales System von Zollpraferenzen zwischen derzeit 13 Staaten Beobachterstatus im Landwirtschaftsausschuss der Organisation fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD seit 28 Juni 2001 Handelsabkommen ist ausser Kraft gesetzt worden durch Assoziierungsabkommen mit der EU dieses gilt trotz Beitrittsvertrag fortKennzahlen Bruttoinlandsprodukt BIP 2022 285 884 Mrd 1 Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 2022 15 010 1 Wirtschaftswachstum 2021 5 9 2 Monatliches Bruttoeinkommen Dezember 2023 1670 2 Monatliches Nettoeinkommen Dezember 2023 1022 Import 2018 82 86 Mio 1 Export 2018 67 73 Mio 1 Inflationsrate 2018 4 7 2 Arbeitslosenquote 2018 3 9 1 Beschaftigungsverteilung 2006 2 Industrie 32 8 Land Forstwirtschaft 7 3 Dienstleistungen 60 Selbststandigenrate 8 8 Die wichtigen Wirtschaftskennzahlen Bruttoinlandsprodukt Inflation Haushaltssaldo und Aussenhandel entwickelten sich in den letzten Jahren folgendermassen Veranderung des Bruttoinlandsprodukts BIP in gegenuber dem Vorjahr real Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018Veranderung in gegenuber dem Vorjahr 4 2 7 9 6 3 7 3 6 6 1 6 2 5 1 1 3 5 3 1 4 0 4 8 7 0 4 1Quelle Entwicklung des BIP PPP absolut in Mrd US Entwicklung des BIP PPP je Einwohner in Tsd US Jahr 2005 2010 2015 2016 2017 Jahr 2005 2010 2015 2016 2017BIP in Mrd US 207 3 344 7 427 3 454 1 506 1 BIP je Einw in Tsd US 11 689 17 027 21 566 23 050 25 840Quelle WeltbankWirtschaftsgeschichteTransformation Zur Zeit der Rumanischen Revolution 1989 lag das Bruttoinlandsprodukt BIP bei etwas unter 5000 US Dollar PPP pro Kopf Die Privatisierung der Industrie begann 1992 Von mehr als 6300 Unternehmen in staatlichem Besitz wurden je 30 der Aktien in funf Investmentfonds ubertragen die den Burgern zugeteilt wurden Jeder Burger erhielt 1992 fur die funf Fonds je einen Gutschein Die restlichen 70 der Aktien kamen in einen staatlichen Investmentfonds FPS der pro Jahr 10 bis 15 verkaufen sollte Weitere Unternehmen und andere Besitztumer wurden direkt verkauft Der Anteil der im industriellen Sektor beschaftigten Arbeitnehmer fiel von etwa 40 1990 bis 1999 auf etwa 25 1995 1996 gab es eine weitere Privatisierungsrunde bei der auch wieder die Burger beteiligt wurden Ende 2000 wandelte die Regierung von Adrian Năstase den staatlichen Fonds in die Behorde fur Privatisierung und Verwaltung der Staatsanteile APAPS um Nach diversen Umgestaltungen ist seit 2004 die Behorde fur die Verwertung von Staatsvermogen AVAS fur weitere Privatisierungen zustandig 2001 gelang der Verkauf des grossten Stahlwerks Sidex Galati an die Mittal Steel Company Im Juli 2004 kaufte der osterreichische Energieversorger OMV die Aktienmehrheit an dem rumanischen Ol und Erdgaskonzern PETROM und ubernahm 60 000 Mitarbeiter Ende 2005 erhielt die osterreichische Erste Bank den Zuschlag fur 61 88 an der grossten rumanischen Bank der Banca Comercială Romană BCR Der Kaufpreis lag bei 3 75 Mrd Euro Inflation und Wahrungsumstellung In den 1990er Jahren litt Rumanien unter hoher Inflation die 1993 ihren hochsten Wert mit 256 1 pro Jahr erreichte Im September 2003 lag der Wert des Euro bei uber 40 000 Lei ROL so dass am 1 Juli 2005 eine Wahrungsumstellung erfolgte Es wurden 10 000 Lei ROL in einen Leu RON umgewandelt Der Kurs des Rumanischen Leu Singular Leu Plural Lei betrug im Mai 2007 3 28 Lei fur einen Euro vor der Wahrungsumstellung 32 800 Lei Euro Es wurden neue Geldscheine und auch Munzen in Umlauf gebracht die die gleichen Motive wie die entsprechenden alten Scheine haben Seit dem 1 Januar 2007 haben nur noch die neuen Scheine und Munzen Gultigkeit EU Beitritt Am 1 Februar 1993 schloss Rumanien mit der Europaischen Union und den Mitgliedstaaten einen Vertrag ab um beispielsweise den Handel zu erleichtern und um den politischen Dialog aufzunehmen Am 22 Juni 1995 beantragte Rumanien die EU Mitgliedschaft und 14 politische Parteien unterzeichneten am 21 Juni 1995 in Rumanien die sogenannte Snagov Erklarung mit der sie ihre Unterstutzung fur eine EU Mitgliedschaft Rumaniens erklarten Unter der Fuhrung von Vasile Pușcaș verhandelte Rumanien von 2000 bis 2004 uber die Bedingungen eines EU Beitritts Am 25 April 2005 wurde der Beitrittsvertrag unterzeichnet am 1 Januar 2007 erfolgte der Beitritt Rumaniens zur Europaischen Union Zu den Auflagen des EU Beitritts gehort die Bekampfung der Korruption in Rumanien Wirtschaftsreformen und starkes Wirtschaftswachstum Die rumanische Regierung unter Premierminister Călin Popescu Tăriceanu fuhrte am 29 Dezember 2004 einen einheitlichen Steuersatz von 16 auf Einkommen und Unternehmensgewinne ein Deswegen gilt Rumanien als eine der liberalsten Marktwirtschaften der Welt Das BIP Rumaniens verdoppelte sich in den folgenden vier Jahren 2004 2007 Die rumanische Agentur fur Auslandsbeziehungen ARIS rechnete fur 2006 mit 11 1 Mrd Euro Investitionen in Rumanien Auf Grund des einheitlichen Steuersatzes von 16 Prozent werde Rumanien ein noch attraktiveres Investitionsziel sein Allein die bisher angekundigten Projekte werden in den kommenden zwei Jahren 9875 Mio Euro bringen Der hochste Anteil entfallt auf die Autoindustrie Der franzosische Konzern Montupet will 2120 Mio investieren das italienische Unternehmen Pirelli 510 Mio Euro Die deutsche investiert 800 Mio Euro in ein Werk fur Leiterplatten fur die Automobilindustrie in Cluj Klausenburg Das deutsche Unternehmen Weidmuller baut im Kreis Maramureș eine Fabrik fur elektrische Komponenten Die osterreichischen Handelskette Billa hat Ende 2006 beschlossen fur je 5 Mio Euro 25 weitere Filialen in Rumanien zu eroffnen Das Rustungsunternehmen Rheinmetall ist an einem Einstieg in zwei rumanischen Unternehmen interessiert Rumanische Billigfluggesellschaft Blue Air Trotz der nun positiven volkswirtschaftlichen Gesamtentwicklung BIP Wachstum seit 2001 durchschnittlich 6 bedarf die rumanische Wirtschaft weiterer Reformen Das Wirtschaftswachstum erreichte im Jahr 2004 8 3 und im Jahr 2005 8 1 Die Zuwachse stammen aus der Landwirtschaft Industrie und Bauwesen Eine weiterhin positive Entwicklung wird in den nachsten Jahren in der Bauwirtschaft erwartet Ebenfalls sind die Bereiche des Verkehrs in Bahn Hafen oder generelle Energieprojekte durch internationale Finanzinstitute und EU Programme im Aufschwung Auch sind Einzelbranchen wie Kommunikations und Informationsindustrie im Wachstum Versicherungswesen Tourismus Pharmazie Lebensmittel und Grosshandel Maschinen und Kfz Industrie desgleichen erleben einen wirtschaftlichen Anstieg Die Indikatoren lassen eine Fortsetzung des starken Wachstums uber 2004 hinaus erwarten doch manche Experten furchten eine Uberhitzung der Konjunktur Der Dienstleistungssektor lag 2006 bei 55 8 Prozent des BIP wahrend der Industriesektor auf 44 9 Prozent im Jahr 2006 anwuchs Der Landwirtschaftssektor machte 2002 11 7 Prozent des BIP aus Dagegen waren 2004 mit 22 6 Prozent Rekordzuwachse im Landwirtschaftssektor zu verzeichnen Obwohl die Wirtschaft sich gut entwickelt und steigert ist das Aussenhandelsdefizit 2006 auf 9 07 Mrd Euro angestiegen Die Importe betrugen 53 09 Mrd Euro die Exporte betrugen 45 6 Mrd Euro Ministerprasident Popescu Tăriceanu nannte in seiner Antrittsrede 2006 im Parlament als sein wirtschaftspolitisches Ziel die Ubernahme des Euros bis zum Jahr 2012 Dafur wird angesichts des hohen Budgetdefizits eine konsequente Sparpolitik verfolgt werden mussen Wirtschaftspolitische Themen spielten auch bei den Parlamentsdiskussionen eine grosse Rolle wobei keine Partei damit warb die Staatsfinanzen mit Steuererhohungen sanieren zu wollen Lag die Erwerbslosenquote im Jahr 2000 noch bei 10 5 waren es im Dezember 2005 nur noch 5 9 Damit ist die Arbeitslosigkeit im europaischen Vergleich ziemlich niedrig das Lohnniveau ist aber ebenfalls am unteren Ende der Bandbreite Der Staat schreibt einen gesetzlichen Mindestlohn von 310 Euro vor Der durchschnittliche Nettolohn betrug im April 2008 1846 RON das entsprach etwa 780 Euro Im Immobiliensektor sind die Enteignungen die sich zwischen 1945 und 1989 ereignet haben lediglich teilweise wiedergutgemacht worden Zu nennen ist in diesem Zusammenhang das Hauserrestitutionsgesetz Nr 10 vom 8 Februar 2001 Wirtschaftskrise und Erholung Etwa ab Mitte 2008 sprang eine Finanz und Bankenkrise sie hatte 2007 in den USA begonnen in vielen Landern auf die Realwirtschaft uber Der Konkurs von Lehman Brothers im September 2008 machte die Krise weltweit offentlich bewusst Rumanien erhielt 2009 von der Europaischen Union siehe EG Verordnung 332 2002 dem Internationalen Wahrungsfonds und in kleinerem Umfang der Weltbank und der Europaischen Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung einen mehrjahrig laufenden Kredit uber 20 Milliarden Euro im Gegenzug sollte eine Reihe von wirtschaftspolitischen Massnahmen in der Abgeordnetenkammer und im Senat verabschiedet werden So wurde beispielsweise die Umsatzsteuer von 19 auf 24 angehoben und die Einkommen der vom Staat bezahlten Arbeitnehmer um 25 gekurzt Die Uberweisungen der meist in Spanien und in Italien lebenden insgesamt etwa 2 Millionen Auslands Rumanen gingen 2009 wegen der Wirtschaftskrise in Europa stark zuruck 2008 betrugen sie fast sechs Milliarden Euro oder etwa 3 5 Prozent des BIP Rumaniens Im Krisenjahr 2009 schrumpfte das rumanische BIP um 6 6 2010 schrumpfte es ebenfalls 2013 wuchs rumanische Wirtschaft laut ersten Schatzung des Nationalen Statistikamts um 3 5 Im 1 Halbjahr 2014 rutschte Rumanien laut Eurostat Daten in eine technische Rezession im dritten Trimester 2014 erzielte es saisonbereinigt die hochsten Wachstumszahlen 1 9 in der EU Europaischen Union 2017 wuchs Rumaniens Wirtschaft mit 6 9 und war damit eine der am schnellsten wachsende Volkswirtschaften weltweit WeblinksD A CH Der Dachverband der deutschsprachigen Wirtschaftsclubs in Rumanien Schnelluberblick Deutsche Auslandskammer Rumanien Industrie und Handelskammer Landerschwerpunkt Rumanien Osteuropa Infoseite Romania Central Umfangreicher Uberblick und Datenmaterial zu Rumaniens Wirtschaft englisch Romanian Foreign Trade Centre Rumanische Agentur fur Auslandsinvestitionen ARIS Rumanische Industrie und Handelskammer Rumanien Business Rumanisch Deutsche WirtschaftsinformationEinzelnachweiseWorld Economic Outlook Database October 2022 In World Economic Outlook Database Internationaler Wahrungsfonds 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 englisch Wechselkurse des Rumanischen Leu Abgerufen am 10 Oktober 2013 statista Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt BIP in Rumanien bis 2021 Abgerufen am 8 Januar 2023 statista Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt BIP in Rumanien bis 2021 Abgerufen am 8 Januar 2023 statista Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt BIP in Rumanien bis 2021 Abgerufen am 8 Januar 2023 Daten des International Monetary Fund World Economic Outlook Database Stand Oktober 2014 Abgerufen am 26 November 2014 IWF World Economic Outlook Database April 2011 Abgerufen am 16 April 2011 INSSE Romania in figures 2010 Memento vom 14 November 2010 im Internet Archive PDF 2 8 MB Abgerufen am 16 April 2011 Eurostat Arbeitslosenquote Abgerufen am 16 April 2011 Schuldenstandquoten der EU Mitgliedstaaten Bruttoschulden konsolidiert in des Bruttoinlandsproduktes In DESTATIS de Statistisches Bundesamt 21 Oktober 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 Eurostat Staatseinnahmen Abgerufen am 16 April 2011 Eurostat Gesamtausgaben Abgerufen am 16 April 2011 Defizitquoten der EU Mitgliedstaaten Finanzierungsdefizit uberschuss in des Bruttoinlandsproduktes In DESTATIS de Statistisches Bundesamt 21 Oktober 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 Klaus Schwab The Global Competitiveness Report 2019 Hrsg World Economic Forum 2019 S xiii weforum org PDF 8 6 MB heritage org adac de CIA World Factbook Rumanien Memento des Originals vom 15 Mai 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Eurostat Tables Graphs and Maps Interface TGM table Abgerufen am 6 Juli 2018 GDP PPP current international Data Abgerufen am 6 Juli 2018 amerikanisches Englisch romania central com Romania s Real Sector romania central com Bild 3 3 Sectors Relative to GDP 1990 2005 Rumanische Botschaft in Wien Privatisierung European Commission Directorate General for Agriculture DG VI Working document Tabelle 1 Main macro economic indicators Seite 14 PDF 1 2 MB Europe Agreement establishing an association between the European Economic Communities and their Member States 1 February 1993 CVCE PIB ul Romaniei s a dublat in patru ani Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Das Bruttoinlandsprodukt Rumaniens hat sich in vier Jahren verdoppelt Tagesschau Finanzkrise in Osteuropa EU und IWF stutzen Rumanien mit 20 Milliarden Euro vom 25 Marz 2009 euractiv de EU lockert Kreditauflagen fur Rumanien ec europa eu Memorandum of understanding between the European Community and Romania PDF 1 0 MB wirtschaftsblatt at Auslands Rumanen knausern 90 Prozent Memento vom 5 September 2016 im Internet Archive tagesanzeiger ch Regierung in Rumanien Wer weg wollte ist schon gegangen Eurostat Wachstumsrate des BIP Volumens prozentuale Veranderung relativ zum Vorjahr auswaertiges amt de Rumanien Wirtschaftsentwicklung 2013 2014Volkswirtschaften neuzeitlicher Staaten in Europa Albanien Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kasachstan Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich Zypern Volkswirtschaften der Staaten in Afrika Asien Australien und Ozeanien Europa Nordamerika Sudamerika

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Wilhelm Bökenkrüger

  • Juli 18, 2025

    Wilhelm Brünings

  • Juli 18, 2025

    Wildwald Voßwinkel

  • Juli 18, 2025

    Wiesbadener Straßenbahnen

  • Juli 18, 2025

    Wiener Bürgertheater

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.