Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Zünder Apparatebau Gesellschaft m b H letzte Firma Zündapp Werke GmbH war einer der großen deutschen Motorradherstel

Zündapp

  • Startseite
  • Zündapp
Zündapp
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Zünder-Apparatebau-Gesellschaft m.b.H. (letzte Firma: Zündapp-Werke GmbH) war einer der großen deutschen Motorradhersteller in der Zeit von 1921 bis 1984 und Teil der Nürnberger Motorradindustrie. Nach Verkauf des Nürnberger Werkes im Jahr 1958 wurde der Unternehmenssitz in das Anfang der 1950er Jahre gebaute Werk München verlegt. 1984 wurde Zündapp komplett nach China verkauft. Seit 2017 werden unter dem Namen Zündapp wieder Motorräder mit 125-cm³-Motor und Fahrräder in Deutschland vermarktet.

Zündapp-Werke GmbH
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1917 (als Zünder-Apparatebau-GmbH)
Auflösung 1984
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Nürnberg, ab 1958: München, Deutschland
Leitung
  • Fritz Ludwig Neumeyer
  • Hans-Friedrich Neumeyer
  • Dieter Neumeyer (Geschäftsführer; ab 1971)
Branche Kraftfahrzeughersteller, Motorenhersteller, Rüstungsindustrie

Geschichte

Gründungszeit bis Ende des Ersten Weltkriegs

Fritz Ludwig Neumeyer, Großvater des letzten Unternehmenschefs, hatte sich im Alter von 21 Jahren selbständig gemacht und leitete bis 1916 mehrere Unternehmen. Zusammen mit der Friedrich Krupp AG (Essen) und der Gebr. Thiel GmbH, einem Uhren- und Werkzeugmaschinenhersteller aus Ruhla in Thüringen, gründete Neumeyer 1917 in der Lobsingerstraße 8 in Nürnberg die Zünder-Apparatebau-GmbH. Das Werk hatte bis zu 1800 Mitarbeiter, die zunächst vornehmlich Rüstungsgüter wie Zünder für Artilleriezwecke herstellten. Mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Produktion eingestellt und Neumeyer übernahm das Werk 1919 nach Ausscheiden der Partner in seinen Alleinbesitz.

Unternehmensentwicklung und Produkte bis Ende des Zweiten Weltkriegs

Nach Ende des Ersten Weltkriegs und dem Wegfall des Rüstungsgeschäfts versuchte Neumeyer mit Umstrukturierungen seiner Betriebe in verschiedenen Sparten Fuß zu fassen. Letztlich war nur der Einstieg in die Zweiradproduktion ein Bereich, der dauerhaft profitabel betrieben werden konnte. Andere Unternehmensbereiche wurden ausgegliedert und 1921 die „Zündapp Gesellschaft für den Bau von Special-Maschinen mbH“ gegründet.

Krafträder

  • Zündapp Kraftrad im Museum der Industriekultur
  • Zündapp Z300 von 1930 im Zweirad-Museum Neckarsulm
  • Zündapp KS 750 Gespann

Nach der Berliner Automobil- und Motorradausstellung 1921 beschloss Neumeyer, sich auf die Produktion praktikabler Gebrauchsmotorräder zu konzentrieren. Er konnte mit der Z 22 die erste Maschine preiswert auf den Markt bringen und baute bis 1922 1500 Stück. Das Jahr 1924 brachte Neuerungen wie die Fließbandfertigung und die Einführung von Kickstartern für die Modelle mit Getriebemotor. Ebenfalls konnte 1924 die 10.000. Maschine der Z 22 verkauft werden. 1925 wurde das „Einheitsmodell“ mit 250 cm³ vorgestellt, von dem 25.000 Einheiten bis 1928 produziert wurden. 1928 wurde ein neues Werk in der Nürnberger Dieselstraße gebaut. Im selben Jahr wurden mit 1400 Arbeitern und 140 Verwaltungsangestellten 60.000 Motorräder produziert, was gegenüber 1927 eine Steigerung der Produktion um 267 % bedeutete. Ende der 1920er Jahre war Zündapp eine der fünf bedeutendsten Motorradfabriken in Europa.

Die Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre führte zu Umsatzeinbußen, die das Unternehmen jedoch nicht in Schwierigkeiten brachten. 1933 wurde das 100.000. Motorrad hergestellt und eine neue Modellgeneration mit Pressstahlrahmen eingeführt. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens wurde auch durch Neumeyers Tod 1935 nicht aufgehalten. 1937 wurden 28.000 Maschinen produziert und 1938 lief das 200.000. Motorrad vom Band. Kriegsbedingt musste das Werk ab 1940 ausschließlich Zweiräder und Gespanne für die Wehrmacht bauen. Zwischen 1938 und 1941 wurden 18.000 Stück des Modells KS 600, von 1941 bis 1945 etwa 18.000 des Modells KS 750 und andere Modelle dorthin geliefert. Zusätzliche Abnehmer waren Verbündete der Achsenmächte. Durch Bombenangriffe zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Werk stark beschädigt. Bedingt durch Demontagemaßnahmen und Herstellungsverbote für Krafträder über 60 cm³ wurden, wie in der Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges, andere Wirtschaftsgüter hergestellt. 1947 erhielt das Werk die „Lizenz zur Herstellung von Krafträdern bis 250 cm³ in unbegrenzter Menge“. Die fahrzeugfremden Fertigungsbereiche wurden ausgegliedert und man setzte in der Folge die Herstellung mit Vorkriegsmotorradmodellen fort. Die schnell steigende Nachfrage konnte kaum bedient werden – immerhin wurden 1949 bereits 19.000 Stück der Zündapp DB / DBK ausgeliefert. Die Herstellung von Krafträdern bildete über den größten Zeitraum das Hauptgeschäft.

Bis 1945 wurden von Zündapp rund 30 Zweitaktmotorradmodelle und 10 Modelle mit Viertaktmotor produziert. Größere Stückzahlen erreichten die Modelle Zündapp DB / DBK die auch den Beinamen „Bauernmotorrad“ bekamen. Bei der auch als „Wehrmachtsgespann“ bekannten Zündapp KS 750 liegen die Zylinder des Motors in einem Winkel von 170°, wodurch sich eine größere Bodenfreiheit unter den Zylindern ergibt. In den Modellen K 600 und K 800 wurden Vierzylinderboxermotoren eingebaut. Dieses Konstruktionsmerkmal ist im Motorradbau relativ selten. Es wurde von der Puch 800 und in den 1970er Jahren für die Honda Gold Wing wieder aufgegriffen.

Pkw und Nutzfahrzeuge

Siehe auch: VW_Käfer#Prototypen_von_Zündapp_und_NSU

Es wurde mehrfach versucht die Automobilherstellung aufzunehmen. Bereits 1924 sollte in München-Freimann in Lizenz ein Kleinwagen des englischen Herstellers Rover gebaut werden. Im Mai 1931 wurde der Presse erneut ein Projekt angekündigt. Es sollte ein viersitziger Personenwagen werden. Erstmals tauchte hier die Bezeichnung „Volkswagen“ auf. Nach nur drei Musterfahrzeugen wurde das Projekt des Porsche Typ 12 jedoch abgebrochen. 1933 baute Zündapp einen vierrädrigen Schnell-Lieferwagen mit einem 400-cm³-Zweizylinder-Boxermotor und Hinterradantrieb; der Motor wurde später durch einen 500-cm³-Motorradmotor ersetzt. Konstrukteure dieses Fahrzeugs waren Richard und Xaver Küchen.

  • Zündapp-„Volkswagen“ (Porsche Typ 12) von 1932, Rekonstruktion im Museum Industriekultur (Nürnberg)
  • Flugmotor Zündapp 9-092 im Technikmuseum Hugo Junkers Dessau
  • Sprengpanzer Goliath

Flugmotoren

1936 bekam Zündapp vom Reichsluftfahrtministerium den Auftrag einen leistungsfähigen Flugmotor zu entwickeln. Ernst Schmidt konstruierte einen luftgekühlten Reihenvierzylinder mit hängenden Zylindern und zwei Liter Hubraum, der die Bezeichnung Zündapp Z 9-092 erhielt. Dieser erfolgreiche Motor mit 50 PS (37 kW) Startleistung wurde in Klemm Kl 105, Gotha Go 150, Bücker Bü 180, Siebel Si 202B und Fieseler Fi 253 verwendet. Konstruktionsdetails dieses Motors fanden sich im Einzylinder-Motorradmotor der wieder.

Sprengpanzer Goliath V

1943 und 1944 war Zündapp an der Produktion des Sprengpanzers „Goliath V“ der deutschen Wehrmacht beteiligt. Diese Version hatte Zweizylinder-Zweitaktmotoren (Zündapp SZ 7) von 703 cm³ Hubraum mit 12,5 PS (9,2 kW) bei 4500/min. Diese fernlenkbaren Sprengpanzer erreichten etwa 10 km/h und einige Kilometer Reichweite.

In den 1950er Jahren

Die Hauptaktivität nach Kriegsende blieb bei der Kraftradproduktion. Zusätzlich wurden die Werke mit anderen Produkten ausgelastet und weitere Vertriebswege im Ausland erschlossen. Der Marktanteil von Zündapp bei deutschen Motorzweirädern bis 100 cm³ belief sich 1967 auf 33 Prozent; das Werk hatte 1700 Beschäftigte.

Krafträder

  • DB 201 (1951)
  • DB 205 (1954)
  • Polizeimotorrad, Zündapp Elastic 250 (1954)

Im Bereich der Zweitaktmaschinen produzierte Zündapp die erfolgreichen Modelle der „DB-Serie“ bis in die Mitte der 1950er Jahre. Der Modellwechsel erfolgte ab 1955 mit Modellen der „S-Serie“. 1957 wurden die letzten Motorräder mit Viertaktmotor hergestellt. Nach Beendigung der Produktion der Viertaktmaschinen konzentrierte sich der Sohn des Unternehmensgründers, Hans-Friedrich Neumeyer, auf hochwertige, alltagstaugliche kleine Zweitaktmaschinen mit hoher Lebenserwartung.

Eines der bekanntesten Zündapp-Modelle kam 1950 auf den Markt: Die KS 601 mit Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor erhielt wegen der meist grünen Lackierung den Beinamen „Grüner Elefant“. Mit den sinkenden Absatzzahlen auf dem westdeutschen Motorradmarkt stellte Zündapp 1957 die Produktion dieser Maschine ein, die als zu groß, zu schwer und zu teuer bewertet wurde. Zuletzt wurden noch Exemplare mit Hinterradschwinge („KS 601 EL“ bzw. „… Elastic“) in die USA exportiert. Der Name „Grüner Elefant“ jedoch lebt weiter im Elefantentreffen, das nach diesem Motorrad benannt wurde und immer noch jährlich stattfindet.

Der 1953/54 vorgestellte, von Ernst Schmidt konstruierte Motorrad-Prototyp B 250 hatte einen Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit 250 cm³ Hubraum, Kettengetriebe, Kardanantrieb, Vorderradschwinge und war stark verkleidet. Der Motor sollte 18 PS (13 kW) bei ca. 7000/min leisten, das Fahrzeug ging nicht in Serie; jedoch war die B 250 Vorbild der von dem japanischen Hersteller Marusho gebauten 73 LILAC Dragon. Sie hatte einen 338-cm³-Boxermotor (Bohrung 61 mm, Hub 58 mm) mit SV-Ventilsteuerung, für den 10 bis 12 PS (7 bis 9 kW) genannt werden. Marusho war auf das Kopieren englischer und deutscher Motorradmodelle spezialisiert.

Pkw

Nach Präsentation einiger Automobil-Prototypen in den frühen 1950er-Jahren wurde 1957/1958 der viersitzige Kleinwagen Janus in Serie produziert. Da Zündapp erhebliche Erweiterungen des Maschinenparks u. a. für die Karosseriepressen tätigen musste, waren die 6902 gebauten Fahrzeuge kein wirtschaftlicher Erfolg. Daher verkaufte Zündapp-Chef Neumeyer 1958 das alte Nürnberger Stammwerk, und die gesamte Zweiradfertigung wurde nun – beschränkt auf Zweitakter bis zu 250 cm² Hubraum – in dem moderneren Werk in München (Anzinger Straße 1–3) betrieben. 1958 stellte Zündapp ein zweitüriges Coupé mit einem Climax-Motor und einer Karosserie von Pininfarina vor.

Erweiterung der Produktbereiche

  • Zündapp Nähmaschine
  • MM 50, Typ 689-01
  • Zündapp-Delphin 303

Neben Fahrzeugen und Motoren baute Zündapp viele andere Produkte. Die Firma Hipkow-Zündapp baute Walzenstühle und weitere Müllereimaschinen (1946–1952). Zündapp-Bootsmotoren, Nähmaschinen und Rasenmäher genossen einen guten Ruf und wurden erfolgreich verkauft. Nach dem Konkurs des Unternehmens wurden in der Volksrepublik China noch größere Mengen KS-80-Motoren für Pumpen und Generatoren produziert.

Bootsmotoren

  • Seitenbordmotor Zündapp-Delphin 303, 1954 bis 1965: Zweitaktmotor mit 70 cm³ Hubraum und 2,3 PS (1,7 kW); der Motor ist luftgekühlt und besitzt eine zusätzliche Sprühwasserkühlung; ursprünglich 48 cm³ Hubraum bei geringerer Leistung.
  • Außenbordmotor-Baureihe zur Heckmontage am Bootsspiegel: Typenreihe 304, 1968 bis 1980: Wassergekühlter 82-cm³-Zweitaktmotor, 5 PS (4 kW), später 6 PS (4,4 kW), mit spiralverzahntem Vollgetriebe (vorwärts/rückwärts/Leerlauf), 12-V-Elektrik.

Zündapp im Ausland

Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre wurde ein Restbestand an Horex-Imperator-Motorrädern vom US-amerikanischen Importeur Berliner Motor Corp. unter der Bezeichnung „Zündapp Citation 500“ – mit 452 cm³ Hubraum – und mit Zündapp-Emblemen am Tank in den USA vertrieben; derselbe Importeur hatte auch schon die KS 601 mit Hinterradschwinge und breiterem hochgezogenen Lenker als Modell „Supersport“ vertrieben und deren Motorleistung mit über 35 HP und die Höchstgeschwindigkeit „in excess of 100 miles per hour“ angegeben. Ebenfalls wurden Elastic- und Bella-Roller-Modelle in den USA vertrieben.

In den 1960er Jahren

In den 1960er Jahren wurden die Aktivitäten im Ausland ausgebaut und alternative Vertriebswege erschlossen. Der Schwerpunkt neuer Produkte lag im Bereich der Kleinkrafträder.

Krafträder

Es wurden neue Kleinkrafträder, Mopeds, Mokicks, Mofas und Roller vorgestellt und produziert: 14 Leichtkrafträder der „KS-Serie“, 2 Roller der „RS-Serie“ und die „Falconette“ mit Höchstgeschwindigkeiten über 40 km/h. Eine Innovation stellte der Dreikanal-Motor mit L-Kolbenring dar, der 1964 der KS 50 zu einer Leistung von 4,6 PS (3,4 kW) bei nur 6900/min verhalf. Zusätzlich wurden 17 Modelle für die Geschwindigkeitsklasse bis 40 km/h und 3 Mofas bis 25 km/h angeboten. Alle Kraftradmodelle über 125 cm³ wurden eingestellt.

Zündapp im Ausland

In den 1960er-Jahren wurden Lizenzen an die portugiesischen Unternehmen Casal und Famel vergeben, wobei die Zusammenhänge zwischen Casal und Famel fließend sind. Produkte von Casal wurden unter den Namen Solo und Mars in Deutschland über Versandhäuser vertrieben. Hier wurden verbesserte, aber nicht baugleiche Teile mit Zündapp-Basis auf dem deutschen Markt verkauft. Famel baute Zündapp-Teile wie Motoren, Räder, Antriebsteile, Bremsen der jeweilig aktuellen KS-50-Zündappmodelle in ihre Fahrzeuge ein; diese Fahrzeuge wurden aber nur auf dem iberischen und französischen Markt vertrieben. Viele der noch heute vertriebenen Motorenersatzteile und Zubehörteile stammen aus der Produktion des Famel-Konzerns. Der Famel-Konzern fertigte auch Fahrzeuge mit Teilen des Konkurrenzunternehmens Sachs unter dem Namen S.I.S. nur für den iberischen Markt.

In den 1970er Jahren

In den 1970er Jahren zeichneten sich ernsthafte Absatzschwierigkeiten der Produkte ab. Japanische Hersteller wuchsen als Konkurrenz und boten erfolgreich Kleinkrafträder im deutschen Markt an. Die Beschäftigung im Inland wurde durch Fremdfertigung im Ausland gedrückt. Versuche mit anderen Produktbereichen führten letztendlich nicht zu größeren Erfolgen.

Krafträder

Mit rund 20 neuen Modellen wurde die Produktion fortgesetzt. Nennenswerte Innovationen aus dieser Zeit sind die wassergekühlten Zweitaktmodelle wie die „KS 50 watercooled“, die als Crossmaschine gestaltete „Hai 50“ oder Designvarianten wie „Automatic-Mofa High-Riser“. Es wurden sechs Modelle der „KS-Serie“ mit 125 cm³ und mehr eingeführt. Der Motorroller RS 50 wurde überarbeitet und mit Fußschaltung ausgestattet.

Die Fahrzeuge waren hochwertig: Manche Modelle hatten bereits 1973 elektronische Zündanlagen statt Kontaktzündungen sowie überdimensionierte Bremsanlagen und Kühlsysteme. Die Brembo-Scheibenbremsanlagen der Zündapp KS 175 und der BMW R 80 des Baujahrs 1980 waren zum Beispiel identisch. Japanische Hersteller konnten die neu aufkommenden Leichtkrafträder allerdings rund 1000 DM billiger anbieten; so brachen Zündapps Verkaufszahlen nach hoffnungsvollem Start stark ein.

Aufgrund der hohen Unfallzahlen, oft verbunden mit schwerem Personenschaden an jungen Menschen, geriet die Klasse der offenen 50er zunehmend in Verruf. Mit der 1976 und 1978 eingeführten Helmpflicht für Motorrad- und Mopedfahrer gingen die Verkaufszahlen stetig zurück und brachen mit der Reform des Führerscheinrechts ab 1980 völlig ein. Zusätzlich verkaufshemmend waren die infolge der vielen Unfälle immer höher steigenden Haftpflichtversicherungsprämien von ca. 450 DM/Jahr (1974, entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 760 Euro) bis hin zu ca. 780 DM/Jahr (1982, entspricht heute 920 Euro).

Rasenmäher

Ab Anfang der 1970er-Jahre versuchte Zündapp neue Absatzmärkte zu erschließen und entschloss sich zum Bau hochwertiger Rasenmäher, die ausschließlich über den Zündapp-Fahrzeug-Fachhandel verkauft und betreut wurden. Ihr Markenzeichen war ein leuchtend-gelbes Chassis mit roten Rädern und roter Motoreinheit. Im Gegensatz zu der bis dahin üblichen Baumarktware waren diese hochpreisigen Mäher damals alle sehr fortschrittlich, sowohl von der Technik her als auch vom Design. Durch ein niedriges Drehzahlniveau und großvolumige Schalldämpfer waren selbst die Modelle mit Verbrennungsmotor relativ leise. Das Zweitaktprinzip kam zudem mit minimalem Wartungsaufwand (kein regelmäßiger Ölwechsel) aus. Wahlweise gab es Modelle mit elektronischen Zündanlagen, Elektrostarter und Radantrieb. Infolge der zündapptypischen Preislage und des dünnen Händlernetzes war Zündapps geplantem zweiten Standbein jedoch ein nur mäßiger Erfolg beschieden.

  • 700 S, Typ 688: Akku-Rasenmäher, 12-V-Gleichstrom-Elektromotor mit 700 W, Akku mit 40 Ah Kapazität
  • HM 50, Typ 694-01: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Heckauswurf-Mäher
  • KM 20, Typ 690: 220V-Elektromotor 900 Watt, Kabel-Mäher
  • KM 50, Typ 691: 220V-Elektromotor 1100 Watt, Kabel-Mäher
  • MM 20, Typ 687-01: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Schnittbreite 38 cm, Motor-Mäher
  • MM 50, Typ 689-01: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 100), Hubraum: 107 cm³, 3 PS, Schnittbreite 45 cm, Motor-Mäher,
  • 2-Stern, Luxus-Motormäher, Typ 685-01: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Standardversion.
  • 3-Stern, Luxus-Motormäher, Typ 685-03: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Vorderradantrieb.
  • 5-Stern, Luxus-Motormäher, Typ 685-05: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Vorderradantrieb und Elektrostarter. Schnittbreite 46 cm bei allen Typen 685.
  • Super-2-Stern, First-Class-Mäher, Typ 692-01: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Elektronikzündung.
  • Super-3-Stern, First-Class-Mäher, Typ 692-03: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Electronikzündung und Fahrantrieb.
  • Super-5-Stern, First-Class-Mäher, Typ 692-05: 2-Takt-Verbrennungsmotor (Gemisch 1 : 50), Fahrantrieb und Elektrostarter.

Zündapp im Ausland

1974 wurde zusammen mit Royal Enfield eine Produktion in Ranipet/Indien eröffnet, wo die CS 25, ein Mofa, noch bis in die 1990er-Jahre produziert wurde. Nach der Übernahme von Royal-Enfield durch die indische Gruppe Eicher Goodearth wurde das Werk geschlossen.

In den 1980er Jahren

In den 1980er Jahren wurden rund 20 neue Modelle mit 50-cm³-Zweitaktmotor eingeführt. Zusätzlich gab es sieben Modelle mit 80 cm³ Hubraum für die seinerzeit neue Klasse der Leichtkrafträder. Die Produktion wurde 1984 eingestellt.

Niedergang und Nachwirkung

Die Motorradproduktion betrieb das Unternehmen, bis es im August 1984 in Insolvenz ging. Am 10. August 1984 musste Dieter Neumeyer (1931–1989; Geschäftsführer seit 1971 und Enkel des Unternehmensgründers), einen Vergleich anmelden. Dieser führte zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 20. September gleichen Jahres. Am 26. Oktober 1984 wurden die Produktionsanlagen für 16 Millionen DM (8,2 Millionen Euro) an die Tianjin Motorcycle Co. in China verkauft, anschließend in München demontiert und nach Tianjin verschickt. Dort wieder aufgebaut, wurde mit den Einrichtungen noch einige Jahre produziert und auch das Zündapp-Zeichen verwendet. 1987 rollte die erste Zündapp K-80 unter dem Namen Xunda (chin. „Glücklicher Weg“) aus dem neuaufgebauten Werk. Seit 1993 produziert die Tianjin Xunda Motorcycle Company hauptsächlich Honda-Modelle in Lizenz. In Portugal existierten Produktionseinrichtungen; die Gesellschaft CASAL produzierte unter der Leitung eines ehemaligen Zündapp-Mitarbeiters Motoren, die vom Werk autorisiert waren und den Zündapp-Motoren bis auf Details glichen. Bis in die 1990er-Jahre hinein wurden dort noch Zündapp-Konstruktionen, Mopeds und Kleinmotorräder gefertigt.

Auch Jahrzehnte nach der Insolvenz des Unternehmens zählen Zündapp-Fahrzeuge zum Straßenbild in Deutschland. International gibt es nach wie vor Zündapp-Fans, die in zahlreichen Clubs organisiert sind. Die Ersatzteilversorgung ist auch viele Jahre nach der Insolvenz gut, weil etliche Zulieferer noch existieren. Die bayerische Rockband „Gsindl“ setzte den Zweirädern mit dem Stück Zündapp fahr’n ein musikalisches Denkmal. Die niederländische Band Nits veröffentlichte 2017 auf ihrem Album Angst den Song Zündapp to Oberheim.

Spätere Nutzung von Logos und der Vertriebsmarke „Zündapp“

Nachdem die Zündapp-Werke 1984 den Vergleich beantragt hatten, ließ sich die Eicher Motors LTD Madras, Indien, 1988 ein nahezu identisches Warenzeichen mit dem Namen Zündapp für Kraftfahrzeuge beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) als Markenzeichen eintragen und fertigte in Madras die Mofas/Mopeds CS-25/CS-50 unter dem Namen Zündapp Enfield bis in die 1990er-Jahre. Die Markeneintragung wurde 1998 gelöscht.

Die Simon Hagl GmbH aus München hatte 1984 das Ersatzteillager der Zündapp-Werke übernommen und ließ sich 1994 den Namen als Wort-Bild-Marke für den Vertrieb der Ersatzteile eintragen.

Die Hans-Peter Hommes Zündapp Verwaltungsgesellschaft mbH stellt unter der Marke Zündapp Ersatzteile und Zubehör für Fahrzeuge von Zündapp, BMW und anderen Herstellern her und hat dafür und für den Zündapp-Reparaturdienst 1999 diese Wort-Bild-Marke eintragen lassen.

2014 tauchte Zündapp – mit dem klassischen Emblem und hergestellt von MIFA – als Vertriebsmarke für Fahrräder im Niedrigpreissegment und für Zubehör wie z. B. Sturzhelme in einer Supermarktkette auf. Seit 2017 verkauft die Zündapp Vertriebsgesellschaft in München E-Bikes und Fahrräder sowie Motorroller und Motorräder bis 125 cm³ unter dem Markennamen. Diese in China produzierten Motorräder und Motorroller unter der Marke Zündapp werden seit 2017 ebenso von der Karcher AG vertrieben. Zwei dieser „Zündapp“-Motorräder, die ZXM 125 Supermoto sowie die ZXE 125 Enduro, sind baugleich mit Modellen der Marken Derbi, F.B Mondial, Aprilia, Malaguti sowie UM. Auch Fahrräder der Marke Zündapp sind im Verkauf.

Auf der Intermot 2022 wurde ein neues Modell ZXA Adventure 500 vorgestellt. Das Motorrad hat einen Zweizylinder-Viertaktmotor mit 35 kW (48 PS) für die populäre A2-Führerscheinklasse. Es wird von Zongshen in China produziert.

  • Zündapp Logo
  • Logo der Nähmaschine
  • Logo auf einem Motorrad
  • Zündapp Wort-Bildmarke Ersatzteilversorgung Hommes

Zündapp Fahrzeugmodelle

→ Hauptartikel: Liste der Zündapp-Motorräder

PKW und Dreiräder (ohne Prototypen)

  • Zündapp Lastendreirad, 250 cm³ und weitere Varianten ab 1926
  • Zündapp Kastendreirad, 250 cm³ und weitere Varianten ab 1926
  • Zündapp Dreirad-Lieferwagen (1931)
  • Zündapp Vierrad-Schnelllieferwagen 400 cm³-Viertakt-Boxer, als Kasten- und Pritschenwagen und weitere Modelle (1933 bis 1938)
  • Zündapp Janus, 1957–1958, Kleinwagen, 245 cm³ Zweitakter, vier Sitzplätze Rücken an Rücken, Mittelmotor, hydraulische Bremsanlage

Motorräder mit Zündapp-Zweitaktmotor

  • Z 22: Baujahr 1921 bis 1924, Einzylinder-Zweitakt, 211 cm³ und 2,5 PS (1,8 kW), 56 kg schwer, 65 km/h Höchstgeschwindigkeit, Radaufhängung hinten starr, vorne mit Druid-Gabel
  • Z 200: Baujahr 1922, Einzylinder-Zweitakt, Beleuchtung mit Karbidlampe
  • K 249: Baujahr 1924, Einzylinder-Zweitakt, 249 cm³ und 3,5 PS, später 4,5 PS
  • Z 300: Baujahr 1928, Einzylinder-Zweitakt, 9 PS
  • S 200:
  • Rekord: 1930/1931: Einzylinder-Zweitakt, 6 PS, 80 km/h
  • B 170 „Zugvogel“: 1932, Einzylinder-Zweitakt, 4,5 PS, 75 km/h
  • DB 175: Baujahr 1932/1933, Rohr-Rahmen, Einzylinder-Zweitakt, 5,5 PS
  • K 200: Baujahr 1933/34, Einzylinder-Zweitakt, 6,5 PS
  • DK 200: Preßstahl-Kastenrahmen, Einzylinder-Zweitakt
  • K 350: Baujahr 1935/36, Preßstahl-Kastenrahmen, Einzylinder-Zweitakt, 12 PS, 95 km/h, Kardanantrieb
  • KK 350: Preßstahl-Kastenrahmen, Einzylinder-Zweitakt, Kardanantrieb
  • DBK 200: Baujahr 1935–1938, Preßstahl-Kastenrahmen, Einzylinder-Zweitakt, 7 PS
  • DBK 250: Baujahr 1938–1940, Preßstahl-Kastenrahmen, Einzylinder-Zweitakt, 8,5 PS
  • DB 200: („Bauernmotorrad“) Baujahr 1935–1940 und 1947–1951, Rohr-Rahmen mit Trapezgabel, 198 cm³, 7 PS, Einzylinder-Zweitakt
  • DB 250: Rohr-Rahmen, Einzylinder-Zweitakt
  • DBL 200: Rohr-Rahmen, Einzylinder-Zweitakt
  • DB 201: Rohr-Rahmen mit Teleskopgabel, 7,5 PS, Höchstgeschwindigkeit 85 km/h
  • DB 202: Baujahr 1951–1952, Neu mit Fußschaltung
  • DB 203 „Comfort“: Mit Hinterradfederung System Jurisch
  • DB 204 „Norma“: Ab Werk auf Wunsch mit Jurisch-Geradweg-Hinterradfederung und Kettenkasten
  • DB 234 „Norma Luxus“
  • Elastic 200 (DB 205): 1953–1955, 198 cm³ Hubraum, 9,5 PS, Einzylinder-Zweitakter mit schräg geneigtem Zylinder, Telegabel und Hinterradschwinge, seitenwagentauglich
  • Elastic 250 (DB 255): 1954–1955, 247 cm³ Hubraum, 13 PS, Einzylinder-Zweitakter mit schräg geneigtem Zylinder, Telegabel und Hinterradschwinge, seitenwagentauglich
  • 175 S: Einzylinder-Zweitakter (Fächerzylinderkopf) mit 10,5 PS, mit Telegabel und Hinterradschwinge, nicht seitenwagentauglich
  • 200 S: 1955/1956, Einzylinder-Zweitakter (Fächerzylinderkopf) mit 12 PS, mit Telegabel und Hinterradschwinge, nicht seitenwagentauglich
  • 201 S: Einzylinder-Zweitakter (Fächerzylinderkopf) mit 12 PS, mit Vollschwingen-Fahrwerk, nicht seitenwagentauglich
  • 250 S: Einzylinder-Zweitakter (Fächerzylinderkopf) mit 14,5 PS, mit Telegabel und Hinterradschwinge, nicht seitenwagentauglich
  • Trophy 175 S und Trophy 250 S, 1957–1962, Einzylinder-Zweitakter (Fächerzylinderkopf) mit 10,5 bzw. 14,5 PS, mit Vollschwingen-Fahrwerk, zuletzt auch mit 12-Volt-Anlage und elektrischem Anlasser
  • KS 100: Typ 514-320, 1963–1966, 100 cm³, 8,2 PS, 4-Gang, 90 km/h
  • KS 100: Typ 518, 1968–1971, 10 PS, 5-Gang, 100 km/h
  • GS 75: 74,5 cm³ Hubraum, 5,6 PS, 4-Gang, 77 km/h, 11,5-Liter-Tank, 82 kg Gewicht
  • GS 125 (MC 125): Typ 520, 1970–1976, 18 PS / (19 PS), 5-Gang, 90–106 km/h je nach Übersetzung. Preis Typ 520-05L5 (GS 125): 3195 DM, Typ 520-52LE (MC 125): 3250 DM
  • KS 125 Sport: 1971–1976, 125 cm³, 15 PS / ab 1972 17 PS, 5-Gang, 115 km/h / ab 1972 120 km/h. Preis Typ 521-05L0: 2895 DM
  • KS 175: Typ 521, 1977–1982, Einzylinder-Zweitakt, 163 cm³, 13 kW / 17 PS, Fünfgang, 125 km/h, Wasserkühlung, Preis (1980): 4475 DM

Leichtkrafträder (80 cm³)

  • K 80 Leichtkraftrad: Typen 540–010/540–011/540–200, Baujahr 1981–1984, 5-Gänge, ab 1984 wassergekühlter Motor mit 9 PS (davor fahrtwindgekühlt 8,5 PS)
  • KS 80 Leichtkraftrad: Typ 530-050, Baujahr 1981–1983, 80 km/h, 78 cm³, Fünfganggetriebe, wassergekühlt, 9 PS, klassische Hinterrad-Schwinge mit Federbeinen, Preis (1980): 4150 DM
  • KS 80 Touring Leichtkraftrad: Typ 530-070, im Soft-Chopper-Stil, Baujahr 1981–1983, wassergekühlt, 80 km/h, 9 PS, Fünfganggetriebe, klassische Hinterrad-Schwinge mit Federbeinen
  • KS 80 Super Leichtkraftrad: Typ 537-010, 1982–1984, Wasserkühlung, 80 km/h, 9,5 PS, 78 cm³, Fünfganggetriebe, 12V-Bordnetz, Hinterrad-Dreiecksschwinge mit Zentralfederbein
  • KS 80 Sport Leichtkraftrad: Typ 537-011, Baujahr 1984, Wasserkühlung, 80 km/h, 9,5 PS, Fünfganggetriebe, 12-V-Bordnetz, Hinterrad-Dreiecksschwinge mit Zentralfederbein
  • KS 80 Supersport Leichtkraftrad: Baujahr 1984, Wasserkühlung, 9,5 PS, 80 km/h, Fünfganggetriebe, 12-V-Bordnetz, serienmäßig mit Vollverkleidung, Doppelscheinwerfer und Tank- / Höckersitzbank – Monocoque, sehr selten – nur wenige Exemplare gebaut, die per Einzelabnahme zugelassen wurden.
  • SX 80 Leichtkraftrad: Typ 540-150, Enduro-Modell, Baujahr 1983–1984, 8,5 PS, 80 km/h, 78 cm³, Fünfganggetriebe, Fahrtwindkühlung, Rahmen (von Aprilia) mit Zentralfederbein
  • Target Leichtkraftrad: Baujahr 1984, Monocoque-Rahmen von Target design. Nur Entwicklungsphase, nicht produziert.

Mofas, Mopeds, Mokicks, Roller, Kleinkrafträder (50 cm³), mit Zweitaktmotoren

→ Hauptartikel: Liste der Zündapp-Motorräder#Kleinkrafträder (bis 50 cm³)
  • GS 50 von 1966 im Zweirad-Museum Neckarsulm
  • Die GTS Typ 540 wurde nur ein halbes Jahr gebaut
  • Zündapp ZD-50-TS (1980)
  • Zündapp KS 50 watercooled Typ 517-52 L0 Modell 1975
  • Zündapp R 50 Roller (1970)

Nachfolgend Modelle (alphabetisch sortiert):

  • A 25 Mofa: Typ 460-02L4, 1983–1984, 25 km/h, 1,4 PS, Eingang-Automatik, Fahrtwindkühlung
  • AUTOMATIC-MOFA: 1965–1977, 25 km/h, 1,4 PS, gepresster Stahlblechrahmen mit integriertem Tank, fahrtwindgekühlter Eingang-Automatikmotor mit Fliehkraftkupplung. Preis Typ 444-31L0: 735 DM
  • AUTOMATIC-MOPED, 1965–1977, 40 km/h, 2,5 PS (ansonsten baugleich wie vorstehendes Mofa). Preis Typ 442-16L0: 980 DM
  • Zündapp Bergsteiger M25, Mofa 25, 1965–1977, 25 km/h, 1,5 PS, 49 cm³, Zweiganggetriebe, Gebläsekühlung. Preis Typ 434-02L1: 1225 DM
  • Zündapp Bergsteiger M50, 1-sitziges Moped, 1965–1977, 40 km/h, 2,5 PS, 49 cm³, Zweiganggetriebe, Gebläsekühlung. Preis Typ 434-01L0: 1250 DM
  • C 50 Sport: 1967–1976, 40 km/h, 2,9 PS, Dreiganggetriebe, Fußschaltung, erst Gebläse- später Fahrtwindkühlung. Preis Typ 517-21L0: 1745 DM
  • C 50 Sport: Typ 529 1977–1979, 40 km/h, 2,9 PS, Dreiganggetriebe, Fußschaltung, Fahrtwindkühlung.
  • C 50 Super (Sozius-Mokick) 1968–1976, Typ 441-01: 40 km/h und Moped 441-04: 25 km/h, 2,9 PS, Gebläsekühlung, Handschaltung, Dreiganggetriebe. Preis Typ 441-01L0: 1620 DM
  • Combimot KM 48 (Einbaumotor für Fahrrad)
  • COMBINETTE
  • COMBINETTE-S
  • CS 25 Mofa: Typ 448-140, 1981–1984 (Enfield bis 1995), 49,9 cm³, Dreiganggetriebe, 25 km/h, 1,4 PS, Fahrtwindkühlung, Preis 1980: 2226 DM
  • CS 50 Mokick: Typ 448-010, 1979–1984, 49,9 cm³, 2,82 PS, 40 km/h, Vierganggetriebe, Fahrtwindkühlung, Preis: 2780 DM
  • CX 25 Mofa: Typ 448-151, Enduro-Modell, 1983–1984, 25 km/h, 1,4 PS, Dreiganggetriebe, Fahrtwindkühlung, hieß bis 1982 „Hai 25“
  • FALCONETTE (verschiedene Ausführungen): Kleinkraftrad, Typen 425, 435, 437-220, 510-220, 510-270, 510-275, 511-320, 1957–1962, von 2,3 PS bis 5,6 PS, fahrtwind- und gebläsegekühlte Motoren mit 3- und 4-Gang-Getrieben von 49–75 cm³, 55 bis 78 km/h.
  • GTS 50 (Sozius-Mokick): 1973–1976, 2,9 PS, 40 km/h, Vierganggetriebe, Fahrtwindkühlung. Preis Typ 517-40L0: 1845 DM
  • GTS 50 Mokick: Typ 529, 1976–1979, 49,9 cm³, 2,9 PS, 40 km/h, Vierganggetriebe, Fahrtwindkühlung
  • GTS 50 5-Speed Mokick: Typ 529-028/029, 1979–1984, 2,9 PS, 40 km/h, Fünfganggetriebe, Fahrtwindkühlung (ab 1984 Wasserkühlung und Scheibenbremse vorn, Typ 540-180), Preis: 3298 DM
  • Hai 25 Mofa: Typ 448-150, Enduro-Modell, 1980–1982, 25 km/h, 1,4 PS, Dreiganggetriebe, Fahrtwindkühlung, wurde ab 1983 in „CX 25“ umbenannt, Preis: 2368 DM
  • Hai 50 Mokick: Typ 448-111, Enduro-Modell, 1980–1982, 3,3 PS, 40 km/h, Vierganggetriebe, Fahrtwindkühlung, Preis: 2750 DM
  • KS 50 (verschiedene Ausführungen): Kleinkraftrad, Typen 510, 515, 516, 517, 530, 540, 1962–1984, von 4,8 PS (je nach Baujahr und Ausführung fahrtwind- oder gebläsegekühlt) bis zur KS 50 watercooled mit 6,25 PS. Die Wasserkühlung der damals teuersten 50er (Preis 1974: 2364 DM, dies entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 4.010 Euro). arbeitete (wie bei allen wassergekühlten Zündapp-Modellen) als Thermosiphonkühlung (Umlaufkühlung ohne Wasserpumpe), 90–96 km/h (Testwert). Preis KS 50 Super Sport Typ 517-51-LB: 2145 DM, KS 50 Cross Typ 517-51LA: 2160 DM, KS 50 Water-Cooled Typ 517-50LA: 2295 DM
  • R 50 (Motorroller): 1964–1984, 2,9 PS, 40 km/h, Dreiganggetriebe mit Handschaltung oder Fußschaltung je nach Modell, Gebläsekühlung. Preis Typ 561-003: 1999 DM, Preis Typ 561-051: 2868 DM
  • RS 50 Kleinkraftrad-Roller: 1964–1965, 4,6 PS, 65 km/h, Vierganggetriebe mit Handschaltung, Gebläsekühlung
  • RS 50 Super: 1965–1980, 4,6 PS, 65 km/h, Vierganggetriebe mit Fußschaltung, Gebläsekühlung. Preis Typ 561-06L0: 2135 DM
  • Sport Combinette (1963 bis 1965)
  • Star 1 / Star 2 Mofa: Typ 462, 1984, 25 km/h, 1,7 PS, Zweiganggetriebe, Fahrtwindkühlung
  • SUPER-COMBINETTE
  • SUPER-SPORT-COMBINETTE
  • X 25 Mofa: Typ 460-01L4, 1983–1984, 25 km/h, 1,7 PS, Zweiganggetriebe, Fahrtwindkühlung
  • ZA 25 Mofa: Typ 460-020, 1980–1984, 49,9 cm³, 25 km/h, 1,7 PS, Eingang-Automatik, Fahrtwindkühlung, Preis: 1540 DM
  • ZA 40 Moped: Typ 460-030, 1980–1984, 40 km/h, 3,1 PS, Eingang-Automatik, Fahrtwindkühlung, Preis: 1576 DM
  • ZB 22 Mofa: Typ 447-021, 1979–1980, 25 km/h, Zweiganggetriebe, 1,7 PS, Fahrtwindkühlung
  • ZD 10 Mofa: Typ 446-211, 1978–1980, 25 km/h, Zweiganghandschaltung, 1,7 PS, Gebläsekühlung
  • ZD 20 Mofa: Typ 446-400 und 401, 1976–1981, 49 cm³, Dreiganghandschaltung, 25 km/h, 1,5 PS, Fahrtwindkühlung
  • ZD 25 TS Mofa: Typ 446-420, 1978–1979, Dreiganggetriebe, 25 km/h, 1,3 PS, Fahrtwindkühlung
  • ZD 30 Moped: Typ 446-200, 1978–1979, 40 km/h, Zweiganggetriebe, 3,4 PS, Gebläsekühlung, Preis: 1688 DM
  • ZD 40 Mokick: Typ 446-300 und 301, 1976–1981, Dreigangfußschaltung, 40 km/h, 2,9 PS, Fahrtwindkühlung, Preis: 2058 DM
  • ZD 50 TS Mofa: Typ 446-422, 1979–1980, Dreiganggetriebe, 1,4 PS, 25 km/h, Fahrtwindkühlung
  • ZE 40 Mokick: Typ 460-090, 1981–1984, 50 cm³, Dreigangfußschaltung, 40 km/h, 2,9 PS, Fahrtwindkühlung
  • ZL 25 Mofa: Typ 460-040, 1980–1984, 40 km/h, Zweiganggetriebe, 1,3 PS, Fahrtwindkühlung
  • ZR 10 Mofa: Typ 447, 1977–1980, 25 km/h, 49,9 cm³, Eingang-Automatik, 1,4 PS, Fahrtwindkühlung, Preis: 1450 DM
  • ZR 20 Mofa: Typ 447, 1976–1980, 25 km/h, 49,9 cm³, Zweiganghandschaltung, 1,4 PS, Fahrtwindkühlung, Preis: 1530 DM
  • ZR 30 Moped: Typ 447, 1977–1980, 40 km/h, 49,9 cm³, Automatikgetriebe, 2,5 PS, Fahrtwindkühlung, Preis: 1380 DM
  • ZS 25 Mofa: Typ 460-050, 1981–1984, 25 km/h, 1,7 PS, Dreiganggetriebe, Fahrtwindkühlung
  • ZX 25 Mofa: Typ 460-010, 1980–1984, 49 cm³, Zweiganggetriebe, 25 km/h, 1,3 PS, Fahrtwindkühlung, Preis: 1698 DM

Nachbauten von Zündapp-Motorrädern

Ein Nachbau oder ein der Zündapp K 500 nachempfundenes Motorrad, mit Teleskopgabel modernisiert, eines chinesischen Herstellers wurde 1953 und 1954 auf der Herbstmesse in Leipzig als „Friedenstaube“ vorgestellt. Wie Hans-Joachim Hartung in seinem Bericht über die Leipziger Messe 1954 in Jugend und Technik schrieb, war es 2350 mm lang und wog solo 194 kg, mit Seitenwagen waren es 363 kg. Als Gespann war es für drei Personen und 100 kg Gepäck zugelassen. Der Motor mit seitlicher Ventilsteuerung leistete 15 PS (11 kW), die mit Seitenwagen eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h ermöglichten.

  • Modell „Friedenstaube“ auf der Herbstmesse 1953 in Leipzig
  • Modell „Friedenstaube“ auf der Herbstmesse 1954 in Leipzig
  • Modell „Friedenstaube“ auf der Herbstmesse 1954 in Leipzig
  • Modell „Friedenstaube“ mit Beiwagen auf der Herbstmesse 1954 in Leipzig

Zum Nachbau des Prototyps B 250 siehe oben: In den 1950er Jahren

Museen

Zündapp-Museum der Brauerei Zoller-Hof in Sigmaringen

2007 und 2008 entstand in Sigmaringen in Baden-Württemberg in der ehemaligen Flaschenfüllerei der Brauerei Zoller-Hof das Zündapp-Museum der Brauerei Zoller-Hof. Die Brauerei investierte zwei Millionen Euro in das neue Museum. Es beherbergt rund 100 Exponate der Marke Zündapp und war damit laut einem Bericht der Schwäbischen Zeitung unbekannten Datums die weltweit größte Zündapp-Sammlung und in dieser Form einzigartig. Grundstein für das Museum bildete die Sammlung von Adolf Mattes, Zündapp-Sammler aus Königsheim auf dem Heuberg im Landkreis Tuttlingen. Er hat in den vergangenen 50 Jahren eine große Sammlung von Motorrädern und Nähmaschinen sowie dem Kleinwagen „Janus“ zusammengetragen. Offiziell eröffnet wurde das Museum zum alljährlichen Hoffest am 8. Juni 2008. Zu sehen sind unter anderem das erste Zündapp-Motorrad aus dem Jahre 1921 und ein sehr gut erhaltenes Wehrmachtsgespann aus dem Zweiten Weltkrieg.

Zündapp-Motorradmuseum in Königswiesen

In Königswiesen in Oberösterreich befindet sich das Zündapp-Motorradmuseum. Im Innenhof des Heimathauses Königswiesen wird die Geschichte von Zündapp gezeigt. Das Herzstück der Ausstellung bildet eine umfangreiche Sammlung alter Motorräder. Unter anderem die Modelle KS 500, KS 600, K 800, KS 750 und KS 601 sind zu sehen.

Museum Industriekultur in Nürnberg

Das Museum Industriekultur in Nürnberg enthält eine kleine Museumseinheit für den ehemals bedeutendsten Motorradhersteller der Stadt. Hier sind Weltrekordmaschinen von Zündapp, Prototypen, Einzelstücke und Versuchsmodelle einschließlich eines 1:5-Modells des Zündapp-Prototyps eines Volkswagens zu sehen, unter anderem KKS 500, KK 200, KS 500, KS 600, KS 750, K 800, Z 200 und Maschinen, die als Zündapp Motorräder exportiert, aber von anderen namhaften Herstellern produziert wurden.

Deutsches Technikmuseum Berlin

Nachdem Zündapp 1984 nicht mehr bestanden hatte, ging das gesamte Werksarchiv an das Deutsche Technikmuseum Berlin. Dort gibt es zurzeit keine eigene Dauerausstellung, aber einige Exponate wurden als eine Dauerleihgabe für das Museum Industriekultur Nürnberg bereitgestellt. In der Zeit von 19. April bis 16. Juli 2017 fand eine Sonderausstellung statt.

Literatur

  • Michael Brückner, Andrea Przyklenk: Lost Brands – vom Aufstieg und Niedergang starker Marken: Warum „too big to fail“ nicht einmal für Traditionsmarken gilt. Springer-Verlag, 2013, ISBN 3-8349-6984-2.
  • Hans-Peter Hommes: Zündapp KS750. Detaillierte Beschreibung und Instandsetzungsanleitung. 250 Seiten mit vielen Fotos. Vollständig überarb. Auflage (wehrmachtsgespann.de; – 1. Auflage, 1987).
  • Ulrich Kubisch: Zündapp. Aufstieg und Niedergang (= Berliner Beiträge zur Technikgeschichte und Industriekultur. Band 6). Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1986, ISBN 3-87584-176-X.
  • Reiner Scharfenberg, Günter Sengfelder, Siegfried Rauch: Zündapp im Bild.
    • Band 1: Die Nürnberger Jahre 1922–1958. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01919-1.
    • Band 2: Die Münchener Jahre 1953–1984. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02034-3.
  • Alle Zündapp-Zweihunderter: Von Derby bis Norma-Comfort (= Der Motor-Test. Heft 2). Motor-Presse-Verlag, Stuttgart 1953, DNB 455840679.
  • Robert Poensgen: 40 Jahre Sport-Erfolge. Zündapp-Werke, München 1961.
  • Zündapp Werke (Hrsg.): Zündapp-Streiflichter. Zündapp-Werke GmbH, München, zu Beginn im Werkschriften-Verlag, Heidelberg, erschienen bis Nummer 20/1962.
  • Joachim Wachtel: 50 Jahre Zündapp: 1917–1967. Verlag Mensch und Arbeit Robert Pfützner, München 1967.
  • Siegfried Rauch: Zündapp: 60 Jahre Zündapp-Technik. Herausgeber und Verleger: Zündapp-Werke GmbH, München 1977, DNB 780501551.
  • Siegfried Rauch, Johann Kleine Vennekate (Hrsg.): Zündapp. Neuauflage: Zündapp: 60 Jahre Zündapp-Technik. Kleine Vennekate, Lemgo 1996.
  • Erwin Tragatsch: Alle Motorräder 1894 bis heute. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-87943-410-7.
  • Tilman Werner: Von Ardie bis Zündapp. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-613-01287-1.
  • Matthias Murko: Motorrad Legenden. Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuauflage. Tümmels, Nürnberg 2014, ISBN 978-3-921590-27-0.
  • Thomas Reinwald: Motorräder aus Nürnberg. Zweirad-Verlag, Erlangen 1994, ISBN 3-929136-03-1.
  • Thomas Reinwald: Nürnberger Motorradindustrie. Podszun, Brilon 2002, ISBN 3-86133-299-X.
  • Helmut Werner Bönsch: Fortschrittliche Motorrad-Technik – eine Analyse der Motorrad-Entwicklung. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-613-01054-2.
  • Frank O. Hrachowy: Kleinkrafträder in Deutschland – die ungedrosselten 50er der Klasse 4. Kleine Vennekate, Lemgo 2006, ISBN 3-935517-26-2.
  • Uwe Frensel: Zündapp Modellgeschichte von 1952–1984. Ein Leitfaden für Sammler. Heel, Königswinter 2009, ISBN 978-3-89880-504-9.

Weblinks

Commons: Zündapp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • BR alpha-retro Zündapp: Aufstieg und Fall- Geschichte eines Unternehmens. Auf YouTube. (deutsch)
  • Hundert Jahre Zündapp (Memento vom 21. Juni 2017 im Internet Archive). Industriefotos von Albert Renger-Patzsch. Galerie der Fototechnik-Dauerausstellung. 19. April bis 16. Juli 2017 im Deutschen Technikmuseum Berlin
  • Zündapp Farbnummern (Memento vom 3. April 2016 im Internet Archive) bei zuendapp.net
  • Objekte zur Firma Zündapp bei Google Arts & Culture
  • Zündapp-Forum
  • Werksvertretung neue und alte Zündapp

Einzelnachweise

  1. Fritz Neumeyer (Zündapp). Biographie. In: nuernberginfos.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
  2. Zündapp-Werke – Motorräder aus Nürnberg. Historie der Zündapp-Werke. In: nuernberginfos.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
  3. Verdopplung des Umsatzes bei „Zündapp“. In: Neues Wiener Journal, 9. Juni 1929, S. 32 (online bei ANNO).
  4. Website Marusho / Lilac Motorcycle Register
  5. Siegfried Rauch, Günter Sengfelder, Reiner Scharfenberg: Zündapp 1922–1984. Motorbuch, Stuttgart 2006, ISBN 3-613-02684-8, S. 100–102.
  6. Ulrich Kubisch: In: Deutsches Technikmuseum Berlin. Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Förderer des DTMB e. V. 32. (56.) Jg. (2016), Nr. 4, ISSN 1869-1358, S. 7 (sdtb.de (Memento vom 3. Oktober 2019 im Internet Archive) [PDF; 2,8 MB]).
  7. Getreidemühle von Zündapp und Nipkow (Memento vom 28. Juli 2017 im Internet Archive). In: zuendapp-bert.de, abgerufen am 26. Oktober 2020.
  8. Zündapp Delphin Typ 303, bei zuendapp-info.com
  9. Baureihe der Typen 304, bei zuendapp-info.com
  10. Dreikanal-Motor von Zündapp. In: Kraftfahrzeugtechnik. 8/1964, S. 316–317.
  11. Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, ist auf volle 10 Euro gerundet und bezieht sich auf den letzten Januar.
  12. Auskunft zur Marke Zündapp (Eicher) im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA).
  13. Auskunft zur Marke Zündapp (Simon Hagl) im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA).
  14. Auskunft zur Marke Zündapp (Hans-Peter Hommes GmbH) im Register des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA).
  15. SAZbike: Zündapp baut E-Bikes und öffnet erstes Fachgeschäft. Abgerufen am 22. Februar 2023. 
  16. Maik Schwarz, Dina Ludmann: Mitt 530 TT Adventure statt Zündapp ZXA Adventure: A2-Reiseenduro für 7.000 Euro mit Koffern. 24. Oktober 2023, abgerufen am 18. Dezember 2024. 
  17. Axel Oskar Mathieu: Zündapp. In: Zur Geschichte der Nutzfahrzeuge. Abgerufen am 10. Juni 2023. 
  18. Eine interessante Viertellitermaschine. In: Kraftfahrzeugtechnik. 6/1954, S. 185–186.
  19. Zündapp Fahrzeug-Preisliste (1. Februar 1974). Zusätzliche Überführungskosten: 43 DM bei Mofas und Mopeds, 54 DM bei Mokicks, Kleinkrafträdern und Rollern, 87 DM bei Motorrädern.
  20. Zündapp Fahrzeug-Preisliste für Verbraucher, 19. September 1980.
  21. Helmut Werner Bönsch: Fortschrittliche Motorrad-Technik. Motorbuch Verlag, 1985, ISBN 90-6127-177-0.
  22. Zündapp Modelle von 1960 bis 1984 (Memento vom 23. Februar 2020 im Internet Archive), bei zuendapp-club.de
  23. PS – Die neue Motorradzeitung. Ausgabe 1/1974, PS-Verlag, Aldingen.
  24. Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, auf 10 EUR gerundet und gilt für den zurückliegenden Januar.
  25. Peter Mergenkuhl: Zweirad Zündapp KS 50 watercooled. In: Oldtimer-Markt. Nr. 6, 2010, ISSN 0939-9704, S. 26–33. 
  26. Jugend und Technik, Heft 10/1954. Abgerufen am 14. April 2025.
  27. Karl-Heinz Fahlbusch: Neues Mekka für Motorradfans. Weltgrößtes Zündapp-Museum eröffnet in Sigmaringen – Privatinitiative der Brauerei Zoller-Hof. In: Südkurier. 9. Juni 2008.
  28. Vera Romeu: Zoller-Hof baut gläserne Produktion. Die ehemalige Flaschenfüllerei wird ein Zündapp-Museum. In: Schwäbische Zeitung.
Fahrzeuge der Zündapp-Werke
Motorräder mit Zweitaktmotor  •  •  •  • Z 300 • S 200 • Rekord • B 170 • DB 175 • K 200 • DK 200 •  •  • DBK 200 • DBK 250 • DB 200 • DB 250 • DBL 200 • DB 201 • DB 202 • Zündapp DB 203 Comfort • DB 204 • DB 234 • Elastic 200 (DB 205) • Elastic 250 (DB 255) • 175 S • 200 S • 201 S • 250 S • Trophy 175 S • Trophy 250 S • KS 175 
Motorräder mit Viertaktmotor  • DS 350 •  • K 500 • K 600 • K 800 • KS 500 • KKS 500 •  • S 500 (Touren) • SS 500 • KS 600 • KS 601 („Grüner Elefant“) • KS 601 Sport • KS 601 EL • Zündapp KS 750 Gespann 
Leichtkrafträder GS 75 • K 80 • KS 80 • KS 80 Touring • KS 80 Super • KS 80 Sport • KS 80 Supersport • Target • KS 100 • GS 125 • GS 125 Sport 
Mopeds und Mokicks Bergsteiger • C 50 Sport • C 50 Super • COMBINETTE • COMBINETTE S • CS 50 • FALCONETTE • GTS 50 • Hai 50 • KS 50 • SUPER-COMBINETTE • SUPER-SPORT-COMBINETTE • ZA 40 • ZD 30 • ZD 40 • ZR 30 
Roller R 50 • RS 50 • RS 50 Super • Bella R 150 • Bella R 151 • Bella R 152 • Bella R 154 • Bella R 200 • Bella R 201 • Bella R 203 • Bella R 204 • bella 200 • bella 175 S • Suburbanette 150 
Mofas  •  • Bergsteiger M25 • CS 25 • CX 25 • Hai 25 •  •  •  • ZD 10 • ZD 20 • ZD 25 TS • ZD 50 TS •  • ZR 20 • ZS 25 •  • Zündapp Janus 
LKW Zündapp Schnelllieferwagen (1933) 
Lastendreirad Zündapp Lastendreirad (1927) • Zündapp Kastendreirad (1928) • Zündapp Lieferdreirad (1933) 
Sonderfahrzeuge/Motoren Leichter Ladungsträger „Goliath V“ • Combimot KM 48 • Flugmotor 9-092 
Deutsche Pkw-Automobilmarken von 1919 bis 1945

AAA | ABC | Adler | AGA | Alan | Alfi (1922–1925) | Alfi (1927–1928) | AMBAG | Amor | Anker | Apollo | Argeo | Arimofa | Atlantic | Audi | Auto-Ell | Badenia | Baer | BAW | BEB | Beckmann | Benz | Bergmann | Bergo | BF | Biene | Bleichert | BMW | Bob | Borcharding | Borgward | Bravo | Brennabor | Bufag | Bully | Butz | BZ | C. Benz Söhne | Certus | Club | Cockerell | Combi | Cyklon | Davidl | Dehn | DEW | Diabolo | Diana | Dinos | Dixi | DKW | Dorner | Dürkopp | Dux | D-Wagen | EBS | Ego | Ehrhardt | Ehrhardt-Szawe | Eibach | Electra | Elektric | Elite | Elitewagen | Eos | Erco | Espenlaub | Eubu | Exor | Fadag | Fafag | Fafnir | Falcon | Fama | Faun | Ferbedo | Ford | Fox | Framo | Freia | Fulmina | Garbaty | Gasi | Goliath | Görke | Grade | Gridi | Gries | Habag | HAG | HAG-Gastell | Hagea-Moto | Hanomag | Hansa | Hansa-Lloyd | Hascho | Hataz | Hawa | Heim | Helios | Helo | Hercules | Hero | Hildebrand | Hiller | Horch | HT | Imperia | Induhag | Ipe | Joswin | Juhö | Kaha | Kaiser | Keitel | Kenter | Kico | Kieling | Knöllner | Kobold | Koco | Komet | Komnick | Körting | Kühn | Landgrebe | Lauer | Leichtauto | Leifa | Lesshaft | Ley | Libelle | Lindcar | Lipsia | Loeb | Luther & Heyer | LuWe | Luwo | Lux | Macu | MAF | Magnet | Maier | Maja | Mannesmann | Martinette | Maurer | Mauser | Maybach | Mayrette | Mercedes | Mercedes-Benz | MFB | Mikromobil | Minimus | Möckwagen | Mölkamp | Moll | Monos | Mops | Morgan | Motobil | Motrix | Muvo | Nafa | NAG | NAG-Presto | NAG-Protos | Nawa | Neander | Neiman | Nemalette | Nowa | NSU | NSU-Fiat | Nufmobil | Nug | Omega | Omikron | Omnobil | Onnasch | Opel | Otto | Pawi | Pe-Ka | Peer Gynt | Pelikan | Peter & Moritz | Pfeil | Phänomen | Pilot | Pluto | Presto | Priamus | Protos | Rabag | Remag | Renfert | Rex-Simplex | Rhemag | Rikas | Rivo | Röhr | Roland | Rollfix | Rumpler | Rüttger | RWN | Sablatnig-Beuchelt | Sauer | SB | Schebera | Schönnagel | Schuricht | Schütte-Lanz | Seidel-Arop | Selve | SHW | Simson | Slaby-Beringer | Slevogt | Solomobil | Sperber | Sphinx | Spinell | Staiger | Standard | Steiger | Stoewer | Stolle | Sun | Szawe | Tamag | Tamm | Tatra | Teco | Tempo | Theis | Tornax | Tourist | Traeger | Trinks | Trippel | Triumph | Turbo | Utilitas | VL | Voran | VW | Walmobil | Wanderer | Wegmann | Weise | Wesnigk | Westfalia | Winkler | Wittekind | York | Zetgelette | Zündapp | Zwerg

Deutsche Pkw-Automobilmarken ab 1945

Aktuelle Marken: Aaglander | Abt Sportsline | Alpina | Arden | ARI | Audi | Bitter | BMW | Boldmen | Brabus |  | Ford | Gemballa | Hamann | Heico | HKT | Irmscher | Isdera | Mercedes-AMG | Mercedes-Benz | Mercedes-Maybach | Opel | Porsche | Roding | Ruf | Rush | Smart | VW | Weineck | Wiesmann

Ehemalige Marken in der Bundesrepublik Deutschland: AC | ADI | Adler | AFM | AHK | AHS | Albert | Albrecht | Artega | Alpha Shark | Amphicar | ATW | Aumann | Auto Union | AWS (1948–1951) | AWS (1970–1974) | Bancroft | Bauer | Baur | Benarrow | Bieber | Böhler | Bohse | Borgward | Brütsch | Bug | Burgert | Burgfalke | CAM | CCS (1983–2003) | CCS (1990–1993) | Champion |  | CN | Colani | Comminication | Comtesse | D & S | Dauer | Delta | Deserter | DKW | Dornier | Dugatto | Dyna-Veritas | E.GO | EAM | Econom | Elisar | Espenlaub | E-Wolf | Fend | FESC | Fiberfab | FMR | Fuldamobil | Gepard | German E-Cars | Glas | Glöckler-Porsche | Gnom | Goggomobil | Goliath | Gorgus | Grewe & Schulte-Derne | Gumpert | Gutbrod | Hanomag | Hansa | Hardy | Hartge | HAT | Hauser | HAZ | Hazard | Heinkel | Karabag | Hermsen | Hieber | Hoffmann | Höffner | Hotzenblitz | HSA | Hurst | Indy | IVM | Janßen | Jetcar | Jurisch | Keinath | Kersting | Kleiner Wolf | Kleinschnittger | Kodiak | Kohlmus | Kroboth | Kuhn | Kurek | Leggatti | Leonhardt | Libelle | Lloyd | Lorenz & Rankl | Lorico | Lotec | Mada | Maico | Maybach | MCA | Merkur | Messerschmitt | Meyra | Mia | Michalak | Mohr | Mopetta | MW | Neckar | Nizza | NSU | NSU-Fiat | Nova | Ostermann | PCS | Petri & Lehr | Phoenix-Cobra | Pinguin | Pöhlmann | Rahn-Fox | RH | RMA | Rudolph | Saier | Saxxon | Scheib | Sebring-Spyder | Seibt | Serengeti | SGS | Solo | Sono | Spatz | Stallion | Staunau | Steinwinter | Streetscooter | Strohm | Sun Car | Sunroad | Thurner | Tiger | Treser | Trippel | Verona | Veritas | Victoria | VM | VW-Porsche | Wax | Weidner | Wektor | Wendax | Westfalia | Yes | Zato | Zündapp

Ehemalige Marken in der DDR: AWZ | EMW | IFA | Melkus | Sachsenring | Trabant | Wartburg

Deutsche Lkw- und Omnibusmarken

ABAM | ABOAG | Adler | AEG | AGEKA | Ansbach | Apollo | Argus | Audi | Auwärter | Barkas | Beckmann | Benz | Bergmann | Bergmann-Metallurgique |  | Bleichert | BMF | Bob | Boes | Borgward | Braun | Brennabor | Büssing | Cudell | Cyklon | DAAG | DAI Rex | Daimler | De Dietrich | Der Dessauer | Deutz | Dixi | DKW | Drauz | Drögmöller | Ducommun | Dürkopp | Dux |  | Econom | Ehrhardt | Eicher | Eichler & Bachmann | Elite | Fafnir | FAKA | Faun | FEG | FFG | Flader | Fleischer | Ford | Framo |  | Fuchs | Gaggenau | Gaubschat | Geist | Goliath |  |  | Graaff | Gutbrod | Hagen (1902–1903) | Hagen (1903–1908) | Hanomag | Hansa | Hansa-Lloyd | Harmening | Helios | Henschel | Hercules | Hille | Horch | Hüttis & Hardebeck | Kaelble | Kässbohrer | KAW | KHD |  | Komnick |  | Krauss-Maffei | Kriéger | Krupp | Kruse | Leila | Lindner | Lloyd | Loreley | Loutzky | LUC |  | Ludewig | Lux |  | MAF | Magirus | Magnet | MAKO | MAN | MAN (Truck & Bus) | Manderbach | Mannesmann-MULAG | Mathis | Maurer-Union | Maxwerke | Mercedes-Benz | Meyrel | MMB | MWD |  | Nacke | NAG | NAMAG | NSU | NWF |  | Opel | Orenstein & Koppel | Orion | Ostner | Pekol | Phänomen | Podeus | Presto | Protos | Rathgeber |  | Rex-Simplex |  | SAF | Scheele | Scheibler | Schiemann | Schulz | Setra | Siegel | Siemens & Halske | Simson |  | Standard |  | Stoewer |  | Sun | Taunus | Tempo | Titan | Uerdingen |  | VEB Waggonbau Ammendorf | VEB Ludwigsfelde | VEB Waggonbau Bautzen | VEB Werdau | Vetter | Viseon | VOMAG | VW | Waggon Union | Waggonfabrik Rastatt | Wegmann | Wendax | Windhoff | Zündapp | Zyphen & Charlier

Normdaten (Körperschaft): GND: 2027337-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n88069785 | VIAF: 141371492

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 01:51

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Zündapp, Was ist Zündapp? Was bedeutet Zündapp?

Die Zunder Apparatebau Gesellschaft m b H letzte Firma Zundapp Werke GmbH war einer der grossen deutschen Motorradhersteller in der Zeit von 1921 bis 1984 und Teil der Nurnberger Motorradindustrie Nach Verkauf des Nurnberger Werkes im Jahr 1958 wurde der Unternehmenssitz in das Anfang der 1950er Jahre gebaute Werk Munchen verlegt 1984 wurde Zundapp komplett nach China verkauft Seit 2017 werden unter dem Namen Zundapp wieder Motorrader mit 125 cm Motor und Fahrrader in Deutschland vermarktet Zundapp Werke GmbHLogoRechtsform Gesellschaft mit beschrankter HaftungGrundung 1917 als Zunder Apparatebau GmbH Auflosung 1984Auflosungsgrund InsolvenzSitz Nurnberg ab 1958 Munchen DeutschlandLeitung Fritz Ludwig NeumeyerHans Friedrich NeumeyerDieter Neumeyer Geschaftsfuhrer ab 1971 Branche Kraftfahrzeughersteller Motorenhersteller RustungsindustrieGeschichteGrundungszeit bis Ende des Ersten Weltkriegs Fritz Ludwig Neumeyer Grossvater des letzten Unternehmenschefs hatte sich im Alter von 21 Jahren selbstandig gemacht und leitete bis 1916 mehrere Unternehmen Zusammen mit der Friedrich Krupp AG Essen und der Gebr Thiel GmbH einem Uhren und Werkzeugmaschinenhersteller aus Ruhla in Thuringen grundete Neumeyer 1917 in der Lobsingerstrasse 8 in Nurnberg die Zunder Apparatebau GmbH Das Werk hatte bis zu 1800 Mitarbeiter die zunachst vornehmlich Rustungsguter wie Zunder fur Artilleriezwecke herstellten Mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Produktion eingestellt und Neumeyer ubernahm das Werk 1919 nach Ausscheiden der Partner in seinen Alleinbesitz Unternehmensentwicklung und Produkte bis Ende des Zweiten Weltkriegs Nach Ende des Ersten Weltkriegs und dem Wegfall des Rustungsgeschafts versuchte Neumeyer mit Umstrukturierungen seiner Betriebe in verschiedenen Sparten Fuss zu fassen Letztlich war nur der Einstieg in die Zweiradproduktion ein Bereich der dauerhaft profitabel betrieben werden konnte Andere Unternehmensbereiche wurden ausgegliedert und 1921 die Zundapp Gesellschaft fur den Bau von Special Maschinen mbH gegrundet Kraftrader Zundapp Kraftrad im Museum der Industriekultur Zundapp Z300 von 1930 im Zweirad Museum Neckarsulm Zundapp KS 750 Gespann Nach der Berliner Automobil und Motorradausstellung 1921 beschloss Neumeyer sich auf die Produktion praktikabler Gebrauchsmotorrader zu konzentrieren Er konnte mit der Z 22 die erste Maschine preiswert auf den Markt bringen und baute bis 1922 1500 Stuck Das Jahr 1924 brachte Neuerungen wie die Fliessbandfertigung und die Einfuhrung von Kickstartern fur die Modelle mit Getriebemotor Ebenfalls konnte 1924 die 10 000 Maschine der Z 22 verkauft werden 1925 wurde das Einheitsmodell mit 250 cm vorgestellt von dem 25 000 Einheiten bis 1928 produziert wurden 1928 wurde ein neues Werk in der Nurnberger Dieselstrasse gebaut Im selben Jahr wurden mit 1400 Arbeitern und 140 Verwaltungsangestellten 60 000 Motorrader produziert was gegenuber 1927 eine Steigerung der Produktion um 267 bedeutete Ende der 1920er Jahre war Zundapp eine der funf bedeutendsten Motorradfabriken in Europa Die Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre fuhrte zu Umsatzeinbussen die das Unternehmen jedoch nicht in Schwierigkeiten brachten 1933 wurde das 100 000 Motorrad hergestellt und eine neue Modellgeneration mit Pressstahlrahmen eingefuhrt Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens wurde auch durch Neumeyers Tod 1935 nicht aufgehalten 1937 wurden 28 000 Maschinen produziert und 1938 lief das 200 000 Motorrad vom Band Kriegsbedingt musste das Werk ab 1940 ausschliesslich Zweirader und Gespanne fur die Wehrmacht bauen Zwischen 1938 und 1941 wurden 18 000 Stuck des Modells KS 600 von 1941 bis 1945 etwa 18 000 des Modells KS 750 und andere Modelle dorthin geliefert Zusatzliche Abnehmer waren Verbundete der Achsenmachte Durch Bombenangriffe zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Werk stark beschadigt Bedingt durch Demontagemassnahmen und Herstellungsverbote fur Kraftrader uber 60 cm wurden wie in der Nachkriegszeit des Ersten Weltkrieges andere Wirtschaftsguter hergestellt 1947 erhielt das Werk die Lizenz zur Herstellung von Kraftradern bis 250 cm in unbegrenzter Menge Die fahrzeugfremden Fertigungsbereiche wurden ausgegliedert und man setzte in der Folge die Herstellung mit Vorkriegsmotorradmodellen fort Die schnell steigende Nachfrage konnte kaum bedient werden immerhin wurden 1949 bereits 19 000 Stuck der Zundapp DB DBK ausgeliefert Die Herstellung von Kraftradern bildete uber den grossten Zeitraum das Hauptgeschaft Bis 1945 wurden von Zundapp rund 30 Zweitaktmotorradmodelle und 10 Modelle mit Viertaktmotor produziert Grossere Stuckzahlen erreichten die Modelle Zundapp DB DBK die auch den Beinamen Bauernmotorrad bekamen Bei der auch als Wehrmachtsgespann bekannten Zundapp KS 750 liegen die Zylinder des Motors in einem Winkel von 170 wodurch sich eine grossere Bodenfreiheit unter den Zylindern ergibt In den Modellen K 600 und K 800 wurden Vierzylinderboxermotoren eingebaut Dieses Konstruktionsmerkmal ist im Motorradbau relativ selten Es wurde von der Puch 800 und in den 1970er Jahren fur die Honda Gold Wing wieder aufgegriffen Pkw und Nutzfahrzeuge Siehe auch VW Kafer Prototypen von Zundapp und NSU Es wurde mehrfach versucht die Automobilherstellung aufzunehmen Bereits 1924 sollte in Munchen Freimann in Lizenz ein Kleinwagen des englischen Herstellers Rover gebaut werden Im Mai 1931 wurde der Presse erneut ein Projekt angekundigt Es sollte ein viersitziger Personenwagen werden Erstmals tauchte hier die Bezeichnung Volkswagen auf Nach nur drei Musterfahrzeugen wurde das Projekt des Porsche Typ 12 jedoch abgebrochen 1933 baute Zundapp einen vierradrigen Schnell Lieferwagen mit einem 400 cm Zweizylinder Boxermotor und Hinterradantrieb der Motor wurde spater durch einen 500 cm Motorradmotor ersetzt Konstrukteure dieses Fahrzeugs waren Richard und Xaver Kuchen Zundapp Volkswagen Porsche Typ 12 von 1932 Rekonstruktion im Museum Industriekultur Nurnberg Flugmotor Zundapp 9 092 im Technikmuseum Hugo Junkers Dessau Sprengpanzer GoliathFlugmotoren 1936 bekam Zundapp vom Reichsluftfahrtministerium den Auftrag einen leistungsfahigen Flugmotor zu entwickeln Ernst Schmidt konstruierte einen luftgekuhlten Reihenvierzylinder mit hangenden Zylindern und zwei Liter Hubraum der die Bezeichnung Zundapp Z 9 092 erhielt Dieser erfolgreiche Motor mit 50 PS 37 kW Startleistung wurde in Klemm Kl 105 Gotha Go 150 Bucker Bu 180 Siebel Si 202B und Fieseler Fi 253 verwendet Konstruktionsdetails dieses Motors fanden sich im Einzylinder Motorradmotor der wieder Sprengpanzer Goliath V 1943 und 1944 war Zundapp an der Produktion des Sprengpanzers Goliath V der deutschen Wehrmacht beteiligt Diese Version hatte Zweizylinder Zweitaktmotoren Zundapp SZ 7 von 703 cm Hubraum mit 12 5 PS 9 2 kW bei 4500 min Diese fernlenkbaren Sprengpanzer erreichten etwa 10 km h und einige Kilometer Reichweite In den 1950er Jahren Die Hauptaktivitat nach Kriegsende blieb bei der Kraftradproduktion Zusatzlich wurden die Werke mit anderen Produkten ausgelastet und weitere Vertriebswege im Ausland erschlossen Der Marktanteil von Zundapp bei deutschen Motorzweiradern bis 100 cm belief sich 1967 auf 33 Prozent das Werk hatte 1700 Beschaftigte Kraftrader DB 201 1951 DB 205 1954 Polizeimotorrad Zundapp Elastic 250 1954 Im Bereich der Zweitaktmaschinen produzierte Zundapp die erfolgreichen Modelle der DB Serie bis in die Mitte der 1950er Jahre Der Modellwechsel erfolgte ab 1955 mit Modellen der S Serie 1957 wurden die letzten Motorrader mit Viertaktmotor hergestellt Nach Beendigung der Produktion der Viertaktmaschinen konzentrierte sich der Sohn des Unternehmensgrunders Hans Friedrich Neumeyer auf hochwertige alltagstaugliche kleine Zweitaktmaschinen mit hoher Lebenserwartung Eines der bekanntesten Zundapp Modelle kam 1950 auf den Markt Die KS 601 mit Zweizylinder Viertakt Boxermotor erhielt wegen der meist grunen Lackierung den Beinamen Gruner Elefant Mit den sinkenden Absatzzahlen auf dem westdeutschen Motorradmarkt stellte Zundapp 1957 die Produktion dieser Maschine ein die als zu gross zu schwer und zu teuer bewertet wurde Zuletzt wurden noch Exemplare mit Hinterradschwinge KS 601 EL bzw Elastic in die USA exportiert Der Name Gruner Elefant jedoch lebt weiter im Elefantentreffen das nach diesem Motorrad benannt wurde und immer noch jahrlich stattfindet Der 1953 54 vorgestellte von Ernst Schmidt konstruierte Motorrad Prototyp B 250 hatte einen Zweizylinder Viertakt Boxermotor mit 250 cm Hubraum Kettengetriebe Kardanantrieb Vorderradschwinge und war stark verkleidet Der Motor sollte 18 PS 13 kW bei ca 7000 min leisten das Fahrzeug ging nicht in Serie jedoch war die B 250 Vorbild der von dem japanischen Hersteller Marusho gebauten 73 LILAC Dragon Sie hatte einen 338 cm Boxermotor Bohrung 61 mm Hub 58 mm mit SV Ventilsteuerung fur den 10 bis 12 PS 7 bis 9 kW genannt werden Marusho war auf das Kopieren englischer und deutscher Motorradmodelle spezialisiert Pkw Zundapp Janus Nach Prasentation einiger Automobil Prototypen in den fruhen 1950er Jahren wurde 1957 1958 der viersitzige Kleinwagen Janus in Serie produziert Da Zundapp erhebliche Erweiterungen des Maschinenparks u a fur die Karosseriepressen tatigen musste waren die 6902 gebauten Fahrzeuge kein wirtschaftlicher Erfolg Daher verkaufte Zundapp Chef Neumeyer 1958 das alte Nurnberger Stammwerk und die gesamte Zweiradfertigung wurde nun beschrankt auf Zweitakter bis zu 250 cm Hubraum in dem moderneren Werk in Munchen Anzinger Strasse 1 3 betrieben 1958 stellte Zundapp ein zweituriges Coupe mit einem Climax Motor und einer Karosserie von Pininfarina vor Erweiterung der Produktbereiche Zundapp Nahmaschine MM 50 Typ 689 01 Zundapp Delphin 303 Neben Fahrzeugen und Motoren baute Zundapp viele andere Produkte Die Firma Hipkow Zundapp baute Walzenstuhle und weitere Mullereimaschinen 1946 1952 Zundapp Bootsmotoren Nahmaschinen und Rasenmaher genossen einen guten Ruf und wurden erfolgreich verkauft Nach dem Konkurs des Unternehmens wurden in der Volksrepublik China noch grossere Mengen KS 80 Motoren fur Pumpen und Generatoren produziert Bootsmotoren Seitenbordmotor Zundapp Delphin 303 1954 bis 1965 Zweitaktmotor mit 70 cm Hubraum und 2 3 PS 1 7 kW der Motor ist luftgekuhlt und besitzt eine zusatzliche Spruhwasserkuhlung ursprunglich 48 cm Hubraum bei geringerer Leistung Aussenbordmotor Baureihe zur Heckmontage am Bootsspiegel Typenreihe 304 1968 bis 1980 Wassergekuhlter 82 cm Zweitaktmotor 5 PS 4 kW spater 6 PS 4 4 kW mit spiralverzahntem Vollgetriebe vorwarts ruckwarts Leerlauf 12 V Elektrik Zundapp im Ausland 1958 Zundapp Citation Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre wurde ein Restbestand an Horex Imperator Motorradern vom US amerikanischen Importeur Berliner Motor Corp unter der Bezeichnung Zundapp Citation 500 mit 452 cm Hubraum und mit Zundapp Emblemen am Tank in den USA vertrieben derselbe Importeur hatte auch schon die KS 601 mit Hinterradschwinge und breiterem hochgezogenen Lenker als Modell Supersport vertrieben und deren Motorleistung mit uber 35 HP und die Hochstgeschwindigkeit in excess of 100 miles per hour angegeben Ebenfalls wurden Elastic und Bella Roller Modelle in den USA vertrieben In den 1960er Jahren In den 1960er Jahren wurden die Aktivitaten im Ausland ausgebaut und alternative Vertriebswege erschlossen Der Schwerpunkt neuer Produkte lag im Bereich der Kleinkraftrader Kraftrader Es wurden neue Kleinkraftrader Mopeds Mokicks Mofas und Roller vorgestellt und produziert 14 Leichtkraftrader der KS Serie 2 Roller der RS Serie und die Falconette mit Hochstgeschwindigkeiten uber 40 km h Eine Innovation stellte der Dreikanal Motor mit L Kolbenring dar der 1964 der KS 50 zu einer Leistung von 4 6 PS 3 4 kW bei nur 6900 min verhalf Zusatzlich wurden 17 Modelle fur die Geschwindigkeitsklasse bis 40 km h und 3 Mofas bis 25 km h angeboten Alle Kraftradmodelle uber 125 cm wurden eingestellt Zundapp im Ausland In den 1960er Jahren wurden Lizenzen an die portugiesischen Unternehmen Casal und Famel vergeben wobei die Zusammenhange zwischen Casal und Famel fliessend sind Produkte von Casal wurden unter den Namen Solo und Mars in Deutschland uber Versandhauser vertrieben Hier wurden verbesserte aber nicht baugleiche Teile mit Zundapp Basis auf dem deutschen Markt verkauft Famel baute Zundapp Teile wie Motoren Rader Antriebsteile Bremsen der jeweilig aktuellen KS 50 Zundappmodelle in ihre Fahrzeuge ein diese Fahrzeuge wurden aber nur auf dem iberischen und franzosischen Markt vertrieben Viele der noch heute vertriebenen Motorenersatzteile und Zubehorteile stammen aus der Produktion des Famel Konzerns Der Famel Konzern fertigte auch Fahrzeuge mit Teilen des Konkurrenzunternehmens Sachs unter dem Namen S I S nur fur den iberischen Markt In den 1970er Jahren In den 1970er Jahren zeichneten sich ernsthafte Absatzschwierigkeiten der Produkte ab Japanische Hersteller wuchsen als Konkurrenz und boten erfolgreich Kleinkraftrader im deutschen Markt an Die Beschaftigung im Inland wurde durch Fremdfertigung im Ausland gedruckt Versuche mit anderen Produktbereichen fuhrten letztendlich nicht zu grosseren Erfolgen Kraftrader Mit rund 20 neuen Modellen wurde die Produktion fortgesetzt Nennenswerte Innovationen aus dieser Zeit sind die wassergekuhlten Zweitaktmodelle wie die KS 50 watercooled die als Crossmaschine gestaltete Hai 50 oder Designvarianten wie Automatic Mofa High Riser Es wurden sechs Modelle der KS Serie mit 125 cm und mehr eingefuhrt Der Motorroller RS 50 wurde uberarbeitet und mit Fussschaltung ausgestattet Die Fahrzeuge waren hochwertig Manche Modelle hatten bereits 1973 elektronische Zundanlagen statt Kontaktzundungen sowie uberdimensionierte Bremsanlagen und Kuhlsysteme Die Brembo Scheibenbremsanlagen der Zundapp KS 175 und der BMW R 80 des Baujahrs 1980 waren zum Beispiel identisch Japanische Hersteller konnten die neu aufkommenden Leichtkraftrader allerdings rund 1000 DM billiger anbieten so brachen Zundapps Verkaufszahlen nach hoffnungsvollem Start stark ein Aufgrund der hohen Unfallzahlen oft verbunden mit schwerem Personenschaden an jungen Menschen geriet die Klasse der offenen 50er zunehmend in Verruf Mit der 1976 und 1978 eingefuhrten Helmpflicht fur Motorrad und Mopedfahrer gingen die Verkaufszahlen stetig zuruck und brachen mit der Reform des Fuhrerscheinrechts ab 1980 vollig ein Zusatzlich verkaufshemmend waren die infolge der vielen Unfalle immer hoher steigenden Haftpflichtversicherungspramien von ca 450 DM Jahr 1974 entspricht inflationsbereinigt in heutiger Wahrung 760 Euro bis hin zu ca 780 DM Jahr 1982 entspricht heute 920 Euro Rasenmaher Ab Anfang der 1970er Jahre versuchte Zundapp neue Absatzmarkte zu erschliessen und entschloss sich zum Bau hochwertiger Rasenmaher die ausschliesslich uber den Zundapp Fahrzeug Fachhandel verkauft und betreut wurden Ihr Markenzeichen war ein leuchtend gelbes Chassis mit roten Radern und roter Motoreinheit Im Gegensatz zu der bis dahin ublichen Baumarktware waren diese hochpreisigen Maher damals alle sehr fortschrittlich sowohl von der Technik her als auch vom Design Durch ein niedriges Drehzahlniveau und grossvolumige Schalldampfer waren selbst die Modelle mit Verbrennungsmotor relativ leise Das Zweitaktprinzip kam zudem mit minimalem Wartungsaufwand kein regelmassiger Olwechsel aus Wahlweise gab es Modelle mit elektronischen Zundanlagen Elektrostarter und Radantrieb Infolge der zundapptypischen Preislage und des dunnen Handlernetzes war Zundapps geplantem zweiten Standbein jedoch ein nur massiger Erfolg beschieden 700 S Typ 688 Akku Rasenmaher 12 V Gleichstrom Elektromotor mit 700 W Akku mit 40 Ah Kapazitat HM 50 Typ 694 01 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Heckauswurf Maher KM 20 Typ 690 220V Elektromotor 900 Watt Kabel Maher KM 50 Typ 691 220V Elektromotor 1100 Watt Kabel Maher MM 20 Typ 687 01 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Schnittbreite 38 cm Motor Maher MM 50 Typ 689 01 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 100 Hubraum 107 cm 3 PS Schnittbreite 45 cm Motor Maher 2 Stern Luxus Motormaher Typ 685 01 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Standardversion 3 Stern Luxus Motormaher Typ 685 03 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Vorderradantrieb 5 Stern Luxus Motormaher Typ 685 05 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Vorderradantrieb und Elektrostarter Schnittbreite 46 cm bei allen Typen 685 Super 2 Stern First Class Maher Typ 692 01 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Elektronikzundung Super 3 Stern First Class Maher Typ 692 03 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Electronikzundung und Fahrantrieb Super 5 Stern First Class Maher Typ 692 05 2 Takt Verbrennungsmotor Gemisch 1 50 Fahrantrieb und Elektrostarter Zundapp im Ausland 1974 wurde zusammen mit Royal Enfield eine Produktion in Ranipet Indien eroffnet wo die CS 25 ein Mofa noch bis in die 1990er Jahre produziert wurde Nach der Ubernahme von Royal Enfield durch die indische Gruppe Eicher Goodearth wurde das Werk geschlossen In den 1980er Jahren In den 1980er Jahren wurden rund 20 neue Modelle mit 50 cm Zweitaktmotor eingefuhrt Zusatzlich gab es sieben Modelle mit 80 cm Hubraum fur die seinerzeit neue Klasse der Leichtkraftrader Die Produktion wurde 1984 eingestellt Niedergang und Nachwirkung Die Motorradproduktion betrieb das Unternehmen bis es im August 1984 in Insolvenz ging Am 10 August 1984 musste Dieter Neumeyer 1931 1989 Geschaftsfuhrer seit 1971 und Enkel des Unternehmensgrunders einen Vergleich anmelden Dieser fuhrte zur Eroffnung des Insolvenzverfahrens am 20 September gleichen Jahres Am 26 Oktober 1984 wurden die Produktionsanlagen fur 16 Millionen DM 8 2 Millionen Euro an die Tianjin Motorcycle Co in China verkauft anschliessend in Munchen demontiert und nach Tianjin verschickt Dort wieder aufgebaut wurde mit den Einrichtungen noch einige Jahre produziert und auch das Zundapp Zeichen verwendet 1987 rollte die erste Zundapp K 80 unter dem Namen Xunda chin Glucklicher Weg aus dem neuaufgebauten Werk Seit 1993 produziert die Tianjin Xunda Motorcycle Company hauptsachlich Honda Modelle in Lizenz In Portugal existierten Produktionseinrichtungen die Gesellschaft CASAL produzierte unter der Leitung eines ehemaligen Zundapp Mitarbeiters Motoren die vom Werk autorisiert waren und den Zundapp Motoren bis auf Details glichen Bis in die 1990er Jahre hinein wurden dort noch Zundapp Konstruktionen Mopeds und Kleinmotorrader gefertigt Auch Jahrzehnte nach der Insolvenz des Unternehmens zahlen Zundapp Fahrzeuge zum Strassenbild in Deutschland International gibt es nach wie vor Zundapp Fans die in zahlreichen Clubs organisiert sind Die Ersatzteilversorgung ist auch viele Jahre nach der Insolvenz gut weil etliche Zulieferer noch existieren Die bayerische Rockband Gsindl setzte den Zweiradern mit dem Stuck Zundapp fahr n ein musikalisches Denkmal Die niederlandische Band Nits veroffentlichte 2017 auf ihrem Album Angst den Song Zundapp to Oberheim Spatere Nutzung von Logos und der Vertriebsmarke Zundapp Nachdem die Zundapp Werke 1984 den Vergleich beantragt hatten liess sich die Eicher Motors LTD Madras Indien 1988 ein nahezu identisches Warenzeichen mit dem Namen Zundapp fur Kraftfahrzeuge beim Deutschen Patent und Markenamt DPMA als Markenzeichen eintragen und fertigte in Madras die Mofas Mopeds CS 25 CS 50 unter dem Namen Zundapp Enfield bis in die 1990er Jahre Die Markeneintragung wurde 1998 geloscht Die Simon Hagl GmbH aus Munchen hatte 1984 das Ersatzteillager der Zundapp Werke ubernommen und liess sich 1994 den Namen als Wort Bild Marke fur den Vertrieb der Ersatzteile eintragen Die Hans Peter Hommes Zundapp Verwaltungsgesellschaft mbH stellt unter der Marke Zundapp Ersatzteile und Zubehor fur Fahrzeuge von Zundapp BMW und anderen Herstellern her und hat dafur und fur den Zundapp Reparaturdienst 1999 diese Wort Bild Marke eintragen lassen 2014 tauchte Zundapp mit dem klassischen Emblem und hergestellt von MIFA als Vertriebsmarke fur Fahrrader im Niedrigpreissegment und fur Zubehor wie z B Sturzhelme in einer Supermarktkette auf Seit 2017 verkauft die Zundapp Vertriebsgesellschaft in Munchen E Bikes und Fahrrader sowie Motorroller und Motorrader bis 125 cm unter dem Markennamen Diese in China produzierten Motorrader und Motorroller unter der Marke Zundapp werden seit 2017 ebenso von der Karcher AG vertrieben Zwei dieser Zundapp Motorrader die ZXM 125 Supermoto sowie die ZXE 125 Enduro sind baugleich mit Modellen der Marken Derbi F B Mondial Aprilia Malaguti sowie UM Auch Fahrrader der Marke Zundapp sind im Verkauf Auf der Intermot 2022 wurde ein neues Modell ZXA Adventure 500 vorgestellt Das Motorrad hat einen Zweizylinder Viertaktmotor mit 35 kW 48 PS fur die populare A2 Fuhrerscheinklasse Es wird von Zongshen in China produziert Zundapp Logo Logo der Nahmaschine Logo auf einem Motorrad Zundapp Wort Bildmarke Ersatzteilversorgung HommesZundapp Fahrzeugmodelle Hauptartikel Liste der Zundapp Motorrader Zundapp JanusPKW und Dreirader ohne Prototypen Zundapp Lastendreirad 250 cm und weitere Varianten ab 1926 Zundapp Kastendreirad 250 cm und weitere Varianten ab 1926 Zundapp Dreirad Lieferwagen 1931 Zundapp Vierrad Schnelllieferwagen 400 cm Viertakt Boxer als Kasten und Pritschenwagen und weitere Modelle 1933 bis 1938 Zundapp Janus 1957 1958 Kleinwagen 245 cm Zweitakter vier Sitzplatze Rucken an Rucken Mittelmotor hydraulische BremsanlageMotorrader mit Zundapp Zweitaktmotor Z 22 Baujahr 1921 bis 1924 Einzylinder Zweitakt 211 cm und 2 5 PS 1 8 kW 56 kg schwer 65 km h Hochstgeschwindigkeit Radaufhangung hinten starr vorne mit Druid Gabel Z 200 Baujahr 1922 Einzylinder Zweitakt Beleuchtung mit Karbidlampe K 249 Baujahr 1924 Einzylinder Zweitakt 249 cm und 3 5 PS spater 4 5 PS Z 300 Baujahr 1928 Einzylinder Zweitakt 9 PS S 200 Rekord 1930 1931 Einzylinder Zweitakt 6 PS 80 km h B 170 Zugvogel 1932 Einzylinder Zweitakt 4 5 PS 75 km h DB 175 Baujahr 1932 1933 Rohr Rahmen Einzylinder Zweitakt 5 5 PS K 200 Baujahr 1933 34 Einzylinder Zweitakt 6 5 PS DK 200 Pressstahl Kastenrahmen Einzylinder Zweitakt K 350 Baujahr 1935 36 Pressstahl Kastenrahmen Einzylinder Zweitakt 12 PS 95 km h Kardanantrieb KK 350 Pressstahl Kastenrahmen Einzylinder Zweitakt Kardanantrieb DBK 200 Baujahr 1935 1938 Pressstahl Kastenrahmen Einzylinder Zweitakt 7 PS DBK 250 Baujahr 1938 1940 Pressstahl Kastenrahmen Einzylinder Zweitakt 8 5 PS DB 200 Bauernmotorrad Baujahr 1935 1940 und 1947 1951 Rohr Rahmen mit Trapezgabel 198 cm 7 PS Einzylinder Zweitakt DB 250 Rohr Rahmen Einzylinder Zweitakt DBL 200 Rohr Rahmen Einzylinder Zweitakt DB 201 Rohr Rahmen mit Teleskopgabel 7 5 PS Hochstgeschwindigkeit 85 km h DB 202 Baujahr 1951 1952 Neu mit Fussschaltung DB 203 Comfort Mit Hinterradfederung System Jurisch DB 204 Norma Ab Werk auf Wunsch mit Jurisch Geradweg Hinterradfederung und Kettenkasten DB 234 Norma Luxus Elastic 200 DB 205 1953 1955 198 cm Hubraum 9 5 PS Einzylinder Zweitakter mit schrag geneigtem Zylinder Telegabel und Hinterradschwinge seitenwagentauglich Elastic 250 DB 255 1954 1955 247 cm Hubraum 13 PS Einzylinder Zweitakter mit schrag geneigtem Zylinder Telegabel und Hinterradschwinge seitenwagentauglich 175 S Einzylinder Zweitakter Facherzylinderkopf mit 10 5 PS mit Telegabel und Hinterradschwinge nicht seitenwagentauglich 200 S 1955 1956 Einzylinder Zweitakter Facherzylinderkopf mit 12 PS mit Telegabel und Hinterradschwinge nicht seitenwagentauglich 201 S Einzylinder Zweitakter Facherzylinderkopf mit 12 PS mit Vollschwingen Fahrwerk nicht seitenwagentauglich 250 S Einzylinder Zweitakter Facherzylinderkopf mit 14 5 PS mit Telegabel und Hinterradschwinge nicht seitenwagentauglich Trophy 175 S und Trophy 250 S 1957 1962 Einzylinder Zweitakter Facherzylinderkopf mit 10 5 bzw 14 5 PS mit Vollschwingen Fahrwerk zuletzt auch mit 12 Volt Anlage und elektrischem Anlasser KS 100 Typ 514 320 1963 1966 100 cm 8 2 PS 4 Gang 90 km h KS 100 Typ 518 1968 1971 10 PS 5 Gang 100 km h GS 75 74 5 cm Hubraum 5 6 PS 4 Gang 77 km h 11 5 Liter Tank 82 kg Gewicht GS 125 MC 125 Typ 520 1970 1976 18 PS 19 PS 5 Gang 90 106 km h je nach Ubersetzung Preis Typ 520 05L5 GS 125 3195 DM Typ 520 52LE MC 125 3250 DM KS 125 Sport 1971 1976 125 cm 15 PS ab 1972 17 PS 5 Gang 115 km h ab 1972 120 km h Preis Typ 521 05L0 2895 DM KS 175 Typ 521 1977 1982 Einzylinder Zweitakt 163 cm 13 kW 17 PS Funfgang 125 km h Wasserkuhlung Preis 1980 4475 DMLeichtkraftrader 80 cm Zundapp KS 80 Super mit Dreiecksschwinge und ZentralfederbeinK 80 Leichtkraftrad Typen 540 010 540 011 540 200 Baujahr 1981 1984 5 Gange ab 1984 wassergekuhlter Motor mit 9 PS davor fahrtwindgekuhlt 8 5 PS KS 80 Leichtkraftrad Typ 530 050 Baujahr 1981 1983 80 km h 78 cm Funfganggetriebe wassergekuhlt 9 PS klassische Hinterrad Schwinge mit Federbeinen Preis 1980 4150 DM KS 80 Touring Leichtkraftrad Typ 530 070 im Soft Chopper Stil Baujahr 1981 1983 wassergekuhlt 80 km h 9 PS Funfganggetriebe klassische Hinterrad Schwinge mit Federbeinen KS 80 Super Leichtkraftrad Typ 537 010 1982 1984 Wasserkuhlung 80 km h 9 5 PS 78 cm Funfganggetriebe 12V Bordnetz Hinterrad Dreiecksschwinge mit Zentralfederbein KS 80 Sport Leichtkraftrad Typ 537 011 Baujahr 1984 Wasserkuhlung 80 km h 9 5 PS Funfganggetriebe 12 V Bordnetz Hinterrad Dreiecksschwinge mit Zentralfederbein KS 80 Supersport Leichtkraftrad Baujahr 1984 Wasserkuhlung 9 5 PS 80 km h Funfganggetriebe 12 V Bordnetz serienmassig mit Vollverkleidung Doppelscheinwerfer und Tank Hockersitzbank Monocoque sehr selten nur wenige Exemplare gebaut die per Einzelabnahme zugelassen wurden SX 80 Leichtkraftrad Typ 540 150 Enduro Modell Baujahr 1983 1984 8 5 PS 80 km h 78 cm Funfganggetriebe Fahrtwindkuhlung Rahmen von Aprilia mit Zentralfederbein Target Leichtkraftrad Baujahr 1984 Monocoque Rahmen von Target design Nur Entwicklungsphase nicht produziert Mofas Mopeds Mokicks Roller Kleinkraftrader 50 cm mit Zweitaktmotoren Hauptartikel Liste der Zundapp Motorrader Kleinkraftrader bis 50 cm GS 50 von 1966 im Zweirad Museum Neckarsulm Die GTS Typ 540 wurde nur ein halbes Jahr gebaut Zundapp ZD 50 TS 1980 Zundapp KS 50 watercooled Typ 517 52 L0 Modell 1975 Zundapp R 50 Roller 1970 Nachfolgend Modelle alphabetisch sortiert A 25 Mofa Typ 460 02L4 1983 1984 25 km h 1 4 PS Eingang Automatik Fahrtwindkuhlung AUTOMATIC MOFA 1965 1977 25 km h 1 4 PS gepresster Stahlblechrahmen mit integriertem Tank fahrtwindgekuhlter Eingang Automatikmotor mit Fliehkraftkupplung Preis Typ 444 31L0 735 DM AUTOMATIC MOPED 1965 1977 40 km h 2 5 PS ansonsten baugleich wie vorstehendes Mofa Preis Typ 442 16L0 980 DM Zundapp Bergsteiger M25 Mofa 25 1965 1977 25 km h 1 5 PS 49 cm Zweiganggetriebe Geblasekuhlung Preis Typ 434 02L1 1225 DM Zundapp Bergsteiger M50 1 sitziges Moped 1965 1977 40 km h 2 5 PS 49 cm Zweiganggetriebe Geblasekuhlung Preis Typ 434 01L0 1250 DM C 50 Sport 1967 1976 40 km h 2 9 PS Dreiganggetriebe Fussschaltung erst Geblase spater Fahrtwindkuhlung Preis Typ 517 21L0 1745 DM C 50 Sport Typ 529 1977 1979 40 km h 2 9 PS Dreiganggetriebe Fussschaltung Fahrtwindkuhlung C 50 Super Sozius Mokick 1968 1976 Typ 441 01 40 km h und Moped 441 04 25 km h 2 9 PS Geblasekuhlung Handschaltung Dreiganggetriebe Preis Typ 441 01L0 1620 DM Combimot KM 48 Einbaumotor fur Fahrrad COMBINETTE COMBINETTE S CS 25 Mofa Typ 448 140 1981 1984 Enfield bis 1995 49 9 cm Dreiganggetriebe 25 km h 1 4 PS Fahrtwindkuhlung Preis 1980 2226 DM CS 50 Mokick Typ 448 010 1979 1984 49 9 cm 2 82 PS 40 km h Vierganggetriebe Fahrtwindkuhlung Preis 2780 DM CX 25 Mofa Typ 448 151 Enduro Modell 1983 1984 25 km h 1 4 PS Dreiganggetriebe Fahrtwindkuhlung hiess bis 1982 Hai 25 FALCONETTE verschiedene Ausfuhrungen Kleinkraftrad Typen 425 435 437 220 510 220 510 270 510 275 511 320 1957 1962 von 2 3 PS bis 5 6 PS fahrtwind und geblasegekuhlte Motoren mit 3 und 4 Gang Getrieben von 49 75 cm 55 bis 78 km h GTS 50 Sozius Mokick 1973 1976 2 9 PS 40 km h Vierganggetriebe Fahrtwindkuhlung Preis Typ 517 40L0 1845 DM GTS 50 Mokick Typ 529 1976 1979 49 9 cm 2 9 PS 40 km h Vierganggetriebe Fahrtwindkuhlung GTS 50 5 Speed Mokick Typ 529 028 029 1979 1984 2 9 PS 40 km h Funfganggetriebe Fahrtwindkuhlung ab 1984 Wasserkuhlung und Scheibenbremse vorn Typ 540 180 Preis 3298 DM Hai 25 Mofa Typ 448 150 Enduro Modell 1980 1982 25 km h 1 4 PS Dreiganggetriebe Fahrtwindkuhlung wurde ab 1983 in CX 25 umbenannt Preis 2368 DM Hai 50 Mokick Typ 448 111 Enduro Modell 1980 1982 3 3 PS 40 km h Vierganggetriebe Fahrtwindkuhlung Preis 2750 DM KS 50 verschiedene Ausfuhrungen Kleinkraftrad Typen 510 515 516 517 530 540 1962 1984 von 4 8 PS je nach Baujahr und Ausfuhrung fahrtwind oder geblasegekuhlt bis zur KS 50 watercooled mit 6 25 PS Die Wasserkuhlung der damals teuersten 50er Preis 1974 2364 DM dies entspricht inflationsbereinigt in heutiger Wahrung 4 010 Euro arbeitete wie bei allen wassergekuhlten Zundapp Modellen als Thermosiphonkuhlung Umlaufkuhlung ohne Wasserpumpe 90 96 km h Testwert Preis KS 50 Super Sport Typ 517 51 LB 2145 DM KS 50 Cross Typ 517 51LA 2160 DM KS 50 Water Cooled Typ 517 50LA 2295 DM R 50 Motorroller 1964 1984 2 9 PS 40 km h Dreiganggetriebe mit Handschaltung oder Fussschaltung je nach Modell Geblasekuhlung Preis Typ 561 003 1999 DM Preis Typ 561 051 2868 DM RS 50 Kleinkraftrad Roller 1964 1965 4 6 PS 65 km h Vierganggetriebe mit Handschaltung Geblasekuhlung RS 50 Super 1965 1980 4 6 PS 65 km h Vierganggetriebe mit Fussschaltung Geblasekuhlung Preis Typ 561 06L0 2135 DM Sport Combinette 1963 bis 1965 Star 1 Star 2 Mofa Typ 462 1984 25 km h 1 7 PS Zweiganggetriebe Fahrtwindkuhlung SUPER COMBINETTE SUPER SPORT COMBINETTE X 25 Mofa Typ 460 01L4 1983 1984 25 km h 1 7 PS Zweiganggetriebe Fahrtwindkuhlung ZA 25 Mofa Typ 460 020 1980 1984 49 9 cm 25 km h 1 7 PS Eingang Automatik Fahrtwindkuhlung Preis 1540 DM ZA 40 Moped Typ 460 030 1980 1984 40 km h 3 1 PS Eingang Automatik Fahrtwindkuhlung Preis 1576 DM ZB 22 Mofa Typ 447 021 1979 1980 25 km h Zweiganggetriebe 1 7 PS Fahrtwindkuhlung ZD 10 Mofa Typ 446 211 1978 1980 25 km h Zweiganghandschaltung 1 7 PS Geblasekuhlung ZD 20 Mofa Typ 446 400 und 401 1976 1981 49 cm Dreiganghandschaltung 25 km h 1 5 PS Fahrtwindkuhlung ZD 25 TS Mofa Typ 446 420 1978 1979 Dreiganggetriebe 25 km h 1 3 PS Fahrtwindkuhlung ZD 30 Moped Typ 446 200 1978 1979 40 km h Zweiganggetriebe 3 4 PS Geblasekuhlung Preis 1688 DM ZD 40 Mokick Typ 446 300 und 301 1976 1981 Dreigangfussschaltung 40 km h 2 9 PS Fahrtwindkuhlung Preis 2058 DM ZD 50 TS Mofa Typ 446 422 1979 1980 Dreiganggetriebe 1 4 PS 25 km h Fahrtwindkuhlung ZE 40 Mokick Typ 460 090 1981 1984 50 cm Dreigangfussschaltung 40 km h 2 9 PS Fahrtwindkuhlung ZL 25 Mofa Typ 460 040 1980 1984 40 km h Zweiganggetriebe 1 3 PS Fahrtwindkuhlung ZR 10 Mofa Typ 447 1977 1980 25 km h 49 9 cm Eingang Automatik 1 4 PS Fahrtwindkuhlung Preis 1450 DM ZR 20 Mofa Typ 447 1976 1980 25 km h 49 9 cm Zweiganghandschaltung 1 4 PS Fahrtwindkuhlung Preis 1530 DM ZR 30 Moped Typ 447 1977 1980 40 km h 49 9 cm Automatikgetriebe 2 5 PS Fahrtwindkuhlung Preis 1380 DM ZS 25 Mofa Typ 460 050 1981 1984 25 km h 1 7 PS Dreiganggetriebe Fahrtwindkuhlung ZX 25 Mofa Typ 460 010 1980 1984 49 cm Zweiganggetriebe 25 km h 1 3 PS Fahrtwindkuhlung Preis 1698 DMNachbauten von Zundapp MotorradernEin Nachbau oder ein der Zundapp K 500 nachempfundenes Motorrad mit Teleskopgabel modernisiert eines chinesischen Herstellers wurde 1953 und 1954 auf der Herbstmesse in Leipzig als Friedenstaube vorgestellt Wie Hans Joachim Hartung in seinem Bericht uber die Leipziger Messe 1954 in Jugend und Technik schrieb war es 2350 mm lang und wog solo 194 kg mit Seitenwagen waren es 363 kg Als Gespann war es fur drei Personen und 100 kg Gepack zugelassen Der Motor mit seitlicher Ventilsteuerung leistete 15 PS 11 kW die mit Seitenwagen eine Hochstgeschwindigkeit von 75 km h ermoglichten Modell Friedenstaube auf der Herbstmesse 1953 in Leipzig Modell Friedenstaube auf der Herbstmesse 1954 in Leipzig Modell Friedenstaube auf der Herbstmesse 1954 in Leipzig Modell Friedenstaube mit Beiwagen auf der Herbstmesse 1954 in Leipzig Zum Nachbau des Prototyps B 250 siehe oben In den 1950er JahrenMuseenZundapp Museum der Brauerei Zoller Hof in Sigmaringen 2007 und 2008 entstand in Sigmaringen in Baden Wurttemberg in der ehemaligen Flaschenfullerei der Brauerei Zoller Hof das Zundapp Museum der Brauerei Zoller Hof Die Brauerei investierte zwei Millionen Euro in das neue Museum Es beherbergt rund 100 Exponate der Marke Zundapp und war damit laut einem Bericht der Schwabischen Zeitung unbekannten Datums die weltweit grosste Zundapp Sammlung und in dieser Form einzigartig Grundstein fur das Museum bildete die Sammlung von Adolf Mattes Zundapp Sammler aus Konigsheim auf dem Heuberg im Landkreis Tuttlingen Er hat in den vergangenen 50 Jahren eine grosse Sammlung von Motorradern und Nahmaschinen sowie dem Kleinwagen Janus zusammengetragen Offiziell eroffnet wurde das Museum zum alljahrlichen Hoffest am 8 Juni 2008 Zu sehen sind unter anderem das erste Zundapp Motorrad aus dem Jahre 1921 und ein sehr gut erhaltenes Wehrmachtsgespann aus dem Zweiten Weltkrieg Zundapp Motorradmuseum in Konigswiesen In Konigswiesen in Oberosterreich befindet sich das Zundapp Motorradmuseum Im Innenhof des Heimathauses Konigswiesen wird die Geschichte von Zundapp gezeigt Das Herzstuck der Ausstellung bildet eine umfangreiche Sammlung alter Motorrader Unter anderem die Modelle KS 500 KS 600 K 800 KS 750 und KS 601 sind zu sehen Museum Industriekultur in Nurnberg Das Museum Industriekultur in Nurnberg enthalt eine kleine Museumseinheit fur den ehemals bedeutendsten Motorradhersteller der Stadt Hier sind Weltrekordmaschinen von Zundapp Prototypen Einzelstucke und Versuchsmodelle einschliesslich eines 1 5 Modells des Zundapp Prototyps eines Volkswagens zu sehen unter anderem KKS 500 KK 200 KS 500 KS 600 KS 750 K 800 Z 200 und Maschinen die als Zundapp Motorrader exportiert aber von anderen namhaften Herstellern produziert wurden Deutsches Technikmuseum Berlin Nachdem Zundapp 1984 nicht mehr bestanden hatte ging das gesamte Werksarchiv an das Deutsche Technikmuseum Berlin Dort gibt es zurzeit keine eigene Dauerausstellung aber einige Exponate wurden als eine Dauerleihgabe fur das Museum Industriekultur Nurnberg bereitgestellt In der Zeit von 19 April bis 16 Juli 2017 fand eine Sonderausstellung statt LiteraturMichael Bruckner Andrea Przyklenk Lost Brands vom Aufstieg und Niedergang starker Marken Warum too big to fail nicht einmal fur Traditionsmarken gilt Springer Verlag 2013 ISBN 3 8349 6984 2 Hans Peter Hommes Zundapp KS750 Detaillierte Beschreibung und Instandsetzungsanleitung 250 Seiten mit vielen Fotos Vollstandig uberarb Auflage wehrmachtsgespann de 1 Auflage 1987 Ulrich Kubisch Zundapp Aufstieg und Niedergang Berliner Beitrage zur Technikgeschichte und Industriekultur Band 6 Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1986 ISBN 3 87584 176 X Reiner Scharfenberg Gunter Sengfelder Siegfried Rauch Zundapp im Bild Band 1 Die Nurnberger Jahre 1922 1958 Motorbuch Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 613 01919 1 Band 2 Die Munchener Jahre 1953 1984 Motorbuch Verlag Stuttgart 2000 ISBN 3 613 02034 3 Alle Zundapp Zweihunderter Von Derby bis Norma Comfort Der Motor Test Heft 2 Motor Presse Verlag Stuttgart 1953 DNB 455840679 Robert Poensgen 40 Jahre Sport Erfolge Zundapp Werke Munchen 1961 Zundapp Werke Hrsg Zundapp Streiflichter Zundapp Werke GmbH Munchen zu Beginn im Werkschriften Verlag Heidelberg erschienen bis Nummer 20 1962 Joachim Wachtel 50 Jahre Zundapp 1917 1967 Verlag Mensch und Arbeit Robert Pfutzner Munchen 1967 Siegfried Rauch Zundapp 60 Jahre Zundapp Technik Herausgeber und Verleger Zundapp Werke GmbH Munchen 1977 DNB 780501551 Siegfried Rauch Johann Kleine Vennekate Hrsg Zundapp Neuauflage Zundapp 60 Jahre Zundapp Technik Kleine Vennekate Lemgo 1996 Erwin Tragatsch Alle Motorrader 1894 bis heute Motorbuch Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 87943 410 7 Tilman Werner Von Ardie bis Zundapp Motorbuch Verlag Stuttgart 1989 ISBN 3 613 01287 1 Matthias Murko Motorrad Legenden Erweiterte und vollstandig uberarbeitete Neuauflage Tummels Nurnberg 2014 ISBN 978 3 921590 27 0 Thomas Reinwald Motorrader aus Nurnberg Zweirad Verlag Erlangen 1994 ISBN 3 929136 03 1 Thomas Reinwald Nurnberger Motorradindustrie Podszun Brilon 2002 ISBN 3 86133 299 X Helmut Werner Bonsch Fortschrittliche Motorrad Technik eine Analyse der Motorrad Entwicklung Motorbuch Verlag Stuttgart 1985 ISBN 3 613 01054 2 Frank O Hrachowy Kleinkraftrader in Deutschland die ungedrosselten 50er der Klasse 4 Kleine Vennekate Lemgo 2006 ISBN 3 935517 26 2 Uwe Frensel Zundapp Modellgeschichte von 1952 1984 Ein Leitfaden fur Sammler Heel Konigswinter 2009 ISBN 978 3 89880 504 9 WeblinksCommons Zundapp Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien BR alpha retro Zundapp Aufstieg und Fall Geschichte eines Unternehmens Auf YouTube deutsch Hundert Jahre Zundapp Memento vom 21 Juni 2017 im Internet Archive Industriefotos von Albert Renger Patzsch Galerie der Fototechnik Dauerausstellung 19 April bis 16 Juli 2017 im Deutschen Technikmuseum Berlin Zundapp Farbnummern Memento vom 3 April 2016 im Internet Archive bei zuendapp net Objekte zur Firma Zundapp bei Google Arts amp Culture Zundapp Forum Werksvertretung neue und alte ZundappEinzelnachweiseFritz Neumeyer Zundapp Biographie In nuernberginfos de abgerufen am 1 Juni 2022 Zundapp Werke Motorrader aus Nurnberg Historie der Zundapp Werke In nuernberginfos de abgerufen am 1 Juni 2022 Verdopplung des Umsatzes bei Zundapp In Neues Wiener Journal 9 Juni 1929 S 32 online bei ANNO Website Marusho Lilac Motorcycle Register Siegfried Rauch Gunter Sengfelder Reiner Scharfenberg Zundapp 1922 1984 Motorbuch Stuttgart 2006 ISBN 3 613 02684 8 S 100 102 Ulrich Kubisch In Deutsches Technikmuseum Berlin Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Forderer des DTMB e V 32 56 Jg 2016 Nr 4 ISSN 1869 1358 S 7 sdtb de Memento vom 3 Oktober 2019 im Internet Archive PDF 2 8 MB Getreidemuhle von Zundapp und Nipkow Memento vom 28 Juli 2017 im Internet Archive In zuendapp bert de abgerufen am 26 Oktober 2020 Zundapp Delphin Typ 303 bei zuendapp info com Baureihe der Typen 304 bei zuendapp info com Dreikanal Motor von Zundapp In Kraftfahrzeugtechnik 8 1964 S 316 317 Diese Zahl wurde mit der Vorlage Inflation ermittelt ist auf volle 10 Euro gerundet und bezieht sich auf den letzten Januar Auskunft zur Marke Zundapp Eicher im Register des Deutschen Patent und Markenamtes DPMA Auskunft zur Marke Zundapp Simon Hagl im Register des Deutschen Patent und Markenamtes DPMA Auskunft zur Marke Zundapp Hans Peter Hommes GmbH im Register des Deutschen Patent und Markenamtes DPMA SAZbike Zundapp baut E Bikes und offnet erstes Fachgeschaft Abgerufen am 22 Februar 2023 Maik Schwarz Dina Ludmann Mitt 530 TT Adventure statt Zundapp ZXA Adventure A2 Reiseenduro fur 7 000 Euro mit Koffern 24 Oktober 2023 abgerufen am 18 Dezember 2024 Axel Oskar Mathieu Zundapp In Zur Geschichte der Nutzfahrzeuge Abgerufen am 10 Juni 2023 Eine interessante Viertellitermaschine In Kraftfahrzeugtechnik 6 1954 S 185 186 Zundapp Fahrzeug Preisliste 1 Februar 1974 Zusatzliche Uberfuhrungskosten 43 DM bei Mofas und Mopeds 54 DM bei Mokicks Kleinkraftradern und Rollern 87 DM bei Motorradern Zundapp Fahrzeug Preisliste fur Verbraucher 19 September 1980 Helmut Werner Bonsch Fortschrittliche Motorrad Technik Motorbuch Verlag 1985 ISBN 90 6127 177 0 Zundapp Modelle von 1960 bis 1984 Memento vom 23 Februar 2020 im Internet Archive bei zuendapp club de PS Die neue Motorradzeitung Ausgabe 1 1974 PS Verlag Aldingen Diese Zahl wurde mit der Vorlage Inflation ermittelt auf 10 EUR gerundet und gilt fur den zuruckliegenden Januar Peter Mergenkuhl Zweirad Zundapp KS 50 watercooled In Oldtimer Markt Nr 6 2010 ISSN 0939 9704 S 26 33 Jugend und Technik Heft 10 1954 Abgerufen am 14 April 2025 Karl Heinz Fahlbusch Neues Mekka fur Motorradfans Weltgrosstes Zundapp Museum eroffnet in Sigmaringen Privatinitiative der Brauerei Zoller Hof In Sudkurier 9 Juni 2008 Vera Romeu Zoller Hof baut glaserne Produktion Die ehemalige Flaschenfullerei wird ein Zundapp Museum In Schwabische Zeitung Fahrzeuge der Zundapp Werke Motorrader mit Zweitaktmotor Z 300 S 200 Rekord B 170 DB 175 K 200 DK 200 DBK 200 DBK 250 DB 200 DB 250 DBL 200 DB 201 DB 202 Zundapp DB 203 Comfort DB 204 DB 234 Elastic 200 DB 205 Elastic 250 DB 255 175 S 200 S 201 S 250 S Trophy 175 S Trophy 250 S KS 175 Motorrader mit Viertaktmotor DS 350 K 500 K 600 K 800 KS 500 KKS 500 S 500 Touren SS 500 KS 600 KS 601 Gruner Elefant KS 601 Sport KS 601 EL Zundapp KS 750 Gespann Leichtkraftrader GS 75 K 80 KS 80 KS 80 Touring KS 80 Super KS 80 Sport KS 80 Supersport Target KS 100 GS 125 GS 125 Sport Mopeds und Mokicks Bergsteiger C 50 Sport C 50 Super COMBINETTE COMBINETTE S CS 50 FALCONETTE GTS 50 Hai 50 KS 50 SUPER COMBINETTE SUPER SPORT COMBINETTE ZA 40 ZD 30 ZD 40 ZR 30 Roller R 50 RS 50 RS 50 Super Bella R 150 Bella R 151 Bella R 152 Bella R 154 Bella R 200 Bella R 201 Bella R 203 Bella R 204 bella 200 bella 175 S Suburbanette 150 Mofas Bergsteiger M25 CS 25 CX 25 Hai 25 ZD 10 ZD 20 ZD 25 TS ZD 50 TS ZR 20 ZS 25 Zundapp Janus LKW Zundapp Schnelllieferwagen 1933 Lastendreirad Zundapp Lastendreirad 1927 Zundapp Kastendreirad 1928 Zundapp Lieferdreirad 1933 Sonderfahrzeuge Motoren Leichter Ladungstrager Goliath V Combimot KM 48 Flugmotor 9 092 Deutsche Pkw Automobilmarken von 1919 bis 1945 AAA ABC Adler AGA Alan Alfi 1922 1925 Alfi 1927 1928 AMBAG Amor Anker Apollo Argeo Arimofa Atlantic Audi Auto Ell Badenia Baer BAW BEB Beckmann Benz Bergmann Bergo BF Biene Bleichert BMW Bob Borcharding Borgward Bravo Brennabor Bufag Bully Butz BZ C Benz Sohne Certus Club Cockerell Combi Cyklon Davidl Dehn DEW Diabolo Diana Dinos Dixi DKW Dorner Durkopp Dux D Wagen EBS Ego Ehrhardt Ehrhardt Szawe Eibach Electra Elektric Elite Elitewagen Eos Erco Espenlaub Eubu Exor Fadag Fafag Fafnir Falcon Fama Faun Ferbedo Ford Fox Framo Freia Fulmina Garbaty Gasi Goliath Gorke Grade Gridi Gries Habag HAG HAG Gastell Hagea Moto Hanomag Hansa Hansa Lloyd Hascho Hataz Hawa Heim Helios Helo Hercules Hero Hildebrand Hiller Horch HT Imperia Induhag Ipe Joswin Juho Kaha Kaiser Keitel Kenter Kico Kieling Knollner Kobold Koco Komet Komnick Korting Kuhn Landgrebe Lauer Leichtauto Leifa Lesshaft Ley Libelle Lindcar Lipsia Loeb Luther amp Heyer LuWe Luwo Lux Macu MAF Magnet Maier Maja Mannesmann Martinette Maurer Mauser Maybach Mayrette Mercedes Mercedes Benz MFB Mikromobil Minimus Mockwagen Molkamp Moll Monos Mops Morgan Motobil Motrix Muvo Nafa NAG NAG Presto NAG Protos Nawa Neander Neiman Nemalette Nowa NSU NSU Fiat Nufmobil Nug Omega Omikron Omnobil Onnasch Opel Otto Pawi Pe Ka Peer Gynt Pelikan Peter amp Moritz Pfeil Phanomen Pilot Pluto Presto Priamus Protos Rabag Remag Renfert Rex Simplex Rhemag Rikas Rivo Rohr Roland Rollfix Rumpler Ruttger RWN Sablatnig Beuchelt Sauer SB Schebera Schonnagel Schuricht Schutte Lanz Seidel Arop Selve SHW Simson Slaby Beringer Slevogt Solomobil Sperber Sphinx Spinell Staiger Standard Steiger Stoewer Stolle Sun Szawe Tamag Tamm Tatra Teco Tempo Theis Tornax Tourist Traeger Trinks Trippel Triumph Turbo Utilitas VL Voran VW Walmobil Wanderer Wegmann Weise Wesnigk Westfalia Winkler Wittekind York Zetgelette Zundapp ZwergDeutsche Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aaglander Abt Sportsline Alpina Arden ARI Audi Bitter BMW Boldmen Brabus Ford Gemballa Hamann Heico HKT Irmscher Isdera Mercedes AMG Mercedes Benz Mercedes Maybach Opel Porsche Roding Ruf Rush Smart VW Weineck Wiesmann Ehemalige Marken in der Bundesrepublik Deutschland AC ADI Adler AFM AHK AHS Albert Albrecht Artega Alpha Shark Amphicar ATW Aumann Auto Union AWS 1948 1951 AWS 1970 1974 Bancroft Bauer Baur Benarrow Bieber Bohler Bohse Borgward Brutsch Bug Burgert Burgfalke CAM CCS 1983 2003 CCS 1990 1993 Champion CN Colani Comminication Comtesse D amp S Dauer Delta Deserter DKW Dornier Dugatto Dyna Veritas E GO EAM Econom Elisar Espenlaub E Wolf Fend FESC Fiberfab FMR Fuldamobil Gepard German E Cars Glas Glockler Porsche Gnom Goggomobil Goliath Gorgus Grewe amp Schulte Derne Gumpert Gutbrod Hanomag Hansa Hardy Hartge HAT Hauser HAZ Hazard Heinkel Karabag Hermsen Hieber Hoffmann Hoffner Hotzenblitz HSA Hurst Indy IVM Janssen Jetcar Jurisch Keinath Kersting Kleiner Wolf Kleinschnittger Kodiak Kohlmus Kroboth Kuhn Kurek Leggatti Leonhardt Libelle Lloyd Lorenz amp Rankl Lorico Lotec Mada Maico Maybach MCA Merkur Messerschmitt Meyra Mia Michalak Mohr Mopetta MW Neckar Nizza NSU NSU Fiat Nova Ostermann PCS Petri amp Lehr Phoenix Cobra Pinguin Pohlmann Rahn Fox RH RMA Rudolph Saier Saxxon Scheib Sebring Spyder Seibt Serengeti SGS Solo Sono Spatz Stallion Staunau Steinwinter Streetscooter Strohm Sun Car Sunroad Thurner Tiger Treser Trippel Verona Veritas Victoria VM VW Porsche Wax Weidner Wektor Wendax Westfalia Yes Zato Zundapp Ehemalige Marken in der DDR AWZ EMW IFA Melkus Sachsenring Trabant WartburgDeutsche Lkw und Omnibusmarken ABAM ABOAG Adler AEG AGEKA Ansbach Apollo Argus Audi Auwarter Barkas Beckmann Benz Bergmann Bergmann Metallurgique Bleichert BMF Bob Boes Borgward Braun Brennabor Bussing Cudell Cyklon DAAG DAI Rex Daimler De Dietrich Der Dessauer Deutz Dixi DKW Drauz Drogmoller Ducommun Durkopp Dux Econom Ehrhardt Eicher Eichler amp Bachmann Elite Fafnir FAKA Faun FEG FFG Flader Fleischer Ford Framo Fuchs Gaggenau Gaubschat Geist Goliath Graaff Gutbrod Hagen 1902 1903 Hagen 1903 1908 Hanomag Hansa Hansa Lloyd Harmening Helios Henschel Hercules Hille Horch Huttis amp Hardebeck Kaelble Kassbohrer KAW KHD Komnick Krauss Maffei Krieger Krupp Kruse Leila Lindner Lloyd Loreley Loutzky LUC Ludewig Lux MAF Magirus Magnet MAKO MAN MAN Truck amp Bus Manderbach Mannesmann MULAG Mathis Maurer Union Maxwerke Mercedes Benz Meyrel MMB MWD Nacke NAG NAMAG NSU NWF Opel Orenstein amp Koppel Orion Ostner Pekol Phanomen Podeus Presto Protos Rathgeber Rex Simplex SAF Scheele Scheibler Schiemann Schulz Setra Siegel Siemens amp Halske Simson Standard Stoewer Sun Taunus Tempo Titan Uerdingen VEB Waggonbau Ammendorf VEB Ludwigsfelde VEB Waggonbau Bautzen VEB Werdau Vetter Viseon VOMAG VW Waggon Union Waggonfabrik Rastatt Wegmann Wendax Windhoff Zundapp Zyphen amp Charlier Normdaten Korperschaft GND 2027337 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n88069785 VIAF 141371492

Neueste Artikel
  • Juni 23, 2025

    Makkabäerbücher

  • Juni 23, 2025

    Makkabäer

  • Juni 24, 2025

    Majestät

  • Juni 24, 2025

    Magellanstraße

  • Juni 23, 2025

    Maulwürfe

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.