Klassifikation nach ICD 10F80 1 Expressive SprachstörungF80 28 Sonstige rezeptive SprachstörungF80 3 Erworbene Aphasie m
Wortfindungsstörung

Klassifikation nach ICD-10 | |
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F80.1 | Expressive Sprachstörung |
F80.28 | Sonstige rezeptive Sprachstörung |
F80.3 | Erworbene Aphasie mit Epilepsie [Landau-Kleffner-Syndrom] |
G31.0 | Umschriebene Hirnatrophie |
R47.0 | Dysphasie und Aphasie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Eine Aphasie (altgriechisch ἀφασία aphasía ‚Sprachlosigkeit‘) ist eine erworbene Störung der Sprache aufgrund einer Beschädigung (Läsion) von bestimmten Regionen des Gehirns, die für die Steuerung der Sprache entscheidend sind. Diese „Sprachzentren“ des Gehirns sind asymmetrisch angelegt („lateralisiert“) und befinden sich bei der Mehrzahl der Menschen in der linken Großhirnhälfte, was der französische Chirurg Paul Broca 1861 als Erster nachwies. Aphasien können als Resultat verschiedenartiger Erkrankungen und Schädigungen dieser Gehirnbereiche entstehen, wie beispielsweise: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Gehirnblutung nach Venenthrombose, Aneurysmen, Tumoren, entzündliche Erkrankungen und Intoxikation.
Aphasien verursachen unterschiedlich schwere Beeinträchtigungen der Sprachproduktion, des Verstehens, Schreibens und Lesens, aber auch nichtsprachlicher Hirnfunktionen. Sprachliche und nichtsprachliche Symptome sind in charakteristischer Weise kombiniert, weshalb Aphasie oder aphasische Störungen auch als multimodale Störungen bezeichnet werden.
Sprachstörungen nach Hirnverletzungen wurden bereits in der Antike beschrieben, systematisch untersucht wurden die Zusammenhänge jedoch erst im 19. Jahrhundert. Die Bezeichnung Aphasie wurde 1864 von Armand Trousseau in die Medizin eingeführt. Ursprünglich bezeichnete Aphasie einen kompletten Sprachverlust, während leichtere Beeinträchtigungen mit dem Terminus Dysphasie belegt wurden. Aufgrund praktischer Abgrenzungsprobleme kam es zu einer Bedeutungserweiterung von Aphasie für alle Fälle einer erworbenen Sprachstörung.
Von der Aphasie als Sprachstörung abzugrenzen sind Sprechstörungen wie die Dysarthrie, allerdings können Sprach- und Sprechstörung auch gemeinsam auftreten. Abzugrenzen sind weiterhin sprachliche Planungsstörungen wie die Sprechapraxie. Aphasien werden außerdem von Sprachentwicklungsstörungen unterschieden; Aphasien sind also solche Störungen, die nach abgeschlossenem Spracherwerb auftreten.
Definition
Aphasie ist der Verlust der Fähigkeit, Wörter hervorzubringen oder zu verstehen. Die Union Europäischer Phoniater (UEP) definierte eine Aphasie basierend auf Konzepten von als „einen Teil- oder Vollverlust einer oder mehrerer linguistischer oder nonlinguistischer, bereits ausgebildeter kommunikativer Fähigkeiten infolge einer Läsion der Gehirnstrukturen für die Kodierung und/oder Dekodierung von jeglichen Botschaften beliebigen Schwierigkeitsgrades, expressiv oder impressiv, auf jedem Kommunikationskanal“.
Arten
Aphasien werden von verschiedenen Autoren(gruppen) unterschiedlich eingeteilt. In Deutschland ist die mehr klinisch orientierte Einteilung der Aachener Schule um und Klaus Poeck die meistverwendete, nicht zuletzt weil sie das Ergebnis eines standardisierten Diagnoseverfahrens, des Aachener Aphasie-Tests (AAT), ist. Es werden dort vier Hauptarten („Standardsyndrome“) und mehrere Sonderformen unterschieden:
Typ | Spontansprache | Nachsprechen | Sprachverständnis | Wortfindung |
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Amnestische bzw. anomische Aphasie | fließend, aber Paraphasie | leicht beeinträchtigt | leicht beeinträchtigt | gestört, paraphasisch |
Broca-Aphasie | gestört | gestört | meist nicht eingeschränkt | eingeschränkt |
Wernicke-Aphasie | fließend (z. T. Logorrhoe, Neologismen) | gestört | eingeschränkt | eingeschränkt |
Globale Aphasie | gestört | gestört | gestört | gestört |
Diese komplexen Syndrome bestehen aus Symptomstrukturen; sie ergeben sich aus einer Clusteranalyse von Kookkurrenzen der verschiedenen Symptome.
Neben diesen vier Hauptarten der Aphasie werden historisch basierend auf Überlegungen von Ludwig Lichtheim und den klinischen Fällen von Carl Wernicke folgende Sonderformen unterschieden: die transkortikale Aphasie, die sich in ihrer motorischen Form darin äußert, dass die Betroffenen nachsprechen, aber nicht frei reden können, und die Leitungsaphasie, die meistens durch Läsionen im Bereich des Fasciculus arcuatus der dominanten Hemisphäre entstehen soll und die durch eine starke Einschränkung des Nachsprechens bei ansonsten weitgehend intakten sprachlichen Fähigkeiten charakterisiert wird.
Eine andere, feinere Einteilung, zusammen mit einem anderen Diagnoseverfahren, schlug Anton Leischner vor (vgl. Literatur).
Amnestische bzw. anomische Aphasie
Leitsymptom: Wortfindungsstörungen (Schwierigkeiten beim Benennen von Gegenständen, Dingen u. ä., Anomie). Die Sprache ist fließend, bei auftretenden Wortfindungsstörungen können die Zielbegriffe häufig umschrieben werden.
Das Kurzzeitgedächtnis ist gestört (z. B. Schädel-Hirn-Trauma).
Broca-Aphasie
Die Broca-Aphasie, benannt nach dem französischen Chirurgen Paul Broca (1824–1880), wurde früher auch „motorische Aphasie“ genannt, stockende, angestrengte Spontansprache mit starken Wortfindungsstörungen. Vorhandene mittelgradige Störungen des Sprachverständnisses, die im Gespräch manchmal zu Missverständnissen führen können, werden häufig erst bei direkter Testung entdeckt.
Wernicke-Aphasie
Die 1874 von Carl Wernicke beschriebene Wernicke-Aphasie wurde früher auch „sensorische Aphasie“ genannt. Fließende Sprache mit sehr vielen semantischen Paraphasien (Verwechslungen von Wörtern) und phonematischen Paraphasien (Lautverdrehungen) bzw. Neologismen (Wortneuschöpfungen). Meist werden die Fehler von den Betroffenen nicht wahrgenommen. Zum Teil überschießender Sprachfluss (Logorrhoe). Stark eingeschränktes Sprachverständnis.
Globale Aphasie
Die globale Aphasie ist die schwerste Form der Aphasie, bei der kaum lautsprachliche Äußerungen möglich sind und auch das Sprachverständnis schwer gestört ist. Ursache ist eine ausgedehnte Läsion, die das motorische und sensorische Sprachzentrum der dominanten Hemisphäre mit einschließt. Meistens handelt es sich um einen Totalinfarkt im Versorgungsgebiet der Arteria cerebri media.
Aphasiologie
Die interdisziplinär ausgerichtete Aphasiologie (von altgriechisch ἀφασία aphasía „Sprachlosigkeit“ und -logie) beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung der Aphasien.
Beteiligte medizinische Fächer sind z. B. Neurologie, Phoniatrie, des Weiteren z. B. Linguistik (insbesondere Neurolinguistik und Klinische Linguistik), Psychologie, Neurobiologie, Logopädie.
Aphasietherapie
Aphasietherapie umfasst unterschiedliche Möglichkeiten, um nach einem Sprachverlust die Sprache und andere Funktionen wiederherzustellen. Die aphasischen Störungen haben häufig enorme psycho-soziale Folgen. Verhaltensansätze zur Sprachtherapie bei Aphasie umfassen ein unterschiedliches Repertoire an Techniken, die modell- oder symptomorientiert vorgehen. Aufgrund der verschiedenen Störungen/Verluste sind mehrere Disziplinen in der Therapie gefordert, u. a. Logopädie, Musiktherapie, Bewegungstherapie.
Therapieformen
- Sprach-Sprechtherapie
Ambulante Aphasietherapie findet in der Regel in Praxen für Sprachtherapie (bei z. B. Logopäden, klinischen Sprechwissenschaftlern u. a.) statt. Es gibt zum Teil auch die Möglichkeit, die Behandlung in einem ambulanten Therapiezentrum oder in einer Klinik mit ambulanter Rehabilitation durchzuführen.
- Musiktherapie
Musiktherapie bei Aphasie kann sich entweder auf das Verbessern der sprachlichen Fähigkeiten oder auf die sekundären Folgen (Traumaverarbeitung, emotionelle Probleme, soziale Vereinsamung etc.) richten.
- Therapie mit Hilfe von Medien
Computerprogramme unterstützen die Arbeit der Therapie. Visuell ersetzen sie das Vorlegen von Bilderkarten durch die Therapeuten, wobei Bilder/Begriffe zugeordnet werden müssen. Die Audiounterstützung hilft Laute, Worte und Sätze beliebig oder in Reihenfolge zu hören und nachzusprechen. Die Hilfe durch Videos zeigt Großaufnahmen von Mund- und Zungenbewegungen. Bei stationären Aufenthalten können Medien besonders intensiv genutzt werden.
- Teletherapie (intensiv)
Eine therapeutisch supervidierte Teletherapie ist eine Sonderform der computergestützten Therapie, für eine hochfrequente Versorgung von Patienten nach stationärer Rehabilitation. Telematik ermöglicht dem Therapeuten, täglich mit dem Patienten – auch über eine größere Distanz hinweg – in Verbindung zu stehen. Ziel ist es, mit täglichen und auch mehrmals täglichen Therapieeinheiten Patienten schneller und nachhaltiger auf ein höheres funktionelles Leistungsniveau zu bringen. Die Übungen (Hausaufgaben) erfolgen nach Verordnung und unter Supervision (Kontrolle) eines Therapeuten. Die Therapieübungen werden per Funk an die Therapiestation (Patienten - Leihgeräte) übermittelt und nach Abschluss der Einheiten an den Therapeuten rückübertragen. Der Therapeut wertet die Ergebnisse aus und adaptiert die Übungen. Indikationen: Neurologie, Orthopädie, Kardiologie.
Nach wie vor werden in Deutschland zu wenige Behandlungsstunden für Aphasiker angeboten. Nach einer Meta-Studie von Bhogal und Kollegen (2003) muss störungsspezifische Therapie hochintensiv durchgeführt werden. Nur wenn mehr als 5–10 Therapiestunden pro Woche angeboten werden, kann man auf Fortschritte der sprachlichen Leistungen hoffen. Eine solch intensive Behandlung ist im niedergelassenen Setting nicht zu erbringen. Nur durch Nutzung computergestützter Verfahren kann die Intensität so erhöht werden, dass die sich aus den Vorgaben der Metastudie ergebenden Zielgrößen erreicht werden. Tatsächlich konnte durch die Teletherapiestudie erstmals gezeigt werden, dass Therapiefrequenz durch supervidierte Teletherapie ohne Qualitätsverlust so angehoben wird, dass Patienten nachweislich davon profitieren. Seit 2017 gibt es die Möglichkeit einer Tele-Reha-Nachsorge.
Erfolgsaussichten
Der Therapieerfolg hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab; so laufen im Alter physiologische Regenerationsprozesse langsamer ab. Ein möglichst frühzeitiger Therapiebeginn ist immer wünschenswert. Auch die Häufigkeit der Therapie und die Ausstattung mit technischen Hilfsmitteln und Nutzung von Medien ist von Belang. Ausreichend körperliche Aktivität, viel praktisches Sprechen bis hin zum Singen ist wichtig. Entscheidend für den Erfolg ist in jedem Fall die engagierte Zusammenarbeit von Arzt, Logopäden, Bewegungstherapeut, Familie und Freunden.
Selbsthilfegruppen
Einen wichtigen Beitrag zur Begleitung Betroffener und deren Angehöriger bieten Selbsthilfegruppen. Im Bundesverband der Rehabilitation der Aphasiker e. V. sind Landesverbände zusammengefasst, die mit örtlichen Gruppen in regional unterschiedlichem Angebot „Hilfe zur Selbsthilfe“ anbieten.
Kommunikationshilfsmittel
Visuelle Szenenbilder (visual scene display = VSD)
Visuelle Szenenbilder bestehen aus Textboxen und persönlichen Bildern. Sie werden verwendet, um persönliche Gespräche zu führen und sollen dem Betroffenen das Erzählen von persönlichen Inhalten erleichtern.
Talking Mats
Beim Talking Mats werden Symbole von Tätigkeiten und Gegenständen auf einer Matte platziert. Die Aphasiker sortieren die Symbole unter sogenannten Optionskarten. Diese stellen die Antwortmöglichkeiten auf eine Frage dar, wie zum Beispiel Ja oder Nein, Gut oder Schlecht. Dadurch hat der Betroffene die Möglichkeit, sich mitzuteilen, über das eigene Leben nachzudenken und die Zukunft selbst zu planen. Es kann von Fachpersonen (zum Beispiel in der Ergotherapie oder Logopädie) oder im privaten Umfeld genutzt werden.
Siehe auch
- Agnosie (Unfähigkeit, bei erhaltenen Sinneswahrnehmungen das Wahrgenommene auch zu erkennen und zu deuten)
- Agrammatismus
- Agraphie (neurologisch bedingte Schreibunfähigkeit)
- Akalkulie (Rechenunfähigkeit)
- Dysarthrie (Sammelbegriff für verschiedene erworbene Störungen des Sprechens)
- Alexie (neurologisch bedingte Leseunfähigkeit)
- Apraxie (Störung willkürlicher zielgerichteter und geordneter Bewegungen)
- klinische Neuropsychologie
- Kognitive Dysphasien (Sprachverarbeitungsstörungen infolge beeinträchtigter Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen)
- Mutismus (psychisch bedingte Unfähigkeit zu sprechen)
- Schizophasie („Wortsalat“ als extreme formale Denkstörung bei Schizophrenie)
- Sprachzentrum
Literatur
- E. Rupp, S. Sünderhauf, J. Tesak: Teletherapie bei Aphasie – Ergebnisse einer Studie des Bundesministeriums für Forschung und Bildung. Präsentation auf der 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung (GAB), Idstein (Taunus), 1.–3. November 2007, Poster. (docplayer.org, abgerufen am 17. Juli 2018)
- B. Seewald, E. Rupp, W. Schupp: Computergestützte Aphasie-Therapie: Das Konzept der EvoCare-Therapie. In: Forum Logopädie. März 2004. (yumpu.com)
- Anton Leischner: Aphasien und Sprachentwicklungsstörungen: Klinik und Behandlung. 2. Auflage. Thieme, Stuttgart 1987, ISBN 3-13-573902-3.
- Richard J. Brunner: Untersuchungen zur linguistischen Struktur der Spontansprache bei Aphasikern und anderen Patienten mit definierten Hirnläsionen vor dem Hintergrund der historischen Zusammenhänge der Aphasieforschung. Universität Ulm, 1989.
- Gerhard Blanken (Hrsg.): Einführung in die linguistische Aphasiologie. Theorie und Praxis. HochschulVerlag, Freiburg 1991, ISBN 3-8107-5055-7.
- Luise Lutz: Das Schweigen verstehen: Über Aphasie. 3. Auflage. Springer, Berlin 2004, ISBN 3-540-20470-9.
- Meike Schöler, Holger Grötzbach: Aphasie: Wege aus dem Sprachdschungel. 2. Auflage. Springer, Berlin 2004, ISBN 3-540-20469-5.
- Meike Wehmeyer, Holger Grötzbach: Aphasie. Wege aus dem Sprachdschungel. Springer, 2006, ISBN 3-540-34139-0.
- Jürgen Tesak: Einführung in die Aphasiologie. 2., aktualisierte Auflage. Thieme, Stuttgart/New York 2006, ISBN 3-13-111112-7.
- Jürgen Tesak: Grundlagen der Aphasietherapie. Schulz-Kirchner, 2007, ISBN 978-3-8248-0444-3.
- Walter Huber, Luise Springer, Klaus Poeck: Klinik und Rehabilitation der Aphasie. Eine Einführung für Therapeuten, Angehörige und Betroffene. Thieme, Stuttgart 2006, ISBN 3-13-118441-8.
- Mareike Pohlmann: Die Aphasie-Selbsthilfegruppe: Theorie und Praxis – Von der Gründungsidee bis zur Umsetzung. VDM, Saarbrücken 2007, ISBN 978-3-8364-1377-0.
- Luise Lutz: MODAK – Modalitätenaktivierung in der Aphasietherapie. Springer, 2009, ISBN 978-3-540-89538-1.
- Sibylle Wahmhoff: Inneres Sprechen. Psycholinguistische Untersuchung an aphasischen Patientenlh (= Pragmalinguistik. Band 23). Beltz, Weinheim/Basel 1980, ISBN 3-407-58087-8. (zugleich Dissertation unter dem Titel: Aphasiologische Untersuchungen zum inneren Sprechen an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau 1978).
- Michael Hagner: Aphasie. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 74 f.
- Elke Weißgärber: Leben mit Aphasie. Ed. Marhold, Berlin 1999, ISBN 3-89166-986-0.
- Astrid Graessner, Caroline Duchow, Emiliano Zaccarella, Angela D. Friederici, Hellmuth Obrig, Gesa Hartwigsen: Electrophysiological correlates of basic semantic composition in people with aphasia. In: NeuroImage: Clinical. Band 40, 2023, 103516, doi:10.1016/j.nicl.2023.103516.
Weblinks
Anlaufstellen
- Bundesverband für die Rehabilitation der Aphasiker e. V.
- Aphasie beim Kind
Einzelnachweise
- Günter Wirth: Sprachstörungen, Sprechstörungen, kindliche Hörstörungen. ISBN 3-7691-1137-0, S. 568 (books.google.de).
- George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1993; Lizenzausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1995; 2. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-86150-115-5, S. 118–119 (Paul Broca und der Agrammatismus), hier: S. 118.
- Ludwig Lichtheim: On Aphasia. In: Brain. Band 7, 1885, S. 433–484.
- Vgl. George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1993; Lizenzausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1995; 2. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-86150-115-5, S. 206 (Der Mann ohne Nomina).
- Johannes Gerwien: Was passiert, wenn uns ein Wort auf der Zunge liegt? Spektrum.de, 11. Januar 2021.
- George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1993; Lizenzausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1995; 2. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-86150-115-5, S. 118–119 (Paul Broca und der Agrammatismus), hier: S. 118.
- Arnd Krüger: Geschichte der Bewegungstherapie. In: Präventivmedizin. Springer, Heidelberg Loseblatt Sammlung 1999, 07.06, S. 1–22.
- Homepage Deutscher Bundesverband für Logopädie e. V.
- Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft
- Kasseler Thesen zur Musiktherapie
- S. Sünderhauf, E. Rupp, J. Tesak: Supervidierte Teletherapie bei Aphasie: Ergebnisse einer BMBF-Studie. In: Forum Logopädie. Nr. 1, 2008. (yumpu.com, abgerufen am 17. Juli 2018)
- E. Rupp: Fortschritte in Behandlung und Diagnostik zentraler neurogener Sprachstörungen. Dissertation. Ludwig-Maximilians-Universität München, 2. Juli 2010. (edoc.ub.uni-muenchen.de)
- Anforderungen der Deutschen Rentenversicherung an die Tele-Reha-Nachsorge, Information für Reha-Einrichtungen, abgerufen am 17. Juli 2018 (deutsche-rentenversicherung.de ( des vom 16. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. )
- Die Aphasie-Selbsthilfebewegung in Deutschland: Ein Partner der Logopädie. In: Forum Logopädie. 2004.
- David R. Beukelman, Karen Hux, Aimee Dietz, Miechelle McKelvey, Kristy Weissling: Using Visual Scene Displays as Communication Support Options for People with Chronic, Severe Aphasia: A Summary of AAC Research and Future Research Directions. In: Augmentative and Alternative Communication. Band 31, Nr. 3, 3. Juli 2015, ISSN 0743-4618, S. 234–245, doi:10.3109/07434618.2015.1052152 (tandfonline.com [abgerufen am 9. Mai 2019]).
- Joan Murphy, Sally Boa: Using the WHO-ICF with Talking Mats to Enable Adults with Long-term Communication Difficulties to Participate in Goal Setting. In: Augmentative and Alternative Communication. Band 28, Nr. 1, 2012, ISSN 0743-4618, S. 52–60, doi:10.3109/07434618.2011.653828 (tandfonline.com [abgerufen am 9. Mai 2019]).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Klassifikation nach ICD 10F80 1 Expressive SprachstorungF80 28 Sonstige rezeptive SprachstorungF80 3 Erworbene Aphasie mit Epilepsie Landau Kleffner Syndrom G31 0 Umschriebene HirnatrophieR47 0 Dysphasie und Aphasie 06 BEZEICHNUNG 07 BEZEICHNUNG 08 BEZEICHNUNG 09 BEZEICHNUNG 10 BEZEICHNUNG 11 BEZEICHNUNG 12 BEZEICHNUNG 13 BEZEICHNUNG 14 BEZEICHNUNG 15 BEZEICHNUNG 16 BEZEICHNUNG 17 BEZEICHNUNG 18 BEZEICHNUNG 19 BEZEICHNUNG 20 BEZEICHNUNG Vorlage Infobox ICD Wartung 21BEZEICHNUNG ICD 10 online WHO Version 2019 Eine Aphasie altgriechisch ἀfasia aphasia Sprachlosigkeit ist eine erworbene Storung der Sprache aufgrund einer Beschadigung Lasion von bestimmten Regionen des Gehirns die fur die Steuerung der Sprache entscheidend sind Diese Sprachzentren des Gehirns sind asymmetrisch angelegt lateralisiert und befinden sich bei der Mehrzahl der Menschen in der linken Grosshirnhalfte was der franzosische Chirurg Paul Broca 1861 als Erster nachwies Aphasien konnen als Resultat verschiedenartiger Erkrankungen und Schadigungen dieser Gehirnbereiche entstehen wie beispielsweise Schlaganfall Schadel Hirn Trauma Gehirnblutung nach Venenthrombose Aneurysmen Tumoren entzundliche Erkrankungen und Intoxikation Aphasien verursachen unterschiedlich schwere Beeintrachtigungen der Sprachproduktion des Verstehens Schreibens und Lesens aber auch nichtsprachlicher Hirnfunktionen Sprachliche und nichtsprachliche Symptome sind in charakteristischer Weise kombiniert weshalb Aphasie oder aphasische Storungen auch als multimodale Storungen bezeichnet werden Sprachstorungen nach Hirnverletzungen wurden bereits in der Antike beschrieben systematisch untersucht wurden die Zusammenhange jedoch erst im 19 Jahrhundert Die Bezeichnung Aphasie wurde 1864 von Armand Trousseau in die Medizin eingefuhrt Ursprunglich bezeichnete Aphasie einen kompletten Sprachverlust wahrend leichtere Beeintrachtigungen mit dem Terminus Dysphasie belegt wurden Aufgrund praktischer Abgrenzungsprobleme kam es zu einer Bedeutungserweiterung von Aphasie fur alle Falle einer erworbenen Sprachstorung Von der Aphasie als Sprachstorung abzugrenzen sind Sprechstorungen wie die Dysarthrie allerdings konnen Sprach und Sprechstorung auch gemeinsam auftreten Abzugrenzen sind weiterhin sprachliche Planungsstorungen wie die Sprechapraxie Aphasien werden ausserdem von Sprachentwicklungsstorungen unterschieden Aphasien sind also solche Storungen die nach abgeschlossenem Spracherwerb auftreten DefinitionAphasie ist der Verlust der Fahigkeit Worter hervorzubringen oder zu verstehen Die Union Europaischer Phoniater UEP definierte eine Aphasie basierend auf Konzepten von als einen Teil oder Vollverlust einer oder mehrerer linguistischer oder nonlinguistischer bereits ausgebildeter kommunikativer Fahigkeiten infolge einer Lasion der Gehirnstrukturen fur die Kodierung und oder Dekodierung von jeglichen Botschaften beliebigen Schwierigkeitsgrades expressiv oder impressiv auf jedem Kommunikationskanal ArtenAphasien werden von verschiedenen Autoren gruppen unterschiedlich eingeteilt In Deutschland ist die mehr klinisch orientierte Einteilung der Aachener Schule um und Klaus Poeck die meistverwendete nicht zuletzt weil sie das Ergebnis eines standardisierten Diagnoseverfahrens des Aachener Aphasie Tests AAT ist Es werden dort vier Hauptarten Standardsyndrome und mehrere Sonderformen unterschieden Typ Spontansprache Nachsprechen Sprachverstandnis WortfindungAmnestische bzw anomische Aphasie fliessend aber Paraphasie leicht beeintrachtigt leicht beeintrachtigt gestort paraphasischBroca Aphasie gestort gestort meist nicht eingeschrankt eingeschranktWernicke Aphasie fliessend z T Logorrhoe Neologismen gestort eingeschrankt eingeschranktGlobale Aphasie gestort gestort gestort gestort Diese komplexen Syndrome bestehen aus Symptomstrukturen sie ergeben sich aus einer Clusteranalyse von Kookkurrenzen der verschiedenen Symptome Neben diesen vier Hauptarten der Aphasie werden historisch basierend auf Uberlegungen von Ludwig Lichtheim und den klinischen Fallen von Carl Wernicke folgende Sonderformen unterschieden die transkortikale Aphasie die sich in ihrer motorischen Form darin aussert dass die Betroffenen nachsprechen aber nicht frei reden konnen und die Leitungsaphasie die meistens durch Lasionen im Bereich des Fasciculus arcuatus der dominanten Hemisphare entstehen soll und die durch eine starke Einschrankung des Nachsprechens bei ansonsten weitgehend intakten sprachlichen Fahigkeiten charakterisiert wird Eine andere feinere Einteilung zusammen mit einem anderen Diagnoseverfahren schlug Anton Leischner vor vgl Literatur Amnestische bzw anomische Aphasie Leitsymptom Wortfindungsstorungen Schwierigkeiten beim Benennen von Gegenstanden Dingen u a Anomie Die Sprache ist fliessend bei auftretenden Wortfindungsstorungen konnen die Zielbegriffe haufig umschrieben werden Das Kurzzeitgedachtnis ist gestort z B Schadel Hirn Trauma Broca Aphasie Gehirnareale deren Storung Broca bzw Wernicke Aphasie verursachen Die Broca Aphasie benannt nach dem franzosischen Chirurgen Paul Broca 1824 1880 wurde fruher auch motorische Aphasie genannt stockende angestrengte Spontansprache mit starken Wortfindungsstorungen Vorhandene mittelgradige Storungen des Sprachverstandnisses die im Gesprach manchmal zu Missverstandnissen fuhren konnen werden haufig erst bei direkter Testung entdeckt Wernicke Aphasie Die 1874 von Carl Wernicke beschriebene Wernicke Aphasie wurde fruher auch sensorische Aphasie genannt Fliessende Sprache mit sehr vielen semantischen Paraphasien Verwechslungen von Wortern und phonematischen Paraphasien Lautverdrehungen bzw Neologismen Wortneuschopfungen Meist werden die Fehler von den Betroffenen nicht wahrgenommen Zum Teil uberschiessender Sprachfluss Logorrhoe Stark eingeschranktes Sprachverstandnis Globale Aphasie Die globale Aphasie ist die schwerste Form der Aphasie bei der kaum lautsprachliche Ausserungen moglich sind und auch das Sprachverstandnis schwer gestort ist Ursache ist eine ausgedehnte Lasion die das motorische und sensorische Sprachzentrum der dominanten Hemisphare mit einschliesst Meistens handelt es sich um einen Totalinfarkt im Versorgungsgebiet der Arteria cerebri media AphasiologieDie interdisziplinar ausgerichtete Aphasiologie von altgriechisch ἀfasia aphasia Sprachlosigkeit und logie beschaftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung der Aphasien Beteiligte medizinische Facher sind z B Neurologie Phoniatrie des Weiteren z B Linguistik insbesondere Neurolinguistik und Klinische Linguistik Psychologie Neurobiologie Logopadie AphasietherapieAphasietherapie umfasst unterschiedliche Moglichkeiten um nach einem Sprachverlust die Sprache und andere Funktionen wiederherzustellen Die aphasischen Storungen haben haufig enorme psycho soziale Folgen Verhaltensansatze zur Sprachtherapie bei Aphasie umfassen ein unterschiedliches Repertoire an Techniken die modell oder symptomorientiert vorgehen Aufgrund der verschiedenen Storungen Verluste sind mehrere Disziplinen in der Therapie gefordert u a Logopadie Musiktherapie Bewegungstherapie Therapieformen Sprach Sprechtherapie Ambulante Aphasietherapie findet in der Regel in Praxen fur Sprachtherapie bei z B Logopaden klinischen Sprechwissenschaftlern u a statt Es gibt zum Teil auch die Moglichkeit die Behandlung in einem ambulanten Therapiezentrum oder in einer Klinik mit ambulanter Rehabilitation durchzufuhren Musiktherapie Musiktherapie bei Aphasie kann sich entweder auf das Verbessern der sprachlichen Fahigkeiten oder auf die sekundaren Folgen Traumaverarbeitung emotionelle Probleme soziale Vereinsamung etc richten Therapie mit Hilfe von Medien Computerprogramme unterstutzen die Arbeit der Therapie Visuell ersetzen sie das Vorlegen von Bilderkarten durch die Therapeuten wobei Bilder Begriffe zugeordnet werden mussen Die Audiounterstutzung hilft Laute Worte und Satze beliebig oder in Reihenfolge zu horen und nachzusprechen Die Hilfe durch Videos zeigt Grossaufnahmen von Mund und Zungenbewegungen Bei stationaren Aufenthalten konnen Medien besonders intensiv genutzt werden Teletherapie intensiv Eine therapeutisch supervidierte Teletherapie ist eine Sonderform der computergestutzten Therapie fur eine hochfrequente Versorgung von Patienten nach stationarer Rehabilitation Telematik ermoglicht dem Therapeuten taglich mit dem Patienten auch uber eine grossere Distanz hinweg in Verbindung zu stehen Ziel ist es mit taglichen und auch mehrmals taglichen Therapieeinheiten Patienten schneller und nachhaltiger auf ein hoheres funktionelles Leistungsniveau zu bringen Die Ubungen Hausaufgaben erfolgen nach Verordnung und unter Supervision Kontrolle eines Therapeuten Die Therapieubungen werden per Funk an die Therapiestation Patienten Leihgerate ubermittelt und nach Abschluss der Einheiten an den Therapeuten ruckubertragen Der Therapeut wertet die Ergebnisse aus und adaptiert die Ubungen Indikationen Neurologie Orthopadie Kardiologie Nach wie vor werden in Deutschland zu wenige Behandlungsstunden fur Aphasiker angeboten Nach einer Meta Studie von Bhogal und Kollegen 2003 muss storungsspezifische Therapie hochintensiv durchgefuhrt werden Nur wenn mehr als 5 10 Therapiestunden pro Woche angeboten werden kann man auf Fortschritte der sprachlichen Leistungen hoffen Eine solch intensive Behandlung ist im niedergelassenen Setting nicht zu erbringen Nur durch Nutzung computergestutzter Verfahren kann die Intensitat so erhoht werden dass die sich aus den Vorgaben der Metastudie ergebenden Zielgrossen erreicht werden Tatsachlich konnte durch die Teletherapiestudie erstmals gezeigt werden dass Therapiefrequenz durch supervidierte Teletherapie ohne Qualitatsverlust so angehoben wird dass Patienten nachweislich davon profitieren Seit 2017 gibt es die Moglichkeit einer Tele Reha Nachsorge Erfolgsaussichten Der Therapieerfolg hangt von vielen verschiedenen Faktoren ab so laufen im Alter physiologische Regenerationsprozesse langsamer ab Ein moglichst fruhzeitiger Therapiebeginn ist immer wunschenswert Auch die Haufigkeit der Therapie und die Ausstattung mit technischen Hilfsmitteln und Nutzung von Medien ist von Belang Ausreichend korperliche Aktivitat viel praktisches Sprechen bis hin zum Singen ist wichtig Entscheidend fur den Erfolg ist in jedem Fall die engagierte Zusammenarbeit von Arzt Logopaden Bewegungstherapeut Familie und Freunden Selbsthilfegruppen Einen wichtigen Beitrag zur Begleitung Betroffener und deren Angehoriger bieten Selbsthilfegruppen Im Bundesverband der Rehabilitation der Aphasiker e V sind Landesverbande zusammengefasst die mit ortlichen Gruppen in regional unterschiedlichem Angebot Hilfe zur Selbsthilfe anbieten KommunikationshilfsmittelVisuelle Szenenbilder visual scene display VSD Visuelle Szenenbilder bestehen aus Textboxen und personlichen Bildern Sie werden verwendet um personliche Gesprache zu fuhren und sollen dem Betroffenen das Erzahlen von personlichen Inhalten erleichtern Talking Mats Beim Talking Mats werden Symbole von Tatigkeiten und Gegenstanden auf einer Matte platziert Die Aphasiker sortieren die Symbole unter sogenannten Optionskarten Diese stellen die Antwortmoglichkeiten auf eine Frage dar wie zum Beispiel Ja oder Nein Gut oder Schlecht Dadurch hat der Betroffene die Moglichkeit sich mitzuteilen uber das eigene Leben nachzudenken und die Zukunft selbst zu planen Es kann von Fachpersonen zum Beispiel in der Ergotherapie oder Logopadie oder im privaten Umfeld genutzt werden Siehe auchAgnosie Unfahigkeit bei erhaltenen Sinneswahrnehmungen das Wahrgenommene auch zu erkennen und zu deuten Agrammatismus Agraphie neurologisch bedingte Schreibunfahigkeit Akalkulie Rechenunfahigkeit Dysarthrie Sammelbegriff fur verschiedene erworbene Storungen des Sprechens Alexie neurologisch bedingte Leseunfahigkeit Apraxie Storung willkurlicher zielgerichteter und geordneter Bewegungen klinische Neuropsychologie Kognitive Dysphasien Sprachverarbeitungsstorungen infolge beeintrachtigter Aufmerksamkeits Gedachtnis und Exekutivfunktionen Mutismus psychisch bedingte Unfahigkeit zu sprechen Schizophasie Wortsalat als extreme formale Denkstorung bei Schizophrenie SprachzentrumLiteraturE Rupp S Sunderhauf J Tesak Teletherapie bei Aphasie Ergebnisse einer Studie des Bundesministeriums fur Forschung und Bildung Prasentation auf der 7 Jahrestagung der Gesellschaft fur Aphasieforschung und behandlung GAB Idstein Taunus 1 3 November 2007 Poster docplayer org abgerufen am 17 Juli 2018 B Seewald E Rupp W Schupp Computergestutzte Aphasie Therapie Das Konzept der EvoCare Therapie In Forum Logopadie Marz 2004 yumpu com Anton Leischner Aphasien und Sprachentwicklungsstorungen Klinik und Behandlung 2 Auflage Thieme Stuttgart 1987 ISBN 3 13 573902 3 Richard J Brunner Untersuchungen zur linguistischen Struktur der Spontansprache bei Aphasikern und anderen Patienten mit definierten Hirnlasionen vor dem Hintergrund der historischen Zusammenhange der Aphasieforschung Universitat Ulm 1989 Gerhard Blanken Hrsg Einfuhrung in die linguistische Aphasiologie Theorie und Praxis HochschulVerlag Freiburg 1991 ISBN 3 8107 5055 7 Luise Lutz Das Schweigen verstehen Uber Aphasie 3 Auflage Springer Berlin 2004 ISBN 3 540 20470 9 Meike Scholer Holger Grotzbach Aphasie Wege aus dem Sprachdschungel 2 Auflage Springer Berlin 2004 ISBN 3 540 20469 5 Meike Wehmeyer Holger Grotzbach Aphasie Wege aus dem Sprachdschungel Springer 2006 ISBN 3 540 34139 0 Jurgen Tesak Einfuhrung in die Aphasiologie 2 aktualisierte Auflage Thieme Stuttgart New York 2006 ISBN 3 13 111112 7 Jurgen Tesak Grundlagen der Aphasietherapie Schulz Kirchner 2007 ISBN 978 3 8248 0444 3 Walter Huber Luise Springer Klaus Poeck Klinik und Rehabilitation der Aphasie Eine Einfuhrung fur Therapeuten Angehorige und Betroffene Thieme Stuttgart 2006 ISBN 3 13 118441 8 Mareike Pohlmann Die Aphasie Selbsthilfegruppe Theorie und Praxis Von der Grundungsidee bis zur Umsetzung VDM Saarbrucken 2007 ISBN 978 3 8364 1377 0 Luise Lutz MODAK Modalitatenaktivierung in der Aphasietherapie Springer 2009 ISBN 978 3 540 89538 1 Sibylle Wahmhoff Inneres Sprechen Psycholinguistische Untersuchung an aphasischen Patientenlh Pragmalinguistik Band 23 Beltz Weinheim Basel 1980 ISBN 3 407 58087 8 zugleich Dissertation unter dem Titel Aphasiologische Untersuchungen zum inneren Sprechen an der Philosophischen Fakultat der Universitat Freiburg im Breisgau 1978 Michael Hagner Aphasie In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 74 f Elke Weissgarber Leben mit Aphasie Ed Marhold Berlin 1999 ISBN 3 89166 986 0 Astrid Graessner Caroline Duchow Emiliano Zaccarella Angela D Friederici Hellmuth Obrig Gesa Hartwigsen Electrophysiological correlates of basic semantic composition in people with aphasia In NeuroImage Clinical Band 40 2023 103516 doi 10 1016 j nicl 2023 103516 WeblinksWiktionary Aphasie Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikibooks Elementarwissen medizinische Psychologie und medizinische Soziologie Lern und Lehrmaterialien Wikiversity Erstbeschreibung der sensorischen Aphasie Kursmaterialien Anlaufstellen Bundesverband fur die Rehabilitation der Aphasiker e V Aphasie beim KindEinzelnachweiseGunter Wirth Sprachstorungen Sprechstorungen kindliche Horstorungen ISBN 3 7691 1137 0 S 568 books google de George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 118 119 Paul Broca und der Agrammatismus hier S 118 Ludwig Lichtheim On Aphasia In Brain Band 7 1885 S 433 484 Vgl George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 206 Der Mann ohne Nomina Johannes Gerwien Was passiert wenn uns ein Wort auf der Zunge liegt Spektrum de 11 Januar 2021 George A Miller Worter Streifzuge durch die Psycholinguistik Herausgegeben und aus dem Amerikanischen ubersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum Spektrum der Wissenschaft Heidelberg 1993 Lizenzausgabe Zweitausendeins Frankfurt am Main 1995 2 Auflage ebenda 1996 ISBN 3 86150 115 5 S 118 119 Paul Broca und der Agrammatismus hier S 118 Arnd Kruger Geschichte der Bewegungstherapie In Praventivmedizin Springer Heidelberg Loseblatt Sammlung 1999 07 06 S 1 22 Homepage Deutscher Bundesverband fur Logopadie e V Deutsche Musiktherapeutische Gesellschaft Kasseler Thesen zur Musiktherapie S Sunderhauf E Rupp J Tesak Supervidierte Teletherapie bei Aphasie Ergebnisse einer BMBF Studie In Forum Logopadie Nr 1 2008 yumpu com abgerufen am 17 Juli 2018 E Rupp Fortschritte in Behandlung und Diagnostik zentraler neurogener Sprachstorungen Dissertation Ludwig Maximilians Universitat Munchen 2 Juli 2010 edoc ub uni muenchen de Anforderungen der Deutschen Rentenversicherung an die Tele Reha Nachsorge Information fur Reha Einrichtungen abgerufen am 17 Juli 2018 deutsche rentenversicherung de Memento des Originals vom 16 Juli 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Die Aphasie Selbsthilfebewegung in Deutschland Ein Partner der Logopadie In Forum Logopadie 2004 David R Beukelman Karen Hux Aimee Dietz Miechelle McKelvey Kristy Weissling Using Visual Scene Displays as Communication Support Options for People with Chronic Severe Aphasia A Summary of AAC Research and Future Research Directions In Augmentative and Alternative Communication Band 31 Nr 3 3 Juli 2015 ISSN 0743 4618 S 234 245 doi 10 3109 07434618 2015 1052152 tandfonline com abgerufen am 9 Mai 2019 Joan Murphy Sally Boa Using the WHO ICF with Talking Mats to Enable Adults with Long term Communication Difficulties to Participate in Goal Setting In Augmentative and Alternative Communication Band 28 Nr 1 2012 ISSN 0743 4618 S 52 60 doi 10 3109 07434618 2011 653828 tandfonline com abgerufen am 9 Mai 2019 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten