Dieser Artikel beschreibt Hörsaal als Vorlesungsraum an Hochschulen für den gleichnamigen Begriff als militärische Teile
Hörsaal

Ein Hörsaal (auch Auditorium – lat. audire „hören“) ist ein großer Raum oder Saal, bestuhlt mit (individueller) Schreibfläche, in dem Vorlesungen stattfinden. Er bietet oft Platz für mehrere hundert Zuhörer. Der größte Hörsaal einer Hochschule wird zumeist als Auditorium maximum oder kurz Audimax bezeichnet.
Hörsäle findet man in der Regel in einer Hochschule, aber auch in Schulen (hier oft Aula genannt) und in größeren Betrieben, um mündlichen Unterricht oder größere Veranstaltungen zu ermöglichen. Auch in kulturellen Einrichtungen wie Museen gibt es Auditorien, die im Rahmen (museums)pädagogischer Aufgaben für Vorträge, Lesungen und Diskussionen genutzt werden.
Die Sitzreihen sind zumeist nach hinten ansteigend angeordnet, um von allen Plätzen gute Sicht auf Redner, Wandtafel und -karten, Leinwand und dergleichen zu ermöglichen. Rednerpult und Podium (früher oft mit besonderem Saalzugang) dienen dem Vortragenden. Sitzreihen sind bei experimentell begleiteten Vorlesungen besonders steil ausgelegt, damit gleichzeitig gute Sicht auf die Versuchsanordnung bzw. den Seziertisch möglich ist. Viele Hörsäle sind mit Multimediatechnik wie Videoprojektoren, Lautsprechern, Diaprojektoren und Tageslichtprojektoren ausgestattet.
Mit dem Hörsaal der Universitäten verbinden sich zahlreiche studentische Bräuche, so das Klopfen auf die Pulte als Beifall und das anonym bleibende Scharren mit den Füßen als Missfallensäußerung.
Mit Auditorium wird auch die Zuhörerschaft bezeichnet.
Ebenfalls wird mit Auditorium der Saal oder Raum eines Klosters beschrieben. Hier durfte gesprochen werden und hier wurden Hand- und Schreibarbeiten erledigt. Er gehört zu den Regulargebäuden (also zu jenen, die die Ordensregel vorschreibt) und lag meistens in der Nähe des Kreuzganges. Seine Zugehörigkeit zu den Regulargebäuden bedeutete, dass er unter Klausur steht und daher ausschließlich von Angehörigen des Klosters oder in Ausnahmen betreten werden darf.
Literatur
- Korinna Haase, Matthias Senf: Materialien zur Hörsaalplanung. Hochschul-Informations-System, Hannover 1995, ISBN 3-922901-99-9. (Band 111 der Reihe „Hochschulplanung“)
- Korinna Haase: Neue Materialien zur Hörsaalplanung. In: HIS-Kurzinformationen B, Bau und Technik, ISSN 0931-816X, Nr. 1 / 2003. (Online)
Weblinks
- Der Hörsaal. Die Bühne der Professoren – Artikel auf ETHistory
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel beschreibt Horsaal als Vorlesungsraum an Hochschulen fur den gleichnamigen Begriff als militarische Teileinheit siehe Horsaal Militar Ein Horsaal auch Auditorium lat audire horen ist ein grosser Raum oder Saal bestuhlt mit individueller Schreibflache in dem Vorlesungen stattfinden Er bietet oft Platz fur mehrere hundert Zuhorer Der grosste Horsaal einer Hochschule wird zumeist als Auditorium maximum oder kurz Audimax bezeichnet Audimax der Universitat KlagenfurtKleinerer Horsaal der Justus Liebig Universitat GiessenAnatomievorlesung im Horsaal der Karl Marx Universitat Leipzig 1981 heute Universitat Leipzig Horsale findet man in der Regel in einer Hochschule aber auch in Schulen hier oft Aula genannt und in grosseren Betrieben um mundlichen Unterricht oder grossere Veranstaltungen zu ermoglichen Auch in kulturellen Einrichtungen wie Museen gibt es Auditorien die im Rahmen museums padagogischer Aufgaben fur Vortrage Lesungen und Diskussionen genutzt werden Die Sitzreihen sind zumeist nach hinten ansteigend angeordnet um von allen Platzen gute Sicht auf Redner Wandtafel und karten Leinwand und dergleichen zu ermoglichen Rednerpult und Podium fruher oft mit besonderem Saalzugang dienen dem Vortragenden Sitzreihen sind bei experimentell begleiteten Vorlesungen besonders steil ausgelegt damit gleichzeitig gute Sicht auf die Versuchsanordnung bzw den Seziertisch moglich ist Viele Horsale sind mit Multimediatechnik wie Videoprojektoren Lautsprechern Diaprojektoren und Tageslichtprojektoren ausgestattet Mit dem Horsaal der Universitaten verbinden sich zahlreiche studentische Brauche so das Klopfen auf die Pulte als Beifall und das anonym bleibende Scharren mit den Fussen als Missfallensausserung Mit Auditorium wird auch die Zuhorerschaft bezeichnet Ebenfalls wird mit Auditorium der Saal oder Raum eines Klosters beschrieben Hier durfte gesprochen werden und hier wurden Hand und Schreibarbeiten erledigt Er gehort zu den Regulargebauden also zu jenen die die Ordensregel vorschreibt und lag meistens in der Nahe des Kreuzganges Seine Zugehorigkeit zu den Regulargebauden bedeutete dass er unter Klausur steht und daher ausschliesslich von Angehorigen des Klosters oder in Ausnahmen betreten werden darf LiteraturKorinna Haase Matthias Senf Materialien zur Horsaalplanung Hochschul Informations System Hannover 1995 ISBN 3 922901 99 9 Band 111 der Reihe Hochschulplanung Korinna Haase Neue Materialien zur Horsaalplanung In HIS Kurzinformationen B Bau und Technik ISSN 0931 816X Nr 1 2003 Online WeblinksWiktionary Horsaal Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Auditorium Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Horsale Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Horsaal Die Buhne der Professoren Artikel auf ETHistoryNormdaten Sachbegriff GND 4160389 8 GND Explorer lobid OGND AKS