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Ein Kühlschrank österreichisch auch Eiskasten ist ein schrankförmiges Gerät das üblicherweise elektrisch mitunter aber a

Kühlschrank

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Ein Kühlschrank, österreichisch auch Eiskasten, ist ein schrankförmiges Gerät, das üblicherweise elektrisch, mitunter aber auch mit Brennstoffen betrieben wird und die Temperatur in seinem Inneren selbständig niedrig hält. Mittels eines häufig an der Rückseite befindlichen und per Thermostat geregelten Kühlaggregates wird das Kühlschrankinnere dadurch gekühlt, dass Wärme nach außen abgeführt wird. Ebenso existieren Kühlschränke auf der Basis von Verdunstungskühlung oder durch Nutzung niedriger Außentemperaturen.

Kühlschränke finden Verwendung für die Lagerung von Nahrungsmitteln, Medikamenten, Chemikalien usw. Durch die niedrigere Temperatur laufen chemische Reaktionen und biologische Prozesse, die beispielsweise Lebensmittel ungenießbar und Medikamente unbrauchbar werden lassen, langsamer ab.

Die typische Betriebstemperatur im Innern von Haushaltskühlschränken liegt zwischen 2 °C und 8 °C. Das Gehäuse des Kühlschrankes ist wärmegedämmt, um den Energieaufwand zur Erhaltung der Differenz zur Umgebungstemperatur niedrig zu halten. Kühlschränke gehören zu den meistverbreiteten und regelmäßig verwendeten Haushaltsgeräten und haben einen bedeutenden Anteil (teilweise mehr als ein Zehntel) am Haushaltsstromverbrauch.

Geschichte

Rein physikalische Kühlverfahren

In der Antike wurde aus den Bergen herangeschafftes Eis in tiefen Kellern (sogenannten Eiskellern) zur Kühlung von Lebensmitteln eingesetzt.

1748 zeigte William Cullen die erste künstliche Kühlung an der Universität Glasgow.

Eine wichtige Weiterentwicklung war der Einsatz von Ammoniak durch Ferdinand Carré 1859.

1876 entwickelte der deutsche Ingenieur und Unternehmer Carl von Linde das für die Wissenschaft und Technik fundamentale Linde-Verfahren. Seine Erfindung erlaubte es, die Zuverlässigkeit des Kompressors und der gesamten Kältemaschine so zu verbessern, dass diese industrietauglich wurden. Nun konnte man Wassereis ganzjährig industriell herstellen; man war nicht mehr auf Natureis angewiesen. Auch seine Erstentwicklung wurde damals noch mit Ammoniak betrieben. Diese Substanz ist giftig, ätzend und verursachte nicht nur Lecks, sondern auch einen üblen Geruch, so dass Kühlschränke erst seit der Entwicklung von Ersatzchemikalien in den 1920er Jahren für den Haus-Gebrauch geeignet waren.

Bis etwa 1920 wurden auch hölzerne Eisschränke, gespeist mit Eis aus Fabrik oder Teich (gelagert im Keller unter Sägespänen), verwendet. Sie enthalten innen ein Gefäß aus gelötetem Zinkblech. Oben wird Eis (zerkleinert oder am Stück, zum Beispiel Eiszapfen) eingefüllt, unten das abtropfende Wasser gesammelt. In der Mitte befindet sich eine dann von Eis umgebene Kammer, die das Kühlgut auf (Marmor-)Fächern aufnimmt und mit einer Tür verschlossen wird. In Graz erinnern die Adressen Eisteichgasse (-siedlung) nahe den ehemaligen Ziegel-Lehmgruben und Am Eisbach sowie der Ort Eisbach an diese Form der winterlichen Eisgewinnung. In Vallorbe wurde das Eis vom Lac de Joux für Paris auf die Eisenbahn verladen, Zell am See lieferte Eis für deutsche Brauereien. Von Alaska wurde Eis nach Kalifornien mit Schiffen transportiert.

In den 1930er Jahren wurde der Kühlschrank in den USA und Kuba zur Grundausstattung privater Haushalte; bereits 1937 hatte jeder zweite amerikanische Haushalt einen Kühlschrank.

Elektrische Kühlschränke

Schon 1874 und 1876 hatte Carl von Linde Patente für Kältemaschinen erhalten. Lindes Maschinen wurden industriell in Brauereien eingesetzt.

Die Kältemaschine von Marcel Audiffren wurde 1894 in Frankreich patentiert; sie verwendete als Kältemittel Schwefeldioxid. Auf dieser basierende Kühlschränke wurden ab 1911 von General Electric in den USA hergestellt.

1916 wurde in den USA die Firma „Guardian Frigerator Company“ für den Bau von elektrisch betriebenen Kühlschränken gegründet. Dieses Unternehmen wurde zwei Jahre später (1918) durch General Motors gekauft und in „Frigidaire“ umbenannt.

Kühlschränke für Privathaushalte wurden ab den 1920er Jahren lanciert, aufgrund ihres hohen Preises fanden sie allerdings zunächst keine große Verbreitung.

Ab etwa 1925 ließ Frigidaire seine Kühlschränke und Kühlanlagen auch in Österreich (von dem Traktorenhersteller Warchalowski in Wien) herstellen und vertreiben. Vertrieben wurden diese Geräte in Österreich auch von anderen.

1929 wurde in den USA der einmillionste Frigidaire-Kühlschrank fertiggestellt.

Der erste deutsche (und damit ein weiterer europäischer) Haushalts-Kühlschrank wurde 1929 von den durch Jørgen Skafte Rasmussen gegründeten Zschopauer Motorenwerken J.S. Rasmussen entwickelt. Aus deren Marke DKW-Kühlung ging 1931 die Deutsche Kühl- und Kraftmaschinen GmbH in Scharfenstein hervor.

Ab 1930 ließ Frigidaire Verdampfer und Kompressoren auch in Berlin herstellen.

1933 stellte Bosch auf der Leipziger Frühjahrsmesse seinen ersten elektrischen Kühlschrank in runder Trommelform vor, der das elektrische Kühlen in Privathaushalten erschwinglich machen sollte. Da es über die Ästhetik und Zweckmäßigkeit des runden Modells geteilte Meinungen gab, erschienen die unmittelbaren Nachfolgegeräte aus den Jahren 1935 und 1936 im klassischen eckigen Schrankformat und wiesen mit 90 bzw. 120 Litern einen deutlich größeren Nutzraum auf.

Ab 1938 ließ Frigidaire komplette Kühlgeräte bei Opel in Rüsselsheim herstellen.

Mit der Verbreitung des elektrischen Stroms und des Kühlschranks verlor sein Vorläufer, der stromlose Eisschrank, an Attraktivität. Das Wort Eisschrank (in Österreich Eiskasten) wird bis in unsere Zeit umgangssprachlich für den heute gebräuchlichen Kühlschrank verwendet.

Der 1938 im Dritten Reich von der Propaganda angekündigte Volkskühlschrank, der auch für die breite Bevölkerung erschwinglich sein sollte, ging kriegsbedingt nie in Serienproduktion. Im Sommer 1941 wurden von der in Frankfurt am Main angesiedelten Alfred Teves Maschinen- und Armaturenfabrik erste Modelle von Volkskühlschränken hergestellt, die nach dem Krieg in die Massenproduktion gehen sollten, wobei mit mindestens 25 Millionen Stück bei einem Verkaufspreis von 100 bis 150 RM gerechnet wurde.

Ab 1950 verbreiteten sich mit dem Wirtschaftswunder Kühlschränke mit einer Kombination aus Kühl- und Gefrierfächern in den Privathaushalten in Westdeutschland.

1951 stellte Bosch seinen 50.000sten Kühlschrank her.

1951 stellte Bauknecht seinen ersten Kühlschrank her.

Liebherr begann mit der Entwicklung von Kühlschränken 1954 und mit der Serienfertigung 1955.

Im Laufe der 1960er Jahre wurden auch Gefriertruhen und -Schränke üblich.

Kältemittel

Problematische

Die ersten Kühlschränke wurden mit dem Kältemittel Chlormethan (Methylchlorid, CH3Cl), Ammoniak oder Schwefeldioxid betrieben; das brachte Probleme für die Lagerung der beweglichen Teile im Kompressor und bei Undichtigkeiten den Austritt giftiger Gase oder Verpuffungen mit sich. Ab 1930 wurden Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) technisch hergestellt und bald als Kältemittel in Kältemaschinen eingesetzt. Damit wurden die genannten Probleme vermieden. In den 1980er Jahren wurde das Ozonloch über der Antarktis entdeckt und es gelang der wissenschaftliche Nachweis, dass die FCKWs die Ozonschicht abbauten. Im Montreal-Protokoll verpflichteten sich die Unterzeichnerstaaten, keine FCKW mehr zu verwenden.

Weniger Problematische

Der erste FCKW-freie Kühlschrank in neuerer Zeit wurde 1992 durch das sächsische Unternehmen „dkk Scharfenstein“ (später unter dem Namen „Foron“) produziert. Angeregt wurde die Entwicklung von Greenpeace und dem Hygieneinstitut Dortmund unter der Leitung von Harry Rosin. Der erste FCKW-freie Kühlschrank dieser Art wurde durch die Lare GmbH als Laborgerät für das Hygieneinstitut Dortmund umgebaut. Die Hersteller von Kühlschränken hatten damals noch kein Interesse daran, diese Technik einzuführen. Seit dem Jahr 2000 sind Haushalts- und Gewerbekühlgeräte mit brennbaren Kältemitteln mehr und mehr auf dem Markt vertreten. Das System kühlt mit der sogenannten „Dortmunder Mischung“, einem Gemisch aus Propan und Butan, die weder das Ozonloch vergrößert noch den Treibhauseffekt verstärkt, dafür allerdings brennbar ist.

21. Jahrhundert

Die Ausstattung handelsüblicher Kühlschränke ist von der Kultur eines Landes abhängig und unterliegt auch Moden. In den Vereinigten Staaten, wo sich sehr große Kühlschränke durchgesetzt haben, die meist als Solitärgeräte aufgestellt werden und eine Tiefe von durchschnittlich 83 cm aufweisen, werden derzeit (Stand 2022) unter anderem Geräte mit komplexen Türen angeboten, die wahlweise Bereiche im vorderen und im hinteren Bereich des Kühlschranks zugänglich machen (door-in-door-design). Standardelemente amerikanischer Kühlschranke sind schon seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert Eiswürfel- und Kaltwasserspender.

  • Aktuelle amerikanische Kühlschränke
  • Multifunktionstür: geschlossen
  • Beim Öffnen wird die Tür durchsichtig
  • Öffnungsmodus A erschließt die vorderen Fächer
  • Öffnungsmodus B erschließt den hinteren Kühlschrankraum
  • Kühlschrank mit integriertem Wasserfilter und Wasserkanne
  • Kühlschrank mit Holzoptik im Inneren
  • Kühlschrank mit frei wählbaren Frontpaneelen

Funktionsweise

Bei allen Kühlschranktypen wird dem Innenraum Wärme entzogen und an die Umgebung abgegeben (siehe Kältemaschine und Wärmepumpe). Je nachdem, wie das erreicht wird, sind drei Typen zu unterscheiden: Kompressorkühlschränke, Absorberkühlschränke und Kühlschränke mit Peltier-Element.

Kompressorkühlschrank

→ Hauptartikel: Kompressionskältemaschine

Auf diesem Prinzip basieren die in Haushalt und Industrie üblicherweise verwendeten Kühlanlagen: Beim Kompressorkühlschrank wird ein gasförmiges Kältemittel durch einen Kompressor adiabatisch verdichtet, wodurch es sich erwärmt. Im Verflüssiger, der aus schwarzen an der Rückseite des Geräts angebrachten Kühlschlangen besteht, wird die Wärme an die Umgebung abgegeben, wodurch das Medium kondensiert. Danach strömt es zur Druckabsenkung durch eine Drossel – z. B. ein Expansionsventil oder ein Kapillarrohr – und dann weiter in den Verdampfer im Inneren des Kühlschranks. Hier entnimmt das verdampfende Kältemittel aus den Kühlfächern die notwendige Verdampfungsenthalpie (Siedekühlung) und strömt als Gas weiter zum außenliegenden Kompressor. Ein Kompressorkühlschrank entspricht in der Funktion einer Wärmepumpe, er unterscheidet sich lediglich in der Nutzung der Wärmeüberträger. Die Temperaturregelung erfolgt mit einem Thermostat, der den Kompressor je nach gewünschter Temperatur ein- bzw. ausschaltet.

Absorberkühlschrank

→ Hauptartikel: Absorptionskältemaschine

Der Absorberkühlschrank arbeitet mit einem Wasser-Ammoniak-Gemisch in einer Wasserstoffatmosphäre. Im Kocher werden Ammoniak und Wasser durch Wärmezufuhr (z. B. Gasflamme, elektrische Beheizung, Sonnenwärme) in gasförmiges Ammoniak und Wasser getrennt. Danach werden das flüssige Wasser und das gasförmige Ammoniak über verschiedene Rohrsysteme weitergeleitet. Das gasförmige Ammoniak kondensiert im Kondensator durch Abkühlung; hier gibt der Kühlschrank Wärme an die Umgebung ab. Das nunmehr flüssige Ammoniak fließt über ein dünnes Rohr in den Verdampfer im Innenraum, üblicherweise im Eisfach. Dort kommt es mit dem Wasserstoff in Verbindung und verdampft wegen des geringen Partialdrucks, der Wasserstoff dient als Druckausgleich – an dieser Stelle kühlt der Kühlschrank. Anschließend wird das gasförmige Ammoniak im Absorber mit dem abgekühlten Wasser aus dem Kocher wieder in Lösung gebracht.

Eine ausführliche Funktionsbeschreibung findet sich im Artikel der Diffusionsabsorptionskältemaschine. Absorberkühlschränke werden z. B. in Kraftfahrzeugen oder beim Camping eingesetzt. Sie haben, zumindest bei Elektrobetrieb, einen schlechteren Wirkungsgrad als Kompressorkühlschränke. Werden sie direkt mit Gas oder Motorabwärme betrieben, sind sie durch die direkte Nutzung von Primärenergie etwa gleich effizient wie Kompressorgeräte. Da sie außer der Arbeitsflüssigkeit ohne bewegte Teile arbeiten, sind sie praktisch lautlos; diese Eigenschaft verschafft ihnen ein breites Anwendungsgebiet z. B. als Minibar in Hotelzimmern. Für den Einsatz in besonders entlegenen Gebieten gibt es auch Absorberkühlschränke mit Petroleum- oder Benzinbetrieb.

Für kleine Absorberkühlschränke für Wohnmobile, Wohnwagen und für Hotelzimmer ist Electrolux praktisch alleiniger europäischer Marktführer (2008) (Produktname Electrolux RM nnn). Baugleiche Geräte werden auch unter dem Namen „Dometic“ verkauft. In der Schweiz ist die SIBIRGroup mit dem Markennamen Sibir mit Absorberkühlschränken großgeworden.

Vorteile

  • Geräusch- und vibrationslos
  • Betrieb auch mit Brenngasen (üblich ist Propan) möglich
  • Keine Verschleißteile

Nachteile

  • Schlechter Wirkungsgrad, damit höherer Energieaufwand
  • Leistungsabfall ab 35 °C Außentemperatur möglich
  • Bewegungs- und schräglagenempfindlich
  • Definierte Bauweise des Absorber-Kühlsystems
  • Aufgrund geringer Produktionszahlen teurer als vergleichbare Kompressionskühlschränke

Thermoelektrischer Kühlschrank (Kühlbox)

Zur mobilen Anwendung werden sogenannte Kühlboxen nach dem thermoelektrischen Prinzip (Peltier-Effekt) angeboten. Sie arbeiten mit 12 oder 24 V Gleichspannung und sind für den Einsatz in Kraftfahrzeugen und Booten entwickelt worden. Sie sind wesentlich kleiner und leichter als Kühlschränke und können oft wahlweise auch heizen. Die Geräte haben gegenüber Kompressorkühlschränken eine geringe Effizienz. Während ein Kompressorkühlschrank für 1 Watt Kühlleistung ungefähr 0,5 Watt elektrische Leistung verbraucht, benötigt ein Peltierelement für den gleichen Energietransport etwa 2 Watt, wobei dieser Wert stark von der Differenz zwischen Innenraumtemperatur und Umgebungstemperatur abhängt. Die Effizienzangabe gilt für etwa 20 K Temperaturdifferenz. Ein Einsatz dieser Geräte im Haushalt ist daher energietechnisch nicht sinnvoll. Dennoch haben manche dieser Geräte einen 230-V-Netzspannungsanschluss.

Die Kühlleistung dieser Geräte ist weitaus geringer als die haushaltüblicher Kompressor-Kühlschränke.

Aufbau

Ein typischer Tischkühlschrank (Standmodell) hat ca. 150 Liter Inhalt und wiegt ca. 40 kg. Eine Kühl-Gefrier-Kombination hat ca. 250 Liter Inhalt und wiegt etwa 65 kg.

Ein Teil der Kühlschränke hat eine große Außentür und eine innere Klappe zum Gefrierabteil im oberen Bereich. Das Gefrierabteil hat oft ein Fassungsvermögen von etwa 20 Litern.

Der andere Teil hat getrennte Türen für Kühlfach und Gefrierfach (Kühl-Gefrier-Kombination). Die Abteile können übereinander oder nebeneinander liegen; letztere Version ist vor allem in den USA sehr populär und hat meist einen integrierten Eiswürfelbereiter und eine zusätzliche Getränkeklappe in der großen Tür des Kühlsegments. Ein solcher „Side-by-side“-Kühlschrank – auch amerikanischer Kühlschrank genannt – kann mehr als 500 Liter (Kühlteil etwa 350 Liter, Gefrierteil etwa 150 Liter) aufnehmen.

Größere Varianten verfügen beispielsweise über eine Doppeltür zum obenliegenden Kühlbereich und unten über eine sehr breite Schublade für das Gefriersegment. Diese Varianten werden französischer Kühlschrank genannt.

Betrieb

Temperaturzonen

In einem modernen Haushaltskühlschrank herrschen verschiedene Temperaturzonen:

  • Oben ist es am wärmsten, dort können gekochte Speisen und Marmeladen gut gelagert werden.
  • Im Mittelbereich sind unter anderem Milchprodukte (Joghurt, Käse) gut aufgehoben.
  • Am kältesten ist es mit etwa 2 °C unten im Fach über den Gemüsefächern. Dorthin gehören leicht verderbliche Dinge wie Fleisch und Wurst.
  • Die Schubfächer ganz unten sind mit etwa 8 °C günstig für Obst und Gemüse. Unter der Abdeckung sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit geeignet, Vitamine und Aussehen der Ware zu erhalten.
  • In den Türfächern ist es relativ warm, aber kühl genug für Butter und Eier.
  • Moderne Kühlschränke haben zudem teilweise eine 0-°C-Kühlzone, die Lebensmittel besonders lange frisch halten soll.
  • Eine weitere Neuerung ist die Ausstattung eines Extrafaches für Obst und Gemüse mit LEDs, die bei geschlossener Tür weiterleuchten. Das sind beispielsweise zwei blinkende LEDs, die den Blau- und Grünanteil des Sonnenlichts simulieren. Auf diese Weise sollen die natürlichen Schutzmechanismen von Obst und Gemüse aktiviert werden, um dem Vitaminabbau entgegenzuwirken, der bei Lagerung im Dunkeln eintritt.

Umgebungstemperatur

Bei Kühlschränken mit Eisfach, besonders mit Tiefkühlfächern, ist die vom Hersteller angegebene Umgebungstemperatur des Aufstellorts, angegeben als Klimaklasse, zu berücksichtigen:

Klimaklasse SN (Subnormal)
Umgebungstemperaturen von +10 °C bis +32 °C
Klimaklasse N (Normal)
Umgebungstemperaturen von +16 °C bis +32 °C
Klimaklasse ST (Subtropen)
Umgebungstemperaturen von +16 °C bis +38 °C
Mit dieser Klasse darf ein Gerät 10 % mehr Energie verbrauchen als die normale Klasse, um das gleiche Energielabel zu erhalten (z. B. A++)
Klimaklasse T (Tropen)
Umgebungstemperaturen von +16 °C bis +43 °C
Mit dieser Klasse darf ein Gerät 20 % mehr Energie verbrauchen als die normale Klasse, um das gleiche Energielabel zu erhalten (z. B. A++)

Während eine geringe Umgebungstemperatur des Aufstellungsortes zunächst hilft, Energie zu sparen, führt – scheinbar paradoxerweise – das Unterschreiten der Mindesttemperatur zu einem Auftauen im Eis-/Tiefkühlfach. Das hängt damit zusammen, dass der Kühlraum und die Tiefkühlfächer meist einen gemeinsamen Kompressor haben, der über einen Thermostaten im Kühlraum geregelt wird. Bei einer geringen Außentemperatur, z. B. 8 °C, muss der Kompressor nur selten laufen, um z. B. eine Temperatur von 6 °C im Kühlraum zu gewährleisten. Diese Aktivität des Kompressors reicht nicht aus, um gegen den deutlich größeren Unterschied (Wärmestrom) zwischen Außentemperatur und Temperatur im Tiefkühlfach, z. B. −18 °C, zu arbeiten. Davon abgesehen können unterhalb der Mindest-Betriebstemperatur Schmiermittel im Kompressor zu zähflüssig werden.

Kühlschränke der Klimaklasse SN haben daher häufig eine Heizung in der Nähe des Thermostaten im Kühlraum von ca. 8 Watt. Manchmal wird einfach die Glühlampe (üblich 15 Watt) nicht ausgeschaltet, um die Betriebstemperatur von der Klimaklasse N auf SN zu erweitern.

Auswahlhinweise

Wer Energie sparen möchte, indem er ein Kühlgerät in einem ungeheizten Raum aufstellt, bei dem auch dauerhafte Temperaturen unter 10 °C zu erwarten sind, muss beachten, dass das Gefrierfach einer Kühl-/Gefrierkombination nicht funktioniert, wenn die Kühllast des Kühlschrankteiles zu gering ist. Stehen Kühl- und Tiefkühlschrank bzw. Tiefkühltruhe an kalten Orten, muss berücksichtigt werden, dass die Hersteller Mindest-Temperaturen angeben für den zuverlässigen Betrieb bzw. eine lange Lebensdauer. Das hängt mit der Viskosität der verwendeten Kompressor-Schmierstoffe zusammen.

Für gewerbliche Nutzer gibt es Kühlgeräte wie z. B. Wandkühlregale (zur Präsentation von hauptsächlich verpackten Lebensmitteln), Freikühltresen, Bierkühlungen oder von Getränkeherstellern verliehene Kühlschränke mit Glastür. Alle diese Geräte sind naturgemäß weniger effizient als geschlossene Geräte. Die ohnehin vorteilhafte Truhenform wird oft mit selbstschließenden transparenten Deckeln oder Jalousien versehen, so dass der Wärmeeintrag durch Kunden und Luftströmungen gering gehalten werden kann.

Energiebedarf

Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2021 nicht mehr aktuell zu sein:
Die Verordnung (EU) 2017/1369 und die Delegierte Verordnung (EU) 2019/2016 haben die Energieverbrauchskennzeichnung überarbeitet.
Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend

Der Energiebedarf wird in Mitteleuropa für Umgebungstemperaturen zwischen +16 °C bis +32 °C definiert und als Klimaklasse N klassifiziert. Die Energieverbrauchskennzeichnung (umgangssprachlich Energielabel) aus dem Jahre 1998 dient zur Unterstützung der Kaufentscheidung. Für das Etikett hat die EU-Kommission ein einheitliches, verbindliches Muster festgelegt. Die Energieeffizienzklassen reichen von G bis A und spiegeln den jeweiligen Stand der Technik zu der Zeit wider. Für besonders stromsparende Kühl- und Gefriergeräte wurden 2003 die Erweiterungen A+ und A++ eingeführt, die jeweils noch besser als die Energieeffizienzklasse A sind und für einen sehr niedrigen Energieverbrauch stehen.

Das europäische Parlament verabschiedete mit der im Mai 2010 eine ab 2011 geltende Neuregelung der Energieeffizienzklassen für Haushaltsgeräte. Zusätzlich zu Klassen A+ und A++ wurde die Klasse A+++ eingeführt und auf dem Energielabel dargestellt. Die neue A+ darf 5 % mehr Energie verbrauchen als die alte A+ Klasse und die neue A++ darf 10 % mehr brauchen.

Alte Richtlinie für Haushaltsgeräte: 92/75/EWG für Kühlschränke: Richtlinie 94/2/EG Änderung: Richtlinie 2003/66/EG

Neue Richtlinie für Haushaltsgeräte: 2010/30/EU für Kühlschränke: Verordnung (EU) Nr. 1060/2010

In der neuen Richtlinie ist festgelegt, dass seit Juli 2011 keine schlechteren Haushaltsgeräte mit Kompressoren als Klasse A mehr auf den Markt gebracht werden dürfen (z. B. Absorbergeräte dürfen nach wie vor deutlich schlechter sein).

1983 baute das Rocky Mountain Institute (RMI) einen Sun-Frost-Kühlschrank mit nur 0,19 kWh/l pro Jahr (22 W/m³), dessen Wärmeüberträger außen am Gebäude angebracht war und die Hälfte der benötigten Kühlenergie passiv erzeugt wurde. Das RMI hielt eine Entwicklung von Geräten mit noch geringeren Verbrauchswerten, z. B. durch Vakuumisolationsschichten, für möglich. Die sparsamsten Kühl-/Gefrierkombinationen erreichen Verbrauchswerte von 0,48 kWh/l pro Jahr (55 W/m³, bei 25 °C Umgebungstemperatur) wie der Blomberg CT 1300A (nicht mehr im Handel) oder 0,34 kWh/l pro Jahr (39 W/m³, bei 21 °C) der Sun Frost RF16. Ein vergleichbares Gerät der Energieeffizienzklasse A benötigt 1,26 kWh/l pro Jahr (144 W/m³, Stand 2006). Deutlich sparsamer sind reine Kühlgeräte ohne Gefrierfach. Diese sind dann zu empfehlen, wenn ohnehin eine separate Gefriertruhe vorhanden ist.

Abtauen, Wartung

Die Wartung durch das Abtauen von Kühlschränken ist eine Maßnahme, um Energieverschwendung zu verhindern. Beim Öffnen der Kühlschranktür gelangt warme Luft in das Kühlschrankinnere. Wird die Tür geschlossen, senkt der Kühlschrank die Innentemperatur wieder ab. Da kältere Luft und insbesondere die Verdampferflächen, die Kondensationsrate des in der Luft befindlichen Wasserdampfs steigern und gleichzeitig die Verdampfungsrate verringern, verringert sich der Sättigungsdampfdruck. Der durch das Öffnen mit der Umgebungsluft in den Kühlschrank eingebrachte Wasserdampf kondensiert auf den Flächen und gefriert. Die Vereisung der Kühlflächen verringert die Kühlleistung, da die Eisschicht isolierend wirkt. Das führt dazu, dass der Kühlschrank für dieselbe Leistung mehr Energie (Strom) aufwenden muss. Um den Energieverbrauch wieder zu senken, müssen die Eisschichten von Zeit zu Zeit entfernt werden. Das kann entweder manuell oder mit unterschiedlichen Techniken automatisch erfolgen. Bei den automatischen Abtauverfahren wird unterschieden zwischen einer Kühlraumtemperatur über 0 °C, die das Abtauen bei Solltemperatur erlaubt, typischerweise Kühlschränke und einer Kühlraumtemperatur deutlich unter 0 °C, wie sie bei Gefrierschränken verwendet wird.

Manuelles Abtauen

Bis zur Entwicklung automatischer Abtauverfahren mussten sowohl Kühlschränke als auch Gefrierschränke manuell abgetaut werden. Bei vielen Gefrierschränken oder Kühl-/Gefrierkombinationen ohne No-Frost-Technik ist das für das Gefrierteil nach wie vor notwendig. Um einen Kühlraum abzutauen, muss das Kühlgut zunächst in einem anderen Kühlraum oder gut isoliert provisorisch zwischengelagert werden. Anschließend kann das Kühlaggregat ausgeschaltet und die Tür geöffnet werden, wodurch das Eis zu tauen beginnt. Der Prozess kann beschleunigt werden, indem vor der Tür ein Ventilator oder Heizlüfter Warmluft in den Kühlraum bläst. Alternativ kann ein Topf mit heißem Wasser in das Gefrierteil gestellt werden. Bei geschlossener Tür beschleunigt sich das Abtauen um ein Vielfaches. Anfallendes Tauwasser sammelt sich in einer speziellen Schale oder im unteren Kühlraumbereich.

Kühlschrank

Bei Modellen ab der mittleren Preisklasse ist die Abtauautomatik für den Kühlteil seit den 1980er Jahren üblich, während sie im Gefrierteil nur bei Modellen in Gastronomiequalität üblich ist. Kühlschränke früherer Baujahre müssen manuell abgetaut werden, indem man sie einige Stunden ausschaltet und den Eispanzer, der sich an der Innenrückwand aus gefrorenem Kondenswasser gebildet hat, durch Verflüssigung in einen Extrabehälter ablaufen lässt oder manuell entfernt. Eine Technik, dieses Problem zu vermeiden, besteht darin, mit einem Umluftsystem im Inneren des Kühlschranks dafür zu sorgen, dass die Luft einem Verdampfer – außerhalb des eigentlichen Kühlraums – zugeführt wird, an dem sich dann Eis bildet. Dieser Verdampfer wiederum taut sich regelmäßig selbständig ab, und die entstehende Flüssigkeit wird außerhalb des Gerätes in einer Schale aufgefangen und kann dort, unterstützt durch die Kompressorabwärme, verdunsten. Dadurch ist die Luft im Kühlschrank trocken, und es kann sich kaum Eis bilden.

Eine andere Technik, die z. B. im Kühlabteil des Kühl-/Gefrierschranks BBC-Duplo aus den 1970er Jahren eingesetzt wurde, besteht darin, dass am Verdampfer eine Heizplatte angebracht ist, die automatisch eingeschaltet wird, wenn der Kompressor durch den Thermostaten zum Stillstand gebracht wird und bei dessen Wiederanlauf sich dann gleichzeitig ausschaltet. Das allenfalls vorhandene Abtauwasser wird in einem flachen, in der inneren Rückwand integrierten darunterliegenden Trichter gesammelt, der den Ausgang an der Rückseite des Kühlschranks hat. Dort wird das Wasser mittels eines Schlauchs nach unten zu einem offenen Behälter geleitet. Dieser wird durch die Kältemittelleitung unmittelbar am Ausgang des Kompressors – wo diese verhältnismäßig hohe Temperaturen erreicht – beheizt, womit das Abtauwasser leichter in die Umgebung verdunsten kann; dadurch trägt es auch zum Kühlen des komprimierten Kühlmediums im Kondensator bei; ein Teil der in der Abtau-Heizplatte verbrauchten Energie wird hier zurückgewonnen.

Seit etwa 1995 ist häufig die Kühlfläche für das Kühlabteil in die Innen-Rückwand integriert, da wegen der Einführung des brennbaren Kältemittels R600a der Verdampfer aus Sicherheitsgründen besser geschützt sein muss. Nach der Kühlphase wird solange gewartet, bis die Fläche 5 °C hat, damit der dort gebildete Reifbelag abtaut. Das Wasser rinnt herunter bis zu einer trichterförmigen Rinne und durch eine 10 mm große Öffnung nach außen in eine Tasse über dem Kompressor, dessen Abwärme das Kondenswasser verdunsten lässt. Im Betrieb ist zu beachten, dass möglichst nichts vom Kühlgut die Rückwand berührt, da Kondenswasser sonst über das Kühlgut teilweise in den Kühlraum rinnen könnte. Das Abflussloch ist frei von Verstopfung zu halten. Manche sind mit Staubkappen abzudecken, die mit einem federnden Fortsatz in die Abflussöffnung gesteckt werden. Zum einmal jährlich empfohlenen Freistechen des Abflusses eignet sich beispielsweise ein Strohhalm. Bei diesen Gerätetypen muss nur ein eventuell vorhandenes Gefrierabteil eigens abgetaut werden.

Gefrierschrank

Um eine Abtauautomatik auch bei Kühlraumtemperaturen unter dem Gefrierpunkt umzusetzen, ist es erforderlich, den eigentlichen Kühlraum von dem Raum, in dem die Luft auf die Solltemperatur gekühlt wird, zu trennen. Während der Kühlphase bläst ein Ventilator die kalte Luft in den Gefrierraum. Die Geräte sind dabei so ausgelegt, dass Luft durch alle Fächer zirkuliert und als Kreislauf wieder in das Kühlteil eintritt. Da die Kondensationsrate des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs an den Kühllamellen besonders hoch ist, schlägt sich diese als Reif hauptsächlich dort nieder. In festgelegten Zeitintervallen taut eine Heizung die Kühllamellen ab, und die Eisschicht tritt über eine Rinne als Wasser aus dem Gerät heraus und landet in einem Verdunstungsbehälter. Da der Ventilator in der Abtauphase nicht läuft, bleibt der Gefrierraum weiterhin gekühlt. Durch diese Technik wird nicht nur verhindert, dass die Kühlrippen vereisen, sondern es sinkt die Luftfeuchtigkeit im gesamten Gerät, und es bilden sich nahezu keine Eisschichten mehr.

Ein anfänglicher Nachteil dieser als No-Frost bezeichneten Technik ist ein höherer Energieverbrauch. Das relativiert sich jedoch, da eine Energieverschwendung durch Eisbildung und die Abtauvorgänge vermieden werden. Dieser Tatsache wird Rechnung getragen, indem bei No-Frost-Geräten bei gleicher Energieeffizienzklasse ein 20-prozentiger Mehrverbrauch erlaubt ist. Durch Effizienzsteigerung konnte der Mehrverbrauch durch die No-Frost-Technik bei aktuellen Geräten deutlich reduziert werden.

Sternekennzeichnung für Gefrierfächer

Kennzeichnung Temperatur Nutzungs- und Leistungsvorgabe
< 000 °C Nicht geeignet zur Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln (Hauptsächlich für Eiswürfel)
✱ ≤ −06 °C Geeignet zur kurzzeitigen Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln (ca. 1 Woche)
✱✱ ≤ −12 °C Geeignet zur Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln bis ca. 2 Wochen
✱✱✱ ≤ −18 °C Geeignet zur Langzeitlagerung von gefrorenen Lebensmitteln
✱✱✱✱ ≤ −18 °C Geeignet zur Langzeitlagerung von gefrorenen Lebensmitteln, geeignet zum Einfrieren, ohne dass bereits eingelagertes Gefriergut auftaut

Quelle

Verwandte Kühlgeräte

Gefrierschrank/-truhe

Gefrierschränke und -truhen funktionieren nach demselben Prinzip wie ein Kühlschrank, kühlen jedoch mit einer Innentemperatur von −18 °C und kälter, wodurch die langfristige Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln möglich ist. Mit 4-Sterne-Gefrierschränken können Lebensmittel auch eingefroren werden. Viele Geräte besitzen zudem einen Schalter zum Schnellgefrieren (der sich entweder selbsttätig zurückstellt oder zurückgestellt werden muss), der den Kompressor dauerhaft einschaltet. Auf diese Weise wird das Gefriergut weit unter −18 °C gekühlt, so dass größere Mengen eingefroren werden können, ohne dass bereits eingelagertes Gefriergut antaut. Vielfach sind die Geräte auch mit einem separaten Schnellgefrierfach ausgestattet (es befindet sich meist oben und ist mit einer separaten Klappe versehen, während die anderen Gefrierfächer wie eine Schublade funktionieren).

Gefriertruhen eignen sich zur Aufbewahrung von Gefriergut in größeren Stücken (z. B. unzerteiltes Fleisch). Durch ihre Form (kalte Luft sinkt nach unten, daher entweicht beim Öffnen des Deckels weniger davon als beim Öffnen der Tür eines Gefrierschranks) ist ihr Energieverbrauch geringer; vor allem dort, wo der Deckel häufig geöffnet wird, etwa in Supermärkten, macht sich das positiv bemerkbar. Im Haushalt gilt aber als Nachteil, dass der Inhalt übereinander liegt und daher nicht so übersichtlich angeordnet ist wie in einem Gefrierschrank. Beim Abtauen oder der Reinigung sammelt sich zudem das anfallende Wasser auf dem Boden der Kühltruhe und lässt sich nicht so leicht entfernen. Manche Kühltruhen verfügen daher über einen verschließbaren Ablauf oder über eine herausnehmbare Schale zum Auffangen des Wassers.

Gefriertruhen sind vor allem in ländlichen Haushalten verbreitet, wo bei Hausschlachtungen größere Fleischteile versorgt werden müssen. Jäger verwenden sie zur Lagerung von Wild.

In den 1950er Jahren wurden vor allem in Dörfern Gefriergemeinschaften gegründet, um auch solchen Haushalten die Möglichkeit zum Tiefkühlen zu bieten, die sich die Ausgabe für eine damals sehr teure Gefriertruhe nicht leisten konnten oder wollten.

Für die Lagerung empfindlicher biologischer Proben wie Desoxyribonukleinsäure (DNA) werden Ultratiefkühlschränke verwendet.

Kühlregal

In Supermärkten werden spezielle offene Kühlgeräte verwendet, um Lebensmittel, die einer dauerhaften Kühlung bedürfen, für Kunden leicht zugänglich aufzubewahren. Da hier, anders als bei geschlossenen Kühlgeräten, ein ständiger Austausch mit der wärmeren Umgebungsluft stattfindet, ist der Energieverbrauch deutlich höher.

Tiefkühltruhen mit Zugang von oben wurden in der Vergangenheit über Nacht mit einfachen Plastikdeckeln abgedeckt, seit etwa dem Jahre 2005 sind Schiebedeckel aus Isolierglas (Zweischeiben, metallbedampft) üblich.

Tiefkühlvitrinen mit Zugriff von vorne (erhöhen den Warenumsatz pro Fläche) haben selbstschließende Isolierglastüren mit Offenhalter und Scheibenheizung gegen Kondenswasser. Hinweisschilder wie „Auswählen – dann erst öffnen“ sollen die Erwärmung gering halten.

An der Vorderseite von Kühlregalen ohne Türen fließt ständig ein kalter Luftstrom nach unten, der dort aufgefangen, gekühlt und oben schleichend wieder ausgeblasen wird. Nachts werden sie mit aluminisierten Vorhängen aus Schaumkunststoff verschlossen.

Während früher die Abwärme dieser Kältemaschinen an jedem Kühlgerät in den Geschäftsraum abgegeben wurde, wird die Abwärme in neueren Geschäftslokalen per isoliertem Kältemittelrohrkreis in eine Energiezentrale geleitet, die der Klimatisierung (Heizung, Kühlung, Lüftung) der Räume und der Warmwasserbereitung dient.

Kühltheke

In Kühltheken werden z. B. in Konditoreien, Käseläden, Metzgereien und Supermärkten Waren hinter einer Glasfront, für den Kunden sichtbar ausgestellt.

Saladette

→ Hauptartikel: Saladette

In Saladettes werden vorbereitete Speisen und Zutaten in Großküchen und Cateringunternehmen aufbewahrt.

Ultratiefkühlschrank

→ Hauptartikel: Ultratiefkühlschrank

Ein Ultratiefkühlschrank (englisch Ultra-Low-Temperature Freezer) (ULT) wird zur Langzeitlagerung kritischer biologischer Proben wie Desoxyribonukleinsäure (DNA), Ribonukleinsäure (RNA), Proteine, Impfstoffe, Zellextrakte oder Reagenzien in molekularbiologischen oder Life-Science-Laboren verwendet. Diese Proben müssen bei extrem niedrigen Temperaturen von −80 °C bis −85 °C gelagert werden, um das Risiko einer Beschädigung der Inhaltsstoffe zu vermeiden.

Probleme

Umweltprobleme

Im Haushalt eingesetzte Kühlschränke arbeiten nach dem Kompressor-Prinzip. Die dort als Kältemittel lange Zeit verwendeten FCKW-haltigen Kältemittel sind ökologisch sehr bedenklich, da sie stark ozonabbauend wirken und durch die Absorption der Infrarotstrahlung den Treibhauseffekt bewirken. Darüber hinaus wurden die in der Isolierung verwendeten Schaumstoffe ebenfalls mit FCKW aufgeschäumt. Da die FCKW jedoch erst bei Verschrottung des Kühlschranks frei werden, sollten die betreffenden Kühlschränke nicht aus diesem Grund vorzeitig ersetzt werden. Beim Schäumungsmittel ist man in den 1990er Jahren z. B. auf Pentan umgestiegen. In Kühlgeräten wurden Mitte der 1990er Jahre vorübergehend fluorierte Kohlenwasserstoffe, im Wesentlichen R134a, eingesetzt, bis sich um das Jahr 2000 die Kohlenwasserstoffe Propan R290 und Isobutan R600a als natürliche Kältemittel für Haushaltskühlschränke durchgesetzt haben. Die Masse des Kältemittels in diesen Geräten beträgt 60 Gramm bis 80 Gramm. Die Verwendung der explosionsfähigen Kohlenwasserstoffe bis zu einer Füllmenge von 150 Gramm in hermetisch geschlossenen Kältemittelkreisläufen für Kühlschränke ohne weitergehende Explosionsschutzmaßnahmen wurde als akzeptabel eingestuft und entspricht dem Stand der Technik.

Das Wiederauffüllen von Kühlschränken oder Klimaanlagen mit ursprünglich FCKW-haltigen Kältemitteln ist verboten bzw. nur noch mit passenden FCKW-freien Ersatzkältemitteln zulässig. Aus wirtschaftlichen Gründen ist ein Austausch des Kältemittels nicht sinnvoll, da andere Kältemaschinenöle eingesetzt werden, ggf. andere Dichtungswerkstoffe verwendet werden müssen und Leistungseinbußen möglich sind. Seit 1. Januar 2015 ist auch der Einsatz von Kältemitteln aus Fluor-Kohlenwasserstoffen (FKW) in Haushaltskühlschränken verboten. Heute wird weltweit in mehr als 700 Millionen heimischen Kühlschränken R600a verwendet.

Zum Erreichen der notwendigen Temperaturen bzw. Temperaturstabilität bei gewerblich genützten steckerfertigen Kühlschränken in der Gastronomie oder in Labors sind die Leistungsanforderungen an Kühlgeräte wesentlich höher als im Haushaltsbereich. Daher wurden bis 2022 weiterhin die seit den 80er Jahren bekannten Fluor-Kohlenwasserstoffe (FKW) als Kältemittel verwendet. Im Gegensatz zu den bis zu diesem Zeitpunkt eingesetzten Fluorchlor-Kohlenwasserstoffen (FCKW) waren die FKW-Kältemittel ungefährlich für die Ozonschicht und wurden deshalb forciert, um den Ozonabbau zu stoppen. Sie haben jedoch als Nachteil ein hohes Treibhauspotential (GWP). Deshalb wurden nun mit der revidierten F-Gas Verordnung (EU) 517/2014 auch FKW verboten. Ab 1. Januar 2022 dürfen in der EU nur noch Geräte mit Kältemitteln mit einem GWP unter 150 verkauft werden. Das heißt Geräte mit konventionellen, umweltschädlichen Kältemitteln dürfen nicht mehr in Verkehr gebracht werden – R134a, R404a, R452a, R507a.

Seit einigen Jahren werden nun in allen Einsatzbereichen von Kühlschränken „natürliche Kältemittel“, das sind nicht halogenierte Kohlenwasserstoffe, eingesetzt, meist Isobutan (R600a), sowie Propan (R290), Ethan (R170) oder CO2 (R744).

„Natürliche Kältemittel“ enthalten weder Chlor noch Fluor und haben nur ein sehr geringes Treibhauspotenzial z. B.:

  • R744/CO2 (GWP 1),
  • R290 (GWP 3),
  • R600a (GWP 3) und
  • R170 (GWP 6).

Da sie eine hervorragende Leistung haben, sind diese Kältemittel bei Kühl- und Gefriergeräten seit Anfang 2020 meist Standard.

Gesundheitsrisiken

Nach einer Untersuchung von Jean-Pierre Hugot vom Pariser Hôpital Robert-Debré könnte es sein, dass die klimatischen Verhältnisse innerhalb eines Kühlschranks die Verbreitung bestimmter kälteliebender Mikroben wie Yersinien und Listerien begünstigen. Diese Mikroorganismen sind möglicherweise Verursacher des Morbus Crohn (Krankheit des Verdauungssystems).

Dem Bundesinstitut für Risikobewertung zufolge sind die von vielen Herstellern verwendeten antibakteriellen Silberbeschichtungen in Kühlschränken überflüssig. Eine mögliche Folge der Verwendung antibakterieller Silberbeschichtungen ist die Übertragung von Silberteilchen in Nahrungsmittel. Silber hemmt das Bakterienwachstum, ist jedoch für den menschlichen Organismus weitgehend unbedenklich, daher (neben Gold und Aluminium) auch als Lebensmittelfarbe zugelassen und hat entsprechend auch eine E-Nummer.

Reparaturen

Bauteile wie beispielsweise der Kompressor, die Anlassvorrichtung des Kompressors und der Thermostat sind höheren Beanspruchungen ausgesetzt. Während der Austausch eines Thermostaten von fast jedem Elektrobetrieb durchgeführt werden kann, muss man sich bei einem beschädigten Kompressor in der Regel an den Reparaturdienst des Geräteherstellers oder aber an einen Fachbetrieb für Kältetechnik wenden. Der Austausch eines Kompressors kann so teuer sein, dass ein Wechsel des gesamten Kühlgerätes wirtschaftlicher sein dürfte, da nicht nur der Kompressor, sondern auch die gesamte Kältemittelfüllung ersetzt werden muss. Die Anlassvorrichtung ist hohen Strömen und hohen Temperaturunterschieden ausgesetzt. Bei kunden- und umweltfreundlich konstruierten Kühlgeräten kann sie getrennt vom Kompressor ausgetauscht werden.

Wurde eine Kühlfläche aus Aluminium, meist hergestellt durch Roll-bonding und Aufblasen – etwa durch ungeeignetes Nachhelfen beim Abtauen durch Kratzen oder Stoßen – perforiert, lohnt sich eine Reparatur kaum. Es gibt zwar ein Klebeverfahren, es ist jedoch aufwändig, und der Kältekreislauf muss zusätzlich in einer Fachwerkstatt auf Dichtheit geprüft und wiederbefüllt werden. Die zu klebende Stelle ist nur von außen zugänglich, während der Druck von innen wirkt. Eine Klebung wird durch Feuchtigkeit und häufige starke Temperaturwechsel hoch beansprucht. Einfacher zu reparieren erscheint der Bruch eines Rohrs zum Verdampfer hinten. Kupferrohr kann gut gelötet werden.

Einschalten

Wird ein Kompressorkühlschrank ausgeschaltet, kann der Kompressor gegen den noch im Verflüssiger vorhandenen Druck nicht sofort wieder anlaufen. Erst nach einiger Zeit (ein bis zwei Minuten) gleicht sich der Druck durch die Drossel und den Kondensator aus, und der Anlauf ist wieder möglich. Die im Kühlschrank eingebaute Regelung beachtet diese Wartezeit automatisch. Wird jedoch im laufenden Betrieb der Stecker gezogen, so sollte er erst nach einigen Minuten wieder eingesteckt werden, um den Kompressorantrieb nicht unnötig zu überlasten. Wird der Stecker dennoch sofort wieder eingesteckt, wird nach erfolglosen Startversuchen durch einen (selbstrückstellenden) Motorschutzschalter eine Wartezeit verursacht.

Transport und Lagerung

Wurde ein für stehenden Betrieb ausgelegter Kompressorkühlschrank längere Zeit liegend transportiert, kann sich Schmiermittel aus dem Kompressor in den Kühlkreislauf verlagert haben. In diesem Fall sollte der Kühlschrank erst ca. vier bis zwölf Stunden (je nach Herstellerangabe) in seiner normalen Lage stehen, bevor er wieder in Betrieb genommen wird. Dadurch wird dem Schmiermittel genügend Zeit gegeben, in den Kompressor zurückzufließen.

Wird ein gebrauchter Kühlschrank vorübergehend außer Betrieb gesetzt, sollte zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung die Kühlschranktür geöffnet bleiben.

Durch das enthaltene Kältemittel fallen Kühlmaschinen (incl. Kühlaggregat) unter die UN-Nummer 3358. Die Sondervorschrift 291 befreit jedoch vom Europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (englisch: Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road, ADR), solange weniger als 12 kg Gas enthalten ist. Wenn ein nicht entzündbares Gas enthalten ist, gilt UN-Nummer 2857. Auch hier gibt es eine Sondervorschrift 119, die bis 12 l bzw. kg Gasinhalt in diesen Kältemaschinen die Anwendung des ADR nicht erforderlich macht. Im Haushaltskühlschrank ist die Füllmenge an brennbarem Kältemittel auf maximal 0,15 kg gesetzlich festgelegt.

Einsperr-Falle für Kinder

Kühlschränke hatten ursprünglich einen einschnappenden Schließmechanismus, der von innen nicht geöffnet werden konnte. Ausrangierte Kühlschränke wurden damals vom Handel nicht zurückgenommen, sondern anderweitig entsorgt oder abgestellt. Wenn die Fächer entnommen waren, konnten sich ein oder zwei kleine Kinder darin verstecken. Wurde die Tür zugezogen oder fiel die Tür eines zumindest schräg liegenden Schranks zu, war das Kind akustisch und von der Luftzufuhr abgeschlossen. Nicht selten kam es dabei zu tödlichen Unfällen. Aus diesem Grund wurde in den USA Mitte der 1950er Jahre der Refrigerator Safety Act erlassen. Daraufhin wurden die Kühlschränke mit nur magnetisch schließenden Gummihohlwulstdichtungen ausgestattet, die mit relativ geringer Kraft aufgedrückt werden können.

Betrieb am Sabbat

Da durch das Öffnen der Kühlschranktür das Licht eingeschaltet und ggf. der Kühlschrankbetrieb auf eine offene Tür eingestellt wird, dürfen orthodoxe Juden am Sabbat bei strenger Auslegung ihrer Glaubensregeln den Kühlschrank nicht nutzen. In diesem Fall kann der Türschalter mechanisch blockiert oder der Kühlschrank per Schalter zuvor in einen Sabbat-Modus versetzt werden, der alle Aktionen durch Öffnung der Tür abschaltet.

Siehe auch

  • Ökodesign-Richtlinie Lot 12 und Lot 13

Weblinks

Commons: Kühlschränke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Kühlschrank – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Kühltruhe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Tiefkühlschrank – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Tiefkühltruhe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Literatur von und über Kühlschrank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Funktionsweise eines Kompressorkühlschranks (auf Schülerniveau, LEIFI)

Einzelnachweise

  1. Bibliothek der Sachgeschichten: Wie funktioniert ein Kühlschrank? auf YouTube, 24. September 2019, abgerufen am 21. Dezember 2022.
  2. Encyclopædia Britannica, 2004.
  3. Die Hauptabnehmer des Zeller Eises. In: thumersbach.at. Abgerufen am 1. Februar 2022. 
  4. Patent DE1250C: Kälteerzeugungsmaschine. Veröffentlicht am 8. August 1877, Erfinder: Carl Linde.‌
  5. 125 Jahre Linde Eine Chronik. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. September 2023. 
  6. Industry History. 14. Oktober 2006, abgerufen am 18. September 2023. 
  7. Abbe Marcel Audiffren, a French monk who designed the first electric... Abgerufen am 18. September 2023. 
  8. Die erste vollhermetische Kältemaschine. (PDF) Abgerufen am 18. September 2023. 
  9. Frigidaire – Kälte ohne Eis. In: Die Moderne Welt, Heft 4/1927, S. 135 (online bei ANNO).
  10. Der erste Bosch-Kühlschrank: Ein guter Geist für jede Küche. Abgerufen am 2. Juli 2024. 
  11. Bergheimer Zeitung. 1905-1943 - Mittwoch, 17.06.1942 - Deutsches Zeitungsportal. Abgerufen am 31. März 2024. 
  12. Kühlschrank = Glück. In: americanhistory.si.edu. National Museum of American History, abgerufen am 17. November 2022. 
  13. Mark Brezinski: 8 refrigerator features that work smarter not harder. In: reviewed.usatoday.com. 20. Juli 2022, abgerufen am 3. März 2023 (englisch). 
  14. Richtlinie 99/2/EG der Kommission in der konsolidierten Fassung vom 1. Januar 2007, abgerufen am 2. Januar 2015
  15. Die Energieeffizienzklassen A bis G[deadlink]service.hea.de, abgerufen am 20. Mai 2016.
  16. Richtlinie 2010/30/EU
  17. Richtlinie 92/75/EWG
  18. Richtlinie 2003/66/EG der Kommission, abgerufen am 2. Januar 2015
  19. Delegierte Verordnung (EU) Nr. 1060/2010 der Kommission, abgerufen am 2. Januar 2015
  20. Woher kommen die Tropfen in unserem Kühlschrank? www.kids-and-science.de. Abgerufen am 2. Januar 2015.
  21. Aufbau und Funktion. In: hea.de. Abgerufen am 10. März 2023 (siehe Abschnitt „No-Frost-Umluftkältesystem“). 
  22. Richtlinie 2003/66/EG (…) betreffend die Energieetikettierung für elektrische Haushaltskühl- und -gefriergeräte (…), abgerufen am 27. Mai 2010. In: Amtsblatt der Europäischen Union.
  23. Test Kühl-Gefrier-Kombis der Stiftung Warentest In: test.de und test 07/2012
  24. service.hea.de (Memento vom 20. Mai 2016 im Internet Archive) service.hea.de, abgerufen am 20. Mai 2016.
  25. DIN EN 378-1, Kälteanlagen und Wärmepumpen – Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen – Teil 1: Grundlegende Anforderungen, Begriffe, Klassifikationen und Auswahlkriterien, Anhang C1
  26. Kohlenwasserstoffe als Kältemittel – Isobutan (R600a) und Propan (R290). In: cold.world. 1. Januar 2015, abgerufen am 8. Februar 2022. 
  27. Nina Rest: Umwelteinwirkung durch Kältemittel. In: med-depot.at. LUMA Handels KG, 11. August 2021, abgerufen am 8. Februar 2022. 
  28. Nina Rest: Kältemittel und F-Gas Verordnung. In: med-depot.at. LUMA Handels KG, 30. Dezember 2021, abgerufen am 8. Februar 2022. 
  29. Jean-Pierre Hugot, Corinne Alberti, Dominique Berrebi, Edouard Bingen, Jean-Pierre Cézard: Crohn’s disease: the cold chain hypothesis. In: The Lancet. Band 362, Nr. 9400, 2003, S. 2012–2015, doi:10.1016/S0140-6736(03)15024-6 (englisch). 
  30. Bundesinstitut für Risikobewertung: Antimikrobielle Innenraumbeschichtung bei Kühlschränken ist überflüssig (PDF; 82 kB).
  31. Jürgensen und Tiedemann: Propan in hermetischen Kältegeräten und Wärmepumpen (Memento vom 1. Juli 2015 im Internet Archive) In: KI Luft- und Kältetechnik 3/2003, abgerufen am 1. Juli 2015.
  32. Fee Anabelle Riebeling: Magnet-Türen verhindern Tod im Kühlschrank. In: 20 Minuten. 9. Juni 2015, abgerufen am 23. September 2015. 
  33. Peter Glaser: Koschere Maschinen. In: futurezone.at. 19. Oktober 2013, abgerufen am 16. Januar 2018. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4133461-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85112294 | NDL: 00569362

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 06:09

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Ein Kuhlschrank osterreichisch auch Eiskasten ist ein schrankformiges Gerat das ublicherweise elektrisch mitunter aber auch mit Brennstoffen betrieben wird und die Temperatur in seinem Inneren selbstandig niedrig halt Mittels eines haufig an der Ruckseite befindlichen und per Thermostat geregelten Kuhlaggregates wird das Kuhlschrankinnere dadurch gekuhlt dass Warme nach aussen abgefuhrt wird Ebenso existieren Kuhlschranke auf der Basis von Verdunstungskuhlung oder durch Nutzung niedriger Aussentemperaturen Blick in den Nutzraum eines Kuhlschranks Kuhlschranke finden Verwendung fur die Lagerung von Nahrungsmitteln Medikamenten Chemikalien usw Durch die niedrigere Temperatur laufen chemische Reaktionen und biologische Prozesse die beispielsweise Lebensmittel ungeniessbar und Medikamente unbrauchbar werden lassen langsamer ab Die typische Betriebstemperatur im Innern von Haushaltskuhlschranken liegt zwischen 2 C und 8 C Das Gehause des Kuhlschrankes ist warmegedammt um den Energieaufwand zur Erhaltung der Differenz zur Umgebungstemperatur niedrig zu halten Kuhlschranke gehoren zu den meistverbreiteten und regelmassig verwendeten Haushaltsgeraten und haben einen bedeutenden Anteil teilweise mehr als ein Zehntel am Haushaltsstromverbrauch GeschichteRein physikalische Kuhlverfahren Bis Ende des 19 Jahrhunderts wurde im Winter Eis zur Kuhlung abgebaut 1876 Wichtigste Kunden waren Brauereien In der Antike wurde aus den Bergen herangeschafftes Eis in tiefen Kellern sogenannten Eiskellern zur Kuhlung von Lebensmitteln eingesetzt 1748 zeigte William Cullen die erste kunstliche Kuhlung an der Universitat Glasgow Eine wichtige Weiterentwicklung war der Einsatz von Ammoniak durch Ferdinand Carre 1859 1876 entwickelte der deutsche Ingenieur und Unternehmer Carl von Linde das fur die Wissenschaft und Technik fundamentale Linde Verfahren Seine Erfindung erlaubte es die Zuverlassigkeit des Kompressors und der gesamten Kaltemaschine so zu verbessern dass diese industrietauglich wurden Nun konnte man Wassereis ganzjahrig industriell herstellen man war nicht mehr auf Natureis angewiesen Auch seine Erstentwicklung wurde damals noch mit Ammoniak betrieben Diese Substanz ist giftig atzend und verursachte nicht nur Lecks sondern auch einen ublen Geruch so dass Kuhlschranke erst seit der Entwicklung von Ersatzchemikalien in den 1920er Jahren fur den Haus Gebrauch geeignet waren Bis etwa 1920 wurden auch holzerne Eisschranke gespeist mit Eis aus Fabrik oder Teich gelagert im Keller unter Sagespanen verwendet Sie enthalten innen ein Gefass aus gelotetem Zinkblech Oben wird Eis zerkleinert oder am Stuck zum Beispiel Eiszapfen eingefullt unten das abtropfende Wasser gesammelt In der Mitte befindet sich eine dann von Eis umgebene Kammer die das Kuhlgut auf Marmor Fachern aufnimmt und mit einer Tur verschlossen wird In Graz erinnern die Adressen Eisteichgasse siedlung nahe den ehemaligen Ziegel Lehmgruben und Am Eisbach sowie der Ort Eisbach an diese Form der winterlichen Eisgewinnung In Vallorbe wurde das Eis vom Lac de Joux fur Paris auf die Eisenbahn verladen Zell am See lieferte Eis fur deutsche Brauereien Von Alaska wurde Eis nach Kalifornien mit Schiffen transportiert In den 1930er Jahren wurde der Kuhlschrank in den USA und Kuba zur Grundausstattung privater Haushalte bereits 1937 hatte jeder zweite amerikanische Haushalt einen Kuhlschrank Elektrische Kuhlschranke Schon 1874 und 1876 hatte Carl von Linde Patente fur Kaltemaschinen erhalten Lindes Maschinen wurden industriell in Brauereien eingesetzt Kuhlschrank mit Kaltemaschine von Marcel Audiffren 1909 Die Kaltemaschine von Marcel Audiffren wurde 1894 in Frankreich patentiert sie verwendete als Kaltemittel Schwefeldioxid Auf dieser basierende Kuhlschranke wurden ab 1911 von General Electric in den USA hergestellt Der Bee Hive Refrigerator Bienenkorb Kuhlschrank der Fa B T H England mit einem oben befindlichen Kuhlaggregat Sammlung Thinktank Birmingham Science Museum Kuhlschrank von Bosch ab 1935Lackierung von Kuhlschrankgehausen in Magdeburg 1958 Kuhlschrankproduktion bei VEB Kuhlautomat Berlin 1988 1916 wurde in den USA die Firma Guardian Frigerator Company fur den Bau von elektrisch betriebenen Kuhlschranken gegrundet Dieses Unternehmen wurde zwei Jahre spater 1918 durch General Motors gekauft und in Frigidaire umbenannt Kuhlschranke fur Privathaushalte wurden ab den 1920er Jahren lanciert aufgrund ihres hohen Preises fanden sie allerdings zunachst keine grosse Verbreitung Ab etwa 1925 liess Frigidaire seine Kuhlschranke und Kuhlanlagen auch in Osterreich von dem Traktorenhersteller Warchalowski in Wien herstellen und vertreiben Vertrieben wurden diese Gerate in Osterreich auch von anderen 1929 wurde in den USA der einmillionste Frigidaire Kuhlschrank fertiggestellt Der erste deutsche und damit ein weiterer europaischer Haushalts Kuhlschrank wurde 1929 von den durch Jorgen Skafte Rasmussen gegrundeten Zschopauer Motorenwerken J S Rasmussen entwickelt Aus deren Marke DKW Kuhlung ging 1931 die Deutsche Kuhl und Kraftmaschinen GmbH in Scharfenstein hervor Ab 1930 liess Frigidaire Verdampfer und Kompressoren auch in Berlin herstellen 1933 stellte Bosch auf der Leipziger Fruhjahrsmesse seinen ersten elektrischen Kuhlschrank in runder Trommelform vor der das elektrische Kuhlen in Privathaushalten erschwinglich machen sollte Da es uber die Asthetik und Zweckmassigkeit des runden Modells geteilte Meinungen gab erschienen die unmittelbaren Nachfolgegerate aus den Jahren 1935 und 1936 im klassischen eckigen Schrankformat und wiesen mit 90 bzw 120 Litern einen deutlich grosseren Nutzraum auf Ab 1938 liess Frigidaire komplette Kuhlgerate bei Opel in Russelsheim herstellen Mit der Verbreitung des elektrischen Stroms und des Kuhlschranks verlor sein Vorlaufer der stromlose Eisschrank an Attraktivitat Das Wort Eisschrank in Osterreich Eiskasten wird bis in unsere Zeit umgangssprachlich fur den heute gebrauchlichen Kuhlschrank verwendet Der 1938 im Dritten Reich von der Propaganda angekundigte Volkskuhlschrank der auch fur die breite Bevolkerung erschwinglich sein sollte ging kriegsbedingt nie in Serienproduktion Im Sommer 1941 wurden von der in Frankfurt am Main angesiedelten Alfred Teves Maschinen und Armaturenfabrik erste Modelle von Volkskuhlschranken hergestellt die nach dem Krieg in die Massenproduktion gehen sollten wobei mit mindestens 25 Millionen Stuck bei einem Verkaufspreis von 100 bis 150 RM gerechnet wurde Ab 1950 verbreiteten sich mit dem Wirtschaftswunder Kuhlschranke mit einer Kombination aus Kuhl und Gefrierfachern in den Privathaushalten in Westdeutschland 1951 stellte Bosch seinen 50 000sten Kuhlschrank her 1951 stellte Bauknecht seinen ersten Kuhlschrank her Liebherr begann mit der Entwicklung von Kuhlschranken 1954 und mit der Serienfertigung 1955 Im Laufe der 1960er Jahre wurden auch Gefriertruhen und Schranke ublich Kaltemittel Problematische Die ersten Kuhlschranke wurden mit dem Kaltemittel Chlormethan Methylchlorid CH3Cl Ammoniak oder Schwefeldioxid betrieben das brachte Probleme fur die Lagerung der beweglichen Teile im Kompressor und bei Undichtigkeiten den Austritt giftiger Gase oder Verpuffungen mit sich Ab 1930 wurden Fluorchlorkohlenwasserstoffe FCKW technisch hergestellt und bald als Kaltemittel in Kaltemaschinen eingesetzt Damit wurden die genannten Probleme vermieden In den 1980er Jahren wurde das Ozonloch uber der Antarktis entdeckt und es gelang der wissenschaftliche Nachweis dass die FCKWs die Ozonschicht abbauten Im Montreal Protokoll verpflichteten sich die Unterzeichnerstaaten keine FCKW mehr zu verwenden Weniger Problematische Der erste FCKW freie Kuhlschrank in neuerer Zeit wurde 1992 durch das sachsische Unternehmen dkk Scharfenstein spater unter dem Namen Foron produziert Angeregt wurde die Entwicklung von Greenpeace und dem Hygieneinstitut Dortmund unter der Leitung von Harry Rosin Der erste FCKW freie Kuhlschrank dieser Art wurde durch die Lare GmbH als Laborgerat fur das Hygieneinstitut Dortmund umgebaut Die Hersteller von Kuhlschranken hatten damals noch kein Interesse daran diese Technik einzufuhren Seit dem Jahr 2000 sind Haushalts und Gewerbekuhlgerate mit brennbaren Kaltemitteln mehr und mehr auf dem Markt vertreten Das System kuhlt mit der sogenannten Dortmunder Mischung einem Gemisch aus Propan und Butan die weder das Ozonloch vergrossert noch den Treibhauseffekt verstarkt dafur allerdings brennbar ist 21 Jahrhundert Die Ausstattung handelsublicher Kuhlschranke ist von der Kultur eines Landes abhangig und unterliegt auch Moden In den Vereinigten Staaten wo sich sehr grosse Kuhlschranke durchgesetzt haben die meist als Solitargerate aufgestellt werden und eine Tiefe von durchschnittlich 83 cm aufweisen werden derzeit Stand 2022 unter anderem Gerate mit komplexen Turen angeboten die wahlweise Bereiche im vorderen und im hinteren Bereich des Kuhlschranks zuganglich machen door in door design Standardelemente amerikanischer Kuhlschranke sind schon seit dem ausgehenden 20 Jahrhundert Eiswurfel und Kaltwasserspender Aktuelle amerikanische Kuhlschranke Multifunktionstur geschlossen Beim Offnen wird die Tur durchsichtig Offnungsmodus A erschliesst die vorderen Facher Offnungsmodus B erschliesst den hinteren Kuhlschrankraum Kuhlschrank mit integriertem Wasserfilter und Wasserkanne Kuhlschrank mit Holzoptik im Inneren Kuhlschrank mit frei wahlbaren FrontpaneelenFunktionsweiseWarmebild eines geoffneten Kuhlschranks mit GefrierfachKreislauf im Kompressorkuhlschrank flussig sehr kalt geringer Druck Das Kuhlmittel siedet im Verdampfer gasformig kuhl geringer Druck Der Kompressor verdichtet das Gas gasformig heiss hoher Druck Im Verflussiger gibt das Gas seine Energie an die Umgebung ab flussig warm hoher Druck Die Drossel reduziert den Druck Kompressor und Warmeubertrager Verflussiger an der Ruckwand eines Haushaltskuhlschrankes Bei allen Kuhlschranktypen wird dem Innenraum Warme entzogen und an die Umgebung abgegeben siehe Kaltemaschine und Warmepumpe Je nachdem wie das erreicht wird sind drei Typen zu unterscheiden Kompressorkuhlschranke Absorberkuhlschranke und Kuhlschranke mit Peltier Element Kompressorkuhlschrank Hauptartikel Kompressionskaltemaschine Auf diesem Prinzip basieren die in Haushalt und Industrie ublicherweise verwendeten Kuhlanlagen Beim Kompressorkuhlschrank wird ein gasformiges Kaltemittel durch einen Kompressor adiabatisch verdichtet wodurch es sich erwarmt Im Verflussiger der aus schwarzen an der Ruckseite des Gerats angebrachten Kuhlschlangen besteht wird die Warme an die Umgebung abgegeben wodurch das Medium kondensiert Danach stromt es zur Druckabsenkung durch eine Drossel z B ein Expansionsventil oder ein Kapillarrohr und dann weiter in den Verdampfer im Inneren des Kuhlschranks Hier entnimmt das verdampfende Kaltemittel aus den Kuhlfachern die notwendige Verdampfungsenthalpie Siedekuhlung und stromt als Gas weiter zum aussenliegenden Kompressor Ein Kompressorkuhlschrank entspricht in der Funktion einer Warmepumpe er unterscheidet sich lediglich in der Nutzung der Warmeubertrager Die Temperaturregelung erfolgt mit einem Thermostat der den Kompressor je nach gewunschter Temperatur ein bzw ausschaltet Absorberkuhlschrank Hauptartikel Absorptionskaltemaschine Minikuhlschrank Der Absorberkuhlschrank arbeitet mit einem Wasser Ammoniak Gemisch in einer Wasserstoffatmosphare Im Kocher werden Ammoniak und Wasser durch Warmezufuhr z B Gasflamme elektrische Beheizung Sonnenwarme in gasformiges Ammoniak und Wasser getrennt Danach werden das flussige Wasser und das gasformige Ammoniak uber verschiedene Rohrsysteme weitergeleitet Das gasformige Ammoniak kondensiert im Kondensator durch Abkuhlung hier gibt der Kuhlschrank Warme an die Umgebung ab Das nunmehr flussige Ammoniak fliesst uber ein dunnes Rohr in den Verdampfer im Innenraum ublicherweise im Eisfach Dort kommt es mit dem Wasserstoff in Verbindung und verdampft wegen des geringen Partialdrucks der Wasserstoff dient als Druckausgleich an dieser Stelle kuhlt der Kuhlschrank Anschliessend wird das gasformige Ammoniak im Absorber mit dem abgekuhlten Wasser aus dem Kocher wieder in Losung gebracht Eine ausfuhrliche Funktionsbeschreibung findet sich im Artikel der Diffusionsabsorptionskaltemaschine Absorberkuhlschranke werden z B in Kraftfahrzeugen oder beim Camping eingesetzt Sie haben zumindest bei Elektrobetrieb einen schlechteren Wirkungsgrad als Kompressorkuhlschranke Werden sie direkt mit Gas oder Motorabwarme betrieben sind sie durch die direkte Nutzung von Primarenergie etwa gleich effizient wie Kompressorgerate Da sie ausser der Arbeitsflussigkeit ohne bewegte Teile arbeiten sind sie praktisch lautlos diese Eigenschaft verschafft ihnen ein breites Anwendungsgebiet z B als Minibar in Hotelzimmern Fur den Einsatz in besonders entlegenen Gebieten gibt es auch Absorberkuhlschranke mit Petroleum oder Benzinbetrieb Fur kleine Absorberkuhlschranke fur Wohnmobile Wohnwagen und fur Hotelzimmer ist Electrolux praktisch alleiniger europaischer Marktfuhrer 2008 Produktname Electrolux RM nnn Baugleiche Gerate werden auch unter dem Namen Dometic verkauft In der Schweiz ist die SIBIRGroup mit dem Markennamen Sibir mit Absorberkuhlschranken grossgeworden Vorteile Gerausch und vibrationslos Betrieb auch mit Brenngasen ublich ist Propan moglich Keine Verschleissteile Nachteile Schlechter Wirkungsgrad damit hoherer Energieaufwand Leistungsabfall ab 35 C Aussentemperatur moglich Bewegungs und schraglagenempfindlich Definierte Bauweise des Absorber Kuhlsystems Aufgrund geringer Produktionszahlen teurer als vergleichbare KompressionskuhlschrankeThermoelektrischer Kuhlschrank Kuhlbox Zur mobilen Anwendung werden sogenannte Kuhlboxen nach dem thermoelektrischen Prinzip Peltier Effekt angeboten Sie arbeiten mit 12 oder 24 V Gleichspannung und sind fur den Einsatz in Kraftfahrzeugen und Booten entwickelt worden Sie sind wesentlich kleiner und leichter als Kuhlschranke und konnen oft wahlweise auch heizen Die Gerate haben gegenuber Kompressorkuhlschranken eine geringe Effizienz Wahrend ein Kompressorkuhlschrank fur 1 Watt Kuhlleistung ungefahr 0 5 Watt elektrische Leistung verbraucht benotigt ein Peltierelement fur den gleichen Energietransport etwa 2 Watt wobei dieser Wert stark von der Differenz zwischen Innenraumtemperatur und Umgebungstemperatur abhangt Die Effizienzangabe gilt fur etwa 20 K Temperaturdifferenz Ein Einsatz dieser Gerate im Haushalt ist daher energietechnisch nicht sinnvoll Dennoch haben manche dieser Gerate einen 230 V Netzspannungsanschluss Die Kuhlleistung dieser Gerate ist weitaus geringer als die haushaltublicher Kompressor Kuhlschranke AufbauEin typischer Tischkuhlschrank Standmodell hat ca 150 Liter Inhalt und wiegt ca 40 kg Eine Kuhl Gefrier Kombination hat ca 250 Liter Inhalt und wiegt etwa 65 kg Ein Teil der Kuhlschranke hat eine grosse Aussentur und eine innere Klappe zum Gefrierabteil im oberen Bereich Das Gefrierabteil hat oft ein Fassungsvermogen von etwa 20 Litern Der andere Teil hat getrennte Turen fur Kuhlfach und Gefrierfach Kuhl Gefrier Kombination Die Abteile konnen ubereinander oder nebeneinander liegen letztere Version ist vor allem in den USA sehr popular und hat meist einen integrierten Eiswurfelbereiter und eine zusatzliche Getrankeklappe in der grossen Tur des Kuhlsegments Ein solcher Side by side Kuhlschrank auch amerikanischer Kuhlschrank genannt kann mehr als 500 Liter Kuhlteil etwa 350 Liter Gefrierteil etwa 150 Liter aufnehmen Grossere Varianten verfugen beispielsweise uber eine Doppeltur zum obenliegenden Kuhlbereich und unten uber eine sehr breite Schublade fur das Gefriersegment Diese Varianten werden franzosischer Kuhlschrank genannt BetriebFach fur Obst und Gemuse mit speziellen LEDs zum VitaminschutzTemperaturzonen In einem modernen Haushaltskuhlschrank herrschen verschiedene Temperaturzonen Oben ist es am warmsten dort konnen gekochte Speisen und Marmeladen gut gelagert werden Im Mittelbereich sind unter anderem Milchprodukte Joghurt Kase gut aufgehoben Am kaltesten ist es mit etwa 2 C unten im Fach uber den Gemusefachern Dorthin gehoren leicht verderbliche Dinge wie Fleisch und Wurst Die Schubfacher ganz unten sind mit etwa 8 C gunstig fur Obst und Gemuse Unter der Abdeckung sind Temperatur und Luftfeuchtigkeit geeignet Vitamine und Aussehen der Ware zu erhalten In den Turfachern ist es relativ warm aber kuhl genug fur Butter und Eier Moderne Kuhlschranke haben zudem teilweise eine 0 C Kuhlzone die Lebensmittel besonders lange frisch halten soll Eine weitere Neuerung ist die Ausstattung eines Extrafaches fur Obst und Gemuse mit LEDs die bei geschlossener Tur weiterleuchten Das sind beispielsweise zwei blinkende LEDs die den Blau und Grunanteil des Sonnenlichts simulieren Auf diese Weise sollen die naturlichen Schutzmechanismen von Obst und Gemuse aktiviert werden um dem Vitaminabbau entgegenzuwirken der bei Lagerung im Dunkeln eintritt Umgebungstemperatur Bei Kuhlschranken mit Eisfach besonders mit Tiefkuhlfachern ist die vom Hersteller angegebene Umgebungstemperatur des Aufstellorts angegeben als Klimaklasse zu berucksichtigen Klimaklasse SN Subnormal Umgebungstemperaturen von 10 C bis 32 C Klimaklasse N Normal Umgebungstemperaturen von 16 C bis 32 C Klimaklasse ST Subtropen Umgebungstemperaturen von 16 C bis 38 C Mit dieser Klasse darf ein Gerat 10 mehr Energie verbrauchen als die normale Klasse um das gleiche Energielabel zu erhalten z B A Klimaklasse T Tropen Umgebungstemperaturen von 16 C bis 43 C Mit dieser Klasse darf ein Gerat 20 mehr Energie verbrauchen als die normale Klasse um das gleiche Energielabel zu erhalten z B A Wahrend eine geringe Umgebungstemperatur des Aufstellungsortes zunachst hilft Energie zu sparen fuhrt scheinbar paradoxerweise das Unterschreiten der Mindesttemperatur zu einem Auftauen im Eis Tiefkuhlfach Das hangt damit zusammen dass der Kuhlraum und die Tiefkuhlfacher meist einen gemeinsamen Kompressor haben der uber einen Thermostaten im Kuhlraum geregelt wird Bei einer geringen Aussentemperatur z B 8 C muss der Kompressor nur selten laufen um z B eine Temperatur von 6 C im Kuhlraum zu gewahrleisten Diese Aktivitat des Kompressors reicht nicht aus um gegen den deutlich grosseren Unterschied Warmestrom zwischen Aussentemperatur und Temperatur im Tiefkuhlfach z B 18 C zu arbeiten Davon abgesehen konnen unterhalb der Mindest Betriebstemperatur Schmiermittel im Kompressor zu zahflussig werden Kuhlschranke der Klimaklasse SN haben daher haufig eine Heizung in der Nahe des Thermostaten im Kuhlraum von ca 8 Watt Manchmal wird einfach die Gluhlampe ublich 15 Watt nicht ausgeschaltet um die Betriebstemperatur von der Klimaklasse N auf SN zu erweitern Auswahlhinweise Wer Energie sparen mochte indem er ein Kuhlgerat in einem ungeheizten Raum aufstellt bei dem auch dauerhafte Temperaturen unter 10 C zu erwarten sind muss beachten dass das Gefrierfach einer Kuhl Gefrierkombination nicht funktioniert wenn die Kuhllast des Kuhlschrankteiles zu gering ist Stehen Kuhl und Tiefkuhlschrank bzw Tiefkuhltruhe an kalten Orten muss berucksichtigt werden dass die Hersteller Mindest Temperaturen angeben fur den zuverlassigen Betrieb bzw eine lange Lebensdauer Das hangt mit der Viskositat der verwendeten Kompressor Schmierstoffe zusammen Fur gewerbliche Nutzer gibt es Kuhlgerate wie z B Wandkuhlregale zur Prasentation von hauptsachlich verpackten Lebensmitteln Freikuhltresen Bierkuhlungen oder von Getrankeherstellern verliehene Kuhlschranke mit Glastur Alle diese Gerate sind naturgemass weniger effizient als geschlossene Gerate Die ohnehin vorteilhafte Truhenform wird oft mit selbstschliessenden transparenten Deckeln oder Jalousien versehen so dass der Warmeeintrag durch Kunden und Luftstromungen gering gehalten werden kann Energiebedarf Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2021 nicht mehr aktuell zu sein Die Verordnung EU 2017 1369 und die Delegierte Verordnung EU 2019 2016 haben die Energieverbrauchskennzeichnung uberarbeitet Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Der Energiebedarf wird in Mitteleuropa fur Umgebungstemperaturen zwischen 16 C bis 32 C definiert und als Klimaklasse N klassifiziert Die Energieverbrauchskennzeichnung umgangssprachlich Energielabel aus dem Jahre 1998 dient zur Unterstutzung der Kaufentscheidung Fur das Etikett hat die EU Kommission ein einheitliches verbindliches Muster festgelegt Die Energieeffizienzklassen reichen von G bis A und spiegeln den jeweiligen Stand der Technik zu der Zeit wider Fur besonders stromsparende Kuhl und Gefriergerate wurden 2003 die Erweiterungen A und A eingefuhrt die jeweils noch besser als die Energieeffizienzklasse A sind und fur einen sehr niedrigen Energieverbrauch stehen Das europaische Parlament verabschiedete mit der im Mai 2010 eine ab 2011 geltende Neuregelung der Energieeffizienzklassen fur Haushaltsgerate Zusatzlich zu Klassen A und A wurde die Klasse A eingefuhrt und auf dem Energielabel dargestellt Die neue A darf 5 mehr Energie verbrauchen als die alte A Klasse und die neue A darf 10 mehr brauchen Alte Richtlinie fur Haushaltsgerate 92 75 EWG fur Kuhlschranke Richtlinie 94 2 EG Anderung Richtlinie 2003 66 EG Neue Richtlinie fur Haushaltsgerate 2010 30 EU fur Kuhlschranke Verordnung EU Nr 1060 2010 In der neuen Richtlinie ist festgelegt dass seit Juli 2011 keine schlechteren Haushaltsgerate mit Kompressoren als Klasse A mehr auf den Markt gebracht werden durfen z B Absorbergerate durfen nach wie vor deutlich schlechter sein 1983 baute das Rocky Mountain Institute RMI einen Sun Frost Kuhlschrank mit nur 0 19 kWh l pro Jahr 22 W m dessen Warmeubertrager aussen am Gebaude angebracht war und die Halfte der benotigten Kuhlenergie passiv erzeugt wurde Das RMI hielt eine Entwicklung von Geraten mit noch geringeren Verbrauchswerten z B durch Vakuumisolationsschichten fur moglich Die sparsamsten Kuhl Gefrierkombinationen erreichen Verbrauchswerte von 0 48 kWh l pro Jahr 55 W m bei 25 C Umgebungstemperatur wie der Blomberg CT 1300A nicht mehr im Handel oder 0 34 kWh l pro Jahr 39 W m bei 21 C der Sun Frost RF16 Ein vergleichbares Gerat der Energieeffizienzklasse A benotigt 1 26 kWh l pro Jahr 144 W m Stand 2006 Deutlich sparsamer sind reine Kuhlgerate ohne Gefrierfach Diese sind dann zu empfehlen wenn ohnehin eine separate Gefriertruhe vorhanden ist Abtauen Wartung Die Wartung durch das Abtauen von Kuhlschranken ist eine Massnahme um Energieverschwendung zu verhindern Beim Offnen der Kuhlschranktur gelangt warme Luft in das Kuhlschrankinnere Wird die Tur geschlossen senkt der Kuhlschrank die Innentemperatur wieder ab Da kaltere Luft und insbesondere die Verdampferflachen die Kondensationsrate des in der Luft befindlichen Wasserdampfs steigern und gleichzeitig die Verdampfungsrate verringern verringert sich der Sattigungsdampfdruck Der durch das Offnen mit der Umgebungsluft in den Kuhlschrank eingebrachte Wasserdampf kondensiert auf den Flachen und gefriert Die Vereisung der Kuhlflachen verringert die Kuhlleistung da die Eisschicht isolierend wirkt Das fuhrt dazu dass der Kuhlschrank fur dieselbe Leistung mehr Energie Strom aufwenden muss Um den Energieverbrauch wieder zu senken mussen die Eisschichten von Zeit zu Zeit entfernt werden Das kann entweder manuell oder mit unterschiedlichen Techniken automatisch erfolgen Bei den automatischen Abtauverfahren wird unterschieden zwischen einer Kuhlraumtemperatur uber 0 C die das Abtauen bei Solltemperatur erlaubt typischerweise Kuhlschranke und einer Kuhlraumtemperatur deutlich unter 0 C wie sie bei Gefrierschranken verwendet wird Manuelles Abtauen Bis zur Entwicklung automatischer Abtauverfahren mussten sowohl Kuhlschranke als auch Gefrierschranke manuell abgetaut werden Bei vielen Gefrierschranken oder Kuhl Gefrierkombinationen ohne No Frost Technik ist das fur das Gefrierteil nach wie vor notwendig Um einen Kuhlraum abzutauen muss das Kuhlgut zunachst in einem anderen Kuhlraum oder gut isoliert provisorisch zwischengelagert werden Anschliessend kann das Kuhlaggregat ausgeschaltet und die Tur geoffnet werden wodurch das Eis zu tauen beginnt Der Prozess kann beschleunigt werden indem vor der Tur ein Ventilator oder Heizlufter Warmluft in den Kuhlraum blast Alternativ kann ein Topf mit heissem Wasser in das Gefrierteil gestellt werden Bei geschlossener Tur beschleunigt sich das Abtauen um ein Vielfaches Anfallendes Tauwasser sammelt sich in einer speziellen Schale oder im unteren Kuhlraumbereich Kuhlschrank Bei Modellen ab der mittleren Preisklasse ist die Abtauautomatik fur den Kuhlteil seit den 1980er Jahren ublich wahrend sie im Gefrierteil nur bei Modellen in Gastronomiequalitat ublich ist Kuhlschranke fruherer Baujahre mussen manuell abgetaut werden indem man sie einige Stunden ausschaltet und den Eispanzer der sich an der Innenruckwand aus gefrorenem Kondenswasser gebildet hat durch Verflussigung in einen Extrabehalter ablaufen lasst oder manuell entfernt Eine Technik dieses Problem zu vermeiden besteht darin mit einem Umluftsystem im Inneren des Kuhlschranks dafur zu sorgen dass die Luft einem Verdampfer ausserhalb des eigentlichen Kuhlraums zugefuhrt wird an dem sich dann Eis bildet Dieser Verdampfer wiederum taut sich regelmassig selbstandig ab und die entstehende Flussigkeit wird ausserhalb des Gerates in einer Schale aufgefangen und kann dort unterstutzt durch die Kompressorabwarme verdunsten Dadurch ist die Luft im Kuhlschrank trocken und es kann sich kaum Eis bilden Eine andere Technik die z B im Kuhlabteil des Kuhl Gefrierschranks BBC Duplo aus den 1970er Jahren eingesetzt wurde besteht darin dass am Verdampfer eine Heizplatte angebracht ist die automatisch eingeschaltet wird wenn der Kompressor durch den Thermostaten zum Stillstand gebracht wird und bei dessen Wiederanlauf sich dann gleichzeitig ausschaltet Das allenfalls vorhandene Abtauwasser wird in einem flachen in der inneren Ruckwand integrierten darunterliegenden Trichter gesammelt der den Ausgang an der Ruckseite des Kuhlschranks hat Dort wird das Wasser mittels eines Schlauchs nach unten zu einem offenen Behalter geleitet Dieser wird durch die Kaltemittelleitung unmittelbar am Ausgang des Kompressors wo diese verhaltnismassig hohe Temperaturen erreicht beheizt womit das Abtauwasser leichter in die Umgebung verdunsten kann dadurch tragt es auch zum Kuhlen des komprimierten Kuhlmediums im Kondensator bei ein Teil der in der Abtau Heizplatte verbrauchten Energie wird hier zuruckgewonnen Seit etwa 1995 ist haufig die Kuhlflache fur das Kuhlabteil in die Innen Ruckwand integriert da wegen der Einfuhrung des brennbaren Kaltemittels R600a der Verdampfer aus Sicherheitsgrunden besser geschutzt sein muss Nach der Kuhlphase wird solange gewartet bis die Flache 5 C hat damit der dort gebildete Reifbelag abtaut Das Wasser rinnt herunter bis zu einer trichterformigen Rinne und durch eine 10 mm grosse Offnung nach aussen in eine Tasse uber dem Kompressor dessen Abwarme das Kondenswasser verdunsten lasst Im Betrieb ist zu beachten dass moglichst nichts vom Kuhlgut die Ruckwand beruhrt da Kondenswasser sonst uber das Kuhlgut teilweise in den Kuhlraum rinnen konnte Das Abflussloch ist frei von Verstopfung zu halten Manche sind mit Staubkappen abzudecken die mit einem federnden Fortsatz in die Abflussoffnung gesteckt werden Zum einmal jahrlich empfohlenen Freistechen des Abflusses eignet sich beispielsweise ein Strohhalm Bei diesen Geratetypen muss nur ein eventuell vorhandenes Gefrierabteil eigens abgetaut werden Gefrierschrank Um eine Abtauautomatik auch bei Kuhlraumtemperaturen unter dem Gefrierpunkt umzusetzen ist es erforderlich den eigentlichen Kuhlraum von dem Raum in dem die Luft auf die Solltemperatur gekuhlt wird zu trennen Wahrend der Kuhlphase blast ein Ventilator die kalte Luft in den Gefrierraum Die Gerate sind dabei so ausgelegt dass Luft durch alle Facher zirkuliert und als Kreislauf wieder in das Kuhlteil eintritt Da die Kondensationsrate des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs an den Kuhllamellen besonders hoch ist schlagt sich diese als Reif hauptsachlich dort nieder In festgelegten Zeitintervallen taut eine Heizung die Kuhllamellen ab und die Eisschicht tritt uber eine Rinne als Wasser aus dem Gerat heraus und landet in einem Verdunstungsbehalter Da der Ventilator in der Abtauphase nicht lauft bleibt der Gefrierraum weiterhin gekuhlt Durch diese Technik wird nicht nur verhindert dass die Kuhlrippen vereisen sondern es sinkt die Luftfeuchtigkeit im gesamten Gerat und es bilden sich nahezu keine Eisschichten mehr Ein anfanglicher Nachteil dieser als No Frost bezeichneten Technik ist ein hoherer Energieverbrauch Das relativiert sich jedoch da eine Energieverschwendung durch Eisbildung und die Abtauvorgange vermieden werden Dieser Tatsache wird Rechnung getragen indem bei No Frost Geraten bei gleicher Energieeffizienzklasse ein 20 prozentiger Mehrverbrauch erlaubt ist Durch Effizienzsteigerung konnte der Mehrverbrauch durch die No Frost Technik bei aktuellen Geraten deutlich reduziert werden Sternekennzeichnung fur Gefrierfacher Kennzeichnung Temperatur Nutzungs und Leistungsvorgabe lt 00 0 C Nicht geeignet zur Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln Hauptsachlich fur Eiswurfel 0 6 C Geeignet zur kurzzeitigen Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln ca 1 Woche 12 C Geeignet zur Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln bis ca 2 Wochen 18 C Geeignet zur Langzeitlagerung von gefrorenen Lebensmitteln 18 C Geeignet zur Langzeitlagerung von gefrorenen Lebensmitteln geeignet zum Einfrieren ohne dass bereits eingelagertes Gefriergut auftaut QuelleVerwandte KuhlgerateGefrierschrank truhe source source source source Gefriergemeinschaft im Alblasserwaard niederlandische Kinonachrichten von 1956SB Kuhltruhe mit Fleischwaren in einem Supermarkt in Thailand 2007Kase Kuhlregal USA 2009Alteres grosses Kuhlregal noch ohne Glasturen in einem Supermarkt 2015Kuchen und Torten Stucke in einer Kuhltheke einer Backerei in Koln Mulheim 2011Kuhltheke in einer Tapasbar in Spanien 2013Handelsubliche Saladette mit einer Abstell und Arbeitsflache aus Polyethylen hier in einem Imbisswagen in Cleveland USA Gefrierschranke und truhen funktionieren nach demselben Prinzip wie ein Kuhlschrank kuhlen jedoch mit einer Innentemperatur von 18 C und kalter wodurch die langfristige Lagerung von gefrorenen Lebensmitteln moglich ist Mit 4 Sterne Gefrierschranken konnen Lebensmittel auch eingefroren werden Viele Gerate besitzen zudem einen Schalter zum Schnellgefrieren der sich entweder selbsttatig zuruckstellt oder zuruckgestellt werden muss der den Kompressor dauerhaft einschaltet Auf diese Weise wird das Gefriergut weit unter 18 C gekuhlt so dass grossere Mengen eingefroren werden konnen ohne dass bereits eingelagertes Gefriergut antaut Vielfach sind die Gerate auch mit einem separaten Schnellgefrierfach ausgestattet es befindet sich meist oben und ist mit einer separaten Klappe versehen wahrend die anderen Gefrierfacher wie eine Schublade funktionieren Gefriertruhen eignen sich zur Aufbewahrung von Gefriergut in grosseren Stucken z B unzerteiltes Fleisch Durch ihre Form kalte Luft sinkt nach unten daher entweicht beim Offnen des Deckels weniger davon als beim Offnen der Tur eines Gefrierschranks ist ihr Energieverbrauch geringer vor allem dort wo der Deckel haufig geoffnet wird etwa in Supermarkten macht sich das positiv bemerkbar Im Haushalt gilt aber als Nachteil dass der Inhalt ubereinander liegt und daher nicht so ubersichtlich angeordnet ist wie in einem Gefrierschrank Beim Abtauen oder der Reinigung sammelt sich zudem das anfallende Wasser auf dem Boden der Kuhltruhe und lasst sich nicht so leicht entfernen Manche Kuhltruhen verfugen daher uber einen verschliessbaren Ablauf oder uber eine herausnehmbare Schale zum Auffangen des Wassers Gefriertruhen sind vor allem in landlichen Haushalten verbreitet wo bei Hausschlachtungen grossere Fleischteile versorgt werden mussen Jager verwenden sie zur Lagerung von Wild In den 1950er Jahren wurden vor allem in Dorfern Gefriergemeinschaften gegrundet um auch solchen Haushalten die Moglichkeit zum Tiefkuhlen zu bieten die sich die Ausgabe fur eine damals sehr teure Gefriertruhe nicht leisten konnten oder wollten Fur die Lagerung empfindlicher biologischer Proben wie Desoxyribonukleinsaure DNA werden Ultratiefkuhlschranke verwendet Kuhlregal In Supermarkten werden spezielle offene Kuhlgerate verwendet um Lebensmittel die einer dauerhaften Kuhlung bedurfen fur Kunden leicht zuganglich aufzubewahren Da hier anders als bei geschlossenen Kuhlgeraten ein standiger Austausch mit der warmeren Umgebungsluft stattfindet ist der Energieverbrauch deutlich hoher Tiefkuhltruhen mit Zugang von oben wurden in der Vergangenheit uber Nacht mit einfachen Plastikdeckeln abgedeckt seit etwa dem Jahre 2005 sind Schiebedeckel aus Isolierglas Zweischeiben metallbedampft ublich Tiefkuhlvitrinen mit Zugriff von vorne erhohen den Warenumsatz pro Flache haben selbstschliessende Isolierglasturen mit Offenhalter und Scheibenheizung gegen Kondenswasser Hinweisschilder wie Auswahlen dann erst offnen sollen die Erwarmung gering halten An der Vorderseite von Kuhlregalen ohne Turen fliesst standig ein kalter Luftstrom nach unten der dort aufgefangen gekuhlt und oben schleichend wieder ausgeblasen wird Nachts werden sie mit aluminisierten Vorhangen aus Schaumkunststoff verschlossen Wahrend fruher die Abwarme dieser Kaltemaschinen an jedem Kuhlgerat in den Geschaftsraum abgegeben wurde wird die Abwarme in neueren Geschaftslokalen per isoliertem Kaltemittelrohrkreis in eine Energiezentrale geleitet die der Klimatisierung Heizung Kuhlung Luftung der Raume und der Warmwasserbereitung dient Kuhltheke In Kuhltheken werden z B in Konditoreien Kaseladen Metzgereien und Supermarkten Waren hinter einer Glasfront fur den Kunden sichtbar ausgestellt Saladette Hauptartikel Saladette In Saladettes werden vorbereitete Speisen und Zutaten in Grosskuchen und Cateringunternehmen aufbewahrt Ultratiefkuhlschrank Ultratiefkuhlschrank Hauptartikel Ultratiefkuhlschrank Ein Ultratiefkuhlschrank englisch Ultra Low Temperature Freezer ULT wird zur Langzeitlagerung kritischer biologischer Proben wie Desoxyribonukleinsaure DNA Ribonukleinsaure RNA Proteine Impfstoffe Zellextrakte oder Reagenzien in molekularbiologischen oder Life Science Laboren verwendet Diese Proben mussen bei extrem niedrigen Temperaturen von 80 C bis 85 C gelagert werden um das Risiko einer Beschadigung der Inhaltsstoffe zu vermeiden ProblemeUmweltprobleme Im Haushalt eingesetzte Kuhlschranke arbeiten nach dem Kompressor Prinzip Die dort als Kaltemittel lange Zeit verwendeten FCKW haltigen Kaltemittel sind okologisch sehr bedenklich da sie stark ozonabbauend wirken und durch die Absorption der Infrarotstrahlung den Treibhauseffekt bewirken Daruber hinaus wurden die in der Isolierung verwendeten Schaumstoffe ebenfalls mit FCKW aufgeschaumt Da die FCKW jedoch erst bei Verschrottung des Kuhlschranks frei werden sollten die betreffenden Kuhlschranke nicht aus diesem Grund vorzeitig ersetzt werden Beim Schaumungsmittel ist man in den 1990er Jahren z B auf Pentan umgestiegen In Kuhlgeraten wurden Mitte der 1990er Jahre vorubergehend fluorierte Kohlenwasserstoffe im Wesentlichen R134a eingesetzt bis sich um das Jahr 2000 die Kohlenwasserstoffe Propan R290 und Isobutan R600a als naturliche Kaltemittel fur Haushaltskuhlschranke durchgesetzt haben Die Masse des Kaltemittels in diesen Geraten betragt 60 Gramm bis 80 Gramm Die Verwendung der explosionsfahigen Kohlenwasserstoffe bis zu einer Fullmenge von 150 Gramm in hermetisch geschlossenen Kaltemittelkreislaufen fur Kuhlschranke ohne weitergehende Explosionsschutzmassnahmen wurde als akzeptabel eingestuft und entspricht dem Stand der Technik Das Wiederauffullen von Kuhlschranken oder Klimaanlagen mit ursprunglich FCKW haltigen Kaltemitteln ist verboten bzw nur noch mit passenden FCKW freien Ersatzkaltemitteln zulassig Aus wirtschaftlichen Grunden ist ein Austausch des Kaltemittels nicht sinnvoll da andere Kaltemaschinenole eingesetzt werden ggf andere Dichtungswerkstoffe verwendet werden mussen und Leistungseinbussen moglich sind Seit 1 Januar 2015 ist auch der Einsatz von Kaltemitteln aus Fluor Kohlenwasserstoffen FKW in Haushaltskuhlschranken verboten Heute wird weltweit in mehr als 700 Millionen heimischen Kuhlschranken R600a verwendet Zum Erreichen der notwendigen Temperaturen bzw Temperaturstabilitat bei gewerblich genutzten steckerfertigen Kuhlschranken in der Gastronomie oder in Labors sind die Leistungsanforderungen an Kuhlgerate wesentlich hoher als im Haushaltsbereich Daher wurden bis 2022 weiterhin die seit den 80er Jahren bekannten Fluor Kohlenwasserstoffe FKW als Kaltemittel verwendet Im Gegensatz zu den bis zu diesem Zeitpunkt eingesetzten Fluorchlor Kohlenwasserstoffen FCKW waren die FKW Kaltemittel ungefahrlich fur die Ozonschicht und wurden deshalb forciert um den Ozonabbau zu stoppen Sie haben jedoch als Nachteil ein hohes Treibhauspotential GWP Deshalb wurden nun mit der revidierten F Gas Verordnung EU 517 2014 auch FKW verboten Ab 1 Januar 2022 durfen in der EU nur noch Gerate mit Kaltemitteln mit einem GWP unter 150 verkauft werden Das heisst Gerate mit konventionellen umweltschadlichen Kaltemitteln durfen nicht mehr in Verkehr gebracht werden R134a R404a R452a R507a Seit einigen Jahren werden nun in allen Einsatzbereichen von Kuhlschranken naturliche Kaltemittel das sind nicht halogenierte Kohlenwasserstoffe eingesetzt meist Isobutan R600a sowie Propan R290 Ethan R170 oder CO2 R744 Naturliche Kaltemittel enthalten weder Chlor noch Fluor und haben nur ein sehr geringes Treibhauspotenzial z B R744 CO2 GWP 1 R290 GWP 3 R600a GWP 3 und R170 GWP 6 Da sie eine hervorragende Leistung haben sind diese Kaltemittel bei Kuhl und Gefriergeraten seit Anfang 2020 meist Standard Gesundheitsrisiken Nach einer Untersuchung von Jean Pierre Hugot vom Pariser Hopital Robert Debre konnte es sein dass die klimatischen Verhaltnisse innerhalb eines Kuhlschranks die Verbreitung bestimmter kalteliebender Mikroben wie Yersinien und Listerien begunstigen Diese Mikroorganismen sind moglicherweise Verursacher des Morbus Crohn Krankheit des Verdauungssystems Dem Bundesinstitut fur Risikobewertung zufolge sind die von vielen Herstellern verwendeten antibakteriellen Silberbeschichtungen in Kuhlschranken uberflussig Eine mogliche Folge der Verwendung antibakterieller Silberbeschichtungen ist die Ubertragung von Silberteilchen in Nahrungsmittel Silber hemmt das Bakterienwachstum ist jedoch fur den menschlichen Organismus weitgehend unbedenklich daher neben Gold und Aluminium auch als Lebensmittelfarbe zugelassen und hat entsprechend auch eine E Nummer Reparaturen Schaltung fur Einphasen Asynchronmotor mit Anlassvorrichtung Bauteile wie beispielsweise der Kompressor die Anlassvorrichtung des Kompressors und der Thermostat sind hoheren Beanspruchungen ausgesetzt Wahrend der Austausch eines Thermostaten von fast jedem Elektrobetrieb durchgefuhrt werden kann muss man sich bei einem beschadigten Kompressor in der Regel an den Reparaturdienst des Gerateherstellers oder aber an einen Fachbetrieb fur Kaltetechnik wenden Der Austausch eines Kompressors kann so teuer sein dass ein Wechsel des gesamten Kuhlgerates wirtschaftlicher sein durfte da nicht nur der Kompressor sondern auch die gesamte Kaltemittelfullung ersetzt werden muss Die Anlassvorrichtung ist hohen Stromen und hohen Temperaturunterschieden ausgesetzt Bei kunden und umweltfreundlich konstruierten Kuhlgeraten kann sie getrennt vom Kompressor ausgetauscht werden Wurde eine Kuhlflache aus Aluminium meist hergestellt durch Roll bonding und Aufblasen etwa durch ungeeignetes Nachhelfen beim Abtauen durch Kratzen oder Stossen perforiert lohnt sich eine Reparatur kaum Es gibt zwar ein Klebeverfahren es ist jedoch aufwandig und der Kaltekreislauf muss zusatzlich in einer Fachwerkstatt auf Dichtheit gepruft und wiederbefullt werden Die zu klebende Stelle ist nur von aussen zuganglich wahrend der Druck von innen wirkt Eine Klebung wird durch Feuchtigkeit und haufige starke Temperaturwechsel hoch beansprucht Einfacher zu reparieren erscheint der Bruch eines Rohrs zum Verdampfer hinten Kupferrohr kann gut gelotet werden Einschalten Wird ein Kompressorkuhlschrank ausgeschaltet kann der Kompressor gegen den noch im Verflussiger vorhandenen Druck nicht sofort wieder anlaufen Erst nach einiger Zeit ein bis zwei Minuten gleicht sich der Druck durch die Drossel und den Kondensator aus und der Anlauf ist wieder moglich Die im Kuhlschrank eingebaute Regelung beachtet diese Wartezeit automatisch Wird jedoch im laufenden Betrieb der Stecker gezogen so sollte er erst nach einigen Minuten wieder eingesteckt werden um den Kompressorantrieb nicht unnotig zu uberlasten Wird der Stecker dennoch sofort wieder eingesteckt wird nach erfolglosen Startversuchen durch einen selbstruckstellenden Motorschutzschalter eine Wartezeit verursacht Transport und Lagerung Wurde ein fur stehenden Betrieb ausgelegter Kompressorkuhlschrank langere Zeit liegend transportiert kann sich Schmiermittel aus dem Kompressor in den Kuhlkreislauf verlagert haben In diesem Fall sollte der Kuhlschrank erst ca vier bis zwolf Stunden je nach Herstellerangabe in seiner normalen Lage stehen bevor er wieder in Betrieb genommen wird Dadurch wird dem Schmiermittel genugend Zeit gegeben in den Kompressor zuruckzufliessen Wird ein gebrauchter Kuhlschrank vorubergehend ausser Betrieb gesetzt sollte zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung die Kuhlschranktur geoffnet bleiben Durch das enthaltene Kaltemittel fallen Kuhlmaschinen incl Kuhlaggregat unter die UN Nummer 3358 Die Sondervorschrift 291 befreit jedoch vom Europaischen Ubereinkommen uber die internationale Beforderung gefahrlicher Guter auf der Strasse englisch Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road ADR solange weniger als 12 kg Gas enthalten ist Wenn ein nicht entzundbares Gas enthalten ist gilt UN Nummer 2857 Auch hier gibt es eine Sondervorschrift 119 die bis 12 l bzw kg Gasinhalt in diesen Kaltemaschinen die Anwendung des ADR nicht erforderlich macht Im Haushaltskuhlschrank ist die Fullmenge an brennbarem Kaltemittel auf maximal 0 15 kg gesetzlich festgelegt Einsperr Falle fur Kinder Kuhlschranke hatten ursprunglich einen einschnappenden Schliessmechanismus der von innen nicht geoffnet werden konnte Ausrangierte Kuhlschranke wurden damals vom Handel nicht zuruckgenommen sondern anderweitig entsorgt oder abgestellt Wenn die Facher entnommen waren konnten sich ein oder zwei kleine Kinder darin verstecken Wurde die Tur zugezogen oder fiel die Tur eines zumindest schrag liegenden Schranks zu war das Kind akustisch und von der Luftzufuhr abgeschlossen Nicht selten kam es dabei zu todlichen Unfallen Aus diesem Grund wurde in den USA Mitte der 1950er Jahre der Refrigerator Safety Act erlassen Daraufhin wurden die Kuhlschranke mit nur magnetisch schliessenden Gummihohlwulstdichtungen ausgestattet die mit relativ geringer Kraft aufgedruckt werden konnen Betrieb am Sabbat Da durch das Offnen der Kuhlschranktur das Licht eingeschaltet und ggf der Kuhlschrankbetrieb auf eine offene Tur eingestellt wird durfen orthodoxe Juden am Sabbat bei strenger Auslegung ihrer Glaubensregeln den Kuhlschrank nicht nutzen In diesem Fall kann der Turschalter mechanisch blockiert oder der Kuhlschrank per Schalter zuvor in einen Sabbat Modus versetzt werden der alle Aktionen durch Offnung der Tur abschaltet Siehe auchOkodesign Richtlinie Lot 12 und Lot 13WeblinksCommons Kuhlschranke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Kuhlschrank Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Kuhltruhe Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Tiefkuhlschrank Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Tiefkuhltruhe Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Kuhlschrank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Funktionsweise eines Kompressorkuhlschranks auf Schulerniveau LEIFI EinzelnachweiseBibliothek der Sachgeschichten Wie funktioniert ein Kuhlschrank auf YouTube 24 September 2019 abgerufen am 21 Dezember 2022 Encyclopaedia Britannica 2004 Die Hauptabnehmer des Zeller Eises In thumersbach at Abgerufen am 1 Februar 2022 Patent DE1250C Kalteerzeugungsmaschine Veroffentlicht am 8 August 1877 Erfinder Carl Linde 125 Jahre Linde Eine Chronik PDF Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 18 September 2023 Industry History 14 Oktober 2006 abgerufen am 18 September 2023 Abbe Marcel Audiffren a French monk who designed the first electric Abgerufen am 18 September 2023 Die erste vollhermetische Kaltemaschine PDF Abgerufen am 18 September 2023 Frigidaire Kalte ohne Eis In Die Moderne Welt Heft 4 1927 S 135 online bei ANNO Der erste Bosch Kuhlschrank Ein guter Geist fur jede Kuche Abgerufen am 2 Juli 2024 Bergheimer Zeitung 1905 1943 Mittwoch 17 06 1942 Deutsches Zeitungsportal Abgerufen am 31 Marz 2024 Kuhlschrank Gluck In americanhistory si edu National Museum of American History abgerufen am 17 November 2022 Mark Brezinski 8 refrigerator features that work smarter not harder In reviewed usatoday com 20 Juli 2022 abgerufen am 3 Marz 2023 englisch Richtlinie 99 2 EG der Kommission in der konsolidierten Fassung vom 1 Januar 2007 abgerufen am 2 Januar 2015 Die Energieeffizienzklassen A bis G deadlink service hea de abgerufen am 20 Mai 2016 Richtlinie 2010 30 EU Richtlinie 92 75 EWG Richtlinie 2003 66 EG der Kommission abgerufen am 2 Januar 2015 Delegierte Verordnung EU Nr 1060 2010 der Kommission abgerufen am 2 Januar 2015 Woher kommen die Tropfen in unserem Kuhlschrank www kids 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2021 abgerufen am 8 Februar 2022 Jean Pierre Hugot Corinne Alberti Dominique Berrebi Edouard Bingen Jean Pierre Cezard Crohn s disease the cold chain hypothesis In The Lancet Band 362 Nr 9400 2003 S 2012 2015 doi 10 1016 S0140 6736 03 15024 6 englisch Bundesinstitut fur Risikobewertung Antimikrobielle Innenraumbeschichtung bei Kuhlschranken ist uberflussig PDF 82 kB Jurgensen und Tiedemann Propan in hermetischen Kaltegeraten und Warmepumpen Memento vom 1 Juli 2015 im Internet Archive In KI Luft und Kaltetechnik 3 2003 abgerufen am 1 Juli 2015 Fee Anabelle Riebeling Magnet Turen verhindern Tod im Kuhlschrank In 20 Minuten 9 Juni 2015 abgerufen am 23 September 2015 Peter Glaser Koschere Maschinen In futurezone at 19 Oktober 2013 abgerufen am 16 Januar 2018 Normdaten Sachbegriff GND 4133461 9 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85112294 NDL 00569362

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