Kyriss ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum deutschen Einbandforscher siehe Ernst Kyriss Als Küriss auch Kyriss
Küriss

Als Küriss, auch Kyriss, bezeichnete man einen vollständigen Reiterharnisch, wohingegen der Kürass nur den Brust- und Bauchbereich sowie zumeist den Rücken schützt. Der Küriss wurde nur von Reitern genutzt und zählt zur Gruppe der Halbharnische, von denen es auch Ausführungen für Fußsoldaten gab.
Beschreibung
Genau wie der Kürass leitet sich der Küriss von dem französischen cuirasse für „Lederpanzer“ (cuir ‚Leder‘) her. Die Soldaten, die ihn trugen, nannten sich bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts „Kyrisser“.
Die Bezeichnung „Küriss“ wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts üblich und bezeichnete in Abgrenzung zum „Kürass“ nicht nur den Brust- und Rückenpanzer, sondern eine komplette Plattenrüstung, wie sie in der schweren Reiterei gebräuchlich war. In der Regel trug man zu einem Küriss einen geschlossenen Helm. Ein speziell für das Turnier gefertigter Küriss wurde als „Stechküriss“ bezeichnet. Zu einem sogenannten Feldküriss trug man einen Mantelhelm oder eine geschlossene Sturmhaube. Im späten 16. Jahrhundert wurde es in der schweren Reiterei üblich, einen knielangen Küriss ohne Unterbeinzeug zu tragen.
Literatur
- Auguste Demmin: Die Kriegswaffen in ihrer historischen Entwickelung von der Steinzeit bis zur Erfindung des Zündnadelgewehrs – Ein Handbuch der Waffenkunde. Verlag Seemann, 1869, S. 342.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Kyriss ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum deutschen Einbandforscher siehe Ernst Kyriss Als Kuriss auch Kyriss bezeichnete man einen vollstandigen Reiterharnisch wohingegen der Kurass nur den Brust und Bauchbereich sowie zumeist den Rucken schutzt Der Kuriss wurde nur von Reitern genutzt und zahlt zur Gruppe der Halbharnische von denen es auch Ausfuhrungen fur Fusssoldaten gab Landsknechtharnische im Landeszeughaus Graz BeschreibungGenau wie der Kurass leitet sich der Kuriss von dem franzosischen cuirasse fur Lederpanzer cuir Leder her Die Soldaten die ihn trugen nannten sich bis zum Anfang des 16 Jahrhunderts Kyrisser Die Bezeichnung Kuriss wurde zu Beginn des 16 Jahrhunderts ublich und bezeichnete in Abgrenzung zum Kurass nicht nur den Brust und Ruckenpanzer sondern eine komplette Plattenrustung wie sie in der schweren Reiterei gebrauchlich war In der Regel trug man zu einem Kuriss einen geschlossenen Helm Ein speziell fur das Turnier gefertigter Kuriss wurde als Stechkuriss bezeichnet Zu einem sogenannten Feldkuriss trug man einen Mantelhelm oder eine geschlossene Sturmhaube Im spaten 16 Jahrhundert wurde es in der schweren Reiterei ublich einen knielangen Kuriss ohne Unterbeinzeug zu tragen LiteraturAuguste Demmin Die Kriegswaffen in ihrer historischen Entwickelung von der Steinzeit bis zur Erfindung des Zundnadelgewehrs Ein Handbuch der Waffenkunde Verlag Seemann 1869 S 342