Prädestination lateinisch praedestinatio bedeutet Vorherbestimmung und ist ein theologisches Konzept dem zufolge Gott vo
Prädestination

Prädestination (lateinisch praedestinatio) bedeutet Vorherbestimmung und ist ein theologisches Konzept, dem zufolge Gott von Anfang an das Schicksal der Menschen vorherbestimmt hat. Insbesondere geht es dabei um eine Erwählung einzelner Seelen zum ewigen Leben oder zu ewiger Verdammnis. Hintergrund stellt die menschliche Annahme dar, dass Gott über ihn als Gattungswesen erhaben und jenseitig sei. Der Schöpfer sei von seiner Schöpfung qualitativ abgehoben, Gott stehe über der Wirklichkeit der Schöpfung, selbst in Jesus und dem Abendmahl, wo er sich mit diesem verbände. Die Niedrigkeit des Menschen vor dem erhabenen Gott kommt auch durch die Lehre von der Prädestination zum Ausdruck. Das Heil erlangt, wer von Gott zum Heil vorherbestimmt ist.
Christentum
Einflussreiches Konzept des Augustinus
Die Prädestinationslehre des Kirchenvaters Augustinus ist im Wesentlichen in den Schriften De gratia et libero arbitrio sowie De correptione et gratia um das Jahr 427 ausgeführt und entstand in der Auseinandersetzung mit dem Manichäismus sowie dem Pelagianismus. Ausgangspunkt ist Augustinus’ Aufspüren des Willens in einer Person. Siehe zur augustinischen Einschätzung der Willensfreiheit auch sein Werk De libero arbitrio.
Dieser Wille schließt besonders auch die Triebe und Affekte ein, die der Mensch in seinem Geist dem göttlichen Gesetz angleichen soll. Für Pelagius und seine Anhänger hat der Mensch eine Lernfähigkeit durch das von Gott gesandte Gesetz. Für Augustinus dagegen ist der Mensch durch den Sündenfall in der daraus erwachsenen Erbsünde verfangen und unfähig, das Gute zu wollen. Nur Gott könne den auf die Gnade angewiesenen Menschen befreien. Der Unterschied zwischen Pelagius und Augustinus wird durch die Auseinandersetzungen um die Kindertaufe besonders deutlich.
Bei den christlichen Autoren von der Spätantike bis in die frühe Neuzeit hat der Begriff freier Wille noch nicht oder nicht nur den modernen philosophischen, psychologischen und strafrechtlichen Sinn. Stattdessen geht es immer auch um die Fähigkeit zum Guten oder zum Bösen des zunächst als Ebenbild Gottes erschaffenen, dann aber vom Teufel verführten Menschen.
Augustinus’ Konzeption, in der Gott erwählt und die Anzahl der Geretteten an der ewigen Gemeinschaft festlegt, bleibt durch die polemisch geführten Streitschriften mehrdeutig, so dass sie später von unterschiedlichen Richtungen genutzt werden konnte: im Mittelalter von dem Kirchenlehrer Thomas von Aquin und in der Reformation von Luther und Calvin.
Präszienz (Vorherwissen)
Im Mittelalter wird eine abgeschwächte Version der Prädestinationslehre diskutiert, in der es nur um das Vorherwissen (Präszienz) Gottes geht: Der Mensch hat den vollen freien Handlungsspielraum, aber Gott sieht aufgrund seiner Allwissenheit voraus, was er tun wird. Es wird zwischen der intellektuellen und der voluntativen Präszienz unterschieden.
Doppelte Prädestination
Von Augustin bis zu den Reformatoren wurde die Lehre einer doppelten Prädestination entwickelt: Manche Menschen würden durch die Gnade Gottes zum ewigen Leben bestimmt, andere von Gott getrennt. Die Grundlage war ein absolutum decretum (das heißt, ein Ratschluss, der unabhängig von Verdienst oder Schuld des Menschen ergeht). Dieser Ansicht widerspricht besonders Karl Barth (1886–1968) mit der Lehre von Gottes Gnadenwahl: Eine Verwerfung oder Verdammnis durch Gott gebe es nicht. Alle Menschen seien vielmehr durch Christi Leiden und Auferstehung von Gott zum Heil auserwählt. Schon die Remonstranten argumentierten gegen die doppelte Prädestination; deren Prinzipien wurden allerdings auf der Dordrechter Synode (1618–1619) abgelehnt. Moyse Amyraut (1596–1664) milderte diese Ablehnung ab durch den Universalismus hypotheticus, also ähnlich wie Luther durch die Annahme eines gnädigen Willens Gottes, alle Menschen unter der Bedingung des Glaubens selig zu machen. Dagegen wandte sich wiederum der Consensus Helveticus, der in der Schweiz teilweise eingeführt wurde.
Persönlicher Erfolg als Anzeichen für Prädestination
Nicht nur Calvin bekundete, menschliches Handeln könne nicht ohne Gottes Gnade erfolgreich sein. Dass Calvin gleichzeitig die Notwendigkeit eigener Vorsorge für das irdische Wohl betonte, ließ im 16. und 17. Jahrhundert in calvinistischen Kreisen das Lebensgefühl entstehen, Erfolg sei Ausdruck von Gottes Segen. Vorstellungen, aus wirtschaftlichem Erfolg auf Erden darauf schließen zu können, wem Gnade nach seinem Tode beschieden sein solle, sind kein Bestandteil der Theologie Calvins. Max Weber schrieb dem Calvinismus in seinem Aufsatz Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus von 1904/05 eine herausragende Rolle bei der Entwicklung des Kapitalismus zu.
Auseinandersetzungen im Protestantismus
In der katholischen Kirche hat sich allgemein die Auffassung von einer bleibenden Entscheidungsfreiheit des Menschen gegenüber den Gnadengaben Gottes durchgesetzt.
Calvinistische Position
Johannes Calvin kam zu der Ansicht, es gebe seit Beginn der göttlichen Schöpfung zwei Gruppen von Menschen: die Erwählten, die die ewige Seligkeit erlangten, und die Verworfenen, die in ewiger Verdammnis blieben. Mit der „Lehre von der doppelten Prädestination“ (Praedestinatio gemina) wurde eine solche Vorherbestimmung der einen zur Seligkeit und der anderen zur Verdammnis als Gottes unabänderlicher Ratschluss aufgefasst. Calvins Prädestinationslehre betonte dabei, dass der zur Seligkeit führende Glaube ein unverdientes Geschenk Gottes sei. Gottes Gnadenwahl sei sein Geheimnis und ebenfalls ein reines, unverdientes Geschenk. Es liege also nicht an des Menschen Wollen oder Mühen, sondern an Gott allein, der sein Erbarmen zeige. Gewissheit der Erwählung finde der Mensch daher nicht in sich selbst und seinem Tun, sondern allein im Blick auf Jesus Christus (Röm 8–9 EU). Trotz seiner Warnung davor, über Gottes Willen zu spekulieren, erlag Calvin dieser Versuchung selbst, indem er als logisches Gegenstück zur Erwählung der einen die von Gott bewusst hergeführte Verdammnis der anderen lehrte („doppelte Prädestination“ genannt).
Mit Luther stimmte Calvin überein, dass die Botschaft vom Heil ohne Verdienst, das durch Jesus Christus dem Gläubigen zuteilwird, grundlegend sei. Wie Luther betont er die Rechtfertigung allein durch den Glauben (sola fide) und nicht durch Werke.
Lutherische Position
Martin Luther beruft sich auf 1 Tim 2,4 LUT „Der eine Mittler und das Heil aller Menschen“; wonach Gott wolle, dass alle Menschen gerettet würden und zur Erkenntnis kämen. In seinem „De servo arbitrio“ (Vom unfreien Willen) (1525) gab er kund:
„Denn wenn wir glauben, es sei wahr, dass Gott alles vorherweiß und vorherordnet, dann kann er in seinem Vorherwissen und in seiner Vorherbestimmung weder getäuscht noch gehindert werden, dann kann auch nichts geschehen, wenn er es nicht selbst will. Das ist die Vernunft selbst gezwungen zuzugeben, die zugleich selbst bezeugt, dass es einen freien Willen weder im Menschen noch im Engel, noch in sonst einer Kreatur geben kann.“
und weiter:
„Wenn er nämlich im Vertrauen auf sich selbst bleibt – und das tut er so lange wie er sich einbildet, er vermöge auch noch so wenig für seine Seligkeit zu tun – und nicht von Grund auf an sich verzweifelt, so demütigt er sich deswegen nicht vor Gott, sondern vermutet oder hofft oder wünscht wenigstens Gelegenheit, Zeit oder irgendein gutes Werk, dadurch er dennoch zur Seligkeit gelange. Wer aber wirklich nicht daran zweifelt, daß alles vom Willen Gottes abhänge, der verzweifelt völlig an sich selbst, wählt nichts eigenes, sondern erwartet den alles wirkenden Gott. Der ist am nächsten der Gnade und der Seligkeit.“
Diese Schrift entstand in der Auseinandersetzung mit den Ideen des Erasmus von Rotterdam und dessen Schrift „De libero arbitrio“ (Vom freien Willen) (1524). Das Thema der lutherischen Schrift war es, eine Lösung für die wiederholt diskutierte Fragestellung des (reformatorisch) christlichen Denkens anzubieten, ob der Mensch nach dem Sündenfall die Freiheit behalten habe, sich aus eigener Kraft für die göttliche Gnade zu entscheiden, oder ob diese Entscheidung selbst bereits Geschenk der Gnade sei. Gegen die Position des Humanismus betont Luther vehement die Alleinwirksamkeit der Gnade. Er bestritt ganz entschieden, dass der Mensch bezüglich des Willens Gottes einen freien Willen habe, also gegenüber dem, was Heil bewirkt. Über ewiges Heil oder ewige Verdammnis entscheide allein der souveräne Wille Gottes.
Martin Luther setzte dem in seiner Rechtfertigungslehre also die allumfassende göttliche Gnade (sola gratia, allein aus Gnade) entgegen: Durch den Kreuzestod Jesu sei jeder Gläubige durch Gottes Gnade allein (sola gratia) errettet, unabhängig von seinen Taten.
Indem nach der Vorstellung der Reformatoren Gott die Handlungen der Menschen unbemerkt durch deren innere Motivation steuert und nicht durch äußeren Zwang, ist der Gläubige doch wieder aufgefordert, seine Entscheidungen verantwortungsvoll zu treffen. Zu dieser Freiheit des Christenmenschen gehörten auch die großen Bibelübersetzungen, die den einfachen Gläubigen ermöglichen sollten, Einsicht in das „Wort Gottes“ zu gewinnen.
1973 formulierten die reformierten und lutherischen Kirchen ein gemeinsames Prädestinationsverständnis in der Leuenberger Konkordie, Art. 24f.:
„Im Evangelium wird die bedingungslose Annahme des sündigen Menschen durch Gott verheißen. Wer darauf vertraut, darf des Heils gewiß sein und Gottes Erwählung preisen. Über die Erwählung kann deshalb nur im Blick auf die Berufung zum Heil in Christus gesprochen werden. Der Glaube macht zwar die Erfahrung, daß die Heilsbotschaft nicht von allen angenommen wird, er achtet jedoch das Geheimnis von Gottes Wirken. Er bezeugt zugleich den Ernst menschlicher Entscheidung wie die Realität des universalen Heilswillens Gottes. Das Christuszeugnis der Schrift verwehrt uns, einen ewigen Ratschluß Gottes zur definitiven Verwerfung gewisser Personen oder eines Volkes anzunehmen.“
Unter Hinweis auf den „universalen Heilswillen Gottes“ lehnen viele Christen die Prädestinationslehre grundsätzlich ab. Dabei werden vor allem folgende Aussagen des Neuen Testaments herangezogen: „Der Herr […] will nicht, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren“ (2 Petr 3,9 EU), „Gott […] will, dass alle Menschen gerettet werden“ (1 Tim 2,4 EU), „die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten“ (Tit 2,11 EU), Jesus: „geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern“ (Mt 28,19 EU).
Auf der anderen Seite können Calvinisten eine Reihe von Bibelstellen heranziehen, in denen von der „Erwählung“ gesprochen wird. Diese Erwählung versteht Franz Graf-Stuhlhofer „kollektiv, nicht individuell“; demnach habe Gott sich dazu entschlossen, seine Pläne mit einer Gruppe oder einem „Überrest“ weiterzuverfolgen, wobei der Eintritt in diese Gruppe eine individuelle Entscheidung sei. Graf-Stuhlhofer verweist auf das Herausführen des erwählten Volkes Israel aus Ägypten: Die (kollektive) Erwählung blieb bestehen, trotz des Ungehorsams vieler Angehöriger des Volkes, aber ins verheißene Land gelangten die ursprünglich angesprochenen Individuen nicht.
Islam
Diskussionen über die Frage der Prädestination kamen im Bereich des Islams etwa um die Wende zum 8. Jahrhundert auf. Der arabische Begriff, unter dem die Frage der Prädestination diskutiert wurde, war Qadar. Er bezeichnet allgemein einen Akt der Festlegung. Als Verb wird diese Wurzel im Koran vor allem auf Gott angewandt: Er ist es, der Maßnahmen bestimmt, die in das Schicksal des Menschen eingreifen: Schon bei der Schaffung der Welt hat er für jeden den Vorrat an Lebensmitteln ein für alle Mal festgelegt (Sure 41:10); er hat die Mondstationen festgelegt (Sure 36:39) usw. In diesem Sinne bezeichnet qadar die göttliche Prädestination. Der Begriff qadar war allerdings zweideutig, denn einige Gruppen wie die Qadariten erkannten dem Menschen einen eigenen qadar zu. Sie erscheinen damit als Vertreter einer Lehre menschlicher Willensfreiheit. Allerdings ging es den Qadariten nicht so sehr um die Willensfreiheit, sondern um die Eigenverantwortlichkeit der Menschen für ihr Tun. Niemand sollte seine Sünden mit der Behauptung rechtfertigen können, dass er dazu gezwungen sei, weil Gott die Sünden vorherbestimmt habe.
Muslime, die in späterer Zeit die Frage der Prädestination behandelten, taten dies häufig unter Berufung auf den Prediger al-Hasan al-Basri († 728). Er wurde sowohl von den Vertretern prädestinatianischer Lehren als auch von ihren Gegnern als Autorität jeweils für die eigene Position in Anspruch genommen. Zu den arabischen Werken aus klassischer Zeit, die sich speziell mit der Frage der Prädestination befassen, gehören das „Buch der Prädestination“ (Kitāb al-Qadar) von al-Firyābī († 913) und das Buch „Vorsehung und Prädestination“ (al-Qaḍāʾ wa-l-qadar) von Fachr ad-Din ar-Razi († 1209).
Literatur
- Catarina Belo: Predestination and human Responsibility in medieval Islam: Some aspects of a classical Problem. (PDF-Datei; 129 kB). In: Didaskalia. 38/1 (2008), S. 139–151.
- Robert Brunschvig: Devoir and Pouvoir: Histoire d’un Problème de Théologie Musulmane. In: Studia Islamica. 20 (1964), S. 5–46.
- D.V. Frolov: Freedom and Predestination. In: Jane Dammen McAuliffe (Hrsg.): The Encyclopaedia of the Qur’an. Band 2, Georgetown University, Washington D.C. / Brill, Leiden 2002.
- Heikki Räisänen: Doppelte Prädestination im Koran und im Neuen Testament? In: Hansjörg Schmid, Andreas Renz, Jutta Sperber (Hrsg.): Heil in Christentum und Islam. Erlösung oder Rechtleitung? (Theologisches Forum Christentum – Islam), Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Stuttgart 2004, ISBN 3-926297-93-X, S. 139–160.
- Peter Streitenberger: Die fünf Punkte des Calvinismus aus biblischer Perspektive. Verlag für Theologie und Religionswissenschaft, Nürnberg 2011.
- Josef van Ess: Zwischen Ḥadīṯ und Theologie: Studien zum Entstehen prädestinatianischer Überlieferung (= Studien zur Sprache, Geschichte und Kultur des islamischen Orients, N.F. Band 7). de Gruyter, Berlin u. a. 1975, ISBN 3-11-004290-8.
- Tilman Nagel: Geschichte der islamischen Theologie von Mohammed bis zur Gegenwart. München 1994, ISBN 3-406-37981-8, S. 43–49.
Weblinks
- Evangelische Fernbibliothek (CH): Prädestination und Ewigkeit
- Ch. Scheidegger: Zwingli und Calvin. Evangelisch-reformierte Landeskirche des Kantons Zürich, 6. März 2001
- Frank Jehle: Prädestination – reformiertes „Zentraldogma“? reformiert-info.de (geht auch kritisch auf Max Weber ein)
- Linda Zagzebski, Linda: Foreknowledge and Free Will. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy, 2021.
- Tully Borland: Omniscience and Divine Foreknowledge. In: James Fieser, Bradley Dowden (Hrsg.): Internet Encyclopedia of Philosophy.
- Norman Swartz: Foreknowledge and Free Will. In: James Fieser, Bradley Dowden (Hrsg.): Internet Encyclopedia of Philosophy.
Einzelbelege
- Minho Kim: Die umstrittene Prädestinationslehre: Luther – Calvin – Barth. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, ISBN 978-3-7887-2656-0.
- Markus Vincent: Augustinus. In: Metzler Lexikon Christliche Denker, Metzler 2000, S. 53f
- Markus Vincent: Augustinus. In: Metzler Lexikon Christliche Denker, Metzler 2000, S. 54.
- Eckard König, Thomas Rentsch: Augustinus, Aurelius. In: Jürgen Mittelstraß: Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Zweite Auflage. Band 1, Metzler 2005, ISBN 978-3-476-01372-9, S. 293–240.
- Thomas Rentsch: Prädestination. In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, Bd. 3. Metzler, Stuttgart/Weimar 1996, S. 308f.
- Vergleiche etwa bei Johannes Calvin: Institutio christianae religionis III, 21.5; in: Opera selecta, hg. von Peter Barth und Wilhelm Niesel, 2. Auflage, München 1959.
- Karl Barth: Kirchliche Dogmatik II/2
- Olivier Fatio: Formula Consensus. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 1. Mai 2007, abgerufen am 5. Juni 2019.
- Institutio Christianae religionis, I, 16,8–9.
- Martin Eberle, Calvinismus und Kapitalismus ( des vom 3. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ekd.de; Frank Jehle: Prädestination.
- Prädestination: Nie wurde ein grausamerer Gott erfunden als hier. In: Dieter Potzel (Hrsg.): Der Theologe, Ausgabe Nr. 49, Fassung vom 2. Dezember 2017, abgerufen am 25. April 2018.
- Otto Weber: Calvin: Theologie. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 3. Auflage. Band 1, Mohr-Siebeck, Tübingen 1957, Sp. 1596.
- Hubert Cancik, Burkhard Gladigow, Matthias Samuel Laubscher (Hrsg.): Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe. Bd. 4, W. Kohlhammer, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1998, ISBN 3-17-009553-6, S. 337 f.
- Streitenberger: Die fünf Punkte des Calvinismus, 2011.
- Franz Graf-Stuhlhofer: Warum Christen verschiedener Meinung sind, Vorwort zu Streitenberger: Die fünf Punkte des Calvinismus, 2011, S. 10f.
- Vgl. Nagel: Geschichte der islamischen Theologie, 1994, S. 45.
- Suleiman Ali Mourad: Early Islam between Myth and History. Al-Ḥasan al-Baṣrī (d 110H/728CE) and the Formation of his Legacy in Classical Islamic Scholarship. Brill, Leiden 2006, S. 3.
Autor: www.NiNa.Az
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Pradestination lateinisch praedestinatio bedeutet Vorherbestimmung und ist ein theologisches Konzept dem zufolge Gott von Anfang an das Schicksal der Menschen vorherbestimmt hat Insbesondere geht es dabei um eine Erwahlung einzelner Seelen zum ewigen Leben oder zu ewiger Verdammnis Hintergrund stellt die menschliche Annahme dar dass Gott uber ihn als Gattungswesen erhaben und jenseitig sei Der Schopfer sei von seiner Schopfung qualitativ abgehoben Gott stehe uber der Wirklichkeit der Schopfung selbst in Jesus und dem Abendmahl wo er sich mit diesem verbande Die Niedrigkeit des Menschen vor dem erhabenen Gott kommt auch durch die Lehre von der Pradestination zum Ausdruck Das Heil erlangt wer von Gott zum Heil vorherbestimmt ist ChristentumEinflussreiches Konzept des Augustinus Die Pradestinationslehre des Kirchenvaters Augustinus ist im Wesentlichen in den Schriften De gratia et libero arbitrio sowie De correptione et gratia um das Jahr 427 ausgefuhrt und entstand in der Auseinandersetzung mit dem Manichaismus sowie dem Pelagianismus Ausgangspunkt ist Augustinus Aufspuren des Willens in einer Person Siehe zur augustinischen Einschatzung der Willensfreiheit auch sein Werk De libero arbitrio Dieser Wille schliesst besonders auch die Triebe und Affekte ein die der Mensch in seinem Geist dem gottlichen Gesetz angleichen soll Fur Pelagius und seine Anhanger hat der Mensch eine Lernfahigkeit durch das von Gott gesandte Gesetz Fur Augustinus dagegen ist der Mensch durch den Sundenfall in der daraus erwachsenen Erbsunde verfangen und unfahig das Gute zu wollen Nur Gott konne den auf die Gnade angewiesenen Menschen befreien Der Unterschied zwischen Pelagius und Augustinus wird durch die Auseinandersetzungen um die Kindertaufe besonders deutlich Bei den christlichen Autoren von der Spatantike bis in die fruhe Neuzeit hat der Begriff freier Wille noch nicht oder nicht nur den modernen philosophischen psychologischen und strafrechtlichen Sinn Stattdessen geht es immer auch um die Fahigkeit zum Guten oder zum Bosen des zunachst als Ebenbild Gottes erschaffenen dann aber vom Teufel verfuhrten Menschen Augustinus Konzeption in der Gott erwahlt und die Anzahl der Geretteten an der ewigen Gemeinschaft festlegt bleibt durch die polemisch gefuhrten Streitschriften mehrdeutig so dass sie spater von unterschiedlichen Richtungen genutzt werden konnte im Mittelalter von dem Kirchenlehrer Thomas von Aquin und in der Reformation von Luther und Calvin Praszienz Vorherwissen Im Mittelalter wird eine abgeschwachte Version der Pradestinationslehre diskutiert in der es nur um das Vorherwissen Praszienz Gottes geht Der Mensch hat den vollen freien Handlungsspielraum aber Gott sieht aufgrund seiner Allwissenheit voraus was er tun wird Es wird zwischen der intellektuellen und der voluntativen Praszienz unterschieden Doppelte Pradestination Von Augustin bis zu den Reformatoren wurde die Lehre einer doppelten Pradestination entwickelt Manche Menschen wurden durch die Gnade Gottes zum ewigen Leben bestimmt andere von Gott getrennt Die Grundlage war ein absolutum decretum das heisst ein Ratschluss der unabhangig von Verdienst oder Schuld des Menschen ergeht Dieser Ansicht widerspricht besonders Karl Barth 1886 1968 mit der Lehre von Gottes Gnadenwahl Eine Verwerfung oder Verdammnis durch Gott gebe es nicht Alle Menschen seien vielmehr durch Christi Leiden und Auferstehung von Gott zum Heil auserwahlt Schon die Remonstranten argumentierten gegen die doppelte Pradestination deren Prinzipien wurden allerdings auf der Dordrechter Synode 1618 1619 abgelehnt Moyse Amyraut 1596 1664 milderte diese Ablehnung ab durch den Universalismus hypotheticus also ahnlich wie Luther durch die Annahme eines gnadigen Willens Gottes alle Menschen unter der Bedingung des Glaubens selig zu machen Dagegen wandte sich wiederum der Consensus Helveticus der in der Schweiz teilweise eingefuhrt wurde Personlicher Erfolg als Anzeichen fur Pradestination Nicht nur Calvin bekundete menschliches Handeln konne nicht ohne Gottes Gnade erfolgreich sein Dass Calvin gleichzeitig die Notwendigkeit eigener Vorsorge fur das irdische Wohl betonte liess im 16 und 17 Jahrhundert in calvinistischen Kreisen das Lebensgefuhl entstehen Erfolg sei Ausdruck von Gottes Segen Vorstellungen aus wirtschaftlichem Erfolg auf Erden darauf schliessen zu konnen wem Gnade nach seinem Tode beschieden sein solle sind kein Bestandteil der Theologie Calvins Max Weber schrieb dem Calvinismus in seinem Aufsatz Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus von 1904 05 eine herausragende Rolle bei der Entwicklung des Kapitalismus zu Auseinandersetzungen im Protestantismus In der katholischen Kirche hat sich allgemein die Auffassung von einer bleibenden Entscheidungsfreiheit des Menschen gegenuber den Gnadengaben Gottes durchgesetzt Calvinistische Position Johannes Calvin kam zu der Ansicht es gebe seit Beginn der gottlichen Schopfung zwei Gruppen von Menschen die Erwahlten die die ewige Seligkeit erlangten und die Verworfenen die in ewiger Verdammnis blieben Mit der Lehre von der doppelten Pradestination Praedestinatio gemina wurde eine solche Vorherbestimmung der einen zur Seligkeit und der anderen zur Verdammnis als Gottes unabanderlicher Ratschluss aufgefasst Calvins Pradestinationslehre betonte dabei dass der zur Seligkeit fuhrende Glaube ein unverdientes Geschenk Gottes sei Gottes Gnadenwahl sei sein Geheimnis und ebenfalls ein reines unverdientes Geschenk Es liege also nicht an des Menschen Wollen oder Muhen sondern an Gott allein der sein Erbarmen zeige Gewissheit der Erwahlung finde der Mensch daher nicht in sich selbst und seinem Tun sondern allein im Blick auf Jesus Christus Rom 8 9 EU Trotz seiner Warnung davor uber Gottes Willen zu spekulieren erlag Calvin dieser Versuchung selbst indem er als logisches Gegenstuck zur Erwahlung der einen die von Gott bewusst hergefuhrte Verdammnis der anderen lehrte doppelte Pradestination genannt Mit Luther stimmte Calvin uberein dass die Botschaft vom Heil ohne Verdienst das durch Jesus Christus dem Glaubigen zuteilwird grundlegend sei Wie Luther betont er die Rechtfertigung allein durch den Glauben sola fide und nicht durch Werke Lutherische Position Martin Luther beruft sich auf 1 Tim 2 4 LUT Der eine Mittler und das Heil aller Menschen wonach Gott wolle dass alle Menschen gerettet wurden und zur Erkenntnis kamen In seinem De servo arbitrio Vom unfreien Willen 1525 gab er kund Denn wenn wir glauben es sei wahr dass Gott alles vorherweiss und vorherordnet dann kann er in seinem Vorherwissen und in seiner Vorherbestimmung weder getauscht noch gehindert werden dann kann auch nichts geschehen wenn er es nicht selbst will Das ist die Vernunft selbst gezwungen zuzugeben die zugleich selbst bezeugt dass es einen freien Willen weder im Menschen noch im Engel noch in sonst einer Kreatur geben kann und weiter Wenn er namlich im Vertrauen auf sich selbst bleibt und das tut er so lange wie er sich einbildet er vermoge auch noch so wenig fur seine Seligkeit zu tun und nicht von Grund auf an sich verzweifelt so demutigt er sich deswegen nicht vor Gott sondern vermutet oder hofft oder wunscht wenigstens Gelegenheit Zeit oder irgendein gutes Werk dadurch er dennoch zur Seligkeit gelange Wer aber wirklich nicht daran zweifelt dass alles vom Willen Gottes abhange der verzweifelt vollig an sich selbst wahlt nichts eigenes sondern erwartet den alles wirkenden Gott Der ist am nachsten der Gnade und der Seligkeit Martin Luther De servo arbitrio Weimarer Ausgabe Nr 18 S 632 Diese Schrift entstand in der Auseinandersetzung mit den Ideen des Erasmus von Rotterdam und dessen Schrift De libero arbitrio Vom freien Willen 1524 Das Thema der lutherischen Schrift war es eine Losung fur die wiederholt diskutierte Fragestellung des reformatorisch christlichen Denkens anzubieten ob der Mensch nach dem Sundenfall die Freiheit behalten habe sich aus eigener Kraft fur die gottliche Gnade zu entscheiden oder ob diese Entscheidung selbst bereits Geschenk der Gnade sei Gegen die Position des Humanismus betont Luther vehement die Alleinwirksamkeit der Gnade Er bestritt ganz entschieden dass der Mensch bezuglich des Willens Gottes einen freien Willen habe also gegenuber dem was Heil bewirkt Uber ewiges Heil oder ewige Verdammnis entscheide allein der souverane Wille Gottes Martin Luther setzte dem in seiner Rechtfertigungslehre also die allumfassende gottliche Gnade sola gratia allein aus Gnade entgegen Durch den Kreuzestod Jesu sei jeder Glaubige durch Gottes Gnade allein sola gratia errettet unabhangig von seinen Taten Indem nach der Vorstellung der Reformatoren Gott die Handlungen der Menschen unbemerkt durch deren innere Motivation steuert und nicht durch ausseren Zwang ist der Glaubige doch wieder aufgefordert seine Entscheidungen verantwortungsvoll zu treffen Zu dieser Freiheit des Christenmenschen gehorten auch die grossen Bibelubersetzungen die den einfachen Glaubigen ermoglichen sollten Einsicht in das Wort Gottes zu gewinnen 1973 formulierten die reformierten und lutherischen Kirchen ein gemeinsames Pradestinationsverstandnis in der Leuenberger Konkordie Art 24f Im Evangelium wird die bedingungslose Annahme des sundigen Menschen durch Gott verheissen Wer darauf vertraut darf des Heils gewiss sein und Gottes Erwahlung preisen Uber die Erwahlung kann deshalb nur im Blick auf die Berufung zum Heil in Christus gesprochen werden Der Glaube macht zwar die Erfahrung dass die Heilsbotschaft nicht von allen angenommen wird er achtet jedoch das Geheimnis von Gottes Wirken Er bezeugt zugleich den Ernst menschlicher Entscheidung wie die Realitat des universalen Heilswillens Gottes Das Christuszeugnis der Schrift verwehrt uns einen ewigen Ratschluss Gottes zur definitiven Verwerfung gewisser Personen oder eines Volkes anzunehmen Unter Hinweis auf den universalen Heilswillen Gottes lehnen viele Christen die Pradestinationslehre grundsatzlich ab Dabei werden vor allem folgende Aussagen des Neuen Testaments herangezogen Der Herr will nicht dass jemand zugrunde geht sondern dass alle sich bekehren 2 Petr 3 9 EU Gott will dass alle Menschen gerettet werden 1 Tim 2 4 EU die Gnade Gottes ist erschienen um alle Menschen zu retten Tit 2 11 EU Jesus geht zu allen Volkern und macht alle Menschen zu meinen Jungern Mt 28 19 EU Auf der anderen Seite konnen Calvinisten eine Reihe von Bibelstellen heranziehen in denen von der Erwahlung gesprochen wird Diese Erwahlung versteht Franz Graf Stuhlhofer kollektiv nicht individuell demnach habe Gott sich dazu entschlossen seine Plane mit einer Gruppe oder einem Uberrest weiterzuverfolgen wobei der Eintritt in diese Gruppe eine individuelle Entscheidung sei Graf Stuhlhofer verweist auf das Herausfuhren des erwahlten Volkes Israel aus Agypten Die kollektive Erwahlung blieb bestehen trotz des Ungehorsams vieler Angehoriger des Volkes aber ins verheissene Land gelangten die ursprunglich angesprochenen Individuen nicht IslamDiskussionen uber die Frage der Pradestination kamen im Bereich des Islams etwa um die Wende zum 8 Jahrhundert auf Der arabische Begriff unter dem die Frage der Pradestination diskutiert wurde war Qadar Er bezeichnet allgemein einen Akt der Festlegung Als Verb wird diese Wurzel im Koran vor allem auf Gott angewandt Er ist es der Massnahmen bestimmt die in das Schicksal des Menschen eingreifen Schon bei der Schaffung der Welt hat er fur jeden den Vorrat an Lebensmitteln ein fur alle Mal festgelegt Sure 41 10 er hat die Mondstationen festgelegt Sure 36 39 usw In diesem Sinne bezeichnet qadar die gottliche Pradestination Der Begriff qadar war allerdings zweideutig denn einige Gruppen wie die Qadariten erkannten dem Menschen einen eigenen qadar zu Sie erscheinen damit als Vertreter einer Lehre menschlicher Willensfreiheit Allerdings ging es den Qadariten nicht so sehr um die Willensfreiheit sondern um die Eigenverantwortlichkeit der Menschen fur ihr Tun Niemand sollte seine Sunden mit der Behauptung rechtfertigen konnen dass er dazu gezwungen sei weil Gott die Sunden vorherbestimmt habe Muslime die in spaterer Zeit die Frage der Pradestination behandelten taten dies haufig unter Berufung auf den Prediger al Hasan al Basri 728 Er wurde sowohl von den Vertretern pradestinatianischer Lehren als auch von ihren Gegnern als Autoritat jeweils fur die eigene Position in Anspruch genommen Zu den arabischen Werken aus klassischer Zeit die sich speziell mit der Frage der Pradestination befassen gehoren das Buch der Pradestination Kitab al Qadar von al Firyabi 913 und das Buch Vorsehung und Pradestination al Qaḍaʾ wa l qadar von Fachr ad Din ar Razi 1209 LiteraturCatarina Belo Predestination and human Responsibility in medieval Islam Some aspects of a classical Problem PDF Datei 129 kB In Didaskalia 38 1 2008 S 139 151 Robert Brunschvig Devoir and Pouvoir Histoire d un Probleme de Theologie Musulmane In Studia Islamica 20 1964 S 5 46 D V Frolov Freedom and Predestination In Jane Dammen McAuliffe Hrsg The Encyclopaedia of the Qur an Band 2 Georgetown University Washington D C Brill Leiden 2002 Heikki Raisanen Doppelte Pradestination im Koran und im Neuen Testament In Hansjorg Schmid Andreas Renz Jutta Sperber Hrsg Heil in Christentum und Islam Erlosung oder Rechtleitung Theologisches Forum Christentum Islam Akademie der Diozese Rottenburg Stuttgart Stuttgart 2004 ISBN 3 926297 93 X S 139 160 Peter Streitenberger Die funf Punkte des Calvinismus aus biblischer Perspektive Verlag fur Theologie und Religionswissenschaft Nurnberg 2011 Josef van Ess Zwischen Ḥadiṯ und Theologie Studien zum Entstehen pradestinatianischer Uberlieferung Studien zur Sprache Geschichte und Kultur des islamischen Orients N F Band 7 de Gruyter Berlin u a 1975 ISBN 3 11 004290 8 Tilman Nagel Geschichte der islamischen Theologie von Mohammed bis zur Gegenwart Munchen 1994 ISBN 3 406 37981 8 S 43 49 WeblinksWiktionary Pradestination Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Evangelische Fernbibliothek CH Pradestination und Ewigkeit Ch Scheidegger Zwingli und Calvin Evangelisch reformierte Landeskirche des Kantons Zurich 6 Marz 2001 Frank Jehle Pradestination reformiertes Zentraldogma reformiert info de geht auch kritisch auf Max Weber ein Linda Zagzebski Linda Foreknowledge and Free Will In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy 2021 Tully Borland Omniscience and Divine Foreknowledge In James Fieser Bradley Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Norman Swartz Foreknowledge and Free Will In James Fieser Bradley Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy EinzelbelegeMinho Kim Die umstrittene Pradestinationslehre Luther Calvin Barth Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2014 ISBN 978 3 7887 2656 0 Markus Vincent Augustinus In Metzler Lexikon Christliche Denker Metzler 2000 S 53f Markus Vincent Augustinus In Metzler Lexikon Christliche Denker Metzler 2000 S 54 Eckard Konig Thomas Rentsch Augustinus Aurelius In Jurgen Mittelstrass Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Zweite Auflage Band 1 Metzler 2005 ISBN 978 3 476 01372 9 S 293 240 Thomas Rentsch Pradestination In Jurgen Mittelstrass Hrsg Enzyklopadie Philosophie und Wissenschaftstheorie Bd 3 Metzler Stuttgart Weimar 1996 S 308f Vergleiche etwa bei Johannes Calvin Institutio christianae religionis III 21 5 in Opera selecta hg von Peter Barth und Wilhelm Niesel 2 Auflage Munchen 1959 Karl Barth Kirchliche Dogmatik II 2 Olivier Fatio Formula Consensus In Historisches Lexikon der Schweiz 1 Mai 2007 abgerufen am 5 Juni 2019 Institutio Christianae religionis I 16 8 9 Martin Eberle Calvinismus und Kapitalismus Memento des Originals vom 3 Juni 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 ekd de Frank Jehle Pradestination Pradestination Nie wurde ein grausamerer Gott erfunden als hier In Dieter Potzel Hrsg Der Theologe Ausgabe Nr 49 Fassung vom 2 Dezember 2017 abgerufen am 25 April 2018 Otto Weber Calvin Theologie In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 3 Auflage Band 1 Mohr Siebeck Tubingen 1957 Sp 1596 Hubert Cancik Burkhard Gladigow Matthias Samuel Laubscher Hrsg Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe Bd 4 W Kohlhammer Stuttgart Berlin Koln Mainz 1998 ISBN 3 17 009553 6 S 337 f Streitenberger Die funf Punkte des Calvinismus 2011 Franz Graf Stuhlhofer Warum Christen verschiedener Meinung sind Vorwort zu Streitenberger Die funf Punkte des Calvinismus 2011 S 10f Vgl Nagel Geschichte der islamischen Theologie 1994 S 45 Suleiman Ali Mourad Early Islam between Myth and History Al Ḥasan al Baṣri d 110H 728CE and the Formation of his Legacy in Classical Islamic Scholarship Brill Leiden 2006 S 3 Normdaten Sachbegriff GND 4175516 9 GND Explorer lobid OGND AKS