Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Granatapfel aufgeführt Die Granatäpfel Punica si
Granatäpfel

Die Granatäpfel (Punica) sind die einzige Pflanzengattung der Unterfamilie der Punicoideae innerhalb der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae). Ihr werden nur zwei Arten zugerechnet. Sorten des Granatapfelbaumes (Punica granatum) werden als Obstbaum und Zierstrauch verwendet, sein natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Europa und Asien. Die zweite Art, der Sokotra-Granatapfel, wächst ursprünglich nur auf der Inselgruppe Sokotra im Indischen Ozean.
Granatäpfel | ||||||||||||
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Blüten und Früchte des Granatapfels (Punica granatum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Unterfamilie | ||||||||||||
Punicoideae | ||||||||||||
(Horan.) , Thorne & Reveal | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Punica | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
Granatäpfel sind sommergrüne, dicht verzweigte und dornige Sträucher oder kleine Bäume mit kantigen Zweigen. Die Laubblätter stehen gewöhnlich gegenständig, an Kurztrieben rosettig. Die Blattspreite ist einfach und ganzrandig. Es werden keine Nebenblätter gebildet.
Die Blüten stehen in Büscheln aus einer bis fünf Einzelblüten in den Blattachseln oder endständig. Die fünf bis acht dreieckigen und fleischigen Kelchblätter bleiben bis zur Fruchtreife erhalten. Die fünf bis sieben Kronblätter sind dachziegelig. Es wird eine große Zahl von Staubblättern gebildet. Neun Fruchtblätter sind zu einem unterständigen, mehrkammerigen Fruchtknoten verwachsen. Jede Blüte enthält einen kurzen Griffel.
Als Früchte werden mehr oder weniger kugelige, 6 bis 8 Zentimeter dicke Beeren mit ledriger gelber, roter oder rotbrauner Fruchtwand gebildet. Die Früchte enthalten zahlreiche kantige Samen mit einer saftigen äußeren und einer ledrigen, festen inneren Schale.
Verbreitung und Standortansprüche
Die Gattung besteht aus zwei Arten, der Granatapfel (Punica granatum) ist von Südost-Europa bis zum Himalaja verbreitet, der Sokotra-Granatapfel (Punica protopunica) ist auf der Inselgruppe Sokotra im Indischen Ozean endemisch.
Systematik
Die Granatäpfel sind die einzige Gattung in der Unterfamilie Punicoideae, die zur Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) gerechnet wird. Bisher wurde die Gattung einer eigenen Familie Punicaceae zugeordnet.
Der Gattung werden zwei Arten zugerechnet:
- Granatapfel (Punica granatum L.)
- Sokotra-Granatapfel (Punica protopunica Balf.f.)
Verwendung
Eine Art, der Granatapfel, wird wegen seiner Früchte als Nutzpflanze verwendet, aufgrund der dekorativen Blüten auch als Zierpflanze.
Literatur
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. Mit einem Winterschlüssel von Bernd Schulz. 3., korrigierte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5614-6, S. 490.
Einzelnachweise
- Roloff et al.: Flora der Gehölze, S. 490
- Punica. Germplasm Resources Information Network (GRIN), abgerufen am 2. Juli 2010 (englisch).
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Granatapfel aufgefuhrt Die Granatapfel Punica sind die einzige Pflanzengattung der Unterfamilie der Punicoideae innerhalb der Familie der Weiderichgewachse Lythraceae Ihr werden nur zwei Arten zugerechnet Sorten des Granatapfelbaumes Punica granatum werden als Obstbaum und Zierstrauch verwendet sein naturliches Verbreitungsgebiet liegt in Europa und Asien Die zweite Art der Sokotra Granatapfel wachst ursprunglich nur auf der Inselgruppe Sokotra im Indischen Ozean GranatapfelBluten und Fruchte des Granatapfels Punica granatum SystematikRosidenEurosiden IIOrdnung Myrtenartige Myrtales Familie Weiderichgewachse Lythraceae Unterfamilie PunicoideaeGattung GranatapfelWissenschaftlicher Name der UnterfamiliePunicoideae Horan Thorne amp RevealWissenschaftlicher Name der GattungPunicaL BeschreibungGranatapfel Punica granatum Granatapfel sind sommergrune dicht verzweigte und dornige Straucher oder kleine Baume mit kantigen Zweigen Die Laubblatter stehen gewohnlich gegenstandig an Kurztrieben rosettig Die Blattspreite ist einfach und ganzrandig Es werden keine Nebenblatter gebildet Die Bluten stehen in Buscheln aus einer bis funf Einzelbluten in den Blattachseln oder endstandig Die funf bis acht dreieckigen und fleischigen Kelchblatter bleiben bis zur Fruchtreife erhalten Die funf bis sieben Kronblatter sind dachziegelig Es wird eine grosse Zahl von Staubblattern gebildet Neun Fruchtblatter sind zu einem unterstandigen mehrkammerigen Fruchtknoten verwachsen Jede Blute enthalt einen kurzen Griffel Als Fruchte werden mehr oder weniger kugelige 6 bis 8 Zentimeter dicke Beeren mit ledriger gelber roter oder rotbrauner Fruchtwand gebildet Die Fruchte enthalten zahlreiche kantige Samen mit einer saftigen ausseren und einer ledrigen festen inneren Schale Verbreitung und StandortansprucheDie Gattung besteht aus zwei Arten der Granatapfel Punica granatum ist von Sudost Europa bis zum Himalaja verbreitet der Sokotra Granatapfel Punica protopunica ist auf der Inselgruppe Sokotra im Indischen Ozean endemisch SystematikDie Granatapfel sind die einzige Gattung in der Unterfamilie Punicoideae die zur Familie der Weiderichgewachse Lythraceae gerechnet wird Bisher wurde die Gattung einer eigenen Familie Punicaceae zugeordnet Der Gattung werden zwei Arten zugerechnet Granatapfel Punica granatum L Sokotra Granatapfel Punica protopunica Balf f VerwendungEine Art der Granatapfel wird wegen seiner Fruchte als Nutzpflanze verwendet aufgrund der dekorativen Bluten auch als Zierpflanze LiteraturAndreas Roloff Andreas Bartels Flora der Geholze Bestimmung Eigenschaften und Verwendung Mit einem Winterschlussel von Bernd Schulz 3 korrigierte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2008 ISBN 978 3 8001 5614 6 S 490 EinzelnachweiseRoloff et al Flora der Geholze S 490 Punica Germplasm Resources Information Network GRIN abgerufen am 2 Juli 2010 englisch WeblinksCommons Granatapfel Punica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien