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Der Doppelturmhügel Oberweißenbrunn ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg Motte die sich einst auf den zwe

Doppelturmhügel Oberweißenbrunn

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Doppelturmhügel Oberweißenbrunn
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Der Doppelturmhügel Oberweißenbrunn ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhügelburg (Motte), die sich einst auf den zwei Bergkuppen des Hagküppels erhob. Der Burgstall liegt im Landkreis Rhön-Grabfeld bei dem Ortsteil Oberweißenbrunn der unterfränkischen Gemeinde Bischofsheim in der Rhön in Bayern, Deutschland. Über die Burg ist nur wenig bekannt, erhalten haben sich von dem Doppelburgstall nur mehrere Wälle und Gräben, die Anlage wurde durch rezenten Wegebau stark gestört.

Doppelturmhügel Oberweißenbrunn

Doppelturmhügel Oberweißenbrunn – Ansicht der beiden Turmhügel (April 2013)

Staat Deutschland
Ort Bischofsheim in der Rhön-Oberweißenbrunn-„Hagküppel“
Entstehungszeit Mittelalterlich
Burgentyp Höhenburg, Doppelte Turmhügelburg
Erhaltungszustand Burgstall
Geographische Lage 50° 24′ N, 9° 57′ O50.4046059.946727693.1Koordinaten: 50° 24′ 16,6″ N, 9° 56′ 48,2″ O
Höhenlage 693,1 m ü. NN

Geographische Lage

Die Stelle der ehemaligen Höhenburg liegt etwa 500 Meter südwestlich der katholischen Kuratiekirche Sankt Vitus und Sankt Antonius Eremita in Oberweißenbrunn, in den Gemeindewalddistrikten VII und VIII Haag, auf der nördlichen in 688,5 m ü. NN und der südlichen in 693,1 m ü. NN Höhe der beiden Kuppen des Hagküppels. Der sich etwa von Nord nach Süd ziehende Berg fällt in alle Richtungen nur mäßig steil rund 90 Höhenmeter in die umliegenden Täler unter anderen der Brend und des Ziegelhüttengrabens ab.

In der Nähe befinden sich noch weitere ehemalige mittelalterliche Burgen: Etwa 2500 Meter südöstlich liegt die Burgruine Osterburg. Etwas weiter in dieser Richtung befindet sich der Burgstall Altenbrenda bei der Ortschaft Unterweißenbrunn. 4300 Meter westlich liegt die Ruine der Burg Rabenstein, 11,4 Kilometer südwestlich die Ruine der Burg Werberg, beide im Truppenübungsplatz Wildflecken.

Beschreibung

Die beiden natürlich entstandenen Kuppen des Hagküppel sind durch einen etwa 50 Meter breiten Sattel voneinander getrennt, von diesem aus steigen die Burghügel noch etwa 20 Meter weiter an. Von dort führten auch die früheren Zugänge zu den Anlagen. Der in seiner Form etwa runde, nördliche Hügel wird rund fünf Meter unterhalb des Gipfelplateaus von einer drei Meter breiten Terrasse umschlossen (Bild 3). Hierbei handelt es sich wohl um einen früheren Ringgraben, der sich um den Burghügel zog und später verfüllt wurde. Die nutzbare Fläche auf dem Plateau betrug 18 Meter im Durchmesser und wird durch einen zwei Meter breiten und heute noch 0,30 Meter hohen Wall umzogen (Bild 2).

Der südliche Hügel, mit einem birnenförmigen Grundriss, besitzt den gleichartigen Aufbau und dieselben Ausmaße wie sein nördliches Pendant. Bei diesem Hügel sind allerdings im Süden und im Westen noch die Reste eines Walles erhalten, der früher dem Ringgraben vorgelegt wurde, und heute die Terrasse begrenzt. Auch die bewohnbare Fläche auf diesem Plateau ist hier von ovaler Form und zieht sich etwa von Nordwest nach Südost entlang.

Das vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als „Mittelalterlicher Doppelturmhügel“ erfasste Bodendenkmal trägt die Denkmalnummer D-6-5525-0004.

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Bild 2: Ansicht der Oberfläche des nördlichen Hügels. (April 2013)
Siehe auch: Liste deutscher Turmhügelburgen

Literatur

  • Björn-Uwe Abels: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 6). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1979, ISBN 3-7847-5306-X, S. 161.
  • Björn-Uwe Abels: Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern, Band 27: Würzburg, Karlstadt, Iphofen, Schweinfurt. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1977, ISBN 3-8053-0142-1, S. 99.

Weblinks

Commons: Doppelturmhügel Oberweißenbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lage des Burgstalles im Bayern Atlas
  2. Quelle Beschreibung: Björn-Uwe Abels: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler Unterfrankens, S. 161
  3. Denkmalliste für Bischofsheim an der Rhön (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 157 kB)
Burgen und Schlösser im Landkreis Rhön-Grabfeld

Schlösser:  (Untermarschalk’scher Hof) |  | Wasserschloss Brennhausen |  |  | Hansteinsches Schloss |  | Jagdschloss Holzberg | Wasserschloss Irmelshausen | Schloss Kleinbardorf | Schloss Kleineibstadt (abgegangen) |  |  (abgegangen) | Neues Schloss Trappstadt |  |  |  |  | Schloss Roßrieth | Schloss Sternberg | Schloss Sulzfeld | Wasserschloss Unsleben |  (abgegangen) |  | Schloss Waltershausen | Schloss Wolzogen

Burgen und Ruinen: Burg Altenbrenda (abgegangen) | Burg Blankenberg (abgegangen) | Burgruine Hildenburg | Burgruine Lichtenburg | Burgruine Osterburg | Burg Salzburg | Burg Steineck (abgegangen) | Burgruine Wallbach | Burgruine Wildberg

Festungen: Festung Königshofen

Turmhügelburgen (alle abgegangen): Turmhügel Altenburg | Doppelturmhügel Oberweißenbrunn | Turmhügel Rappershausen (Turmhügel Burgkeller) | Turmhügel Wollbach

Herrensitze: (Rosenauischer Hof) |  |  |  |

Burgställe (abgegangene, unbekannte Burgen): Abschnittsbefestigung Altenburg | Ringwall Altenburg | Burgstall Blankenberg | Burgstall Borstadel |  | Wallanlage Gangolfsberg (Werinfriedesburg) | Ringwall Heidelberg |  |  | Festung Königshofen | Burgstall Lure | Befestigung bei Rappershausen | Burgstall Rothausen | Ringwall Schwedenschanze |  | Burgstall Völlburg

Wehrkirchen: Kirchenburg Mauerschädel | Kirchenburg Ostheim |  |  (St. Burkard)

Warttürme: Dicker Turm | Galgenturm | Ostheimer Warte | Königsburg (Nordheim) (abgegangen) | Suhlesturm | Stockheimer Warte | Weißer Turm | Wartturm Wollbach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:29

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Der Doppelturmhugel Oberweissenbrunn ist eine abgegangene mittelalterliche Turmhugelburg Motte die sich einst auf den zwei Bergkuppen des Hagkuppels erhob Der Burgstall liegt im Landkreis Rhon Grabfeld bei dem Ortsteil Oberweissenbrunn der unterfrankischen Gemeinde Bischofsheim in der Rhon in Bayern Deutschland Uber die Burg ist nur wenig bekannt erhalten haben sich von dem Doppelburgstall nur mehrere Walle und Graben die Anlage wurde durch rezenten Wegebau stark gestort Doppelturmhugel OberweissenbrunnDoppelturmhugel Oberweissenbrunn Ansicht der beiden Turmhugel April 2013 Doppelturmhugel Oberweissenbrunn Ansicht der beiden Turmhugel April 2013 Staat DeutschlandOrt Bischofsheim in der Rhon Oberweissenbrunn Hagkuppel Entstehungszeit MittelalterlichBurgentyp Hohenburg Doppelte TurmhugelburgErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 50 24 N 9 57 O 50 404605 9 946727 693 1 Koordinaten 50 24 16 6 N 9 56 48 2 OHohenlage 693 1 m u NNDoppelturmhugel Oberweissenbrunn Bayern Bild 3 Ansicht des nordlichen Hugels April 2013 Geographische LageDie Stelle der ehemaligen Hohenburg liegt etwa 500 Meter sudwestlich der katholischen Kuratiekirche Sankt Vitus und Sankt Antonius Eremita in Oberweissenbrunn in den Gemeindewalddistrikten VII und VIII Haag auf der nordlichen in 688 5 m u NN und der sudlichen in 693 1 m u NN Hohe der beiden Kuppen des Hagkuppels Der sich etwa von Nord nach Sud ziehende Berg fallt in alle Richtungen nur massig steil rund 90 Hohenmeter in die umliegenden Taler unter anderen der Brend und des Ziegelhuttengrabens ab In der Nahe befinden sich noch weitere ehemalige mittelalterliche Burgen Etwa 2500 Meter sudostlich liegt die Burgruine Osterburg Etwas weiter in dieser Richtung befindet sich der Burgstall Altenbrenda bei der Ortschaft Unterweissenbrunn 4300 Meter westlich liegt die Ruine der Burg Rabenstein 11 4 Kilometer sudwestlich die Ruine der Burg Werberg beide im Truppenubungsplatz Wildflecken BeschreibungDie beiden naturlich entstandenen Kuppen des Hagkuppel sind durch einen etwa 50 Meter breiten Sattel voneinander getrennt von diesem aus steigen die Burghugel noch etwa 20 Meter weiter an Von dort fuhrten auch die fruheren Zugange zu den Anlagen Der in seiner Form etwa runde nordliche Hugel wird rund funf Meter unterhalb des Gipfelplateaus von einer drei Meter breiten Terrasse umschlossen Bild 3 Hierbei handelt es sich wohl um einen fruheren Ringgraben der sich um den Burghugel zog und spater verfullt wurde Die nutzbare Flache auf dem Plateau betrug 18 Meter im Durchmesser und wird durch einen zwei Meter breiten und heute noch 0 30 Meter hohen Wall umzogen Bild 2 Der sudliche Hugel mit einem birnenformigen Grundriss besitzt den gleichartigen Aufbau und dieselben Ausmasse wie sein nordliches Pendant Bei diesem Hugel sind allerdings im Suden und im Westen noch die Reste eines Walles erhalten der fruher dem Ringgraben vorgelegt wurde und heute die Terrasse begrenzt Auch die bewohnbare Flache auf diesem Plateau ist hier von ovaler Form und zieht sich etwa von Nordwest nach Sudost entlang Das vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege als Mittelalterlicher Doppelturmhugel erfasste Bodendenkmal tragt die Denkmalnummer D 6 5525 0004 vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenBild 2 Ansicht der Oberflache des nordlichen Hugels April 2013 Siehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenLiteraturBjorn Uwe Abels Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Unterfrankens Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte Reihe B Band 6 Verlag Michael Lassleben Kallmunz 1979 ISBN 3 7847 5306 X S 161 Bjorn Uwe Abels Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Band 27 Wurzburg Karlstadt Iphofen Schweinfurt Verlag Philipp von Zabern Mainz 1977 ISBN 3 8053 0142 1 S 99 WeblinksCommons Doppelturmhugel Oberweissenbrunn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseLage des Burgstalles im Bayern Atlas Quelle Beschreibung Bjorn Uwe Abels Die vor und fruhgeschichtlichen Gelandedenkmaler Unterfrankens S 161 Denkmalliste fur Bischofsheim an der Rhon PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege PDF 157 kB Burgen und Schlosser im Landkreis Rhon Grabfeld Schlosser Untermarschalk scher Hof Wasserschloss Brennhausen Hansteinsches Schloss Jagdschloss Holzberg Wasserschloss Irmelshausen Schloss Kleinbardorf Schloss Kleineibstadt abgegangen abgegangen Neues Schloss Trappstadt Schloss Rossrieth Schloss Sternberg Schloss Sulzfeld Wasserschloss Unsleben abgegangen Schloss Waltershausen Schloss Wolzogen Burgen und Ruinen Burg Altenbrenda abgegangen Burg Blankenberg abgegangen Burgruine Hildenburg Burgruine Lichtenburg Burgruine Osterburg Burg Salzburg Burg Steineck abgegangen Burgruine Wallbach Burgruine Wildberg Festungen Festung Konigshofen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altenburg Doppelturmhugel Oberweissenbrunn Turmhugel Rappershausen Turmhugel Burgkeller Turmhugel Wollbach Herrensitze Rosenauischer Hof Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Abschnittsbefestigung Altenburg Ringwall Altenburg Burgstall Blankenberg Burgstall Borstadel Wallanlage Gangolfsberg Werinfriedesburg Ringwall Heidelberg Festung Konigshofen Burgstall Lure Befestigung bei Rappershausen Burgstall Rothausen Ringwall Schwedenschanze Burgstall Vollburg Wehrkirchen Kirchenburg Mauerschadel Kirchenburg Ostheim St Burkard Wartturme Dicker Turm Galgenturm Ostheimer Warte Konigsburg Nordheim abgegangen Suhlesturm Stockheimer Warte Weisser Turm Wartturm Wollbach

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