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Französische Regierung

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Die Regierung der Französischen Republik (französisch Gouvernement de la République française) besteht aus dem Premierminister, den (Staats-)Ministern sowie den beigeordneten Ministern (ministres délégués bzw. ministre auprès du ministre) und den Staatssekretären (secrétaires d’Etat), die den jeweiligen Ministern unterstellt sind.

Seit dem 13. Dezember 2024 regiert das Kabinett Bayrou. Mächtigste Person im politischen System Frankreichs ist der französische Staatspräsident; seit der Präsidentschaftswahl im Mai 2017 ist dies Emmanuel Macron. Bei der Wahl im April 2022 wurde er mit gut 58 % der Stimmen für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Ernennung

Die Regierungsmitglieder werden vom Staatspräsidenten ernannt, die Minister und weiteren Regierungsmitglieder (beigeordnete Minister, Staatssekretäre) dabei auf Vorschlag des zuvor ernannten Premierministers. Die Regierung amtiert bis zu ihrem Rücktritt, eine Amtszeit ist in der Verfassung nicht vorgesehen. Die Regierung muss zurücktreten, wenn die Nationalversammlung ihr das Misstrauen ausspricht. Der Staatspräsident dagegen kann die Regierung nicht auf eigene Initiative entlassen, sondern nur dann, wenn sie ihren Rücktritt erklärt. Es ist in Frankreich aber üblich, dass die Regierung bei Amtsantritt eines Staatspräsidenten zurücktritt. Ebenfalls ist es üblich, dass die Regierung am Tag nach dem zweiten Wahlgang der Wahlen zur Nationalversammlung zurücktritt, auch dann, wenn sie dabei eine parlamentarische Mehrheit gewonnen hat.

Im Zuge der Ernennung einer neuen Regierung werden in der Regel auch die Ressortzuständigkeiten neu abgegrenzt. Die Reihenfolge, in der Regierungsmitglieder auf der Berufungsliste aufgeführt sind, gilt auch als protokollarische Rangfolge; formell sind die Mitglieder der einzelnen Hierarchieebenen untereinander aber gleichgestellt.

Stellung

Die Stellung der Regierung im politischen System hängt stark von der politischen Zugehörigkeit des Staatspräsidenten im Zusammenspiel mit der Mehrheit der Nationalversammlung ab. Stellt die politische Richtung des Staatspräsidenten auch die Parlamentsmehrheit, wird die Politik stark durch den Staatspräsidenten bestimmt; dem Premierminister und seinem Kabinett kommt dann vor allem eine ausführende Rolle zu. Üblich ist in dieser Konstellation auch, dass die Regierung auf Verlangen des Staatspräsidenten zurücktritt, auch wenn dieser formal keine Handhabe hat, einen Rücktritt zu erzwingen. Hat im Parlament dagegen eine andere politische Richtung die Mehrheit als die, der der Präsident angehört (eine sogenannte Cohabitation), bestimmt die Regierung unter Führung des Premierministers wesentlich die innere Politik. Die Einflussnahme des Präsidenten beschränkt sich dann auf die ihm laut Verfassung zustehenden Kompetenzen in der Außen- und Verteidigungspolitik.

Französische Regierungen sind in der Regel verhältnismäßig kurzlebig: Das Kabinett Bayrou ist bereits die 46. Regierung der seit 1958 bestehenden Fünften Französischen Republik, was eine durchschnittliche Amtszeit der bisherigen Regierungen von etwa eineinhalb Jahren ergibt. Dies ist weniger ein Ausdruck instabiler politischer Verhältnisse als vielmehr der Konventionen in der französischen Politik: Die bis 2002 unterschiedlich langen Amtszeiten von Staatspräsident und Nationalversammlung und die Konvention, dass die Regierung jeweils nach einer Neuwahl des Staatspräsidenten oder der Nationalversammlung zurücktritt, ergab „automatisch“ kürzere Amtszeiten. Die seit 2002 dicht aufeinanderfolgende Wahl von Staatspräsident und Nationalversammlung führt zu Übergangsregierungen, die nur ein oder zwei Monate amtieren und dann, meist weitgehend unverändert, neu berufen werden. Außerdem ist es in Frankreich üblich, dass eine größere Regierungsumbildung durch Rücktritt und Neuberufung einer Regierung vorgenommen wird. Häufig werden mehrere aufeinanderfolgende Regierungen durch den gleichen Premierminister geführt (Liste hier); die Kontinuität in der Regierungsführung ist größer als die Zahl der Regierungen suggeriert. Die bisher am längsten bestehende Regierung war die Regierung Jospin; sie amtierte von 1997 bis 2002 4 Jahre und 338 Tage.

Zusammensetzung

Siehe auch: Liste der Ministerien in Frankreich

In der französischen Regierung können bis zu sechs Hierarchieebenen bestehen:

  1. Premierminister (premier ministre)
  2. Staatsminister (ministres d’Etat): Dies ist ein Ehrentitel für besonders herausgehobene Regierungsmitglieder. Staatsminister werden dabei zugleich auch als Minister für ein Ressort berufen.
  3. Minister
  4. Beigeordnete Minister (ministres délégués, ministres auprès d’un ministre oder auch ministres chargés de …): Beigeordnete Minister sind einem Ressortminister unterstellt, wobei ihnen ein bestimmter Aufgabenbereich zugewiesen ist.
  5. Staatssekretäre (secrétaires d’Etat): Staatssekretäre sind einem Ressortminister unterstellt, wobei ihnen ein bestimmter Aufgabenbereich zugewiesen ist. Ihre Stellung ist schwächer als die beigeordneter Minister.
  6. Hochkommissare (hauts commissaires): Hochkommissare werden für besonders herausgehobene thematische Aufgaben in der Regierung berufen. Der Posten wurde 2007 neu geschaffen: der Parteilose Martin Hirsch war in den Kabinetten Fillon I und Fillon II (bis 22. März 2010) Hochkommissar für die aktive Solidarität gegen die Armut. Zuvor hatte es diese Funktion bereits 1958 bis 1966 und in Regierungen der dritten und vierten Republik gegeben.

Häufig werden nicht alle Hierarchieebenen besetzt. So gehörten dem Kabinett Ayrault II (Juni 2012 bis März 2014) nur der Premierminister, Minister und beigeordnete Minister an, dem Kabinett Valls II nur der Premierminister, Minister und Staatssekretäre.

Die Sitzungen der Regierung, des Ministerrats (Conseil des ministres), finden unter der Leitung des Staatspräsidenten statt. An ihnen nehmen der Premierminister, die Minister und beigeordneten Minister stets teil. Die Staatssekretäre nehmen nur dann teil, wenn ihr Ressort betroffen ist.

Unvereinbarkeiten, Nebentätigkeiten

Die Mitgliedschaft in der Regierung ist unvereinbar mit der Mitgliedschaft im Senat oder der Nationalversammlung. Diese Unvereinbarkeit wird einen Monat nach der Berufung in die Regierung endgültig wirksam; schon zuvor ist Regierungsmitgliedern aber die Teilnahme an Abstimmungen untersagt. Die Abgeordneten werden bei Mehrheitswahl durch einen bei der Wahl benannten Vertreter (suppléant) bzw. bei Listenwahl durch die nächste Person auf der Liste ersetzt. Scheiden Abgeordnete wieder aus der Regierung aus, so können sie nach einem Monat ihr Mandat wieder aufnehmen, der Vertreter scheidet dann wieder aus dem Parlament aus. Diese Regelung gilt seit 2011, zuvor schieden Regierungsmitglieder endgültig aus dem Parlament aus.

Regierungsmitgliedern ist außerdem eine anderweitige Berufstätigkeit ebenso untersagt wie die Repräsentation von Verbänden auf nationaler Ebene. Dagegen dürfen kommunale und regionale Mandate und Funktionen ausgeübt werden. Diese Kumulation ist in Frankreich umstritten. Für die Regierung Jospin galt ein striktes Verbot des Kumulierens derartiger Mandate und Funktionen, das die nachfolgenden Regierungen schrittweise wieder einschränkten. Staatspräsident François Hollande forderte die Mitglieder seiner Regierungen auf, kein exekutives Amt auf anderen staatlichen Ebenen auszuüben.

Französische Regierungen seit 1958

siehe auch Liste der Regierungschefs von Frankreich (dort stehen auch Amtsbeginn und Amtsende)

  • Kabinett Debré
  • Kabinett Pompidou I
  • Kabinett Pompidou II
  • Kabinett Pompidou III
  • Kabinett Pompidou IV
  • Kabinett Couve de Murville
  • Kabinett Chaban-Delmas
  • Kabinett Messmer I
  • Kabinett Messmer II
  • Kabinett Messmer III
  • Kabinett Chirac I
  • Kabinett Barre I
  • Kabinett Barre II
  • Kabinett Barre III
  • Kabinett Mauroy I
  • Kabinett Mauroy II
  • Kabinett Mauroy III
  • Kabinett Fabius
  • Kabinett Chirac II
  • Kabinett Rocard I
  • Kabinett Rocard II
  • Kabinett Cresson
  • Kabinett Bérégovoy
  • Kabinett Balladur
  • Kabinett Juppé I
  • Kabinett Juppé II
  • Kabinett Jospin
  • Kabinett Raffarin I
  • Kabinett Raffarin II
  • Kabinett Raffarin III
  • Kabinett de Villepin
  • Kabinett Fillon I
  • Kabinett Fillon II
  • Kabinett Fillon III
  • Kabinett Ayrault I
  • Kabinett Ayrault II
  • Kabinett Valls I
  • Kabinett Valls II
  • Kabinett Cazeneuve
  • Kabinett Philippe I
  • Kabinett Philippe II
  • Kabinett Castex
  • Kabinett Borne
  • Kabinett Attal
  • Kabinett Barnier
  • Kabinett Bayrou

Regierungen vor 1958

siehe

  • Vierte Französische Republik#Ministerpräsidenten (1947–1958)
  • Provisorische Regierung der Französischen Republik (1944–1947)
    • Charles de Gaulle (3. Juni 1944 bis 20. Januar 1946)
    • Félix Gouin (26. Januar 1946 bis 12. Juni 1946)
    • Georges Bidault (23. Juni 1946 bis 28. November 1946)
    • Léon Blum (16. Dezember 1946 bis 16. Januar 1947)
  • Vichy-Regime (1940–44)
  • Dritte Republik (1871–1940)
  • Zweite Republik:
    • Louis-Eugène Cavaignac war 1848 Ministerpräsident des Kabinetts Cavaignac (frz. Gouvernement du général Cavaignac); dieses amtierte vom 28. Juni bis zum 20. Dezember 1848.
    • Louis Napoleon Bonaparte wurde bei der Präsidentschaftswahl am 10. Dezember 1848 zum Präsidenten gewählt. Per Staatsstreich vom 2. Dezember 1851 leitete er den Übergang zum Zweiten Kaiserreich ein.

Weblinks

Commons: Französische Regierung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Internetauftritt der Regierung der Französischen Republik (französisch, englisch)

Einzelnachweise

  1. Artikel 20 in Verbindung mit Art. 49 und 50
  2. Maurice Herzog war haut-commissaire à la Jeunesse et aux Sports (ministre de l’Éducation nationale)
  3. Für die Assemblée nationale: Artikel LO176 des Code électoral; für den Senat: Artikel 319 (Mehrheitswahl) bzw. Artikel 320 (Listenwahl) des Code électoral
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:05

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Die Regierung der Franzosischen Republik franzosisch Gouvernement de la Republique francaise besteht aus dem Premierminister den Staats Ministern sowie den beigeordneten Ministern ministres delegues bzw ministre aupres du ministre und den Staatssekretaren secretaires d Etat die den jeweiligen Ministern unterstellt sind Hoheitszeichen FrankreichsOffizielles Logo der Regierung der Franzosischen Republik mit dem Wahlspruch Liberte Egalite Fraternite Seit dem 13 Dezember 2024 regiert das Kabinett Bayrou Machtigste Person im politischen System Frankreichs ist der franzosische Staatsprasident seit der Prasidentschaftswahl im Mai 2017 ist dies Emmanuel Macron Bei der Wahl im April 2022 wurde er mit gut 58 der Stimmen fur eine zweite Amtszeit wiedergewahlt ErnennungDie Regierungsmitglieder werden vom Staatsprasidenten ernannt die Minister und weiteren Regierungsmitglieder beigeordnete Minister Staatssekretare dabei auf Vorschlag des zuvor ernannten Premierministers Die Regierung amtiert bis zu ihrem Rucktritt eine Amtszeit ist in der Verfassung nicht vorgesehen Die Regierung muss zurucktreten wenn die Nationalversammlung ihr das Misstrauen ausspricht Der Staatsprasident dagegen kann die Regierung nicht auf eigene Initiative entlassen sondern nur dann wenn sie ihren Rucktritt erklart Es ist in Frankreich aber ublich dass die Regierung bei Amtsantritt eines Staatsprasidenten zurucktritt Ebenfalls ist es ublich dass die Regierung am Tag nach dem zweiten Wahlgang der Wahlen zur Nationalversammlung zurucktritt auch dann wenn sie dabei eine parlamentarische Mehrheit gewonnen hat Im Zuge der Ernennung einer neuen Regierung werden in der Regel auch die Ressortzustandigkeiten neu abgegrenzt Die Reihenfolge in der Regierungsmitglieder auf der Berufungsliste aufgefuhrt sind gilt auch als protokollarische Rangfolge formell sind die Mitglieder der einzelnen Hierarchieebenen untereinander aber gleichgestellt StellungDie Stellung der Regierung im politischen System hangt stark von der politischen Zugehorigkeit des Staatsprasidenten im Zusammenspiel mit der Mehrheit der Nationalversammlung ab Stellt die politische Richtung des Staatsprasidenten auch die Parlamentsmehrheit wird die Politik stark durch den Staatsprasidenten bestimmt dem Premierminister und seinem Kabinett kommt dann vor allem eine ausfuhrende Rolle zu Ublich ist in dieser Konstellation auch dass die Regierung auf Verlangen des Staatsprasidenten zurucktritt auch wenn dieser formal keine Handhabe hat einen Rucktritt zu erzwingen Hat im Parlament dagegen eine andere politische Richtung die Mehrheit als die der der Prasident angehort eine sogenannte Cohabitation bestimmt die Regierung unter Fuhrung des Premierministers wesentlich die innere Politik Die Einflussnahme des Prasidenten beschrankt sich dann auf die ihm laut Verfassung zustehenden Kompetenzen in der Aussen und Verteidigungspolitik Franzosische Regierungen sind in der Regel verhaltnismassig kurzlebig Das Kabinett Bayrou ist bereits die 46 Regierung der seit 1958 bestehenden Funften Franzosischen Republik was eine durchschnittliche Amtszeit der bisherigen Regierungen von etwa eineinhalb Jahren ergibt Dies ist weniger ein Ausdruck instabiler politischer Verhaltnisse als vielmehr der Konventionen in der franzosischen Politik Die bis 2002 unterschiedlich langen Amtszeiten von Staatsprasident und Nationalversammlung und die Konvention dass die Regierung jeweils nach einer Neuwahl des Staatsprasidenten oder der Nationalversammlung zurucktritt ergab automatisch kurzere Amtszeiten Die seit 2002 dicht aufeinanderfolgende Wahl von Staatsprasident und Nationalversammlung fuhrt zu Ubergangsregierungen die nur ein oder zwei Monate amtieren und dann meist weitgehend unverandert neu berufen werden Ausserdem ist es in Frankreich ublich dass eine grossere Regierungsumbildung durch Rucktritt und Neuberufung einer Regierung vorgenommen wird Haufig werden mehrere aufeinanderfolgende Regierungen durch den gleichen Premierminister gefuhrt Liste hier die Kontinuitat in der Regierungsfuhrung ist grosser als die Zahl der Regierungen suggeriert Die bisher am langsten bestehende Regierung war die Regierung Jospin sie amtierte von 1997 bis 2002 4 Jahre und 338 Tage ZusammensetzungSiehe auch Liste der Ministerien in Frankreich In der franzosischen Regierung konnen bis zu sechs Hierarchieebenen bestehen Premierminister premier ministre Staatsminister ministres d Etat Dies ist ein Ehrentitel fur besonders herausgehobene Regierungsmitglieder Staatsminister werden dabei zugleich auch als Minister fur ein Ressort berufen Minister Beigeordnete Minister ministres delegues ministres aupres d un ministre oder auch ministres charges de Beigeordnete Minister sind einem Ressortminister unterstellt wobei ihnen ein bestimmter Aufgabenbereich zugewiesen ist Staatssekretare secretaires d Etat Staatssekretare sind einem Ressortminister unterstellt wobei ihnen ein bestimmter Aufgabenbereich zugewiesen ist Ihre Stellung ist schwacher als die beigeordneter Minister Hochkommissare hauts commissaires Hochkommissare werden fur besonders herausgehobene thematische Aufgaben in der Regierung berufen Der Posten wurde 2007 neu geschaffen der Parteilose Martin Hirsch war in den Kabinetten Fillon I und Fillon II bis 22 Marz 2010 Hochkommissar fur die aktive Solidaritat gegen die Armut Zuvor hatte es diese Funktion bereits 1958 bis 1966 und in Regierungen der dritten und vierten Republik gegeben Haufig werden nicht alle Hierarchieebenen besetzt So gehorten dem Kabinett Ayrault II Juni 2012 bis Marz 2014 nur der Premierminister Minister und beigeordnete Minister an dem Kabinett Valls II nur der Premierminister Minister und Staatssekretare Die Sitzungen der Regierung des Ministerrats Conseil des ministres finden unter der Leitung des Staatsprasidenten statt An ihnen nehmen der Premierminister die Minister und beigeordneten Minister stets teil Die Staatssekretare nehmen nur dann teil wenn ihr Ressort betroffen ist Unvereinbarkeiten NebentatigkeitenDie Mitgliedschaft in der Regierung ist unvereinbar mit der Mitgliedschaft im Senat oder der Nationalversammlung Diese Unvereinbarkeit wird einen Monat nach der Berufung in die Regierung endgultig wirksam schon zuvor ist Regierungsmitgliedern aber die Teilnahme an Abstimmungen untersagt Die Abgeordneten werden bei Mehrheitswahl durch einen bei der Wahl benannten Vertreter suppleant bzw bei Listenwahl durch die nachste Person auf der Liste ersetzt Scheiden Abgeordnete wieder aus der Regierung aus so konnen sie nach einem Monat ihr Mandat wieder aufnehmen der Vertreter scheidet dann wieder aus dem Parlament aus Diese Regelung gilt seit 2011 zuvor schieden Regierungsmitglieder endgultig aus dem Parlament aus Regierungsmitgliedern ist ausserdem eine anderweitige Berufstatigkeit ebenso untersagt wie die Reprasentation von Verbanden auf nationaler Ebene Dagegen durfen kommunale und regionale Mandate und Funktionen ausgeubt werden Diese Kumulation ist in Frankreich umstritten Fur die Regierung Jospin galt ein striktes Verbot des Kumulierens derartiger Mandate und Funktionen das die nachfolgenden Regierungen schrittweise wieder einschrankten Staatsprasident Francois Hollande forderte die Mitglieder seiner Regierungen auf kein exekutives Amt auf anderen staatlichen Ebenen auszuuben Franzosische Regierungen seit 1958siehe auch Liste der Regierungschefs von Frankreich dort stehen auch Amtsbeginn und Amtsende Kabinett Debre Kabinett Pompidou I Kabinett Pompidou II Kabinett Pompidou III Kabinett Pompidou IV Kabinett Couve de Murville Kabinett Chaban Delmas Kabinett Messmer I Kabinett Messmer II Kabinett Messmer III Kabinett Chirac I Kabinett Barre I Kabinett Barre II Kabinett Barre III Kabinett Mauroy I Kabinett Mauroy II Kabinett Mauroy III Kabinett Fabius Kabinett Chirac II Kabinett Rocard I Kabinett Rocard II Kabinett Cresson Kabinett Beregovoy Kabinett Balladur Kabinett Juppe I Kabinett Juppe II Kabinett Jospin Kabinett Raffarin I Kabinett Raffarin II 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