Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

In der Mengenlehre wird eine Menge A displaystyle A als abzählbar unendlich bezeichnet wenn sie die gleiche Mächtigkeit

Abzählbare Menge

  • Startseite
  • Abzählbare Menge
Abzählbare Menge
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

In der Mengenlehre wird eine Menge A{\displaystyle A} als abzählbar unendlich bezeichnet, wenn sie die gleiche Mächtigkeit hat wie die Menge der natürlichen Zahlen N.{\displaystyle \mathbb {N} .} Dies bedeutet, dass es eine Bijektion zwischen A{\displaystyle A} und der Menge der natürlichen Zahlen gibt, die Elemente der Menge A{\displaystyle A} also „durchnummeriert“ werden können.

Zu den höchstens abzählbaren Mengen zählen neben den abzählbar unendlichen Mengen auch die endlichen Mengen. Die Verwendung des Begriffes abzählbar ist nicht einheitlich. Er kann je nach Definition sowohl abzählbar unendlich als auch höchstens abzählbar bedeuten.

Eine Menge, die weder endlich noch abzählbar unendlich ist, wird als überabzählbar bezeichnet.

Die Mächtigkeit einer abzählbar unendlichen Menge wird – als Kardinalzahl – mit ℵ0{\displaystyle \aleph _{0}} (gesprochen: alef null) bezeichnet, etwa gilt |N|=ℵ0{\displaystyle \left|\mathbb {N} \right|=\aleph _{0}}. Zu dieser Bezeichnung siehe auch Aleph-Funktion.

Beispiele abzählbar unendlicher Mengen

Natürliche Zahlen

Die Menge der natürlichen Zahlen N{\displaystyle \mathbb {N} } ist per Definition abzählbar unendlich, da sie dieselbe Mächtigkeit wie sie selbst besitzt.

Primzahlen

Die Menge der Primzahlen P{\displaystyle \mathbb {P} } ist ebenfalls abzählbar unendlich, da sie eine Teilmenge der natürlichen Zahlen und nach dem Satz von Euklid auch unendlich ist.

n{\displaystyle n} 1 2 3 4 5 6 7 8 …
f(n){\displaystyle f(n)} 02 03 05 07 11 13 17 19 …

Ganze Zahlen

Die Menge der ganzen Zahlen Z{\displaystyle \mathbb {Z} } ist abzählbar unendlich, eine Abzählung ist beispielsweise durch die Funktion

f:{N0→Zn↦1−(−1)n(2n+1)4{\displaystyle f\colon {\begin{cases}\mathbb {N} _{0}\to \mathbb {Z} \\n\mapsto {\frac {1-(-1)^{n}\,(2\,n+1)}{4}}\end{cases}}}

gegeben mit der Wertetabelle:

n{\displaystyle n} 0 1 2 3 4 5 6 7 8 …
f(n){\displaystyle f(n)} 0 +1
 
 
−1
+2
 
 
−2
+3
 
 
−3
+4
 
 
−4
…

Die Beispiele Primzahlen und ganze Zahlen zeigen, dass bei einer unendlichen Grundmenge sowohl echte Teilmengen als auch Obermengen dieselbe Mächtigkeit besitzen können wie die Grundmenge, im Gegensatz zu den Verhältnissen bei endlichen Mengen.

Paare natürlicher Zahlen

Auch die Menge aller Paare (i,j)∈N×N{\displaystyle (i,j)\in \mathbb {N} \times \mathbb {N} } von zwei natürlichen Zahlen ist abzählbar unendlich.

Die Unendlichkeit ist wiederum offensichtlich. Schwieriger ist die Frage der Abzählbarkeit. Dafür nutzt man die Cantorsche Paarungsfunktion, die jedem Zahlenpaar (i,j){\displaystyle (i,j)} bijektiv eine natürliche Zahl k{\displaystyle k} zuordnet. Damit kann man alle Zahlenpaare eindeutig nummerieren und somit abzählen.

n{\displaystyle n} 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 …
f(n){\displaystyle f(n)} 1,1 1,2 2,1 1,3 2,2 3,1 1,4 2,3 3,2 4,1 1,5 2,4 …
i+j=2 i+j=3 i+j=4 i+j=5 i+j=6

n-Tupel natürlicher Zahlen

Die Menge aller n{\displaystyle n}-Tupel (i1,i2,…,in){\displaystyle (i_{1},i_{2},\ldots ,i_{n})} natürlicher Zahlen Nn{\displaystyle \mathbb {N} ^{n}} ist ebenfalls abzählbar unendlich. Das zeigt man wiederum durch (n−1){\displaystyle (n-1)}-malige Anwendung der Cantorschen Paarungsfunktion.

Rationale Zahlen

Georg Cantor zeigte mit dem so genannten ersten Diagonalargument, dass die Menge der rationalen Zahlen abzählbar ist, ebenso jede Menge der Gestalt Zn{\displaystyle \mathbb {Z} ^{n}} (Tupel ganzer Zahlen).

Die Abbildung N03→Q{\displaystyle \mathbb {N} _{0}^{3}\rightarrow \mathbb {Q} }, (i,j,k)↦i−j1+k{\displaystyle (i,j,k)\mapsto {\frac {i-j}{1+k}}} ist surjektiv, also ist die Mächtigkeit von Q{\displaystyle \mathbb {Q} } höchstens so groß wie die von N03{\displaystyle \mathbb {N} _{0}^{3}}. Da es einerseits unendlich viele Brüche gibt und andererseits die Menge N03{\displaystyle \mathbb {N} _{0}^{3}} abzählbar unendlich ist, ist auch Q{\displaystyle \mathbb {Q} } abzählbar unendlich.

Mit der Stern-Brocot-Folge kann in einfacher Weise eine Bijektion zwischen ℕ und ℚ angegeben werden, was die Abzählbarkeit der rationalen Zahlen ebenfalls beweist.

Algebraische Zahlen

Eine algebraische Zahl ist Nullstelle eines Polynoms P(x)=a0+⋯+anxn{\displaystyle P(x)=a_{0}+\dots +a_{n}x^{n}} mit ganzzahligen Koeffizienten. Die Höhe von P{\displaystyle P} sei definiert als h(P)=|a0|+⋯+|an|+n{\displaystyle h(P)=|a_{0}|+\dots +|a_{n}|+n}.

Zu jeder vorgegebenen Höhe k>0{\displaystyle k>0} gibt es nur endlich viele Polynome, welche wiederum nur endlich viele Nullstellen besitzen; für jedes dieser k hat mit a0=k−1{\displaystyle a_{0}=k-1} das Polynom P(x)=−a0+x1{\displaystyle P(x)=-a_{0}+x^{1}} die Nullstelle x=a0∈N{\displaystyle x=a_{0}\in \mathbb {N} }. Wird Q(k){\displaystyle Q(k)} als die Menge aller dieser Nullstellen gesetzt, dann ist die Menge A{\displaystyle \mathbb {A} } der algebraischen Zahlen die Vereinigung ⋃k∈N∖{0}Q(k){\displaystyle \bigcup _{k\in \mathbb {N} \setminus \{0\}}{Q(k)}}.

Als abzählbare Vereinigung endlicher Mengen ist A{\displaystyle \mathbb {A} } daher abzählbar. Da A{\displaystyle \mathbb {A} } andererseits N{\displaystyle \mathbb {N} } enthält, ist A{\displaystyle \mathbb {A} } abzählbar unendlich.

Wörter über einem Alphabet

Durch die Anwendung der sogenannten Standardnummerierung über das Alphabet Σ{\displaystyle \Sigma } kann man auch die Wörter einer Sprache im Sinne der Mathematik abzählen.

Berechenbare Zahlenfunktionen

Die Menge aller berechenbaren Zahlenfunktionen ist abzählbar unendlich. Man kann eine Standardnummerierung aller denkbaren Bandprogramme angeben. Da die Menge der Bandprogramme größer als die Menge der berechenbaren Funktionen ist (es könnte ja zwei unterschiedliche Programme geben, die dieselbe Funktion berechnen), sind damit die Zahlenfunktionen abzählbar unendlich.

Beispiel einer überabzählbaren unendlichen Menge

Die Menge der reellen Zahlen ist dagegen überabzählbar. Das bedeutet, dass es keine bijektive Abbildung gibt, die jede reelle Zahl auf je eine natürliche Zahl abbildet, siehe Cantors zweites Diagonalargument.

Eigenschaften

  • Jede Teilmenge einer (höchstens) abzählbaren Menge ist (höchstens) abzählbar.
  • Die Vereinigung zweier (höchstens) abzählbarer Mengen ist (höchstens) abzählbar.
  • Allgemeiner ist jede Vereinigung einer abzählbaren Anzahl von (höchstens) abzählbaren Mengen wieder (höchstens) abzählbar.
  • Das kartesische Produkt zweier (höchstens) abzählbaren Mengen ist (höchstens) abzählbar.
  • Gibt es eine Surjektion von der Menge N{\displaystyle \mathbb {N} } der natürlichen Zahlen auf die Menge A{\displaystyle A}, so ist A{\displaystyle A} höchstens abzählbar.
  • Eine Menge A{\displaystyle A} ist höchstens abzählbar gdw. es eine partielle Surjektion N→A{\displaystyle \mathbb {N} \to A} gibt.
  • Eine Menge A{\displaystyle A} ist höchstens abzählbar gdw. es eine injektive Multifunktion A→N{\displaystyle A\to \mathbb {N} } gibt.
  • Jede aufzählbare Menge ist höchstens abzählbar.

Siehe auch

  • In der Topologie erfüllen „kleine“ topologische Räume ein Abzählbarkeitsaxiom.
  • Kardinalzahl (Mathematik)

Literatur

  • Nicolas Bourbaki: Éléments de Mathematique – Théorie des ensembles. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2006, ISBN 978-3-540-34034-8, § 7. Puissanses. Ensembles dénomerables, S. E.R.32–37, doi:10.1007/978-3-540-34035-5 (französisch, Nachdruck der Originalausgabe Hermann, Paris 1970). 

Einzelnachweise

  1. I. P. Natanson: Theorie der Funktionen einer reellen Veränderlichen. 4. Auflage. Harri Deutsch, Thun 1981, ISBN 3-87144-217-8, S. 8 (Unveränderter Nachdruck der 4. Aufl., Akademie-Verlag, Berlin 1975). 
  2. A. I. Khuri: Advanced Calculus with Applications in Statistics (= Wiley Series in Probability and Statistics). 2. Auflage. Wiley, Hoboken 2003, ISBN 0-471-39104-2, 1.4 Finite, Countable, and Uncountable Sets, S. 6–9. 
  3. Otto Forster, Florian Lindemann: Differential- und Integralrechnung einer Veränderlichen (= Grundkurs Mathematik). 13. Auflage. Springer Spektrum, Wiesbaden 2023, ISBN 978-3-658-40129-0, S. 129, doi:10.1007/978-3-658-40130-6. 
  4. Nicolas Bourbaki: Éléments de Mathematique – Théorie des ensembles. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2006, ISBN 978-3-540-34034-8, S. E.R.33, doi:10.1007/978-3-540-34035-5 (französisch, Nachdruck der Originalausgabe Hermann, Paris 1970). 
  5. Stephen P. Glasby: Enumerating the rationals from left to right. In: American Mathematical Monthly. Band 118, Nr. 9, 2011, S. 830–835, doi:10.4169/amer.math.monthly.118.09.830, arxiv:1011.2823 (englisch). 
  6. Neil Calkin, Herbert Wilf: Recounting the rationals. In: The American Mathematical Monthly. Band 107, Nr. 4, 2000, S. 360–363, doi:10.1080/00029890.2000.12005205 (englisch, math.upenn.edu [PDF; abgerufen am 12. Januar 2022]). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 08:02

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Abzählbare Menge, Was ist Abzählbare Menge? Was bedeutet Abzählbare Menge?

In der Mengenlehre wird eine Menge A displaystyle A als abzahlbar unendlich bezeichnet wenn sie die gleiche Machtigkeit hat wie die Menge der naturlichen Zahlen N displaystyle mathbb N Dies bedeutet dass es eine Bijektion zwischen A displaystyle A und der Menge der naturlichen Zahlen gibt die Elemente der Menge A displaystyle A also durchnummeriert werden konnen Zu den hochstens abzahlbaren Mengen zahlen neben den abzahlbar unendlichen Mengen auch die endlichen Mengen Die Verwendung des Begriffes abzahlbar ist nicht einheitlich Er kann je nach Definition sowohl abzahlbar unendlich als auch hochstens abzahlbar bedeuten Eine Menge die weder endlich noch abzahlbar unendlich ist wird als uberabzahlbar bezeichnet Die Machtigkeit einer abzahlbar unendlichen Menge wird als Kardinalzahl mit ℵ0 displaystyle aleph 0 gesprochen alef null bezeichnet etwa gilt N ℵ0 displaystyle left mathbb N right aleph 0 Zu dieser Bezeichnung siehe auch Aleph Funktion Beispiele abzahlbar unendlicher MengenNaturliche Zahlen Die Menge der naturlichen Zahlen N displaystyle mathbb N ist per Definition abzahlbar unendlich da sie dieselbe Machtigkeit wie sie selbst besitzt Primzahlen Die Menge der Primzahlen P displaystyle mathbb P ist ebenfalls abzahlbar unendlich da sie eine Teilmenge der naturlichen Zahlen und nach dem Satz von Euklid auch unendlich ist n displaystyle n 1 2 3 4 5 6 7 8 f n displaystyle f n 0 2 0 3 0 5 0 7 11 13 17 19 Ganze Zahlen Die Menge der ganzen Zahlen Z displaystyle mathbb Z ist abzahlbar unendlich eine Abzahlung ist beispielsweise durch die Funktion f N0 Zn 1 1 n 2n 1 4 displaystyle f colon begin cases mathbb N 0 to mathbb Z n mapsto frac 1 1 n 2 n 1 4 end cases gegeben mit der Wertetabelle n displaystyle n 0 1 2 3 4 5 6 7 8 f n displaystyle f n 0 1 1 2 2 3 3 4 4 Die Beispiele Primzahlen und ganze Zahlen zeigen dass bei einer unendlichen Grundmenge sowohl echte Teilmengen als auch Obermengen dieselbe Machtigkeit besitzen konnen wie die Grundmenge im Gegensatz zu den Verhaltnissen bei endlichen Mengen Paare naturlicher Zahlen Auch die Menge aller Paare i j N N displaystyle i j in mathbb N times mathbb N von zwei naturlichen Zahlen ist abzahlbar unendlich Die Unendlichkeit ist wiederum offensichtlich Schwieriger ist die Frage der Abzahlbarkeit Dafur nutzt man die Cantorsche Paarungsfunktion die jedem Zahlenpaar i j displaystyle i j bijektiv eine naturliche Zahl k displaystyle k zuordnet Damit kann man alle Zahlenpaare eindeutig nummerieren und somit abzahlen n displaystyle n 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 f n displaystyle f n 1 1 1 2 2 1 1 3 2 2 3 1 1 4 2 3 3 2 4 1 1 5 2 4 i j 2 i j 3 i j 4 i j 5 i j 6n Tupel naturlicher Zahlen Die Menge aller n displaystyle n Tupel i1 i2 in displaystyle i 1 i 2 ldots i n naturlicher Zahlen Nn displaystyle mathbb N n ist ebenfalls abzahlbar unendlich Das zeigt man wiederum durch n 1 displaystyle n 1 malige Anwendung der Cantorschen Paarungsfunktion Rationale Zahlen Georg Cantor zeigte mit dem so genannten ersten Diagonalargument dass die Menge der rationalen Zahlen abzahlbar ist ebenso jede Menge der Gestalt Zn displaystyle mathbb Z n Tupel ganzer Zahlen Die Abbildung N03 Q displaystyle mathbb N 0 3 rightarrow mathbb Q i j k i j1 k displaystyle i j k mapsto frac i j 1 k ist surjektiv also ist die Machtigkeit von Q displaystyle mathbb Q hochstens so gross wie die von N03 displaystyle mathbb N 0 3 Da es einerseits unendlich viele Bruche gibt und andererseits die Menge N03 displaystyle mathbb N 0 3 abzahlbar unendlich ist ist auch Q displaystyle mathbb Q abzahlbar unendlich Mit der Stern Brocot Folge kann in einfacher Weise eine Bijektion zwischen ℕ und ℚ angegeben werden was die Abzahlbarkeit der rationalen Zahlen ebenfalls beweist Algebraische Zahlen Eine algebraische Zahl ist Nullstelle eines Polynoms P x a0 anxn displaystyle P x a 0 dots a n x n mit ganzzahligen Koeffizienten Die Hohe von P displaystyle P sei definiert als h P a0 an n displaystyle h P a 0 dots a n n Zu jeder vorgegebenen Hohe k gt 0 displaystyle k gt 0 gibt es nur endlich viele Polynome welche wiederum nur endlich viele Nullstellen besitzen fur jedes dieser k hat mit a0 k 1 displaystyle a 0 k 1 das Polynom P x a0 x1 displaystyle P x a 0 x 1 die Nullstelle x a0 N displaystyle x a 0 in mathbb N Wird Q k displaystyle Q k als die Menge aller dieser Nullstellen gesetzt dann ist die Menge A displaystyle mathbb A der algebraischen Zahlen die Vereinigung k N 0 Q k displaystyle bigcup k in mathbb N setminus 0 Q k Als abzahlbare Vereinigung endlicher Mengen ist A displaystyle mathbb A daher abzahlbar Da A displaystyle mathbb A andererseits N displaystyle mathbb N enthalt ist A displaystyle mathbb A abzahlbar unendlich Worter uber einem Alphabet Durch die Anwendung der sogenannten Standardnummerierung uber das Alphabet S displaystyle Sigma kann man auch die Worter einer Sprache im Sinne der Mathematik abzahlen Berechenbare Zahlenfunktionen Die Menge aller berechenbaren Zahlenfunktionen ist abzahlbar unendlich Man kann eine Standardnummerierung aller denkbaren Bandprogramme angeben Da die Menge der Bandprogramme grosser als die Menge der berechenbaren Funktionen ist es konnte ja zwei unterschiedliche Programme geben die dieselbe Funktion berechnen sind damit die Zahlenfunktionen abzahlbar unendlich Beispiel einer uberabzahlbaren unendlichen MengeDie Menge der reellen Zahlen ist dagegen uberabzahlbar Das bedeutet dass es keine bijektive Abbildung gibt die jede reelle Zahl auf je eine naturliche Zahl abbildet siehe Cantors zweites Diagonalargument EigenschaftenJede Teilmenge einer hochstens abzahlbaren Menge ist hochstens abzahlbar Die Vereinigung zweier hochstens abzahlbarer Mengen ist hochstens abzahlbar Allgemeiner ist jede Vereinigung einer abzahlbaren Anzahl von hochstens abzahlbaren Mengen wieder hochstens abzahlbar Das kartesische Produkt zweier hochstens abzahlbaren Mengen ist hochstens abzahlbar Gibt es eine Surjektion von der Menge N displaystyle mathbb N der naturlichen Zahlen auf die Menge A displaystyle A so ist A displaystyle A hochstens abzahlbar Eine Menge A displaystyle A ist hochstens abzahlbar gdw es eine partielle Surjektion N A displaystyle mathbb N to A gibt Eine Menge A displaystyle A ist hochstens abzahlbar gdw es eine injektive Multifunktion A N displaystyle A to mathbb N gibt Jede aufzahlbare Menge ist hochstens abzahlbar Siehe auchIn der Topologie erfullen kleine topologische Raume ein Abzahlbarkeitsaxiom Kardinalzahl Mathematik LiteraturNicolas Bourbaki Elements de Mathematique Theorie des ensembles Springer Berlin Heidelberg New York 2006 ISBN 978 3 540 34034 8 7 Puissanses Ensembles denomerables S E R 32 37 doi 10 1007 978 3 540 34035 5 franzosisch Nachdruck der Originalausgabe Hermann Paris 1970 EinzelnachweiseI P Natanson Theorie der Funktionen einer reellen Veranderlichen 4 Auflage Harri Deutsch Thun 1981 ISBN 3 87144 217 8 S 8 Unveranderter Nachdruck der 4 Aufl Akademie Verlag Berlin 1975 A I Khuri Advanced Calculus with Applications in Statistics Wiley Series in Probability and Statistics 2 Auflage Wiley Hoboken 2003 ISBN 0 471 39104 2 1 4 Finite Countable and Uncountable Sets S 6 9 Otto Forster Florian Lindemann Differential und Integralrechnung einer Veranderlichen Grundkurs Mathematik 13 Auflage Springer Spektrum Wiesbaden 2023 ISBN 978 3 658 40129 0 S 129 doi 10 1007 978 3 658 40130 6 Nicolas Bourbaki Elements de Mathematique Theorie des ensembles Springer Berlin Heidelberg New York 2006 ISBN 978 3 540 34034 8 S E R 33 doi 10 1007 978 3 540 34035 5 franzosisch Nachdruck der Originalausgabe Hermann Paris 1970 Stephen P Glasby Enumerating the rationals from left to right In American Mathematical Monthly Band 118 Nr 9 2011 S 830 835 doi 10 4169 amer math monthly 118 09 830 arxiv 1011 2823 englisch Neil Calkin Herbert Wilf Recounting the rationals In The American Mathematical Monthly Band 107 Nr 4 2000 S 360 363 doi 10 1080 00029890 2000 12005205 englisch math upenn edu PDF abgerufen am 12 Januar 2022

Neueste Artikel
  • Juli 17, 2025

    Samuel Bleichröder

  • Juli 17, 2025

    Sambische Fußballnationalmannschaft

  • Juli 17, 2025

    Salmaser Höhe

  • Juli 17, 2025

    Saarländisches Oberlandesgericht

  • Juli 17, 2025

    Saarländischer Verdienstorden

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.