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Eduard Heinrich Hermann Böhlau 7 September 1826 in Halle Saale 1 April 1900 in Weimar war Verlagsbuchhändler und Hofdruc

Hermann Böhlau

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Eduard Heinrich Hermann Böhlau (* 7. September 1826 in Halle (Saale); † 1. April 1900 in Weimar) war Verlagsbuchhändler und Hofdrucker in Weimar.

Herkunftsfamilie

Hermanns Vater war der Goldschmied Johann Heinrich Böhlau (* 1787). Er stammte aus Güstrow im Herzogtum Mecklenburg-Schwerin und erwarb am 7. Dezember 1813 das Bürgerrecht in Halle. Dort schloss er am 1. November 1815 eine erste Ehe mit Christiane Sophia Wilhelmi (1771–1854), Tochter des Goldschmieds George Andreas Wilhelmi in Halle. Diese Ehe wurde zu einem nicht dokumentierten Zeitpunkt geschieden. Ab 1821 war Heinrich Böhlau Mitglied der Freimaurerloge Zu den drei Degen in Halle. Er schloss am 15. Oktober 1824 eine zweite Ehe mit der Tochter des Verlagsbuchhändlers Franz Heinrich Bispink (1749–1820) in Halle; ihr Rufname war „Caroline“ oder „Henriette“.

Die Vorfahren der Mutter lassen sich anhand der mütterlichen Linien bis zu dem Weimarer Hofbuchdrucker Johannes Andreas Müller (* 9. April 1638; † 9. Februar 1705) zurückverfolgen. Müller kaufte die Hofdruckerei am 31. August 1688 von seinem Vorgänger Joachim Heinrich Schmidt. Nach Müllers Tod kam die Druckerei in den Besitz seiner Tochter Gertraude Maria Müller († 22. Juli 1736), die am 11. Januar 1707 den Drucker Johann Leonhard Mumbach (* 10. September 1679) aus Weimar heiratete. Die einzige überlebende Tochter aus dieser Ehe, Johanna Maria Mumbach († etwa 1744), heiratete am 16. Juni 1738 den Drucker Heinrich Ludolf Glüsing (* 4. August 1702; † Sommer 1746) aus Golzwarden. Ihr Sohn Conrad Jacob Leonhard Glüsing (* 25. April 1741) wuchs nach dem frühen Tod seiner Eltern beim Großvater Mumbach auf. Bei dessen Tod am 27. September 1759 ging die „über ein halbes Säculum innegehabte“ Druckerei auf den Enkel über. Zwei Jahre später heiratete der junge Glüsing Johanna Maria Hoffmann (* 1739), eine Tochter des Weimarer Verlagsbuchhändlers Siegmund Heinrich Hoffmann.

In dieser Ehe wurden (mindestens) fünf Töchter und fünf Söhne geboren. Eine Tochter (Hermanns Großmutter) verehelichte sich mit F. H. Bispink in Halle; sie starb Ende 1815. Etwa ab 1802 bemühte sich Glüsing darum, die Druckerei in jüngere Hände zu legen. Nach mehreren Fehlversuchen wurde der Ehemann seiner jüngsten Tochter Augusta Johanna Maria (* Juni 1776) dafür vorgesehen, Christian Friedrich Heinrich Albrecht (* Mai 1786) aus Halle; er wurde nach Glüsings Tod am 29. Juni 1812 sein Nachfolger.

Hermann Böhlau erwähnte später gern die lange Verbindung seiner Familie mit der Hofbuchdruckerei. Er kannte jedoch die Details des Übergangs von Müller zu Mumbach nicht; deshalb schrieb er 1877: „Da ich ein Urenkel K. J. L. Gluesingʼs bin, welcher die Druckerei von seinem Grossvater Mumbach erbte, so befindet sich dieselbe nun bereits seit dem Jahre 1707 in dem Besitz meiner Familie.“ Tatsächlich war die Druckerei schon 1688 im Besitz der Familie.

Jugend und Verlagserwerb

Hermann wurde als zweites Kind seiner Eltern zwei Jahre nach ihrer Eheschließung geboren. Anderthalb Jahre später wurde seine Schwester Anna Caroline Louise geboren und weitere zwei Jahre später ein Bruder Reinhold Heinrich Maximilian. Drei Jahre darauf wurde sein Bruder Hugo Heinrich Albert geboren. Die Mutter starb am 12. Mai 1845 im Alter von 48 Jahren. Die Schwester erkrankte fünf Jahre später; Hugo kümmerte sich bis zu ihrem Lebensende (1885) um sie. Hermann ging 1841 nach der Realschule als Lehrling in die Buchhandlung von Johann Friedrich Lippert in Halle, später nach Greifswald und nach Kiel. Sein Vater starb am 28. November 1850 im Alter von 62 Jahren durch „Selbsttödtung“.

Ab 1851 versuchte Friedrich Albrecht zusammen mit seinem Schwiegersohn Karl Eduard Horn, die Nachfolge der Hofdruckerei zu regeln. Anfang 1853 beschrieb er seine genaue Information über Hermann Böhlau, dessen „vorteilhafte Vermögensverhältnisse“ und seine „tüchtige wissenschaftliche Bildung“. Im Juli ließ Böhlau sich in den Betrieb einführen. Am 4. September war völlige Übereinstimmung hergestellt. Albrecht starb jedoch am 20. September, und der abschließende Vertrag konnte erst mit Albrechts Erben abgeschlossen werden. Den Kauf verband Böhlau mit einem Programm, indem er aus der kleinen lokalen Verlagsbuchhandlung eine Firma machte, die seinen Namen trug: Hermann Böhlau.

Verlegertätigkeit

Diese Firma entwickelte Böhlau zu einem bedeutenden Großverlag. Der erste große Schritt war die Übernahme der Weimarischen Zeitung mit dem Regierungs-Blatt. Alle diese Aktionen – Erwerb der Druckerei, Betrieb des Verlags, Übernahme der WZ – bedurften der Zustimmung des Großherzogs (bis Juli 1853: Carl Friedrich); dementsprechend erhielt er den Titel Hofbuchdrucker.

Böhlau erweiterte die Weimarische Zeitung wesentlich. Von Dezember 1854 bis Ende 1857 begleitete ein literarisch orientiertes Weimarisches, ab 1856: Weimarer Sonntagsblatt die WZ. 1856 erhielt die WZ den Namen „Weimarer Zeitung“; nach einer erneuten Erweiterung 1864 hieß sie wieder „Weimarische Zeitung“. 1871 wurde er zusammen mit dem Redakteur, Paul von Bojanowski, zum Ritter erster Abteilung des Großherzoglichen Hausordens erhoben.

Böhlau förderte Publikationen im Gebiet der aufblühenden historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft (Indogermanistik); August Schleichers Bücher erschienen ab 1857 großenteils bei ihm.

1860 begann Böhlau mit der „Herausgabe von Schriften und Beschäftigungsmitteln nach Fr. Froebelʼschen Grundsätzen“, und er verlegte die Zeitschrift Kindergarten und Elementarklasse (1860–1863) mit ihren Nachfolgern Kindergarten, Bewahr-Schule und Elementar-Klasse (1864–1870) und Kindergarten, Bewahranstalt und Elementarklasse (1871–1904).

Böhlau brachte auf Anregung seines Bruders Hugo ab 1861 die Zeitschrift für Rechtsgeschichte heraus.

Von nationaler Bedeutung waren zwei große „Weimarer Ausgaben“: Es gelang Böhlau nach langjährigen Verhandlungen und gegen starke Konkurrenz, den Auftrag für die kritische Luther-Ausgabe zu erhalten, die 1883 zu erscheinen begann. Das Werk kam erst 2009 zum Abschluss. Weniger aufwändig, aber auf ihrem Gebiet ebenfalls hochbedeutend war die umfangreiche Goethe-Ausgabe, die ihm von der Großherzogin Sophie anvertraut wurde, ab 1887 erschien und 1919 abgeschlossen wurde.

Böhlau engagierte sich in berufsnahen Vereinigungen. Er war Gründungsmitglied des 1858 neugegründeten Gewerbevereins in Weimar, ab Februar 1859 und später wiederholt als Mitglied des Vorstands. Von 1873 bis 1880 war er Mitglied im Vorstand des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. Bei der Gründung der Goethe-Gesellschaft 1885 gehörte er zu den Initiatoren, und von Anfang bis zu seinem Tod war er Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses.

Auch in der lokalen Politik war Böhlau tätig. Er war in zwei Wahlperioden im Weimarer Gemeinderat, und er war Mitglied im ordentlichen Landtag von Sachsen-Weimar-Eisenach 1874 und im außerordentlichen Landtag 1876.

Böhlau war in seinen späten Jahren gesundheitlich geschwächt. Er verkaufte das gesamte Geschäft am 26. Juni 1895. Der Verlag wurde unter dem Namen „Hermann Böhlaus Nachfolger“ weitergeführt.

Hermann Böhlau starb am 1. April 1900 im Alter von 73 Jahren in Weimar. Seine nach einem Entwurf von Bruno Eelbo errichtete Grabstätte auf dem dortigen Hauptfriedhof ist erhalten.

Privates, Familie

Böhlau war Mitglied der Weimarer Freimaurerloge „Anna Amalia zu den drei Rosen“. Er war sehr eng befreundet mit dem damaligen Landesgerichtspräsidenten und Landtagspräsidenten Julius Appelius und wurde Patenonkel dessen ersten Sohnes Max Appelius.

Böhlau verehelichte sich am 28. August 1854 mit Therese Thon (* 10. Februar 1831, † 20. November 1911), Tochter von Therese Thon geb. Kirsten (1801‒1887) und ihrem Ehemann Ottokar Thon (1792‒1842).

Der Ehe entstammten drei Kinder:

  • Helene (* 22. November 1856; † 26. März 1940 in Augsburg). Helene wurde als Schriftstellerin besonders erfolgreich mit Erzählungen über „die Ratsmädel“, d. h., ihre Großmutter Therese Thon und deren jüngere Schwester. Helenes Eheschließung mit Friedrich Arnd, für die beide zum Islam übertraten und den Namen „al Raschid Bey“ annahmen, führte zum Bruch mit dem Vater. Die Böhlaustraße in Weimar wurde im Januar 1935 nach ihr benannt.
  • Marie „Mia“ (* Juni 1859; † Mai 1938 in Jena). Marie verehelichte sich mit dem Juristen und späteren Kurator der Universität Jena Max Vollert.
  • Johanna „Hannah“ (* 30. Mai 1862) verehelichte sich am 20. Mai 1884 mit dem Premierleutnant Ludolf Theodor Fritz Erich von Westernhagen (* 22. Januar 1855 in Magdeburg).

Die Ehefrau Therese Böhlau verfasste eine detaillierte Biographie ihres Vaters, die sie ihren Enkeln widmete, und eine Erinnerungsschrift über ihre Kindheit und Jugend, die sie ihren Enkelinnen Wette von Westernhagen und Ruth Vollert widmete.

Literatur

  • Bericht über den Gewerbeverein zu Weimar auf die Zeit bis zur Feier des Stiftungsfestes am 2. Februar 1860. Weimar o. J.
  • H[ermann] B[öhlau]: Geschichtliche Notizen. In: Verlagsbericht von Hermann Böhlau. 1. Abtheilung. Weimar 1877, S. 5–16.
  • E. I. Bekker: Hugo Böhlau 1833–1877. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abtheilung. 8. Band 1887, S. I–XXXI.
  • [Nachruf] In: Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker vom 12. April 1900, S. 154, Weimar.
  • Konrad Marwinski: Von der Hofbuchdruckerei zum Verlag Böhlau. Geschichte der Hofbuchdruckerei in Weimar von den Anfängen bis 1853. Herausgegeben zum 350jährigen Betriebsjubiläum 1974. Weimar o. J. (S. 87–89: Nachwort von Leiva Petersen; S. 123f.: Übersichtstafel)
  • Josef Becker: Helene Böhlau. Leben und Werk. Zürich 1988, DNB 947139257.
  • Rita Seifert: Hermann Böhlau – Verleger mit Weitblick. In: Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte. Band 58, 2004, S. 215–232.

Weblinks

Commons: Hermann Böhlau – Sammlung von Bildern
  • Werke von und über Hermann Böhlau in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Literatur von und über Hermann Böhlau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Nachweise

  1. laut Aufzeichnung von Hermanns Enkel Hermann Ottokar Böhlau, zitiert in Becker, Helene Böhlau, 1988, S. 124.
  2. Halle (Saale), Bürgerbücher 1748–1830, Eintrag für „Johann Heinrich Bernhard Boelau, Goldarbeiter, aus Mecklenburg-Schwerin 26 Jahr alt“, eingesehen auf ancestry.com.
  3. Wilhelmi war schon 1809 gestorben (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 27. Mai 1809, Kirchenangabe S. 329 und Anzeigen des Sohns S. 334).
  4. Kirchenbücher der Ulrichskirche in Halle (Saale), Proclamierte und Getraute 1815, Eintrag Nr. 61 vom 1. November 1815; Kopie in Commons (eingesehen auf ancestry.com); Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 11. November 1815, S. 737.
  5. Verzeichnis der in der Kirchengemeinde zu St. Ulrich in Halle Gestorbenen im Jahre 1854, Eintrag Nr. 124 vom 19. September 1854 für „Frau Christiane Sophie Böhlau geb. Wilhelmi, geschiedene Ehefrau des verstorbenen Goldarbeiters Böhlau“; eingesehen auf ancestry.de am 30. November 2024; Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 30. September 1854, S. 1343.
  6. Mitgliederverzeichnis 1843–44, S. 8; F. A. Eckstein: Geschichte der Freimaurer-Loge im Orient von Halle. Eine Festgabe zur Secularfeier der Loge zu den drei Degen. 1844, S. 301.
  7. Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 23. Oktober 1824, S. 1013.
  8. Weimar, Sterberegister 1900, Eintrag Nr. 129 für Eduard Heinrich Hermann Böhlau vom 2. April 1900 (eingesehen in ancestry.com).
  9. laut H. Schwerte: Helene Böhlau, in: Neue Deutsche Biographie 2. Band, 1955, S. 376.
  10. Eins seiner Werke war das Gesangbuch von C. v. d. Lage 1681: Titelblatt.
  11. Marwinski, Hofbuchdruckerei, 1974, S. 59–62.
  12. Marwinski, Hofbuchdruckerei, 1974, S. 65–67.
  13. Marwinski, Hofbuchdruckerei, 1974, S. 67‒73.
  14. Vgl. Todesangabe in Wöchentliche Weimarische Anzeigen vom 29. September 1759, S. 154f.
  15. Heiratsangabe in Weimarische wöchentliche Anzeigen vom 31. Oktober 1761, S. 175.
  16. Glüsing war Bispinks Schwiegervater laut Laukhards Leben und Schicksale, 4. Theil, 2. Abtheilung, 1797, S. 258.
  17. Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 6. Januar 1816, S. 15.
  18. Marwinski, Hofbuchdruckerei, 1974, S. 74–76.
  19. Getauft am 16. Juni 1776 (Weimarische Wöchentliche Anzeigen vom 19. Juni 1776, S. 200).
  20. Todesanzeige und Beisetzungangabe („alt 71 Jahr, 2 Mon. und 4 Tage“) in Weimarisches Wochenblatt vom 30. Juni und 7. Juli 1812, S. 234 und 242.
  21. Böhlau 1877, S. 12.
  22. Der erstgeborene Carl Heinrich August starb bereits vor Hermanns Geburt (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 10. September 1825, S. 857 und vom 22. April 1826, S. 369).
  23. Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 21. Oktober 1826, S. 975.
  24. am 23. Februar 1828 (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 5. April, S. 315).
  25. am 31. Dezember 1829 (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 13. Februar 1830, S. 137).
  26. am 4. Januar 1833 (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 23. Februar, S. 174).
  27. „alt 48 J. 1 M. 3 T.“, also geboren am 9. April 1797 (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 24. Mai 1845, S. 675).
  28. laut Bekkers Nachruf auf Hugo, Zeitschrift der Savigny-Stiftung usw., 1887, S. III.
  29. Vgl. Hallesches Adressbuch auf das Jahr 1841. Halle o. J., S. 136.
  30. laut Seifert, Hermann Böhlau, 2004, S. 215.
  31. Halle (Saale), Begräbniss-Register pro 1850, Eintrag Nr. 1216 für Johann Heinrich Böhlau; Kopie in Commons (Linke und rechte Seite). (Eingesehen auf ancestry.com.)
  32. Im Hallischen patriotischen Wochenblatt ist er nicht unter den Gestorbenen aufgeführt. Sein Warenlager wurde im Dezember verkauft; im Januar wurde sein Nachlass versteigert und die Wohnung neu vermietet (Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 19. Dezember 1850, S. 1683, und vom 16. und 23. Januar 1851, S. 72 und 110).
  33. Horn war Ober-Rendant in der Staatsfinanzverwaltung (Staats-Handbuch für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach 1851, S. 71), daneben hatte er die Oberleitung der Druckerei.
  34. Marwinski, Hofbuchdruckerei, 1974, ab S. 79, besonders S. 82f.
  35. Todesanzeige und Kirchenliste („alt 67 J. 4 M.“) in Weimarische Zeitung vom 21. und 24. September 1853, S. 702 und 714.
  36. Vgl. die Kaufinformation vom 1. November 1853: Digitalisat. („Neffe“ ist dort im Sinn von „Großneffe“ gebraucht.)
  37. Der Druck lag immer bei der Hofbuchdruckerei; die Verlegerrechte waren jedoch von 1832 bis 1853 an Wilhelm Hoffmann (und Sohn) verpachtet. Vgl. Weimarische Zeitung vom 4. April 1832, Titelseite.
  38. Vgl. Staats-Handbuch für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach 1855, S. 58f.; Portal Regierungs-Blatt.
  39. Weimarische Zeitung vom 21. Januar 1854, S. 69.
  40. Hinweise und Erläuterungen in Weimarische Zeitung vom 17. Dezember 1853, S. 990, und vom 1. Januar 1854, S. 1f.
  41. Verantwortlicher Redakteur der WZ war von Januar 1852 bis August 1855 Hans von Mangoldt (vgl. WZ vom 3. Januar 1852, S. 1f. und S. 4, Fußzeile, und vom 12. August 1855, S. 748, Fußzeile); vom Oktober 1855 bis September 1863 Karl Biedermann (vgl. WZ vom 2. Oktober 1855, S. 917, und vom 15. September 1863, S. 873, sowie sein Mein Leben und ein Stück Zeitgeschichte, 2. Band. 1887, S. 79–87 und 114–207); ab Oktober 1863 Paul von Bojanowski (vgl. WZ vom 14. Oktober 1863, S. 973).
  42. Weimarische Zeitung vom 3. Dezember 1854, S. 1145, und nach S. 1148; Jahrgänge 1856–1857.
  43. Erste Nummer vom 1. Januar 1856.
  44. Hinweis in: Weimarer Zeitung vom 31. Dezember 1863, S. 1251; erste Nummer vom 1. Januar 1864.
  45. Blätter von der Saale vom 27. April 1871, 3. Seite, 3. Spalte, Weimar.
  46. Litauische Märchen, Sprichworte usw. (Digitalisat).
  47. Böhlau 1877, S. 14.
  48. Z. f. Rechtsgeschichte, 1. Heft.
  49. L. Petersen in Marwinski 1974, S. 87.
  50. Bericht 1860, S. 9; Seifert 2004, S. 229.
  51. Die ersten Vorsteher des Börsenvereins der deutschen Buchhändler. 1825–1925, S. 91.
  52. Jahresbericht der Goethe-Gesellschaft, S. 19, enthalten in: Goethe-Jahrbuch, 7. Band, 1886; Todesnotiz in Fünfzehnter Jahresbericht der Goethe-Gesellschaft, S. 12; enthalten in: Goethe-Jahrbuch, 21. Band, 1900.
  53. Allgemeines Adreß-Buch der Großherzoglichen Haupt- und Residenz-Stadt Weimar auf das Jahr 1861, S. 87, und 1869, S. 91.
  54. Landtags-Verhandlungen vom Jahre 1874. Protokolle, S. 1; Landtags-Verhandlungen vom Jahre 1876. Protokolle, S. 2.
  55. Verkaufsmeldung in Jenaische Zeitung vom 30. Juni 1895, 2. Seite, 1. Spalte; Verkaufsinformation vom 1. Juli 1895 Digitalisat.
  56. Grab von Hermann Böhlau ‹ Orte ‹ Literaturland Thüringen. In: literaturland-thueringen.de. Abgerufen am 2. Dezember 2024. 
  57. Metzler Goethe Lexikon. 2. Aufl. 2004. ISBN 978-3-476-02016-1, S. 272.
  58. Kirchen-Liste in Weimarische Zeitung vom 2. September 1854, S. 832.
  59. Getauft am 3. März (Weimarisches Wochenblatt vom 5. April 1831, S. 153).
  60. Therese Thon Böhlau in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 5. Juli 2024.
  61. Geburtsanzeige in Weimarer Zeitung vom 23. November 1856, S. 1112; getauft am 26. Dezember (Weimarer Zeitung vom 3. Januar 1857, S. 8).
  62. Jenaer Volksblatt vom 21. Januar 1935, 6. Seite, 2. Spalte; Einwohnerbuch der Stadt Weimar. 1937, 3. Teil, S. 10.
  63. Getauft am 28. Juni (Weimarer Zeitung vom 2. Juli 1859, S. 616).
  64. Todesanzeige vom 24. Mai in Jenaische Zeitung vom 28. Mai 1938, S. 12.
  65. Weimar, Heiraths-Hauptregister 1884, Eintrag Nr. 51. (Eingesehen auf ancestry.com.)
  66. Getauft am 29. Juni (Weimarer Zeitung vom 5. Juli 1862, S. 624).
  67. Staatshandbuch für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach 1885. Weimar 1885, S. 69.
  68. Ottokar Thon. Ein Lebensbild. Als Manuskript für die Angehörigen der Familie gedruckt. Weimar 1895.
  69. Unter dem Titel Jugenderinnerungen meiner lieben Mutter Therese Böhlau geb. Thon in Weimar 1913 zum Druck gegeben von Mia Vollert.
Normdaten (Person): GND: 116218150 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no00013806 | VIAF: 54894375 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böhlau, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Böhlau, Eduard Heinrich Hermann (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verlagsbuchhändler
GEBURTSDATUM 7. September 1826
GEBURTSORT Halle (Saale)
STERBEDATUM 1. April 1900
STERBEORT Weimar

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:45

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Eduard Heinrich Hermann Bohlau 7 September 1826 in Halle Saale 1 April 1900 in Weimar war Verlagsbuchhandler und Hofdrucker in Weimar Der Verleger Hermann Bohlau ca 50 Jahre altHerkunftsfamilieHermanns Vater war der Goldschmied Johann Heinrich Bohlau 1787 Er stammte aus Gustrow im Herzogtum Mecklenburg Schwerin und erwarb am 7 Dezember 1813 das Burgerrecht in Halle Dort schloss er am 1 November 1815 eine erste Ehe mit Christiane Sophia Wilhelmi 1771 1854 Tochter des Goldschmieds George Andreas Wilhelmi in Halle Diese Ehe wurde zu einem nicht dokumentierten Zeitpunkt geschieden Ab 1821 war Heinrich Bohlau Mitglied der Freimaurerloge Zu den drei Degen in Halle Er schloss am 15 Oktober 1824 eine zweite Ehe mit der Tochter des Verlagsbuchhandlers Franz Heinrich Bispink 1749 1820 in Halle ihr Rufname war Caroline oder Henriette Die Vorfahren der Mutter lassen sich anhand der mutterlichen Linien bis zu dem Weimarer Hofbuchdrucker Johannes Andreas Muller 9 April 1638 9 Februar 1705 zuruckverfolgen Muller kaufte die Hofdruckerei am 31 August 1688 von seinem Vorganger Joachim Heinrich Schmidt Nach Mullers Tod kam die Druckerei in den Besitz seiner Tochter Gertraude Maria Muller 22 Juli 1736 die am 11 Januar 1707 den Drucker Johann Leonhard Mumbach 10 September 1679 aus Weimar heiratete Die einzige uberlebende Tochter aus dieser Ehe Johanna Maria Mumbach etwa 1744 heiratete am 16 Juni 1738 den Drucker Heinrich Ludolf Glusing 4 August 1702 Sommer 1746 aus Golzwarden Ihr Sohn Conrad Jacob Leonhard Glusing 25 April 1741 wuchs nach dem fruhen Tod seiner Eltern beim Grossvater Mumbach auf Bei dessen Tod am 27 September 1759 ging die uber ein halbes Saculum innegehabte Druckerei auf den Enkel uber Zwei Jahre spater heiratete der junge Glusing Johanna Maria Hoffmann 1739 eine Tochter des Weimarer Verlagsbuchhandlers Siegmund Heinrich Hoffmann In dieser Ehe wurden mindestens funf Tochter und funf Sohne geboren Eine Tochter Hermanns Grossmutter verehelichte sich mit F H Bispink in Halle sie starb Ende 1815 Etwa ab 1802 bemuhte sich Glusing darum die Druckerei in jungere Hande zu legen Nach mehreren Fehlversuchen wurde der Ehemann seiner jungsten Tochter Augusta Johanna Maria Juni 1776 dafur vorgesehen Christian Friedrich Heinrich Albrecht Mai 1786 aus Halle er wurde nach Glusings Tod am 29 Juni 1812 sein Nachfolger Hermann Bohlau erwahnte spater gern die lange Verbindung seiner Familie mit der Hofbuchdruckerei Er kannte jedoch die Details des Ubergangs von Muller zu Mumbach nicht deshalb schrieb er 1877 Da ich ein Urenkel K J L Gluesing ʼs bin welcher die Druckerei von seinem Grossvater Mumbach erbte so befindet sich dieselbe nun bereits seit dem Jahre 1707 in dem Besitz meiner Familie Tatsachlich war die Druckerei schon 1688 im Besitz der Familie Jugend und VerlagserwerbHermann wurde als zweites Kind seiner Eltern zwei Jahre nach ihrer Eheschliessung geboren Anderthalb Jahre spater wurde seine Schwester Anna Caroline Louise geboren und weitere zwei Jahre spater ein Bruder Reinhold Heinrich Maximilian Drei Jahre darauf wurde sein Bruder Hugo Heinrich Albert geboren Die Mutter starb am 12 Mai 1845 im Alter von 48 Jahren Die Schwester erkrankte funf Jahre spater Hugo kummerte sich bis zu ihrem Lebensende 1885 um sie Hermann ging 1841 nach der Realschule als Lehrling in die Buchhandlung von Johann Friedrich Lippert in Halle spater nach Greifswald und nach Kiel Sein Vater starb am 28 November 1850 im Alter von 62 Jahren durch Selbsttodtung Ab 1851 versuchte Friedrich Albrecht zusammen mit seinem Schwiegersohn Karl Eduard Horn die Nachfolge der Hofdruckerei zu regeln Anfang 1853 beschrieb er seine genaue Information uber Hermann Bohlau dessen vorteilhafte Vermogensverhaltnisse und seine tuchtige wissenschaftliche Bildung Im Juli liess Bohlau sich in den Betrieb einfuhren Am 4 September war vollige Ubereinstimmung hergestellt Albrecht starb jedoch am 20 September und der abschliessende Vertrag konnte erst mit Albrechts Erben abgeschlossen werden Den Kauf verband Bohlau mit einem Programm indem er aus der kleinen lokalen Verlagsbuchhandlung eine Firma machte die seinen Namen trug Hermann Bohlau VerlegertatigkeitErinnerungstafel am heutigen Stadtarchiv Weimar dem einstigen Verlagshaus Kleine Teichgasse 6 Diese Firma entwickelte Bohlau zu einem bedeutenden Grossverlag Der erste grosse Schritt war die Ubernahme der Weimarischen Zeitung mit dem Regierungs Blatt Alle diese Aktionen Erwerb der Druckerei Betrieb des Verlags Ubernahme der WZ bedurften der Zustimmung des Grossherzogs bis Juli 1853 Carl Friedrich dementsprechend erhielt er den Titel Hofbuchdrucker Bohlau erweiterte die Weimarische Zeitung wesentlich Von Dezember 1854 bis Ende 1857 begleitete ein literarisch orientiertes Weimarisches ab 1856 Weimarer Sonntagsblatt die WZ 1856 erhielt die WZ den Namen Weimarer Zeitung nach einer erneuten Erweiterung 1864 hiess sie wieder Weimarische Zeitung 1871 wurde er zusammen mit dem Redakteur Paul von Bojanowski zum Ritter erster Abteilung des Grossherzoglichen Hausordens erhoben Bohlau forderte Publikationen im Gebiet der aufbluhenden historisch vergleichenden Sprachwissenschaft Indogermanistik August Schleichers Bucher erschienen ab 1857 grossenteils bei ihm 1860 begann Bohlau mit der Herausgabe von Schriften und Beschaftigungsmitteln nach Fr Froebel ʼschen Grundsatzen und er verlegte die Zeitschrift Kindergarten und Elementarklasse 1860 1863 mit ihren Nachfolgern Kindergarten Bewahr Schule und Elementar Klasse 1864 1870 und Kindergarten Bewahranstalt und Elementarklasse 1871 1904 Bohlau brachte auf Anregung seines Bruders Hugo ab 1861 die Zeitschrift fur Rechtsgeschichte heraus Von nationaler Bedeutung waren zwei grosse Weimarer Ausgaben Es gelang Bohlau nach langjahrigen Verhandlungen und gegen starke Konkurrenz den Auftrag fur die kritische Luther Ausgabe zu erhalten die 1883 zu erscheinen begann Das Werk kam erst 2009 zum Abschluss Weniger aufwandig aber auf ihrem Gebiet ebenfalls hochbedeutend war die umfangreiche Goethe Ausgabe die ihm von der Grossherzogin Sophie anvertraut wurde ab 1887 erschien und 1919 abgeschlossen wurde Bohlau engagierte sich in berufsnahen Vereinigungen Er war Grundungsmitglied des 1858 neugegrundeten Gewerbevereins in Weimar ab Februar 1859 und spater wiederholt als Mitglied des Vorstands Von 1873 bis 1880 war er Mitglied im Vorstand des Borsenvereins der deutschen Buchhandler Bei der Grundung der Goethe Gesellschaft 1885 gehorte er zu den Initiatoren und von Anfang bis zu seinem Tod war er Mitglied des Geschaftsfuhrenden Ausschusses Auch in der lokalen Politik war Bohlau tatig Er war in zwei Wahlperioden im Weimarer Gemeinderat und er war Mitglied im ordentlichen Landtag von Sachsen Weimar Eisenach 1874 und im ausserordentlichen Landtag 1876 Bohlau war in seinen spaten Jahren gesundheitlich geschwacht Er verkaufte das gesamte Geschaft am 26 Juni 1895 Der Verlag wurde unter dem Namen Hermann Bohlaus Nachfolger weitergefuhrt Hermann Bohlau starb am 1 April 1900 im Alter von 73 Jahren in Weimar Seine nach einem Entwurf von Bruno Eelbo errichtete Grabstatte auf dem dortigen Hauptfriedhof ist erhalten Privates FamilieBohlau war Mitglied der Weimarer Freimaurerloge Anna Amalia zu den drei Rosen Er war sehr eng befreundet mit dem damaligen Landesgerichtsprasidenten und Landtagsprasidenten Julius Appelius und wurde Patenonkel dessen ersten Sohnes Max Appelius Bohlau verehelichte sich am 28 August 1854 mit Therese Thon 10 Februar 1831 20 November 1911 Tochter von Therese Thon geb Kirsten 1801 1887 und ihrem Ehemann Ottokar Thon 1792 1842 Der Ehe entstammten drei Kinder Die Kinder Johanna Hannah Helene und Marie Mia Bohlau 1878Helene 22 November 1856 26 Marz 1940 in Augsburg Helene wurde als Schriftstellerin besonders erfolgreich mit Erzahlungen uber die Ratsmadel d h ihre Grossmutter Therese Thon und deren jungere Schwester Helenes Eheschliessung mit Friedrich Arnd fur die beide zum Islam ubertraten und den Namen al Raschid Bey annahmen fuhrte zum Bruch mit dem Vater Die Bohlaustrasse in Weimar wurde im Januar 1935 nach ihr benannt Marie Mia Juni 1859 Mai 1938 in Jena Marie verehelichte sich mit dem Juristen und spateren Kurator der Universitat Jena Max Vollert Johanna Hannah 30 Mai 1862 verehelichte sich am 20 Mai 1884 mit dem Premierleutnant Ludolf Theodor Fritz Erich von Westernhagen 22 Januar 1855 in Magdeburg Die Ehefrau Therese Bohlau verfasste eine detaillierte Biographie ihres Vaters die sie ihren Enkeln widmete und eine Erinnerungsschrift uber ihre Kindheit und Jugend die sie ihren Enkelinnen Wette von Westernhagen und Ruth Vollert widmete LiteraturBericht uber den Gewerbeverein zu Weimar auf die Zeit bis zur Feier des Stiftungsfestes am 2 Februar 1860 Weimar o J H ermann B ohlau Geschichtliche Notizen In Verlagsbericht von Hermann Bohlau 1 Abtheilung Weimar 1877 S 5 16 E I Bekker Hugo Bohlau 1833 1877 In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abtheilung 8 Band 1887 S I XXXI Nachruf In Zeitschrift fur Deutschlands Buchdrucker vom 12 April 1900 S 154 Weimar Konrad Marwinski Von der Hofbuchdruckerei zum Verlag Bohlau Geschichte der Hofbuchdruckerei in Weimar von den Anfangen bis 1853 Herausgegeben zum 350jahrigen Betriebsjubilaum 1974 Weimar o J S 87 89 Nachwort von Leiva Petersen S 123f Ubersichtstafel Josef Becker Helene Bohlau Leben und Werk Zurich 1988 DNB 947139257 Rita Seifert Hermann Bohlau Verleger mit Weitblick In Zeitschrift des Vereins fur Thuringische Geschichte Band 58 2004 S 215 232 WeblinksCommons Hermann Bohlau Sammlung von Bildern Werke von und uber Hermann Bohlau in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Hermann Bohlau im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNachweiselaut Aufzeichnung von Hermanns Enkel Hermann Ottokar Bohlau zitiert in Becker Helene Bohlau 1988 S 124 Halle Saale Burgerbucher 1748 1830 Eintrag fur Johann Heinrich Bernhard Boelau Goldarbeiter aus Mecklenburg Schwerin 26 Jahr alt eingesehen auf ancestry com Wilhelmi war schon 1809 gestorben Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 27 Mai 1809 Kirchenangabe S 329 und Anzeigen des Sohns S 334 Kirchenbucher der Ulrichskirche in Halle Saale Proclamierte und Getraute 1815 Eintrag Nr 61 vom 1 November 1815 Kopie in Commons eingesehen auf ancestry com Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 11 November 1815 S 737 Verzeichnis der in der Kirchengemeinde zu St Ulrich in Halle Gestorbenen im Jahre 1854 Eintrag Nr 124 vom 19 September 1854 fur Frau Christiane Sophie Bohlau geb Wilhelmi geschiedene Ehefrau des verstorbenen Goldarbeiters Bohlau eingesehen auf ancestry de am 30 November 2024 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 30 September 1854 S 1343 Mitgliederverzeichnis 1843 44 S 8 F A Eckstein Geschichte der Freimaurer Loge im Orient von Halle Eine Festgabe zur Secularfeier der Loge zu den drei Degen 1844 S 301 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 23 Oktober 1824 S 1013 Weimar Sterberegister 1900 Eintrag Nr 129 fur Eduard Heinrich Hermann Bohlau vom 2 April 1900 eingesehen in ancestry com laut H Schwerte Helene Bohlau in Neue Deutsche Biographie 2 Band 1955 S 376 Eins seiner Werke war das Gesangbuch von C v d Lage 1681 Titelblatt Marwinski Hofbuchdruckerei 1974 S 59 62 Marwinski Hofbuchdruckerei 1974 S 65 67 Marwinski Hofbuchdruckerei 1974 S 67 73 Vgl Todesangabe in Wochentliche Weimarische Anzeigen vom 29 September 1759 S 154f Heiratsangabe in Weimarische wochentliche Anzeigen vom 31 Oktober 1761 S 175 Glusing war Bispinks Schwiegervater laut Laukhards Leben und Schicksale 4 Theil 2 Abtheilung 1797 S 258 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 6 Januar 1816 S 15 Marwinski Hofbuchdruckerei 1974 S 74 76 Getauft am 16 Juni 1776 Weimarische Wochentliche Anzeigen vom 19 Juni 1776 S 200 Todesanzeige und Beisetzungangabe alt 71 Jahr 2 Mon und 4 Tage in Weimarisches Wochenblatt vom 30 Juni und 7 Juli 1812 S 234 und 242 Bohlau 1877 S 12 Der erstgeborene Carl Heinrich August starb bereits vor Hermanns Geburt Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 10 September 1825 S 857 und vom 22 April 1826 S 369 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 21 Oktober 1826 S 975 am 23 Februar 1828 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 5 April S 315 am 31 Dezember 1829 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 13 Februar 1830 S 137 am 4 Januar 1833 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 23 Februar S 174 alt 48 J 1 M 3 T also geboren am 9 April 1797 Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 24 Mai 1845 S 675 laut Bekkers Nachruf auf Hugo Zeitschrift der Savigny Stiftung usw 1887 S III Vgl Hallesches Adressbuch auf das Jahr 1841 Halle o J S 136 laut Seifert Hermann Bohlau 2004 S 215 Halle Saale Begrabniss Register pro 1850 Eintrag Nr 1216 fur Johann Heinrich Bohlau Kopie in Commons Linke und rechte Seite Eingesehen auf ancestry com Im Hallischen patriotischen Wochenblatt ist er nicht unter den Gestorbenen aufgefuhrt Sein Warenlager wurde im Dezember verkauft im Januar wurde sein Nachlass versteigert und die Wohnung neu vermietet Hallisches patriotisches Wochenblatt vom 19 Dezember 1850 S 1683 und vom 16 und 23 Januar 1851 S 72 und 110 Horn war Ober Rendant in der Staatsfinanzverwaltung Staats Handbuch fur das Grossherzogthum Sachsen Weimar Eisenach 1851 S 71 daneben hatte er die Oberleitung der Druckerei Marwinski Hofbuchdruckerei 1974 ab S 79 besonders S 82f Todesanzeige und Kirchenliste alt 67 J 4 M in Weimarische Zeitung vom 21 und 24 September 1853 S 702 und 714 Vgl die Kaufinformation vom 1 November 1853 Digitalisat Neffe ist dort im Sinn von Grossneffe gebraucht Der Druck lag immer bei der Hofbuchdruckerei die Verlegerrechte waren jedoch von 1832 bis 1853 an Wilhelm Hoffmann und Sohn verpachtet Vgl Weimarische Zeitung vom 4 April 1832 Titelseite Vgl Staats Handbuch fur das Grossherzogthum Sachsen Weimar Eisenach 1855 S 58f Portal Regierungs Blatt Weimarische Zeitung vom 21 Januar 1854 S 69 Hinweise und Erlauterungen in Weimarische Zeitung vom 17 Dezember 1853 S 990 und vom 1 Januar 1854 S 1f Verantwortlicher Redakteur der WZ war von Januar 1852 bis August 1855 Hans von Mangoldt vgl WZ vom 3 Januar 1852 S 1f und S 4 Fusszeile und vom 12 August 1855 S 748 Fusszeile vom Oktober 1855 bis September 1863 Karl Biedermann vgl WZ vom 2 Oktober 1855 S 917 und vom 15 September 1863 S 873 sowie sein Mein Leben und ein Stuck Zeitgeschichte 2 Band 1887 S 79 87 und 114 207 ab Oktober 1863 Paul von Bojanowski vgl WZ vom 14 Oktober 1863 S 973 Weimarische Zeitung vom 3 Dezember 1854 S 1145 und nach S 1148 Jahrgange 1856 1857 Erste Nummer vom 1 Januar 1856 Hinweis in Weimarer Zeitung vom 31 Dezember 1863 S 1251 erste Nummer vom 1 Januar 1864 Blatter von der Saale vom 27 April 1871 3 Seite 3 Spalte Weimar Litauische Marchen Sprichworte usw Digitalisat Bohlau 1877 S 14 Z f Rechtsgeschichte 1 Heft L Petersen in Marwinski 1974 S 87 Bericht 1860 S 9 Seifert 2004 S 229 Die ersten Vorsteher des Borsenvereins der deutschen Buchhandler 1825 1925 S 91 Jahresbericht der Goethe Gesellschaft S 19 enthalten in Goethe Jahrbuch 7 Band 1886 Todesnotiz in Funfzehnter Jahresbericht der Goethe Gesellschaft S 12 enthalten in Goethe Jahrbuch 21 Band 1900 Allgemeines Adress Buch der Grossherzoglichen Haupt und Residenz Stadt Weimar auf das Jahr 1861 S 87 und 1869 S 91 Landtags Verhandlungen vom Jahre 1874 Protokolle S 1 Landtags Verhandlungen vom Jahre 1876 Protokolle S 2 Verkaufsmeldung in Jenaische Zeitung vom 30 Juni 1895 2 Seite 1 Spalte Verkaufsinformation vom 1 Juli 1895 Digitalisat Grab von Hermann Bohlau Orte Literaturland Thuringen In literaturland thueringen de Abgerufen am 2 Dezember 2024 Metzler Goethe Lexikon 2 Aufl 2004 ISBN 978 3 476 02016 1 S 272 Kirchen Liste in Weimarische Zeitung vom 2 September 1854 S 832 Getauft am 3 Marz Weimarisches Wochenblatt vom 5 April 1831 S 153 Therese Thon Bohlau in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 5 Juli 2024 Geburtsanzeige in Weimarer Zeitung vom 23 November 1856 S 1112 getauft am 26 Dezember Weimarer Zeitung vom 3 Januar 1857 S 8 Jenaer Volksblatt vom 21 Januar 1935 6 Seite 2 Spalte Einwohnerbuch der Stadt Weimar 1937 3 Teil S 10 Getauft am 28 Juni Weimarer Zeitung vom 2 Juli 1859 S 616 Todesanzeige vom 24 Mai in Jenaische Zeitung vom 28 Mai 1938 S 12 Weimar Heiraths Hauptregister 1884 Eintrag Nr 51 Eingesehen auf ancestry com Getauft am 29 Juni Weimarer Zeitung vom 5 Juli 1862 S 624 Staatshandbuch fur das Grossherzogthum Sachsen Weimar Eisenach 1885 Weimar 1885 S 69 Ottokar Thon Ein Lebensbild Als Manuskript fur die Angehorigen der Familie gedruckt Weimar 1895 Unter dem Titel Jugenderinnerungen meiner lieben Mutter Therese Bohlau geb Thon in Weimar 1913 zum Druck gegeben von Mia Vollert Normdaten Person GND 116218150 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no00013806 VIAF 54894375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohlau HermannALTERNATIVNAMEN Bohlau Eduard Heinrich Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher VerlagsbuchhandlerGEBURTSDATUM 7 September 1826GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 1 April 1900STERBEORT Weimar

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