Hugo Preuß 28 Oktober 1860 in Berlin 9 Oktober 1925 ebenda war ein deutscher Staatsrechtslehrer und Politiker Er war Mit
Hugo Preuß

Hugo Preuß (* 28. Oktober 1860 in Berlin; † 9. Oktober 1925 ebenda) war ein deutscher Staatsrechtslehrer und Politiker. Er war Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) und entwarf im Auftrag von Friedrich Ebert die Weimarer Reichsverfassung.
Leben
Preuß wurde 1860 in eine jüdische Kaufmannsfamilie geboren. Ab 1879 studierte er Rechtswissenschaften an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1883 legte er beim Berliner Kammergericht sein erstes Staatsexamen ab. Im selben Jahr promovierte ihn die juristische Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen mit einer nicht veröffentlichten Arbeit zum Thema Eviktionsregreß des in possessorio unterlegenen Käufers im Römischen Recht zum Dr. iur. Das Referendariat brach er ab, um Wissenschaftler zu werden. 1889 habilitierte er sich als Staatsrechtler an der Universität Berlin und arbeitete, da er ungetauft dort nicht Professor werden konnte, als Privatdozent für öffentliches Recht. Im gleichen Jahr heiratete er Else Liebermann (1869–1948), Tochter Carl Liebermanns. 1891 trat er der Gesellschaft der Freunde bei, einem Berliner jüdischen Verein. Erst 1906 erhielt er seine erste Professur an der neu gegründeten Handelshochschule Berlin; 1918 wurde er deren Rektor.
Als Schüler Otto von Gierkes war Preuß wie dieser Anhänger der organischen Staatstheorie und der Genossenschaftslehre. Im Hinblick auf den Gedanken der Selbstverwaltung war sein Vorbild der preußische Reformer Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein.
Preuß war Ehrenmitglied der Studentenverbindung Südmark-Monachia München im Burschenbunds-Convent.
Politik
1895 wurde Preuß Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung für die Freisinnige Vereinigung. Von 1910 bis 1918 war er ehrenamtlicher Stadtrat des Berliner Magistrats für die Fortschrittliche Volkspartei, innerhalb derer er dem linken Flügel angehörte. 1918 war er Mitbegründer der linksliberalen DDP. Von 1919 bis 1925 war er Mitglied der Preußischen Landesversammlung und des Preußischen Landtags.
Der als linksliberal geltende Preuß prägte 1916 den Begriff Obrigkeitsstaat.
Preuß wurde nach der Novemberrevolution am 15. November 1918 zum Staatssekretär im Reichsamt des Innern berufen und mit dem Entwurf einer Reichsverfassung beauftragt. Für dieses Amt und diese Aufgabe hatte der Rat der Volksbeauftragten außer Preuß auch Max Weber erwogen, was später – offensichtlich wegen Webers ablehnender Haltung gegenüber der Revolution – unterblieb. Preuß war von der Parlamentarismustheorie Robert Redslobs beeinflusst. Im von ihm am 3. Februar 1919 vorgelegten Verfassungsentwurf hatte Preuß allerdings noch um die Jahreswende 1918/1919 „von einem die Grundrechte umfassenden Teil der Verfassung absehen wollen“. Auf den besonderen Wunsch Friedrich Eberts fügte er dann einen kurzen Grundrechtsteil in den Entwurf ein. In der Weimarer Nationalversammlung nahm Friedrich Naumann Eberts Anregung auf und verfasste selbst einen „schwungvollen“ Grundrechtsteil. Inzwischen hatte zudem der Verein Recht und Wirtschaft in bewusster Anlehnung an die Paulskirchenverfassung einen umfassenden Grundrechtsteil ausgearbeitet, der in einigen Formulierungen Eingang in die Weimarer Verfassung fand.
Kritik kam vor allem von konservativer Seite, für die der Entwurf zu sehr der Paulskirchenverfassung ähnelte; man hätte auf dieser Seite des politischen Spektrums eine Anlehnung an die preußische Verfassung von 1848/50 bevorzugt. Dabei fürchteten die Kritiker außer der naturrechtlichen Orientierung an über dem positiven Recht stehenden Grundrechten insbesondere eine Zentralisierung infolge einer von Preuß vorgeschlagenen Erneuerung der bisher von Preußen dominierten föderalen Struktur und der Abschaffung der Reservatrechte. Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung ermöglichte Hitler 1933 die Außerkraftsetzung von Grund- und Menschenrechten. Die Weimarer Republik etablierte eine parlamentarische Demokratie, jedoch verlieh die Verfassung dem Reichspräsidenten, als Ersatz des Kaisers, der mit beinahe diktatorischen Vollmachten ausgestattet war, eine bedeutende Machtfülle. Die Absicht, ein überparteiliches Gegengewicht zum Parlament zu schaffen, verfolgte insbesondere der DDP-Abgeordnete Hugo Preuß, der als „Vater der Weimarer Reichsverfassung“ bekannt ist, um der zunehmenden politischen Zersplitterung und der Stärkung republikfeindlicher Parteien entgegenzuwirken, was von den Sozialdemokraten vergeblich kritisiert wurde.
Im Kabinett Scheidemann war Preuß von Februar bis Juni 1919 erster Reichsinnenminister der Weimarer Republik. Die Regierung Scheidemann war in der Frage, ob man den Versailler Vertrag (unterzeichnet am 28. Juni 1919) akzeptieren solle, zutiefst gespalten und trat am 20. Juni 1919 zurück. Somit demissionierte auch Innenminister Hugo Preuß, der zu den Kritikern des Versailler Vertrags gehörte. Sein Ausscheiden aus dem Regierungsgeschäft „führte zu der absurden Situation, dass Preuß’ Unterschrift nicht unter der Verfassung zu finden ist, die doch zu großen Teilen aus seinen Ideen entstanden war, denn sie wurde erst nach seinem Rücktritt verabschiedet“ – am 31. Juli 1919.
Preuß starb kurz vor seinem 65. Geburtstag.
Preuß war Mitglied des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold. Die NS-Propaganda nahm sein Judentum zum Anlass, die Weimarer Republik und ihre Verfassung als „undeutsch“ zu diskreditieren.
Ehrungen
- Hugo-Preuß-Platz vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt
- Hugo-Preuß-Straßen in Erfurt, Glauchau, Hagen, Hannover, Kassel, Köln, Mönchengladbach, Niestetal und Wolfen
- Preußstraße in Dresden
- Hugo-Preuß-Brücke am Berliner Humboldthafen (1928–1933 und wieder seit 2004)
- Die Familiengrabstätte auf dem Urnenfriedhof Gerichtstraße in Berlin-Wedding ist seit 1952 ein Ehrengrab des Landes Berlin
Werke
- Gesammelte Schriften. Im Auftrag der Hugo-Preuß-Gesellschaft e. V. 5 Bde., hrsg. von Detlef Lehnert u. a., Tübingen 2007–2015, Bd. 1: Politik und Gesellschaft im Kaiserreich, 2007; Bd. 2: Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie im Kaiserreich, 2009; Bd. 3: Verfassungsentwürfe, Verfassungskommentare, Verfassungtheorie, 2015; Bd. 4: Politik und Verfassung in der Weimarer Republik, 2008; Bd. 5: Kommunalwissenschaft und Kommunalpolitik, 2012.
- Franz Lieber, ein Bürger zweier Welten. Habel, Berlin 1886 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
- Gemeinde, Staat, Reich, 1889.
- Die Massregelung jüdischer Lehrerinnen an den Berliner Gemeindeschulen. Rede gehalten in der Sitzung der Stadtverordneten am 1. Dezember 1898 (Stenographischer Bericht nebst einer orientirenden Vorbemerkung), 1898. Digitalisierung: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021. URN urn:nbn:de:kobv:109-1-15435996
- Das städtische Amtsrecht in Preußen, 1902.
- Die Entwicklung des deutschen Städtewesens. Bd. 1: Entwicklungsgeschichte der deutschen Städteverfassung, 1906.
- Stadt und Staat, 1909.
- Zur preußischen Verwaltungsreform, 1910.
- Das deutsche Volk und die Politik, 1915.
- Volksstaat oder verkehrter Obrigkeitsstaat? In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Band 47, 283 (Morgen-Ausgabe), 14. November 1918, S. 1–2 (dfg-viewer.de [abgerufen am 17. Mai 2024]), als Sonderband auch selbstständig: Vom Obrigkeitsstaat zum Volksstaat, 1921.
- Deutschlands republikanische Reichsverfassung, 1921.
- Um die Weimarer Reichsverfassung, 1924.
- Staat, Recht und Freiheit. Aus vierzig Jahren deutscher Politik und Geschichte, Tübingen 1926 (Gesammelte Aufsätze von Hugo Preuß, hrsg. von Theodor Heuss).
- Verfassungspolitische Entwicklungen in Deutschland und Westeuropa, hrsg. von Hedwig Hintze, Berlin 1927.
- Reich und Länder. Bruchstücke eines Kommentars zur Verfassung des Deutschen Reiches, hrsg. von Gerhard Anschütz, Berlin 1928.
Literatur
- Michael Dreyer: Hugo Preuß (1860-1925). Biographie eines Demokraten. Stuttgart: Franz Steiner, 2018 (= Weimarer Schriften zur Republik, Bd. 4), ISBN 978-3-515-12168-2.
- Manfred Friedrich: Preuß, Hugo. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 708–710 (Digitalisat).
- Günther Gillessen: Hugo Preuß. Studien zur Ideen- und Verfassungsgeschichte der Weimarer Republik. Erstveröffentlichung der Dissertation von 1955. Berlin: Duncker & Humblot, 2000 (= Schriften zur Verfassungsgeschichte, Bd. 60).
- Siegfried Grassmann: Hugo Preuss und die deutsche Selbstverwaltung. Lübeck: Matthiesen, 1965.
- Hedwig Hintze: Hugo Preuß. Eine historisch-politische Charakteristik. In: Die Justiz 2 (1927), S. 223–237.
- Elmar Matthias Hucko: Zur Erinnerung an Hugo Preuß. In: NJW 1985, S. 2309–2311.
- Alfons Hueber: Hugo Preuß. In: Adalbert Erler, Ekkehard Kaufmann (Hrsg.): Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. Band 3: List–Protonotar. Berlin: Erich Schmidt, 1984, ISBN 3-503-00015-1, Sp. 1924 ff.
- Jürgen Kocka, Günter Stock (Hrsg.): Hugo Preuß: Vordenker der Pluralismustheorie. Vorträge und Diskussionen zum 150. Geburtstag des „Vaters der Weimarer Reichsverfassung“. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2011, ISBN 978-3-939818-19-9.
- Detlef Lehnert (Hrsg.): Hugo Preuß 1860–1925. Genealogie eines modernen Preußen. Köln: Böhlau, 2011, ISBN 978-3-412-20827-1.
- Detlef Lehnert: Verfassungsdemokratie als Bürgergenossenschaft. Politisches Denken, Öffentliches Recht und Geschichtsdeutungen bei Hugo Preuß. Beiträge zur demokratischen Institutionenlehre in Deutschland. Baden-Baden: Nomos, 1998.
- Jasper Mauersberg: Ideen und Konzeption Hugo Preuß’ für die Verfassung der deutschen Republik 1919 und ihre Durchsetzung im Verfassungswerk von Weimar. Frankfurt a. M. u. a.: Lang, 1991.
Weblinks
- Literatur von und über Hugo Preuß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zeitungsartikel über Hugo Preuß in den Historischen Pressearchiven der ZBW
- Hugo Preuß in den Akten der Reichskanzlei
- Andreas Michaelis: Hugo Preuß. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
- Benjamin Lahusen: Weimarer Verfassung. Eine Republik für Deutschland. In: Die Zeit. 24. Oktober 2010, abgerufen am 14. November 2011 (Artikel über Preuß als „Vater“ der Weimarer Verfassung).
- Hugo-Preuß-Gesellschaft e. V.
- Hugo-Preuß-Stiftung
- Ewald Grothe: Hugo Preuß im Ersten Weltkrieg auf den Seiten des Archivs des Liberalismus der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
- Nachlass BArch N 2230
- Weimarer Republik e. V. (2023): Hugo Preuß präsentiert den Verfassungsentwurf, Stenographische Berichte der Verhandlungen der verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung, 14. Sitzung am 24. Februar 1919
Fußnoten
- Siehe Elmar Matthias Hucko: Zur Erinnerung an Hugo Preuß. In: Neue Juristische Wochenschrift 1985, S. 2309 ff.
- Christian Hanke: 3.2. Das demokratische Vorbild: Hugo Preuß. In: Selbstverwaltung und Sozialismus. Carl Herz, ein Sozialdemokrat. (= Veröffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises für Regionalgeschichte. Band 23). Lit Verlag, Hamburg 2006, ISBN 3-8258-9547-5, S. 122–129.
- Walter Jellinek: Insbesondere: Entstehung und Ausbau der Weimarer Reichsverfassung. In: Gerhard Anschütz/Richard Thoma (Hrsg.): Handbuch des Deutschen Staatsrechts, Bd. I, Tübingen 1930, S. 128. Vgl. Ewald Grothe: Der organische Föderalismus bei Hugo Preuß. In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Bd. 25 (2013), S. 343–352.
- Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 133. (Online-PDF)
- von links nach rechts: Ulrich Rauscher, Pressechef der Reichsregierung, Robert Schmidt, Ernährung, Eugen Schiffer, Finanzen, Philipp Scheidemann, Reichskanzler, Otto Landsberg, Justiz, Rudolf Wissell, Wirtschaft, Gustav Bauer, Arbeit, Ulrich von Brockdorff-Rantzau, Auswärtiges, Eduard David ohne Portefeuille, Hugo Preuß (stehend), Inneres, Johannes Giesberts, Post, Johannes Bell, Kolonien, Georg Gothein, Schatz, Gustav Noske, Reichswehr.
- So z. B. Wilhelm von Sternburg in Deutsche Republiken, München: Bertelsmann 1999, S. 74.
- Preuß, Hugo: Volksstaat oder verkehrter Obrigkeitsstaat? In: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Band 47, 283 (Morgen-Ausgabe), 14. November 1918, S. 1–2 (dfg-viewer.de [abgerufen am 17. Mai 2024]).
- Artikel Hugo Preuß. In: Walter Tetzlaff: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts. Askania, Lindhorst 1982, ISBN 3-921730-10-4, S. 268.
- Dirk Kaesler: Max Weber. Eine Einführung in Leben, Werk und Wirkung, 3. Aufl., Frankfurt am Main 2003, S. 36.
- Kaesler 2003, S. 38 unter Verweis auf Wolfgang J. Mommsen: Max Weber und die deutsche Politik 1890–1920. 2. Auflage. Tübingen 1974, S. 324.
- Wissenschaftliche Schriften des Instituts zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten in Frankfurt a. M., Band 7, Der polizeiliche Eingriff in Freiheiten und Rechte, bearb. v. Horst Blomeyer-Bartenstein, Heribald Närger, Günter Olzog, Ingeborg Ruprecht unter der Leitung von Erich Kaufmann. Wolfgang Metzner Verlag, Frankfurt am Main 1951, S. V.
- Der Verein Recht und Wirtschaft wurde 1911 von Adelbert Düringer mit anderen Gleichgesinnten gegründet: „Vorrangiger Vereinszweck war die Zusammenführung der verschiedenen Meinungen zur Weiterentwicklung des Rechts sowie die Anpassung von Rechtsentwicklung und Rechtsanwendung an die Bedürfnisse der fortschreitenden Industrialisierung und Modernisierung. Zu den Vereinsmitgliedern gehörten neben Staatsrechtslehrern wie Heinrich Triepel, Erich Kaufmann und Hugo Preuß auch die Industriellen Carl Duisberg und Wilhelm von Siemens sowie die späteren Minister der Weimarer Zeit Gustav Radbruch, Hans Luther, Eugen Schiffer und Rudolf Heinze. Düringer lenkte die Geschicke des Vereins bis zu dessen Auflösung 1923 als erster Vorsitzender.“ (zit. aus der Kurzbiografie Düringers auf der Website des landeskundlichen Informationssystems des Landes Baden-Württemberg, LEO-BW).
- Preuß hatte vorgeschlagen, „Deutschland intern territorial neu aufzuteilen. Dies hätte die Auflösung der historisch gewachsenen Länder zur Folge gehabt, unter ihnen auch die des größten: Preußen. Dieser Vorschlag ließ sich jedoch bei den konservativen Vertretern in der Nationalversammlung nicht durchsetzen, eilte aber seiner Zeit voraus, da er nach 1945 bei der Gründung der deutschen Bundesländer umgesetzt wurde.“ Quelle: Die Weimarer Verfassung und ihr „Vater“, Hugo Preuß, auf der Website der National Library of Israel – http://web.nli.org.il/sites/NLI/English/collections/personalsites/Israel-Germany/Israel-Deutschland/Weimarer-Republik/Pages/Weimarer-Verfassung.aspx – aufgerufen am 9. Dezember 2018.
- Ernst Piper(Mehr zum Autor): Weimarer Republik. Konstituierung der Demokratie 1918/1919. In: Website https://www.bpb.de. Bundeszentrale für politische Bildung, 7. Mai 2021, abgerufen am 1. Dezember 2023.
- Die Weimarer Verfassung und ihr „Vater“, Hugo Preuß, auf der Website der National Library of Israel – http://web.nli.org.il/sites/NLI/English/collections/personalsites/Israel-Germany/Israel-Deutschland/Weimarer-Republik/Pages/Weimarer-Verfassung.aspx – aufgerufen am 9. Dezember 2018.
- hu-berlin.de/hugo-preuss-gesellschaft ( vom 10. Januar 2011 im Internet Archive)
- Straßen Weißer Hirsch ( vom 21. Januar 2023 im Internet Archive)
- Ehrengrabstätten PDF, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, abgerufen am 6. April 2012.
Personendaten | |
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NAME | Preuß, Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler, Vater der Weimarer Verfassung |
GEBURTSDATUM | 28. Oktober 1860 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 9. Oktober 1925 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hugo Preuss 28 Oktober 1860 in Berlin 9 Oktober 1925 ebenda war ein deutscher Staatsrechtslehrer und Politiker Er war Mitbegrunder der Deutschen Demokratischen Partei DDP und entwarf im Auftrag von Friedrich Ebert die Weimarer Reichsverfassung Hugo PreussHugo PreussLebenPreuss wurde 1860 in eine judische Kaufmannsfamilie geboren Ab 1879 studierte er Rechtswissenschaften an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin und der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1883 legte er beim Berliner Kammergericht sein erstes Staatsexamen ab Im selben Jahr promovierte ihn die juristische Fakultat der Georg August Universitat Gottingen mit einer nicht veroffentlichten Arbeit zum Thema Eviktionsregress des in possessorio unterlegenen Kaufers im Romischen Recht zum Dr iur Das Referendariat brach er ab um Wissenschaftler zu werden 1889 habilitierte er sich als Staatsrechtler an der Universitat Berlin und arbeitete da er ungetauft dort nicht Professor werden konnte als Privatdozent fur offentliches Recht Im gleichen Jahr heiratete er Else Liebermann 1869 1948 Tochter Carl Liebermanns 1891 trat er der Gesellschaft der Freunde bei einem Berliner judischen Verein Erst 1906 erhielt er seine erste Professur an der neu gegrundeten Handelshochschule Berlin 1918 wurde er deren Rektor Als Schuler Otto von Gierkes war Preuss wie dieser Anhanger der organischen Staatstheorie und der Genossenschaftslehre Im Hinblick auf den Gedanken der Selbstverwaltung war sein Vorbild der preussische Reformer Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein Preuss war Ehrenmitglied der Studentenverbindung Sudmark Monachia Munchen im Burschenbunds Convent PolitikErste Kabinettssitzung des Kabinetts Scheidemann am 13 Februar 1919 in Weimar 1895 wurde Preuss Mitglied der Berliner Stadtverordnetenversammlung fur die Freisinnige Vereinigung Von 1910 bis 1918 war er ehrenamtlicher Stadtrat des Berliner Magistrats fur die Fortschrittliche Volkspartei innerhalb derer er dem linken Flugel angehorte 1918 war er Mitbegrunder der linksliberalen DDP Von 1919 bis 1925 war er Mitglied der Preussischen Landesversammlung und des Preussischen Landtags Der als linksliberal geltende Preuss pragte 1916 den Begriff Obrigkeitsstaat Preuss wurde nach der Novemberrevolution am 15 November 1918 zum Staatssekretar im Reichsamt des Innern berufen und mit dem Entwurf einer Reichsverfassung beauftragt Fur dieses Amt und diese Aufgabe hatte der Rat der Volksbeauftragten ausser Preuss auch Max Weber erwogen was spater offensichtlich wegen Webers ablehnender Haltung gegenuber der Revolution unterblieb Preuss war von der Parlamentarismustheorie Robert Redslobs beeinflusst Im von ihm am 3 Februar 1919 vorgelegten Verfassungsentwurf hatte Preuss allerdings noch um die Jahreswende 1918 1919 von einem die Grundrechte umfassenden Teil der Verfassung absehen wollen Auf den besonderen Wunsch Friedrich Eberts fugte er dann einen kurzen Grundrechtsteil in den Entwurf ein In der Weimarer Nationalversammlung nahm Friedrich Naumann Eberts Anregung auf und verfasste selbst einen schwungvollen Grundrechtsteil Inzwischen hatte zudem der Verein Recht und Wirtschaft in bewusster Anlehnung an die Paulskirchenverfassung einen umfassenden Grundrechtsteil ausgearbeitet der in einigen Formulierungen Eingang in die Weimarer Verfassung fand Kritik kam vor allem von konservativer Seite fur die der Entwurf zu sehr der Paulskirchenverfassung ahnelte man hatte auf dieser Seite des politischen Spektrums eine Anlehnung an die preussische Verfassung von 1848 50 bevorzugt Dabei furchteten die Kritiker ausser der naturrechtlichen Orientierung an uber dem positiven Recht stehenden Grundrechten insbesondere eine Zentralisierung infolge einer von Preuss vorgeschlagenen Erneuerung der bisher von Preussen dominierten foderalen Struktur und der Abschaffung der Reservatrechte Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung ermoglichte Hitler 1933 die Ausserkraftsetzung von Grund und Menschenrechten Die Weimarer Republik etablierte eine parlamentarische Demokratie jedoch verlieh die Verfassung dem Reichsprasidenten als Ersatz des Kaisers der mit beinahe diktatorischen Vollmachten ausgestattet war eine bedeutende Machtfulle Die Absicht ein uberparteiliches Gegengewicht zum Parlament zu schaffen verfolgte insbesondere der DDP Abgeordnete Hugo Preuss der als Vater der Weimarer Reichsverfassung bekannt ist um der zunehmenden politischen Zersplitterung und der Starkung republikfeindlicher Parteien entgegenzuwirken was von den Sozialdemokraten vergeblich kritisiert wurde Im Kabinett Scheidemann war Preuss von Februar bis Juni 1919 erster Reichsinnenminister der Weimarer Republik Die Regierung Scheidemann war in der Frage ob man den Versailler Vertrag unterzeichnet am 28 Juni 1919 akzeptieren solle zutiefst gespalten und trat am 20 Juni 1919 zuruck Somit demissionierte auch Innenminister Hugo Preuss der zu den Kritikern des Versailler Vertrags gehorte Sein Ausscheiden aus dem Regierungsgeschaft fuhrte zu der absurden Situation dass Preuss Unterschrift nicht unter der Verfassung zu finden ist die doch zu grossen Teilen aus seinen Ideen entstanden war denn sie wurde erst nach seinem Rucktritt verabschiedet am 31 Juli 1919 Preuss starb kurz vor seinem 65 Geburtstag Preuss war Mitglied des Reichsbanners Schwarz Rot Gold Die NS Propaganda nahm sein Judentum zum Anlass die Weimarer Republik und ihre Verfassung als undeutsch zu diskreditieren EhrungenGrabstatteHugo Preuss Platz vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt Hugo Preuss Strassen in Erfurt Glauchau Hagen Hannover Kassel Koln Monchengladbach Niestetal und Wolfen Preussstrasse in Dresden Hugo Preuss Brucke am Berliner Humboldthafen 1928 1933 und wieder seit 2004 Die Familiengrabstatte auf dem Urnenfriedhof Gerichtstrasse in Berlin Wedding ist seit 1952 ein Ehrengrab des Landes BerlinWerkeNeugliederung des Reichsgebietes in 14 Freistaaten Vorschlag von Hugo Preuss 1919 siehe Vorgeschichte der Neugliederung des Bundesgebietes Gesammelte Schriften Im Auftrag der Hugo Preuss Gesellschaft e V 5 Bde hrsg von Detlef Lehnert u a Tubingen 2007 2015 Bd 1 Politik und Gesellschaft im Kaiserreich 2007 Bd 2 Offentliches Recht und Rechtsphilosophie im Kaiserreich 2009 Bd 3 Verfassungsentwurfe Verfassungskommentare Verfassungtheorie 2015 Bd 4 Politik und Verfassung in der Weimarer Republik 2008 Bd 5 Kommunalwissenschaft und Kommunalpolitik 2012 Franz Lieber ein Burger zweier Welten Habel Berlin 1886 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Gemeinde Staat Reich 1889 Die Massregelung judischer Lehrerinnen an den Berliner Gemeindeschulen Rede gehalten in der Sitzung der Stadtverordneten am 1 Dezember 1898 Stenographischer Bericht nebst einer orientirenden Vorbemerkung 1898 Digitalisierung Berlin Zentral und Landesbibliothek Berlin 2021 URN urn nbn de kobv 109 1 15435996 Das stadtische Amtsrecht in Preussen 1902 Die Entwicklung des deutschen Stadtewesens Bd 1 Entwicklungsgeschichte der deutschen Stadteverfassung 1906 Stadt und Staat 1909 Zur preussischen Verwaltungsreform 1910 Das deutsche Volk und die Politik 1915 Volksstaat oder verkehrter Obrigkeitsstaat In Berliner Tageblatt und Handels Zeitung Band 47 283 Morgen Ausgabe 14 November 1918 S 1 2 dfg viewer de abgerufen am 17 Mai 2024 als Sonderband auch selbststandig Vom Obrigkeitsstaat zum Volksstaat 1921 Deutschlands republikanische Reichsverfassung 1921 Um die Weimarer Reichsverfassung 1924 Staat Recht und Freiheit Aus vierzig Jahren deutscher Politik und Geschichte Tubingen 1926 Gesammelte Aufsatze von Hugo Preuss hrsg von Theodor Heuss Verfassungspolitische Entwicklungen in Deutschland und Westeuropa hrsg von Hedwig Hintze Berlin 1927 Reich und Lander Bruchstucke eines Kommentars zur Verfassung des Deutschen Reiches hrsg von Gerhard Anschutz Berlin 1928 LiteraturMichael Dreyer Hugo Preuss 1860 1925 Biographie eines Demokraten Stuttgart Franz Steiner 2018 Weimarer Schriften zur Republik Bd 4 ISBN 978 3 515 12168 2 Manfred Friedrich Preuss Hugo In Neue Deutsche Biographie NDB Band 20 Duncker amp Humblot Berlin 2001 ISBN 3 428 00201 6 S 708 710 Digitalisat Gunther Gillessen Hugo Preuss Studien zur Ideen und Verfassungsgeschichte der Weimarer Republik Erstveroffentlichung der Dissertation von 1955 Berlin Duncker amp Humblot 2000 Schriften zur Verfassungsgeschichte Bd 60 Siegfried Grassmann Hugo Preuss und die deutsche Selbstverwaltung Lubeck Matthiesen 1965 Hedwig Hintze Hugo Preuss Eine historisch politische Charakteristik In Die Justiz 2 1927 S 223 237 Elmar Matthias Hucko Zur Erinnerung an Hugo Preuss In NJW 1985 S 2309 2311 Alfons Hueber Hugo Preuss In Adalbert Erler Ekkehard Kaufmann Hrsg Handworterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte Band 3 List Protonotar Berlin Erich Schmidt 1984 ISBN 3 503 00015 1 Sp 1924 ff Jurgen Kocka Gunter Stock Hrsg Hugo Preuss Vordenker der Pluralismustheorie Vortrage und Diskussionen zum 150 Geburtstag des Vaters der Weimarer Reichsverfassung Berlin Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 2011 ISBN 978 3 939818 19 9 Detlef Lehnert Hrsg Hugo Preuss 1860 1925 Genealogie eines modernen Preussen Koln Bohlau 2011 ISBN 978 3 412 20827 1 Detlef Lehnert Verfassungsdemokratie als Burgergenossenschaft Politisches Denken Offentliches Recht und Geschichtsdeutungen bei Hugo Preuss Beitrage zur demokratischen Institutionenlehre in Deutschland Baden Baden Nomos 1998 Jasper Mauersberg Ideen und Konzeption Hugo Preuss fur die Verfassung der deutschen Republik 1919 und ihre Durchsetzung im Verfassungswerk von Weimar Frankfurt a M u a Lang 1991 WeblinksWikisource Hugo Preuss Quellen und Volltexte Commons Hugo Preuss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hugo Preuss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Hugo Preuss in den Historischen Pressearchiven der ZBW Hugo Preuss in den Akten der Reichskanzlei Andreas Michaelis Hugo Preuss Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Benjamin Lahusen Weimarer Verfassung Eine Republik fur Deutschland In 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Thoma Hrsg Handbuch des Deutschen Staatsrechts Bd I Tubingen 1930 S 128 Vgl Ewald Grothe Der organische Foderalismus bei Hugo Preuss In Jahrbuch zur Liberalismus Forschung Bd 25 2013 S 343 352 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 9 Nachtrage Koblenz 2021 S 133 Online PDF von links nach rechts Ulrich Rauscher Pressechef der Reichsregierung Robert Schmidt Ernahrung Eugen Schiffer Finanzen Philipp Scheidemann Reichskanzler Otto Landsberg Justiz Rudolf Wissell Wirtschaft Gustav Bauer Arbeit Ulrich von Brockdorff Rantzau Auswartiges Eduard David ohne Portefeuille Hugo Preuss stehend Inneres Johannes Giesberts Post Johannes Bell Kolonien Georg Gothein Schatz Gustav Noske Reichswehr So z B Wilhelm von Sternburg in Deutsche Republiken Munchen Bertelsmann 1999 S 74 Preuss Hugo Volksstaat oder verkehrter Obrigkeitsstaat In Berliner Tageblatt und Handels Zeitung Band 47 283 Morgen Ausgabe 14 November 1918 S 1 2 dfg viewer de abgerufen am 17 Mai 2024 Artikel Hugo Preuss In Walter Tetzlaff 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20 Jahrhunderts Askania Lindhorst 1982 ISBN 3 921730 10 4 S 268 Dirk Kaesler Max Weber Eine Einfuhrung in Leben Werk und Wirkung 3 Aufl Frankfurt am Main 2003 S 36 Kaesler 2003 S 38 unter Verweis auf Wolfgang J Mommsen Max Weber und die deutsche Politik 1890 1920 2 Auflage Tubingen 1974 S 324 Wissenschaftliche Schriften des Instituts zur Forderung offentlicher Angelegenheiten in Frankfurt a M Band 7 Der polizeiliche Eingriff in Freiheiten und Rechte bearb v Horst Blomeyer Bartenstein Heribald Narger Gunter Olzog Ingeborg Ruprecht unter der Leitung von Erich Kaufmann Wolfgang Metzner Verlag Frankfurt am Main 1951 S V Der Verein Recht und Wirtschaft wurde 1911 von Adelbert Duringer mit anderen Gleichgesinnten gegrundet Vorrangiger Vereinszweck war die Zusammenfuhrung der verschiedenen Meinungen zur Weiterentwicklung des Rechts sowie die Anpassung von Rechtsentwicklung und Rechtsanwendung an die Bedurfnisse der fortschreitenden Industrialisierung und Modernisierung Zu den Vereinsmitgliedern gehorten neben Staatsrechtslehrern wie Heinrich Triepel Erich Kaufmann und Hugo Preuss auch die Industriellen Carl Duisberg und Wilhelm von Siemens sowie die spateren Minister der Weimarer Zeit Gustav Radbruch Hans Luther Eugen Schiffer und Rudolf Heinze Duringer lenkte die Geschicke des Vereins bis zu dessen Auflosung 1923 als erster Vorsitzender zit aus der Kurzbiografie Duringers auf der Website des landeskundlichen Informationssystems des Landes Baden Wurttemberg LEO BW Preuss hatte vorgeschlagen Deutschland intern territorial neu aufzuteilen Dies hatte die Auflosung der historisch gewachsenen Lander zur Folge gehabt unter ihnen auch die des grossten Preussen Dieser Vorschlag liess sich jedoch bei den konservativen Vertretern in der Nationalversammlung nicht durchsetzen eilte aber seiner Zeit voraus da er nach 1945 bei der Grundung der deutschen Bundeslander umgesetzt wurde Quelle Die Weimarer Verfassung und ihr Vater Hugo Preuss auf der Website der National Library of Israel http web nli org il sites NLI English collections personalsites Israel Germany Israel Deutschland Weimarer Republik Pages Weimarer Verfassung aspx aufgerufen am 9 Dezember 2018 Ernst Piper Mehr zum Autor Weimarer Republik Konstituierung der Demokratie 1918 1919 In Website https www bpb de Bundeszentrale fur politische Bildung 7 Mai 2021 abgerufen am 1 Dezember 2023 Die Weimarer Verfassung und ihr Vater Hugo Preuss auf der Website der National Library of Israel http web nli org il sites NLI English collections personalsites Israel Germany Israel Deutschland Weimarer Republik Pages Weimarer Verfassung aspx aufgerufen am 9 Dezember 2018 hu berlin de hugo preuss gesellschaft Memento vom 10 Januar 2011 im Internet Archive Strassen Weisser Hirsch Memento vom 21 Januar 2023 im Internet Archive Ehrengrabstatten PDF Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung abgerufen am 6 April 2012 Reichsinnenminister des Deutschen Reiches 1919 1945 Weimarer Republik Hugo Preuss Eduard David Erich Koch Weser Georg Gradnauer Adolf Koster Rudolf Oeser Wilhelm Sollmann Karl Jarres Martin Schiele Otto Gessler kommissarisch Wilhelm Kulz Walter von Keudell Carl Severing Joseph Wirth Wilhelm Groener Wilhelm Freiherr von Gayl Franz Bracht Nationalsozialismus Wilhelm Frick Heinrich Himmler Paul Giesler Wilhelm StuckartKabinett Scheidemann 13 Februar 1919 bis 20 Juni 1919 Philipp Scheidemann Ministerprasident SPD Eugen Schiffer DDP Bernhard Dernburg DDP Ulrich Graf von Brockdorff Rantzau parteilos Hugo Preuss DDP Otto Landsberg SPD Rudolf Wissell SPD Robert Schmidt SPD Gustav Bauer SPD Gustav Noske SPD Johannes Bell Zentrum Johannes Giesberts Zentrum Georg Gothein DDP Eduard David SPD Matthias Erzberger Zentrum Normdaten Person GND 118596403 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n92107313 NDL 01238147 VIAF 32789000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Preuss HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Vater der Weimarer VerfassungGEBURTSDATUM 28 Oktober 1860GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 9 Oktober 1925STERBEORT Berlin