Der Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e V kurz VfB Lübeck ist ein Sportverein aus Lübeck Er ist vor allem durch
VfB Lübeck

Der Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e. V., kurz VfB Lübeck, ist ein Sportverein aus Lübeck. Er ist vor allem durch seine Fußball-Abteilung überregional bekannt. Die größten Erfolge feierte die Fußballmannschaft der Herren mit dem Erreichen der Bundesliga-Aufstiegsrunde 1968/69 und mit dem Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals 2003/04. Der VfB Lübeck spielte zuletzt von 1995 bis 1997 sowie von 2002 bis 2004 in der 2. Bundesliga. In der Drittklassigkeit konnte sich die Mannschaft in der Saison 2007/08 nicht für die neue 3. Liga qualifizieren, der VfB spielte danach in der viertklassigen Regionalliga Nord, ein Jahr lang sogar nur in der fünftklassigen Schleswig-Holstein-Liga 2013/14. 2020 und 2023 gelang jeweils der Aufstieg in die 3. Liga, jedoch musste der Verein beide Male wieder den Weg in die Viertklassigkeit antreten. Seine Heimspiele trägt der VfB Lübeck im Stadion an der Lohmühle aus.
VfB Lübeck | |||
Verein | |||
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Name | Verein für Bewegungsspiele Lübeck von 1919 e. V. | ||
Sitz | Lübeck, Schleswig-Holstein | ||
Gründung | 28. August 1919 | ||
Farben | Grün-Weiß | ||
Mitglieder | 1.819 (Stand: 4. Juli 2025) | ||
Vorstand | Dieter Gudel (Vorsitzender) Christiane Büscher (Breitensport) (Sport) | ||
Website | vfb-luebeck.de | ||
Erste Mannschaft | |||
Cheftrainer | Guerino Capretti | ||
Spielstätte | Stadion an der Lohmühle | ||
Plätze | 10.434 | ||
Liga | Regionalliga Nord | ||
2024/25 | 7. Platz | ||
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Weitere Abteilungen des Vereins: Badminton, Tischtennis, Handball, Darts und Damengymnastik. In der noch relativ jungen Sportart Badminton war der VfB Lübeck einer der Vorreiter in Deutschland. Er wurde 1963 Deutscher Mannschaftsmeister und gewann seither zahlreiche Titel. Auch die 1937 gegründete Tischtennisabteilung spielte in ihrer Geschichte eine wichtige Rolle auf nationaler Ebene. Neben zwei Meistertiteln bei den Damen (1997, 1998) und einem Pokalsieg bei den Herren (1991) gelang es dem VfB als einzigem deutschen Verein, sowohl bei den Herren (1992, 1994) als auch bei den Damen (1998), den Sieger in einem Vereinseuropapokal zu stellen.
Vorgeschichte und Gründung
Die Spieler des Straßenfußballclubs Hansa gründeten den Ballsportverein Vorwärts 1919 Lübeck, kurz BSV Vorwärts, der auch am Bau der Sportstätte an der Lohmühle beteiligt war. Vorwärts Lübeck gehörte zum Arbeiter-Turn- und Sportkartell (ATSK) Lübeck und trug am 28. September 1919 das erste Fußballspiel beim ATV Kücknitz aus. Man zeigte sich als guter Gast und verlor 2:6 (2:3). Als Gründungsdatum nahm man lange den 1. April 1919 an. Nach den Recherchen eines Lübecker Journalisten sei dieses Datum mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch. Demnach käme auch der 1. Oktober 1919 als Gründungsdatum in Betracht, da die verbliebenen Gründungsmitglieder in der Nachkriegszeit mit diesem Eintrittsdatum geführt wurden. Die Festschrift zum 30-jährigen Bestehen spricht von einer Gründung „im Sommer“. Im Jahr 1959 wurde das 40-jährige Stiftungsfest am 28. August gefeiert und auch das 50-jährige Jubiläum wurde rund um diesen Tag gefeiert. Der Kicker führte bis 1994 den 28. August 1919 als Gründungsdatum und ging erst dann auf den 1. April über, der zuvor nur im Kicker-Almanach genannt wurde. Da keine schriftlichen Unterlagen zur Gründung vorliegen und viele Aufzeichnungen während der Zeit des Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen sind, kann das Gründungsdatum nicht mit hundertprozentiger Gewissheit bestimmt werden.
Der BSV Vorwärts war in den 1920er Jahren auf dem Weg zu einem der größten Sportvereine in der damals eigenständigen Hansestadt Lübeck, er wurde aber 1933 von den Nationalsozialisten als Arbeitersportverein verboten.
Der am 25. März 1905 gegründete – und nach dem Lübecker Ballspiel Club zweitälteste – reine Fußballverein der Stadt, der FK Alemannia Lübeck, sowie der seit 1913 bestehende FC Germania Lübeck fusionierten 1923 zum VfR Lübeck, um dem damals vorherrschenden Verein in der Stadt, dem Lübecker BV (heute Phönix Lübeck), Konkurrenz zu machen. Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Verein trat aber schon 1931 der 1921 gegründeten Sportvereinigung Polizei Lübeck bei, die ebenfalls als Vorläuferverein des späteren VfB Lübeck gilt. Die SV Polizei, in der zahlreiche Sportarten ausgeübt wurden, entwickelte sich zwischen 1921 und 1945 zu einem der bedeutendsten Vereine der Stadt. Unmittelbar nach Kriegsende wurde der Verein, der 1935 Polizeisportverein Lübeck und 1942 nochmals in Spielgemeinschaft Ordnungspolizei umbenannt worden war, von den Briten aufgelöst.
Nach Kriegsende fanden sich bereits im Juli und August 1945 einige ehemalige „Polizeisportler“ der Fußballabteilung, bald darauf auch der Boxer und Sportler weiterer Sportarten wieder zusammen. Im Spätsommer gründete Friedrich Grabner mit den alten Mitgliedern der Polizeisportvereins, aber auch des alten BSV Vorwärts den VfB Lübeck. Man sah sich dabei als Rechtsnachfolger des 1933 verbotenen BSV Vorwärts und sicherte sich nach einem längeren Rechtsstreit die Spielstätte an der Lohmühle, auf die auch der ATSV Lübeck als ursprünglicher Miterbauer Anspruch erhoben hatte. Vereinsname und schildförmiges Wappen gehen auf Ideen des Fußball-Torhüters Albert „Jonny“ Felgenhauer zurück.
Fußball
Geschichte
Bis 1945: Die Vorgängervereine des VfB Lübeck
BSV Vorwärts Lübeck
Der Ballspielverein Vorwärts 1919 Lübeck, der der Rechtsvorgänger des VfB Lübeck ist, wurde wahrscheinlich am 28. August 1919 gegründet. Der Verein spielte im Arbeiter-Turn- und Sportbund und wurde deshalb als Arbeitersportverein 1933 verboten. Nachdem zunächst nur zehn bis 20 Personen an der Gründung des Vereins beteiligt waren, vergrößerte sich die Zahl der Mitglieder 1920 durch zahlreiche Übertritte aus dem ATSV Lübeck um etwa 40 weitere Sportler. Um 1920 spielte Vorwärts Lübeck in der zweiten Lübecker Klasse und nur zeitweise gegen erfolgreichere Vereine im norddeutschen Arbeitersport, wie zum Beispiel Lorbeer 06 Hamburg. Ab 1927 konnte der BSV dem ATSV Lübeck die Position als Nummer 1 in Lübeck streitig machen und gewann von 1927 bis 1931 durchgängig die regionale Bezirksmeisterschaft. Der größte Erfolg gelang der Mannschaft 1928, als der BSV durch einen Sieg über Malchin (4:3) das Finale der Nordmarkmeisterschaft gegen Hansa Kiel erreichen konnte, welche Arbeiter-TuS Ottensen 1893 mit 2:1 bezwingen konnte. Im Finale bezwang der BSV die Kieler schließlich mit 2:1 und war damit Nordmarkmeister. Anschließend schieden die Lübecker auf der nächsthöheren Ebene – nach verschiedenen Quellen als „norddeutsche Meisterschaft“ oder „Vorrunde“ der ATSB-Meisterschaft bezeichnet – aus. Wahrscheinlich scheiterten die Lübecker an einem Verein aus Bremen. Darüber hinaus spielte der Verein auch auf internationaler Ebene gegen Mannschaften aus Wien oder Böhmen und nahm an der 1. und der 2. Arbeiter-Olympiade in Frankfurt am Main beziehungsweise Wien teil, die als eines der wichtigsten Turniere des Arbeitersports galten.
Bei seinem Verbot 1933 hatte der Verein zwischen 130 und 140 Mitglieder. Im Zuge des Verbotes wurden alle Sportgeräte, Besitztümer, Vermögen und zum großen Teil auch Unterlagen beschlagnahmt.
Polizei Lübeck
In den ersten sechs Jahren ihres Bestehens spielte die 1920 gegründete SV Polizei Lübeck in der zweiten Liga. In der Saison 1927/28 war die SVP in der Bezirksliga Lübeck/Mecklenburg erstmals erstklassig, musste aber nach nur einer Saison wieder absteigen. Das zu diesem Zeitpunkt noch selbstständige Lübeck bildete ab 1921 eine gemeinsame höchste Spielklasse mit Mecklenburg – davor bildete Lübeck abwechselnd zeitweise eine eigene höchste Spielklasse, oder war mit Holstein in einer Liga zusammengefasst, zeitweise auch mit Holstein, Schleswig und Hamburg. Zu dieser Zeit durfte die SV mehrmals an der norddeutschen Meisterschaft teilnehmen, konnte hier aber keine größeren Erfolge erringen. Zwischen 1933 und 1942 gehörte Polizei Lübeck als einer von fünf Vereinen (neben Holstein Kiel, Eimsbütteler TV, Altona 93 und dem Hamburger SV) durchgängig der höchsten norddeutschen Spielklasse an. Mehrere dritte Plätze in der Gauliga Nordmark und die Vizemeisterschaft in der Gauliga Schleswig-Holstein waren die größten Erfolge. Das letzte Gauligaspiel bestritt die Mannschaft in Lübeck am 13. August 1944 gegen den Eckernförder SV (4:2). Nach dem kriegsbedingten Abbruch der überregionalen Gauligasaison ging es vorübergehend in einer Stadtliga, der so genannten Gauliga Schleswig-Holstein, Staffel Lübeck weiter, deren Spielbetrieb aber ebenfalls bald abgebrochen werden musste.
FK Alemannia Lübeck, Germania Lübeck, VfR Lübeck
Der FK Alemannia Lübeck 1905 konnte sich 1919 für die norddeutsche Meisterschaft qualifizieren und schied dort durch ein 0:5 gegen Holstein Kiel aus. Ansonsten konnten weder Alemannia Lübeck noch Germania Lübeck überregionale Erfolge erringen und schlossen sich zu Beginn der 1920er Jahre (1921) zum VfR Lübeck zusammen. Im Jahr 1924 belegte der VfR den ersten Platz, der der größte Erfolg des Vereines war, und durfte damit zum ersten Mal an der norddeutschen Meisterschaft teilnehmen, wo die Lübecker in der ersten Runde allerdings Holstein Kiel mit 5:1 unterlagen. 1926 wurde der VfR zwar Letzter, blieb als Sieger einer Aufstiegsrunde aber trotzdem erstklassig, ebenso wie in der Spielzeit 1929/30, in der der VfR nur durch einen Sieg über Germania Wismar erstklassig blieb. Danach musste der Verein aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aufgelöst werden; die Fußballmannschaft trat fast geschlossen in die SV Polizei ein.
1945–1963: Der VfB Lübeck zwischen Erst- und Zweitklassigkeit
Unter dem neuen Namen VfB Lübeck spielte der Verein nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zuerst um die Meisterschaft im Kreis Lübeck, in der seinerzeit höchsten Spielklasse in der Britischen Zone, und wurde dort Meister. Größere Spielklassen ließ die britische Militärverwaltung in Schleswig-Holstein zunächst nicht zu, sie waren aber auch aus Gründen der Infrastruktur kaum möglich. Bei der anschließenden norddeutschen Meisterschaft, die später im Viertelfinale auf Geheiß der Britischen Militärregierung abgebrochen wurde, schied der VfB schon in der Vorrunde aus (0:4 gegen Altona 93). Ein Jahr später gewann er die Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein 1946/47 in den Endspielen durch ein 3:2 über die Kieler SV Holstein, womit er in die neue Fußball-Oberliga Nord aufstieg und auch für die Endrunde um die Britische Zonenmeisterschaft qualifiziert war. Dort scheiterte der VfB aber bereits in der Ausscheidungsrunde am späteren Zonenmeister Hamburger SV (2:5).
Anschließend entwickelte sich der VfB zu einer „Fahrstuhlmannschaft“ und pendelte zwischen der Oberliga Nord, die seit 1947 die höchste Spielklasse für die Bundesländer Bremen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein bildete, und der zweitklassigen Amateurliga Schleswig-Holstein. Während der Klassenerhalt in den ersten beiden Oberliga-Spielzeiten 1947/48 und 1948/49 – Trainer war im zweiten Jahr Otto Höxtermann – mit Platz sieben und 20:24 Punkten jeweils souverän gelang, musste der VfB in der darauf folgenden Saison nach Abgängen mehrerer Leistungsträger wie Fritz Pölitz in die Amateurliga Schleswig-Holstein absteigen. Ab Februar 1950 wurde der VfB Lübeck von Erwin Helmchen trainiert, der als 43-Jähriger zeitweise selbst noch spielte (seine Spielberechtigung war zweifelhaft) und bei einem 3:0-Sieg gegen den SV Arminia Hannover zwei Tore schoss.
In der zweitklassigen Amateurliga Schleswig-Holstein qualifizierten sich die Lübecker als Meister auf Anhieb für die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord. Gegen Victoria Hamburg, Kickers Emden, den VfL Wolfsburg, den Blumenthaler SV und den Lüneburger SK scheiterte der VfB allerdings recht deutlich als fünfter von sechs Vereinen, ehe sich die Mannschaft im folgenden Jahr in der Aufstiegsrunde souverän durchsetzen konnte.
Nach der Rückkehr schien es zunächst, als könnte sich der VfB Lübeck in der obersten Spielklasse etablieren; er hatte mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Unter Trainer Friedo Dörfel belegte die Mannschaft nach der Runde 1953/54 trotz Neuverpflichtungen wie zum Beispiel Kurt Röwe oder Reinhold Ertel allerdings mit nur 23 Punkten den Abstiegsplatz 15 – sie stieg erneut in die Amateurliga Schleswig-Holstein ab.
Zur Spielzeit 1955 hatte sich der Modus für die Aufstiegsrunde geändert: Für diese qualifizierten sich nun acht Vereine, die in zwei Gruppen die beiden Aufsteiger ermitteln mussten. Die qualifizierten Lübecker scheiterten in dieser Saison aufgrund der so genannten „Kubsch-Affäre“: Die Siege gegen Concordia Hamburg, Eintracht Nordhorn und den TSV Havelse wurden allesamt aufgrund des Einsatzes von Hans Kubsch annulliert, der in der Vorsaison von Concordia Hamburg zum VfB gewechselt und nicht spielberechtigt war. Neben dem Punktabzug in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord wurden dem VfB Lübeck darüber hinaus acht Punkte für die folgende Saison in der Amateurliga Schleswig-Holstein abgezogen. Dies führte dazu, dass der VfB nicht nur die Qualifikation zur Aufstiegsrunde verpasste, sondern auch das erste Mal seit langer Zeit wieder hinter den Lokalrivalen Phönix zurückfiel.
1957 schaffte der VfB dann die Rückkehr in die Oberliga Nord: In die Aufstiegsrunde startete er mit Siegen über Peine und Salzgitter sowie einem Remis gegen Sperber Hamburg, und holte somit aus der Hinrunde fünf von sechs Punkten. Nach Niederlagen gegen Salzgitter und Sperber Hamburg verspielten die Hanseaten jedoch ihre gute Ausgangslage; sie mussten daher am letzten Spieltag den VfB Peine schlagen. Vor knapp 10.000 Zuschauern erzielte Karl-Heinz Schröder in der 83. Minute den entscheidenden Treffer.
Neben dem VfB Lübeck stieg in der anderen Gruppe der LBV Phönix auf, so dass es auch in der Oberliga wieder zu einem Derby zwischen den beiden Vereinen aus Lübeck kam. Am Ende der Saison kämpften die beiden Vereine nicht nur um die Position als Nummer 1 in Lübeck, sondern in einem Fernduell auch um den vierzehnten Platz, der zum Klassenerhalt berechtigte. Während der VfB am letzten Spieltag gegen Altona 93 verlor, erreichte Phönix Lübeck ein Remis gegen Bremerhaven 93, wodurch der VfB abermals in die Amateurliga Schleswig-Holstein abstieg. In dieser Saison gelangen dem VfB aber einige größere Erfolge, darunter ein 8:3-Kantersieg gegen Werder Bremen. Auch der Hamburger SV konnte mit 3:1 bezwungen werden; die Tore erzielten dabei Arthur Leipert, und Walter Gawletta. Das 3:1 über den Hamburger SV, der mit einigen namhaften Nationalspielern angetreten war, ist bis heute der einzige Sieg des VfB über den Rekordmeister der Oberliga Nord.
Nachdem der Verein mehrmals in der Amateurliga Schleswig-Holstein gespielt hatte, konnte er 1962 ein letztes Mal in die Erstklassigkeit aufsteigen. Weil bereits früh klar war, dass der VfB sich nicht für die Fußball-Bundesliga qualifizieren würde, ging es in der Abschlusssaison der Oberliga Nord für den VfB nur um die direkte Qualifikation zur Regionalliga Nord, die fortan die Zweite Liga bilden sollte. Zwar verpasste der VfB die direkte Qualifikation, konnte sich aber anschließend in einer Relegationsrunde mit Vereinen aus den Amateurligen durchsetzen.
Spielzeit | Liga | Ligaebene | Platz | Punkte | Tore | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
1945/46 | Bezirksmeisterschaft S.-H. Süd | 1 | 1. | 16: | 030: | 4auch A-Klasse genannt |
1946/47 | Landesmeisterschaft S.-H., Endrunde | 1 | 1. | 10: | 220: | 8zuvor qualifiziert in der Ersten Klasse Lübeck, Staffel A: Pl. 1, 17:3 Pkt., 53:12 T. und den anschl. Zwischenrunden um die SH-M'schaft. qualifiziert für die Oberliga |
1947/48 | Oberliga Nord | 1 | 7. | 20:24 | 41:53 | |
1948/49 | Oberliga Nord | 1 | 7. | 20:24 | 35:44 | |
1949/50 | Oberliga Nord | 1 | 15. | 20:40 | 40:65 | Abstieg |
1950/51 | Landesliga S.-H. | 2 | 1. | 38: | 667:27 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1951/52 | Landesliga S.-H. | 2 | 1. | 47:13 | 83:26 | Aufstieg |
1952/53 | Oberliga Nord | 1 | 11. | 28:32 | 46:63 | |
1953/54 | Oberliga Nord | 1 | 15. | 23:37 | 33:59 | Abstieg |
1954/55 | Amateurliga S.-H. | 2 | 1. | 57:11 | 88:27 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1955/56 | Amateurliga S.-H. | 2 | 5. | 37:19 | 73:39 | Punktabzug (−8) |
1956/57 | Amateurliga S.-H. | 2 | 1. | 49:11 | 66:18 | Aufstieg |
1957/58 | Oberliga Nord | 1 | 15. | 24:36 | 36:57 | Abstieg |
1958/59 | Amateurliga S.-H. | 2 | 2. | 40:20 | 71:37 | Aufstieg |
1959/60 | Oberliga Nord | 1 | 14. | 25:35 | 40:53 | |
1960/61 | Oberliga Nord | 1 | 15. | 22:38 | 38:50 | Abstieg |
1961/62 | Amateurliga S.-H. | 2 | 2. | 44:16 | 75:35 | Aufstieg |
1962/63 | Oberliga Nord | 1 | 16. | 20:40 | 37:65 | Eingliederung in die Regionalliga Nord |
1963–1974: Etablierung in der Regionalliga
Von 1963 bis 1974 spielte der VfB Lübeck durchgehend in der Regionalliga Nord, die nach der Gründung der Bundesliga die zweite Spielklasse für Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Niedersachsen bildete. Nachdem der VfB sich über die Aufstiegsrunde gerade noch für die Regionalliga qualifiziert hatte, konnte das Ziel zunächst nur heißen, sich in dieser Liga zu etablieren. In der Premieren-Saison 1963/64 konnte sich die Mannschaft nach einer guten Hinrunde bereits früh im Mittelfeld festsetzen, wobei insbesondere Gerd Gretzler und Alfred Bornemann mit zusammen 23 Saisontoren einen wichtigen Beitrag leisteten. Nur durch eine Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg wurden die Lübecker noch bis auf Platz 14 durchgereicht, hatten aber am Ende der Saison immerhin noch einen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegsränge.
Das Ziel der Etablierung in der Regionalliga wurde in den drei folgenden Spielzeiten schließlich erreicht, in denen die Mannschaft sich im Mittelfeld festsetzen konnte. Dies gelang auf der einen Seite dadurch, dass VfB konstante Leistungen zeigte und größere Niederlagen-Serien ausblieben, auf der anderen Seite aber auch durch eine der besten Abwehrreihen der Liga: So stellte die Mannschaft 1965/66 die drittbeste und im Jahr darauf die sechstbeste Defensive.
Zur Spielzeit 1968/69 verpflichtete der VfB den Trainer Kurt Krause, der zuvor den FC St. Pauli trainiert hatte. Nach einem erfolgreichen Start konnte sich der VfB erstmals über längere Zeit auf einem Aufstiegsplatz halten und durch ein 3:1 gegen den FC St. Pauli, der am Ende nur einen Punkt hinter dem VfB landete, reichte es am Ende für den zweiten Tabellenplatz. Dieser sicherte dem VfB die erste Teilnahme an der Bundesliga-Aufstiegsrunde, die in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften ausgetragen wurde. Erfolgreichster Torschütze in dieser Saison war Otto Harz, der 18 Treffer erzielte. In der Aufstiegsrunde belegte der VfB Lübeck allerdings den letzten Platz: Nach einer Heimniederlage gegen den SV Alsenborn musste sich der VfB durch zwei Tore in den Schlussminuten der Partie in Berlin auch Hertha Zehlendorf geschlagen geben, so dass der erste Platz, der zum Aufstieg in die Bundesliga berechtigt hatte, bereits nach zwei Spieltagen kaum mehr zu erreichen war. Nach zwei Niederlagen gegen den späteren Aufsteiger Oberhausen, den Freiburger FC sowie der Rückspielniederlage gegen Alsenborn holte der VfB Lübeck erst am letzten Spieltag durch ein 4:4 gegen Hertha Zehlendorf den ersten und einzigen Punkt.
Spielername | Ligaspiele (Tore) | Aufstiegsspiele (Tore) |
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Siegfried Agurew | 11 | (4)4 | (2)
Peter Bilitewski | 31 | (4)4 | (0)
Manfred Bomke | 30 | (0)7 | (0)
Jürgen Brinckmann | 30 | (0)3 | (0)
Siegfried Bronnert | 25 | (6)7 | (1)
Harry Clasen | 5 (0) | 0 | (0)
Gerd Freyer | 1 (0) | 0 | (0)
Otto Hartz | 32 (18) | 8 | (1)
Helmut Hosung | 18 | (1)7 | (0)
Wilhelm Lindemann | 7 (0) | 0 | (0)
Klaus Link | 19 | (1)3 | (0)
Robert Lühr | 24 | (4)5 | (1)
Heinz-Hermann Matthews | 9 (0) | 8 | (0)
Gerd Petrat | 3 (0) | 0 | (0)
Norbert Retelsdorf | 5 (0) | 0 | (0)
Gerd-Volker Schock | 8 (3) | 0 | (0)
Klaus Schygulla | 31 | (4)8 | (1)
Rainer Waberski | 27 (11) | 6 | (1)
Horst Wenzel | 31 | (2)8 | (2)
Hans-Jürgen Wittfoht | 30 | (2)7 | (0)
Die Mannschaft schaffte es in der Folgezeit nicht mehr, an die guten Leistungen der Vizemeistersaison anzuknüpfen. Einen Erfolg konnte der VfB noch einmal in der Folgesaison erreichen, in der man den dritten Platz erreichen konnte. Er landete dabei trotz eines Sieges und eines Remis im direkten Vergleich einen Punkt hinter dem späteren Aufstiegsrunden-Teilnehmer FC St. Pauli.
Einige Zeit später geriet der VfB Lübeck trotz guter Zuschauerzahlen in finanzielle Schwierigkeiten, wodurch kurzzeitig das Aus für den Verein drohte. Neben hohen Schulden, die in den Jahren zuvor angehäuft wurden, konnte der VfB zeitweise einige Spielergehälter nicht bezahlen, was dazu führte, dass unter anderem Siegfried Bronnert, der zusammen mit Trainer Krause zum VfB gewechselt war, zurück zum FC St. Pauli ging. 1972 konnte eine neue Vereinsführung mit Hilfe von Sponsoren die drohende Pleite abwenden und sicherte dem VfB die Lizenz für die Regionalliga. Gründe für die finanziellen Schwierigkeiten waren vor allen Dingen organisatorische Probleme im Vereinsvorstand, welche dafür sorgten, dass Zuständigkeiten ungeklärt waren und Sponsoren dem Verein verloren gingen.
Neben den finanziellen Schwierigkeiten verschlechterte der VfB sich auch sportlich. So gelang in der letzten Spielzeit der Regionalliga, 1973/74, nicht die Qualifikation für die neu eingeführte 2. Bundesliga, die aber aufgrund der finanziellen Situation auch nicht zu stemmen gewesen wäre. Da der VfB einen der letzten Plätze belegte, verpasste er die direkte Qualifikation zur neuen Amateuroberliga Nord und musste in eine Relegationsrunde mit einigen Drittligisten. In dieser Runde scheiterte die Mannschaft jedoch deutlich.
Der VfB Lübeck musste somit in die Landesliga Schleswig-Holstein absteigen und spielte dadurch das erste Mal nur noch viertklassig, wobei Lübeck in der bisherigen Geschichte noch nicht ein Mal drittklassig gewesen war.
Spielzeit | Liga | Ligaebene | Platz | Punkte | Tore | Anmerkungen |
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1963/64 | Regionalliga | 2 | 14. | 21:47 | 59:78 | |
1964/65 | Regionalliga | 2 | 11. | 28:36 | 42:56 | |
1965/66 | Regionalliga | 2 | 5. | 36:28 | 44:35 | |
1966/67 | Regionalliga | 2 | 10. | 28:36 | 41:43 | |
1967/68 | Regionalliga | 2 | 9. | 33:31 | 44:41 | |
1968/69 | Regionalliga | 2 | 2. | 44:20 | 61:39 | Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga |
1969/70 | Regionalliga | 2 | 7. | 36:28 | 46:41 | |
1970/71 | Regionalliga | 2 | 3. | 42:26 | 63:45 | |
1971/72 | Regionalliga | 2 | 6. | 39:29 | 50:41 | |
1972/73 | Regionalliga | 2 | 6. | 40:28 | 48:42 | |
1973/74 | Regionalliga | 2 | 16. | 22:50 | 34:80 | Abstieg über zwei Spielklassen |
1974–1993: Zwischen Verbandsliga und Amateuroberliga
Zwischen 1974 und 1977 spielte der VfB zunächst nur noch in der Landesliga Schleswig-Holstein. In der ersten Spielzeit errang Lübeck knapp vor dem VfR Neumünster die Meisterschaft, konnte aber nicht in die Oberliga aufsteigen. In der darauf folgenden Saison belegte die Mannschaft nur den dritten Platz, erst nach der Meisterschaft in der Saison 1976/77 schaffte der VfB schließlich den Aufstieg in die drittklassige Amateuroberliga Nord.
Lübeck hielt sich daraufhin einige Jahre in der Oberliga, lag zeitweise im gesicherten Mittelfeld und galt in manchen Jahren auch als „Geheimfavorit“ für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. 1983 musste der VfB wieder den Gang in die vierte Spielstufe, die Verbandsliga Schleswig-Holstein, antreten. In den folgenden zehn Jahren spielte der VfB Lübeck in dieser Liga, galt dort zwar ab Mitte der 80er-Jahre als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg, scheiterte allerdings unter Trainer Peter Nogly in mehreren Aufstiegsrunden zwischen 1986 und 1992. 1988 verlor der VfB am letzten Spieltag gegen SFL Bremerhaven und verpasste somit als Tabellenzweiter die direkte Qualifikation für die Oberliga. das anschließende Relegationsspiel beim VfL Herzlake verlor die Mannschaft mit 3:1.
1988 kam es in Lübeck überdies noch zu einem der bis heute bekanntesten Duelle zwischen dem VfB Lübeck und dem Lokalrivalen Phönix Lübeck: Vor 2600 Zuschauern auf der Lohmühle besiegte der VfB den Lokalrivalen mit 7:5, wodurch sich der Verein für die Aufstiegsrunde qualifizierte. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte konnte der VfB durch Tore von Brunner und Behnert nach der Pause von 2:2 auf 5:3 erhöhen. Nachdem Phönix in der 82. und 87. Minute den Spielstand noch ausgleichen konnte, schafften die Grün-Weißen es erneut, in der Nachspielzeit durch Tore von Cekala und Brunner eine 2-Tore-Führung zu erspielen, um so die Punkte und den Derbysieg zu holen.
In der Aufstiegsrunde nach der Saison 1988/89 scheiterte der VfB nach einem guten Start mit drei Siegen aus vier Spielen am Ende an der TuS Esens, 1990 belegte der VfB in der Aufstiegsrunde gar den letzten Platz. Nachdem Lübeck in den Vorjahren die Saison immer mindestens mit einem 2. Platz abgeschlossen hatte, rutschte der VfB 1991 auf den 8. Platz in der viertklassigen Verbandsliga Schleswig-Holstein ab. Im Folgejahr belegte der VfB jedoch wieder Platz 1 mit mehreren Punkten Vorsprung und schaffte den Einzug in die Aufstiegsrunde, die in dieser Zeit wie schon in den 50er-Jahren in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften ausgetragen wurde. Dort gelang der Aufstieg schließlich durch ein Tor von Thomas Schlumberger in der 88. Minute mit 1:0. Der VfB landete damit in der Abschlusstabelle punktgleich, aber mit dem zwei Tore besseren Torverhältnis vor dem niedersächsischen Verein BV Cloppenburg und kehrte nach 10 Jahren Abwesenheit wieder in die Oberliga Nord zurück.
Während der Verbandsligazeit baute der VfB auch die in den Jahren zuvor angehäuften Schulden ab, indem die Vereinsführung vermehrt auf Spieler aus der Umgebung setzte und Einsparungen vorgenommen hatte. Durch seine vielen gewonnenen Meisterschaften, ohne dabei den Aufstieg zu schaffen, wurde der VfB Lübeck in seiner Verbandsligazeit schließlich Rekordmeister der höchsten Spielklasse des Landes Schleswig-Holstein. In der Ewigen Tabelle der Verbandsliga Schleswig-Holstein belegt der VfB nach 20 Spieljahren den neunten Platz.
Spielzeit | Liga | Ligaebene | Platz | Punkte | Tore | Anmerkungen |
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1974/75 | Landesliga S.-H. | 4 | 1. | 44:16 | 59:24 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1975/76 | Landesliga S.-H. | 4 | 3. | 41:19 | 62:27 | |
1976/77 | Landesliga S.-H. | 4 | 1. | 46:14 | 59:27 | Aufstieg in die Amateuroberliga Nord |
1977/78 | Amateuroberliga Nord | 3 | 7. | 34:34 | 44:51 | |
1978/79 | Amateuroberliga Nord | 3 | 4. | 43:25 | 55:40 | |
1979/80 | Amateuroberliga Nord | 3 | 10. | 31:37 | 44:56 | |
1980/81 | Amateuroberliga Nord | 3 | 12. | 31:37 | 50:50 | |
1981/82 | Amateuroberliga Nord | 3 | 15. | 25:43 | 41:67 | |
1982/83 | Amateuroberliga Nord | 3 | 17. | 28:40 | 48:68 | Abstieg in die Verbandsliga |
1983/84 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 3. | 39:21 | 62:27 | |
1984/85 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 4. | 34:26 | 57:49 | |
1985/86 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 7. | 32:28 | 53:42 | |
1986/87 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 1. | 47:13 | 75:28 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1987/88 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 2. | 51: | 9101:28 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1988/89 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 1. | 48:12 | 97:30 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1989/90 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 1. | 49:11 | 67:20 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1990/91 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 8. | 31:29 | 45:40 | |
1991/92 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 1. | 46:14 | 90:29 | In der Aufstiegsrunde gescheitert |
1992/93 | Verbandsliga S.-H. | 4 | 1. | 53: | 789:23 | Aufstieg in die Amateuroberliga |
1993–2004: Rückkehr in den professionellen Fußball
Nach dem Wiederaufstieg in die Oberliga Nord ging es in der Saison 1993/94 um die Qualifikation für die neue viergleisige Regionalliga, die der VfB mit Platz neun souverän erreichte. Anders als es ursprünglich vorgesehen war, wurden im Bereich des Norddeutschen Fußball-Verbands und des Nordostdeutschen Fußball-Verbands jeweils eigene Staffeln gebildet, was dazu führte, dass die Regionalliga Nord praktisch die Fortführung der Oberliga Nord war. In der anschließenden Saison in der Regionalliga Nord, die zu diesem Zeitpunkt noch einen sicheren Aufstiegsplatz in die eingleisige 2. Bundesliga hatte, mischte der VfB überraschend in der Spitzengruppe mit und sicherte sich durch ein 6:0 über TuS Hoisdorf und einer zeitgleichen Niederlage des Aufstiegskonkurrenten VfL Osnabrück den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der VfB war damit bis Ende der Saison 2016/17 das einzige Team des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes, welches in der eingleisigen 2. Bundesliga gespielt hat, zur Saison 2017/18 stieg Holstein Kiel ebenfalls in die eingleisige 2. Bundesliga auf. Um die Auflagen für die 2. Liga zu erfüllen, wurden auch das erste Mal größere Umbaumaßnahmen am Stadion durchgeführt, indem eine ältere Stehtribüne durch eine neue Sitztribüne mit VIP-Logen ersetzt wurde. Einige der zu diesem Zeitpunkt aufgenommenen Kredite sind zu einem Teil verantwortlich dafür, dass der Verein später Insolvenz beantragen musste.
Nach einem guten Start in die Zweitligasaison 1995/96 hatte der VfB lange Zeit nichts mit dem Abstiegskampf zu tun und besiegte insbesondere zu Anfang der Spielzeit mehrere Spitzenvereine wie zum Beispiel den späteren Meister und Bundesligaaufsteiger VfL Bochum. Den Klassenerhalt sicherte das Team sich nach einer etwas schwächeren Rückrunde allerdings erst am vorletzten Spieltag durch einen Sieg gegen Carl Zeiss Jena. Die Saison 1996/97 hingegen verlief von Anfang an deutlich schlechter als im Vorjahr: So konnte die Mannschaft die Abstiegsränge ab dem elften Spieltag nicht mehr verlassen, hielt sich aber auf Platz 15, was dem Verein noch bis zum 33. Spieltag Chancen auf den Klassenerhalt ließ. Am 33. Spieltag verloren die Grün-Weißen jedoch beim direkten Abstiegskonkurrenten FSV Zwickau, so dass der VfB am Rundenende in die Regionalliga abstieg.
In den nächsten Spielzeiten galt die Mannschaft mit Spielern wie Markus Kullig oder Daniel Bärwolf, der 1999 und 2000 Torschützenkönig der Regionalliga wurde, als Mitfavorit für den Aufstieg, verpasste diesen allerdings. Besonders bitter für den VfB war die Saison 1999, als Lübeck am letzten Spieltag den Aufstieg (beziehungsweise die Teilnahme an der Relegation gegen den Vertreter der Regionalliga Nordost) durch eine Niederlage beim Erzrivalen Holstein Kiel verpasste. Noch am Spieltag zuvor hatte der VfB den späteren Regionalliga-Meister VfL Osnabrück geschlagen und diesen damit von der Spitze verdrängt. Erst 2002 gelang dem VfB der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga als Meister der Nordstaffel der inzwischen zweigleisigen Regionalliga, die nun Vereine aus dem Bereich der Verbände Norddeutschlands, Nordostdeutschlands und Westdeutschlands umfasste. Am vorletzten Spieltag besiegte der VfB Lübeck vor 11.500 Zuschauern den Chemnitzer FC mit 2:1 und war auch trotz einer Niederlage beim Dresdner SC nicht mehr vom Aufstiegsplatz zu verdrängen.
Ähnlich den beiden ersten Spielzeiten in der 2. Bundesliga verlief die erste Saison nahezu perfekt für den VfB. Den Klassenerhalt hatte sich der nördlichste Zweitligist mit zehn Punkten Vorsprung vor Eintracht Braunschweig gesichert, und bei einem 6:0 gegen den FC St. Pauli konnte erstmals ein ausverkauftes Stadion gemeldet werden. Der VfB war nun hinter dem HSV die Nummer 2 der beiden nördlichsten Bundesländer.
In der Saison 2003/04 gelang es dem VfB zwar, Meister Nürnberg und Vizemeister Arminia Bielefeld zu bezwingen, doch eine schlechte Rückrunde führte zum Abstieg in die Regionalliga. Nach sieben sieglosen Spielen zu Saisonende wurde der VfB, der noch am 20. Spieltag auf Platz sechs gelegen hatte, bis in die Abstiegszone durchgereicht. Am Ende belegte der Verein den vorletzten Platz in der Rückrundentabelle und mit nur vier Heimsiegen auch den letzten Platz in der Heimtabelle. Trotzdem gelang dem VfB in diesem Jahr auch einer der größten Erfolge der Vereinsgeschichte. Er erzielte durch die Teilnahme am Halbfinale des DFB-Pokals 2003/04, das er mit 2:3 nach Verlängerung bei Werder Bremen verlor, das beste Resultat einer Mannschaft aus Schleswig-Holstein im deutschen Pokal.
Spielzeit | Liga | Ligaebene | Platz | Punkte | Tore | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
1993/94 | Amateuroberliga Nord | 3 | 9. | 27:33 | 51:47 | Eingliederung in die Regionalliga Nord |
1994/95 | Regionalliga Nord | 3 | 1. | 48:20 | 76:39 | Aufstieg in die 2. Bundesliga |
1995/96 | 2. Bundesliga | 2 | 13. | 44 | 40:45 | |
1996/97 | 2. Bundesliga | 2 | 16. | 36 | 32:53 | Abstieg in die Regionalliga |
1997/98 | Regionalliga Nord | 3 | 7. | 54 | 59:44 | |
1998/99 | Regionalliga Nord | 3 | 2. | 73 | 73:33 | |
1999/00 | Regionalliga Nord | 3 | 2. | 70 | 74:34 | |
2000/01 | Regionalliga Nord | 3 | 3. | 62 | 69:43 | |
2001/02 | Regionalliga Nord | 3 | 1. | 65 | 70:46 | Aufstieg in die 2. Bundesliga |
2002/03 | 2. Bundesliga | 2 | 11. | 44 | 51:50 | |
2003/04 | 2. Bundesliga | 2 | 15. | 39 | 47:57 | Abstieg in die Regionalliga, Erreichen des DFB-Pokal-Halbfinales |
2004–2020: Spielzeiten in der Regionalliga und Insolvenzen
Zur Saison 2004/05 musste der VfB wieder in die drittklassige Regionalliga zurückkehren. Den sofortigen Wiederaufstieg verpasste der VfB nur knapp. Nachdem er noch am 35. Spieltag auf dem ersten Platz gelegen hatte, verlor der VfB sein Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Dadurch zogen die Konkurrenten Eintracht Braunschweig und SC Paderborn am VfB, der am 37. Spieltag spielfrei hatte, vorbei. Am letzten Spieltag mussten die Lübecker auf Hilfe der Reserve-Mannschaften vom VfL Wolfsburg und Arminia Bielefeld hoffen, die auf Paderborn beziehungsweise Braunschweig trafen. Der VfB besiegte zwar im letzten Spiel den Chemnitzer FC, doch dies reichte nicht, um einen der beiden Vereine von den Aufstiegsplätzen zu verdrängen, da sowohl Paderborn als auch Braunschweig gewannen.
In der darauf folgenden Saison belegte der VfB Lübeck fast die gesamte Hinrunde den ersten oder zweiten Tabellenplatz, fiel aber in der Rückrunde lange Zeit auf Platz drei oder vier zurück und hatte durch eine Niederlage am 37. Spieltag bei Holstein Kiel am letzten Spieltag keine Chance mehr auf den Aufstieg. Nachdem bereits die Saison 2006/07 mit einem neunten Platz für den Verein enttäuschend verlaufen war, blieb 2007/08 der sportliche Erfolg erneut aus, so dass Lübeck sich nicht für die neue 3. Liga qualifizieren konnte und damit in die Viertklassigkeit zurückfiel.
Der Geschäftsführer des VfB, Jürgen Springer, erklärte am 18. Dezember 2007, dass es zuletzt einen „drastischen Zuschauereinbruch“ gegeben habe und geprüft werde, ob der Verein ab der folgenden Saison nur noch in der Verbandsliga Schleswig-Holstein spielen soll. Nach Informationen des Amtsgerichts Lübeck beantragte der VfB Lübeck Anfang April 2008 Insolvenz. Im November 2009 sollten die wichtigsten Gläubiger einem vom Insolvenzverwalter ausgearbeiteten Insolvenzplan zustimmen. Die lübsche Bürgerschaft – die Stadt Lübeck ist einer der Hauptgläubiger – vertagte eine Entscheidung über die Genehmigung des Insolvenzplans vorerst auf Ende Januar 2010. Der Insolvenzplan wurde am 15. Februar 2010 angenommen.
Trotz der finanziellen Probleme erhielt der VfB Lübeck im Sommer 2008 die Lizenz für die viertklassige Regionalliga und belegte in der Saison 2008/09 den achten Platz. In diese Spielzeit startete der VfB mit drei Spielen ohne Punktgewinn, konnte im Anschluss daran zwar eine Siegesserie starten, sich aber nie nennenswert von den Abstiegsrängen absetzen. Der Klassenerhalt wurde erst am 33. Spieltag durch einen 3:0-Sieg über die zweite Mannschaft von Hannover 96 endgültig gesichert. In der folgenden Spielzeit belegte der VfB den neunten Platz: Nach einer Serie von mehreren ungeschlagenen Spielen zu Beginn der Saison, gehörte man kurzzeitig zur Spitzengruppe, ehe acht sieglose Spiele in Folge das Erreichen des Saisonziels (Klassenerhalt) in Frage stellten. Die Rückrunde bestritt der VfB anschließend allerdings ohne nennenswerte Serien, so dass am Ende ein gesicherter Mittelfeldplatz erreicht wurde. Gleiches gelang in der folgenden Spielzeit.
2010/11 spielte der VfB erstmals wieder um den Aufstieg in die Drittklassigkeit mit, verpasste diesen aber als Drittplatzierter hinter dem Chemnitzer FC und dem VfL Wolfsburg II. 2012 wiederum belegten die Lübecker mit Rang 11 einen Platz im unteren Tabellenmittelfeld und qualifizierten sich für die neu eingeführte NFV-Regionalliga.
Am 5. November 2012 musste der Vorstand des VfB beim Amtsgericht Lübeck wieder einen Insolvenzantrag stellen. Den Verein plagte ein Schuldenstand von 450.000 Euro, der bis zum Saisonende auf 700.000 Euro angewachsen wäre, wenn sich kein Investor gefunden hätte. In diesem Falle hätte der VfB als erster Absteiger aus der NFV-Regionalliga festgestanden. Am 19. Dezember 2012 gab der Verein bekannt, dass mehrere Sponsoren bzw. Spender zugesagt hätten, zunächst einen Betrag von 150.000 € zur Deckung der Kosten für den Spielbetrieb ab Januar 2013 zur Verfügung zu stellen. Hinzu kämen Spenden von Fans in Höhe von 18.000 €. Außerdem führte ein Gespräch mit dem Verband zu dem Ergebnis, dass man als Zwangsabsteiger zum Ende der laufenden Saison feststand. Am 1. Januar 2013 wurde schließlich am Amtsgericht Lübeck das Insolvenzverfahren eröffnet. Dadurch wurden alle Spiele der Saison 2012/13 aus der Wertung genommen und der VfB musste in die Schleswig-Holstein-Liga zwangsabsteigen. Dort wurde man in der folgenden Saison mit großem Vorsprung Meister und kehrte über die Aufstiegsrunde in die Regionalliga zurück. Dort wurde der VfB in der ersten Saison nach dem direkten Wiederaufstieg überraschend Siebter. In der Saison 2015/16 geriet er in Abstiegsgefahr, was zur Entlassung von Denny Skwierczynski im April 2016 führte. Unter seinem Nachfolger Michael Hopp, der das Team bis zum Saisonende übernahm, schloss der VfB die Saison mit 45 Punkten, sechs Punkte vor den Abstiegsrängen, auf Platz 7 ab. Durch einen Sieg gegen den ETSV Weiche Flensburg gewann der VfB den Landespokal und qualifizierte sich für den DFB-Pokal.
Zur Saison 2016/17 übernahm der Österreicher Rolf Martin Landerl, der von 2009 bis 2011 beim VfB gespielt hatte, die Mannschaft. In der ersten Pokalrunde schied man gegen den Zweitligisten FC St. Pauli aus. Landerl belegte in seiner ersten Saison in der Regionalliga Nord den 4. Platz. Zum Beginn der Saison 2017/18 wurde Stefan Schnoor als Sportdirektor eingestellt. Wie im Vorjahr belegte der VfB den 4. Platz. In der Saison 2018/19 wurde man mit 3 Punkten hinter der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg Vizemeister der Nordstaffel. Nach dem Unentschieden im direkten Duell mit den Wolfsburgern Ende November lag man 12 Punkte hinter der Zweitvertretung, verlor jedoch bis zum Saisonende kein Spiel mehr (11 Siege, 3 Unentschieden) und schloss die Saison mit 74 Punkten ab, womit man zum bis dahin besten Zweitplatzierten seit der Regionalliga-Reform 2012 wurde. Durch einen Sieg gegen den SC Weiche Flensburg 08 wurde man erstmals seit 2016 Landespokalsieger und qualifizierte sich für den DFB-Pokal.
In der Saison 2019/20 belegte der VfB am häufigsten die Tabellenspitze und konnte gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen, Kiel und Flensburg jeweils punkten; gegen den direkten Verfolger Wolfsburg II gelang ein Sieg, es musste jedoch auch eine Niederlage hingenommen werden. Am 22. Mai 2020 beschloss der Ligaverband NFV, die bereits Mitte März aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochene Spielzeit zu beenden, zu diesem Zeitpunkt war Lübeck Tabellenerster. Der Verband benannte des Weiteren den Klub als Aufsteiger in die 3. Liga, da die Nord-Staffel in dieser Saison einen Direktaufsteiger stellte. Bereits im November 2019 war Schnoor als Sportdirektor zurückgetreten, sein Nachfolger wurde der bisherige Nachwuchskoordinator Rocco Leeser.
Spielzeit | Liga | Ligaebene | Platz | Punkte | Tore | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
2004/05 | Regionalliga Nord | 3 | 3. | 69 | 62:40 | |
2005/06 | Regionalliga Nord | 3 | 3. | 69 | 60:36 | |
2006/07 | Regionalliga Nord | 3 | 9. | 51 | 55:45 | |
2007/08 | Regionalliga Nord | 3 | 16. | 34 | 32:58 | Nicht-Qualifikation zur 3. Liga |
2008/09 | Regionalliga Nord | 4 | 8. | 45 | 38:34 | |
2009/10 | Regionalliga Nord | 4 | 9. | 49 | 47:48 | |
2010/11 | Regionalliga Nord | 4 | 3. | 69 | 58:36 | |
2011/12 | Regionalliga Nord | 4 | 11. | 38 | 41:47 | |
2012/13 | Regionalliga Nord | 4 | Zwangsabstieg in die Schleswig-Holstein-Liga | |||
2013/14 | Schleswig-Holstein-Liga | 5 | 1. | 93 | 116:17 | Aufstieg in die Regionalliga Nord |
2014/15 | Regionalliga Nord | 4 | 7. | 50 | 43:44 | |
2015/16 | Regionalliga Nord | 4 | 7. | 45 | 50:46 | |
2016/17 | Regionalliga Nord | 4 | 4. | 55 | 49:38 | |
2017/18 | Regionalliga Nord | 4 | 4. | 61 | 55:41 | |
2018/19 | Regionalliga Nord | 4 | 2. | 74 | 70:23 | Bester Vizemeister seit der Regionalliga-Reform 2012 |
2019/20 | Regionalliga Nord | 4 | 1. | 61 | 64:24 | Abbruch der Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie und Aufstieg in die 3. Liga |
Seit 2020: Gegenwart
Durch den Aufstieg in die 3. Liga trat der VfB Lübeck in der Saison 2020/21 nach 16 Jahren wieder im voll-professionellen Fußball an. Der Aufstiegskader wurde stark verändert. Ahmet Arslan, in der Vorsaison mit 16 Toren bester Torschütze, wechselte zum Zweitligisten und Erzrivalen Holstein Kiel. Neu verpflichtet wurden zahlreiche Spieler mit Profierfahrung wie Mirko Boland, Martin Röser und Soufian Benyamina. Ende August 2020 wurde das Landespokalfinale gegen den Oberligisten SV Todesfelde nachgeholt, das der VfB verlor und daher den Einzug in den DFB-Pokal verpasste. Der VfB Lübeck startete schwach in die Saison. Der erste Saisonsieg gelang erst am 8. Spieltag, war aber der Auftakt zu 4 Siegen in Folge. Es folgten 8 sieglose Spiele, sodass die Mannschaft in den Abstiegskampf geriet. Nach vereinzelten Siegen und Unentschieden stand am vorletzten Spieltag der direkte Wiederabstieg in die Regionalliga Nord fest. Die Saison wurde schließlich mit 35 Punkten auf dem 19. Platz abgeschlossen.
Zur Saison 2021/22 verließ Cheftrainer Rolf Martin Landerl den Verein nach fünf Jahren. Sein Nachfolger wurde der 30-jährige Lukas Pfeiffer, der in der Vorsaison Landerls Co-Trainer gewesen war. Die Mannschaft wurde nahezu komplett neu zusammengestellt. Von den Stammspielern der Vorsaison blieben lediglich Mirko Boland und der Kapitän Tommy Grupe dem Verein erhalten. Zum 1. Januar 2022 wurde ein neuer dreiköpfiger Vorstand unter der Führung des Vorsitzenden Christian Schlichting berufen. Im Zuge der weiteren Professionalisierung wurde zum 1. Februar 2022 mit ein hauptamtlicher Sportvorstand eingesetzt. Der Sportdirektor Rocco Leeser, dessen Vertrag am Saisonende ausgelaufen wäre, wurde daraufhin freigestellt. Aufgrund der großen Teilnehmerzahl von 21 Vereinen – in den vergangenen beiden Spielzeiten hatte es aufgrund der COVID-19-Pandemie keine Absteiger gegeben – wurde die Regionalliga Nord in eine Nord- und Süd-Gruppe aufgeteilt. In der Nord-Gruppe erreichte die neuformierte Mannschaft nach einem schleppenden Saisonstart durch 5 Siege aus den letzten 6 Spielen den 5. Platz, der zur Teilnahme an der Meisterrunde gegen die Top-5 der Süd-Gruppe berechtigte. Von den 10 Spielen gegen die Süd-Mannschaften holte der VfB bei einer Niederlage gegen den späteren Meister VfB Oldenburg 5 Siege und 4 Unentschieden. Da die Ergebnisse gegen die Teams der Nord-Gruppe, die ebenfalls in die Meisterrunde einzogen, übertragen wurden, ergab sich daraus in der Endplatzierung der 5. Platz. Anschließend wurde gegen den TSB Flensburg der SHFV-Pokal gewonnen und damit die DFB-Pokal-Qualifikation erreicht.
Zur Saison 2022/23 wurde das Team hauptsächlich durch Spieler mit Drittligaerfahrung verstärkt. Da außer dem VfB nur Hannover 96 für seine zweite Mannschaft eine Drittligalizenz für die kommende Spielzeit beantragt hatte, stand vier Spiele vor dem Saisonende der Aufstieg in die 3. Liga fest. Die Mannschaft schloss die Saison schließlich mit 76 Punkten als Meister ab.
Vor der Saison 2023/24 wurde der Kader weiter durch Spieler mit Drittligaerfahrung ergänzt. Nach einem guten Start mit 6 Punkten aus den ersten 4 Spielen brachen die Leistungen jedoch nach und nach ein. Da der zweite Saisonsieg erst am 12. Spieltag folgte, geriet man in Abstiegsgefahr. Unterdessen schieden die Lübecker auch im SHFV-Pokal im Viertelfinale gegen den Stadtrivalen 1. FC Phönix Lübeck (Regionalliga Nord) aus, womit die Qualifikation für den DFB-Pokal verpasst wurde. Nach dem 17. Spieltag wurde Pfeiffer freigestellt und für die letzten beiden Spiele vor der Winterpause durch den Co-Trainer Bastian Reinhardt ersetzt. Dieser konnte nach einer weiteren Niederlage den dritten Saisonsieg feiern, sodass der VfB mit 17 Punkten aus 20 Spielen auf einem Abstiegsplatz überwinterte. In der Winterpause wurde Florian Schnorrenberg als neuer Cheftrainer verpflichtet. Nach einem Sieg in dessen erstem Spiel folgten acht sieglose Spiele (drei Unentschieden, fünf Niederlagen), sodass sich der Verein bereits im März 2024 wieder von ihm trennte. Nach einem siegreichen Spiel unter Reinhardt, der die erforderliche Pro Lizenz nicht besaß, wurde Jens Martens bis zum Saisonende als Cheftrainer verpflichtet. Nach zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen stand am viertletzten Spieltag der Abstieg in die Regionalliga Nord fest. Der VfB schloss die Spielzeit schließlich mit 32 Punkten auf dem 19. Platz als Vorletzter ab.
Zur Saison 2024/25 wurde Guerino Capretti als neuer Cheftrainer verpflichtet. Die Mannschaft wurde nahezu komplett ausgetauscht. Der VfB startete aufgrund zu geringer finanzieller Mittel für Transfers mit nur 15 Profis in die neue Spielzeit und füllte den restlichen Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft sowie der U19. Ende November 2024 gab der Verein bekannt, innerhalb der kommenden zwei Tage eine Million Euro zu benötigen, um die dritte Insolvenz nach 2008 und 2013 abzuwenden. Durch Spenden, Sponsorengelder und Verzichtserklärungen konnte dieser Betrag rechtzeitig erzielt werden.
Spielzeit | Liga | Ligaebene | Platz | Punkte | Tore | Kader | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|---|
2020/21 | 3. Liga | 3 | 19. | 35 | 41:57 | Kader | Abstieg in die Regionalliga Nord |
2021/22 | Regionalliga Nord | 4 | 5. | 5.33 26 | 40:23 23:17 | – | Gruppe Nord Meisterrunde |
2022/23 | Regionalliga Nord | 4 | 1. | 76 | 74:29 | – | Aufstieg in die 3. Liga |
2023/24 | 3. Liga | 3 | 19. | 32 | 37:77 | Kader | Abstieg in die Regionalliga Nord |
2024/25 | Regionalliga Nord | 4 | 7. | 54 | 56:50 | – |
Der VfB Lübeck im DFB-Pokal
Der VfB Lübeck qualifizierte sich seit seiner ersten Austragung insgesamt 21-mal für die Hauptrunde des DFB-Pokals und absolvierte dort insgesamt 32 Spiele. Achtmal überstand der Verein die erste Runde, einmal ist er bis ins Halbfinale vorgedrungen und verpasste den Finaleinzug und eine Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb nur knapp.
Bereits 1954 qualifizierten sich die damals zweitklassigen Lübecker für den deutschen Pokal. Vor 15.000 Zuschauern im Olympiastadion in Berlin bezwang die Mannschaft den Berliner Verein Spandauer SV mit 2:1 nach Verlängerung und erreichte die zweite Runde. Beim Süd-Oberligisten VfB Stuttgart lag sie zur Halbzeit überraschend vorn, musste sich aber durch späte Tore den Stuttgartern noch mit 1:5 geschlagen geben.
Erst 20 Jahre später, in der Saison 1974/75, konnte der VfB durch ein 3:1 über die zweite Mannschaft des FC Bayern München wieder für eine zweite Runde qualifizieren, in der er dem FK Pirmasens mit 0:6 unterlag.
Eine besondere Rolle in der Pokalgeschichte des VfB Lübeck nimmt der MSV Duisburg ein: 1997, 2001 und 2003 musste der Verein sich in den ersten Runden den Duisburgern immer wieder nach Verlängerung oder Elfmeterschießen geschlagen geben. 2010/11 gastierte der MSV erneut an der Lohmühle, diesmal unterlag man den Zebras bereits in der regulären Spielzeit mit 0:2.
In der Pokalsaison 2003/04 besiegte das Team auf dem Weg ins Halbfinale Eintracht Rheine mit 2:0 nach Verlängerung, den FC St. Pauli mit 3:2 nach Verlängerung, den Bundesligisten SC Freiburg mit 1:0 und den damaligen Regionalligisten TSG Hoffenheim ebenfalls mit 1:0. Es folgte Lospech; der VfB musste auswärts bei Werder Bremen antreten, konnte überraschend lange mithalten und den späteren Deutschen Meister in die Verlängerung zwingen. Doch nach der Lübecker Führung drehte der SV Werder das Spiel. Umstritten war allerdings das 3:2 durch Nelson Valdez, das laut VfB-Trainer Dieter Hecking durch ein Handspiel zustande kam.
In der Saison 2008/09 gewann der mittlerweile viertklassige Verein den Landespokal mit 2:1 nach Verlängerung über den VfR Neumünster. In der ersten Runde 2009 bekam er den 1. FSV Mainz 05 zugelost, den die Grün-Weißen überraschend mit 2:1 nach Verlängerung bezwingen konnten. In der zweiten Runde konnten sie gegen den VfB Stuttgart lange Zeit eine 1:0-Führung verteidigen und hatten große Chancen auf den Ausbau der Führung. Nach dem Ausgleich der Stuttgarter gegen Ende des Spiels konnten sich diese aber in der Verlängerung mit 3:1 durchsetzen. In der Saison 2012/13 bekam man mit Eintracht Braunschweig einen langjährigen Ligarivalen zugelost, dem man mit 0:3 unterlag. In der Saison 2015/16 unterlag man dem Bundesligaabsteiger SC Paderborn 07 nach einer 1:0-Pausenführung am Ende mit 1:2.
In der Saison 2022/23 gewann der VfB Lübeck im Ostsee-Derby mit 1:0 gegen den zwei Ligen höher spielenden F.C. Hansa Rostock und zog in die 2. Pokalrunde ein. Dort war aber im Vergleich zu 2009 gegen den 1. FSV Mainz 05 nach einem 0:3 Schluss in der zweiten Runde. In der Saison 2023/24 verlor der VfB Lübeck trotz zwischenzeitlicher 1:0-Führung und einem Pausenstand von 1:1 am Ende deutlich mit 1:4 gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Spielzeit | Spieltag/Runde | Datum | Paarung | Ergebnis | Sieger | Zuschauer |
---|---|---|---|---|---|---|
DFB-Pokal 1954/55 | 1. Hauptrunde | 15. August 1954 | Spandauer SV: VfB Lübeck | 1:2 n. V. | 15.000 | |
Achtelfinale | 21. September 1954 | VfB Stuttgart: VfB Lübeck | 5:1 | 9.000 | ||
DFB-Pokal 1966/67 | 1. Hauptrunde | 14. Januar 1967 | VfB Lübeck: Kickers Offenbach | 0:1 n. V. | 10.000 | |
DFB-Pokal 1967/68 | 1. Hauptrunde | 21. Januar 1968 | VfB Lübeck: TSV 1860 München | 0:1 | 17.000 | |
DFB-Pokal 1974/75 | 1. Hauptrunde | 7. September 1974 | VfB Lübeck: Bayern München Amateure | 3:1 | 1.300 | |
2. Hauptrunde | 21. Dezember 1974 | FK Pirmasens: VfB Lübeck | 6:0 | 1.200 | ||
DFB-Pokal 1978/79 | 1. Hauptrunde | 5. August 1978 | SG Ellingen-Bonefeld: VfB Lübeck | 3:1 | 700 | |
DFB-Pokal 1979/80 | 1. Hauptrunde | 25. August 1979 | Reinickendorfer Fuechse: VfB Lübeck | 4:2 | 600 | |
DFB-Pokal 1987/88 | 1. Hauptrunde | 30. August 1988 | VfB Lübeck: Schwarz-Weiß Essen | 1:2 | 3.500 | |
DFB-Pokal 1992/93 | 1. Hauptrunde | 18. August 1992 | Jahn Regensburg: VfB Lübeck | 2:1 | 1.500 | |
DFB-Pokal 1995/96 | 1. Hauptrunde | 26. August 1995 | Greifswalder SC: VfB Lübeck | 4:1 | 1.500 | |
DFB-Pokal 1996/97 | 1. Hauptrunde | 11. August 1996 | SV Wehen: VfB Lübeck | 1:2 | 1.500 | |
2. Hauptrunde | 31. August 1996 | MSV Duisburg: VfB Lübeck | 1:0 n. V. | 5.600 | ||
DFB-Pokal 1997/98 | 1. Hauptrunde | 16. August 1997 | VfB Lübeck: Fortuna Düsseldorf | 2:1 | 4.700 | |
2. Hauptrunde | 25. September 1997 | VfB Lübeck: KFC Uerdingen | 1:4 | 5.800 | ||
DFB-Pokal 1998/99 | 1. Hauptrunde | 29. August 1998 | VfB Lübeck: VfB Stuttgart | 1:2 | 13.000 | |
DFB-Pokal 1999/00 | 2. Hauptrunde | 8. August 1999 | VfB Lübeck: Hannover 96 | 0:1 | 5.900 | |
DFB-Pokal 2000/01 | 1. Hauptrunde | 27. August 2000 | VfB Lübeck: Waldhof Mannheim | 5:4 n. E. | 4.100 | |
2. Hauptrunde | 1. November 2000 | VfB Lübeck: MSV Duisburg | 4:6 n. E. | 5.200 | ||
DFB-Pokal 2001/02 | 1. Hauptrunde | 25. August 2001 | VfB Lübeck: SV Werder Bremen | 2:3 | 11.000 | |
DFB-Pokal 2002/03 | 1. Hauptrunde | 30. August 2002 | VfB Lübeck: MSV Duisburg | 2:3 n. V. | 7.000 | |
DFB-Pokal 2003/04 | 1. Hauptrunde | 31. August 2003 | FC Eintracht Rheine: VfB Lübeck | 0:2 n. V. | 2.900 | |
2. Hauptrunde | 28. Oktober 2003 | FC St. Pauli: VfB Lübeck | 2:3 n. V. | 18.400 | ||
Achtelfinale | 3. Dezember 2003 | VfB Lübeck: SC Freiburg | 1:0 | 11.500 | ||
Viertelfinale | 3. Februar 2004 | TSG Hoffenheim: VfB Lübeck | 0:1 | 6.800 | ||
Halbfinale | 16. März 2004 | SV Werder Bremen: VfB Lübeck | 3:2 n. V. | 38.700 | ||
DFB-Pokal 2004/05 | 1. Hauptrunde | 21. August 2004 | VfB Lübeck: Borussia Dortmund | 0:1 | 16.800 | |
DFB-Pokal 2006/07 | 1. Hauptrunde | 10. September 2006 | VfB Lübeck: TSV 1860 München | 1:0 | 7.400 | |
2. Hauptrunde | 24. Oktober 2006 | VfB Lübeck: Wacker Burghausen | 4:5 n. E. | 5.000 | ||
DFB-Pokal 2009/10 | 1. Hauptrunde | 31. Juli 2009 | VfB Lübeck: 1. FSV Mainz 05 | 2:1 n. V. | 7.800 | |
2. Hauptrunde | 23. September 2009 | VfB Lübeck: VfB Stuttgart | 1:3 n. V. | 16.500 | ||
DFB-Pokal 2010/11 | 1. Hauptrunde | 13. August 2010 | VfB Lübeck: MSV Duisburg | 0:2 | 6.200 | |
DFB-Pokal 2012/13 | 1. Hauptrunde | 17. August 2012 | VfB Lübeck: Eintracht Braunschweig | 0:3 | 6.411 | |
DFB-Pokal 2015/16 | 1. Hauptrunde | 9. August 2015 | VfB Lübeck: SC Paderborn 07 | 1:2 | 7.558 | |
DFB-Pokal 2016/17 | 1. Hauptrunde | 19. August 2016 | VfB Lübeck: FC St. Pauli | 0:3 | 13.000 | |
DFB-Pokal 2019/20 | 1. Hauptrunde | 11. August 2019 | VfB Lübeck: FC St. Pauli | 6:7 n. E. | 11.000 | |
DFB-Pokal 2022/23 | 1. Hauptrunde | 30. Juli 2022 | VfB Lübeck: F.C. Hansa Rostock | 1:0 | 10.351 | |
2. Hauptrunde | 18. Oktober 2022 | VfB Lübeck: 1. FSV Mainz 05 | 0:3 | 9.974 |
Ligazugehörigkeit
Der VfB Lübeck konnte in seiner Vereinsgeschichte seine Eigenschaft als Fahrstuhlmannschaft nie ablegen und verbrachte zwischen 1933 und 2024 insgesamt 23 Jahre in der Erstklassigkeit, 22 in der Zweitklassigkeit, 18 in der Drittklassigkeit, 26 in der Viertklassigkeit und ein Jahr in der Fünftklassigkeit. Insgesamt 23 Mal wechselte der Verein dabei seine Ligazugehörigkeit und wurde dabei zwei Mal innerhalb kürzester Zeit von der Zweitklassigkeit in die Viertklassigkeit durchgereicht. Demgegenüber schaffte es der Verein auch einmal, innerhalb von zwei Jahren von der Viert- in die Zweitklassigkeit aufzusteigen. Mit mittlerweile 34 Saisons ist der VfB der Verein im Bereich des DFB, der die meiste Zeit in den verschiedenen Regionalligen verbrachte (Stand: nach der Saison 2023/24).
Erfolge
- Meister der Bezirksklasse 1927, 1928, 1929
- Nordmark-Meister 1928
- Meister der Bezirksliga Lübeck/Mecklenburg 1924
- Bezirksmeister (höchste Spielklasse) 1946
- Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1969
- Meister der drittklassigen Regionalliga Nord 1995, 2002
- Aufstieg in die eingleisige 2. Bundesliga 1995, 2002
- Meister der viertklassigen Regionalliga Nord 2020, 2023
- Aufstieg in die 3. Liga 2020, 2023
- Halbfinale im DFB-Pokal gegen Werder Bremen 2004
- Landespokalsieger Schleswig-Holstein 1956, 1987, 1992, 1995, 1998, 1999, 2000, 2001, 2006, 2009, 2010, 2012, 2015, 2016, 2019, 2022, 2023, 2025
- Regionalpokalsieger Norddeutschland 1954, 1966, 1967
- SHFV-Hallenmeister 1999, 2000, 2011
- Mit 12 Meisterschaften ist der VfB Rekordmeister der Schleswig-Holstein-Liga.
Als VfR Lübeck, Polizei Lübeck oder Alemannia Lübeck nahmen Vorgängervereine des VfB Lübeck auch regelmäßig an norddeutschen Meisterschaften teil.
Ehemalige Trainer und Spieler
Alle bisherigen Trainer des VfB Lübeck sind in der Liste der Trainer des VfB Lübeck aufgeführt. Alle Spieler, die seit 1994 für den Verein zum Einsatz kamen, sind in der Liste der Spieler des VfB Lübeck aufgelistet.
VfB Lübeck II
Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen besaß der VfB Lübeck einige Jahre keine U23, sondern eine U21. Eine zweite Mannschaft des VfB Lübeck spielte bereits 1970/71 als in dieser Saison einzigen Nachwuchsmannschaft in der Landesliga Schleswig-Holstein, musste aber sofort wieder absteigen. Nachdem die Mannschaft nach zwei Aufstiegen im Jahr 2001/02 wieder in die Verbandsliga zurückkehren konnte, konnte sie 2004 das erste Mal die Verbandsliga Schleswig-Holstein gewinnen und stieg in die viertklassige Oberliga Nord auf. Mit nur 5 Siegen stieg die Mannschaft allerdings sofort wieder aus der vierten Liga ab. In der darauf folgenden Saison reichte es nur zu einem Mittelfeldplatz in der fünftklassigen Verbandsliga, im Jahr darauf belegte die Lübecker U21 Platz 3. Da keine der vor dem VfB II stehenden Mannschaften eine Lizenz beantragte oder erteilt bekommen hatte, durfte der VfB II erneut in die viertklassige Oberliga Nord aufsteigen (2006/07).
In jener Saison traf zum ersten Mal eine zweite Mannschaft des VfB Lübeck auf die erste Mannschaft des großen Rivalen Holstein Kiel. Zwar gewann die U21 des VfB Lübeck beide Spiele, belegte am Ende allerdings wie schon in der Saison 2004/05 nur den vorletzten Platz und stieg in die neu geschaffene Schleswig-Holstein-Liga ab. Hier konnte die Mannschaft zwischen 2008 und 2011 problemlos die Klasse halten (das beste Resultat war der vierte Platz in der Spielzeit 2010/11) und stellte in den drei Spielzeiten jeweils die jüngste Mannschaft der Liga.
Im Zuge der zweiten Insolvenz des Vereins musste die U21 zur Saison 2013/14 in die sechstklassige Verbandsliga Süd-Ost absteigen.
In der Saison 2017/2018 konnte die neu formierte U23 mit einer fast perfekten Saison unter Trainer Serkan Rinal wieder in die fünfklassige Oberliga aufsteigen.
Weitere Mannschaften
Die U19 spielt in der Saison 2013/14 in der A-Jugend-Bundesliga. Seit der ersten deutschen A-Jugendmeisterschaft 1969 (mit U18-Mannschaften, ab 2001 mit U19-Mannschaften) vertraten die A-Junioren des VfB den SHFV sechs Mal (1975, 1976, 1978, 1981, 1982, 1983) und liegen in dieser Hinsicht vor dem VfB Kiel und Holstein Kiel mit je drei Malen. Größter Erfolg war dabei das Erreichen des Viertelfinals 1983, das gegen den 1. FC Kaiserslautern verloren wurde.
Neben der U19 spielt auch die U17 in der zweitklassigen Regionalliga Nord. Nachdem die U17 2006/07 die Meisterschaft in der Schleswig-Holstein-Liga gewonnen hatte, konnte sie sich seit 2007 in der Spielklasse halten und erreichte 2011 und 2013 die Relegation zur Bundesliga. 1998 gewann sie die norddeutsche B-Jugend-Meisterschaft und ist damit eine von drei Mannschaften aus Schleswig-Holstein überhaupt (Die A-Junioren von Phönix Lübeck und die C-Junioren von Holstein Kiel wurden 1964 beziehungsweise 1984 Nordmeister), der das im Jugendbereich gelang. Auf Bundesebene gelang hingegen nur zwei Mal die Teilnahme an der deutschen B-Jugend-Meisterschaft (1979, 1984), der VfB liegt somit bei der Anzahl der Teilnahmen hinter dem VfB Kiel (drei) und Holstein Kiel (acht).
Die U15 gehörte bereits mehrmals zu den Teilnehmern an der erstklassigen Regionalliga Nord.
Neben der zweiten Mannschaft gibt es seit 2008 eine 3. Herren-Mannschaft die zur Spielzeit 2013/14 siebtklassig ist und seit 2014 auch eine 4. Herren-Mannschaft die zur Saison 2014/15 zehntklassig ist und bereits seit längerer Zeit eine Altherren-Mannschaft. Im Jugendbereich meldet der VfB auch weitere Jugendmannschaften unterhalb der C-Junioren.
Siehe Daten zu den deutschen Meisterschaften der A- und B-Junioren mit Beteiligung des VfB Lübeck
2011 ging der VfB eine Kooperation mit dem Frauenfußball-Verein FFC Oldesloe 2000 ein, so dass dieser 2011/12 seine Heimspiele auf dem Lübecker Buniamshof austragen durfte und das VfB-Logo auf dem Trikot trug. Geplant war, die Zweitligamannschaft des FFC zur Saison 2012/13 in den VfB Lübeck zu integrieren, was jedoch im Januar 2012 verworfen wurde.
Rivalitäten und Beziehungen zu anderen Vereinen
Während der Geschichte des VfB galten insgesamt zwei Vereine als große Rivalen der Grün-Weißen. Zum einen der 1. FC Phönix Lübeck, zum anderen Holstein Kiel. Die Rivalität zu Phönix ergab sich vor allen Dingen durch die Frage nach der Nummer eins in Lübeck. Diesen Status hatte bis in die 1930er Jahre eindeutig Phönix Lübeck, bis Polizei Lübeck in der Gauliga Nordmark insgesamt stärker war. Nach dem Krieg trafen Phönix und der VfB erstmals häufiger aufeinander, wobei der VfB in diesen Jahren zum Teil bereits eine Klasse höher spielen konnte, so zum Beispiel in einigen Jahren der zweitklassigen Regionalliga. Nachdem der VfB nur noch viertklassig war, kam es in der Verbandsliga Schleswig-Holstein zu einer großen Anzahl an der Derbys, bis der VfB in die Amateuroberliga Nord aufsteigen konnte und die Vereine seither nicht mehr aufeinander trafen. Insgesamt ist die Bilanz gegen Phönix positiv. Ein besonderes Duell war unter anderem ein 7:5-Sieg des VfB in der Verbandsliga.
Eine Rivalität kam zwischen Holstein Kiel und dem VfB Lübeck erst nach dem Krieg auf, als die beiden Vereine vermehrt aufeinander trafen. Im direkten Duell sieht die Bilanz der Lübecker negativ aus, insbesondere in den direkten Aufeinandertreffen im Landespokal konnten die Lübecker nur selten einen Sieg über die Holsteiner erringen. Besondere Duelle zwischen den Vereinen war ein 2:1-Sieg von Holstein Kiel am letzten Spieltag der Saison 1999, mit dem die Kieler den Aufstieg des VfB Lübeck verhinderten, sowie ein 5:2-Sieg des VfB in der Saison 2001/02. Der Hauptgrund für das Entstehen der Rivalität war die Frage nach der Nummer eins in Schleswig-Holstein; nach dem Krieg war dies bis auf wenige Ausnahmen entweder der VfB Lübeck oder Holstein Kiel. Nachdem die Rolle der Nummer eins im Bundesland nach Kriegsende zunächst noch häufiger wechselte, konnten Holstein Kiel (Großteil der 1950er-, 1970er-, 1980er- und 2010er-Jahre) und der VfB Lübeck (Großteil der 1990er- und 2000er-Jahre) diese Rolle auch über längere Zeit einnehmen.
In der Vereinsgeschichte galt auch der FC St. Pauli, mit dem man unter anderem 1969 um die Aufstiegsrunde zur Bundesliga kämpfte, als größerer Rivale beziehungsweise gelegentlich auch als Derbygegner. Insbesondere ein 6:0-Sieg des Regionalligaaufsteigers VfB gegen den Bundesligaabsteiger St. Pauli aus der Zweitligasaison 2002/03 ist hierbei erwähnenswert, weil die in den 1990er Jahren umgebaute Lohmühle zum ersten Mal offiziell ausverkauft war. Spiele gegen weitere Vereine (oder deren Amateurmannschaften) aus den Bundesländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern werden gelegentlich ebenfalls als Nordderby oder kleines Nordderby bezeichnet und sorgen grundsätzlich für gute Zuschauerzahlen, haben aber sportlich nicht den Wert der drei zuvor genannten Begegnungen. Gleiches gilt für Spiele gegen ambitionierte Mannschaften aus Schleswig-Holstein, vor allen Dingen gegen den VfR Neumünster, den Itzehoer SV, Eutin 08 und den Heider SV.
Siehe Daten zu allen Spielen gegen Holstein Kiel, den 1. FC Phönix Lübeck und den FC St. Pauli
Obwohl die Spielstätten der beiden Vereine nicht weit voneinander entfernt sind und damit zum Teil eine Konkurrenzsituation um Zuschauereinnahmen entsteht, besteht zwischen dem VfB und dem Handball-Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau (bis 2017 im Handball firmierend unter dem Vereinsnamen VfL Bad Schwartau) ein freundschaftliches Verhältnis. In vielen Bereichen arbeiten der Fußball- und der Handballverein eng zusammen. Auch eine Fanfreundschaft mit dem Hamburger SV ist existent. Dies beruht auch auf dem Umstand, dass viele Fans des HSV aus dem Raum Lübeck kommen und beiden Vereinen nahestehen. Außerdem trafen beide Vereine seit Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 nicht mehr in einem Pflichtspiel aufeinander, womit kein direktes sportliches Konkurrenzverhältnis besteht. Seit 1963 spielte der Hamburger SV nur noch in Testspielen gegen den VfB Lübeck im Stadion an der Lohmühle, die stets hohe Zuschauerzahlen aufweisen konnten, da die Zuschauer aus Lübeck die „Stars“ des HSV aus nächster Nähe erleben wollten. Zudem hat der Hamburger SV bereits einige eigene Freundschaftsspiele im Lübecker Stadion ausgetragen, beispielsweise im Juli 2010 gegen Juventus Turin oder im August 2014 gegen Lazio Rom. Im April 2013 trat der HSV auf der Lohmühle gegen den VfB zu einem „Retterspiel“ an, wodurch ein „Grundstein für die Rettung“ des VfB Lübeck gelegt wurde. Gemeinsam mit den HSV-Fans „teilt“ der VfB die Rivalität zu Holstein Kiel und zum FC St. Pauli.
Profimannschaft
Aktueller Kader 2025/26
- Stand: 15. Juli 2025
Nr. | Nat. | Name | Geburtstag (Alter) | Beim VfB seit * | Vertrag bis |
Tor | |||||
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40 | Phillip Diestel | 16. Okt. 2006 (18) | 2016 | 2026 | |
Finn Böhmker | 2. Mai 2004 (21) | 2025 | 2026 | ||
Abwehr | |||||
5 | Luca Menke | 18. Juni 2000 (25) | 2024 | 2026 | |
13 | Marvin Thiel | 29. Jan. 1995 (30) | 2022 | 2027 | |
43 | Samuel Schwoon II | 12. März 2006 (19) | 2019 | ||
Mittelfeld | |||||
39 | Julian Albrecht | 31. Aug. 2001 (23) | 2024 | 2026 | |
Fabian Istefo | 19. Okt. 1993 (31) | 2025 | 2026 | ||
Henry Jeschonek U19 | 11. Sep. 2007 (17) | ||||
Bjarne Pfundheller | 19. Juni 2006 (19) | 2025 | 2026 | ||
Nemo Philipp | 3. Sep. 2001 (23) | 2025 | 2026 | ||
Mikail Polat | 21. Juni 2003 (22) | 2025 | 2026 | ||
Rohin Shivani | 19. Feb. 2006 (19) | 2025 | 2026 | ||
Colin Ulrich | 8. Dez. 2003 (21) | 2025 | 2026 | ||
Sturm | |||||
10 | Manuel Farrona Pulido | 1. Mai 1993 (32) | 2022 | 2026 | |
44 | Mika Lehnfeld | 6. Dez. 2005 (19) | 2015 | 2026 | |
46 | Ramiz Demir II | 14. Apr. 2005 (20) | 2023 | ||
49 | Luc Otzmann U19 | 17. Aug. 2008 (16) | 2024 | ||
Antonio Verinac | 27. Dez. 2004 (20) | 2025 | 2026 |
Kaderveränderungen 2025/26
Zugänge | ||
---|---|---|
Spieler | Abgebender Verein | |
Sommerpause 2025 | ||
Finn Böhmker | VfB Stuttgart (II) | |
Fabian Istefo | ||
Bjarne Pfundheller | Hannover 96 (U19) | |
Nemo Philipp | UC Santa Barbara Gauchos (College Soccer) | |
Mikail Polat | Werder Bremen (II) | |
Rohin Shivani | VfL Osnabrück (Leihe) | |
Colin Ulrich | USC Paloma Hamburg | |
Antonio Verinac | ETSV Hamburg |
Abgänge | ||
---|---|---|
Spieler | Aufnehmender Verein | |
Sommerpause 2025 | ||
Bent Andresen | Vertragsende → Kickers Emden | |
Vertragsende | ||
Kevin Bukusu | Vertragsende | |
Gavin Didzilatis | Vertragsende | |
Perry Dodoo | Vertragsende → SV Todesfelde | |
Felix Drinkuth | Vertragsende | |
Tom Geerkens | Vertragsende → SC Fortuna Köln | |
Moritz Göttel | Vertragsende → SC Weiche Flensburg 08 | |
Robin Kölle | Vertragsende → SV Drochtersen/Assel | |
Jakob Korte | Preußen Münster (Leihende) | |
Noah Oberbeck | Vertragsende → SV Meppen | |
John Posselt | Vertragsende | |
Lukas Schmitt | Vertragsende → FC Anker Wismar | |
Leon Sommer | Vertragsende → TSV Havelse | |
Morten Wahl | Vertragsende | |
Jannik Westphal | Vertragsende → FC St. Pauli (II) | |
Jorik Wulff | Vertragsende → SV Drochtersen/Assel |
Trainerstab
Funktion | Name | Seit |
---|---|---|
Cheftrainer | Guerino Capretti | 2024 |
Co-Trainer | Pierre Becken | 2024 |
Torwarttrainer | Lukas Oden | 2025 |
Spielstätten
Die Fußballabteilung des VfB nutzt die Sportanlage rund um das Stadion an der Lohmühle. Während die Jugendmannschaften sowie die zweite und dritte Herrenmannschaft meist die Nebenplätze nutzen, spielt im Stadion hauptsächlich die Drittligamannschaft des VfB. Bei besonderen Spielen, wie zum Beispiel den Duellen mit der Reservemannschaft von Holstein Kiel oder Spielen in der ehemaligen Oberliga Nord, weicht auch die zweite Mannschaft auf das Stadion aus.
Das Stadion hat aktuell ein Fassungsvermögen von 10.434 Zuschauern. Ursprünglich errichtet wurde es bald nach der Gründung des Ballspielvereins Vorwärts von 1919. Ab 1933 wurde das Stadion vom VfB-Vorläufer Ordnungspolizei Lübeck genutzt, kurz darauf war die Lohmühle das einzige von der SVP verwendete Stadion. Die größten Umbaumaßnahmen am Stadion wurden nach dem erstmaligen Aufstieg in die 2. Bundesliga vorgenommen: So hatte der Verein Sicherheitsauflagen erfüllen müssen und baute zusätzlich die seit 1936 bestehende Haupttribüne um, womit auch VIP-Logen errichtet wurden.
Bis in die 1930er Jahre hinein benutzte die SG-Ordnungspolizei Lübeck insbesondere die Sportstätte Kasernenbrink, den der Verein in den Vorjahren so umbaute, dass dieser für die Gauliga verwendungsfähig war. Die Sportstätte musste der Verein kurz nach 1933 auf Drängen der Wehrmacht verlassen. Daneben kaufte der Verein 1931/32 für 3000 Mark das Stadion „Wilhelmshöhe“ vom damals beigetretenen VfR Lübeck und besaß weiterhin einen Sportplatz auf einem ehemaligen Kasernenhof an der Fackenburger Allee. Nach 1945 waren diese Stadien oder Plätze entweder zerstört oder gingen in den Besitz anderer Vereine über. In jüngerer Vergangenheit nutzten die VfB-Fußballer auch das Stadion Buniamshof.
Die Badminton-Abteilung und Tischtennis-Abteilung spielen in verschiedenen, größtenteils kleinen Sporthallen in der Hansestadt. Die Badminton-Abteilung benutzt derzeit sowohl die Sporthalle Gotthard-Kühl-Schule als auch die Hansehalle, die die größte Halle in Lübeck ist. Die Hansehalle steht einige hundert Meter vom Stadion an der Lohmühle entfernt und wird auch vom VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Handball-Bundesliga genutzt. Die Tischtennis-Abteilung trägt ihre Heimspiele in unterschiedlichen Sporthallen aus.
Tischtennis
Überblick
Die Herrenmannschaft spielte seit 1981/82 in der 2.Tischtennis-Bundesliga. 1988/89 gelang dem Verein zwar erstmals der Aufstieg in die 1. Bundesliga, er konnte sich hier jedoch zunächst nur ein Jahr halten. Als erfolgreichste Zeit der Herren gelten die 1990er Jahre, in denen sie zweimal den ETTU-Cup gewinnen konnten und über mehrere Jahre hinweg in der Bundesliga vertreten waren. Auch die Damen errangen mehrere Erfolge: Sie gewannen neben zwei deutschen Meisterschaften 1997 und 1998 auch einmal den Tischtennis-Europapokal. Der Verein, der aktuell in der Verbandsliga spielt, nannte sich in den 1990er Jahren für kurze Zeit auch Team Galaxis Lübeck.
Geschichte
1937 wurde die Tischtennisabteilung innerhalb des Vereins Polizei Lübeck gegründet. Ab 1940 gab es eine Damenmannschaft. Maßgeblich am Aufbau der Abteilung waren Karl-Heinz Eckardt, der auch Präsident des DTTB war, und Jupp Schlaf beteiligt.
1950 und 1988 gewannen die Herren die norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft, die Mannschaft 1950 bestand dabei aus Missunas, Kiese, Waldemar Upmanis, Ewald Dworatzek, Schlaf, Franz Klünder und Boß.
Ab Mitte der 1950er dominierte die Damen-Mannschaft im Verein. Obwohl Hannelore Schlaf ihrem Mann Jupp nach Frankfurt gefolgt war (und dort in den 1950er Jahren mit Eintracht Frankfurt Deutsche Mannschaftsmeisterin wurde), gehörten die Lübeckerinnen weiterhin zu den erfolgreichen Mannschaften in Schleswig-Holstein. Als die Oberliga Nord der Damen 1959 gegründet wurde, konnten sie sich jedoch nicht qualifizieren. Erst 1967 gelang zunächst für ein Jahr der Aufstieg in die norddeutsche Eliteklasse, ehe der Aufstieg erneut gelang. Zwar konnte die Mannschaft hinter dem Kieler TTK Grün-Weiß zunächst Platz zwei erringen, aber nach der Saison verließen Jutta Trapp (zurück zum TSC Berlin 1893) und Annegret Steffien (zum TTC Ramsharde nach Flensburg) den Verein, der daraufhin seine Mannschaft aus der Oberliga abmeldete, weil kein adäquater Ersatz verpflichtet werden konnte. Kurz darauf meldeten die Herren wieder höhere Ansprüche an: Nach dem Abstieg in der Saison 1960/61 gelang der ersten Mannschaft 1971 der Wiederaufstieg in die Herren-Oberliga. Bis zum Abstieg 1974 konnten sich die Lübecker drei Jahre hier halten.
Anschließend dauerte es sieben Jahre – inzwischen (1976) war der Sportjournalist Uwe Freise Abteilungsleiter geworden – bis der VfB wieder zweitklassig spielte. 1981 gelang der Aufstieg in die Zweite Tischtennis-Bundesliga. Bald etablierten die Lübecker sich als eines der führenden Teams in Schleswig-Holstein. Mit Spielern wie Jaroslav Kunz und Liang Geliang konnte sich der VfB Lübeck in die Spitze der zweiten Liga spielen. In der Spielzeit 1986/87 kam es zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Germania Schnelsen aus Hamburg. Das Hinspiel in der Lübecker Hansehalle war unentschieden ausgegangen und beide Mannschaften hatten sämtliche anderen Spiele sicher gewonnen, so dass das Rückspiel in Hamburg über die Meisterschaft entscheiden musste. Vor 2.400 Zuschauern in der Sporthalle Wandsbek hatten die Schnelsener das bessere Ende für sich und stiegen in die Bundesliga auf.
Doch ein Jahr später erfolgte unangefochten der Bundesligaaufstieg. 1991 nannte sich die Abteilung um in VfB-TT im VfB Lübeck und wurde selbständig. Im selben Jahr gewann die Mannschaft den DTTB-Pokal. 1992 holte Lübeck gegen Falkenbergs BTK den ETTU Cup. Am 8. Juni 1995 erfolgte die nächste Namensänderung in Team Galaxis Lübeck (nach dem Sponsor Galaxis, einer Vertriebsgesellschaft für Satellitenanlagen). Am Ende der Saison 1996/97 erfolgte der Abstieg in die 2.BL. Gegen diesen Abstieg klagte Lübeck vergeblich vor einem Zivilgericht; es reklamierte eine Wettbewerbsverzerrung durch den Verein TTF Bad Honnef, der einen angekündigten Rückzug widerrief. Zwar stieg Lübeck sofort wieder auf, aber es stellten sich finanzielle Probleme ein. Daraufhin verließen Peter Franz und bei den Damen Ni Xialian den Verein. Auch die 2. Herrenmannschaft, die den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hatte, wurde zurückgezogen. Manager Uwe Freise trat im August 1998 zurück. Anfang 1999 trennte sich der Verein vom Sponsor Team Galaxis und nannte sich wieder VfB Lübeck.
Zwischenzeitlich konnten auch die Damen wieder von sich reden machen. Sie stiegen 1985 die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein und 1988 in die Regionalliga Nord auf. Mitte der 1990er Jahre erreichten sie die 1. Bundesliga und wurden 1997 in der Besetzung Chen Jing, Olga Nemes, Alena Suchanek und Diana Bakker deutscher Meister. 1998 gewannen sie den Europapokal der Landesmeister, einen der wichtigsten Titel im Tischtennissport, durch einen Sieg gegen das ungarische Team Statisztika Metalloglobus mit 4:1, 1:4 und 4:3. Nach einigen bedeutenden Erfolgen zog der Verein 2002 die Mannschaft trotz eines zweiten Platzes in dieser Saison aus der 2. Bundesliga zurück. Die 1. Herrenmannschaft spielt derzeit in der Verbandsliga Schleswig-Holstein, die Damenmannschaft wurde 2005 wieder gegründet und tritt derzeit in der Landesliga Süd an.
Erfolgreiche Mannschaften
Titel | Spieler |
---|---|
TT-Intercup 1990 | Wang Yansheng, Colum Slevin, Roland Krmaschek |
Deutscher Pokal 1991 | Wang Yansheng, Peter Franz, Colum Slevin |
ETTU-Cup 1992 | Wang Yansheng, Peter Franz, Roland Krmaschek |
ETTU-Cup 1994 | Wang Yansheng, Peter Franz, Roland Krmaschek, Joseph Hong |
Deutscher Meister 1997 | Chen Jing, Olga Nemes, Alena Suchanek, Diana Bakker |
Deutscher Meister 1998 | Chen Jing, Olga Nemes, Alena Suchanek, Diana Bakker |
Europapokal der Landesmeister 1998 | Chen Jing, Olga Nemes, Alena Suchanek, Diana Bakker |
Badminton
Geschichte
Der VfB Lübeck war im Badminton einer der Vorreiter in der Bundesrepublik. Insbesondere zu Beginn der 1960er Jahre errang der VfB große Erfolge. Nach drei Vizemeisterschaften zwischen 1959 und 1962 holte die Mannschaft der Lübecker mit den Spielern Jürgen Jipp, Ulrich Adler, Uwe Schicketanz, Manfred Puck, Annelie Hennen und Bärbel Wichmann das erste Mal die deutsche Mannschaftsmeisterschaft in die Hansestadt. Weiterhin konnte das Damendoppel des VfB aus Annelie Hennen und Bärbel Wichmann zweimal sowie das Herrendoppel aus Jürgen Jipp und Manfred Puck einmal die deutsche Meisterschaft holen. Sowohl das Damendoppel als auch das Herrendoppel konnten bis 1964 auch mehrere Vizemeisterschaften erringen.
Nach 1964 machte der VfB vor allen Dingen durch seine Jugendarbeit auf sich aufmerksam: In den 1960er und 1970er Jahren gewannen die Jugendspieler sowohl bei den Herren als auch bei den Damen mehrere Meisterschaften im U18-Bereich beziehungsweise im U22-Bereich. Hierbei ist vor allen Dingen Joachim Schulz zu erwähnen, der zwischen 1972 und 1976 sowohl im U18- und U22-Einzel als auch in den jeweiligen Doppel-Wettbewerben mehrere Meisterschaften gewinnen konnte. Nachdem in den 1980er und 1990er Jahren nur vereinzelt Erfolge verbucht werden konnten, konnten die Spieler des VfB seit 2000 wieder mehrere Jugendmeisterschaften gewinnen.
2008/09 bildete der VfB Lübeck eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Trittau und nahm an der Regionalliga teil, in der die SG den 2. Platz belegte. Nach Auflösung der Spielgemeinschaft nahm der TSV Trittau den Platz in der Regionalliga ein.
Erfolge
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Meister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1958/1959 | Damendoppel | Annelie Hennen / Bärbel Wichmann |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1960/1961 | Herrendoppel | Jürgen Jipp / Manfred Puck |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1960/1961 | Damendoppel | Annelie Hennen / Bärbel Wichmann |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1961/1962 | Mixed | Manfred Puck / |
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft | 1962/1963 | Mannschaft | VfB Lübeck (Jürgen Jipp, Ulrich Adler, Uwe Schicketanz, Manfred Puck, Annelie Hennen, Bärbel Wichmann) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1965/1966 | Dameneinzel | Ilse-Brigitte Riekhoff |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1966/1967 | Dameneinzel | Ilse-Brigitte Riekhoff |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1967/1968 | Damendoppel | Angelika Meier / Hanni Schwark |
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft U18 | 1967/1968 | Mannschaft | VfB Lübeck |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1968/1969 | Mixed | Norbert Gramke / Hanni Schwark |
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft U18 | 1968/1969 | Mannschaft | VfB Lübeck |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1968/1969 | Dameneinzel | Angelika Meier |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1970/1971 | Mixed | Michael Schnaase / Brigitte Ilse Riekhoff (SC Union 08 Lüdinghausen / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1972/1973 | Herreneinzel | Joachim Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1973/1974 | Herreneinzel | Joachim Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1973/1974 | Herrendoppel | Joachim Schulz / Horst Zetsche (VfB Lübeck / TSV Spandau 1860) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1974/1975 | Herreneinzel | Joachim Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1974/1975 | Herrendoppel | Joachim Schulz / Manfred Buck (VfB Lübeck / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1975/1976 | Herreneinzel | Joachim Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/1977 | Herrendoppel | Joachim Schulz / Udo Krückels (VfB Lübeck / DJK Stolberg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1985/1986 | Mixed | Frank Schröder / Katrin Schmidt (VfB Lübeck / 1. Pfälz. BC Neustadt) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O32 | 1987/1988 | Damendoppel | Brigitte Pickartz-Steden-Potthoff / Ingrid Gatermann-Morsch geb. Thaler (VfB Lübeck / Polizei SV Bremen) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O45 | 1996/1997 | Damendoppel | Ingrid Gatermann-Morsch geb. Thaler / Brigitte Pickartz-Steden-Potthoff (Polizei SV Bremen / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U15 | 1999/2000 | Herrendoppel | Patrik Neubacher / Jan-Sören Schulz (VfL Damp-Vogelsang v. 1930 / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U15 | 2000/2001 | Mixed | Jan-Sören Schulz / Annekatrin Lillie (VfB Lübeck / BV Gifhorn von 1968) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U15 | 2000/2001 | Herreneinzel | Jan-Sören Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U17 | 2001/2002 | Herrendoppel | Patrick Neubacher / Jan-Sören Schulz (BW Wittorf / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U17 | 2002/2003 | Herrendoppel | Jan Sören Schulz / Tim Zander (VfB Lübeck / SG Nenndorf/Jesteburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U17 | 2002/2003 | Mixed | Jan Sören Schulz / Annekatrin Lillie (VfB Lübeck / BV Gifhorn) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U19 | 2003/2004 | Herrendoppel | Jan Sören Schulz / Tim Zander (VfB Lübeck / VfL 93 Hamburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U17 | 2005/2006 | Damendoppel | Neele Voigt / Ina Voigt (BW Wittorf / VfB Lübeck) |
Veranstaltung | Saison | Disziplin | Vizemeister |
---|---|---|---|
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1959/1960 | Damendoppel | Anneli Hennen / Bärbel Wichmann |
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft | 1959/1960 | Mannschaft | VfB Lübeck (Jürgen Jipp, Manfred Puck, Suhrbier, Adler, Bärbel Wichmann, Anneli Hennen) |
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft | 1960/1961 | Mannschaft | VfB Lübeck (Jürgen Jipp, Manfred Puck, Suhrbier, Adler, Bärbel Wichmann, Anneli Hennen) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1961/1962 | Damendoppel | Annegret Böhme / Anneli Hennen |
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft | 1961/1962 | Mannschaft | VfB Lübeck |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1962/1963 | Herreneinzel | Jürgen Jipp (VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1962/1963 | Herrendoppel | Jürgen Jipp / Manfred Puck |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1963/1964 | Herrendoppel | Jürgen Jipp / Manfred Puck |
Deutsche Einzelmeisterschaft | 1963/1964 | Dameneinzel | Annelie Hennen |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1963/1964 | Mixed | Peter Welling / Ilse Brigitte Riekhoff |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1965/1966 | Mixed | Kristian Kleinschmidt / Ilse Brigitte Riekhoff |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1966/1967 | Mixed | Joachim Schulz / Ilse Brigitte Riekhoff |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1967/1968 | Dameneinzel | Angelika Meier (VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 | 1968/1969 | Damendoppel | Angelika Meier / Hanni Schwark |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1969/1970 | Damendoppel | Ilse Brigitte Riekhoff / Hanni Schwark |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1969/1970 | Mixed | Hans-Werner Niesner / Ilse Brigitte Riekhoff (VfL Wolfsburg / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1970/1971 | Damendoppel | Ilse Brigitte Riekhoff / Angelika Meier |
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 | 1973/1974 | Dameneinzel | Sibille Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U14 | 1974/1975 | Damendoppel | Sibille Schulz / Myriam Ghaz (VfB Lübeck / VfB Berliner Lehrer) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 1976/1977 | Damendoppel | Dagmar Schneider / Sibille Schulz |
Deutsche Einzelmeisterschaft U19 | 1999/2000 | Herrendoppel | Joachim Persson / Philipp Droste (TSV Trittau / VfB Lübeck) |
Deutsche Einzelmeisterschaft O 35 | 2003/2004 | Mixed | Frank Schröder / Petra Mews |
Deutsche Einzelmeisterschaft U22 | 2003/2004 | Herrendoppel | Jan-Sören Schulz / Tim Zander (VfB Lübeck / VfL 93 Hamburg) |
Deutsche Einzelmeisterschaft U19 | 2003/2004 | Mixed | Jan Sören Schulz / Annekatrin Lillie (VfB Lübeck / BV Gifhorn) |
Weitere und ehemalige Abteilungen
BSV Vorwärts Lübeck
Neben den heute bestehenden Abteilungen gab es im Lauf der Vereinsgeschichte noch weitere Abteilungen, die zum Teil nur kurz existierten, zum anderen Teil aber auch überregionale und wichtige Erfolge in der jeweiligen Sportart erringen konnten. Vor dem Krieg stellte der BSV Lübeck eine der besten Schlagball-Mannschaften in Norddeutschland, die fast durchgehend die Lübecker Bezirksmeisterschaft gewinnen konnte und auch an überregionalen Meisterschaften teilnahm. Gleiches gelang auch der Faustballmannschaft des BSV, die 1928 das Finale der deutschen Bundesmeisterschaft erreichte. Der Arbeitersportverein spielte zudem eine wichtige Rolle in einigen Disziplinen der Leichtathletik, wie zum Beispiel dem Kugelstoßen und Diskuswurf, in denen man auch Vertreter zur Bundesmeisterschaft entsenden konnte. Aufgrund seiner zahlreichen Erfolge konnte sich Vorwärts Lübeck als Nummer zwei im Bezirk Lübeck etablieren und machte in vielen Sportarten auch dem ATSV Lübeck Konkurrenz, der als Nummer eins des Lübecker Arbeitersports galt.
Seit 1926 besaß der Verein neben der Herrenabteilung eine Damenabteilung, deren Mitglieder sich größtenteils im Faustball und in verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik betätigten. In einigen Sparten gab es darüber hinaus auch vereinzelt Schüler- und Jugendmannschaften.
Ordnungspolizei Lübeck und VfB Lübeck
Vor dem Krieg konnten beim Polizeisportverein fast ausschließlich die Fußballabteilung und die Boxabteilung nennenswerte Erfolge erringen: 1931 konnten die Mitglieder der Ordnungspolizei fünf von sieben möglichen Titeln im entsprechenden Gau holen, darunter die Titel im Halbschwergewicht und Schwergewicht durch Hermann Eckstein beziehungsweise Friedrich Eckstein. Den größten Erfolg errang Friedrich Eckstein jedoch im Jahr 1934, als dieser den deutschen Meistertitel im Schwergewicht erringen konnte.
In der Leichtathletik konnte insbesondere Herbert Paasche Anfang der 1930er Jahre Erfolge holen, indem er die deutsche Polizei-Meisterschaft in den Disziplinen 100-Meter-Lauf und 400-Meter-Lauf gewann. Auch in der Schwerathletik konnten einige Mitglieder des Vereins überregionale Erfolge für sich verbuchen, darunter der Gewinn der deutschen Meisterschaft.
Nach dem Krieg blieben fast alle Abteilungen der Ordnungspolizei Lübeck dem Nachfolgeverein VfB Lübeck erhalten, so dass einige Boxer auch nach dem Krieg erfolgreich waren. Anfang der 1950er-Jahre und teilweise bis in die 1960er-Jahre hinein konnten Boxer des Vereines in verschiedenen Gewichtsklassen Erfolge erringen, darunter der siebenmalige Meister im Fliegengewicht Friedrichs.
Daneben gab es noch Abteilungen in den Sportarten Kinderturnen, Hockey, Tennis, Schwimmen, Schach, Radsport und Handball. Da Handball im Verein eine der beliebtesten Sportarten war und von vielen Sportlern im Verein betrieben wurde, spielte die SG Ordnungspolizei im Handball eine regional bedeutende Rolle, während beim VfB Lübeck nach 1945 an solche Erfolge nur selten angeknüpft werden konnte. In der Saison 1954/55 nahm die Männermannschaft an der damals erstklassigen Landesliga Schleswig-Holstein teil, seitdem spielen die Mannschaften des Vereins überwiegend in Spielklassen auf Kreis-, Bezirks- oder Regionsebene.
Vor dem Krieg gab es im Verein SG Ordnungspolizei zwischen 1942 und 1945 neben den verschiedenen Abteilungen der Sportarten auch noch eine Theatergruppe, die verschiedene Aufführungen auf einer lübschen Spielbühne zeigte. Bereits 1940 wurden für die Kinder der Polizeibeamten artistische Darbietungen aufgeführt, was zwei Jahre später auch zur Gründung dieser Abteilung führte.
Vereinsstruktur
Infolge der Insolvenz wurde 2009 ein so genanntes Entwickler-Team eingesetzt, das eine neue Vereinsstruktur erarbeitet hat, welche Vorgänge im Verein transparenter gestalten sollte, um so zukünftigen Insolvenzen vorbeugen zu können. Eine neue Satzung sah vor, die Aufgaben des Präsidenten auf mehrere Personen zu verteilen und neue Gremien zu schaffen, wie zum Beispiel einen Aufsichtsrat. Auf einer Mitgliederversammlung am 15. September 2010 – 65 Jahre nach der Vereinsgründung – wurden Vorstand und Aufsichtsrat gewählt und die neue Satzung mit großer Mehrheit beschlossen.
Präsident/Vorstand
Im BSV Vorwärts war Alfred Regel zwischen 1919 und 1933 Präsident, während der spätere 2. Vorsitzende des neuen VfB Lübeck, Willi Burmeister, das Amt des 1. Vorsitzenden ausfüllte. Vorsitzender der SG Ordnungspolizei war grundsätzlich der ranghöchste Lübecker Polizist beziehungsweise der Lübecker Polizeisenator. Einen Präsidenten gab es auch beim VfB zwischen 1945 und 2010; seine Aufgabe war es, die Geschäfte des Vereins zu führen und ihn nach außen hin zu repräsentieren. Insgesamt hatte der VfB Lübeck zehn Präsidenten.
Die Aufgaben des Präsidenten werden seit 2010 von einem aus drei bis fünf Personen bestehenden Vorstand übernommen. Jedes Vorstandsmitglied muss vom Aufsichtsrat gewählt werden und kann von diesem jederzeit abberufen werden. Aktuell gibt es drei Vorstandsmitglieder, die alle seit dem 1. Januar 2022 im Amt sind:
- Vorsitzender: Dieter Gudel
- Breitensport: Christiane Büscher
- Sport:
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat besteht aus höchstens neun Personen. Seine Aufgaben sind die Benennung der Vorstandsmitglieder und die Kontrolle (insbesondere der Finanzplanung) des Vorstands. Er hat unter anderem den Abschluss von Verträgen zu genehmigen, die eine Zahlungsverpflichtung von mehr als 25.000 Euro zum Gegenstand haben. Fünf Mitglieder des Aufsichtsrates werden auf Vorschlag des Wahlausschusses von der Mitgliederversammlung direkt gewählt, jeweils ein Aufsichtsratsmitglied kann durch die Abteilungsleiter des Gesamtvereins und durch den Fankreis VfB Lübeck benannt werden, der einen Zusammenschluss von Fanclubs des VfB darstellt. Die beiden benannten Personen müssen mit einfacher Mehrheit von der Mitgliederversammlung bestätigt werden. Die fünf bis sieben auf diese Weise gewählten Mitglieder können zusätzlich bis zu zwei weitere Personen in den Aufsichtsrat berufen, sie sind dazu allerdings nicht verpflichtet. Die Mitglieder des Aufsichtsrates sind im Folgenden
- Vorsitzender: Carsten Abbe
- Stellvertretender Vorsitzender: Paul Manthey
- Jens Burchardt
- Dennis Tensfeldt
- Marcel Burdenski ; Vertreter des Fankreises
- Eckhard Evers (Vertreter der Abteilungen, seit 2012)
Weitere Gremien im Gesamtverein
- Der aus drei Personen bestehende Ehrenrat ist dafür zuständig, Streitigkeiten im Verein zu schlichten und ist als einziges Gremium dazu befugt, Mitgliedern Strafen aufzuerlegen (theoretisch bis zum Vereinsausschluss). Eines der drei Mitglieder des Ehrenrates wird Vorsitzender des Gremiums; es wird wie die anderen beiden Mitglieder und zwei stellvertretenden Mitglieder für drei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt.
- Der Wahlausschuss ist dafür zuständig, Wahlen auf der Mitgliederversammlung durchzuführen und zu leiten. Er schlägt der Mitgliederversammlung sechs bis neun Kandidaten zur Wahl für den Aufsichtsrat vor. Auch wenn die Mitglieder des Wahlausschusses sowohl Vorstand als auch Ehrenrat anhören müssen, entscheiden sie alleine über die Zulässigkeit einer Kandidatur und müssen weder eine Ablehnung noch eine Annahme dieser begründen. Die drei Mitglieder werden auf Vorschlag des Ehrenrates für drei Jahre von der Mitgliederversammlung gewählt.
- Die Mitgliederversammlung wählt fünf Aufsichtsratsmitglieder, den Ehrenrat und den Wahlausschuss und ist zuständig dafür, den Vorstand zu entlasten, eventuelle Satzungsänderungen vorzunehmen und bei Bedarf den Verein aufzulösen. Eine Mitgliederversammlung muss mindestens einmal im Jahr stattfinden und ist unabhängig von der Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.
Während an der Mitgliederversammlung alle VfB-Mitglieder teilnehmen dürfen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, müssen Mitglieder des Ehrenrates und des Wahlausschusses mindestens das 40. Lebensjahr vollendet haben und fünf Jahre Mitglied im Verein sein.
Abteilungen
Derzeit gibt es im VfB sieben Abteilungen: Eine Lizenzspielerabteilung und eine Fußballabteilung für die Sportart Fußball und je eine für die Sportarten Dart, Gymnastik, Badminton, Tischtennis und Handball. Jede – mit Ausnahme der Lizenzspielerabteilung – wählt auf Abteilungsversammlungen (die Voraussetzungen und Regeln entsprechen denen der Mitgliederversammlungen) ihren Abteilungsvorstand, darunter den Abteilungsleiter. Die Mitglieder des Abteilungsvorstandes werden auf drei Jahre gewählt.
Zur Bestimmung des von den Abteilungsleitern benannten Aufsichtsratsmitglieds kann vom Vorstand eine Sitzung der Abteilungsleiter einberufen werden, die dann beschlussfähig ist, wenn mindestens drei Abteilungsleiter anwesend sind.
Literatur
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949.
- Guido Eschholz, Thomas Nöllen: VfB – Eine Liebe in Grün-Weiß, Lübeck 2010.
- Hardy Grüne: Norddeutschland – Zwischen TSV Achim, Hamburger SV und TuS Zeven. In: Legendäre Fußballvereine. AGON, Kassel 2004, ISBN 3-89784-223-8, S. 58–63.
- Christian Jessen: VfB Lübeck. Ein Jahrhundert Fußballgeschichte in der Hansestadt. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2019, ISBN 978-3-7307-0460-8 (Fachbesprechung von Hauke Wegner)
- Lübeck-Report. In: DTS. 1991/6, ISSN 0930-0791, S. 22–26.
Weblinks
- Vereinswebsite
- Zeitreise: 100 Jahre VfB Lübeck
- Website der Tischtennisabteilung (abgerufen am 2. Oktober 2018)
Einzelnachweise und Anmerkungen
- 100 Jahre Echt Leev keen Mood: Der VfB feiert Geburtstag! vfb-luebeck.de, 13. März 2019, abgerufen am 13. März 2019.
- Starkes Signal: Über 1800 VfB-Mitglieder, abgerufen am 16. Juli 2025.
- Julian Freche: Milieus in Lübeck während der Weimarer Republik (1919–1933). In: Oliver Auge (Hrsg.): Kieler Schriften zur Regionalgeschichte. Wachholtz, Kiel, Hamburg 2019, ISBN 978-3-529-09452-1, S. 291, 294.
- Christian Jessen: VfB Lübeck. Ein Jahrhundert Fussballgeschichte in der Hansestadt. Die Werkstatt, Göttingen 2019, ISBN 978-3-7307-0460-8, S. 9.
- 100 Jahre Echt Leev keen Mood: Der VfB feiert Geburtstag! vfb-luebeck.de, 13. März 2019, abgerufen am 13. März 2019.
- Hardy Grüne: Norddeutschland – Zwischen TSV Achim, Hamburger SV und TuS Zeven. In: Legendäre Fußballvereine. AGON, Kassel 2004, ISBN 3-89784-223-8, S. 58–63.
- mittlerweile sieht sich der VfB auch als Rechtsnachfolger der SG Ordnungspolizei Lübeck: Vereinssatzung ( vom 28. September 2013 im Internet Archive; PDF; 143 kB)
- Das Gründungsdatum kann nicht genau bestimmt werden. Am wahrscheinlichsten ist der 28. August 1919. Siehe dazu den Abschnitt Vorgeschichte und Gründung.
- Die Gründungsmitglieder waren die Personen Alfred Regel, Karl Meyer, Otto Schulze, Anton Meyer, Hans Nagewitz, Louis Maas, Friedrich Lemm, Heinrich Roser, Bruno Behrens, Otto Frahm.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 13.
- Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 65.
- Übersicht über die Oberligaspieler
- Dunkle Punkte. In: Der Spiegel. Nr. 27, 1955 (online).
- Abschlusstabelle der Saison 1966/67
- Bericht in den Lübeckischen Blättern (PDF; 9,3 MB)
- Da mehrere Mannschaften aus der Amateuroberliga Nord aufstiegen, wurde zwischen diesen beiden Vereinen der letzte, „neue“ freie Platz ausgespielt.
- Rückblick auf das Spiel auf der Internetseite des 1. FC Phönix Lübeck
- Als „Schlummi“ den VfB in die Oberliga schoss
- Vorstand stellt Antrag auf drohende Zahlungsunfähigkeit. ( vom 8. November 2012 im Internet Archive) VfB-Lübeck.de
- Lübeck stellt Insolvenzantrag: „Chancen stehen bei 50:50“. Abendblatt.de, 5. November 2012; abgerufen am 5. November 2012.
- Verein gelingt erster Schritt in Richtung Erhalt ( vom 31. Dezember 2012 im Internet Archive) VfB-Lübeck.de, 19. Dezember 2012; abgerufen am 26. Dezember 2012.
- Amtsgericht eröffnet Insolvenzverfahren gegen VfB Lübeck. KN-Online.de, 4. Januar 2013; abgerufen am 6. Januar 2013.
- Skwierczynski muss beim VfB sofort gehen. Kicker.de, 7. April 2016; abgerufen am 27. Mai 2016.
- Stefan Schnoor wird Sportdirektor. vfb-luebeck.de, 27. August 2017; abgerufen am 30. Mai 2019.
- Rocco Leeser wird neuer Sportdirektor – Vertrag bis 2021, vfb-luebeck.de, 18. Dezember 2019, abgerufen am 2. Februar 2022.
- Drei neue Vorstände für den VfB Lübeck, vfb-luebeck.de, 28. Dezember 2021, abgerufen am 2. Februar 2022.
- Sebastian Harms wird Sportvorstand beim VfB, 22. Januar 2022, abgerufen am 2. Februar 2022.
- Sportdirektor Rocco Leeser ab sofort freigestellt, vfb-luebeck.de, 3. Februar 2022, abgerufen am 4. Februar 2022.
- 1:0 bei Drochtersen/Assel: Thiel-Hammer besiegelt den Aufstieg des VfB Lübeck, kicker.de, 5. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023.
- Kevin Jung, Christoph Koch, Julian Koc: Welche 21 Viertligisten die Lizenz für die 3. Liga beantragt haben. In: liga3-online.de. 2. März 2023, abgerufen am 28. August 2023.
- In Überzahl: Arminia verpasst Befreiungsschlag und besiegelt Lübecks Abstieg, kicker.de, 26. April 2024, abgerufen am 28. April 2024.
- Daniel Klausing: Zur neuen Saison: Capretti übernimmt Absteiger VfB Lübeck. In: liga3-online.de. 5. Mai 2024, abgerufen am 5. August 2024.
- Trotz dünnem Kader und Verletzungspech: Der VfB Lübeck "hat nicht die Mittel" für Transfers, kicker.de, 21. August 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024.
- Eine Million Euro gesammelt: VfB Lübeck ist gerettet, ndr.de, 2. Dezember 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024.
- Werder zieht ins Pokalfinale ein. Spiegel Online
- bis 1945 als Polizei Lübeck
- einschließlich des Abstiegs nach der Saison 2023/24
- höchste Spielklasse
- Gemeint ist die Meisterschaft im ATSB.
- als BSV Lübeck
- als VfR Lübeck
- Jeweils gemeinsam mit zwei bis fünf weiteren Vereinen.
- Bilanz: 7 Siege, 6 Unentschieden, 17 Niederlagen, damit 20:40 Punkte und Platz 15/16. Tore: 38:57.
- Übersicht über die Mannschaften der SH-Liga ( vom 27. Dezember 2009 im Internet Archive) Transfermarkt.de
- Bernd Jankowski, Harald Pistorius, Jens R. Prüß: Fußball im Norden. 100 Jahre Norddeutscher Fußball-Verband.
- Kooperation des VfB und FFC endet zum Saisonende. ( vom 5. März 2012 im Internet Archive) VfB-Lübeck.de
- Spielbericht: Kiel - Lübeck. Fussballdaten.de
- wobei zu Oberligazeiten einige Spiele vor größerer Kulisse stattfanden.
- Guido Eschholz, Thomas Nöllen: VfB – Eine Liebe in Grün-Weiß. Lübeck 2010, u. a. S. 154.
- Insider-Bericht Dem HSV droht eine Krawall-Saison, mopo.de, 5. Juni 2018, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- Historische, hanseatische Duelle, ln-online.de, 6. April 2013, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- : HSV trifft in Lübeck auf Juventus Turin, shz.de, 21. Juni 2010, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- HSV testet gegen Rom – Das müssen Sie jetzt noch wissen, abendblatt.de, 8. August 2014, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- Unvergessen – vor zwei Jahren rettete der HSV den VfB, vfb-luebeck.de, 9. April 2015, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- 1. Herren, vfb-luebeck.de
- 2.Herren (U21), vfb-luebeck.de.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 51 f.
- Zeitschrift DTS, 1988/6 S. 10.
- Zeitschrift DTS, 1991/12 S. 13.
- Wang Yansheng, Peter Franz und Colum Slevin besiegen im Endspiel TTC Zugbrücke Grenzau mit 5:3, Zeitschrift DTS, 1992/1 S. 4–8.
- Wang Yansheng, Peter Franz und Roland Krmaschek siegen 5:2, Zeitschrift DTS, 1992/7 S. 6.
- Zeitschrift DTS, 1995/7 S. 24.
- Zeitschrift DTS, 1997/9 S. 4–5.
- Zeitschrift DTS, 1998/9 S. 18–19.
- Zeitschrift DTS, 1999/3 S. 28.
- Zeitschrift DTS, 1997/7 S. 6–7.
- Zeitschrift DTS, 2002/5 regional West S. 6.
- Guido Eschholz, Thomas Nöllen: VfB – Eine Liebe in Grün-Weiß. Lübeck 2010, S. 263.
- Blau hinterlegt sind Titel der Herrenmannschaften, Rot hinterlegt sind Titel der Damenmannschaften.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 11.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 11/12.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 32/33.
- Dies gelang den Sportlern allerdings erst nach ihrer Zeit bei der Polizei Lübeck.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 39/40.
- Liste einiger Boxmeister. ( vom 26. Mai 2012 im Internet Archive)AC-Einigkeit.de
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 33–37.
- Die Mannschaften des Kreishandballverbandes Lübeck bilden seit 2007 die gemeinsame Region Ostsee mit den Mannschaften des Kreishandballverbandes Ostholstein.
- Walter Bergmann: 30 Jahre VfB Lübeck. über BSV Vorwärts, Lübeck von 1919 und Sportvereinigung „Polizei“ Lübeck e. V. Festschrift. Verein für Bewegungsspiele, Lübeck 1949, S. 48/49.
- Angenommener Satzungsentwurf ( vom 28. September 2013 im Internet Archive) (PDF; 143 kB)
- Drei neue Vorstände für den VfB Lübeck, vfb-luebeck.de, 28. Dezember 2021, abgerufen am 14. Januar 2022
- Infos, vfb-luebeck.de, abgerufen am 14. Januar 2022.
- VfB Lübeck hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, hlsports.de, 6. November 2021, abgerufen am 14. Januar 2022.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Verein fur Bewegungsspiele Lubeck von 1919 e V kurz VfB Lubeck ist ein Sportverein aus Lubeck Er ist vor allem durch seine Fussball Abteilung uberregional bekannt Die grossten Erfolge feierte die Fussballmannschaft der Herren mit dem Erreichen der Bundesliga Aufstiegsrunde 1968 69 und mit dem Einzug ins Halbfinale des DFB Pokals 2003 04 Der VfB Lubeck spielte zuletzt von 1995 bis 1997 sowie von 2002 bis 2004 in der 2 Bundesliga In der Drittklassigkeit konnte sich die Mannschaft in der Saison 2007 08 nicht fur die neue 3 Liga qualifizieren der VfB spielte danach in der viertklassigen Regionalliga Nord ein Jahr lang sogar nur in der funftklassigen Schleswig Holstein Liga 2013 14 2020 und 2023 gelang jeweils der Aufstieg in die 3 Liga jedoch musste der Verein beide Male wieder den Weg in die Viertklassigkeit antreten Seine Heimspiele tragt der VfB Lubeck im Stadion an der Lohmuhle aus VfB LubeckVereinName Verein fur Bewegungsspiele Lubeck von 1919 e V Sitz Lubeck Schleswig HolsteinGrundung 28 August 1919Farben Grun WeissMitglieder 1 819 Stand 4 Juli 2025 Vorstand Dieter Gudel Vorsitzender Christiane Buscher Breitensport Sport Website vfb luebeck deErste MannschaftCheftrainer Guerino CaprettiSpielstatte Stadion an der LohmuhlePlatze 10 434Liga Regionalliga Nord2024 25 7 PlatzHeim Auswarts Weitere Abteilungen des Vereins Badminton Tischtennis Handball Darts und Damengymnastik In der noch relativ jungen Sportart Badminton war der VfB Lubeck einer der Vorreiter in Deutschland Er wurde 1963 Deutscher Mannschaftsmeister und gewann seither zahlreiche Titel Auch die 1937 gegrundete Tischtennisabteilung spielte in ihrer Geschichte eine wichtige Rolle auf nationaler Ebene Neben zwei Meistertiteln bei den Damen 1997 1998 und einem Pokalsieg bei den Herren 1991 gelang es dem VfB als einzigem deutschen Verein sowohl bei den Herren 1992 1994 als auch bei den Damen 1998 den Sieger in einem Vereinseuropapokal zu stellen Vorgeschichte und Grundung Stammbaum mit den Vorgangervereinen des VfB Lubeck Die Spieler des Strassenfussballclubs Hansa grundeten den Ballsportverein Vorwarts 1919 Lubeck kurz BSV Vorwarts der auch am Bau der Sportstatte an der Lohmuhle beteiligt war Vorwarts Lubeck gehorte zum Arbeiter Turn und Sportkartell ATSK Lubeck und trug am 28 September 1919 das erste Fussballspiel beim ATV Kucknitz aus Man zeigte sich als guter Gast und verlor 2 6 2 3 Als Grundungsdatum nahm man lange den 1 April 1919 an Nach den Recherchen eines Lubecker Journalisten sei dieses Datum mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch Demnach kame auch der 1 Oktober 1919 als Grundungsdatum in Betracht da die verbliebenen Grundungsmitglieder in der Nachkriegszeit mit diesem Eintrittsdatum gefuhrt wurden Die Festschrift zum 30 jahrigen Bestehen spricht von einer Grundung im Sommer Im Jahr 1959 wurde das 40 jahrige Stiftungsfest am 28 August gefeiert und auch das 50 jahrige Jubilaum wurde rund um diesen Tag gefeiert Der Kicker fuhrte bis 1994 den 28 August 1919 als Grundungsdatum und ging erst dann auf den 1 April uber der zuvor nur im Kicker Almanach genannt wurde Da keine schriftlichen Unterlagen zur Grundung vorliegen und viele Aufzeichnungen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus und im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen sind kann das Grundungsdatum nicht mit hundertprozentiger Gewissheit bestimmt werden Der BSV Vorwarts war in den 1920er Jahren auf dem Weg zu einem der grossten Sportvereine in der damals eigenstandigen Hansestadt Lubeck er wurde aber 1933 von den Nationalsozialisten als Arbeitersportverein verboten Der am 25 Marz 1905 gegrundete und nach dem Lubecker Ballspiel Club zweitalteste reine Fussballverein der Stadt der FK Alemannia Lubeck sowie der seit 1913 bestehende FC Germania Lubeck fusionierten 1923 zum VfR Lubeck um dem damals vorherrschenden Verein in der Stadt dem Lubecker BV heute Phonix Lubeck Konkurrenz zu machen Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Verein trat aber schon 1931 der 1921 gegrundeten Sportvereinigung Polizei Lubeck bei die ebenfalls als Vorlauferverein des spateren VfB Lubeck gilt Die SV Polizei in der zahlreiche Sportarten ausgeubt wurden entwickelte sich zwischen 1921 und 1945 zu einem der bedeutendsten Vereine der Stadt Unmittelbar nach Kriegsende wurde der Verein der 1935 Polizeisportverein Lubeck und 1942 nochmals in Spielgemeinschaft Ordnungspolizei umbenannt worden war von den Briten aufgelost Nach Kriegsende fanden sich bereits im Juli und August 1945 einige ehemalige Polizeisportler der Fussballabteilung bald darauf auch der Boxer und Sportler weiterer Sportarten wieder zusammen Im Spatsommer grundete Friedrich Grabner mit den alten Mitgliedern der Polizeisportvereins aber auch des alten BSV Vorwarts den VfB Lubeck Man sah sich dabei als Rechtsnachfolger des 1933 verbotenen BSV Vorwarts und sicherte sich nach einem langeren Rechtsstreit die Spielstatte an der Lohmuhle auf die auch der ATSV Lubeck als ursprunglicher Miterbauer Anspruch erhoben hatte Vereinsname und schildformiges Wappen gehen auf Ideen des Fussball Torhuters Albert Jonny Felgenhauer zuruck FussballGeschichte Bis 1945 Die Vorgangervereine des VfB Lubeck BSV Vorwarts Lubeck Der Ballspielverein Vorwarts 1919 Lubeck der der Rechtsvorganger des VfB Lubeck ist wurde wahrscheinlich am 28 August 1919 gegrundet Der Verein spielte im Arbeiter Turn und Sportbund und wurde deshalb als Arbeitersportverein 1933 verboten Nachdem zunachst nur zehn bis 20 Personen an der Grundung des Vereins beteiligt waren vergrosserte sich die Zahl der Mitglieder 1920 durch zahlreiche Ubertritte aus dem ATSV Lubeck um etwa 40 weitere Sportler Um 1920 spielte Vorwarts Lubeck in der zweiten Lubecker Klasse und nur zeitweise gegen erfolgreichere Vereine im norddeutschen Arbeitersport wie zum Beispiel Lorbeer 06 Hamburg Ab 1927 konnte der BSV dem ATSV Lubeck die Position als Nummer 1 in Lubeck streitig machen und gewann von 1927 bis 1931 durchgangig die regionale Bezirksmeisterschaft Der grosste Erfolg gelang der Mannschaft 1928 als der BSV durch einen Sieg uber Malchin 4 3 das Finale der Nordmarkmeisterschaft gegen Hansa Kiel erreichen konnte welche Arbeiter TuS Ottensen 1893 mit 2 1 bezwingen konnte Im Finale bezwang der BSV die Kieler schliesslich mit 2 1 und war damit Nordmarkmeister Anschliessend schieden die Lubecker auf der nachsthoheren Ebene nach verschiedenen Quellen als norddeutsche Meisterschaft oder Vorrunde der ATSB Meisterschaft bezeichnet aus Wahrscheinlich scheiterten die Lubecker an einem Verein aus Bremen Daruber hinaus spielte der Verein auch auf internationaler Ebene gegen Mannschaften aus Wien oder Bohmen und nahm an der 1 und der 2 Arbeiter Olympiade in Frankfurt am Main beziehungsweise Wien teil die als eines der wichtigsten Turniere des Arbeitersports galten Bei seinem Verbot 1933 hatte der Verein zwischen 130 und 140 Mitglieder Im Zuge des Verbotes wurden alle Sportgerate Besitztumer Vermogen und zum grossen Teil auch Unterlagen beschlagnahmt Polizei Lubeck Hauptartikel SV Polizei Lubeck In den ersten sechs Jahren ihres Bestehens spielte die 1920 gegrundete SV Polizei Lubeck in der zweiten Liga In der Saison 1927 28 war die SVP in der Bezirksliga Lubeck Mecklenburg erstmals erstklassig musste aber nach nur einer Saison wieder absteigen Das zu diesem Zeitpunkt noch selbststandige Lubeck bildete ab 1921 eine gemeinsame hochste Spielklasse mit Mecklenburg davor bildete Lubeck abwechselnd zeitweise eine eigene hochste Spielklasse oder war mit Holstein in einer Liga zusammengefasst zeitweise auch mit Holstein Schleswig und Hamburg Zu dieser Zeit durfte die SV mehrmals an der norddeutschen Meisterschaft teilnehmen konnte hier aber keine grosseren Erfolge erringen Zwischen 1933 und 1942 gehorte Polizei Lubeck als einer von funf Vereinen neben Holstein Kiel Eimsbutteler TV Altona 93 und dem Hamburger SV durchgangig der hochsten norddeutschen Spielklasse an Mehrere dritte Platze in der Gauliga Nordmark und die Vizemeisterschaft in der Gauliga Schleswig Holstein waren die grossten Erfolge Das letzte Gauligaspiel bestritt die Mannschaft in Lubeck am 13 August 1944 gegen den Eckernforder SV 4 2 Nach dem kriegsbedingten Abbruch der uberregionalen Gauligasaison ging es vorubergehend in einer Stadtliga der so genannten Gauliga Schleswig Holstein Staffel Lubeck weiter deren Spielbetrieb aber ebenfalls bald abgebrochen werden musste Der VfR Lubeck trat 1931 der Polizei Lubeck bei FK Alemannia Lubeck Germania Lubeck VfR Lubeck Hauptartikel VfR Lubeck Der FK Alemannia Lubeck 1905 konnte sich 1919 fur die norddeutsche Meisterschaft qualifizieren und schied dort durch ein 0 5 gegen Holstein Kiel aus Ansonsten konnten weder Alemannia Lubeck noch Germania Lubeck uberregionale Erfolge erringen und schlossen sich zu Beginn der 1920er Jahre 1921 zum VfR Lubeck zusammen Im Jahr 1924 belegte der VfR den ersten Platz der der grosste Erfolg des Vereines war und durfte damit zum ersten Mal an der norddeutschen Meisterschaft teilnehmen wo die Lubecker in der ersten Runde allerdings Holstein Kiel mit 5 1 unterlagen 1926 wurde der VfR zwar Letzter blieb als Sieger einer Aufstiegsrunde aber trotzdem erstklassig ebenso wie in der Spielzeit 1929 30 in der der VfR nur durch einen Sieg uber Germania Wismar erstklassig blieb Danach musste der Verein aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aufgelost werden die Fussballmannschaft trat fast geschlossen in die SV Polizei ein 1945 1963 Der VfB Lubeck zwischen Erst und Zweitklassigkeit Unter dem neuen Namen VfB Lubeck spielte der Verein nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zuerst um die Meisterschaft im Kreis Lubeck in der seinerzeit hochsten Spielklasse in der Britischen Zone und wurde dort Meister Grossere Spielklassen liess die britische Militarverwaltung in Schleswig Holstein zunachst nicht zu sie waren aber auch aus Grunden der Infrastruktur kaum moglich Bei der anschliessenden norddeutschen Meisterschaft die spater im Viertelfinale auf Geheiss der Britischen Militarregierung abgebrochen wurde schied der VfB schon in der Vorrunde aus 0 4 gegen Altona 93 Ein Jahr spater gewann er die Landesmeisterschaft Schleswig Holstein 1946 47 in den Endspielen durch ein 3 2 uber die Kieler SV Holstein womit er in die neue Fussball Oberliga Nord aufstieg und auch fur die Endrunde um die Britische Zonenmeisterschaft qualifiziert war Dort scheiterte der VfB aber bereits in der Ausscheidungsrunde am spateren Zonenmeister Hamburger SV 2 5 Anschliessend entwickelte sich der VfB zu einer Fahrstuhlmannschaft und pendelte zwischen der Oberliga Nord die seit 1947 die hochste Spielklasse fur die Bundeslander Bremen Niedersachsen Hamburg und Schleswig Holstein bildete und der zweitklassigen Amateurliga Schleswig Holstein Wahrend der Klassenerhalt in den ersten beiden Oberliga Spielzeiten 1947 48 und 1948 49 Trainer war im zweiten Jahr Otto Hoxtermann mit Platz sieben und 20 24 Punkten jeweils souveran gelang musste der VfB in der darauf folgenden Saison nach Abgangen mehrerer Leistungstrager wie Fritz Politz in die Amateurliga Schleswig Holstein absteigen Ab Februar 1950 wurde der VfB Lubeck von Erwin Helmchen trainiert der als 43 Jahriger zeitweise selbst noch spielte seine Spielberechtigung war zweifelhaft und bei einem 3 0 Sieg gegen den SV Arminia Hannover zwei Tore schoss In der zweitklassigen Amateurliga Schleswig Holstein qualifizierten sich die Lubecker als Meister auf Anhieb fur die Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord Gegen Victoria Hamburg Kickers Emden den VfL Wolfsburg den Blumenthaler SV und den Luneburger SK scheiterte der VfB allerdings recht deutlich als funfter von sechs Vereinen ehe sich die Mannschaft im folgenden Jahr in der Aufstiegsrunde souveran durchsetzen konnte Nach der Ruckkehr schien es zunachst als konnte sich der VfB Lubeck in der obersten Spielklasse etablieren er hatte mit dem Abstiegskampf nichts zu tun Unter Trainer Friedo Dorfel belegte die Mannschaft nach der Runde 1953 54 trotz Neuverpflichtungen wie zum Beispiel Kurt Rowe oder Reinhold Ertel allerdings mit nur 23 Punkten den Abstiegsplatz 15 sie stieg erneut in die Amateurliga Schleswig Holstein ab Das Logo des VfB Lubeck bis in die 1950er Jahre Zur Spielzeit 1955 hatte sich der Modus fur die Aufstiegsrunde geandert Fur diese qualifizierten sich nun acht Vereine die in zwei Gruppen die beiden Aufsteiger ermitteln mussten Die qualifizierten Lubecker scheiterten in dieser Saison aufgrund der so genannten Kubsch Affare Die Siege gegen Concordia Hamburg Eintracht Nordhorn und den TSV Havelse wurden allesamt aufgrund des Einsatzes von Hans Kubsch annulliert der in der Vorsaison von Concordia Hamburg zum VfB gewechselt und nicht spielberechtigt war Neben dem Punktabzug in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Nord wurden dem VfB Lubeck daruber hinaus acht Punkte fur die folgende Saison in der Amateurliga Schleswig Holstein abgezogen Dies fuhrte dazu dass der VfB nicht nur die Qualifikation zur Aufstiegsrunde verpasste sondern auch das erste Mal seit langer Zeit wieder hinter den Lokalrivalen Phonix zuruckfiel 1957 schaffte der VfB dann die Ruckkehr in die Oberliga Nord In die Aufstiegsrunde startete er mit Siegen uber Peine und Salzgitter sowie einem Remis gegen Sperber Hamburg und holte somit aus der Hinrunde funf von sechs Punkten Nach Niederlagen gegen Salzgitter und Sperber Hamburg verspielten die Hanseaten jedoch ihre gute Ausgangslage sie mussten daher am letzten Spieltag den VfB Peine schlagen Vor knapp 10 000 Zuschauern erzielte Karl Heinz Schroder in der 83 Minute den entscheidenden Treffer Neben dem VfB Lubeck stieg in der anderen Gruppe der LBV Phonix auf so dass es auch in der Oberliga wieder zu einem Derby zwischen den beiden Vereinen aus Lubeck kam Am Ende der Saison kampften die beiden Vereine nicht nur um die Position als Nummer 1 in Lubeck sondern in einem Fernduell auch um den vierzehnten Platz der zum Klassenerhalt berechtigte Wahrend der VfB am letzten Spieltag gegen Altona 93 verlor erreichte Phonix Lubeck ein Remis gegen Bremerhaven 93 wodurch der VfB abermals in die Amateurliga Schleswig Holstein abstieg In dieser Saison gelangen dem VfB aber einige grossere Erfolge darunter ein 8 3 Kantersieg gegen Werder Bremen Auch der Hamburger SV konnte mit 3 1 bezwungen werden die Tore erzielten dabei Arthur Leipert und Walter Gawletta Das 3 1 uber den Hamburger SV der mit einigen namhaften Nationalspielern angetreten war ist bis heute der einzige Sieg des VfB uber den Rekordmeister der Oberliga Nord Nachdem der Verein mehrmals in der Amateurliga Schleswig Holstein gespielt hatte konnte er 1962 ein letztes Mal in die Erstklassigkeit aufsteigen Weil bereits fruh klar war dass der VfB sich nicht fur die Fussball Bundesliga qualifizieren wurde ging es in der Abschlusssaison der Oberliga Nord fur den VfB nur um die direkte Qualifikation zur Regionalliga Nord die fortan die Zweite Liga bilden sollte Zwar verpasste der VfB die direkte Qualifikation konnte sich aber anschliessend in einer Relegationsrunde mit Vereinen aus den Amateurligen durchsetzen Saisonergebnisse 1945 1963 Spielzeit Liga Ligaebene Platz Punkte Tore Anmerkungen1945 46 Bezirksmeisterschaft S H Sud 1 0 1 16 0 0 30 0 4 auch A Klasse genannt1946 47 Landesmeisterschaft S H Endrunde 1 0 1 10 0 2 20 0 8 zuvor qualifiziert in der Ersten Klasse Lubeck Staffel A Pl 1 17 3 Pkt 53 12 T und den anschl Zwischenrunden um die SH M schaft qualifiziert fur die Oberliga1947 48 Oberliga Nord 1 0 7 20 24 41 531948 49 Oberliga Nord 1 0 7 20 24 35 441949 50 Oberliga Nord 1 15 20 40 40 65 Abstieg1950 51 Landesliga S H 2 0 1 38 0 6 67 27 In der Aufstiegsrunde gescheitert1951 52 Landesliga S H 2 0 1 47 13 83 26 Aufstieg1952 53 Oberliga Nord 1 11 28 32 46 631953 54 Oberliga Nord 1 15 23 37 33 59 Abstieg1954 55 Amateurliga S H 2 0 1 57 11 88 27 In der Aufstiegsrunde gescheitert1955 56 Amateurliga S H 2 0 5 37 19 73 39 Punktabzug 8 1956 57 Amateurliga S H 2 0 1 49 11 66 18 Aufstieg1957 58 Oberliga Nord 1 15 24 36 36 57 Abstieg1958 59 Amateurliga S H 2 0 2 40 20 71 37 Aufstieg1959 60 Oberliga Nord 1 14 25 35 40 531960 61 Oberliga Nord 1 15 22 38 38 50 Abstieg1961 62 Amateurliga S H 2 0 2 44 16 75 35 Aufstieg1962 63 Oberliga Nord 1 16 20 40 37 65 Eingliederung in die Regionalliga Nord 1963 1974 Etablierung in der Regionalliga Auswartsspiel bei Holstein Kiel 1 1 22 Oktober 1966 Von 1963 bis 1974 spielte der VfB Lubeck durchgehend in der Regionalliga Nord die nach der Grundung der Bundesliga die zweite Spielklasse fur Mannschaften aus Schleswig Holstein Bremen Hamburg und Niedersachsen bildete Nachdem der VfB sich uber die Aufstiegsrunde gerade noch fur die Regionalliga qualifiziert hatte konnte das Ziel zunachst nur heissen sich in dieser Liga zu etablieren In der Premieren Saison 1963 64 konnte sich die Mannschaft nach einer guten Hinrunde bereits fruh im Mittelfeld festsetzen wobei insbesondere Gerd Gretzler und Alfred Bornemann mit zusammen 23 Saisontoren einen wichtigen Beitrag leisteten Nur durch eine Negativserie von sieben Spielen ohne Sieg wurden die Lubecker noch bis auf Platz 14 durchgereicht hatten aber am Ende der Saison immerhin noch einen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegsrange Das Ziel der Etablierung in der Regionalliga wurde in den drei folgenden Spielzeiten schliesslich erreicht in denen die Mannschaft sich im Mittelfeld festsetzen konnte Dies gelang auf der einen Seite dadurch dass VfB konstante Leistungen zeigte und grossere Niederlagen Serien ausblieben auf der anderen Seite aber auch durch eine der besten Abwehrreihen der Liga So stellte die Mannschaft 1965 66 die drittbeste und im Jahr darauf die sechstbeste Defensive Zur Spielzeit 1968 69 verpflichtete der VfB den Trainer Kurt Krause der zuvor den FC St Pauli trainiert hatte Nach einem erfolgreichen Start konnte sich der VfB erstmals uber langere Zeit auf einem Aufstiegsplatz halten und durch ein 3 1 gegen den FC St Pauli der am Ende nur einen Punkt hinter dem VfB landete reichte es am Ende fur den zweiten Tabellenplatz Dieser sicherte dem VfB die erste Teilnahme an der Bundesliga Aufstiegsrunde die in zwei Gruppen mit je funf Mannschaften ausgetragen wurde Erfolgreichster Torschutze in dieser Saison war Otto Harz der 18 Treffer erzielte In der Aufstiegsrunde belegte der VfB Lubeck allerdings den letzten Platz Nach einer Heimniederlage gegen den SV Alsenborn musste sich der VfB durch zwei Tore in den Schlussminuten der Partie in Berlin auch Hertha Zehlendorf geschlagen geben so dass der erste Platz der zum Aufstieg in die Bundesliga berechtigt hatte bereits nach zwei Spieltagen kaum mehr zu erreichen war Nach zwei Niederlagen gegen den spateren Aufsteiger Oberhausen den Freiburger FC sowie der Ruckspielniederlage gegen Alsenborn holte der VfB Lubeck erst am letzten Spieltag durch ein 4 4 gegen Hertha Zehlendorf den ersten und einzigen Punkt Vizemeister Mannschaft der Regionalliga Nord 1968 69 Spielername Ligaspiele Tore Aufstiegsspiele Tore Siegfried Agurew 11 0 4 4 0 2 Peter Bilitewski 31 0 4 4 0 0 Manfred Bomke 30 0 0 7 0 0 Jurgen Brinckmann 30 0 0 3 0 0 Siegfried Bronnert 25 0 6 7 0 1 Harry Clasen 0 5 0 0 0 0 0 Gerd Freyer 0 1 0 0 0 0 0 Otto Hartz 32 18 8 0 1 Helmut Hosung 18 0 1 7 0 0 Wilhelm Lindemann 0 7 0 0 0 0 0 Klaus Link 19 0 1 3 0 0 Robert Luhr 24 0 4 5 0 1 Heinz Hermann Matthews 0 9 0 0 8 0 0 Gerd Petrat 0 3 0 0 0 0 0 Norbert Retelsdorf 0 5 0 0 0 0 0 Gerd Volker Schock 0 8 0 3 0 0 0 Klaus Schygulla 31 0 4 8 0 1 Rainer Waberski 27 11 6 0 1 Horst Wenzel 31 0 2 8 0 2 Hans Jurgen Wittfoht 30 0 2 7 0 0 Die Mannschaft schaffte es in der Folgezeit nicht mehr an die guten Leistungen der Vizemeistersaison anzuknupfen Einen Erfolg konnte der VfB noch einmal in der Folgesaison erreichen in der man den dritten Platz erreichen konnte Er landete dabei trotz eines Sieges und eines Remis im direkten Vergleich einen Punkt hinter dem spateren Aufstiegsrunden Teilnehmer FC St Pauli Einige Zeit spater geriet der VfB Lubeck trotz guter Zuschauerzahlen in finanzielle Schwierigkeiten wodurch kurzzeitig das Aus fur den Verein drohte Neben hohen Schulden die in den Jahren zuvor angehauft wurden konnte der VfB zeitweise einige Spielergehalter nicht bezahlen was dazu fuhrte dass unter anderem Siegfried Bronnert der zusammen mit Trainer Krause zum VfB gewechselt war zuruck zum FC St Pauli ging 1972 konnte eine neue Vereinsfuhrung mit Hilfe von Sponsoren die drohende Pleite abwenden und sicherte dem VfB die Lizenz fur die Regionalliga Grunde fur die finanziellen Schwierigkeiten waren vor allen Dingen organisatorische Probleme im Vereinsvorstand welche dafur sorgten dass Zustandigkeiten ungeklart waren und Sponsoren dem Verein verloren gingen Neben den finanziellen Schwierigkeiten verschlechterte der VfB sich auch sportlich So gelang in der letzten Spielzeit der Regionalliga 1973 74 nicht die Qualifikation fur die neu eingefuhrte 2 Bundesliga die aber aufgrund der finanziellen Situation auch nicht zu stemmen gewesen ware Da der VfB einen der letzten Platze belegte verpasste er die direkte Qualifikation zur neuen Amateuroberliga Nord und musste in eine Relegationsrunde mit einigen Drittligisten In dieser Runde scheiterte die Mannschaft jedoch deutlich Der VfB Lubeck musste somit in die Landesliga Schleswig Holstein absteigen und spielte dadurch das erste Mal nur noch viertklassig wobei Lubeck in der bisherigen Geschichte noch nicht ein Mal drittklassig gewesen war Saisonergebnisse 1963 1974 Spielzeit Liga Ligaebene Platz Punkte Tore Anmerkungen1963 64 Regionalliga 2 14 21 47 59 781964 65 Regionalliga 2 11 28 36 42 561965 66 Regionalliga 2 0 5 36 28 44 351966 67 Regionalliga 2 10 28 36 41 431967 68 Regionalliga 2 0 9 33 31 44 411968 69 Regionalliga 2 0 2 44 20 61 39 Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga1969 70 Regionalliga 2 0 7 36 28 46 411970 71 Regionalliga 2 0 3 42 26 63 451971 72 Regionalliga 2 0 6 39 29 50 411972 73 Regionalliga 2 0 6 40 28 48 421973 74 Regionalliga 2 16 22 50 34 80 Abstieg uber zwei Spielklassen 1974 1993 Zwischen Verbandsliga und Amateuroberliga Zwischen 1974 und 1977 spielte der VfB zunachst nur noch in der Landesliga Schleswig Holstein In der ersten Spielzeit errang Lubeck knapp vor dem VfR Neumunster die Meisterschaft konnte aber nicht in die Oberliga aufsteigen In der darauf folgenden Saison belegte die Mannschaft nur den dritten Platz erst nach der Meisterschaft in der Saison 1976 77 schaffte der VfB schliesslich den Aufstieg in die drittklassige Amateuroberliga Nord Lubeck hielt sich daraufhin einige Jahre in der Oberliga lag zeitweise im gesicherten Mittelfeld und galt in manchen Jahren auch als Geheimfavorit fur den Aufstieg in die 2 Bundesliga 1983 musste der VfB wieder den Gang in die vierte Spielstufe die Verbandsliga Schleswig Holstein antreten In den folgenden zehn Jahren spielte der VfB Lubeck in dieser Liga galt dort zwar ab Mitte der 80er Jahre als einer der Topfavoriten auf den Aufstieg scheiterte allerdings unter Trainer Peter Nogly in mehreren Aufstiegsrunden zwischen 1986 und 1992 1988 verlor der VfB am letzten Spieltag gegen SFL Bremerhaven und verpasste somit als Tabellenzweiter die direkte Qualifikation fur die Oberliga das anschliessende Relegationsspiel beim VfL Herzlake verlor die Mannschaft mit 3 1 1988 kam es in Lubeck uberdies noch zu einem der bis heute bekanntesten Duelle zwischen dem VfB Lubeck und dem Lokalrivalen Phonix Lubeck Vor 2600 Zuschauern auf der Lohmuhle besiegte der VfB den Lokalrivalen mit 7 5 wodurch sich der Verein fur die Aufstiegsrunde qualifizierte Nach einer ausgeglichenen ersten Halfte konnte der VfB durch Tore von Brunner und Behnert nach der Pause von 2 2 auf 5 3 erhohen Nachdem Phonix in der 82 und 87 Minute den Spielstand noch ausgleichen konnte schafften die Grun Weissen es erneut in der Nachspielzeit durch Tore von Cekala und Brunner eine 2 Tore Fuhrung zu erspielen um so die Punkte und den Derbysieg zu holen In der Aufstiegsrunde nach der Saison 1988 89 scheiterte der VfB nach einem guten Start mit drei Siegen aus vier Spielen am Ende an der TuS Esens 1990 belegte der VfB in der Aufstiegsrunde gar den letzten Platz Nachdem Lubeck in den Vorjahren die Saison immer mindestens mit einem 2 Platz abgeschlossen hatte rutschte der VfB 1991 auf den 8 Platz in der viertklassigen Verbandsliga Schleswig Holstein ab Im Folgejahr belegte der VfB jedoch wieder Platz 1 mit mehreren Punkten Vorsprung und schaffte den Einzug in die Aufstiegsrunde die in dieser Zeit wie schon in den 50er Jahren in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften ausgetragen wurde Dort gelang der Aufstieg schliesslich durch ein Tor von Thomas Schlumberger in der 88 Minute mit 1 0 Der VfB landete damit in der Abschlusstabelle punktgleich aber mit dem zwei Tore besseren Torverhaltnis vor dem niedersachsischen Verein BV Cloppenburg und kehrte nach 10 Jahren Abwesenheit wieder in die Oberliga Nord zuruck Wahrend der Verbandsligazeit baute der VfB auch die in den Jahren zuvor angehauften Schulden ab indem die Vereinsfuhrung vermehrt auf Spieler aus der Umgebung setzte und Einsparungen vorgenommen hatte Durch seine vielen gewonnenen Meisterschaften ohne dabei den Aufstieg zu schaffen wurde der VfB Lubeck in seiner Verbandsligazeit schliesslich Rekordmeister der hochsten Spielklasse des Landes Schleswig Holstein In der Ewigen Tabelle der Verbandsliga Schleswig Holstein belegt der VfB nach 20 Spieljahren den neunten Platz Saisonergebnisse 1974 1993 Spielzeit Liga Ligaebene Platz Punkte Tore Anmerkungen1974 75 Landesliga S H 4 0 1 44 16 0 59 24 In der Aufstiegsrunde gescheitert1975 76 Landesliga S H 4 0 3 41 19 0 62 271976 77 Landesliga S H 4 0 1 46 14 0 59 27 Aufstieg in die Amateuroberliga Nord1977 78 Amateuroberliga Nord 3 0 7 34 34 0 44 511978 79 Amateuroberliga Nord 3 0 4 43 25 0 55 401979 80 Amateuroberliga Nord 3 10 31 37 0 44 561980 81 Amateuroberliga Nord 3 12 31 37 0 50 501981 82 Amateuroberliga Nord 3 15 25 43 0 41 671982 83 Amateuroberliga Nord 3 17 28 40 0 48 68 Abstieg in die Verbandsliga1983 84 Verbandsliga S H 4 0 3 39 21 0 62 271984 85 Verbandsliga S H 4 0 4 34 26 0 57 491985 86 Verbandsliga S H 4 0 7 32 28 0 53 421986 87 Verbandsliga S H 4 0 1 47 13 0 75 28 In der Aufstiegsrunde gescheitert1987 88 Verbandsliga S H 4 0 2 51 0 9 101 28 In der Aufstiegsrunde gescheitert1988 89 Verbandsliga S H 4 0 1 48 12 0 97 30 In der Aufstiegsrunde gescheitert1989 90 Verbandsliga S H 4 0 1 49 11 0 67 20 In der Aufstiegsrunde gescheitert1990 91 Verbandsliga S H 4 0 8 31 29 0 45 401991 92 Verbandsliga S H 4 0 1 46 14 0 90 29 In der Aufstiegsrunde gescheitert1992 93 Verbandsliga S H 4 0 1 53 0 7 0 89 23 Aufstieg in die Amateuroberliga 1993 2004 Ruckkehr in den professionellen Fussball Nach dem Wiederaufstieg in die Oberliga Nord ging es in der Saison 1993 94 um die Qualifikation fur die neue viergleisige Regionalliga die der VfB mit Platz neun souveran erreichte Anders als es ursprunglich vorgesehen war wurden im Bereich des Norddeutschen Fussball Verbands und des Nordostdeutschen Fussball Verbands jeweils eigene Staffeln gebildet was dazu fuhrte dass die Regionalliga Nord praktisch die Fortfuhrung der Oberliga Nord war In der anschliessenden Saison in der Regionalliga Nord die zu diesem Zeitpunkt noch einen sicheren Aufstiegsplatz in die eingleisige 2 Bundesliga hatte mischte der VfB uberraschend in der Spitzengruppe mit und sicherte sich durch ein 6 0 uber TuS Hoisdorf und einer zeitgleichen Niederlage des Aufstiegskonkurrenten VfL Osnabruck den Aufstieg in die 2 Bundesliga Der VfB war damit bis Ende der Saison 2016 17 das einzige Team des Schleswig Holsteinischen Fussballverbandes welches in der eingleisigen 2 Bundesliga gespielt hat zur Saison 2017 18 stieg Holstein Kiel ebenfalls in die eingleisige 2 Bundesliga auf Um die Auflagen fur die 2 Liga zu erfullen wurden auch das erste Mal grossere Umbaumassnahmen am Stadion durchgefuhrt indem eine altere Stehtribune durch eine neue Sitztribune mit VIP Logen ersetzt wurde Einige der zu diesem Zeitpunkt aufgenommenen Kredite sind zu einem Teil verantwortlich dafur dass der Verein spater Insolvenz beantragen musste Nach einem guten Start in die Zweitligasaison 1995 96 hatte der VfB lange Zeit nichts mit dem Abstiegskampf zu tun und besiegte insbesondere zu Anfang der Spielzeit mehrere Spitzenvereine wie zum Beispiel den spateren Meister und Bundesligaaufsteiger VfL Bochum Den Klassenerhalt sicherte das Team sich nach einer etwas schwacheren Ruckrunde allerdings erst am vorletzten Spieltag durch einen Sieg gegen Carl Zeiss Jena Die Saison 1996 97 hingegen verlief von Anfang an deutlich schlechter als im Vorjahr So konnte die Mannschaft die Abstiegsrange ab dem elften Spieltag nicht mehr verlassen hielt sich aber auf Platz 15 was dem Verein noch bis zum 33 Spieltag Chancen auf den Klassenerhalt liess Am 33 Spieltag verloren die Grun Weissen jedoch beim direkten Abstiegskonkurrenten FSV Zwickau so dass der VfB am Rundenende in die Regionalliga abstieg In den nachsten Spielzeiten galt die Mannschaft mit Spielern wie Markus Kullig oder Daniel Barwolf der 1999 und 2000 Torschutzenkonig der Regionalliga wurde als Mitfavorit fur den Aufstieg verpasste diesen allerdings Besonders bitter fur den VfB war die Saison 1999 als Lubeck am letzten Spieltag den Aufstieg beziehungsweise die Teilnahme an der Relegation gegen den Vertreter der Regionalliga Nordost durch eine Niederlage beim Erzrivalen Holstein Kiel verpasste Noch am Spieltag zuvor hatte der VfB den spateren Regionalliga Meister VfL Osnabruck geschlagen und diesen damit von der Spitze verdrangt Erst 2002 gelang dem VfB der Wiederaufstieg in die 2 Bundesliga als Meister der Nordstaffel der inzwischen zweigleisigen Regionalliga die nun Vereine aus dem Bereich der Verbande Norddeutschlands Nordostdeutschlands und Westdeutschlands umfasste Am vorletzten Spieltag besiegte der VfB Lubeck vor 11 500 Zuschauern den Chemnitzer FC mit 2 1 und war auch trotz einer Niederlage beim Dresdner SC nicht mehr vom Aufstiegsplatz zu verdrangen Ahnlich den beiden ersten Spielzeiten in der 2 Bundesliga verlief die erste Saison nahezu perfekt fur den VfB Den Klassenerhalt hatte sich der nordlichste Zweitligist mit zehn Punkten Vorsprung vor Eintracht Braunschweig gesichert und bei einem 6 0 gegen den FC St Pauli konnte erstmals ein ausverkauftes Stadion gemeldet werden Der VfB war nun hinter dem HSV die Nummer 2 der beiden nordlichsten Bundeslander In der Saison 2003 04 gelang es dem VfB zwar Meister Nurnberg und Vizemeister Arminia Bielefeld zu bezwingen doch eine schlechte Ruckrunde fuhrte zum Abstieg in die Regionalliga Nach sieben sieglosen Spielen zu Saisonende wurde der VfB der noch am 20 Spieltag auf Platz sechs gelegen hatte bis in die Abstiegszone durchgereicht Am Ende belegte der Verein den vorletzten Platz in der Ruckrundentabelle und mit nur vier Heimsiegen auch den letzten Platz in der Heimtabelle Trotzdem gelang dem VfB in diesem Jahr auch einer der grossten Erfolge der Vereinsgeschichte Er erzielte durch die Teilnahme am Halbfinale des DFB Pokals 2003 04 das er mit 2 3 nach Verlangerung bei Werder Bremen verlor das beste Resultat einer Mannschaft aus Schleswig Holstein im deutschen Pokal Saisonergebnisse 1993 2004 Spielzeit Liga Ligaebene Platz Punkte Tore Anmerkungen1993 94 Amateuroberliga Nord 3 0 9 27 33 51 47 Eingliederung in die Regionalliga Nord1994 95 Regionalliga Nord 3 0 1 48 20 76 39 Aufstieg in die 2 Bundesliga1995 96 2 Bundesliga 2 13 00 44 40 451996 97 2 Bundesliga 2 16 00 36 32 53 Abstieg in die Regionalliga1997 98 Regionalliga Nord 3 0 7 00 54 59 441998 99 Regionalliga Nord 3 0 2 00 73 73 331999 00 Regionalliga Nord 3 0 2 00 70 74 342000 01 Regionalliga Nord 3 0 3 00 62 69 432001 02 Regionalliga Nord 3 0 1 00 65 70 46 Aufstieg in die 2 Bundesliga2002 03 2 Bundesliga 2 11 00 44 51 502003 04 2 Bundesliga 2 15 00 39 47 57 Abstieg in die Regionalliga Erreichen des DFB Pokal Halbfinales 2004 2020 Spielzeiten in der Regionalliga und Insolvenzen Zur Saison 2004 05 musste der VfB wieder in die drittklassige Regionalliga zuruckkehren Den sofortigen Wiederaufstieg verpasste der VfB nur knapp Nachdem er noch am 35 Spieltag auf dem ersten Platz gelegen hatte verlor der VfB sein Heimspiel gegen Fortuna Dusseldorf Dadurch zogen die Konkurrenten Eintracht Braunschweig und SC Paderborn am VfB der am 37 Spieltag spielfrei hatte vorbei Am letzten Spieltag mussten die Lubecker auf Hilfe der Reserve Mannschaften vom VfL Wolfsburg und Arminia Bielefeld hoffen die auf Paderborn beziehungsweise Braunschweig trafen Der VfB besiegte zwar im letzten Spiel den Chemnitzer FC doch dies reichte nicht um einen der beiden Vereine von den Aufstiegsplatzen zu verdrangen da sowohl Paderborn als auch Braunschweig gewannen In der darauf folgenden Saison belegte der VfB Lubeck fast die gesamte Hinrunde den ersten oder zweiten Tabellenplatz fiel aber in der Ruckrunde lange Zeit auf Platz drei oder vier zuruck und hatte durch eine Niederlage am 37 Spieltag bei Holstein Kiel am letzten Spieltag keine Chance mehr auf den Aufstieg Nachdem bereits die Saison 2006 07 mit einem neunten Platz fur den Verein enttauschend verlaufen war blieb 2007 08 der sportliche Erfolg erneut aus so dass Lubeck sich nicht fur die neue 3 Liga qualifizieren konnte und damit in die Viertklassigkeit zuruckfiel Der Geschaftsfuhrer des VfB Jurgen Springer erklarte am 18 Dezember 2007 dass es zuletzt einen drastischen Zuschauereinbruch gegeben habe und gepruft werde ob der Verein ab der folgenden Saison nur noch in der Verbandsliga Schleswig Holstein spielen soll Nach Informationen des Amtsgerichts Lubeck beantragte der VfB Lubeck Anfang April 2008 Insolvenz Im November 2009 sollten die wichtigsten Glaubiger einem vom Insolvenzverwalter ausgearbeiteten Insolvenzplan zustimmen Die lubsche Burgerschaft die Stadt Lubeck ist einer der Hauptglaubiger vertagte eine Entscheidung uber die Genehmigung des Insolvenzplans vorerst auf Ende Januar 2010 Der Insolvenzplan wurde am 15 Februar 2010 angenommen Trotz der finanziellen Probleme erhielt der VfB Lubeck im Sommer 2008 die Lizenz fur die viertklassige Regionalliga und belegte in der Saison 2008 09 den achten Platz In diese Spielzeit startete der VfB mit drei Spielen ohne Punktgewinn konnte im Anschluss daran zwar eine Siegesserie starten sich aber nie nennenswert von den Abstiegsrangen absetzen Der Klassenerhalt wurde erst am 33 Spieltag durch einen 3 0 Sieg uber die zweite Mannschaft von Hannover 96 endgultig gesichert In der folgenden Spielzeit belegte der VfB den neunten Platz Nach einer Serie von mehreren ungeschlagenen Spielen zu Beginn der Saison gehorte man kurzzeitig zur Spitzengruppe ehe acht sieglose Spiele in Folge das Erreichen des Saisonziels Klassenerhalt in Frage stellten Die Ruckrunde bestritt der VfB anschliessend allerdings ohne nennenswerte Serien so dass am Ende ein gesicherter Mittelfeldplatz erreicht wurde Gleiches gelang in der folgenden Spielzeit 2010 11 spielte der VfB erstmals wieder um den Aufstieg in die Drittklassigkeit mit verpasste diesen aber als Drittplatzierter hinter dem Chemnitzer FC und dem VfL Wolfsburg II 2012 wiederum belegten die Lubecker mit Rang 11 einen Platz im unteren Tabellenmittelfeld und qualifizierten sich fur die neu eingefuhrte NFV Regionalliga Am 5 November 2012 musste der Vorstand des VfB beim Amtsgericht Lubeck wieder einen Insolvenzantrag stellen Den Verein plagte ein Schuldenstand von 450 000 Euro der bis zum Saisonende auf 700 000 Euro angewachsen ware wenn sich kein Investor gefunden hatte In diesem Falle hatte der VfB als erster Absteiger aus der NFV Regionalliga festgestanden Am 19 Dezember 2012 gab der Verein bekannt dass mehrere Sponsoren bzw Spender zugesagt hatten zunachst einen Betrag von 150 000 zur Deckung der Kosten fur den Spielbetrieb ab Januar 2013 zur Verfugung zu stellen Hinzu kamen Spenden von Fans in Hohe von 18 000 Ausserdem fuhrte ein Gesprach mit dem Verband zu dem Ergebnis dass man als Zwangsabsteiger zum Ende der laufenden Saison feststand Am 1 Januar 2013 wurde schliesslich am Amtsgericht Lubeck das Insolvenzverfahren eroffnet Dadurch wurden alle Spiele der Saison 2012 13 aus der Wertung genommen und der VfB musste in die Schleswig Holstein Liga zwangsabsteigen Dort wurde man in der folgenden Saison mit grossem Vorsprung Meister und kehrte uber die Aufstiegsrunde in die Regionalliga zuruck Dort wurde der VfB in der ersten Saison nach dem direkten Wiederaufstieg uberraschend Siebter In der Saison 2015 16 geriet er in Abstiegsgefahr was zur Entlassung von Denny Skwierczynski im April 2016 fuhrte Unter seinem Nachfolger Michael Hopp der das Team bis zum Saisonende ubernahm schloss der VfB die Saison mit 45 Punkten sechs Punkte vor den Abstiegsrangen auf Platz 7 ab Durch einen Sieg gegen den ETSV Weiche Flensburg gewann der VfB den Landespokal und qualifizierte sich fur den DFB Pokal Zur Saison 2016 17 ubernahm der Osterreicher Rolf Martin Landerl der von 2009 bis 2011 beim VfB gespielt hatte die Mannschaft In der ersten Pokalrunde schied man gegen den Zweitligisten FC St Pauli aus Landerl belegte in seiner ersten Saison in der Regionalliga Nord den 4 Platz Zum Beginn der Saison 2017 18 wurde Stefan Schnoor als Sportdirektor eingestellt Wie im Vorjahr belegte der VfB den 4 Platz In der Saison 2018 19 wurde man mit 3 Punkten hinter der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg Vizemeister der Nordstaffel Nach dem Unentschieden im direkten Duell mit den Wolfsburgern Ende November lag man 12 Punkte hinter der Zweitvertretung verlor jedoch bis zum Saisonende kein Spiel mehr 11 Siege 3 Unentschieden und schloss die Saison mit 74 Punkten ab womit man zum bis dahin besten Zweitplatzierten seit der Regionalliga Reform 2012 wurde Durch einen Sieg gegen den SC Weiche Flensburg 08 wurde man erstmals seit 2016 Landespokalsieger und qualifizierte sich fur den DFB Pokal In der Saison 2019 20 belegte der VfB am haufigsten die Tabellenspitze und konnte gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen Kiel und Flensburg jeweils punkten gegen den direkten Verfolger Wolfsburg II gelang ein Sieg es musste jedoch auch eine Niederlage hingenommen werden Am 22 Mai 2020 beschloss der Ligaverband NFV die bereits Mitte Marz aufgrund der COVID 19 Pandemie abgebrochene Spielzeit zu beenden zu diesem Zeitpunkt war Lubeck Tabellenerster Der Verband benannte des Weiteren den Klub als Aufsteiger in die 3 Liga da die Nord Staffel in dieser Saison einen Direktaufsteiger stellte Bereits im November 2019 war Schnoor als Sportdirektor zuruckgetreten sein Nachfolger wurde der bisherige Nachwuchskoordinator Rocco Leeser Saisonergebnisse 2004 2020 Spielzeit Liga Ligaebene Platz Punkte Tore Anmerkungen2004 05 Regionalliga Nord 3 0 3 69 0 62 402005 06 Regionalliga Nord 3 0 3 69 0 60 362006 07 Regionalliga Nord 3 0 9 51 0 55 452007 08 Regionalliga Nord 3 16 34 0 32 58 Nicht Qualifikation zur 3 Liga2008 09 Regionalliga Nord 4 0 8 45 0 38 342009 10 Regionalliga Nord 4 0 9 49 0 47 482010 11 Regionalliga Nord 4 0 3 69 0 58 362011 12 Regionalliga Nord 4 11 38 0 41 472012 13 Regionalliga Nord 4 Zwangsabstieg in die Schleswig Holstein Liga2013 14 Schleswig Holstein Liga 5 0 1 93 116 17 Aufstieg in die Regionalliga Nord2014 15 Regionalliga Nord 4 0 7 50 0 43 442015 16 Regionalliga Nord 4 0 7 45 0 50 462016 17 Regionalliga Nord 4 0 4 55 0 49 382017 18 Regionalliga Nord 4 0 4 61 0 55 412018 19 Regionalliga Nord 4 0 2 74 0 70 23 Bester Vizemeister seit der Regionalliga Reform 20122019 20 Regionalliga Nord 4 0 1 61 0 64 24 Abbruch der Saison aufgrund der COVID 19 Pandemie und Aufstieg in die 3 Liga Seit 2020 Gegenwart Durch den Aufstieg in die 3 Liga trat der VfB Lubeck in der Saison 2020 21 nach 16 Jahren wieder im voll professionellen Fussball an Der Aufstiegskader wurde stark verandert Ahmet Arslan in der Vorsaison mit 16 Toren bester Torschutze wechselte zum Zweitligisten und Erzrivalen Holstein Kiel Neu verpflichtet wurden zahlreiche Spieler mit Profierfahrung wie Mirko Boland Martin Roser und Soufian Benyamina Ende August 2020 wurde das Landespokalfinale gegen den Oberligisten SV Todesfelde nachgeholt das der VfB verlor und daher den Einzug in den DFB Pokal verpasste Der VfB Lubeck startete schwach in die Saison Der erste Saisonsieg gelang erst am 8 Spieltag war aber der Auftakt zu 4 Siegen in Folge Es folgten 8 sieglose Spiele sodass die Mannschaft in den Abstiegskampf geriet Nach vereinzelten Siegen und Unentschieden stand am vorletzten Spieltag der direkte Wiederabstieg in die Regionalliga Nord fest Die Saison wurde schliesslich mit 35 Punkten auf dem 19 Platz abgeschlossen Zur Saison 2021 22 verliess Cheftrainer Rolf Martin Landerl den Verein nach funf Jahren Sein Nachfolger wurde der 30 jahrige Lukas Pfeiffer der in der Vorsaison Landerls Co Trainer gewesen war Die Mannschaft wurde nahezu komplett neu zusammengestellt Von den Stammspielern der Vorsaison blieben lediglich Mirko Boland und der Kapitan Tommy Grupe dem Verein erhalten Zum 1 Januar 2022 wurde ein neuer dreikopfiger Vorstand unter der Fuhrung des Vorsitzenden Christian Schlichting berufen Im Zuge der weiteren Professionalisierung wurde zum 1 Februar 2022 mit ein hauptamtlicher Sportvorstand eingesetzt Der Sportdirektor Rocco Leeser dessen Vertrag am Saisonende ausgelaufen ware wurde daraufhin freigestellt Aufgrund der grossen Teilnehmerzahl von 21 Vereinen in den vergangenen beiden Spielzeiten hatte es aufgrund der COVID 19 Pandemie keine Absteiger gegeben wurde die Regionalliga Nord in eine Nord und Sud Gruppe aufgeteilt In der Nord Gruppe erreichte die neuformierte Mannschaft nach einem schleppenden Saisonstart durch 5 Siege aus den letzten 6 Spielen den 5 Platz der zur Teilnahme an der Meisterrunde gegen die Top 5 der Sud Gruppe berechtigte Von den 10 Spielen gegen die Sud Mannschaften holte der VfB bei einer Niederlage gegen den spateren Meister VfB Oldenburg 5 Siege und 4 Unentschieden Da die Ergebnisse gegen die Teams der Nord Gruppe die ebenfalls in die Meisterrunde einzogen ubertragen wurden ergab sich daraus in der Endplatzierung der 5 Platz Anschliessend wurde gegen den TSB Flensburg der SHFV Pokal gewonnen und damit die DFB Pokal Qualifikation erreicht Zur Saison 2022 23 wurde das Team hauptsachlich durch Spieler mit Drittligaerfahrung verstarkt Da ausser dem VfB nur Hannover 96 fur seine zweite Mannschaft eine Drittligalizenz fur die kommende Spielzeit beantragt hatte stand vier Spiele vor dem Saisonende der Aufstieg in die 3 Liga fest Die Mannschaft schloss die Saison schliesslich mit 76 Punkten als Meister ab Vor der Saison 2023 24 wurde der Kader weiter durch Spieler mit Drittligaerfahrung erganzt Nach einem guten Start mit 6 Punkten aus den ersten 4 Spielen brachen die Leistungen jedoch nach und nach ein Da der zweite Saisonsieg erst am 12 Spieltag folgte geriet man in Abstiegsgefahr Unterdessen schieden die Lubecker auch im SHFV Pokal im Viertelfinale gegen den Stadtrivalen 1 FC Phonix Lubeck Regionalliga Nord aus womit die Qualifikation fur den DFB Pokal verpasst wurde Nach dem 17 Spieltag wurde Pfeiffer freigestellt und fur die letzten beiden Spiele vor der Winterpause durch den Co Trainer Bastian Reinhardt ersetzt Dieser konnte nach einer weiteren Niederlage den dritten Saisonsieg feiern sodass der VfB mit 17 Punkten aus 20 Spielen auf einem Abstiegsplatz uberwinterte In der Winterpause wurde Florian Schnorrenberg als neuer Cheftrainer verpflichtet Nach einem Sieg in dessen erstem Spiel folgten acht sieglose Spiele drei Unentschieden funf Niederlagen sodass sich der Verein bereits im Marz 2024 wieder von ihm trennte Nach einem siegreichen Spiel unter Reinhardt der die erforderliche Pro Lizenz nicht besass wurde Jens Martens bis zum Saisonende als Cheftrainer verpflichtet Nach zwei Punkten aus den ersten funf Spielen stand am viertletzten Spieltag der Abstieg in die Regionalliga Nord fest Der VfB schloss die Spielzeit schliesslich mit 32 Punkten auf dem 19 Platz als Vorletzter ab Zur Saison 2024 25 wurde Guerino Capretti als neuer Cheftrainer verpflichtet Die Mannschaft wurde nahezu komplett ausgetauscht Der VfB startete aufgrund zu geringer finanzieller Mittel fur Transfers mit nur 15 Profis in die neue Spielzeit und fullte den restlichen Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft sowie der U19 Ende November 2024 gab der Verein bekannt innerhalb der kommenden zwei Tage eine Million Euro zu benotigen um die dritte Insolvenz nach 2008 und 2013 abzuwenden Durch Spenden Sponsorengelder und Verzichtserklarungen konnte dieser Betrag rechtzeitig erzielt werden Saisonergebnisse seit 2020 Spielzeit Liga Ligaebene Platz Punkte Tore Kader Anmerkungen2020 21 3 Liga 3 19 35 0 41 57 Kader Abstieg in die Regionalliga Nord2021 22 Regionalliga Nord 4 0 5 0 5 33 26 40 23 23 17 Gruppe Nord Meisterrunde2022 23 Regionalliga Nord 4 0 1 76 74 29 Aufstieg in die 3 Liga2023 24 3 Liga 3 19 32 37 77 Kader Abstieg in die Regionalliga Nord2024 25 Regionalliga Nord 4 0 7 54 56 50 Der VfB Lubeck im DFB Pokal Der VfB Lubeck qualifizierte sich seit seiner ersten Austragung insgesamt 21 mal fur die Hauptrunde des DFB Pokals und absolvierte dort insgesamt 32 Spiele Achtmal uberstand der Verein die erste Runde einmal ist er bis ins Halbfinale vorgedrungen und verpasste den Finaleinzug und eine Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb nur knapp Bereits 1954 qualifizierten sich die damals zweitklassigen Lubecker fur den deutschen Pokal Vor 15 000 Zuschauern im Olympiastadion in Berlin bezwang die Mannschaft den Berliner Verein Spandauer SV mit 2 1 nach Verlangerung und erreichte die zweite Runde Beim Sud Oberligisten VfB Stuttgart lag sie zur Halbzeit uberraschend vorn musste sich aber durch spate Tore den Stuttgartern noch mit 1 5 geschlagen geben Erst 20 Jahre spater in der Saison 1974 75 konnte der VfB durch ein 3 1 uber die zweite Mannschaft des FC Bayern Munchen wieder fur eine zweite Runde qualifizieren in der er dem FK Pirmasens mit 0 6 unterlag Eine besondere Rolle in der Pokalgeschichte des VfB Lubeck nimmt der MSV Duisburg ein 1997 2001 und 2003 musste der Verein sich in den ersten Runden den Duisburgern immer wieder nach Verlangerung oder Elfmeterschiessen geschlagen geben 2010 11 gastierte der MSV erneut an der Lohmuhle diesmal unterlag man den Zebras bereits in der regularen Spielzeit mit 0 2 In der Pokalsaison 2003 04 besiegte das Team auf dem Weg ins Halbfinale Eintracht Rheine mit 2 0 nach Verlangerung den FC St Pauli mit 3 2 nach Verlangerung den Bundesligisten SC Freiburg mit 1 0 und den damaligen Regionalligisten TSG Hoffenheim ebenfalls mit 1 0 Es folgte Lospech der VfB musste auswarts bei Werder Bremen antreten konnte uberraschend lange mithalten und den spateren Deutschen Meister in die Verlangerung zwingen Doch nach der Lubecker Fuhrung drehte der SV Werder das Spiel Umstritten war allerdings das 3 2 durch Nelson Valdez das laut VfB Trainer Dieter Hecking durch ein Handspiel zustande kam In der Saison 2008 09 gewann der mittlerweile viertklassige Verein den Landespokal mit 2 1 nach Verlangerung uber den VfR Neumunster In der ersten Runde 2009 bekam er den 1 FSV Mainz 05 zugelost den die Grun Weissen uberraschend mit 2 1 nach Verlangerung bezwingen konnten In der zweiten Runde konnten sie gegen den VfB Stuttgart lange Zeit eine 1 0 Fuhrung verteidigen und hatten grosse Chancen auf den Ausbau der Fuhrung Nach dem Ausgleich der Stuttgarter gegen Ende des Spiels konnten sich diese aber in der Verlangerung mit 3 1 durchsetzen In der Saison 2012 13 bekam man mit Eintracht Braunschweig einen langjahrigen Ligarivalen zugelost dem man mit 0 3 unterlag In der Saison 2015 16 unterlag man dem Bundesligaabsteiger SC Paderborn 07 nach einer 1 0 Pausenfuhrung am Ende mit 1 2 In der Saison 2022 23 gewann der VfB Lubeck im Ostsee Derby mit 1 0 gegen den zwei Ligen hoher spielenden F C Hansa Rostock und zog in die 2 Pokalrunde ein Dort war aber im Vergleich zu 2009 gegen den 1 FSV Mainz 05 nach einem 0 3 Schluss in der zweiten Runde In der Saison 2023 24 verlor der VfB Lubeck trotz zwischenzeitlicher 1 0 Fuhrung und einem Pausenstand von 1 1 am Ende deutlich mit 1 4 gegen die TSG 1899 Hoffenheim Alle DFB Pokalspiele des VfB Spielzeit Spieltag Runde Datum Paarung Ergebnis Sieger ZuschauerDFB Pokal 1954 55 1 Hauptrunde 15 August 1954 Spandauer SV VfB Lubeck 1 2 n V 15 000Achtelfinale 21 September 1954 VfB Stuttgart VfB Lubeck 5 1 0 9 000DFB Pokal 1966 67 1 Hauptrunde 14 Januar 1967 VfB Lubeck Kickers Offenbach 0 1 n V 10 000DFB Pokal 1967 68 1 Hauptrunde 21 Januar 1968 VfB Lubeck TSV 1860 Munchen 0 1 17 000DFB Pokal 1974 75 1 Hauptrunde 7 September 1974 VfB Lubeck Bayern Munchen Amateure 3 1 0 1 3002 Hauptrunde 21 Dezember 1974 FK Pirmasens VfB Lubeck 6 0 0 1 200DFB Pokal 1978 79 1 Hauptrunde 5 August 1978 SG Ellingen Bonefeld VfB Lubeck 3 1 00 700DFB Pokal 1979 80 1 Hauptrunde 25 August 1979 Reinickendorfer Fuechse VfB Lubeck 4 2 00 600DFB Pokal 1987 88 1 Hauptrunde 30 August 1988 VfB Lubeck Schwarz Weiss Essen 1 2 0 3 500DFB Pokal 1992 93 1 Hauptrunde 18 August 1992 Jahn Regensburg VfB Lubeck 2 1 0 1 500DFB Pokal 1995 96 1 Hauptrunde 26 August 1995 Greifswalder SC VfB Lubeck 4 1 0 1 500DFB Pokal 1996 97 1 Hauptrunde 11 August 1996 SV Wehen VfB Lubeck 1 2 0 1 5002 Hauptrunde 31 August 1996 MSV Duisburg VfB Lubeck 1 0 n V 0 5 600DFB Pokal 1997 98 1 Hauptrunde 16 August 1997 VfB Lubeck Fortuna Dusseldorf 2 1 0 4 7002 Hauptrunde 25 September 1997 VfB Lubeck KFC Uerdingen 1 4 0 5 800DFB Pokal 1998 99 1 Hauptrunde 29 August 1998 VfB Lubeck VfB Stuttgart 1 2 13 000DFB Pokal 1999 00 2 Hauptrunde 8 August 1999 VfB Lubeck Hannover 96 0 1 0 5 900DFB Pokal 2000 01 1 Hauptrunde 27 August 2000 VfB Lubeck Waldhof Mannheim 5 4 n E 0 4 1002 Hauptrunde 1 November 2000 VfB Lubeck MSV Duisburg 4 6 n E 0 5 200DFB Pokal 2001 02 1 Hauptrunde 25 August 2001 VfB Lubeck SV Werder Bremen 2 3 11 000DFB Pokal 2002 03 1 Hauptrunde 30 August 2002 VfB Lubeck MSV Duisburg 2 3 n V 0 7 000DFB Pokal 2003 04 1 Hauptrunde 31 August 2003 FC Eintracht Rheine VfB Lubeck 0 2 n V 0 2 9002 Hauptrunde 28 Oktober 2003 FC St Pauli VfB Lubeck 2 3 n V 18 400Achtelfinale 3 Dezember 2003 VfB Lubeck SC Freiburg 1 0 11 500Viertelfinale 3 Februar 2004 TSG Hoffenheim VfB Lubeck 0 1 0 6 800Halbfinale 16 Marz 2004 SV Werder Bremen VfB Lubeck 3 2 n V 38 700DFB Pokal 2004 05 1 Hauptrunde 21 August 2004 VfB Lubeck Borussia Dortmund 0 1 16 800DFB Pokal 2006 07 1 Hauptrunde 10 September 2006 VfB Lubeck TSV 1860 Munchen 1 0 0 7 4002 Hauptrunde 24 Oktober 2006 VfB Lubeck Wacker Burghausen 4 5 n E 0 5 000DFB Pokal 2009 10 1 Hauptrunde 31 Juli 2009 VfB Lubeck 1 FSV Mainz 05 2 1 n V 0 7 8002 Hauptrunde 23 September 2009 VfB Lubeck VfB Stuttgart 1 3 n V 16 500DFB Pokal 2010 11 1 Hauptrunde 13 August 2010 VfB Lubeck MSV Duisburg 0 2 0 6 200DFB Pokal 2012 13 1 Hauptrunde 17 August 2012 VfB Lubeck Eintracht Braunschweig 0 3 0 6 411DFB Pokal 2015 16 1 Hauptrunde 9 August 2015 VfB Lubeck SC Paderborn 07 1 2 0 7 558DFB Pokal 2016 17 1 Hauptrunde 19 August 2016 VfB Lubeck FC St Pauli 0 3 13 000DFB Pokal 2019 20 1 Hauptrunde 11 August 2019 VfB Lubeck FC St Pauli 6 7 n E 11 000DFB Pokal 2022 23 1 Hauptrunde 30 Juli 2022 VfB Lubeck F C Hansa Rostock 1 0 10 3512 Hauptrunde 18 Oktober 2022 VfB Lubeck 1 FSV Mainz 05 0 3 0 9 974 Ligazugehorigkeit Skalenmarkierungen Start 1930 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1935 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1940 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1945 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1950 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1955 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1960 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1965 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1970 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1975 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1980 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1985 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1990 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1995 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2000 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2005 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2010 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2015 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2020 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2025 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Erstklassigkeit Zweitklassigkeit Drittklassigkeit Viertklassigkeit Funftklassigkeit Der VfB Lubeck konnte in seiner Vereinsgeschichte seine Eigenschaft als Fahrstuhlmannschaft nie ablegen und verbrachte zwischen 1933 und 2024 insgesamt 23 Jahre in der Erstklassigkeit 22 in der Zweitklassigkeit 18 in der Drittklassigkeit 26 in der Viertklassigkeit und ein Jahr in der Funftklassigkeit Insgesamt 23 Mal wechselte der Verein dabei seine Ligazugehorigkeit und wurde dabei zwei Mal innerhalb kurzester Zeit von der Zweitklassigkeit in die Viertklassigkeit durchgereicht Demgegenuber schaffte es der Verein auch einmal innerhalb von zwei Jahren von der Viert in die Zweitklassigkeit aufzusteigen Mit mittlerweile 34 Saisons ist der VfB der Verein im Bereich des DFB der die meiste Zeit in den verschiedenen Regionalligen verbrachte Stand nach der Saison 2023 24 Erfolge Meister der Bezirksklasse 1927 1928 1929 Nordmark Meister 1928 Meister der Bezirksliga Lubeck Mecklenburg 1924 Bezirksmeister hochste Spielklasse 1946 Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1969 Meister der drittklassigen Regionalliga Nord 1995 2002 Aufstieg in die eingleisige 2 Bundesliga 1995 2002 Meister der viertklassigen Regionalliga Nord 2020 2023 Aufstieg in die 3 Liga 2020 2023 Halbfinale im DFB Pokal gegen Werder Bremen 2004 Landespokalsieger Schleswig Holstein 1956 1987 1992 1995 1998 1999 2000 2001 2006 2009 2010 2012 2015 2016 2019 2022 2023 2025 Regionalpokalsieger Norddeutschland 1954 1966 1967 SHFV Hallenmeister 1999 2000 2011 Mit 12 Meisterschaften ist der VfB Rekordmeister der Schleswig Holstein Liga Als VfR Lubeck Polizei Lubeck oder Alemannia Lubeck nahmen Vorgangervereine des VfB Lubeck auch regelmassig an norddeutschen Meisterschaften teil Ehemalige Trainer und Spieler Alle bisherigen Trainer des VfB Lubeck sind in der Liste der Trainer des VfB Lubeck aufgefuhrt Alle Spieler die seit 1994 fur den Verein zum Einsatz kamen sind in der Liste der Spieler des VfB Lubeck aufgelistet VfB Lubeck II Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen besass der VfB Lubeck einige Jahre keine U23 sondern eine U21 Eine zweite Mannschaft des VfB Lubeck spielte bereits 1970 71 als in dieser Saison einzigen Nachwuchsmannschaft in der Landesliga Schleswig Holstein musste aber sofort wieder absteigen Nachdem die Mannschaft nach zwei Aufstiegen im Jahr 2001 02 wieder in die Verbandsliga zuruckkehren konnte konnte sie 2004 das erste Mal die Verbandsliga Schleswig Holstein gewinnen und stieg in die viertklassige Oberliga Nord auf Mit nur 5 Siegen stieg die Mannschaft allerdings sofort wieder aus der vierten Liga ab In der darauf folgenden Saison reichte es nur zu einem Mittelfeldplatz in der funftklassigen Verbandsliga im Jahr darauf belegte die Lubecker U21 Platz 3 Da keine der vor dem VfB II stehenden Mannschaften eine Lizenz beantragte oder erteilt bekommen hatte durfte der VfB II erneut in die viertklassige Oberliga Nord aufsteigen 2006 07 In jener Saison traf zum ersten Mal eine zweite Mannschaft des VfB Lubeck auf die erste Mannschaft des grossen Rivalen Holstein Kiel Zwar gewann die U21 des VfB Lubeck beide Spiele belegte am Ende allerdings wie schon in der Saison 2004 05 nur den vorletzten Platz und stieg in die neu geschaffene Schleswig Holstein Liga ab Hier konnte die Mannschaft zwischen 2008 und 2011 problemlos die Klasse halten das beste Resultat war der vierte Platz in der Spielzeit 2010 11 und stellte in den drei Spielzeiten jeweils die jungste Mannschaft der Liga Im Zuge der zweiten Insolvenz des Vereins musste die U21 zur Saison 2013 14 in die sechstklassige Verbandsliga Sud Ost absteigen In der Saison 2017 2018 konnte die neu formierte U23 mit einer fast perfekten Saison unter Trainer Serkan Rinal wieder in die funfklassige Oberliga aufsteigen Weitere Mannschaften Die U19 spielt in der Saison 2013 14 in der A Jugend Bundesliga Seit der ersten deutschen A Jugendmeisterschaft 1969 mit U18 Mannschaften ab 2001 mit U19 Mannschaften vertraten die A Junioren des VfB den SHFV sechs Mal 1975 1976 1978 1981 1982 1983 und liegen in dieser Hinsicht vor dem VfB Kiel und Holstein Kiel mit je drei Malen Grosster Erfolg war dabei das Erreichen des Viertelfinals 1983 das gegen den 1 FC Kaiserslautern verloren wurde Neben der U19 spielt auch die U17 in der zweitklassigen Regionalliga Nord Nachdem die U17 2006 07 die Meisterschaft in der Schleswig Holstein Liga gewonnen hatte konnte sie sich seit 2007 in der Spielklasse halten und erreichte 2011 und 2013 die Relegation zur Bundesliga 1998 gewann sie die norddeutsche B Jugend Meisterschaft und ist damit eine von drei Mannschaften aus Schleswig Holstein uberhaupt Die A Junioren von Phonix Lubeck und die C Junioren von Holstein Kiel wurden 1964 beziehungsweise 1984 Nordmeister der das im Jugendbereich gelang Auf Bundesebene gelang hingegen nur zwei Mal die Teilnahme an der deutschen B Jugend Meisterschaft 1979 1984 der VfB liegt somit bei der Anzahl der Teilnahmen hinter dem VfB Kiel drei und Holstein Kiel acht Die U15 gehorte bereits mehrmals zu den Teilnehmern an der erstklassigen Regionalliga Nord Neben der zweiten Mannschaft gibt es seit 2008 eine 3 Herren Mannschaft die zur Spielzeit 2013 14 siebtklassig ist und seit 2014 auch eine 4 Herren Mannschaft die zur Saison 2014 15 zehntklassig ist und bereits seit langerer Zeit eine Altherren Mannschaft Im Jugendbereich meldet der VfB auch weitere Jugendmannschaften unterhalb der C Junioren Siehe Daten zu den deutschen Meisterschaften der A und B Junioren mit Beteiligung des VfB Lubeck 2011 ging der VfB eine Kooperation mit dem Frauenfussball Verein FFC Oldesloe 2000 ein so dass dieser 2011 12 seine Heimspiele auf dem Lubecker Buniamshof austragen durfte und das VfB Logo auf dem Trikot trug Geplant war die Zweitligamannschaft des FFC zur Saison 2012 13 in den VfB Lubeck zu integrieren was jedoch im Januar 2012 verworfen wurde Rivalitaten und Beziehungen zu anderen Vereinen Bestplatzierung S H Skalenmarkierungen Start 1944 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1948 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1952 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1956 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1960 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1964 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1968 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1972 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1976 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1980 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1984 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1988 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1992 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1996 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2000 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2004 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2008 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2012 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2016 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2020 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende VfB Lubeck Holstein Kiel VfR Neumunster Phonix Lubeck Itzehoer SV TuS Hoisdorf 1 SC Norderstedt Wahrend der Geschichte des VfB galten insgesamt zwei Vereine als grosse Rivalen der Grun Weissen Zum einen der 1 FC Phonix Lubeck zum anderen Holstein Kiel Die Rivalitat zu Phonix ergab sich vor allen Dingen durch die Frage nach der Nummer eins in Lubeck Diesen Status hatte bis in die 1930er Jahre eindeutig Phonix Lubeck bis Polizei Lubeck in der Gauliga Nordmark insgesamt starker war Nach dem Krieg trafen Phonix und der VfB erstmals haufiger aufeinander wobei der VfB in diesen Jahren zum Teil bereits eine Klasse hoher spielen konnte so zum Beispiel in einigen Jahren der zweitklassigen Regionalliga Nachdem der VfB nur noch viertklassig war kam es in der Verbandsliga Schleswig Holstein zu einer grossen Anzahl an der Derbys bis der VfB in die Amateuroberliga Nord aufsteigen konnte und die Vereine seither nicht mehr aufeinander trafen Insgesamt ist die Bilanz gegen Phonix positiv Ein besonderes Duell war unter anderem ein 7 5 Sieg des VfB in der Verbandsliga Eine Rivalitat kam zwischen Holstein Kiel und dem VfB Lubeck erst nach dem Krieg auf als die beiden Vereine vermehrt aufeinander trafen Im direkten Duell sieht die Bilanz der Lubecker negativ aus insbesondere in den direkten Aufeinandertreffen im Landespokal konnten die Lubecker nur selten einen Sieg uber die Holsteiner erringen Besondere Duelle zwischen den Vereinen war ein 2 1 Sieg von Holstein Kiel am letzten Spieltag der Saison 1999 mit dem die Kieler den Aufstieg des VfB Lubeck verhinderten sowie ein 5 2 Sieg des VfB in der Saison 2001 02 Der Hauptgrund fur das Entstehen der Rivalitat war die Frage nach der Nummer eins in Schleswig Holstein nach dem Krieg war dies bis auf wenige Ausnahmen entweder der VfB Lubeck oder Holstein Kiel Nachdem die Rolle der Nummer eins im Bundesland nach Kriegsende zunachst noch haufiger wechselte konnten Holstein Kiel Grossteil der 1950er 1970er 1980er und 2010er Jahre und der VfB Lubeck Grossteil der 1990er und 2000er Jahre diese Rolle auch uber langere Zeit einnehmen In der Vereinsgeschichte galt auch der FC St Pauli mit dem man unter anderem 1969 um die Aufstiegsrunde zur Bundesliga kampfte als grosserer Rivale beziehungsweise gelegentlich auch als Derbygegner Insbesondere ein 6 0 Sieg des Regionalligaaufsteigers VfB gegen den Bundesligaabsteiger St Pauli aus der Zweitligasaison 2002 03 ist hierbei erwahnenswert weil die in den 1990er Jahren umgebaute Lohmuhle zum ersten Mal offiziell ausverkauft war Spiele gegen weitere Vereine oder deren Amateurmannschaften aus den Bundeslandern Bremen Hamburg Niedersachsen und Mecklenburg Vorpommern werden gelegentlich ebenfalls als Nordderby oder kleines Nordderby bezeichnet und sorgen grundsatzlich fur gute Zuschauerzahlen haben aber sportlich nicht den Wert der drei zuvor genannten Begegnungen Gleiches gilt fur Spiele gegen ambitionierte Mannschaften aus Schleswig Holstein vor allen Dingen gegen den VfR Neumunster den Itzehoer SV Eutin 08 und den Heider SV Siehe Daten zu allen Spielen gegen Holstein Kiel den 1 FC Phonix Lubeck und den FC St Pauli Obwohl die Spielstatten der beiden Vereine nicht weit voneinander entfernt sind und damit zum Teil eine Konkurrenzsituation um Zuschauereinnahmen entsteht besteht zwischen dem VfB und dem Handball Zweitligisten VfL Lubeck Schwartau bis 2017 im Handball firmierend unter dem Vereinsnamen VfL Bad Schwartau ein freundschaftliches Verhaltnis In vielen Bereichen arbeiten der Fussball und der Handballverein eng zusammen Auch eine Fanfreundschaft mit dem Hamburger SV ist existent Dies beruht auch auf dem Umstand dass viele Fans des HSV aus dem Raum Lubeck kommen und beiden Vereinen nahestehen Ausserdem trafen beide Vereine seit Einfuhrung der Bundesliga im Jahr 1963 nicht mehr in einem Pflichtspiel aufeinander womit kein direktes sportliches Konkurrenzverhaltnis besteht Seit 1963 spielte der Hamburger SV nur noch in Testspielen gegen den VfB Lubeck im Stadion an der Lohmuhle die stets hohe Zuschauerzahlen aufweisen konnten da die Zuschauer aus Lubeck die Stars des HSV aus nachster Nahe erleben wollten Zudem hat der Hamburger SV bereits einige eigene Freundschaftsspiele im Lubecker Stadion ausgetragen beispielsweise im Juli 2010 gegen Juventus Turin oder im August 2014 gegen Lazio Rom Im April 2013 trat der HSV auf der Lohmuhle gegen den VfB zu einem Retterspiel an wodurch ein Grundstein fur die Rettung des VfB Lubeck gelegt wurde Gemeinsam mit den HSV Fans teilt der VfB die Rivalitat zu Holstein Kiel und zum FC St Pauli ProfimannschaftAktueller Kader 2025 26 Stand 15 Juli 2025Nr Nat Name Geburtstag Alter Beim VfB seit Vertrag bisTor40 Deutschland Phillip Diestel 16 Okt 2006 18 2016 2026Deutschland Finn Bohmker 2 Mai 2004 21 2025 2026Abwehr0 5 Deutschland Luca Menke 18 Juni 2000 25 2024 202613 Deutschland Marvin Thiel C 29 Jan 1995 30 2022 202743 Deutschland Samuel Schwoon II 12 Marz 2006 19 2019Mittelfeld39 Deutschland Julian Albrecht 31 Aug 2001 23 2024 2026Deutschland Fabian Istefo 19 Okt 1993 31 2025 2026Deutschland Henry Jeschonek U19 11 Sep 2007 17 Deutschland Bjarne Pfundheller 19 Juni 2006 19 2025 2026Deutschland Nemo Philipp 3 Sep 2001 23 2025 2026Deutschland Mikail Polat 21 Juni 2003 22 2025 2026Deutschland Rohin Shivani 19 Feb 2006 19 2025 2026Deutschland Colin Ulrich 8 Dez 2003 21 2025 2026Sturm10 Deutschland Manuel Farrona Pulido 1 Mai 1993 32 2022 202644 Deutschland Mika Lehnfeld 6 Dez 2005 19 2015 202646 Deutschland Ramiz Demir II 14 Apr 2005 20 202349 Deutschland Luc Otzmann U19 17 Aug 2008 16 2024Kroatien Antonio Verinac 27 Dez 2004 20 2025 2026 einzelne Spieler zuvor im eigenen Nachwuchs II auch im Kader der zweiten Mannschaft U19 auch im Kader der A Junioren Jahrgang 2007 oder junger Kaderveranderungen 2025 26 Kaderveranderungen innerhalb des Herrenbereichs sind nicht berucksichtigt ZugangeSpieler Abgebender VereinSommerpause 2025Finn Bohmker VfB Stuttgart II Fabian IstefoBjarne Pfundheller Hannover 96 U19 Nemo Philipp UC Santa Barbara Gauchos College Soccer Mikail Polat Werder Bremen II Rohin Shivani VfL Osnabruck Leihe Colin Ulrich USC Paloma HamburgAntonio Verinac ETSV HamburgAbgangeSpieler Aufnehmender VereinSommerpause 2025Bent Andresen Vertragsende Kickers EmdenVertragsendeKevin Bukusu VertragsendeGavin Didzilatis VertragsendePerry Dodoo Vertragsende SV TodesfeldeFelix Drinkuth VertragsendeTom Geerkens Vertragsende SC Fortuna KolnMoritz Gottel Vertragsende SC Weiche Flensburg 08Robin Kolle Vertragsende SV Drochtersen AsselJakob Korte Preussen Munster Leihende Noah Oberbeck Vertragsende SV MeppenJohn Posselt VertragsendeLukas Schmitt Vertragsende FC Anker WismarLeon Sommer Vertragsende TSV HavelseMorten Wahl VertragsendeJannik Westphal Vertragsende FC St Pauli II Jorik Wulff Vertragsende SV Drochtersen Assel Trainerstab Funktion Name SeitCheftrainer Italien Guerino Capretti 2024Co Trainer Deutschland Pierre Becken 2024Torwarttrainer Deutschland Lukas Oden 2025Spielstatten Hauptartikel Stadion an der Lohmuhle Die Fussballabteilung des VfB nutzt die Sportanlage rund um das Stadion an der Lohmuhle Wahrend die Jugendmannschaften sowie die zweite und dritte Herrenmannschaft meist die Nebenplatze nutzen spielt im Stadion hauptsachlich die Drittligamannschaft des VfB Bei besonderen Spielen wie zum Beispiel den Duellen mit der Reservemannschaft von Holstein Kiel oder Spielen in der ehemaligen Oberliga Nord weicht auch die zweite Mannschaft auf das Stadion aus Das Stadion hat aktuell ein Fassungsvermogen von 10 434 Zuschauern Ursprunglich errichtet wurde es bald nach der Grundung des Ballspielvereins Vorwarts von 1919 Ab 1933 wurde das Stadion vom VfB Vorlaufer Ordnungspolizei Lubeck genutzt kurz darauf war die Lohmuhle das einzige von der SVP verwendete Stadion Die grossten Umbaumassnahmen am Stadion wurden nach dem erstmaligen Aufstieg in die 2 Bundesliga vorgenommen So hatte der Verein Sicherheitsauflagen erfullen mussen und baute zusatzlich die seit 1936 bestehende Haupttribune um womit auch VIP Logen errichtet wurden Bis in die 1930er Jahre hinein benutzte die SG Ordnungspolizei Lubeck insbesondere die Sportstatte Kasernenbrink den der Verein in den Vorjahren so umbaute dass dieser fur die Gauliga verwendungsfahig war Die Sportstatte musste der Verein kurz nach 1933 auf Drangen der Wehrmacht verlassen Daneben kaufte der Verein 1931 32 fur 3000 Mark das Stadion Wilhelmshohe vom damals beigetretenen VfR Lubeck und besass weiterhin einen Sportplatz auf einem ehemaligen Kasernenhof an der Fackenburger Allee Nach 1945 waren diese Stadien oder Platze entweder zerstort oder gingen in den Besitz anderer Vereine uber In jungerer Vergangenheit nutzten die VfB Fussballer auch das Stadion Buniamshof Die Badminton Abteilung und Tischtennis Abteilung spielen in verschiedenen grosstenteils kleinen Sporthallen in der Hansestadt Die Badminton Abteilung benutzt derzeit sowohl die Sporthalle Gotthard Kuhl Schule als auch die Hansehalle die die grosste Halle in Lubeck ist Die Hansehalle steht einige hundert Meter vom Stadion an der Lohmuhle entfernt und wird auch vom VfL Lubeck Schwartau in der 2 Handball Bundesliga genutzt Die Tischtennis Abteilung tragt ihre Heimspiele in unterschiedlichen Sporthallen aus TischtennisUberblick Die Herrenmannschaft spielte seit 1981 82 in der 2 Tischtennis Bundesliga 1988 89 gelang dem Verein zwar erstmals der Aufstieg in die 1 Bundesliga er konnte sich hier jedoch zunachst nur ein Jahr halten Als erfolgreichste Zeit der Herren gelten die 1990er Jahre in denen sie zweimal den ETTU Cup gewinnen konnten und uber mehrere Jahre hinweg in der Bundesliga vertreten waren Auch die Damen errangen mehrere Erfolge Sie gewannen neben zwei deutschen Meisterschaften 1997 und 1998 auch einmal den Tischtennis Europapokal Der Verein der aktuell in der Verbandsliga spielt nannte sich in den 1990er Jahren fur kurze Zeit auch Team Galaxis Lubeck Geschichte 1937 wurde die Tischtennisabteilung innerhalb des Vereins Polizei Lubeck gegrundet Ab 1940 gab es eine Damenmannschaft Massgeblich am Aufbau der Abteilung waren Karl Heinz Eckardt der auch Prasident des DTTB war und Jupp Schlaf beteiligt 1950 und 1988 gewannen die Herren die norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft die Mannschaft 1950 bestand dabei aus Missunas Kiese Waldemar Upmanis Ewald Dworatzek Schlaf Franz Klunder und Boss Ab Mitte der 1950er dominierte die Damen Mannschaft im Verein Obwohl Hannelore Schlaf ihrem Mann Jupp nach Frankfurt gefolgt war und dort in den 1950er Jahren mit Eintracht Frankfurt Deutsche Mannschaftsmeisterin wurde gehorten die Lubeckerinnen weiterhin zu den erfolgreichen Mannschaften in Schleswig Holstein Als die Oberliga Nord der Damen 1959 gegrundet wurde konnten sie sich jedoch nicht qualifizieren Erst 1967 gelang zunachst fur ein Jahr der Aufstieg in die norddeutsche Eliteklasse ehe der Aufstieg erneut gelang Zwar konnte die Mannschaft hinter dem Kieler TTK Grun Weiss zunachst Platz zwei erringen aber nach der Saison verliessen Jutta Trapp zuruck zum TSC Berlin 1893 und Annegret Steffien zum TTC Ramsharde nach Flensburg den Verein der daraufhin seine Mannschaft aus der Oberliga abmeldete weil kein adaquater Ersatz verpflichtet werden konnte Kurz darauf meldeten die Herren wieder hohere Anspruche an Nach dem Abstieg in der Saison 1960 61 gelang der ersten Mannschaft 1971 der Wiederaufstieg in die Herren Oberliga Bis zum Abstieg 1974 konnten sich die Lubecker drei Jahre hier halten Anschliessend dauerte es sieben Jahre inzwischen 1976 war der Sportjournalist Uwe Freise Abteilungsleiter geworden bis der VfB wieder zweitklassig spielte 1981 gelang der Aufstieg in die Zweite Tischtennis Bundesliga Bald etablierten die Lubecker sich als eines der fuhrenden Teams in Schleswig Holstein Mit Spielern wie Jaroslav Kunz und Liang Geliang konnte sich der VfB Lubeck in die Spitze der zweiten Liga spielen In der Spielzeit 1986 87 kam es zu einem Kopf an Kopf Rennen mit Germania Schnelsen aus Hamburg Das Hinspiel in der Lubecker Hansehalle war unentschieden ausgegangen und beide Mannschaften hatten samtliche anderen Spiele sicher gewonnen so dass das Ruckspiel in Hamburg uber die Meisterschaft entscheiden musste Vor 2 400 Zuschauern in der Sporthalle Wandsbek hatten die Schnelsener das bessere Ende fur sich und stiegen in die Bundesliga auf Olga Nemes spielte von 1995 bis 2000 bei den Lubeckern und gehorte zur Meister und Europapokalsieger Mannschaft Doch ein Jahr spater erfolgte unangefochten der Bundesligaaufstieg 1991 nannte sich die Abteilung um in VfB TT im VfB Lubeck und wurde selbstandig Im selben Jahr gewann die Mannschaft den DTTB Pokal 1992 holte Lubeck gegen Falkenbergs BTK den ETTU Cup Am 8 Juni 1995 erfolgte die nachste Namensanderung in Team Galaxis Lubeck nach dem Sponsor Galaxis einer Vertriebsgesellschaft fur Satellitenanlagen Am Ende der Saison 1996 97 erfolgte der Abstieg in die 2 BL Gegen diesen Abstieg klagte Lubeck vergeblich vor einem Zivilgericht es reklamierte eine Wettbewerbsverzerrung durch den Verein TTF Bad Honnef der einen angekundigten Ruckzug widerrief Zwar stieg Lubeck sofort wieder auf aber es stellten sich finanzielle Probleme ein Daraufhin verliessen Peter Franz und bei den Damen Ni Xialian den Verein Auch die 2 Herrenmannschaft die den Aufstieg in die 2 Bundesliga geschafft hatte wurde zuruckgezogen Manager Uwe Freise trat im August 1998 zuruck Anfang 1999 trennte sich der Verein vom Sponsor Team Galaxis und nannte sich wieder VfB Lubeck Zwischenzeitlich konnten auch die Damen wieder von sich reden machen Sie stiegen 1985 die Oberliga Hamburg Schleswig Holstein und 1988 in die Regionalliga Nord auf Mitte der 1990er Jahre erreichten sie die 1 Bundesliga und wurden 1997 in der Besetzung Chen Jing Olga Nemes Alena Suchanek und Diana Bakker deutscher Meister 1998 gewannen sie den Europapokal der Landesmeister einen der wichtigsten Titel im Tischtennissport durch einen Sieg gegen das ungarische Team Statisztika Metalloglobus mit 4 1 1 4 und 4 3 Nach einigen bedeutenden Erfolgen zog der Verein 2002 die Mannschaft trotz eines zweiten Platzes in dieser Saison aus der 2 Bundesliga zuruck Die 1 Herrenmannschaft spielt derzeit in der Verbandsliga Schleswig Holstein die Damenmannschaft wurde 2005 wieder gegrundet und tritt derzeit in der Landesliga Sud an Erfolgreiche Mannschaften Titel SpielerTT Intercup 1990 Wang Yansheng Colum Slevin Roland KrmaschekDeutscher Pokal 1991 Wang Yansheng Peter Franz Colum SlevinETTU Cup 1992 Wang Yansheng Peter Franz Roland KrmaschekETTU Cup 1994 Wang Yansheng Peter Franz Roland Krmaschek Joseph HongDeutscher Meister 1997 Chen Jing Olga Nemes Alena Suchanek Diana BakkerDeutscher Meister 1998 Chen Jing Olga Nemes Alena Suchanek Diana BakkerEuropapokal der Landesmeister 1998 Chen Jing Olga Nemes Alena Suchanek Diana BakkerBadmintonGeschichte Der VfB Lubeck war im Badminton einer der Vorreiter in der Bundesrepublik Insbesondere zu Beginn der 1960er Jahre errang der VfB grosse Erfolge Nach drei Vizemeisterschaften zwischen 1959 und 1962 holte die Mannschaft der Lubecker mit den Spielern Jurgen Jipp Ulrich Adler Uwe Schicketanz Manfred Puck Annelie Hennen und Barbel Wichmann das erste Mal die deutsche Mannschaftsmeisterschaft in die Hansestadt Weiterhin konnte das Damendoppel des VfB aus Annelie Hennen und Barbel Wichmann zweimal sowie das Herrendoppel aus Jurgen Jipp und Manfred Puck einmal die deutsche Meisterschaft holen Sowohl das Damendoppel als auch das Herrendoppel konnten bis 1964 auch mehrere Vizemeisterschaften erringen Nach 1964 machte der VfB vor allen Dingen durch seine Jugendarbeit auf sich aufmerksam In den 1960er und 1970er Jahren gewannen die Jugendspieler sowohl bei den Herren als auch bei den Damen mehrere Meisterschaften im U18 Bereich beziehungsweise im U22 Bereich Hierbei ist vor allen Dingen Joachim Schulz zu erwahnen der zwischen 1972 und 1976 sowohl im U18 und U22 Einzel als auch in den jeweiligen Doppel Wettbewerben mehrere Meisterschaften gewinnen konnte Nachdem in den 1980er und 1990er Jahren nur vereinzelt Erfolge verbucht werden konnten konnten die Spieler des VfB seit 2000 wieder mehrere Jugendmeisterschaften gewinnen 2008 09 bildete der VfB Lubeck eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Trittau und nahm an der Regionalliga teil in der die SG den 2 Platz belegte Nach Auflosung der Spielgemeinschaft nahm der TSV Trittau den Platz in der Regionalliga ein Erfolge Meistertitel des VfB Veranstaltung Saison Disziplin MeisterDeutsche Einzelmeisterschaft 1958 1959 Damendoppel Annelie Hennen Barbel WichmannDeutsche Einzelmeisterschaft 1960 1961 Herrendoppel Jurgen Jipp Manfred PuckDeutsche Einzelmeisterschaft 1960 1961 Damendoppel Annelie Hennen Barbel WichmannDeutsche Einzelmeisterschaft 1961 1962 Mixed Manfred Puck Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 1962 1963 Mannschaft VfB Lubeck Jurgen Jipp Ulrich Adler Uwe Schicketanz Manfred Puck Annelie Hennen Barbel Wichmann Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1965 1966 Dameneinzel Ilse Brigitte RiekhoffDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1966 1967 Dameneinzel Ilse Brigitte RiekhoffDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1967 1968 Damendoppel Angelika Meier Hanni SchwarkDeutsche Mannschaftsmeisterschaft U18 1967 1968 Mannschaft VfB LubeckDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1968 1969 Mixed Norbert Gramke Hanni SchwarkDeutsche Mannschaftsmeisterschaft U18 1968 1969 Mannschaft VfB LubeckDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1968 1969 Dameneinzel Angelika MeierDeutsche Einzelmeisterschaft U22 1970 1971 Mixed Michael Schnaase Brigitte Ilse Riekhoff SC Union 08 Ludinghausen VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1972 1973 Herreneinzel Joachim SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1973 1974 Herreneinzel Joachim SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1973 1974 Herrendoppel Joachim Schulz Horst Zetsche VfB Lubeck TSV Spandau 1860 Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1974 1975 Herreneinzel Joachim SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U22 1974 1975 Herrendoppel Joachim Schulz Manfred Buck VfB Lubeck VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1975 1976 Herreneinzel Joachim SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U22 1976 1977 Herrendoppel Joachim Schulz Udo Kruckels VfB Lubeck DJK Stolberg Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1985 1986 Mixed Frank Schroder Katrin Schmidt VfB Lubeck 1 Pfalz BC Neustadt Deutsche Einzelmeisterschaft O32 1987 1988 Damendoppel Brigitte Pickartz Steden Potthoff Ingrid Gatermann Morsch geb Thaler VfB Lubeck Polizei SV Bremen Deutsche Einzelmeisterschaft O45 1996 1997 Damendoppel Ingrid Gatermann Morsch geb Thaler Brigitte Pickartz Steden Potthoff Polizei SV Bremen VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U15 1999 2000 Herrendoppel Patrik Neubacher Jan Soren Schulz VfL Damp Vogelsang v 1930 VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U15 2000 2001 Mixed Jan Soren Schulz Annekatrin Lillie VfB Lubeck BV Gifhorn von 1968 Deutsche Einzelmeisterschaft U15 2000 2001 Herreneinzel Jan Soren SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U17 2001 2002 Herrendoppel Patrick Neubacher Jan Soren Schulz BW Wittorf VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U17 2002 2003 Herrendoppel Jan Soren Schulz Tim Zander VfB Lubeck SG Nenndorf Jesteburg Deutsche Einzelmeisterschaft U17 2002 2003 Mixed Jan Soren Schulz Annekatrin Lillie VfB Lubeck BV Gifhorn Deutsche Einzelmeisterschaft U19 2003 2004 Herrendoppel Jan Soren Schulz Tim Zander VfB Lubeck VfL 93 Hamburg Deutsche Einzelmeisterschaft U17 2005 2006 Damendoppel Neele Voigt Ina Voigt BW Wittorf VfB Lubeck Vizemeistertitel des VfB Veranstaltung Saison Disziplin VizemeisterDeutsche Einzelmeisterschaft 1959 1960 Damendoppel Anneli Hennen Barbel WichmannDeutsche Mannschaftsmeisterschaft 1959 1960 Mannschaft VfB Lubeck Jurgen Jipp Manfred Puck Suhrbier Adler Barbel Wichmann Anneli Hennen Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 1960 1961 Mannschaft VfB Lubeck Jurgen Jipp Manfred Puck Suhrbier Adler Barbel Wichmann Anneli Hennen Deutsche Einzelmeisterschaft 1961 1962 Damendoppel Annegret Bohme Anneli HennenDeutsche Mannschaftsmeisterschaft 1961 1962 Mannschaft VfB LubeckDeutsche Einzelmeisterschaft 1962 1963 Herreneinzel Jurgen Jipp VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft 1962 1963 Herrendoppel Jurgen Jipp Manfred PuckDeutsche Einzelmeisterschaft 1963 1964 Herrendoppel Jurgen Jipp Manfred PuckDeutsche Einzelmeisterschaft 1963 1964 Dameneinzel Annelie HennenDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1963 1964 Mixed Peter Welling Ilse Brigitte RiekhoffDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1965 1966 Mixed Kristian Kleinschmidt Ilse Brigitte RiekhoffDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1966 1967 Mixed Joachim Schulz Ilse Brigitte RiekhoffDeutsche Einzelmeisterschaft U18 1967 1968 Dameneinzel Angelika Meier VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U18 1968 1969 Damendoppel Angelika Meier Hanni SchwarkDeutsche Einzelmeisterschaft U22 1969 1970 Damendoppel Ilse Brigitte Riekhoff Hanni SchwarkDeutsche Einzelmeisterschaft U22 1969 1970 Mixed Hans Werner Niesner Ilse Brigitte Riekhoff VfL Wolfsburg VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1970 1971 Damendoppel Ilse Brigitte Riekhoff Angelika MeierDeutsche Einzelmeisterschaft U14 1973 1974 Dameneinzel Sibille SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U14 1974 1975 Damendoppel Sibille Schulz Myriam Ghaz VfB Lubeck VfB Berliner Lehrer Deutsche Einzelmeisterschaft U22 1976 1977 Damendoppel Dagmar Schneider Sibille SchulzDeutsche Einzelmeisterschaft U19 1999 2000 Herrendoppel Joachim Persson Philipp Droste TSV Trittau VfB Lubeck Deutsche Einzelmeisterschaft O 35 2003 2004 Mixed Frank Schroder Petra MewsDeutsche Einzelmeisterschaft U22 2003 2004 Herrendoppel Jan Soren Schulz Tim Zander VfB Lubeck VfL 93 Hamburg Deutsche Einzelmeisterschaft U19 2003 2004 Mixed Jan Soren Schulz Annekatrin Lillie VfB Lubeck BV Gifhorn Weitere und ehemalige AbteilungenBSV Vorwarts Lubeck Neben den heute bestehenden Abteilungen gab es im Lauf der Vereinsgeschichte noch weitere Abteilungen die zum Teil nur kurz existierten zum anderen Teil aber auch uberregionale und wichtige Erfolge in der jeweiligen Sportart erringen konnten Vor dem Krieg stellte der BSV Lubeck eine der besten Schlagball Mannschaften in Norddeutschland die fast durchgehend die Lubecker Bezirksmeisterschaft gewinnen konnte und auch an uberregionalen Meisterschaften teilnahm Gleiches gelang auch der Faustballmannschaft des BSV die 1928 das Finale der deutschen Bundesmeisterschaft erreichte Der Arbeitersportverein spielte zudem eine wichtige Rolle in einigen Disziplinen der Leichtathletik wie zum Beispiel dem Kugelstossen und Diskuswurf in denen man auch Vertreter zur Bundesmeisterschaft entsenden konnte Aufgrund seiner zahlreichen Erfolge konnte sich Vorwarts Lubeck als Nummer zwei im Bezirk Lubeck etablieren und machte in vielen Sportarten auch dem ATSV Lubeck Konkurrenz der als Nummer eins des Lubecker Arbeitersports galt Seit 1926 besass der Verein neben der Herrenabteilung eine Damenabteilung deren Mitglieder sich grosstenteils im Faustball und in verschiedenen Disziplinen der Leichtathletik betatigten In einigen Sparten gab es daruber hinaus auch vereinzelt Schuler und Jugendmannschaften Ordnungspolizei Lubeck und VfB Lubeck Vor dem Krieg konnten beim Polizeisportverein fast ausschliesslich die Fussballabteilung und die Boxabteilung nennenswerte Erfolge erringen 1931 konnten die Mitglieder der Ordnungspolizei funf von sieben moglichen Titeln im entsprechenden Gau holen darunter die Titel im Halbschwergewicht und Schwergewicht durch Hermann Eckstein beziehungsweise Friedrich Eckstein Den grossten Erfolg errang Friedrich Eckstein jedoch im Jahr 1934 als dieser den deutschen Meistertitel im Schwergewicht erringen konnte In der Leichtathletik konnte insbesondere Herbert Paasche Anfang der 1930er Jahre Erfolge holen indem er die deutsche Polizei Meisterschaft in den Disziplinen 100 Meter Lauf und 400 Meter Lauf gewann Auch in der Schwerathletik konnten einige Mitglieder des Vereins uberregionale Erfolge fur sich verbuchen darunter der Gewinn der deutschen Meisterschaft Nach dem Krieg blieben fast alle Abteilungen der Ordnungspolizei Lubeck dem Nachfolgeverein VfB Lubeck erhalten so dass einige Boxer auch nach dem Krieg erfolgreich waren Anfang der 1950er Jahre und teilweise bis in die 1960er Jahre hinein konnten Boxer des Vereines in verschiedenen Gewichtsklassen Erfolge erringen darunter der siebenmalige Meister im Fliegengewicht Friedrichs Daneben gab es noch Abteilungen in den Sportarten Kinderturnen Hockey Tennis Schwimmen Schach Radsport und Handball Da Handball im Verein eine der beliebtesten Sportarten war und von vielen Sportlern im Verein betrieben wurde spielte die SG Ordnungspolizei im Handball eine regional bedeutende Rolle wahrend beim VfB Lubeck nach 1945 an solche Erfolge nur selten angeknupft werden konnte In der Saison 1954 55 nahm die Mannermannschaft an der damals erstklassigen Landesliga Schleswig Holstein teil seitdem spielen die Mannschaften des Vereins uberwiegend in Spielklassen auf Kreis Bezirks oder Regionsebene Vor dem Krieg gab es im Verein SG Ordnungspolizei zwischen 1942 und 1945 neben den verschiedenen Abteilungen der Sportarten auch noch eine Theatergruppe die verschiedene Auffuhrungen auf einer lubschen Spielbuhne zeigte Bereits 1940 wurden fur die Kinder der Polizeibeamten artistische Darbietungen aufgefuhrt was zwei Jahre spater auch zur Grundung dieser Abteilung fuhrte VereinsstrukturPrasidenten und VorstandsvorsitzendeSkalenmarkierungen Start 1945 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1950 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1955 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1960 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1965 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1970 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1975 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1980 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1985 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1990 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 1995 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2000 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2005 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2010 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2015 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2020 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start 2025 Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Skalenmarkierungen Start Skalenmarkierungen Ende Johann Grabner Karl Studier Schulz Johann Strobl Dietrich Fingerle Willi Wegner Otto Gorgens Axel Wirth Dietmar Scholze Wolfgang Piest Holger Leu Sprecher Thomas Schikorra Sprecher Christian Schlichting Siehe auch Abschnitt Vorsitzende in VfB Lubeck Namen und Zahlen Infolge der Insolvenz wurde 2009 ein so genanntes Entwickler Team eingesetzt das eine neue Vereinsstruktur erarbeitet hat welche Vorgange im Verein transparenter gestalten sollte um so zukunftigen Insolvenzen vorbeugen zu konnen Eine neue Satzung sah vor die Aufgaben des Prasidenten auf mehrere Personen zu verteilen und neue Gremien zu schaffen wie zum Beispiel einen Aufsichtsrat Auf einer Mitgliederversammlung am 15 September 2010 65 Jahre nach der Vereinsgrundung wurden Vorstand und Aufsichtsrat gewahlt und die neue Satzung mit grosser Mehrheit beschlossen Prasident Vorstand Im BSV Vorwarts war Alfred Regel zwischen 1919 und 1933 Prasident wahrend der spatere 2 Vorsitzende des neuen VfB Lubeck Willi Burmeister das Amt des 1 Vorsitzenden ausfullte Vorsitzender der SG Ordnungspolizei war grundsatzlich der ranghochste Lubecker Polizist beziehungsweise der Lubecker Polizeisenator Einen Prasidenten gab es auch beim VfB zwischen 1945 und 2010 seine Aufgabe war es die Geschafte des Vereins zu fuhren und ihn nach aussen hin zu reprasentieren Insgesamt hatte der VfB Lubeck zehn Prasidenten Die Aufgaben des Prasidenten werden seit 2010 von einem aus drei bis funf Personen bestehenden Vorstand ubernommen Jedes Vorstandsmitglied muss vom Aufsichtsrat gewahlt werden und kann von diesem jederzeit abberufen werden Aktuell gibt es drei Vorstandsmitglieder die alle seit dem 1 Januar 2022 im Amt sind Vorsitzender Dieter Gudel Breitensport Christiane Buscher Sport Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat besteht aus hochstens neun Personen Seine Aufgaben sind die Benennung der Vorstandsmitglieder und die Kontrolle insbesondere der Finanzplanung des Vorstands Er hat unter anderem den Abschluss von Vertragen zu genehmigen die eine Zahlungsverpflichtung von mehr als 25 000 Euro zum Gegenstand haben Funf Mitglieder des Aufsichtsrates werden auf Vorschlag des Wahlausschusses von der Mitgliederversammlung direkt gewahlt jeweils ein Aufsichtsratsmitglied kann durch die Abteilungsleiter des Gesamtvereins und durch den Fankreis VfB Lubeck benannt werden der einen Zusammenschluss von Fanclubs des VfB darstellt Die beiden benannten Personen mussen mit einfacher Mehrheit von der Mitgliederversammlung bestatigt werden Die funf bis sieben auf diese Weise gewahlten Mitglieder konnen zusatzlich bis zu zwei weitere Personen in den Aufsichtsrat berufen sie sind dazu allerdings nicht verpflichtet Die Mitglieder des Aufsichtsrates sind im Folgenden Vorsitzender Carsten Abbe Stellvertretender Vorsitzender Paul Manthey Jens Burchardt Dennis Tensfeldt Marcel Burdenski Vertreter des Fankreises Eckhard Evers Vertreter der Abteilungen seit 2012 Weitere Gremien im Gesamtverein Der aus drei Personen bestehende Ehrenrat ist dafur zustandig Streitigkeiten im Verein zu schlichten und ist als einziges Gremium dazu befugt Mitgliedern Strafen aufzuerlegen theoretisch bis zum Vereinsausschluss Eines der drei Mitglieder des Ehrenrates wird Vorsitzender des Gremiums es wird wie die anderen beiden Mitglieder und zwei stellvertretenden Mitglieder fur drei Jahre von der Mitgliederversammlung gewahlt Der Wahlausschuss ist dafur zustandig Wahlen auf der Mitgliederversammlung durchzufuhren und zu leiten Er schlagt der Mitgliederversammlung sechs bis neun Kandidaten zur Wahl fur den Aufsichtsrat vor Auch wenn die Mitglieder des Wahlausschusses sowohl Vorstand als auch Ehrenrat anhoren mussen entscheiden sie alleine uber die Zulassigkeit einer Kandidatur und mussen weder eine Ablehnung noch eine Annahme dieser begrunden Die drei Mitglieder werden auf Vorschlag des Ehrenrates fur drei Jahre von der Mitgliederversammlung gewahlt Die Mitgliederversammlung wahlt funf Aufsichtsratsmitglieder den Ehrenrat und den Wahlausschuss und ist zustandig dafur den Vorstand zu entlasten eventuelle Satzungsanderungen vorzunehmen und bei Bedarf den Verein aufzulosen Eine Mitgliederversammlung muss mindestens einmal im Jahr stattfinden und ist unabhangig von der Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfahig Wahrend an der Mitgliederversammlung alle VfB Mitglieder teilnehmen durfen die das 18 Lebensjahr vollendet haben mussen Mitglieder des Ehrenrates und des Wahlausschusses mindestens das 40 Lebensjahr vollendet haben und funf Jahre Mitglied im Verein sein Abteilungen Derzeit gibt es im VfB sieben Abteilungen Eine Lizenzspielerabteilung und eine Fussballabteilung fur die Sportart Fussball und je eine fur die Sportarten Dart Gymnastik Badminton Tischtennis und Handball Jede mit Ausnahme der Lizenzspielerabteilung wahlt auf Abteilungsversammlungen die Voraussetzungen und Regeln entsprechen denen der Mitgliederversammlungen ihren Abteilungsvorstand darunter den Abteilungsleiter Die Mitglieder des Abteilungsvorstandes werden auf drei Jahre gewahlt Zur Bestimmung des von den Abteilungsleitern benannten Aufsichtsratsmitglieds kann vom Vorstand eine Sitzung der Abteilungsleiter einberufen werden die dann beschlussfahig ist wenn mindestens drei Abteilungsleiter anwesend sind LiteraturWalter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 Guido Eschholz Thomas Nollen VfB Eine Liebe in Grun Weiss Lubeck 2010 Hardy Grune Norddeutschland Zwischen TSV Achim Hamburger SV und TuS Zeven In Legendare Fussballvereine AGON Kassel 2004 ISBN 3 89784 223 8 S 58 63 Christian Jessen VfB Lubeck Ein Jahrhundert Fussballgeschichte in der Hansestadt Verlag Die Werkstatt Gottingen 2019 ISBN 978 3 7307 0460 8 Fachbesprechung von Hauke Wegner Lubeck Report In DTS 1991 6 ISSN 0930 0791 S 22 26 WeblinksVereinswebsite Zeitreise 100 Jahre VfB Lubeck Website der Tischtennisabteilung abgerufen am 2 Oktober 2018 Einzelnachweise und Anmerkungen100 Jahre Echt Leev keen Mood Der VfB feiert Geburtstag vfb luebeck de 13 Marz 2019 abgerufen am 13 Marz 2019 Starkes Signal Uber 1800 VfB Mitglieder abgerufen am 16 Juli 2025 Julian Freche Milieus in Lubeck wahrend der Weimarer Republik 1919 1933 In Oliver Auge Hrsg Kieler Schriften zur Regionalgeschichte Wachholtz Kiel Hamburg 2019 ISBN 978 3 529 09452 1 S 291 294 Christian Jessen VfB Lubeck Ein Jahrhundert Fussballgeschichte in der Hansestadt Die Werkstatt Gottingen 2019 ISBN 978 3 7307 0460 8 S 9 100 Jahre Echt Leev keen Mood Der VfB feiert Geburtstag vfb luebeck de 13 Marz 2019 abgerufen am 13 Marz 2019 Hardy Grune Norddeutschland Zwischen TSV Achim Hamburger SV und TuS Zeven In Legendare Fussballvereine AGON Kassel 2004 ISBN 3 89784 223 8 S 58 63 mittlerweile sieht sich der VfB auch als Rechtsnachfolger der SG Ordnungspolizei Lubeck Vereinssatzung Memento vom 28 September 2013 im Internet Archive PDF 143 kB Das Grundungsdatum kann nicht genau bestimmt werden Am wahrscheinlichsten ist der 28 August 1919 Siehe dazu den Abschnitt Vorgeschichte und Grundung Die Grundungsmitglieder waren die Personen Alfred Regel Karl Meyer Otto Schulze Anton Meyer Hans Nagewitz Louis Maas Friedrich Lemm Heinrich Roser Bruno Behrens Otto Frahm Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 13 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 S 65 Ubersicht uber die Oberligaspieler Dunkle Punkte In Der Spiegel Nr 27 1955 online Abschlusstabelle der Saison 1966 67 Bericht in den Lubeckischen Blattern PDF 9 3 MB Da mehrere Mannschaften aus der Amateuroberliga Nord aufstiegen wurde zwischen diesen beiden Vereinen der letzte neue freie Platz ausgespielt Ruckblick auf das Spiel auf der Internetseite des 1 FC Phonix Lubeck Als Schlummi den VfB in die Oberliga schoss Vorstand stellt Antrag auf drohende Zahlungsunfahigkeit Memento vom 8 November 2012 im Internet Archive VfB Lubeck de Lubeck stellt Insolvenzantrag Chancen stehen bei 50 50 Abendblatt de 5 November 2012 abgerufen am 5 November 2012 Verein gelingt erster Schritt in Richtung Erhalt Memento vom 31 Dezember 2012 im Internet Archive VfB Lubeck de 19 Dezember 2012 abgerufen am 26 Dezember 2012 Amtsgericht eroffnet Insolvenzverfahren gegen VfB Lubeck KN Online de 4 Januar 2013 abgerufen am 6 Januar 2013 Skwierczynski muss beim VfB sofort gehen Kicker de 7 April 2016 abgerufen am 27 Mai 2016 Stefan Schnoor wird Sportdirektor vfb luebeck de 27 August 2017 abgerufen am 30 Mai 2019 Rocco Leeser wird neuer Sportdirektor Vertrag bis 2021 vfb luebeck de 18 Dezember 2019 abgerufen am 2 Februar 2022 Drei neue Vorstande fur den VfB Lubeck vfb luebeck de 28 Dezember 2021 abgerufen am 2 Februar 2022 Sebastian Harms wird Sportvorstand beim VfB 22 Januar 2022 abgerufen am 2 Februar 2022 Sportdirektor Rocco Leeser ab sofort freigestellt vfb luebeck de 3 Februar 2022 abgerufen am 4 Februar 2022 1 0 bei Drochtersen Assel Thiel Hammer besiegelt den Aufstieg des VfB Lubeck kicker de 5 Mai 2023 abgerufen am 7 Mai 2023 Kevin Jung Christoph Koch Julian Koc Welche 21 Viertligisten die Lizenz fur die 3 Liga beantragt haben In liga3 online de 2 Marz 2023 abgerufen am 28 August 2023 In Uberzahl Arminia verpasst Befreiungsschlag und besiegelt Lubecks Abstieg kicker de 26 April 2024 abgerufen am 28 April 2024 Daniel Klausing Zur neuen Saison Capretti ubernimmt Absteiger VfB Lubeck In liga3 online de 5 Mai 2024 abgerufen am 5 August 2024 Trotz dunnem Kader und Verletzungspech Der VfB Lubeck hat nicht die Mittel fur Transfers kicker de 21 August 2024 abgerufen am 3 Dezember 2024 Eine Million Euro gesammelt VfB Lubeck ist gerettet ndr de 2 Dezember 2024 abgerufen am 3 Dezember 2024 Werder zieht ins Pokalfinale ein Spiegel Online bis 1945 als Polizei Lubeck einschliesslich des Abstiegs nach der Saison 2023 24 hochste Spielklasse Gemeint ist die Meisterschaft im ATSB als BSV Lubeck als VfR Lubeck Jeweils gemeinsam mit zwei bis funf weiteren Vereinen Bilanz 7 Siege 6 Unentschieden 17 Niederlagen damit 20 40 Punkte und Platz 15 16 Tore 38 57 Ubersicht uber die Mannschaften der SH Liga Memento vom 27 Dezember 2009 im Internet Archive Transfermarkt de Bernd Jankowski Harald Pistorius Jens R Pruss Fussball im Norden 100 Jahre Norddeutscher Fussball Verband Kooperation des VfB und FFC endet zum Saisonende Memento vom 5 Marz 2012 im Internet Archive VfB Lubeck de Spielbericht Kiel Lubeck Fussballdaten de wobei zu Oberligazeiten einige Spiele vor grosserer Kulisse stattfanden Guido Eschholz Thomas Nollen VfB Eine Liebe in Grun Weiss Lubeck 2010 u a S 154 Insider Bericht Dem HSV droht eine Krawall Saison mopo de 5 Juni 2018 abgerufen am 26 Oktober 2018 Historische hanseatische Duelle ln online de 6 April 2013 abgerufen am 26 Oktober 2018 HSV trifft in Lubeck auf Juventus Turin shz de 21 Juni 2010 abgerufen am 26 Oktober 2018 HSV testet gegen Rom Das mussen Sie jetzt noch wissen abendblatt de 8 August 2014 abgerufen am 26 Oktober 2018 Unvergessen vor zwei Jahren rettete der HSV den VfB vfb luebeck de 9 April 2015 abgerufen am 26 Oktober 2018 1 Herren vfb luebeck de 2 Herren U21 vfb luebeck de Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 51 f Zeitschrift DTS 1988 6 S 10 Zeitschrift DTS 1991 12 S 13 Wang Yansheng Peter Franz und Colum Slevin besiegen im Endspiel TTC Zugbrucke Grenzau mit 5 3 Zeitschrift DTS 1992 1 S 4 8 Wang Yansheng Peter Franz und Roland Krmaschek siegen 5 2 Zeitschrift DTS 1992 7 S 6 Zeitschrift DTS 1995 7 S 24 Zeitschrift DTS 1997 9 S 4 5 Zeitschrift DTS 1998 9 S 18 19 Zeitschrift DTS 1999 3 S 28 Zeitschrift DTS 1997 7 S 6 7 Zeitschrift DTS 2002 5 regional West S 6 Guido Eschholz Thomas Nollen VfB Eine Liebe in Grun Weiss Lubeck 2010 S 263 Blau hinterlegt sind Titel der Herrenmannschaften Rot hinterlegt sind Titel der Damenmannschaften Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 11 Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 11 12 Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 32 33 Dies gelang den Sportlern allerdings erst nach ihrer Zeit bei der Polizei Lubeck Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 39 40 Liste einiger Boxmeister Memento vom 26 Mai 2012 im Internet Archive AC Einigkeit de Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 33 37 Die Mannschaften des Kreishandballverbandes Lubeck bilden seit 2007 die gemeinsame Region Ostsee mit den Mannschaften des Kreishandballverbandes Ostholstein Walter Bergmann 30 Jahre VfB Lubeck uber BSV Vorwarts Lubeck von 1919 und Sportvereinigung Polizei Lubeck e V Festschrift Verein fur Bewegungsspiele Lubeck 1949 S 48 49 Angenommener Satzungsentwurf Memento vom 28 September 2013 im Internet Archive PDF 143 kB Drei neue Vorstande fur den VfB Lubeck vfb luebeck de 28 Dezember 2021 abgerufen am 14 Januar 2022 Infos vfb luebeck de abgerufen am 14 Januar 2022 VfB Lubeck hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden hlsports de 6 November 2021 abgerufen am 14 Januar 2022 Vereine der deutschen Fussball Regionalliga Nord in der Saison 2025 26 Altona 93 Werder Bremen II Bremer SV SV Drochtersen Assel Kickers Emden SC Weiche Flensburg 08 Hamburger SV II Hannover 96 II HSC Hannover SSV Jeddeloh Blau Weiss Lohne 1 FC Phonix Lubeck VfB Lubeck SV Meppen Eintracht Norderstedt VfB Oldenburg FSV Schoningen FC St Pauli IIVereine der Fussball Oberliga Schleswig Holstein in der Saison 2024 25 FC Dornbreite Eckernforder SV SV Eichede SpVg Eidertal Molfsee Eutin 08 TSB Flensburg Heider SV MTSV Hohenwestedt FC Kilia Kiel VfB Lubeck II PSV Union Neumunster VfR Neumunster Oldenburger SV SV Preussen Reinfeld TuS Rotenhof TSV Nordmark Satrup Dieser Artikel wurde am 14 Januar 2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 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