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Die Division Großdeutschland war ein Großverband der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Infanterie Division Großdeutschland

Division Großdeutschland

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Division Großdeutschland
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Die Division Großdeutschland war ein Großverband der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Infanterie-Division Großdeutschland (mot.)
Panzergrenadier-Division Großdeutschland


Truppenkennzeichen auf Wimpel.
Aktiv 12. März 1942 bis 8. Mai 1945
Staat Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Infanterie/Panzergrenadiere
Typ Infanterie-Division / Panzergrenadier-Division
Aufstellungsort Truppenübungsplatz Wandern bei Zielenzig (Brandenburg)
Insignien
Truppenkennzeichen
Ärmelstreifen
Schulterklappe Jäger

Geschichte

Kurzgeschichte
  • April 1939 – Namensgebung Infanterie-Regiment „Großdeutschland“
  • danach – Umgliederung in Infanterie-Regiment „Großdeutschland“ (mot.)
  • April bis Mai 1942 – Aufwuchs zur Infanterie-Division „Großdeutschland“ (mot.)
  • Juni 1943 – Umbenennung in Panzergrenadier-Division „Großdeutschland“

Entstehung

Die Wurzeln der Großdeutschland-Verbände liegen beim Wachregiment Berlin und Teilen des Infanterie-Lehr-Regimentes der Heeresschule Döberitz. Am 1. Juli 1939 wurde dem Wachregiment Berlin der Name Infanterie-Regiment „Großdeutschland“ verliehen. Aus diesem und dem Infanterie-Lehr-Regiment Dallgow-Döberitz wurde das Infanterie-Regiment Großdeutschland (mot.) aufgestellt, das aus vier Bataillonen bestand. Im August musste der neu aufgestellte Verband ein „Führer-Begleitkommando“ abgeben, zu dessen und seinen Nachfolgeverbänden als Aufgabe die Bewachung des Führerhauptquartiers gehörte. Nachdem im Oktober 1939 die Einheit auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr zur weiteren Zusammenführung und Abschluss der Umgliederung verlegt worden war, wurde das neue Regiment wiederum im November 1939 in den Westerwald nach Montabaur und Westerburg zur Reserve der Heeresgruppe A verlegt, wo es zeitgleich dem XIX. Armeekorps unter General Heinz Guderian unterstellt wurde.

Kriegseinsatz

Frankreich- und Balkanfeldzug

Das Infanterie-Regiment „Großdeutschland“ wurde 1940 erstmals im Kampf eingesetzt. Das Regiment nahm am Frankreichfeldzug unter wechselnden Unterstellungen verschiedener Panzer-Divisionen teil, zunächst im Rahmen des XIX. Armeekorps von General der Panzertruppe Guderian. Das Regiment rückte bis Sedan und Dünkirchen vor und war Anfang Juni 1940 beim Durchbruch der Weygand-Linie und kurz darauf als Teil der Panzergruppe von Kleist an der Einnahme von Lyon beteiligt.

Im Jahr 1941 wurde die Einheit von Frankreich per Bahn nach Wien transportiert, im April des Jahres im Balkanfeldzug eingesetzt, nachher südlich von Warschau verlegt und im Raum Żelechów als Armeereserve der Panzergruppe 2 bereitgestellt. Von hier aus erlebte das Regiment den Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion.

Feldzug gegen die Sowjetunion

Die von Generaloberst Heinz Guderian geführte Panzergruppe 2 war der südliche Panzerkeil der Heeresgruppe Mitte, deren Hauptstoßrichtung auf Moskau zielte.

Als Armeereserve überschritt das Regiment Großdeutschland erst am 25. Juni, drei Tage nach Feldzugsbeginn, die Grenze bei Brest-Litowsk. Erste Stationen auf dem Vormarsch waren Pruschany, , Slonim, Baranowitschi, Stoubzy und Kamienka. Die Einheiten des Regiments erreichten am 2. Juli Minsk, danach überquerten sie bei Berasino den Fluss Beresina. Am 9. Juli wurde bei Mogilew der Dnepr überschritten, anschließend kam es zu Kämpfen bei Schklou, Augustowo und Bely. Im berühmt-berüchtigten Jelnja-Bogen bei Kruglowka, Woroschilo und Ushakovo hatte das Regiment ab Ende Juli schwerste Abwehrkämpfe zu bestehen. Diese Offensive von Jelnja war der Versuch der Roten Armee, den Kessel bei Smolensk aufzubrechen und die dort eingeschlossenen eigenen Verbände zu entsetzen.

Nachdem Adolf Hitler Mitte August entgegen dem Widerstand seiner Generäle vorerst das strategische Ziel Moskau aufgegeben hatte, wurde das Regiment Großdeutschland durch nachrückende Infanterieverbände der Panzergruppe 2 abgelöst. Zusammen mit anderen Verbänden der Panzergruppe 2 erfolgte dann ein Stoß nach Süden, aus dem sich Anfang September im Gebiet der Heeresgruppe Süd die Kesselschlacht von Kiew entwickelte. Das Regiment rückte dabei über den Desna-Brückenkopf bei Nowgorod-Sewerski vor und nahm Gluchow ein. Auf dem weiteren Vormarsch wurde es bei Konotop in der zweiten Septemberwoche in heftige Kämpfe verwickelt.

Nach Beendigung der Kesselschlacht um Kiew verlagerte sich der Schwerpunkt der Kampfhandlungen zur Heeresgruppe Mitte, die nun wieder den Auftrag erhielt, das alte Ziel Moskau noch vor dem Wintereinbruch zu erreichen (Unternehmen Taifun). Die Speerspitze des südlichsten Zangenarms bildete wieder die 2. Panzerarmee (vorherige Panzergruppe 2). Während sich in den ersten Tagen des Unternehmens die erfolgreiche Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk entwickelte, führten starke Regenfälle zur gefürchteten Rasputiza, welche den Vormarsch für mehrere Wochen weitgehend lahmlegte. Das Regiment Großdeutschland gelangte in dieser Zeit über Mzensk, Tschern und Plawsk in den Raum Tula. Im Umkreis dieser belagerten Stadt übernahm es bis Ende November Sicherungsaufgaben. Anfang Dezember wurde es dann für einen Stoß nach Nordosten über Wenew herausgezogen. Es sollte der ostwärtigste Punkt sein, welche die Großdeutschland-Einheiten in diesem Krieg erreichten. Diese Kämpfe fanden bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt statt. Ausfälle aufgrund von Erfrierungen häuften sich.

Die endgültige Wende in der Schlacht um Moskau brachte die sowjetische Gegenoffensive ab dem 5. Dezember, welche auch das Regiment Großdeutschland traf. In der Nacht auf den 7. Dezember gab es die ersten Gefechte mit den frischen sibirischen Truppen, die hervorragend für den Winterkampf ausgebildet und ausgerüstet waren. Nachdem Generaloberst Guderian eigenmächtig für seine Panzerarmee den Rückzug befohlen hatte, begann dieser für die Einheiten des Infanterie-Regiments Großdeutschland in den Morgenstunden des 8. Dezembers.

In den nächsten Wochen zogen sich die Einheiten des Regiments immer weiter nach Westen zurück. Die Gefechtsstärke der Kompanien sanken dabei auf jene von Zügen, sodass Einheiten zusammengelegt werden mussten. Die vom Vormarsch her bekannte Stadt Mzensk passierten die dezimierten Großdeutschland-Verbände am Morgen des 22. Dezembers westwärts. In der Nähe von Bolchow wurden die Reste des Regiments in den Oka-Brückenkopf eingegliedert. Nach einigen Tagen der Ruhe griff die Rote Armee den Brückenkopf immer wieder an und fügte den dezimierten Verbänden noch weitere Verluste zu. Am 20. Januar wurden diese aus der Verteidigungsstellung herausgelöst und bis 21. Februar für lokale Angriffsunternehmen in Dörfern wie Jagodnaja oder Gorodok, die sich im Großraum Belew befanden, eingesetzt. Durch diese verlustreichen Kämpfe sank die Kampfstärke des einstmals so großen Verbandes auf drei Offiziere und 30 Unteroffiziere und Mannschaften, fast 1.000 Mann waren in den vergangenen Monaten gefallen und etwa 3.000 verwundet worden.

Einsatz als Division

Im April und Mai 1942 wurde das Regiment zur Infanterie-Division Großdeutschland (mot.) erweitert, und der bisherige Regimentskommandeur Oberst Hoernlein wurde der erste Divisionskommandeur und gleichzeitig zum Generalmajor befördert.

Am 20. Juni 1942 erhielt die Division eine Zuteilung neuer Ausrüstung für die eigene Panzerjäger-Abteilung. Es wurden achtzehn Sd.Kfz. 132, also Panzerjäger-Selbstfahrlafette I für 7,62-cm-Pak 36 „Marder II“, vom Heereszeugamt übernommen.

Die neue Division wurde sogleich im Rahmen der deutschen Sommeroffensive beim XXXXVIII. Panzerkorps eingesetzt. Der Angriff erfolgte am 28. Juni aus dem Raum Schtschigry über den Tim-Abschnitt zum oberen Don, wo am 6. Juli ein östlicher Brückenkopf bei Woronesch gebildet werden konnte. Danach erfolgte der Vormarsch zum unteren Don, am 16. Juli wurde der Ort Tazinskaja genommen und am 18. Juli bei Bronitzkij ein Brückenkopf am Donez gebildet. Die Industriestadt Schachty wurde eingenommen und der Manytsch-Abschnitt erreicht. Der Spätsommer war von den Kämpfen um Rschew gezeichnet. Anfang August wurde die Division herausgezogen und als Reserve an den Mittelabschnitt zur 9. Armee verlegt. Am 9. September wurde sie von Hitler für einen Gegenstoß freigegeben und griff am 10. September an. Die Rote Armee antwortete mit dem verbundenen Einsatz von Artillerie, Werfern, Minen und besonders vielen Scharfschützen. Die Division Großdeutschland erlitt „hohe und höchste“ Verluste, die Panzerabteilung verlor 80 % ihrer Fahrzeuge. Der Generalstabsoffizier Hans Meier-Welcker schrieb in einem Brief vom 3. Oktober 1942:

„Vor einiger Zeit kam eine ‚sieggewohnte‘ Division, von der oft in Zeitungen und im Rundfunk die Rede ist, in unsere Gegend und hat hier ihr ‚blaues Wunder‘ erlebt. Ihr Gegenangriff, an den sie so selbstsicher heranging, ist schnell festgelaufen, und die Truppe sagt, daß sie so etwas wie hierzulande noch nicht erlebt hat.“

In diesem Raum sollte die Division im Bereich des XXIII. und XXVII. Armeekorps den Rest des Jahres 1942 verbringen und sich während der sowjetischen Operation Mars im Lutschessa-Tal und bei Olenino den Namen „Feuerwehr“ verdienen. Die Infanterie-Division Großdeutschland wurde von jetzt an immer an Brennpunkten der Front eingesetzt.

Das Jahr 1943 war zunächst für die Division mit dem Abschluss der Einsätze im Raum südlich von Rschew verbunden. Am 9. Januar traf der Befehl zum Abtransport nach Nowy Oskol ein. Durch die Niederlage in der Schlacht von Stalingrad und weitere Angriffe der russischen Truppen (Operation Ostrogoschsk-Rossosch) entstand im Januar 1943 eine 100–150 km lange Frontlücke. Mit dem Ziel, ab Ende Januar 1943 zusammen mit SS-Divisionen den Vormarsch der russischen Truppen und den Rückzug italienischer und ungarischer Truppen zu stoppen, zog sich die Division entlang der Rollbahn bis Mitte Februar 1943 in den Raum Charkow zurück. Hier nahm die Division dann im Verlauf des Februar/März 1943 an der Schlacht bei Charkow teil.

Im Juni wurde die Infanterie-Division (mot.) in Panzergrenadier-Division Großdeutschland umbenannt. Die offizielle Bezeichnung des Verbandes war zwar Panzergrenadier-Division. Von der Gliederung her, drei Panzerabteilungen (1943) (1.–4.,5.–8.,9.–11.), 3 Stabskompanien und 11 Panzerkompanien, theoretisch 232 Kampfpanzer, am 1. Juni 1944: 21.823 Mann, handelte es sich jedoch um eine Panzer-Division, die zudem großzügig mit dem neuesten Material ausgestattet war. Die Komponente „Panzerabwehr“ war mit der Panzerjäger-Abteilung und der Sturmgeschützabteilung doppelt vorhanden.

Im Sommer folgte der Einsatz in der Schlacht bei Kursk. Im August wurde die Division erneut im Raum westlich Charkow eingesetzt, als es dort im Zuge der Belgorod-Charkower Operation zur entscheidenden vierten Schlacht um Charkow, dem Angriff der Roten Armee zur Rückeroberung, kam. Beim Rückzug beteiligte sie sich an der Taktik der Verbrannten Erde. Vom 6. bis 28. September 1943 sprengte sie 1.260 Landmaschinen und 165 Getreide- und Ölmühlen. Sie trieb 9.268 Stück Vieh ab, fuhr 1.393 Tonnen Getreide ab und deportierte 13.627 Zivilpersonen.

Die Division wurde bis Juli 1944 im südlichen Bereich der Ostfront eingesetzt, unter anderem im Dnepr-Bogen, bei Kriwoj Rog und Kirowohrad, dann beim Tscherkassy-Kessel. Nach den Rückzugskämpfen über den Bug und durch Bessarabien folgten Kämpfe im Osten von Rumänien, unter anderem bei Târgu Frumos. Im Sommer 1944 wurde die mit Ersatz und Waffen aufgefüllte Division nach Litauen verlegt, um dort die Frontlücke zwischen den Heeresgruppen Nord und Mitte zu schließen.

Nach Angriffen bei Libau, Autz, Tukkum folgten im Oktober dann Abwehr und Rückzugskämpfe bis ins eingeschlossene Memel. Nach der Schlacht von Memel wurde die Division über die Ostsee evakuiert und in Ostpreußen mit Ersatz und Material aufgefüllt. Bei den Abwehr- und Rückzugskämpfen in Ostpreußen wurde die Division bis Ende April vernichtet. Lediglich Restteilen gelang die Flucht über die Frische Nehrung. Diese etwa 1000 Mann wurden nach Bornholm und Fehmarn evakuiert, wo sie das Kriegsende erlebten.

Spezielle Abzeichen

Um den Elitestatus des Verbandes hervorzuheben, wurde es ihm erlaubt, spezielle Abzeichen zu tragen; das bekannteste war ein Schriftzug, der in Sütterlinschrift (später in altlateinischer Schrift) das Wort „Großdeutschland“ abbildete. Getragen wurde dieser Ärmelstreifen zwölf Zentimeter über dem Ärmelansatz. Da der Verband zur Wehrmacht und nicht zur Waffen-SS gehörte, trugen die Soldaten das Ärmelband am rechten Ärmel. Ein weiteres Sonderzeichen war ein sich verflechtendes „GD“, das auf den Schulterklappen befestigt war. Außerdem waren längere Kragenlitzen vorgesehen. Alle Fahrzeuge der Division Großdeutschland trugen als Verbandsabzeichen einen seitlich gezeigten „weißen Stahlhelm“, mit der Blickrichtung von rechts nach links.

Kriegsverbrechen

Frankreich 1940

Während des Frankreichfeldzuges wurden zahlreiche schwarzafrikanische Angehörige der französischen Armee, sogenannte Tirailleurs sénégalais, die beim Infanterie-Regiment Großdeutschland in Gefangenschaft gerieten, durch Angehörige des Regiments getötet. Belegt sind zwei Massaker an schwarzafrikanischen Soldaten und ihren europäischen Offizieren.

Tötungen im Raum Erquinvillers

Am 10. Juni 1940 wurden mindestens 150 Tirailleurs im Raum Erquinvillers auf dem Marsch nach Montdidier von Regimentsangehörigen getötet.

Tötungen im Raum Chasselay

Am 19. und 20. Juni 1940 kam es zu einer Serie von Massakern im Raum Chasselay, bei denen Angehörige des Regiments und der SS-Division Totenkopf etwa 100 Tirailleurs und ihre Offiziere töteten.

Balkanfeldzug

Auch beim Balkanfeldzug in Jugoslawien kam es zu einem heute als Kriegsverbrechen bewerteten Vorfall.

In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1941 erschossen vermutlich Partisanen in Pančevo einen Soldaten einer Nachschubkompanie der SS-Division Das Reich und verwundeten einen anderen schwer. Darauf nahmen Soldaten des Regiment Großdeutschland und der Waffen-SS Division willkürlich etwa 100 Zivilisten fest. Der örtliche Befehlshaber, der Stadtkommandant Oberstleutnant Fritz Bandelow des Regiment Großdeutschland, leitete ein Militärgerichtsverfahren ein, dem der SS-Sturmbannführer Rudolf Hoffmann als Richter vorsaß. Das Militärgericht verurteilte 36 der Gefangenen zum Tode, darunter einen 15-jährigen Jungen. Laut Aussage eines Augenzeugen waren die Verfahren nicht ordnungsgemäß. Den Angeklagten wurden demnach keine Möglichkeit der Verteidigung eingeräumt. Am 21. April 1941 wurden die ersten vier Zivilisten erschossen. Am darauffolgenden Tag wurden 18 Opfer auf einem Friedhof erhängt und 14 weitere an der Friedhofsmauer durch ein Exekutionskommando des Regiment Großdeutschland erschossen.

Gliederung

Verstärktes Infanterie-Regiment (mot.) Großdeutschland

Beginnend mit dem 1. Oktober 1939 erfolgte die Umgliederung des Infanterie-Regimentes Großdeutschland in ein motorisiertes Infanterie-Regiment. Nach dem Frankreichfeldzug wurden im Laufe des Jahres 1940 weitere Eingliederungen von Verbänden vorgenommen, so dass man auch vom Verstärkten Infanterie-Regiment (mot.) Großdeutschland sprach. Wie nachfolgende Aufstellung der Gliederung zeigt, hatte der Verband am Beginn des Russlandfeldzuges eher die Stärke einer Brigade als die eines herkömmlichen Regimentes:

  • I. Bataillon mit 1., 2. und 3. Schützen-Kompanie und 4. Schwere Kompanie
  • II. Bataillon mit 5., 6. und 7. Schützen-Kompanie und 8. Schwere Kompanie
  • III. Bataillon mit 9., 10. und 11. Schützen-Kompanie und 12. Schwere Kompanie
  • IV. Bataillon mit 13. (le.IG)-Kompanie, 14. (Pz.Jg.) Kompanie, 15. (s.IG) Kompanie und 16. Sturmgeschütz-Batterie
  • V. Bataillon mit 17. Kradschützen-Kompanie, 18. Pionier-Kompanie, 19. Nachrichten-Kompanie und 20. Flak-Kompanie

Dem Regiment wurden ferner noch folgende Verstärkungstruppen zugeteilt:

  • Artillerie-Abteilung 400
  • Versorgungstruppen 400
Panzergrenadier-Division (offiziell ab 23. Juni 1943)
  • Panzergrenadier-Regiment Großdeutschland
  • Panzer-Füsilier-Regiment Großdeutschland
  • Panzer-Regiment Großdeutschland
  • Panzer-Aufklärungs-Abteilung Großdeutschland
  • Panzerjäger-Abteilung Großdeutschland
  • Sturmgeschütz-Abteilung Großdeutschland
  • Panzer-Artillerie-Regiment Großdeutschland
  • Heeres-Flakartillerie-Abteilung Großdeutschland
  • Panzer-Pionier-Bataillon Großdeutschland
  • Panzer-Nachrichten-Abteilung Großdeutschland
  • Sanitätsdienste Großdeutschland
    • 1. Sanitäts-Kompanie Großdeutschland
    • 2. Sanitäts-Kompanie Großdeutschland

Kommandeure

  • Oberstleutnant Wilhelm-Hunold von Stockhausen – Juli 1939 bis Februar 1940
  • Oberstleutnant Gerhard Graf von Schwerin – Februar bis Mai 1940
  • Oberst Wilhelm-Hunold von Stockhausen – Mai 1940 bis August 1941
  • Oberst Walter Hoernlein – August 1941 bis 1. April 1942, als Generalmajor von 1. April 1942 bis 3. April 1943
  • Generalleutnant Hermann Balck – 3. April 1943 bis 30. Juni 1943
  • Generalleutnant Walter Hoernlein – 30. Juni 1943 bis 1. Februar 1944
  • Generalleutnant Hasso von Manteuffel – 1. Februar bis August 1944
  • Oberst Karl Lorenz – 1. September 1944 bis Mai 1945, Generalmajor ab Januar (?) 1945

Bekannte Divisionsangehörige

  • Carl-Gideon von Claer (1912–1996), war ein Oberst des Heeres der Bundeswehr und Redakteur des Magazins Der Spiegel
  • Kurt Ellersiek (1901–1964), war ein verurteilter Kriegsverbrecher
  • Siegfried Fiedler (1922–1999), war Militärschriftsteller und Heereskundler und von 1974 bis 1979 Leiter des Wehrgeschichtlichen Museums
  • Karl Gass (1917–2009), war ein Regisseur für Dokumentarfilme, Reportagen und Porträts sowie in verschiedenen administrativen Funktionen im Filmbereich tätig
  • Jürgen Herbst (1928–2013), war ein Professor für Pädagogik und Geschichte der Pädagogik an der University of Wisconsin
  • Horst Herold (1923–2018), war von 1971 bis 1981 Präsident des Bundeskriminalamts
  • Cord von Hobe (1909–1991), war von 1965 bis 1968, als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr, Kommandierender General des Hauptquartiers der Alliierten Landstreitkräfte in Schleswig-Holstein und Jütland der NATO
  • Heinrich Hogrebe (1913–1998), war ein Forstmann, der international mit seinen Versuchen zum Anbau fremdländischer Baumarten im Staatsforst Burgholz bekannt wurde
  • Horst Huisgen (1913–2002), war von 1951 bis 1963 für die FDP, Mitglied des Niedersächsischen Landtages
  • Willy Langkeit (1907–1969), war Brigadegeneral im Bundesgrenzschutz
  • Hasso von Manteuffel (1897–1978), war von 1953 bis 1957, für die FDP, Mitglied des Deutschen Bundestages und ein 1959 verurteilter Straftäter
  • Karl Michel (1909–1980) war ein Jurist und Autor
  • Guy Mouminoux (1927–2022), französischer Comiczeichner und Autor (veröffentlichte unter den Pseudonymen „Guy Sajer“ und „Dimitri“, s. a. Literatur)
  • Horst Niemack (1909–1992), war Brigadegeneral der Reserve der Bundeswehr und nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich am Wiederaufbau des deutschen Reitsports beteiligt
  • Otto Schade (1910–1973), war von 1967 bis 1970, für die CDU, Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages
  • Baldur von Schirach (1907–1974), war Reichsjugendführer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)
  • Gerhard Graf von Schwerin (1899–1980) war für die Regierung Adenauer als Berater für Militär- und Sicherheitsfragen tätig und CIA-Agent
  • Klaus Detlef Sierck (1925–1944), war ein Kinderdarsteller und Sohn von Douglas Sirk
  • Josef Strauch (1910–1970), war ein Politiker des Gesamtdeutschen Blocks, Referatsleiter für Erwachsenenfortbildung der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung und ein verurteilter Kriegsverbrecher

Verweise

Weblinks

Commons: Division Großdeutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

  • Hauptartikel: Division

Literatur

  • Thomas McGuirl, Remy Spezzano: Geschichte der Panzergrenadierdivision Großdeutschland, ISBN 3-89555-033-7.
  • Horst Scheibert: Panzer-Grenadier-Division Großdeutschland und ihre Schwesterverbände, ISBN 3-89555-311-5.
  • Helmuth Spaeter: Die Einsätze der Panzergrenadier-Division „Großdeutschland“, ISBN 3-89555-089-2.
  • Helmuth Spaeter: Geschichte des Panzerkorps Großdeutschland, 3 Bände, Duisburg-Ruhrort 1958.
  • Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände, ISBN 3-7909-0279-9.
  • Gordon Williamson: German Army Elite Units 1939–45, ISBN 1-84176-405-1.
  • Dr. Hans Heinz Rehfeld: Mit dem Eliteverband des Heeres Großdeutschland tief in den Weiten Russlands. Verlagshaus Würzburg, Würzburg, 2. Auflage 2009, ISBN 978-3-88189-773-0. (Tagebuch über die Einsätze, Angriffe und Rückzug, ungeschminkter Bericht über den Kriegsalltag mit Besiegten, Gefangenen, Gefallenen und Verwundeten).
  • Guy Sajer: Denn dieser Tage Qual war groß: Bericht eines vergessenen Soldaten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart Hamburg, 1970, Le soldat oublié, Wolfgang Libal; Neuauflage als Der vergessene Soldat, Helios 2016, ISBN 978-3-86933-146-1.
  • Ludger Tewes: Die Panzergrenadierdivision „Großdeutschland“ im Feldzug gegen die Sowjetunion, Verlag Klartext, Essen 2020, 16 farbige Operationskarten, 152 Tabellen, ISBN 978-3-8375-2089-7.

Einzelnachweise

  1. Ludger Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 35–37: Heeresverordnungsblatt 1939 Teil A Blatt 7.
  2. Helmuth Spaeter, Die Geschichte des Panzerkorps Großdeutschland, Bd. 1, S. 337
  3. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 508, mit den Leistungen der Na Abt. GD im 2. Quartal 1944.
  4. Peter Schmitz und Klaus-Jürgen Thies: Die Truppenkennzeichen der Verbände und Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS und ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg 1939–1945., S. 855, ISBN 3-7648-1498-5.
  5. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 4. Auflage 2013, S. 21–29.
  6. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 4. Auflage 2013, S. 30–50.
  7. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 4. Auflage 2013, S. 51.
  8. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 4. Auflage 2013, S. 52–102.
  9. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 4. Auflage 2013, S. 103–117.
  10. Baschin: Pz.Kpfw. II Ausf. D/E and Variants 2009 S. 94
  11. Detaillierte Karte der Einsatzverläufe der Division bis November 1942 mit Don, Voronez, großer Donbogen, Michajlovka, Sachty, Stalino, Smolensk, Rzev, Zubcov, Cermasovo und Lucesa Tal, bei Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, Karte 2, S. 1274
  12. Tewes, S. 196 ff.
  13. Hans Meier-Welcker: Aufzeichnungen eines Generalstabsoffiziers. Freiburg 1983, S. 175.
  14. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 2. Auflage 2009, S. 257–267.
  15. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 255–335, farbige Operations-Karte vom Zentrum für Militär- und Sozialgeschichte der Bundeswehr (ZMSBw) S. 1275.
  16. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 319–322.
  17. Tewes, Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 733–735
  18. Tewes, Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 335–360, S. 1147–1162, farbige Operations-Karte vom ZMSBw S. 1276.
  19. Bericht des Räumungskommandos der Division Großdeutschland. Zit. n. Tewes, S. 404 f.
  20. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, farbige Karte 7, S. 1279, Operations-Bericht von S. 514–525.
  21. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 513–725, farbige Operations-Karten vom ZMSBw S. 1279–1288.
  22. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 43–44.
  23. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 1273, Abbildung oben links.Ebenso der Stahlhelm und dazu der Ärmelstreifen in Sütterlin auf dem Buchcover bei: Helmuth Spaeter, Panzerkorps Großdeutschland, Friedberg 1984.
  24. Raffael Scheck: Hitler’s African victims. The German Army massacres of Black French soldiers in 1940. Cambridge UP 2006, ISBN 978-0-521-85799-4, hier besonders S. 124–126 und 154–157; deutsch: Hitlers afrikanische Opfer. Die Massaker der Wehrmacht an schwarzen französischen Soldaten. Assoziation A, Berlin 2009. Rezension von Bernhard Schmid, in Dschungel, Beilage zu jungle world 14. Jan. 2010, S. 2–6 (Inhalt englisch).
  25. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 46–47.
  26. Hamburg Institute for Social Research: The German army and genocide: crimes against war prisoners, Jews and other civilians in the East, 1939–1944. Transl. from the German by Scott Abbott with ed. oversight by Paula Bradish and the Hamburg Inst. for Social Research, New Press, New York 1999. S. 42
  27. Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. Hamburger Edition, ISBN 3-930908-74-3, S. 536–549.
  28. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 97–121, Schaubild S. 1273.
  29. Peter Schmitz und Klaus-Jürgen Thies: Die Truppenkennzeichen der Verbände und Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS und ihre Einsätze im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. ISBN 3-7648-1498-5.
  30. Hans Heinz Rehfeldt: Mit dem Eliteverband des Heeres „Großdeutschland“ tief in den Weiten Russlands. Würzburg 2. Auflage 2009, S. 115–116.
  31. Tewes, Die Panzergrenadierdivision "Grossdeutschland", S. 108–113, hier S. 109, Schreibweise des Namens nach Generalskartei OKH BArch RH 7/700
  32. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 772–811 Personallisten.
  33. Tewes, Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland, S. 572–575.
Infanterie-Divisionen (motorisiert) der Wehrmacht

2. | 3. | 10. | 13. | 14. | 16. | 18. | 20. | 25. | 29. | 36. | 60. | Großdeutschland

Panzergrenadier-Divisionen der Wehrmacht

3. | 10. | 14. | 15. | 16. | 18. | 20. | 25. | 29. | 90. | 233. | Großdeutschland | Brandenburg | Feldherrnhalle | Kurmark | Fallschirm 2 | Führer-Grenadier-Division | Führer-Begleit-Division

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:16

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Die Division Grossdeutschland war ein Grossverband der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Infanterie Division Grossdeutschland mot Panzergrenadier Division GrossdeutschlandTruppenkennzeichen auf Wimpel Aktiv 12 Marz 1942 bis 8 Mai 1945Staat Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTruppengattung Infanterie PanzergrenadiereTyp Infanterie Division Panzergrenadier DivisionAufstellungsort Truppenubungsplatz Wandern bei Zielenzig Brandenburg InsignienTruppenkennzeichenArmelstreifenSchulterklappe JagerGeschichteKurzgeschichteApril 1939 Namensgebung Infanterie Regiment Grossdeutschland danach Umgliederung in Infanterie Regiment Grossdeutschland mot April bis Mai 1942 Aufwuchs zur Infanterie Division Grossdeutschland mot Juni 1943 Umbenennung in Panzergrenadier Division Grossdeutschland Entstehung Die Wurzeln der Grossdeutschland Verbande liegen beim Wachregiment Berlin und Teilen des Infanterie Lehr Regimentes der Heeresschule Doberitz Am 1 Juli 1939 wurde dem Wachregiment Berlin der Name Infanterie Regiment Grossdeutschland verliehen Aus diesem und dem Infanterie Lehr Regiment Dallgow Doberitz wurde das Infanterie Regiment Grossdeutschland mot aufgestellt das aus vier Bataillonen bestand Im August musste der neu aufgestellte Verband ein Fuhrer Begleitkommando abgeben zu dessen und seinen Nachfolgeverbanden als Aufgabe die Bewachung des Fuhrerhauptquartiers gehorte Nachdem im Oktober 1939 die Einheit auf den Truppenubungsplatz Grafenwohr zur weiteren Zusammenfuhrung und Abschluss der Umgliederung verlegt worden war wurde das neue Regiment wiederum im November 1939 in den Westerwald nach Montabaur und Westerburg zur Reserve der Heeresgruppe A verlegt wo es zeitgleich dem XIX Armeekorps unter General Heinz Guderian unterstellt wurde Kriegseinsatz Frankreich und Balkanfeldzug Kriegsfreiwillige fur das II A u E Btl Pz Gren Ers Rgt Grossdeutschland Foto angefertigt ab Juni 1943 Das Infanterie Regiment Grossdeutschland wurde 1940 erstmals im Kampf eingesetzt Das Regiment nahm am Frankreichfeldzug unter wechselnden Unterstellungen verschiedener Panzer Divisionen teil zunachst im Rahmen des XIX Armeekorps von General der Panzertruppe Guderian Das Regiment ruckte bis Sedan und Dunkirchen vor und war Anfang Juni 1940 beim Durchbruch der Weygand Linie und kurz darauf als Teil der Panzergruppe von Kleist an der Einnahme von Lyon beteiligt Im Jahr 1941 wurde die Einheit von Frankreich per Bahn nach Wien transportiert im April des Jahres im Balkanfeldzug eingesetzt nachher sudlich von Warschau verlegt und im Raum Zelechow als Armeereserve der Panzergruppe 2 bereitgestellt Von hier aus erlebte das Regiment den Beginn des Angriffs auf die Sowjetunion Feldzug gegen die Sowjetunion Kesselschlacht bei Brjansk Herbst 1941 Inf Rgt mot Grossdeutschland mit 3 Panzerdivision im Rahmen des XXIV PzK der 2 Panzerarmee mit Befehl vom 28 Oktober 1941 zur starken Aufklarung auf Tula Rasputiza Die Schlammperiode ab dem 13 Oktober 1941 brachte den deutschen Vormarsch auf Moskau bis zum Frostbeginn am 6 November 1941 zum Erliegen Foto von November 1941 Nicht alle Soldaten waren fur den Winter so gut ausgerustet Foto vom 9 Marz 1944 Storungssucher der 1 Nachrichtenabteilung Grossdeutschland Die von Generaloberst Heinz Guderian gefuhrte Panzergruppe 2 war der sudliche Panzerkeil der Heeresgruppe Mitte deren Hauptstossrichtung auf Moskau zielte Als Armeereserve uberschritt das Regiment Grossdeutschland erst am 25 Juni drei Tage nach Feldzugsbeginn die Grenze bei Brest Litowsk Erste Stationen auf dem Vormarsch waren Pruschany Slonim Baranowitschi Stoubzy und Kamienka Die Einheiten des Regiments erreichten am 2 Juli Minsk danach uberquerten sie bei Berasino den Fluss Beresina Am 9 Juli wurde bei Mogilew der Dnepr uberschritten anschliessend kam es zu Kampfen bei Schklou Augustowo und Bely Im beruhmt beruchtigten Jelnja Bogen bei Kruglowka Woroschilo und Ushakovo hatte das Regiment ab Ende Juli schwerste Abwehrkampfe zu bestehen Diese Offensive von Jelnja war der Versuch der Roten Armee den Kessel bei Smolensk aufzubrechen und die dort eingeschlossenen eigenen Verbande zu entsetzen Nachdem Adolf Hitler Mitte August entgegen dem Widerstand seiner Generale vorerst das strategische Ziel Moskau aufgegeben hatte wurde das Regiment Grossdeutschland durch nachruckende Infanterieverbande der Panzergruppe 2 abgelost Zusammen mit anderen Verbanden der Panzergruppe 2 erfolgte dann ein Stoss nach Suden aus dem sich Anfang September im Gebiet der Heeresgruppe Sud die Kesselschlacht von Kiew entwickelte Das Regiment ruckte dabei uber den Desna Bruckenkopf bei Nowgorod Sewerski vor und nahm Gluchow ein Auf dem weiteren Vormarsch wurde es bei Konotop in der zweiten Septemberwoche in heftige Kampfe verwickelt Nach Beendigung der Kesselschlacht um Kiew verlagerte sich der Schwerpunkt der Kampfhandlungen zur Heeresgruppe Mitte die nun wieder den Auftrag erhielt das alte Ziel Moskau noch vor dem Wintereinbruch zu erreichen Unternehmen Taifun Die Speerspitze des sudlichsten Zangenarms bildete wieder die 2 Panzerarmee vorherige Panzergruppe 2 Wahrend sich in den ersten Tagen des Unternehmens die erfolgreiche Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk entwickelte fuhrten starke Regenfalle zur gefurchteten Rasputiza welche den Vormarsch fur mehrere Wochen weitgehend lahmlegte Das Regiment Grossdeutschland gelangte in dieser Zeit uber Mzensk Tschern und Plawsk in den Raum Tula Im Umkreis dieser belagerten Stadt ubernahm es bis Ende November Sicherungsaufgaben Anfang Dezember wurde es dann fur einen Stoss nach Nordosten uber Wenew herausgezogen Es sollte der ostwartigste Punkt sein welche die Grossdeutschland Einheiten in diesem Krieg erreichten Diese Kampfe fanden bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt statt Ausfalle aufgrund von Erfrierungen hauften sich Die endgultige Wende in der Schlacht um Moskau brachte die sowjetische Gegenoffensive ab dem 5 Dezember welche auch das Regiment Grossdeutschland traf In der Nacht auf den 7 Dezember gab es die ersten Gefechte mit den frischen sibirischen Truppen die hervorragend fur den Winterkampf ausgebildet und ausgerustet waren Nachdem Generaloberst Guderian eigenmachtig fur seine Panzerarmee den Ruckzug befohlen hatte begann dieser fur die Einheiten des Infanterie Regiments Grossdeutschland in den Morgenstunden des 8 Dezembers In den nachsten Wochen zogen sich die Einheiten des Regiments immer weiter nach Westen zuruck Die Gefechtsstarke der Kompanien sanken dabei auf jene von Zugen sodass Einheiten zusammengelegt werden mussten Die vom Vormarsch her bekannte Stadt Mzensk passierten die dezimierten Grossdeutschland Verbande am Morgen des 22 Dezembers westwarts In der Nahe von Bolchow wurden die Reste des Regiments in den Oka Bruckenkopf eingegliedert Nach einigen Tagen der Ruhe griff die Rote Armee den Bruckenkopf immer wieder an und fugte den dezimierten Verbanden noch weitere Verluste zu Am 20 Januar wurden diese aus der Verteidigungsstellung herausgelost und bis 21 Februar fur lokale Angriffsunternehmen in Dorfern wie Jagodnaja oder Gorodok die sich im Grossraum Belew befanden eingesetzt Durch diese verlustreichen Kampfe sank die Kampfstarke des einstmals so grossen Verbandes auf drei Offiziere und 30 Unteroffiziere und Mannschaften fast 1 000 Mann waren in den vergangenen Monaten gefallen und etwa 3 000 verwundet worden Einsatz als Division Im April und Mai 1942 wurde das Regiment zur Infanterie Division Grossdeutschland mot erweitert und der bisherige Regimentskommandeur Oberst Hoernlein wurde der erste Divisionskommandeur und gleichzeitig zum Generalmajor befordert Am 20 Juni 1942 erhielt die Division eine Zuteilung neuer Ausrustung fur die eigene Panzerjager Abteilung Es wurden achtzehn Sd Kfz 132 also Panzerjager Selbstfahrlafette I fur 7 62 cm Pak 36 Marder II vom Heereszeugamt ubernommen Die neue Division wurde sogleich im Rahmen der deutschen Sommeroffensive beim XXXXVIII Panzerkorps eingesetzt Der Angriff erfolgte am 28 Juni aus dem Raum Schtschigry uber den Tim Abschnitt zum oberen Don wo am 6 Juli ein ostlicher Bruckenkopf bei Woronesch gebildet werden konnte Danach erfolgte der Vormarsch zum unteren Don am 16 Juli wurde der Ort Tazinskaja genommen und am 18 Juli bei Bronitzkij ein Bruckenkopf am Donez gebildet Die Industriestadt Schachty wurde eingenommen und der Manytsch Abschnitt erreicht Der Spatsommer war von den Kampfen um Rschew gezeichnet Anfang August wurde die Division herausgezogen und als Reserve an den Mittelabschnitt zur 9 Armee verlegt Am 9 September wurde sie von Hitler fur einen Gegenstoss freigegeben und griff am 10 September an Die Rote Armee antwortete mit dem verbundenen Einsatz von Artillerie Werfern Minen und besonders vielen Scharfschutzen Die Division Grossdeutschland erlitt hohe und hochste Verluste die Panzerabteilung verlor 80 ihrer Fahrzeuge Der Generalstabsoffizier Hans Meier Welcker schrieb in einem Brief vom 3 Oktober 1942 Vor einiger Zeit kam eine sieggewohnte Division von der oft in Zeitungen und im Rundfunk die Rede ist in unsere Gegend und hat hier ihr blaues Wunder erlebt Ihr Gegenangriff an den sie so selbstsicher heranging ist schnell festgelaufen und die Truppe sagt dass sie so etwas wie hierzulande noch nicht erlebt hat In diesem Raum sollte die Division im Bereich des XXIII und XXVII Armeekorps den Rest des Jahres 1942 verbringen und sich wahrend der sowjetischen Operation Mars im Lutschessa Tal und bei Olenino den Namen Feuerwehr verdienen Die Infanterie Division Grossdeutschland wurde von jetzt an immer an Brennpunkten der Front eingesetzt Zwei Offiziere in Rumanien 1944 links Oblt Dr Boll Adj Pz Fus Rgt GD Armelstreifen Sutterlinschrift Das Jahr 1943 war zunachst fur die Division mit dem Abschluss der Einsatze im Raum sudlich von Rschew verbunden Am 9 Januar traf der Befehl zum Abtransport nach Nowy Oskol ein Durch die Niederlage in der Schlacht von Stalingrad und weitere Angriffe der russischen Truppen Operation Ostrogoschsk Rossosch entstand im Januar 1943 eine 100 150 km lange Frontlucke Mit dem Ziel ab Ende Januar 1943 zusammen mit SS Divisionen den Vormarsch der russischen Truppen und den Ruckzug italienischer und ungarischer Truppen zu stoppen zog sich die Division entlang der Rollbahn bis Mitte Februar 1943 in den Raum Charkow zuruck Hier nahm die Division dann im Verlauf des Februar Marz 1943 an der Schlacht bei Charkow teil Im Juni wurde die Infanterie Division mot in Panzergrenadier Division Grossdeutschland umbenannt Die offizielle Bezeichnung des Verbandes war zwar Panzergrenadier Division Von der Gliederung her drei Panzerabteilungen 1943 1 4 5 8 9 11 3 Stabskompanien und 11 Panzerkompanien theoretisch 232 Kampfpanzer am 1 Juni 1944 21 823 Mann handelte es sich jedoch um eine Panzer Division die zudem grosszugig mit dem neuesten Material ausgestattet war Die Komponente Panzerabwehr war mit der Panzerjager Abteilung und der Sturmgeschutzabteilung doppelt vorhanden Im Sommer folgte der Einsatz in der Schlacht bei Kursk Im August wurde die Division erneut im Raum westlich Charkow eingesetzt als es dort im Zuge der Belgorod Charkower Operation zur entscheidenden vierten Schlacht um Charkow dem Angriff der Roten Armee zur Ruckeroberung kam Beim Ruckzug beteiligte sie sich an der Taktik der Verbrannten Erde Vom 6 bis 28 September 1943 sprengte sie 1 260 Landmaschinen und 165 Getreide und Olmuhlen Sie trieb 9 268 Stuck Vieh ab fuhr 1 393 Tonnen Getreide ab und deportierte 13 627 Zivilpersonen Angriff von Panzergrenadieren der Panzergrenadier Division Grossdeutschland am 9 August 1944 auf Vilkaviskis Die Division wurde bis Juli 1944 im sudlichen Bereich der Ostfront eingesetzt unter anderem im Dnepr Bogen bei Kriwoj Rog und Kirowohrad dann beim Tscherkassy Kessel Nach den Ruckzugskampfen uber den Bug und durch Bessarabien folgten Kampfe im Osten von Rumanien unter anderem bei Targu Frumos Im Sommer 1944 wurde die mit Ersatz und Waffen aufgefullte Division nach Litauen verlegt um dort die Frontlucke zwischen den Heeresgruppen Nord und Mitte zu schliessen Nach Angriffen bei Libau Autz Tukkum folgten im Oktober dann Abwehr und Ruckzugskampfe bis ins eingeschlossene Memel Nach der Schlacht von Memel wurde die Division uber die Ostsee evakuiert und in Ostpreussen mit Ersatz und Material aufgefullt Bei den Abwehr und Ruckzugskampfen in Ostpreussen wurde die Division bis Ende April vernichtet Lediglich Restteilen gelang die Flucht uber die Frische Nehrung Diese etwa 1000 Mann wurden nach Bornholm und Fehmarn evakuiert wo sie das Kriegsende erlebten Spezielle AbzeichenArmelstreifen Grossdeutschland in altlateinischer Schrift Der Armelstreifen in Sutterlinschrift wie bei Manteuffel wurde bald beliebter Um den Elitestatus des Verbandes hervorzuheben wurde es ihm erlaubt spezielle Abzeichen zu tragen das bekannteste war ein Schriftzug der in Sutterlinschrift spater in altlateinischer Schrift das Wort Grossdeutschland abbildete Getragen wurde dieser Armelstreifen zwolf Zentimeter uber dem Armelansatz Da der Verband zur Wehrmacht und nicht zur Waffen SS gehorte trugen die Soldaten das Armelband am rechten Armel Ein weiteres Sonderzeichen war ein sich verflechtendes GD das auf den Schulterklappen befestigt war Ausserdem waren langere Kragenlitzen vorgesehen Alle Fahrzeuge der Division Grossdeutschland trugen als Verbandsabzeichen einen seitlich gezeigten weissen Stahlhelm mit der Blickrichtung von rechts nach links KriegsverbrechenFrankreich 1940 Wahrend des Frankreichfeldzuges wurden zahlreiche schwarzafrikanische Angehorige der franzosischen Armee sogenannte Tirailleurs senegalais die beim Infanterie Regiment Grossdeutschland in Gefangenschaft gerieten durch Angehorige des Regiments getotet Belegt sind zwei Massaker an schwarzafrikanischen Soldaten und ihren europaischen Offizieren Totungen im Raum Erquinvillers Am 10 Juni 1940 wurden mindestens 150 Tirailleurs im Raum Erquinvillers auf dem Marsch nach Montdidier von Regimentsangehorigen getotet Totungen im Raum Chasselay Am 19 und 20 Juni 1940 kam es zu einer Serie von Massakern im Raum Chasselay bei denen Angehorige des Regiments und der SS Division Totenkopf etwa 100 Tirailleurs und ihre Offiziere toteten Balkanfeldzug Auch beim Balkanfeldzug in Jugoslawien kam es zu einem heute als Kriegsverbrechen bewerteten Vorfall In der Nacht vom 20 auf den 21 April 1941 erschossen vermutlich Partisanen in Pancevo einen Soldaten einer Nachschubkompanie der SS Division Das Reich und verwundeten einen anderen schwer Darauf nahmen Soldaten des Regiment Grossdeutschland und der Waffen SS Division willkurlich etwa 100 Zivilisten fest Der ortliche Befehlshaber der Stadtkommandant Oberstleutnant Fritz Bandelow des Regiment Grossdeutschland leitete ein Militargerichtsverfahren ein dem der SS Sturmbannfuhrer Rudolf Hoffmann als Richter vorsass Das Militargericht verurteilte 36 der Gefangenen zum Tode darunter einen 15 jahrigen Jungen Laut Aussage eines Augenzeugen waren die Verfahren nicht ordnungsgemass Den Angeklagten wurden demnach keine Moglichkeit der Verteidigung eingeraumt Am 21 April 1941 wurden die ersten vier Zivilisten erschossen Am darauffolgenden Tag wurden 18 Opfer auf einem Friedhof erhangt und 14 weitere an der Friedhofsmauer durch ein Exekutionskommando des Regiment Grossdeutschland erschossen GliederungGliederung des Inf Rgt Gross Deutschland am 31 Marz 1941 taktische ZeichenVerstarktes Infanterie Regiment mot Grossdeutschland Beginnend mit dem 1 Oktober 1939 erfolgte die Umgliederung des Infanterie Regimentes Grossdeutschland in ein motorisiertes Infanterie Regiment Nach dem Frankreichfeldzug wurden im Laufe des Jahres 1940 weitere Eingliederungen von Verbanden vorgenommen so dass man auch vom Verstarkten Infanterie Regiment mot Grossdeutschland sprach Wie nachfolgende Aufstellung der Gliederung zeigt hatte der Verband am Beginn des Russlandfeldzuges eher die Starke einer Brigade als die eines herkommlichen Regimentes I Bataillon mit 1 2 und 3 Schutzen Kompanie und 4 Schwere Kompanie II Bataillon mit 5 6 und 7 Schutzen Kompanie und 8 Schwere Kompanie III Bataillon mit 9 10 und 11 Schutzen Kompanie und 12 Schwere Kompanie IV Bataillon mit 13 le IG Kompanie 14 Pz Jg Kompanie 15 s IG Kompanie und 16 Sturmgeschutz Batterie V Bataillon mit 17 Kradschutzen Kompanie 18 Pionier Kompanie 19 Nachrichten Kompanie und 20 Flak Kompanie Dem Regiment wurden ferner noch folgende Verstarkungstruppen zugeteilt Artillerie Abteilung 400 Versorgungstruppen 400Panzergrenadier Division offiziell ab 23 Juni 1943 Panzergrenadier Regiment Grossdeutschland Panzer Fusilier Regiment Grossdeutschland Panzer Regiment Grossdeutschland Panzer Aufklarungs Abteilung Grossdeutschland Panzerjager Abteilung Grossdeutschland Sturmgeschutz Abteilung Grossdeutschland Panzer Artillerie Regiment Grossdeutschland Heeres Flakartillerie Abteilung Grossdeutschland Panzer Pionier Bataillon Grossdeutschland Panzer Nachrichten Abteilung Grossdeutschland Sanitatsdienste Grossdeutschland 1 Sanitats Kompanie Grossdeutschland 2 Sanitats Kompanie GrossdeutschlandKommandeureOberst Karl Lorenz Kdr Pz Gren Rgt GD rechts von ihm Oberleutnant Hans Wentzke mit Soldaten in Rumanien im Fruhling 1944Oberstleutnant Wilhelm Hunold von Stockhausen Juli 1939 bis Februar 1940 Oberstleutnant Gerhard Graf von Schwerin Februar bis Mai 1940 Oberst Wilhelm Hunold von Stockhausen Mai 1940 bis August 1941 Oberst Walter Hoernlein August 1941 bis 1 April 1942 als Generalmajor von 1 April 1942 bis 3 April 1943 Generalleutnant Hermann Balck 3 April 1943 bis 30 Juni 1943 Generalleutnant Walter Hoernlein 30 Juni 1943 bis 1 Februar 1944 Generalleutnant Hasso von Manteuffel 1 Februar bis August 1944 Oberst Karl Lorenz 1 September 1944 bis Mai 1945 Generalmajor ab Januar 1945Bekannte DivisionsangehorigeCarl Gideon von Claer 1912 1996 war ein Oberst des Heeres der Bundeswehr und Redakteur des Magazins Der Spiegel Kurt Ellersiek 1901 1964 war ein verurteilter Kriegsverbrecher Siegfried Fiedler 1922 1999 war Militarschriftsteller und Heereskundler und von 1974 bis 1979 Leiter des Wehrgeschichtlichen Museums Karl Gass 1917 2009 war ein Regisseur fur Dokumentarfilme Reportagen und Portrats sowie in verschiedenen administrativen Funktionen im Filmbereich tatig Jurgen Herbst 1928 2013 war ein Professor fur Padagogik und Geschichte der Padagogik an der University of Wisconsin Horst Herold 1923 2018 war von 1971 bis 1981 Prasident des Bundeskriminalamts Cord von Hobe 1909 1991 war von 1965 bis 1968 als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Kommandierender General des Hauptquartiers der Alliierten Landstreitkrafte in Schleswig Holstein und Jutland der NATO Heinrich Hogrebe 1913 1998 war ein Forstmann der international mit seinen Versuchen zum Anbau fremdlandischer Baumarten im Staatsforst Burgholz bekannt wurde Horst Huisgen 1913 2002 war von 1951 bis 1963 fur die FDP Mitglied des Niedersachsischen Landtages Willy Langkeit 1907 1969 war Brigadegeneral im Bundesgrenzschutz Hasso von Manteuffel 1897 1978 war von 1953 bis 1957 fur die FDP Mitglied des Deutschen Bundestages und ein 1959 verurteilter Straftater Karl Michel 1909 1980 war ein Jurist und Autor Guy Mouminoux 1927 2022 franzosischer Comiczeichner und Autor veroffentlichte unter den Pseudonymen Guy Sajer und Dimitri s a Literatur Horst Niemack 1909 1992 war Brigadegeneral der Reserve der Bundeswehr und nach dem Zweiten Weltkrieg massgeblich am Wiederaufbau des deutschen Reitsports beteiligt Otto Schade 1910 1973 war von 1967 bis 1970 fur die CDU Abgeordneter des Niedersachsischen Landtages Baldur von Schirach 1907 1974 war Reichsjugendfuhrer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP Gerhard Graf von Schwerin 1899 1980 war fur die Regierung Adenauer als Berater fur Militar und Sicherheitsfragen tatig und CIA Agent Klaus Detlef Sierck 1925 1944 war ein Kinderdarsteller und Sohn von Douglas Sirk Josef Strauch 1910 1970 war ein Politiker des Gesamtdeutschen Blocks Referatsleiter fur Erwachsenenfortbildung der Hessischen Landeszentrale fur Politische Bildung und ein verurteilter KriegsverbrecherVerweiseWeblinks Commons Division Grossdeutschland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Siehe auch Hauptartikel DivisionLiteratur Thomas McGuirl Remy Spezzano Geschichte der Panzergrenadierdivision Grossdeutschland ISBN 3 89555 033 7 Horst Scheibert Panzer Grenadier Division Grossdeutschland und ihre Schwesterverbande ISBN 3 89555 311 5 Helmuth Spaeter Die Einsatze der Panzergrenadier Division Grossdeutschland ISBN 3 89555 089 2 Helmuth Spaeter Geschichte des Panzerkorps Grossdeutschland 3 Bande Duisburg Ruhrort 1958 Rolf Stoves Die gepanzerten und motorisierten deutschen Grossverbande ISBN 3 7909 0279 9 Gordon Williamson German Army Elite Units 1939 45 ISBN 1 84176 405 1 Dr Hans Heinz Rehfeld Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Verlagshaus Wurzburg Wurzburg 2 Auflage 2009 ISBN 978 3 88189 773 0 Tagebuch uber die Einsatze Angriffe und Ruckzug ungeschminkter Bericht uber den Kriegsalltag mit Besiegten Gefangenen Gefallenen und Verwundeten Guy Sajer Denn dieser Tage Qual war gross Bericht eines vergessenen Soldaten Deutscher Bucherbund Stuttgart Hamburg 1970 Le soldat oublie Wolfgang Libal Neuauflage als Der vergessene Soldat Helios 2016 ISBN 978 3 86933 146 1 Ludger Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland im Feldzug gegen die Sowjetunion Verlag Klartext Essen 2020 16 farbige Operationskarten 152 Tabellen ISBN 978 3 8375 2089 7 Einzelnachweise Ludger Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 35 37 Heeresverordnungsblatt 1939 Teil A Blatt 7 Helmuth Spaeter Die Geschichte des Panzerkorps Grossdeutschland Bd 1 S 337 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 508 mit den Leistungen der Na Abt GD im 2 Quartal 1944 Peter Schmitz und Klaus Jurgen Thies Die Truppenkennzeichen der Verbande und Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen SS und ihre Einsatze im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 S 855 ISBN 3 7648 1498 5 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 4 Auflage 2013 S 21 29 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 4 Auflage 2013 S 30 50 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 4 Auflage 2013 S 51 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 4 Auflage 2013 S 52 102 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 4 Auflage 2013 S 103 117 Baschin Pz Kpfw II Ausf D E and Variants 2009 S 94 Detaillierte Karte der Einsatzverlaufe der Division bis November 1942 mit Don Voronez grosser Donbogen Michajlovka Sachty Stalino Smolensk Rzev Zubcov Cermasovo und Lucesa Tal bei Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland Karte 2 S 1274 Tewes S 196 ff Hans Meier Welcker Aufzeichnungen eines Generalstabsoffiziers Freiburg 1983 S 175 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 2 Auflage 2009 S 257 267 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 255 335 farbige Operations Karte vom Zentrum fur Militar und Sozialgeschichte der Bundeswehr ZMSBw S 1275 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 319 322 Tewes Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 733 735 Tewes Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 335 360 S 1147 1162 farbige Operations Karte vom ZMSBw S 1276 Bericht des Raumungskommandos der Division Grossdeutschland Zit n Tewes S 404 f Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland farbige Karte 7 S 1279 Operations Bericht von S 514 525 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 513 725 farbige Operations Karten vom ZMSBw S 1279 1288 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 43 44 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 1273 Abbildung oben links Ebenso der Stahlhelm und dazu der Armelstreifen in Sutterlin auf dem Buchcover bei Helmuth Spaeter Panzerkorps Grossdeutschland Friedberg 1984 Raffael Scheck Hitler s African victims The German Army massacres of Black French soldiers in 1940 Cambridge UP 2006 ISBN 978 0 521 85799 4 hier besonders S 124 126 und 154 157 deutsch Hitlers afrikanische Opfer Die Massaker der Wehrmacht an schwarzen franzosischen Soldaten Assoziation A Berlin 2009 Rezension von Bernhard Schmid in Dschungel Beilage zu jungle world 14 Jan 2010 S 2 6 Inhalt englisch Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 46 47 Hamburg Institute for Social Research The German army and genocide crimes against war prisoners Jews and other civilians in the East 1939 1944 Transl from the German by Scott Abbott with ed oversight by Paula Bradish and the Hamburg Inst for Social Research New Press New York 1999 S 42 Hamburger Institut fur Sozialforschung Hrsg Verbrechen der Wehrmacht Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 1944 Hamburger Edition ISBN 3 930908 74 3 S 536 549 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 97 121 Schaubild S 1273 Peter Schmitz und Klaus Jurgen Thies Die Truppenkennzeichen der Verbande und Einheiten der deutschen Wehrmacht und Waffen SS und ihre Einsatze im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 ISBN 3 7648 1498 5 Hans Heinz Rehfeldt Mit dem Eliteverband des Heeres Grossdeutschland tief in den Weiten Russlands Wurzburg 2 Auflage 2009 S 115 116 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 108 113 hier S 109 Schreibweise des Namens nach Generalskartei OKH BArch RH 7 700 Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 772 811 Personallisten Tewes Die Panzergrenadierdivision Grossdeutschland S 572 575 Infanterie Divisionen motorisiert der Wehrmacht 2 3 10 13 14 16 18 20 25 29 36 60 GrossdeutschlandPanzergrenadier Divisionen der Wehrmacht 3 10 14 15 16 18 20 25 29 90 233 Grossdeutschland Brandenburg Feldherrnhalle Kurmark Fallschirm 2 Fuhrer Grenadier Division Fuhrer Begleit Division Normdaten Korperschaft GND 4125860 5 GND Explorer lobid OGND AKS

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