Die Eckernförder Harde dänisch Egernførde Herred Ekernførde Herred war eine Harde im Herzogtum Schleswig GeschichteDie E
Eckernförder Harde

Die Eckernförder Harde (dänisch: Egernførde Herred, Ekernførde Herred) war eine Harde im Herzogtum Schleswig.
Geschichte
Die Eckernförder Harde wurde 1853 gebildet. Sie umfasste die beiden Gutsdistrikte Schwansen und Dänischer Wohld mit 62 Gütern und entstand als Jurisdiktionsbezirk, nachdem die gutsherrliche Jurisdiktion der adligen Güter im Herzogtum Schleswig aufgehoben worden war.
Zum Gebiet der Harde gehörten folgende Kirchspielkreise:
- Kirchspiel Borby (teilweise)
- Kirchspiel Bünsdorf (teilweise)
- Kirchspiel Dänischenhagen (u. a. mit Christianspries und Holtenau)
- Kirchspiel Eckernförde (teilweise)
- Kirchspiel Gettorf
- Kirchspiel Karby (auch: Kirchspiel Schwansen)
- Kirchspiel Kosel (teilweise)
- Kirchspiel Krusendorf
- Kirchspiel Rieseby
- Kirchspiel Sehestedt (teilweise)
- Kirchspiel Sieseby
- Kirchspiel Waabs
Hardesvögte waren Graf Ludwig Frederik Henrik Brockenhuus-Schack (der auch 1856–1859 Eckernförder Bürgermeister war) von 1853 bis 1859 und Georg Gustav Christian von Zülow 1860–1867.
1867 wurde die Eckernförder Harde aufgelöst und der Kreis Eckernförde gebildet.
Literatur
- Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V. und Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel, ECKernförde-Lexikon, Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG., Husum 2014, ISBN 978-3-89876-735-4, S. 85.
- Jens Peter Trap: Statistisk-topographisk beskrivelse af hertugdømmet Slesvig. Kopenhagen 1864, S. 643 ff. hier
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Trap, S. 643.
- Landesarchiv Schleswig-Holstein
- Die Angabe im ECKernförde Lexikon, dass im Jahr 1853 auch die „adligen Güterbezirke ...“ selbst „... aufgehoben“ worden seien, steht im Widerspruch zu anderen Angaben, etwa der, dass der Kreis Eckernförde „aus der Stadt Eckernförde; den Schwansener und Dänischwohlder adeligen Güterdistrikten und dem Amte Hütten gebildet“ wurde (Ref.: Verordnung, betreffend die Organisation der Kreis- und Distriktbehörden, sowie die Kreisvertretung in der Provinz Schleswig-Holstein vom 22. September 1867, Anhang: Verzeichniß der Kreise in der Provinz Schleswig-Holstein, PrGS 1867, S. 1597.) und dem Verzeichniß der Einwohner der Gemeinden und Gutsbezirke des Kreises Eckernförde im Adreßbuch und Geschäfts-Handbuch für Stadt und Kreis Eckernförde von 1897, Verlag von C. Heldt's Buchhandlung, 1897, S. 33 ff.
- ECKernförde Lexikon, S. 85.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Eckernforder Harde danisch Egernforde Herred Ekernforde Herred war eine Harde im Herzogtum Schleswig GeschichteDie Eckernforder Harde wurde 1853 gebildet Sie umfasste die beiden Gutsdistrikte Schwansen und Danischer Wohld mit 62 Gutern und entstand als Jurisdiktionsbezirk nachdem die gutsherrliche Jurisdiktion der adligen Guter im Herzogtum Schleswig aufgehoben worden war Zum Gebiet der Harde gehorten folgende Kirchspielkreise Kirchspiel Borby teilweise Kirchspiel Bunsdorf teilweise Kirchspiel Danischenhagen u a mit Christianspries und Holtenau Kirchspiel Eckernforde teilweise Kirchspiel Gettorf Kirchspiel Karby auch Kirchspiel Schwansen Kirchspiel Kosel teilweise Kirchspiel Krusendorf Kirchspiel Rieseby Kirchspiel Sehestedt teilweise Kirchspiel Sieseby Kirchspiel Waabs Hardesvogte waren Graf Ludwig Frederik Henrik Brockenhuus Schack der auch 1856 1859 Eckernforder Burgermeister war von 1853 bis 1859 und Georg Gustav Christian von Zulow 1860 1867 1867 wurde die Eckernforder Harde aufgelost und der Kreis Eckernforde gebildet LiteraturHeimatgemeinschaft Eckernforde e V und Abteilung fur Regionalgeschichte der Christian Albrechts Universitat Kiel ECKernforde Lexikon Husum Druck und Verlagsgesellschaft mbH amp Co KG Husum 2014 ISBN 978 3 89876 735 4 S 85 Jens Peter Trap Statistisk topographisk beskrivelse af hertugdommet Slesvig Kopenhagen 1864 S 643 ff hierEinzelnachweise und AnmerkungenTrap S 643 Landesarchiv Schleswig Holstein Die Angabe im ECKernforde Lexikon dass im Jahr 1853 auch die adligen Guterbezirke selbst aufgehoben worden seien steht im Widerspruch zu anderen Angaben etwa der dass der Kreis Eckernforde aus der Stadt Eckernforde den Schwansener und Danischwohlder adeligen Guterdistrikten und dem Amte Hutten gebildet wurde Ref Verordnung betreffend die Organisation der Kreis und Distriktbehorden sowie die Kreisvertretung in der Provinz Schleswig Holstein vom 22 September 1867 Anhang Verzeichniss der Kreise in der Provinz Schleswig Holstein PrGS 1867 S 1597 und dem Verzeichniss der Einwohner der Gemeinden und Gutsbezirke des Kreises Eckernforde im Adressbuch und Geschafts Handbuch fur Stadt und Kreis Eckernforde von 1897 Verlag von C Heldt s Buchhandlung 1897 S 33 ff ECKernforde Lexikon S 85