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Elisabeth Söderberg 21 Jänner 1912 in Wien Österreich Ungarn als Elisabeth Weixlgärtner 9 März 1991 in Göteborg Schweden

Elisabeth Söderberg

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Elisabeth Söderberg (* 21. Jänner 1912 in Wien, Österreich-Ungarn als Elisabeth Weixlgärtner; † 9. März 1991 in Göteborg, Schweden) war eine österreichisch-schwedische Malerin, Grafikerin und Schriftstellerin.

Leben und Werk

Elisabeth Weixlgärtner war die Tochter der Bildhauerin und Grafikerin Pepi Weixlgärtner und des Kunsthistorikers Arpad Weixlgärtner. Sie studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Čižek und ab 1927 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Karl Sterrer, Wilhelm Dachauer und Ferdinand Andri. 1932 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom ab. Von 1932 bis 1937 war sie als freischaffende Künstlerin in Wien tätig. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 wurde sie aus der Österreichischen Künstlervereinigung ausgeschlossen. 1939 emigrierte sie nach Schweden, wo sie 1942 Karl Söderberg heiratete. Ab 1950 unterrichtete sie als Kunstlehrerin in Stockholm, von 1951 bis 1957 in Kungälv und von 1957 bis 1977 an der Universität Göteborg.

Elisabeth Söderberg schuf religiöse und profane Wandgemälde, unter anderem für über 60 Kirchen in Schweden, Entwürfe für Bildteppiche und Kirchenfenster sowie Illustrationen für zahlreiche Bücher. Sie war auch als Emailleurin tätig und entwickelte zusammen mit ihrer Mutter eine neue Technik für Emailarbeiten. Ihr Stil entwickelte sich ausgehend vom spätimpressionistischen Naturabbild zunehmend in Richtung Abstraktion. Ihre religiöse Kunst und Kirchentextilien wurden auf Ausstellungen unter anderem im Vatikan, in Wien, Frankfurt am Main, Zürich und Washington D. C. gezeigt. 1952 erhielt sie den ersten, zweiten und dritten Preis bei einem Wettbewerb über skandinavische religiöse Kunst in Stockholm.

Literarische Werke

  • Euthanasie-Ökumene: Unrealistisch, realistisch. Europäischer Verlag, Wien 1969
  • Otto von Habsburg: Spiel eines Traumes. Bläschke, Darmstadt 1975
  • Ballade: ein kritisches Spiel. Bläschke, Darmstadt 1975
  • Nicht Publikumsbeschimpfung: kritische Kulturgespräche. Bläschke, Darmstadt 1975

Literatur

  • Söderberg Elisabeth, geb. Weixlgärtner. In: Ilse Korotin (Hrsg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3 P–Z, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 3094 (online)
  • Söderberg, Elisabeth, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1091

Einzelnachweise

  1. Elisabeth Söderberg. Österreichische Nationalbibliothek: Nachlässe in Österreich – Personenlexikon, abgerufen am 3. August 2021.
  2. Elisabeth Söderberg-Weixlgärtner. Sammlung Belvedere, abgerufen am 3. August 2021.
  3. Weixlgärtner Pepi, Josefine, geb. Neutra. In: Ilse Korotin (Hrsg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3 P–Z, Böhlau Verlag, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 3506 (online (Memento des Originals vom 4. Oktober 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2)
Normdaten (Person): GND: 118924737 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50053284 | VIAF: 27610104 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Söderberg, Elisabeth
ALTERNATIVNAMEN Weixlgärtner, Elisabeth (Geburtsname); Söderberg-Weixlgärtner, Elisabeth
KURZBESCHREIBUNG österreichisch-schwedische Malerin, Grafikerin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 21. Januar 1912
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 9. März 1991
STERBEORT Göteborg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:32

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Elisabeth Soderberg 21 Janner 1912 in Wien Osterreich Ungarn als Elisabeth Weixlgartner 9 Marz 1991 in Goteborg Schweden war eine osterreichisch schwedische Malerin Grafikerin und Schriftstellerin Leben und WerkElisabeth Weixlgartner war die Tochter der Bildhauerin und Grafikerin Pepi Weixlgartner und des Kunsthistorikers Arpad Weixlgartner Sie studierte an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Franz Cizek und ab 1927 an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Karl Sterrer Wilhelm Dachauer und Ferdinand Andri 1932 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom ab Von 1932 bis 1937 war sie als freischaffende Kunstlerin in Wien tatig Nach dem Anschluss Osterreichs 1938 wurde sie aus der Osterreichischen Kunstlervereinigung ausgeschlossen 1939 emigrierte sie nach Schweden wo sie 1942 Karl Soderberg heiratete Ab 1950 unterrichtete sie als Kunstlehrerin in Stockholm von 1951 bis 1957 in Kungalv und von 1957 bis 1977 an der Universitat Goteborg Elisabeth Soderberg schuf religiose und profane Wandgemalde unter anderem fur uber 60 Kirchen in Schweden Entwurfe fur Bildteppiche und Kirchenfenster sowie Illustrationen fur zahlreiche Bucher Sie war auch als Emailleurin tatig und entwickelte zusammen mit ihrer Mutter eine neue Technik fur Emailarbeiten Ihr Stil entwickelte sich ausgehend vom spatimpressionistischen Naturabbild zunehmend in Richtung Abstraktion Ihre religiose Kunst und Kirchentextilien wurden auf Ausstellungen unter anderem im Vatikan in Wien Frankfurt am Main Zurich und Washington D C gezeigt 1952 erhielt sie den ersten zweiten und dritten Preis bei einem Wettbewerb uber skandinavische religiose Kunst in Stockholm Literarische WerkeEuthanasie Okumene Unrealistisch realistisch Europaischer Verlag Wien 1969 Otto von Habsburg Spiel eines Traumes Blaschke Darmstadt 1975 Ballade ein kritisches Spiel Blaschke Darmstadt 1975 Nicht Publikumsbeschimpfung kritische Kulturgesprache Blaschke Darmstadt 1975LiteraturSoderberg Elisabeth geb Weixlgartner In Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 3 P Z Bohlau Verlag Wien 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 3094 online Soderberg Elisabeth in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1091EinzelnachweiseElisabeth Soderberg Osterreichische Nationalbibliothek Nachlasse in Osterreich Personenlexikon abgerufen am 3 August 2021 Elisabeth Soderberg Weixlgartner Sammlung Belvedere abgerufen am 3 August 2021 Weixlgartner Pepi Josefine geb Neutra In Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 3 P Z Bohlau Verlag Wien 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 3506 online Memento des Originals vom 4 Oktober 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Normdaten Person GND 118924737 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50053284 VIAF 27610104 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soderberg ElisabethALTERNATIVNAMEN Weixlgartner Elisabeth Geburtsname Soderberg Weixlgartner ElisabethKURZBESCHREIBUNG osterreichisch schwedische Malerin Grafikerin und SchriftstellerinGEBURTSDATUM 21 Januar 1912GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 9 Marz 1991STERBEORT Goteborg

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