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Die Festspiele Zürich bis 2012 Zürcher Festspiele waren ein von 1996 bis 2020 durchgeführtes Sommerfestival in Zürich Da

Festspiele Zürich

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Die Festspiele Zürich (bis 2012 Zürcher Festspiele) waren ein von 1996 bis 2020 durchgeführtes Sommerfestival in Zürich. Das Programm widmete sich jeweils einem Thema und wurde von Opernhaus Zürich, Schauspielhaus Zürich, Tonhalle-Orchester Zürich und Kunsthaus Zürich gestaltet. Das Programm umfasste Oper, Schauspiel, Konzerte (von Klassik bis Jazz), Tanz, Ausstellungen, Lesungen und Diskussionen. Die Festspiele Zürich wurden 2020 aus finanziellen Überlegungen eingestellt.

Geschichte

Die Festspiele Zürich wurden 1996 in der Nachfolge der Juni-Festwochen (1921–1993) gegründet. Massgeblich initiiert wurden sie vom damaligen Intendanten des Opernhauses, Alexander Pereira, der von Beginn an Künstlerischer Direktor und Vorsitzender der Künstlerischen Kommission der Festspiele Zürich war.

Neuausrichtung 2013

2011 wurde Elmar Weingarten, Intendant des Tonhalle-Orchester Zürich, Nachfolger von Pereira. Unter seiner Leitung erhielten die Festspiele im Anschluss an eine Strategieüberprüfung ein neues Profil. Im Ende 2012 eingeführten neuen Namen «Festspiele Zürich» drückt sich die verstärkte Zusammenarbeit der vier grossen Kulturinstitute Opernhaus Zürich, Schauspielhaus Zürich, Kunsthaus Zürich und Tonhalle-Orchester Zürich aus. 2013 veranstalteten sie die Festspiele Zürich erstmals unter einem gemeinsamen Motto. Mit der Neuausrichtung konnten neue und stärkere Kooperationen begründet werden, die es ermöglichten, die Festspielthemen aus verschiedenen Blickwinkeln auszuleuchten.

Anpassungen 2016

Stiftungsrat und Künstlerische Kommission beschlossen 2016, die Festspiele Zürich neu im zweijährlichen Rhythmus sowie in einem zeitlich konzentrierten Zeitraum von drei Wochen im Juni durchzuführen. Diese Bündelung der Kräfte und der finanziellen Mittel sollte eine noch sorgfältigere Planung und Arbeit an eigens zum jeweiligen Thema produzierten Projekten ermöglichen. Dafür setzte der neue Geschäftsführer Alexander Keil ab 2018 auf die Teilnahme vieler kleiner Häuser und freier Künstlerinnen und Künstler («Community Engagement»), deren Projekte aufeinander und das von der Künstlerischen Kommission bestimmte Festspielthema abgestimmt war («Ko-Kreation»). Dazu wurde neu für jede Ausgabe der Festspiele ein Kurator/eine Kuratorin ernannt. Die Festspiele strebten eine Positionierung als «Volksfest der Künste» an, um weiteren Zürcher Kulturinstitutionen eine Plattform zu bieten, die einen Beitrag zum jeweiligen gemeinsamen Festivalthema leisteten. Symbolisiert wurde dies durch das neue Festivalzentrum auf dem Münsterhof. Regelmässig beteiligt waren das Museum Rietberg, das Theaterhaus Gessnerallee sowie die Theater Neumarkt und Rigiblick. Zum Programm gehörten etwa der Sommernachtsball im Zürcher Hauptbahnhof oder «Oper für alle», die Opern-Live-Übertragung vom Opernhaus Zürich auf den Sechseläutenplatz.

Einstellung 2020

Nach einer Standortbestimmung entschied der Stiftungsrat 2019 im Einvernehmen mit Geschäftsführer Alexander Keil, die Festspiele Zürich nach 2020 nicht fortzusetzen. Begründet wurde dies mit fehlenden finanziellen Mitteln: Eine Weiterführung mit einem starken, eigenständigen Profil und mit der aktuellen Qualität wäre nur mit substanziellen zusätzlichen Mitteln möglich gewesen. Eine solche langfristig tragfähige Finanzierung zu sichern, sei in den vergangenen Jahren trotz grosser Anstrengungen nicht gelungen. Kurz nach Bekanntgabe des geplanten Programms im Februar 2020 erfasste die Corona-Pandemie auch die Schweiz. Der Schweizer Bundesrat ordnete unter anderem ein Veranstaltungsverbot an, das die vorgesehene Durchführung verunmöglichte. Daher verlegten die Festspiele ihr Programm unter dem Titel «Festspiele X» in den virtuellen Raum. Sie bezeichneten das Experiment als geglückt.

Themen und Höhepunkte ab 2013

Jahr Thema Höhepunkte
2020 «Die 20er Jahre – Rausch des Jetzt» Digitale Plattform FestspieleX mit neuen Formaten als Folge des coronabedingten Veranstaltungsverbots.
2018 «Schönheit/Wahnsinn» Kostenlose Veranstaltungen im neuen Festivalzentrum auf dem Münsterhof.
2016 «Dada – Zwischen Wahnsinn und Unsinn» Francis Picabia – eine Retrospektive (Kunsthaus Zürich)

der die mann (Gastspiel der Volksbühne Berlin am Schauspielhaus Zürich)

2015 «Geld Macht Liebe – Shakespeare und andere Gewalten» I Capuleti e i Montecchi (Opernhaus Zürich)

The Tiger Lillies perform Hamlet (Gastspiel des Theater Republique Kopenhagen am Schauspielhaus Zürich)

2014 «Prometheus – Entfesselung der Kräfte» Luigi Nono: Prometeo (Tonhalle Zürich)
2013 «Treibhaus Wagner» Hans Neuenfels: Richard Wagner – Wie ich Welt wurde (Koproduktion Schauspielhaus und Opernhaus Zürich)

Zürcher Festspielstiftung

Ausgerichtet wurden die Festspiele Zürich von der Zürcher Festspielstiftung, die 1996 von der Opernhaus Zürich AG, der neuen Schauspiel AG, der Stiftung Zürcher Kunsthaus und der Tonhalle-Gesellschaft Zürich gegründet wurde. Die Leitidee der Stiftung war es, zusätzliche und neue Impulse für das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Zürich sowie in der Schweiz zu setzen und zur Förderung der nationalen und internationalen Präsenz der Stadt und des Kantons Zürich sowie der mitwirkenden Kulturinstitute beizutragen. Die Stiftung förderte hierzu die Zusammenarbeit der verschiedenen Kulturinstitutionen und unterstützte insbesondere finanziell deren Festspielveranstaltungen sowie Festspielveranstaltungen Dritter, die im Sinne des Stiftungsgedankens wirken.

Organisation

Stiftungsrat

Oberstes Organ der Zürcher Festspielstiftung war der Stiftungsrat der Festspiele Zürich, worin jede der vier Gründungsorganisationen eine Person aus ihrem Verwaltungsrat bzw. Vorstand stellte. Das Präsidium durfte keiner dieser Institutionen angehören. Im Jahr 2012 wurden neu zwei unabhängige Mitglieder in den Stiftungsrat gewählt. Gründungspräsident war der Bankier Hans J. Bär; ihm folgte 2003 Peter F. Weibel. Von 2016 bis 2020 war die frühere Zürcher Regierungsrätin Ursula Gut-Winterberger Präsidentin des Stiftungsrates.

Künstlerische Kommission

Verantwortlich für alle künstlerischen Fragen der Stiftung war die Künstlerische Kommission. Ihr gehörten die Intendanten respektive Direktoren des Opernhauses, Schauspielhauses, Kunsthauses und Tonhalle-Orchesters Zürich an. Sie erstellte, beriet und koordinierte das Festspielprogramm. Dabei wurde sie ab 2016 von einem für jede Ausgabe der Festspiele neu bestimmten Kurator unterstützt.

Geschäftsstelle

Bis 2015 übernahm jeweils ein Mitglied der Künstlerischen Kommission mit dem Vorsitz der Kommission zugleich auch die Geschäftsführung der Festspiele Zürich. Ab 2016 hatten die Festspiele mit Alexander Keil einen von den Gründungsinstitutionen unabhängigen Geschäftsführer. Bei der Koordination der Festspiele Zürich wurde er unterstützt von der im Jahre 2003 geschaffenen Geschäftsstelle.

Zürcher Festspielpreis

Seit 2007 wurde jährlich im Rahmen der Festspiele Zürich der von der Bär-Kaelin-Stiftung begründete Zürcher Festspielpreis übergeben. Ab 2017 wurde er alle zwei Jahre, jeweils zwischen zwei Ausgaben der Festspiele Zürich vergeben. Er wurde einer Persönlichkeit verliehen, die sich durch herausragende künstlerische Leistungen um die Zürcher Kultur verdient gemacht hat. Der mit 50'000 CHF dotierte Preis verfolgte zudem das Ziel, Kunst und Kultur im Kanton Zürich zu fördern und zur internationalen Ausstrahlung der Festspiele beizutragen. Über die Preisträgerin oder den Preisträger entschied jeweils die Künstlerische Kommission der Festspiele Zürich.

Preisträger
  • 2007: Heinz Holliger, Komponist
  • 2008: Luc Bondy, Theater-, Opern-, Filmregisseur
  • 2009: Peter Stein, Theaterregisseur
  • 2010: György Kurtág, Komponist
  • 2011: Matti Salminen, Sänger
  • 2012: Heinz Spoerli, Choreograph, Ballettdirektor
  • 2013: Pipilotti Rist, Künstlerin
  • 2014: Fritz Senn, Publizist, Gründer und Leiter der James-Joyce-Stiftung
  • 2015: Anna Viebrock, Bühnenbildnerin
  • 2016: Sophie Hunger, Sängerin und Songwriterin
  • 2017: Peter von Matt, Literaturwissenschaftler
  • 2019: Antje Schupp, Regisseurin, Performerin und Autorin

Weblinks

  • Website der Festspiele Zürich

Einzelnachweise

  1. Michael Wolf: Aus für Festspiele Zürich. 6. Januar 2024, abgerufen am 6. Januar 2024 (deutsch). 
  2. Kultur, Zürcher Festspielstiftung, Beiträge 2017–2020. Auszug aus dem Protokoll des Stadtrats von Zürich vom 29. Juni 2016, abgerufen am 7. Dezember 2020.
  3. Festspiele Zürich: Die Chronik eines absehbaren Scheiterns In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 8. Januar 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.
  4. «Profilgewinn und Namensänderung», Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 4. Dezember 2010, abgerufen am 29. Juli 2013
  5. «Zwischen Schönheit und Wahnsinn», Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 27. Oktober 2016, abgerufen am 21. Februar 2017
  6. Festspiele X: Das ko-kreative «Volksfest der Künste» geht digitale neue Wege (Memento vom 30. September 2020 im Internet Archive) (PDF). Medienmitteilung vom 3. April 2020.
  7. Festspiele X: Das ko-kreative «Volksfest der Künste» geht digitale neue Wege (Memento vom 29. Oktober 2020 im Internet Archive). Blog vom 3. April 2020, abgerufen am 7. Januar 2024.
  8. «Festspiele X» gelingt das digitale Experiment (Memento vom 30. September 2020 im Internet Archive) (PDF). Medienmitteilung vom 29. Juni 2020.
  9. Festspiele Zürich: Was vom Rausch übrig blieb In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 25. Mai 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.
  10. Francis Picabia: Abrupte Wechsel, wilde Sprünge, abenteuerliche Kurven. In: Aargauer Zeitung (AZ), 6. Juni 2016, abgerufen am 21. Februar 2017.
  11. Wenn die Worte tanzen lernen. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 5. Juni 2016, abgerufen am 21. Februar 2017.
  12. Familienbande. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 22. Juni 2015, abgerufen am 21. Februar 2017.
  13. Soundtrack zum Traumspiel. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 27. Juni 2015, abgerufen am 21. Februar 2017.
  14. Das Glück des konzentrierten Hörens. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 7. Juli 2014, abgerufen am 21. Februar 2017.
  15. Wagner im Fieberwahn. In: Der Spiegel, 12. Juni 2013, abgerufen am 21. Februar 2017.
  16. Festspiele Zürich: Zürcher Festspielpreis geht 2014 an Fritz Senn. (PDF) – Ehrung für den Leiter der Zürcher James Joyce Stiftung. Medienmitteilung vom 12. Dezember 2013.
  17. Festspiele X: Das Festival geht digitale neue Wege. Abgerufen am 7. Januar 2024. 
  18. Festspielpreis für Antje Schupp (Memento vom 29. September 2020 im Internet Archive). Blog vom 27. November 2019, abgerufen am 6. Januar 2024.
Normdaten (Körperschaft): GND: 16154284-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2006033470 | VIAF: 300252579

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 21:58

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mit fehlenden finanziellen Mitteln Eine Weiterfuhrung mit einem starken eigenstandigen Profil und mit der aktuellen Qualitat ware nur mit substanziellen zusatzlichen Mitteln moglich gewesen Eine solche langfristig tragfahige Finanzierung zu sichern sei in den vergangenen Jahren trotz grosser Anstrengungen nicht gelungen Kurz nach Bekanntgabe des geplanten Programms im Februar 2020 erfasste die Corona Pandemie auch die Schweiz Der Schweizer Bundesrat ordnete unter anderem ein Veranstaltungsverbot an das die vorgesehene Durchfuhrung verunmoglichte Daher verlegten die Festspiele ihr Programm unter dem Titel Festspiele X in den virtuellen Raum Sie bezeichneten das Experiment als gegluckt Themen und Hohepunkte ab 2013Jahr Thema Hohepunkte2020 Die 20er Jahre Rausch des Jetzt Digitale Plattform FestspieleX mit neuen Formaten als Folge des coronabedingten Veranstaltungsverbots 2018 Schonheit Wahnsinn Kostenlose Veranstaltungen im neuen Festivalzentrum auf dem Munsterhof 2016 Dada Zwischen Wahnsinn und Unsinn Francis Picabia eine Retrospektive Kunsthaus Zurich der die mann Gastspiel der Volksbuhne Berlin am Schauspielhaus Zurich 2015 Geld Macht Liebe Shakespeare und andere Gewalten I Capuleti e i Montecchi Opernhaus Zurich The Tiger Lillies perform Hamlet Gastspiel des Theater Republique Kopenhagen am Schauspielhaus Zurich 2014 Prometheus Entfesselung der Krafte Luigi Nono Prometeo Tonhalle Zurich 2013 Treibhaus Wagner Hans Neuenfels Richard Wagner Wie ich Welt wurde Koproduktion Schauspielhaus und Opernhaus Zurich Zurcher FestspielstiftungAusgerichtet wurden die Festspiele Zurich von der Zurcher Festspielstiftung die 1996 von der Opernhaus Zurich AG der neuen Schauspiel AG der Stiftung Zurcher Kunsthaus und der Tonhalle Gesellschaft Zurich gegrundet wurde Die Leitidee der Stiftung war es zusatzliche und neue Impulse fur das kulturelle Leben in Stadt und Kanton Zurich sowie in der Schweiz zu setzen und zur Forderung der nationalen und internationalen Prasenz der Stadt und des Kantons Zurich sowie der mitwirkenden Kulturinstitute beizutragen Die Stiftung forderte hierzu die Zusammenarbeit der verschiedenen Kulturinstitutionen und unterstutzte insbesondere finanziell deren Festspielveranstaltungen sowie Festspielveranstaltungen Dritter die im Sinne des Stiftungsgedankens wirken OrganisationStiftungsrat Oberstes Organ der Zurcher Festspielstiftung war der Stiftungsrat der Festspiele Zurich worin jede der vier Grundungsorganisationen eine Person aus ihrem Verwaltungsrat bzw Vorstand stellte Das Prasidium durfte keiner dieser Institutionen angehoren Im Jahr 2012 wurden neu zwei unabhangige Mitglieder in den Stiftungsrat gewahlt Grundungsprasident war der Bankier Hans J Bar ihm folgte 2003 Peter F Weibel Von 2016 bis 2020 war die fruhere Zurcher Regierungsratin Ursula Gut Winterberger Prasidentin des Stiftungsrates Kunstlerische Kommission Verantwortlich fur alle kunstlerischen Fragen der Stiftung war die Kunstlerische Kommission Ihr gehorten die Intendanten respektive Direktoren des Opernhauses Schauspielhauses Kunsthauses und Tonhalle Orchesters Zurich an Sie erstellte beriet und koordinierte das Festspielprogramm Dabei wurde sie ab 2016 von einem fur jede Ausgabe der Festspiele neu bestimmten Kurator unterstutzt Geschaftsstelle Bis 2015 ubernahm jeweils ein Mitglied der Kunstlerischen Kommission mit dem Vorsitz der Kommission zugleich auch die Geschaftsfuhrung der Festspiele Zurich Ab 2016 hatten die Festspiele mit Alexander Keil einen von den Grundungsinstitutionen unabhangigen Geschaftsfuhrer Bei der Koordination der Festspiele Zurich wurde er unterstutzt von der im Jahre 2003 geschaffenen Geschaftsstelle Zurcher FestspielpreisSeit 2007 wurde jahrlich im Rahmen der Festspiele Zurich der von der Bar Kaelin Stiftung begrundete Zurcher Festspielpreis ubergeben Ab 2017 wurde er alle zwei Jahre jeweils zwischen zwei Ausgaben der Festspiele Zurich vergeben Er wurde einer Personlichkeit verliehen die sich durch herausragende kunstlerische Leistungen um die Zurcher Kultur verdient gemacht hat Der mit 50 000 CHF dotierte Preis verfolgte zudem das Ziel Kunst und Kultur im Kanton Zurich zu fordern und zur internationalen Ausstrahlung der Festspiele beizutragen Uber die Preistragerin oder den Preistrager entschied jeweils die Kunstlerische Kommission der Festspiele Zurich Preistrager2007 Heinz Holliger Komponist 2008 Luc Bondy Theater Opern Filmregisseur 2009 Peter Stein Theaterregisseur 2010 Gyorgy Kurtag Komponist 2011 Matti Salminen Sanger 2012 Heinz Spoerli Choreograph Ballettdirektor 2013 Pipilotti Rist Kunstlerin 2014 Fritz Senn Publizist Grunder und Leiter der James Joyce Stiftung 2015 Anna Viebrock Buhnenbildnerin 2016 Sophie Hunger Sangerin und Songwriterin 2017 Peter von Matt Literaturwissenschaftler 2019 Antje Schupp Regisseurin Performerin und AutorinWeblinksWebsite der Festspiele ZurichEinzelnachweiseMichael Wolf Aus fur Festspiele Zurich 6 Januar 2024 abgerufen am 6 Januar 2024 deutsch Kultur 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abgerufen am 6 Januar 2024 Normdaten Korperschaft GND 16154284 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2006033470 VIAF 300252579

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