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Hermann Friedrich Mögling 29 Mai 1811 in Brackenheim 10 Mai 1881 in Esslingen war ein deutscher Missionar in Indien Herm

Hermann Mögling

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Hermann Friedrich Mögling (* 29. Mai 1811 in Brackenheim; † 10. Mai 1881 in Esslingen) war ein deutscher Missionar in Indien.

Leben und Wirken

Hermann Mögling war das erste Kind des Lehrers und späteren Pfarrers Wilhelm Ludwig Friedrich Mögling (1788–1854). Nach dem Schulbesuch (unter anderem im Seminar Blaubeuren) trat er im Herbst 1829 in das Evangelische Stift in Tübingen ein und studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen Theologie. Im April 1835 trat er mit dem Wunsch, Missionar zu werden, in das Missionshaus der Basler Mission ein. Ein Jahr später (1836) entsandte ihn die Basler Mission in das in Südindien gelegene Mangalore (heute Mangaluru/Bundesstaat Karnataka). Hier wirkte er bis 1861 und arbeitete sich rasch in die dortige Sprache Kannada (Kanaresisch) ein.

Mögling trat neben seinen missionarischen und pädagogischen Aktivitäten mit zahlreichen sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Übersetzungen hervor. Besonders bedeutsam ist die sechsteilige Bibliotheca Carnatica, eine Sammlung klassischer Texte, die er in den Jahren 1848 bis 1851 zusammenstellte und veröffentlichte. Eine enge Freundschaft und Zusammenarbeit verband ihn dort mit dem Missionar Gottfried Weigle, der 1855 in Mangalore starb.

Nach seiner Rückkehr nach Europa versah Mögling von 1861/1862 bis 1869 die Pfarrstelle in Untergruppenbach bei Heilbronn. Krankheitsbedingt ging er 1869 in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tod in Esslingen am Neckar.

Sein Bruder war der Unternehmer, Politiker und Revolutionär Theodor Mögling.

Schriften

  • Bibliotheca Carnatica. 7 Bände, Mangalore 1848–1852 (online).
  • Lieder Kanareischer Sänger: I. Proben von Purandara Dâsa und Kanaka Dâsa. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 14. 1860. S. 502–516 (Digitalisat).
  • zusammen mit Theodor Weitbrecht: Das Kurgland und die evangelische Mission in Kurg. Verlag des Missionshauses, Basel 1866.
  • zusammen mit Hermann Gundert: Samuel Hebich. Ein Beitrag zur Geschichte der indischen Mission. Missions-Comptoir, Basel 1872.

Literatur

  • : Mögling, Hermann Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 22, Duncker & Humblot, Leipzig 1885, S. 47–52.
  • Hermann Gundert: Hermann Mögling. Ein Missionarsleben in der Mitte des Jahrhunderts. Verlag der Vereinsbuchhandlung, Calw 1882 (2. Auflage, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-937603-55-1).
  • Albrecht Frenz (Hrsg.): Hermann Mögling. (29. Mai 1811 bis 10. Mai 1881, in Indien 1836–1860). Missionar und Sprachforscher in Indien, zum 200. Geburtstag. Hermann-Gundert-Gesellschaft, Stuttgart 2011.
  • Albrecht Frenz: Eine Reise in die Religionen. Herrmann Mögling (1811–1881), Missionar und Sprachforscher in Indien, zum 200. Geburtstag. Draupadi-Verlag, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-937603-54-4.
  • Bernhard Maier: Die Bekehrung der Welt. Eine Geschichte der christlichen Mission in der Neuzeit. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77443-0, S. 286.
  • Helmuth Mojem (Bearb.): Ludwig Uhland, Das Stylisticum. Band 2: Die Beiträger. Biographien und Dokumente. Wallstein, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8353-5146-2, S. 561–582.

Weblinks

  • Werke von und über Hermann Mögling in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Normdaten (Person): GND: 119490633 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nb2010006982 | VIAF: 8199214 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mögling, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Mögling, Hermann Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Missionar in Indien
GEBURTSDATUM 29. Mai 1811
GEBURTSORT Brackenheim
STERBEDATUM 10. Mai 1881
STERBEORT Esslingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:20

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Hermann Friedrich Mogling 29 Mai 1811 in Brackenheim 10 Mai 1881 in Esslingen war ein deutscher Missionar in Indien Hermann Mogling 1836 Leben und WirkenHermann Mogling war das erste Kind des Lehrers und spateren Pfarrers Wilhelm Ludwig Friedrich Mogling 1788 1854 Nach dem Schulbesuch unter anderem im Seminar Blaubeuren trat er im Herbst 1829 in das Evangelische Stift in Tubingen ein und studierte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Theologie Im April 1835 trat er mit dem Wunsch Missionar zu werden in das Missionshaus der Basler Mission ein Ein Jahr spater 1836 entsandte ihn die Basler Mission in das in Sudindien gelegene Mangalore heute Mangaluru Bundesstaat Karnataka Hier wirkte er bis 1861 und arbeitete sich rasch in die dortige Sprache Kannada Kanaresisch ein Mogling trat neben seinen missionarischen und padagogischen Aktivitaten mit zahlreichen sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Ubersetzungen hervor Besonders bedeutsam ist die sechsteilige Bibliotheca Carnatica eine Sammlung klassischer Texte die er in den Jahren 1848 bis 1851 zusammenstellte und veroffentlichte Eine enge Freundschaft und Zusammenarbeit verband ihn dort mit dem Missionar Gottfried Weigle der 1855 in Mangalore starb Nach seiner Ruckkehr nach Europa versah Mogling von 1861 1862 bis 1869 die Pfarrstelle in Untergruppenbach bei Heilbronn Krankheitsbedingt ging er 1869 in den Ruhestand und lebte bis zu seinem Tod in Esslingen am Neckar Sein Bruder war der Unternehmer Politiker und Revolutionar Theodor Mogling SchriftenBibliotheca Carnatica 7 Bande Mangalore 1848 1852 online Lieder Kanareischer Sanger I Proben von Purandara Dasa und Kanaka Dasa In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 14 1860 S 502 516 Digitalisat zusammen mit Theodor Weitbrecht Das Kurgland und die evangelische Mission in Kurg Verlag des Missionshauses Basel 1866 zusammen mit Hermann Gundert Samuel Hebich Ein Beitrag zur Geschichte der indischen Mission Missions Comptoir Basel 1872 Literatur Mogling Hermann Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 22 Duncker amp Humblot Leipzig 1885 S 47 52 Hermann Gundert Hermann Mogling Ein Missionarsleben in der Mitte des Jahrhunderts Verlag der Vereinsbuchhandlung Calw 1882 2 Auflage Heidelberg 2011 ISBN 978 3 937603 55 1 Albrecht Frenz Hrsg Hermann Mogling 29 Mai 1811 bis 10 Mai 1881 in Indien 1836 1860 Missionar und Sprachforscher in Indien zum 200 Geburtstag Hermann Gundert Gesellschaft Stuttgart 2011 Albrecht Frenz Eine Reise in die Religionen Herrmann Mogling 1811 1881 Missionar und Sprachforscher in Indien zum 200 Geburtstag Draupadi Verlag Heidelberg 2011 ISBN 978 3 937603 54 4 Bernhard Maier Die Bekehrung der Welt Eine Geschichte der christlichen Mission in der Neuzeit Beck Munchen 2021 ISBN 978 3 406 77443 0 S 286 Helmuth Mojem Bearb Ludwig Uhland Das Stylisticum Band 2 Die Beitrager Biographien und Dokumente Wallstein Gottingen 2022 ISBN 978 3 8353 5146 2 S 561 582 WeblinksWerke von und uber Hermann Mogling in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 119490633 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nb2010006982 VIAF 8199214 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mogling HermannALTERNATIVNAMEN Mogling Hermann Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Missionar in IndienGEBURTSDATUM 29 Mai 1811GEBURTSORT BrackenheimSTERBEDATUM 10 Mai 1881STERBEORT Esslingen

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