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Johannes Weißer

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Johann Mathias „Johannes“ Weißer (* 24. Februar 1893 in Oberkirnach, heute St. Georgen im Schwarzwald; † 8. April 1954 in Ulm) war ein deutscher Zeitungsredakteur und -verleger sowie Politiker der SPD.

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule erlernte Weißer den Beruf des Uhrmachers. Im März 1914 zog er nach Schwenningen, wo er seinen erlernten Beruf bei der Firma Gebrüder Junghans, später bei Th. E. Haller ausübte. Im Mai 1915 zog er in den Kriegsdienst, ehe er im Dezember 1918 zu Haller zurückkehrte. Im Juli 1920 wurde er Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes in Schwenningen. 1929 ging er nach Ulm und wurde, über seine Parteimitgliedschaft, Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung . Diese Position verlor er im März 1933 aus politischen Gründen und wurde arbeitslos.

Am 10. März 1933 tauchte er unter, um einer Verhaftung durch die NS-Behörden zu entkommen, doch wurde er am 25. März in Langenenslingen aufgegriffen und geriet in sogenannte „Schutzhaft“, welche er im Garnisonsarresthaus in Ulm und im KZ Heuberg verbrachte. Im November 1933 wurde er aus der Haft entlassen. Voraussetzung für die Entlassung soll eine mit sieben anderen sozialdemokratischen Gefangenen unterzeichnete Loyalitätsbekundigung an den württembergischen Reichsstatthalter Wilhelm Murr gewesen sein, welche im November 1933 im und im abgedruckt wurde. Im August 1944 geriet Weißer, im Rahmen der Aktion Gitter, erneut in „Schutzhaft“, welche rund zwei Monate andauerte.

Im Januar 1935 machte sich Weißer als Uhrmacher in Ulm selbstständig, 1941 gründete er dort ein Uhrengeschäft. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs zog er im Februar 1945 erneut in den Kriegsdienst, diesmal als Flakhelfer. Nach dem Krieg kehrte Weißer in den Journalismus zurück und wurde Herausgeber der (heute Südwest Presse).

1978 wurde der Johannes-Weißer-Weg im Wohngebiet Roter Berg in Ulm-Söflingen nach ihm benannt.

Politik

1919 trat Weißer in die USPD ein. Später kam er zur SPD, wo er 1925 das Amt des Parteisekretärs in Schwenningen übernahm. Diesen Posten hatte er von 1929 bis 1933 in Ulm inne. Daneben war er Gründungsvorsitzender der Eisernen Front in Ulm. 1932 kandidierte er erfolglos für den württembergischen Landtag. 1934 gehörte er einer Widerstandsgruppe an, welche Flugschriften der SPD verbreitete.

Nach dem Krieg wurde Weißer 1945 Vorsitzender der Ulmer SPD. Er wurde in den Stadtrat berufen und war dort Vorsitzender der SPD-Fraktion, kurzzeitig war er auch stellvertretender Bürgermeister. 1946 gehörte Weißer zunächst der Vorläufigen Volksvertretung, danach der Verfassunggebenden Landesversammlung an, schließlich wurde er in den ersten Landtag von Württemberg-Baden gewählt, dem er bis zum Ende der Wahlperiode 1950 angehörte.

Weblinks

  • Johannes Weißer im Gedenkbuch Politisch Verfolgte Abgeordnete des Landtags BW
Normdaten (Person): GND: 1047562758 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 306358223 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weißer, Johannes
ALTERNATIVNAMEN Weißer, Johann Mathias
KURZBESCHREIBUNG deutscher Zeitungsredakteur und -verleger und Politiker (SPD), MdL Württemberg-Baden
GEBURTSDATUM 24. Februar 1893
GEBURTSORT Oberkirnach, heute St. Georgen im Schwarzwald
STERBEDATUM 8. April 1954
STERBEORT Ulm

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:57

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Johann Mathias Johannes Weisser 24 Februar 1893 in Oberkirnach heute St Georgen im Schwarzwald 8 April 1954 in Ulm war ein deutscher Zeitungsredakteur und verleger sowie Politiker der SPD Leben und BerufNach dem Besuch der Volksschule erlernte Weisser den Beruf des Uhrmachers Im Marz 1914 zog er nach Schwenningen wo er seinen erlernten Beruf bei der Firma Gebruder Junghans spater bei Th E Haller ausubte Im Mai 1915 zog er in den Kriegsdienst ehe er im Dezember 1918 zu Haller zuruckkehrte Im Juli 1920 wurde er Geschaftsfuhrer des Deutschen Metallarbeiter Verbandes in Schwenningen 1929 ging er nach Ulm und wurde uber seine Parteimitgliedschaft Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung Diese Position verlor er im Marz 1933 aus politischen Grunden und wurde arbeitslos Am 10 Marz 1933 tauchte er unter um einer Verhaftung durch die NS Behorden zu entkommen doch wurde er am 25 Marz in Langenenslingen aufgegriffen und geriet in sogenannte Schutzhaft welche er im Garnisonsarresthaus in Ulm und im KZ Heuberg verbrachte Im November 1933 wurde er aus der Haft entlassen Voraussetzung fur die Entlassung soll eine mit sieben anderen sozialdemokratischen Gefangenen unterzeichnete Loyalitatsbekundigung an den wurttembergischen Reichsstatthalter Wilhelm Murr gewesen sein welche im November 1933 im und im abgedruckt wurde Im August 1944 geriet Weisser im Rahmen der Aktion Gitter erneut in Schutzhaft welche rund zwei Monate andauerte Im Januar 1935 machte sich Weisser als Uhrmacher in Ulm selbststandig 1941 grundete er dort ein Uhrengeschaft Zum Ende des Zweiten Weltkriegs zog er im Februar 1945 erneut in den Kriegsdienst diesmal als Flakhelfer Nach dem Krieg kehrte Weisser in den Journalismus zuruck und wurde Herausgeber der heute Sudwest Presse 1978 wurde der Johannes Weisser Weg im Wohngebiet Roter Berg in Ulm Soflingen nach ihm benannt Politik1919 trat Weisser in die USPD ein Spater kam er zur SPD wo er 1925 das Amt des Parteisekretars in Schwenningen ubernahm Diesen Posten hatte er von 1929 bis 1933 in Ulm inne Daneben war er Grundungsvorsitzender der Eisernen Front in Ulm 1932 kandidierte er erfolglos fur den wurttembergischen Landtag 1934 gehorte er einer Widerstandsgruppe an welche Flugschriften der SPD verbreitete Nach dem Krieg wurde Weisser 1945 Vorsitzender der Ulmer SPD Er wurde in den Stadtrat berufen und war dort Vorsitzender der SPD Fraktion kurzzeitig war er auch stellvertretender Burgermeister 1946 gehorte Weisser zunachst der Vorlaufigen Volksvertretung danach der Verfassunggebenden Landesversammlung an schliesslich wurde er in den ersten Landtag von Wurttemberg Baden gewahlt dem er bis zum Ende der Wahlperiode 1950 angehorte WeblinksJohannes Weisser im Gedenkbuch Politisch Verfolgte Abgeordnete des Landtags BWNormdaten Person GND 1047562758 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 306358223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weisser JohannesALTERNATIVNAMEN Weisser Johann MathiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Zeitungsredakteur und verleger und Politiker SPD MdL Wurttemberg BadenGEBURTSDATUM 24 Februar 1893GEBURTSORT Oberkirnach heute St Georgen im SchwarzwaldSTERBEDATUM 8 April 1954STERBEORT Ulm

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