Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Hans Jörg Kuebart 2 September 1934 in Allenstein 14 Februar 2018 in Bad Honnef war ein deutscher Generalleutnant der Luf

Jörg Kuebart

  • Startseite
  • Jörg Kuebart
Jörg Kuebart
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Hans-Jörg Kuebart (* 2. September 1934 in Allenstein; † 14. Februar 2018 in Bad Honnef) war ein deutscher Generalleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr. Von 1983 bis 1989 war er Kommandierender General des Luftflottenkommandos und von 1991 bis 1994 Inspekteur der Luftwaffe.

Leben

Kuebart trat 1955 in den Bundesgrenzschutz ein, bevor er 1956 zur Bundeswehr (Heer) wechselte und dort eine Ausbildung zum Leutnant in der Panzertruppe absolvierte. 1957 wechselte er zur Luftwaffe und begann eine Flugzeugführerausbildung in Landsberg am Lech und Fürstenfeldbruck auf der North American T-6, der Republic F-84 und der Lockheed T-33.

Von 1958 bis 1964 war Kuebart Flugzeugführer und später auch Staffelkapitän beim Jagdbombergeschwader 33 in Büchel. Mittlerweile zum Hauptmann befördert, nahm er von 1964 bis 1966 am Generalstabslehrgang der Luftwaffe an der Führungsakademie der Bundeswehr teil. Als Major wurde Kuebart anschließend A3-Stabsoffizier im Kommando 3. Luftwaffendivision. Von 1968 bis 1972 war er Gruppenkommandeur der Fliegenden Gruppe und anschließend Kommodore des Jagdbombergeschwaders 34 „Allgäu“. In dieser Zeit erfolgte seine Beförderung zum Oberst. Von 1972 bis 1974 war Kuebart Abteilungsleiter beim Luftflottenkommando in der Kölner Luftwaffenkaserne Wahn. Ab 1977 war er als Militärattaché nach Madrid abkommandiert. Anschließend kehrte er als Referatsleiter im Führungsstab der Luftwaffe nach Deutschland zurück. 1979 wurde Kuebart zum Brigadegeneral ernannt und Militärattaché in London. Dies blieb er bis 1981. Danach war er bis 1983 Kommandeur der 4. Luftwaffendivision in Aurich im Dienstgrad eines Generalmajors. Nach seiner Beförderung zum Generalleutnant wurde er Kommandierender General des Luftflottenkommandos in Köln-Wahn. Von 1989 bis 1991 war er stellvertretender Befehlshaber und Chef des Stabes der Alliierten Luftstreitkräfte in Mitteleuropa.

Am 1. April 1991 wurde Kuebart vom damaligen Bundesminister der Verteidigung, Gerhard Stoltenberg, zum 9. Inspekteur der Luftwaffe ernannt. Diese Position nahm er bis zum 30. September 1994 wahr.

Von Dezember 1994 bis Mai 1998 war Kuebart stellvertretender Direktor des George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien in Garmisch-Partenkirchen.

Privates

Sein älterer Bruder Bernd Kuebart, ebenfalls Militärpilot, kam 1962 beim Flugunfall einer Starfighter-Formation in Nörvenich ums Leben.

Hans-Jörg Kuebart war verheiratet und hatte drei Söhne. Jan Kuebart ist ebenfalls Strahlflugzeugführer und zurzeit im Dienstgrad Generalmajor Amtschef des Luftfahrtamtes der Bundeswehr,Arnt Kuebart absolvierte seine Laufbahn in den Flugabwehrverbänden der Luftwaffe und ist seit Juli 2024 im Dienstgrad Brigadegeneral als Kommandeur Bodengebundene Verbände und im Luftwaffentruppenkommando eingesetzt. Hans-Jörg Kuebart wurde in Bad Honnef auf dem Neuen Friedhof beigesetzt.

Auszeichnungen

  • 1974: Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1977: Kreuz 1. Klasse des Königlich Spanischen Heeresverdienstordens in Weiß
  • 1979: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1986: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1989: Ordre national du Mérite
  • 1990: Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold
  • 1993: Kommandeur der Ehrenlegion
  • 1994: Legion of Merit
  • 1999: The Destinguished Public Service Award

Siehe auch

  • Liste der Generale der Luftwaffe der Bundeswehr

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2, Teilband 2, Hoffmann – Kusserow. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S. 788–789. 
  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1992/1993. Bernard & Graefe, Bonn 1992, ISBN 3-7637-5887-9, S. 81. 

Weblinks

Commons: Hans-Jörg Kuebart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Hans-Jörg Kuebart im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Generalleutnant Hans-Jörg Kuebart. luftwaffe.de, 10. November 2010 (pdf; 1,3 MB)
  • Generalleutnant Jörg Kuebart – Inspekteur der Luftwaffe von 1991 bis 1994. Kurzporträt auf Geschichte der Luftwaffe – Persönlichkeiten, 16. Februar 2018

Einzelnachweise

  1. Hans Jörg Kuebart, Traueranzeige. In: General-Anzeiger Bonn. 17. Februar 2018, abgerufen am 20. Februar 2018. 
  2. Homepage des LufABw. Abgerufen am 7. Juni 2021. 
Inspekteure der Luftwaffe

Josef Kammhuber | Werner Panitzki | Johannes Steinhoff | Günther Rall | Gerhard Limberg | Friedrich Obleser | Eberhard Eimler | Horst Jungkurth | Jörg Kuebart | Bernhard Mende | Rolf Portz | Gerhard W. Back | Klaus-Peter Stieglitz | Aarne Kreuzinger-Janik | Karl Müllner | Ingo Gerhartz | Holger Neumann

Normdaten (Person): GND: 1019169974 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 227419175 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kuebart, Hans-Jörg
ALTERNATIVNAMEN Kuebart, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher General und Inspekteur der Luftwaffe
GEBURTSDATUM 2. September 1934
GEBURTSORT Allenstein, Ostpreußen
STERBEDATUM 14. Februar 2018
STERBEORT Bad Honnef

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:27

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Jörg Kuebart, Was ist Jörg Kuebart? Was bedeutet Jörg Kuebart?

Hans Jorg Kuebart 2 September 1934 in Allenstein 14 Februar 2018 in Bad Honnef war ein deutscher Generalleutnant der Luftwaffe der Bundeswehr Von 1983 bis 1989 war er Kommandierender General des Luftflottenkommandos und von 1991 bis 1994 Inspekteur der Luftwaffe Generalleutnant Kuebart bei einer Rede am 25 September 1992 in DelmenhorstLebenKuebart trat 1955 in den Bundesgrenzschutz ein bevor er 1956 zur Bundeswehr Heer wechselte und dort eine Ausbildung zum Leutnant in der Panzertruppe absolvierte 1957 wechselte er zur Luftwaffe und begann eine Flugzeugfuhrerausbildung in Landsberg am Lech und Furstenfeldbruck auf der North American T 6 der Republic F 84 und der Lockheed T 33 Von 1958 bis 1964 war Kuebart Flugzeugfuhrer und spater auch Staffelkapitan beim Jagdbombergeschwader 33 in Buchel Mittlerweile zum Hauptmann befordert nahm er von 1964 bis 1966 am Generalstabslehrgang der Luftwaffe an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr teil Als Major wurde Kuebart anschliessend A3 Stabsoffizier im Kommando 3 Luftwaffendivision Von 1968 bis 1972 war er Gruppenkommandeur der Fliegenden Gruppe und anschliessend Kommodore des Jagdbombergeschwaders 34 Allgau In dieser Zeit erfolgte seine Beforderung zum Oberst Von 1972 bis 1974 war Kuebart Abteilungsleiter beim Luftflottenkommando in der Kolner Luftwaffenkaserne Wahn Ab 1977 war er als Militarattache nach Madrid abkommandiert Anschliessend kehrte er als Referatsleiter im Fuhrungsstab der Luftwaffe nach Deutschland zuruck 1979 wurde Kuebart zum Brigadegeneral ernannt und Militarattache in London Dies blieb er bis 1981 Danach war er bis 1983 Kommandeur der 4 Luftwaffendivision in Aurich im Dienstgrad eines Generalmajors Nach seiner Beforderung zum Generalleutnant wurde er Kommandierender General des Luftflottenkommandos in Koln Wahn Von 1989 bis 1991 war er stellvertretender Befehlshaber und Chef des Stabes der Alliierten Luftstreitkrafte in Mitteleuropa Am 1 April 1991 wurde Kuebart vom damaligen Bundesminister der Verteidigung Gerhard Stoltenberg zum 9 Inspekteur der Luftwaffe ernannt Diese Position nahm er bis zum 30 September 1994 wahr Von Dezember 1994 bis Mai 1998 war Kuebart stellvertretender Direktor des George C Marshall Europaisches Zentrum fur Sicherheitsstudien in Garmisch Partenkirchen PrivatesSein alterer Bruder Bernd Kuebart ebenfalls Militarpilot kam 1962 beim Flugunfall einer Starfighter Formation in Norvenich ums Leben Hans Jorg Kuebart war verheiratet und hatte drei Sohne Jan Kuebart ist ebenfalls Strahlflugzeugfuhrer und zurzeit im Dienstgrad Generalmajor Amtschef des Luftfahrtamtes der Bundeswehr Arnt Kuebart absolvierte seine Laufbahn in den Flugabwehrverbanden der Luftwaffe und ist seit Juli 2024 im Dienstgrad Brigadegeneral als Kommandeur Bodengebundene Verbande und im Luftwaffentruppenkommando eingesetzt Hans Jorg Kuebart wurde in Bad Honnef auf dem Neuen Friedhof beigesetzt Auszeichnungen1974 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1977 Kreuz 1 Klasse des Koniglich Spanischen Heeresverdienstordens in Weiss 1979 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1986 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1989 Ordre national du Merite 1990 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 1993 Kommandeur der Ehrenlegion 1994 Legion of Merit 1999 The Destinguished Public Service AwardSiehe auchListe der Generale der Luftwaffe der BundeswehrLiteraturDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Die militarischen Werdegange Dermot Bradley Hrsg Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 2 Teilband 2 Hoffmann Kusserow Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 3 7648 2562 6 S 788 789 Manfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1992 1993 Bernard amp Graefe Bonn 1992 ISBN 3 7637 5887 9 S 81 WeblinksCommons Hans Jorg Kuebart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Jorg Kuebart im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Generalleutnant Hans Jorg Kuebart luftwaffe de 10 November 2010 pdf 1 3 MB Generalleutnant Jorg Kuebart Inspekteur der Luftwaffe von 1991 bis 1994 Kurzportrat auf Geschichte der Luftwaffe Personlichkeiten 16 Februar 2018EinzelnachweiseHans Jorg Kuebart Traueranzeige In General Anzeiger Bonn 17 Februar 2018 abgerufen am 20 Februar 2018 Homepage des LufABw Abgerufen am 7 Juni 2021 Inspekteure der Luftwaffe Josef Kammhuber Werner Panitzki Johannes Steinhoff Gunther Rall Gerhard Limberg Friedrich Obleser Eberhard Eimler Horst Jungkurth Jorg Kuebart Bernhard Mende Rolf Portz Gerhard W Back Klaus Peter Stieglitz Aarne Kreuzinger Janik Karl Mullner Ingo Gerhartz Holger Neumann Normdaten Person GND 1019169974 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 227419175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuebart Hans JorgALTERNATIVNAMEN Kuebart JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher General und Inspekteur der LuftwaffeGEBURTSDATUM 2 September 1934GEBURTSORT Allenstein OstpreussenSTERBEDATUM 14 Februar 2018STERBEORT Bad Honnef

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Residenztheater München

  • Juli 18, 2025

    Renate Geißler

  • Juli 18, 2025

    Remminger Schlössle

  • Juli 18, 2025

    Reinhold Stövesand

  • Juli 18, 2025

    Reiner Kröhnert

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.