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Der Oberpfälzer Schützenbund e V OSB ist eine Dachorganisation des Sportschießens in der Oberpfalz Er wurde am 30 Mai 18

Oberpfälzer Schützenbund

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Oberpfälzer Schützenbund
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Der Oberpfälzer Schützenbund e. V. (OSB) ist eine Dachorganisation des Sportschießens in der Oberpfalz. Er wurde am 30. Mai 1889 in Schwandorf gegründet und am 25. Juni 1950 in Schwandorf wiedergegründet. Ihm gehören 29.016 Mitglieder in 14 Schützengauen und 264 Vereinen an (Stand: 2024).

Oberpfälzer Schützenbund e.V.
Wappen des Oberpfälzer Schützenbundes
Sportart Schießsport
Gegründet 30. Mai 1889 / 25. Juni 1950
Gründungsort Schwandorf
Präsident Franz Brunner
Vereine 264
Mitglieder 29.016
Verbandssitz Pfreimd
Website https://www.osb-ev.de

Organisation

Als Landesdachverband ist der Oberpfälzer Schützenbund ein eigenständiger Fachverband und Mitglied im Deutschen Schützenbund (DSB) aber nicht Mitglied im Bayerischen Landessportverband (BLSV). Die Schützengaue des OSB und die einzelnen Schützenvereine sind hinsichtlich ihrer Selbstverwaltung autonom. Sie müssen aber die im Rahmen des Anerkennungsverfahrens nach § 15 WaffG für den DSB getroffenen Regeln umsetzen. Der OSB hat als Sonderdisziplinen zusätzlich das Schießen mit dem Ordonnanzgewehr, Unterhebelgewehr, KK-Halbautomat, Feuerstutzen, Zimmerstutzen traditionell und Großkaliber-Kombinationswettbewerb in das Wettkampfprogramm aufgenommen.

Das Verbandsgebiet des OSB umfasst die mittlere Oberpfalz und Teile Mittel- und Oberfrankens.

Die Landkreise: Amberg-Sulzbach, Schwandorf, Cham, Regensburg, Neustadt-WN, Tirschenreuth, Bayreuth, Nürnberg-Land und Neumarkt.
Die kreisfreien Städte: Nürnberg und Amberg.

Der OSB ist in 14 Schützengaue und 264 Vereine untergliedert:

Schützengau Vereine Mitglieder
Amberg 30 3.759
Armesberg 10 1.445
Bruck 16 1.635
Burglengenfeld 22 1.757
Cham 28 2.949
Furth im Wald 37 3.450
Nabburg 21 2.783
Neunburg 10 922
Oberviechtach 11 1.155
Roding 15 1.863
Schwandorf 14 1.618
Steinwald 6 910
Sulzbach-Rosenberg 31 3.444
Waldmünchen 13 1.326

Stand 1. Januar 2024

Geschichte

Es gab in der Oberpfalz schon seit dem ausgehenden Mittelalter die aus der Verteidigungsverpflichtung der Bürger in den Städten hervorgegangenen Feuerschützenvereine, die ausschließlich mit Großkaliberwaffen schossen. Diese Vereine schlossen sich am 30. Mai 1889 in Schwandorf zum "Oberpfälzer Provinzial-Schützenverband" zusammen, der sich 1909 in "Oberpfälzer Schützenbund" umbenannte.

Da in der Mitte des 19. Jahrhunderts der erheblich preiswertere Zimmerstutzen entwickelt worden ist, erhielten sehr viel mehr Interessierte die Möglichkeit, den Schießsport zu betreiben, und deshalb entstanden neben den wenigen Feuerschützenvereinen zahlreiche Zimmerstutzenvereine. Die Zimmerstutzenvereine schlossen sich, ebenfalls in Schwandorf, am 30. Oktober 1898 zum "Oberpfälzer Zimmerstutzenverband" zusammen.

Diese beiden Schützenverbände existierten nebeneinanderher. Die Großkaliberschützen des "Oberpfälzer Schützenbundes" orientierten sich mehr an den Schützengesellschaften des Deutschen Reiches und gehörten dem 1861 in Gotha gegründeten "Deutschen Schützenbund" an, während der "Oberpfälzer Zimmerstutzenverband" sich zunehmend auch dem Kleinkaliberschießen zuwandte und stärker an den Zimmerstutzenschützen des süddeutschen Raumes orientierte. Die Zimmerstutzenschützen nahmen 1931 den Namen "Oberpfälzer Schützenverband" an.

Im 3. Reich wurden dann im Zuge der Gleichschaltung auch in der Oberpfalz 1933 die Dachverbände und alle Schützenvereine aufgelöst. Das Schießen wurde zwar weiterbetrieben, aber innerhalb staatlich gelenkter Strukturen und mit dem Ziel der vormilitärischen Ausbildung.

Als man nach dem Zweiten Weltkrieg allmählich beginnen konnte, Sportvereine und später sogar Schießsportvereine wieder aufzubauen und bei diesen der Wunsch nach sportlichen Wettkämpfen über die Vereinsebene hinauswuchs, schufen es der Schwandorfer „Zimmerbüchsler“ Josef Kellner von den Tell-Schützen und der Amberger Karl Leberecht, viele oberpfälzer Schützenvereine zu einer Wiedergründung eines Oberpfälzer Verbandes zu bewegen. Und sie schafften es auch, dass, wie im Deutschen Schützenband auch, die Schützen aller Schießsportarten sich am 25. Juni 1950 in Schwandorf zum "Oberpfälzer Schützenbund" zusammenschlossen. Der "Oberpfälzer Schützenbund" ist damit der erste wiedergegründete Landesverband in der Bundesrepublik Deutschland.

Da sich der als treibende Kraft für das deutsche Schützenwesen sehr verdienstvolle Heinrich Brotzler von der Münchner Hauptschützengesellschaft sehr schwer tat, die anderen bayerischen Schützen zu vereinen, entstand später der BSSB und trat auch später in den DSB ein. Das hat zur Folge, dass in Bayern zwei voneinander unabhängige Schützenverbände existieren. Es bedeutet aber auch, dass Bayern im DSB mit zwei Verbänden vertreten ist und deswegen auch ein besonderes Gewicht hat.

Leistungszentrum Pfreimd

1978 machten der damalige Präsident des OSB, Willi Sieber und Landessportleiter Georg Kraus deutlich, dass der OSB zur Leistungssteigerung und zur ordnungsgemäßen Durchführung von Meisterschaften und Wettkämpfen sowie für Schieß- und Übungsleiterlehrgänge ein Leistungszentrum braucht.

Gleich darauf wurde man sich mit der Stadt Pfreimd über ein Grundstück einig und errichtete in einem ersten Bauabschnitt (1982–1985) mit Gesamtkosten von 2,3 Mio. DM den Kern der Anlage. 1991 kamen dann im zweiten Bauabschnitt noch die Außenanlagen für die 50-m-KK-Disziplinen und die Schulungsräume dazu. Die Kosten betrugen nahezu 1,5 Mio. DM.

1991 wurde die Geschäftsstelle des OSB von den bisher in Schwandorf angemieteten Räumen in das Leistungszentrum nach Pfreimd verlegt.

Da 1999 die noch mit Handzuganlagen ausgestatteten Luftdruckstände reparaturbedürftig und auch nicht mehr zeitgemäß waren, entschloss sich das Präsidium, alle Anlagen des Leistungszentrums mit einem Finanzaufwand von ca. 500.000 DM auf elektronische Schusswerterfassung nach dem neuesten Stand der Technik umzurüsten.

Seit 2000 stehen in der Schießhalle 44 Anlagen für Luftdruckwaffen (10 m elektronisch), 10 Anlagen für KK-Gewehr (50 m elektronisch), 12 Anlagen für Ligawettkämpfe (10 m elektronisch), 12 Anlagen für Zimmerstutzen (15 m elektronisch), 6 Standardanlagen für Bogen Halle (10 m / 18 m / 30 m) und in den Außenanlagen 27 Anlagen für KK-Disziplinen (50 m elektronisch).

Die Anlagen werden von den Schützen voll angenommen und sind auch für jedes Mitglied des OSB nutzbar. Das Leistungszentrum Pfreimd hat im Schießsport des DSB als Wettkampfstätte einen hervorragenden Ruf.

Um dem OSB die Durchführung der Wettkämpfe aller Disziplinen zu ermöglichen, stellt die größte Schützengesellschaft im OSB, die „Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft 1434 Amberg“, ihre 30 Pistolenstände (25 m) und ihre 50- und 100-m-Stände zur Verfügung.

Da das Leistungszentrum zugleich eine Schießsportschule ist und der OSB seit 1989 die Berechtigung zur Ausbildung von Schießwarten und Fachübungsleitern hat, sind inzwischen mehr als 500 Fachübungsleiter in allen Fachbereichen ausgebildet worden. OSB-Mitglieder sind seit Jahren auch als Kampfrichter im nationalen und internationalen Bereich bis hin zu Europameisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympiaden im Einsatz.

Aufgaben

Der OSB hat den Zweck, als Landesverband die oberpfälzer Schützenvereinigungen unter Wahrung ihrer Selbständigkeit zusammenzuschließen und hierdurch die gemeinsamen Interessen zu fördern, zu vertreten und zu wahren.

Folgende Aufgaben verwirklicht der OSB im Besonderen:

  • Pflege und Förderung des Schießsports
  • Jugend- und Nachwuchsförderung
  • Durchführung von Schießsportveranstaltungen und Wettkämpfen
  • Aus- und Fortbildung
  • Erhaltung funktionsfähiger Schützengaue
  • Verwaltung, Erhaltung und Ausbau des Leistungszentrums Pfreimd
  • Herausgabe der Verbandszeitschrift "Oberpfälzer Schützenzeitung" und Pflege der Website

Bedeutende Mitglieder des OSB

Anton Kuchenreuter († 11. April 2009)

  • Präsident des OSB (1984–1993)
  • Ehrenpräsident (1993–2009)
  • Inhaber der Firma, die seit Jahrhunderten in ganz Europa wegen ihrer mit außerordentlicher Kunstfertigkeit hergestellten Handfeuerwaffen bekannt ist

Hans Kowar († 20. Oktober 2003)

  • Mitglied im Gesamtvorstand des DSB (1957–1979)
  • DSB-Bundessportleiter (1967–1979)
  • Ehrenmitglied des DSB
  • 32 Jahre Vorsitzender der Richterkommission des ISSF. Er nahm in dieser Funktion an acht Olympischen Spielen teil.

Max Mückl

  • Bundessportleiter des DSB
  • Vorsitzender des technischen Komitees des Internationalen Schießsportverbandes (ISSF)
  • OSB-Ehrenmitglied
  • DSB-Ehrenmitglied

Weblinks

Commons: Oberpfälzer Schützenbund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website des Oberpfälzer Schützenbundes
  • Website der Schützenjugend im Oberpfälzer Schützenbund

Einzelnachweise

  1. Angaben der Geschäftsstelle des Oberpfälzer Schützenbundes, Pfreimd - Mitglieder-Report Januar 2024
  2. Hanns Peter Oechsner, Die Geschichte des OSB (2012)
Landesverbände des Deutschen Schützenbundes

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Normdaten (Körperschaft): GND: 16029870-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 144143104

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:57

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Der Oberpfalzer Schutzenbund e V OSB ist eine Dachorganisation des Sportschiessens in der Oberpfalz Er wurde am 30 Mai 1889 in Schwandorf gegrundet und am 25 Juni 1950 in Schwandorf wiedergegrundet Ihm gehoren 29 016 Mitglieder in 14 Schutzengauen und 264 Vereinen an Stand 2024 Oberpfalzer Schutzenbund e V Wappen des Oberpfalzer SchutzenbundesSportart SchiesssportGegrundet 30 Mai 1889 25 Juni 1950Grundungsort SchwandorfPrasident Franz BrunnerVereine 264Mitglieder 29 016Verbandssitz PfreimdWebsite https www osb ev deOrganisationAls Landesdachverband ist der Oberpfalzer Schutzenbund ein eigenstandiger Fachverband und Mitglied im Deutschen Schutzenbund DSB aber nicht Mitglied im Bayerischen Landessportverband BLSV Die Schutzengaue des OSB und die einzelnen Schutzenvereine sind hinsichtlich ihrer Selbstverwaltung autonom Sie mussen aber die im Rahmen des Anerkennungsverfahrens nach 15 WaffG fur den DSB getroffenen Regeln umsetzen Der OSB hat als Sonderdisziplinen zusatzlich das Schiessen mit dem Ordonnanzgewehr Unterhebelgewehr KK Halbautomat Feuerstutzen Zimmerstutzen traditionell und Grosskaliber Kombinationswettbewerb in das Wettkampfprogramm aufgenommen Das Verbandsgebiet des OSB umfasst die mittlere Oberpfalz und Teile Mittel und Oberfrankens Die Landkreise Amberg Sulzbach Schwandorf Cham Regensburg Neustadt WN Tirschenreuth Bayreuth Nurnberg Land und Neumarkt Die kreisfreien Stadte Nurnberg und Amberg Der OSB ist in 14 Schutzengaue und 264 Vereine untergliedert Schutzengau Vereine MitgliederAmberg 30 3 759Armesberg 10 1 445Bruck 16 1 635Burglengenfeld 22 1 757Cham 28 2 949Furth im Wald 37 3 450Nabburg 21 2 783Neunburg 10 922Oberviechtach 11 1 155Roding 15 1 863Schwandorf 14 1 618Steinwald 6 910Sulzbach Rosenberg 31 3 444Waldmunchen 13 1 326 Stand 1 Januar 2024GeschichteEs gab in der Oberpfalz schon seit dem ausgehenden Mittelalter die aus der Verteidigungsverpflichtung der Burger in den Stadten hervorgegangenen Feuerschutzenvereine die ausschliesslich mit Grosskaliberwaffen schossen Diese Vereine schlossen sich am 30 Mai 1889 in Schwandorf zum Oberpfalzer Provinzial Schutzenverband zusammen der sich 1909 in Oberpfalzer Schutzenbund umbenannte Da in der Mitte des 19 Jahrhunderts der erheblich preiswertere Zimmerstutzen entwickelt worden ist erhielten sehr viel mehr Interessierte die Moglichkeit den Schiesssport zu betreiben und deshalb entstanden neben den wenigen Feuerschutzenvereinen zahlreiche Zimmerstutzenvereine Die Zimmerstutzenvereine schlossen sich ebenfalls in Schwandorf am 30 Oktober 1898 zum Oberpfalzer Zimmerstutzenverband zusammen Diese beiden Schutzenverbande existierten nebeneinanderher Die Grosskaliberschutzen des Oberpfalzer Schutzenbundes orientierten sich mehr an den Schutzengesellschaften des Deutschen Reiches und gehorten dem 1861 in Gotha gegrundeten Deutschen Schutzenbund an wahrend der Oberpfalzer Zimmerstutzenverband sich zunehmend auch dem Kleinkaliberschiessen zuwandte und starker an den Zimmerstutzenschutzen des suddeutschen Raumes orientierte Die Zimmerstutzenschutzen nahmen 1931 den Namen Oberpfalzer Schutzenverband an Im 3 Reich wurden dann im Zuge der Gleichschaltung auch in der Oberpfalz 1933 die Dachverbande und alle Schutzenvereine aufgelost Das Schiessen wurde zwar weiterbetrieben aber innerhalb staatlich gelenkter Strukturen und mit dem Ziel der vormilitarischen Ausbildung Als man nach dem Zweiten Weltkrieg allmahlich beginnen konnte Sportvereine und spater sogar Schiesssportvereine wieder aufzubauen und bei diesen der Wunsch nach sportlichen Wettkampfen uber die Vereinsebene hinauswuchs schufen es der Schwandorfer Zimmerbuchsler Josef Kellner von den Tell Schutzen und der Amberger Karl Leberecht viele oberpfalzer Schutzenvereine zu einer Wiedergrundung eines Oberpfalzer Verbandes zu bewegen Und sie schafften es auch dass wie im Deutschen Schutzenband auch die Schutzen aller Schiesssportarten sich am 25 Juni 1950 in Schwandorf zum Oberpfalzer Schutzenbund zusammenschlossen Der Oberpfalzer Schutzenbund ist damit der erste wiedergegrundete Landesverband in der Bundesrepublik Deutschland Da sich der als treibende Kraft fur das deutsche Schutzenwesen sehr verdienstvolle Heinrich Brotzler von der Munchner Hauptschutzengesellschaft sehr schwer tat die anderen bayerischen Schutzen zu vereinen entstand spater der BSSB und trat auch spater in den DSB ein Das hat zur Folge dass in Bayern zwei voneinander unabhangige Schutzenverbande existieren Es bedeutet aber auch dass Bayern im DSB mit zwei Verbanden vertreten ist und deswegen auch ein besonderes Gewicht hat Leistungszentrum PfreimdLeistungszentrum Oberpfalzer Schutzenbund 1978 machten der damalige Prasident des OSB Willi Sieber und Landessportleiter Georg Kraus deutlich dass der OSB zur Leistungssteigerung und zur ordnungsgemassen Durchfuhrung von Meisterschaften und Wettkampfen sowie fur Schiess und Ubungsleiterlehrgange ein Leistungszentrum braucht Gleich darauf wurde man sich mit der Stadt Pfreimd uber ein Grundstuck einig und errichtete in einem ersten Bauabschnitt 1982 1985 mit Gesamtkosten von 2 3 Mio DM den Kern der Anlage 1991 kamen dann im zweiten Bauabschnitt noch die Aussenanlagen fur die 50 m KK Disziplinen und die Schulungsraume dazu Die Kosten betrugen nahezu 1 5 Mio DM 1991 wurde die Geschaftsstelle des OSB von den bisher in Schwandorf angemieteten Raumen in das Leistungszentrum nach Pfreimd verlegt Da 1999 die noch mit Handzuganlagen ausgestatteten Luftdruckstande reparaturbedurftig und auch nicht mehr zeitgemass waren entschloss sich das Prasidium alle Anlagen des Leistungszentrums mit einem Finanzaufwand von ca 500 000 DM auf elektronische Schusswerterfassung nach dem neuesten Stand der Technik umzurusten Seit 2000 stehen in der Schiesshalle 44 Anlagen fur Luftdruckwaffen 10 m elektronisch 10 Anlagen fur KK Gewehr 50 m elektronisch 12 Anlagen fur Ligawettkampfe 10 m elektronisch 12 Anlagen fur Zimmerstutzen 15 m elektronisch 6 Standardanlagen fur Bogen Halle 10 m 18 m 30 m und in den Aussenanlagen 27 Anlagen fur KK Disziplinen 50 m elektronisch Die Anlagen werden von den Schutzen voll angenommen und sind auch fur jedes Mitglied des OSB nutzbar Das Leistungszentrum Pfreimd hat im Schiesssport des DSB als Wettkampfstatte einen hervorragenden Ruf Um dem OSB die Durchfuhrung der Wettkampfe aller Disziplinen zu ermoglichen stellt die grosste Schutzengesellschaft im OSB die Koniglich privilegierte Feuerschutzengesellschaft 1434 Amberg ihre 30 Pistolenstande 25 m und ihre 50 und 100 m Stande zur Verfugung Da das Leistungszentrum zugleich eine Schiesssportschule ist und der OSB seit 1989 die Berechtigung zur Ausbildung von Schiesswarten und Fachubungsleitern hat sind inzwischen mehr als 500 Fachubungsleiter in allen Fachbereichen ausgebildet worden OSB Mitglieder sind seit Jahren auch als Kampfrichter im nationalen und internationalen Bereich bis hin zu Europameisterschaften Weltmeisterschaften und Olympiaden im Einsatz AufgabenDer OSB hat den Zweck als Landesverband die oberpfalzer Schutzenvereinigungen unter Wahrung ihrer Selbstandigkeit zusammenzuschliessen und hierdurch die gemeinsamen Interessen zu fordern zu vertreten und zu wahren Folgende Aufgaben verwirklicht der OSB im Besonderen Pflege und Forderung des Schiesssports Jugend und Nachwuchsforderung Durchfuhrung von Schiesssportveranstaltungen und Wettkampfen Aus und Fortbildung Erhaltung funktionsfahiger Schutzengaue Verwaltung Erhaltung und Ausbau des Leistungszentrums Pfreimd Herausgabe der Verbandszeitschrift Oberpfalzer Schutzenzeitung und Pflege der WebsiteBedeutende Mitglieder des OSBAnton Kuchenreuter 11 April 2009 Prasident des OSB 1984 1993 Ehrenprasident 1993 2009 Inhaber der Firma die seit Jahrhunderten in ganz Europa wegen ihrer mit ausserordentlicher Kunstfertigkeit hergestellten Handfeuerwaffen bekannt ist Hans Kowar 20 Oktober 2003 Mitglied im Gesamtvorstand des DSB 1957 1979 DSB Bundessportleiter 1967 1979 Ehrenmitglied des DSB 32 Jahre Vorsitzender der Richterkommission des ISSF Er nahm in dieser Funktion an acht Olympischen Spielen teil Max Muckl Bundessportleiter des DSB Vorsitzender des technischen Komitees des Internationalen Schiesssportverbandes ISSF OSB Ehrenmitglied DSB EhrenmitgliedWeblinksCommons Oberpfalzer Schutzenbund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Oberpfalzer Schutzenbundes Website der Schutzenjugend im Oberpfalzer SchutzenbundEinzelnachweiseAngaben der Geschaftsstelle des Oberpfalzer Schutzenbundes Pfreimd Mitglieder Report Januar 2024 Hanns Peter Oechsner Die Geschichte des OSB 2012 Landesverbande des Deutschen Schutzenbundes Bayerischer Sportschutzenbund Landesschutzenverband Mecklenburg Vorpommern Norddeutscher Schutzenbund Nordwestdeutscher Schutzenbund Oberpfalzer Schutzenbund Rheinischer Schutzenbund Sudbadischer Sportschutzenverband Thuringer Schutzenbund Westfalischer Schutzenbund Wurttembergischer Schutzenverband Normdaten Korperschaft GND 16029870 2 GND Explorer lobid OGND 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