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Christfried Böttrich 4 Dezember 1959 in Marienberg ist ein deutscher lutherischer Theologe Neutestamentler Christfried B

Christfried Böttrich

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Christfried Böttrich
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Christfried Böttrich (* 4. Dezember 1959 in Marienberg) ist ein deutscher lutherischer Theologe (Neutestamentler).

Leben

Christfried Böttrich besuchte Schulen in Olbernhau und Blankenburg und begann zunächst 1976 in Magdeburg eine Lehre zum Goldschmied. Ab 1980 studierte er Evangelische Theologie an der Universität Leipzig. Nach Abschluss der Studien 1986 wurde er zum Vikar ernannt. 1990 wurde er an der Universität zum Doktor der Theologie promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel Weltweisheit – Menschheitsethik – Urkult. Studien zum slavischen Henochbuch. Noch im selben Jahr wurde er Assistent an der Kirchlichen Hochschule Leipzig und im nächsten Jahr in Stendal ordiniert.

1992 erhielt Böttrich ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1994 wurde er Assistent an der Theologischen Fakultät in Leipzig. Im Folgejahr wurde er dort mit seinem Werk Das slawische Henochbuch habilitiert. An der Universität Frankfurt am Main vertrat er 1996/1997 einen Lehrstuhl und wurde 1998 in Leipzig zum Oberassistenten befördert.

Böttrich erhielt 2001 die außerplanmäßige Professur in Leipzig, die er bis zum Folgejahr innehatte. 2002 vertrat er einen Lehrstuhl an der Universität Marburg und 2002/03 an der Universität Jena. Seit Oktober 2003 lehrt er an der Universität Greifswald als ordentlicher Professor für Neues Testament. An der Fakultät hatte er von 2006 bis 2008 sowie 2009 bis 2010 das Amt des Dekans inne.

Böttrich gehört der Studiorum Novi Testamenti Societas und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie an. Er fungiert außerdem als Ephorus des Theologischen Studienhauses Greifswald. Er ist Mitglied des Arbeitskreises von Studium in Israel. Böttrich ist seit 1985 verheiratet und hat fünf Kinder.

Wirken

Böttrich befasste sich im Rahmen seines Fachs besonders mit dem lukanischen Doppelwerk, das heißt mit der Exegese des Lukas-Evangeliums und der Apostelgeschichte des Lukas. Dabei setzte er den Evangelisten mit der Theologie des hellenistischen Judentums ins Verhältnis. Außerdem forschte er zu frühjüdischen Schriften im Umfeld des Neuen Testaments und setzte sich wie die meisten evangelischen Neutestamentler intensiver mit dem Apostel Paulus auseinander. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine für interessierte Laien geschriebenen Bücher über biblische Persönlichkeiten bekannt, darunter vor allem die zusammen mit Beate Ego und Friedmann Eißler verfasste Reihe, in der die Sichtweisen von Judentum, Christentum und Islam auf zentrale biblische Gestalten referiert werden sollen. Böttrich übernimmt in diesen Büchern die Darstellung der christlichen Perspektive.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Weltweisheit – Menschheitsethik – Urkult. Studien zum slavischen Henochbuch. Tübingen 1992 (Dissertation, Leipzig 1990).
  • Adam als Mikrokosmos. Eine Untersuchung zum slavischen Henochbuch. Frankfurt 1995.
  • Das slavische Henochbuch. Einleitung – Übersetzung – Kommentierung. Leipzig 1995 (Habilitationsschrift 1994).
  • „Die Vögel des Himmels haben ihn begraben.“ Überlieferungen zu Abels Bestattung und zur Ätiologie des Grabes. Göttingen 1995.
  • Bibliographie Konstantin von Tischendorf (1815–1874). Leipzig 1999.
  • Tischendorf-Lesebuch. Bibelforschung in Reisabenteuern. Leipzig 1999.
  • Petrus. Fischer Fels und Funktionär. Leipzig 2001.
  • Themen des Neuen Testaments in der Grundschule. Ein Arbeitsbuch für Religionslehrerinnen und Religionslehrer. Stuttgart 2001.
  • Von Adam bis Apokalypse. Biblische Überraschungen. Leipzig 2003.
  • (mit Beate Ego und Friedmann Eißler:) Abraham in Judentum, Christentum und Islam. Göttingen 2009.
  • (mit Beate Ego und Friedmann Eißler:) Jesus und Maria in Judentum, Christentum und Islam. Göttingen 2009.
  • (mit Beate Ego und Friedmann Eißler:) Mose in Judentum, Christentum und Islam. Göttingen 2010.
  • Der Jahrhundertfund. Entdeckung und Geschichte des Codex Sinaiticus. Leipzig 2011. ISBN 978-3-374-02586-2.
  • (mit Beate Ego und Friedmann Eißler:) Elia und andere Propheten in Judentum, Christentum und Islam. Göttingen 2013. ISBN 978-3-525-63396-0.
  • (Herausgeber:) Ernst Lohmeyer. Beiträge zu Leben und Werk. (Greifswalder Theologische Forschungen; 28). Leipzig 2018. ISBN 978-3-374-05687-3.

Weblinks

  • Christfried Böttrich im Professorenkatalog der Universität Leipzig
  • Homepage an der Universität Greifswald
Normdaten (Person): GND: 125003587 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93047908 | VIAF: 85252550 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böttrich, Christfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe
GEBURTSDATUM 4. Dezember 1959
GEBURTSORT Marienberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 02:33

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Christfried Bottrich 4 Dezember 1959 in Marienberg ist ein deutscher lutherischer Theologe Neutestamentler Christfried Bottrich 2014 LebenChristfried Bottrich besuchte Schulen in Olbernhau und Blankenburg und begann zunachst 1976 in Magdeburg eine Lehre zum Goldschmied Ab 1980 studierte er Evangelische Theologie an der Universitat Leipzig Nach Abschluss der Studien 1986 wurde er zum Vikar ernannt 1990 wurde er an der Universitat zum Doktor der Theologie promoviert Seine Dissertation tragt den Titel Weltweisheit Menschheitsethik Urkult Studien zum slavischen Henochbuch Noch im selben Jahr wurde er Assistent an der Kirchlichen Hochschule Leipzig und im nachsten Jahr in Stendal ordiniert 1992 erhielt Bottrich ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1994 wurde er Assistent an der Theologischen Fakultat in Leipzig Im Folgejahr wurde er dort mit seinem Werk Das slawische Henochbuch habilitiert An der Universitat Frankfurt am Main vertrat er 1996 1997 einen Lehrstuhl und wurde 1998 in Leipzig zum Oberassistenten befordert Bottrich erhielt 2001 die ausserplanmassige Professur in Leipzig die er bis zum Folgejahr innehatte 2002 vertrat er einen Lehrstuhl an der Universitat Marburg und 2002 03 an der Universitat Jena Seit Oktober 2003 lehrt er an der Universitat Greifswald als ordentlicher Professor fur Neues Testament An der Fakultat hatte er von 2006 bis 2008 sowie 2009 bis 2010 das Amt des Dekans inne Bottrich gehort der Studiorum Novi Testamenti Societas und der Wissenschaftlichen Gesellschaft fur Theologie an Er fungiert ausserdem als Ephorus des Theologischen Studienhauses Greifswald Er ist Mitglied des Arbeitskreises von Studium in Israel Bottrich ist seit 1985 verheiratet und hat funf Kinder WirkenBottrich befasste sich im Rahmen seines Fachs besonders mit dem lukanischen Doppelwerk das heisst mit der Exegese des Lukas Evangeliums und der Apostelgeschichte des Lukas Dabei setzte er den Evangelisten mit der Theologie des hellenistischen Judentums ins Verhaltnis Ausserdem forschte er zu fruhjudischen Schriften im Umfeld des Neuen Testaments und setzte sich wie die meisten evangelischen Neutestamentler intensiver mit dem Apostel Paulus auseinander Einem breiteren Publikum wurde er durch seine fur interessierte Laien geschriebenen Bucher uber biblische Personlichkeiten bekannt darunter vor allem die zusammen mit Beate Ego und Friedmann Eissler verfasste Reihe in der die Sichtweisen von Judentum Christentum und Islam auf zentrale biblische Gestalten referiert werden sollen Bottrich ubernimmt in diesen Buchern die Darstellung der christlichen Perspektive Veroffentlichungen Auswahl Weltweisheit Menschheitsethik Urkult Studien zum slavischen Henochbuch Tubingen 1992 Dissertation Leipzig 1990 Adam als Mikrokosmos Eine Untersuchung zum slavischen Henochbuch Frankfurt 1995 Das slavische Henochbuch Einleitung Ubersetzung Kommentierung Leipzig 1995 Habilitationsschrift 1994 Die Vogel des Himmels haben ihn begraben Uberlieferungen zu Abels Bestattung und zur Atiologie des Grabes Gottingen 1995 Bibliographie Konstantin von Tischendorf 1815 1874 Leipzig 1999 Tischendorf Lesebuch Bibelforschung in Reisabenteuern Leipzig 1999 Petrus Fischer Fels und Funktionar Leipzig 2001 Themen des Neuen Testaments in der Grundschule Ein Arbeitsbuch fur Religionslehrerinnen und Religionslehrer Stuttgart 2001 Von Adam bis Apokalypse Biblische Uberraschungen Leipzig 2003 mit Beate Ego und Friedmann Eissler Abraham in Judentum Christentum und Islam Gottingen 2009 mit Beate Ego und Friedmann Eissler Jesus und Maria in Judentum Christentum und Islam Gottingen 2009 mit Beate Ego und Friedmann Eissler Mose in Judentum Christentum und Islam Gottingen 2010 Der Jahrhundertfund Entdeckung und Geschichte des Codex Sinaiticus Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02586 2 mit Beate Ego und Friedmann Eissler Elia und andere Propheten in Judentum Christentum und Islam Gottingen 2013 ISBN 978 3 525 63396 0 Herausgeber Ernst Lohmeyer Beitrage zu Leben und Werk Greifswalder Theologische Forschungen 28 Leipzig 2018 ISBN 978 3 374 05687 3 WeblinksChristfried Bottrich im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Homepage an der Universitat GreifswaldNormdaten Person GND 125003587 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93047908 VIAF 85252550 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bottrich ChristfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 4 Dezember 1959GEBURTSORT Marienberg

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