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Johann Bernhard Höting 18 Juli 1821 in Epe 21 Oktober 1898 in Venedig war Bischof von Osnabrück Bernhard HötingEpitaph B

Bernhard Höting

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Bernhard Höting
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Johann Bernhard Höting (* 18. Juli 1821 in Epe; † 21. Oktober 1898 in Venedig) war Bischof von Osnabrück.

Leben

Bernhard wurde als Ältester von sieben Geschwistern im Kreis Ahaus geboren. Sein Vater Johannes Höting war Zimmermann und Landwirt. Als Abiturient am Coesfelder Gymnasium studierte er in Münster Philosophie und Theologie. Am 6. Juni 1846 empfing er im Hohen Dom zu Münster die Priesterweihe.

Es folgte eine kurze Tätigkeit als Kanonikus in Borken, bevor er sich dem Schulfach am Gymnasium in Vreden zuwandte. 1850 begann er das klassische Studium der Philosophie an der Universität in Berlin.

Mit einem hervorragenden Staatsexamen und dem Doktordiplom kehrte er in die Heimat zurück.

Von 1854 war er Oberlehrer am Gymnasium in Recklinghausen und wurde zwei Jahre später zum Direktor des Gymnasiums in Kempen gewählt. In der gleichen Position wurde er auf Vorschlag des damaligen Bischofs Paulus Melchers Direktor des Gymnasiums Carolinum in Osnabrück. 1867 trat er als Generalvikar und Domkapitular in die bischöfliche Verwaltung ein.

Papst Leo XIII. ernannte Bernardus Höting am 10. Februar 1882 zum Bischof von Osnabrück. Am 3. Mai 1882 spendeten ihm die Bischöfe von Hildesheim, Daniel Wilhelm Sommerwerck, und von Fulda, Georg von Kopp, die Bischofsweihe. Er bemühte sich, die klaffenden Wunden, die der Kulturkampf geschlagen hatte, zu heilen und schwierige Rechtsfragen der Stadt und Diözese sowie der nordischen Missionen zu klären. Dabei half ihm seine hervorragende juristische Begabung.

Er erneuerte die bischöfliche Kurie und die des Domes, sorgte für den Neubau des Priesterseminars, schaffte eine Erweiterung des heutigen Marienhospitals und des Ursulinenklosters. Er gründete das im Volksmund so genannte „Kloster der Ewigen Anbetung“ und ließ die Herz-Jesu-Kirche erbauen.

Am 14. Juni 1896 zogen 3000 Fackelträger, begleitet von Musikern und Fahnenträgern, zum Domhof und jubelten Bischof Höting zu, der an diesem Tag sein Goldenes Priesterjubiläum feierte. Die Laudatio hielt damals der angesehene Kaufmann Middendorf, der betonte, dass diese Kundgebung vor dem Dom ein „eindrucksvolles Zeichen der Einheit zwischen dem katholischen Volk, dem Klerus, dem Bischof und dem päpstlichen Stuhl“ sei.

Trotz geschwächter Gesundheit unternahm er seine dritte Pilgerfahrt nach Rom. Dort sollte er aber nie ankommen. Am 21. Oktober 1898 verstarb er in Venedig. Im Dom St. Peter zu Osnabrück fand er seine letzte Ruhestätte. Dort wurde er am 26. Oktober 1898 beigesetzt.

Weblinks

Commons: Bernhard Höting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag zu Johann Bernard Höting auf catholic-hierarchy.org; abgerufen am 27. Januar 2016.
  • Das „Kloster der Ewigen Anbetung“ benediktinerinnen-osnabrueck.de
VorgängerAmtNachfolger
Johann Heinrich BeckmannBischof von Osnabrück
1882–1898
Hubertus Voß
Normdaten (Person): GND: 10225799X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 74238928 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Höting, Bernhard
ALTERNATIVNAMEN Höting, Bernardus
KURZBESCHREIBUNG Bischof von Osnabrück
GEBURTSDATUM 18. Juli 1821
GEBURTSORT Epe, Kreis Ahaus
STERBEDATUM 21. Oktober 1898
STERBEORT Venedig

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:15

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Johann Bernhard Hoting 18 Juli 1821 in Epe 21 Oktober 1898 in Venedig war Bischof von Osnabruck Bernhard HotingEpitaph Bernhard Hotings im Dom St Peter in OsnabruckLebenBernhard wurde als Altester von sieben Geschwistern im Kreis Ahaus geboren Sein Vater Johannes Hoting war Zimmermann und Landwirt Als Abiturient am Coesfelder Gymnasium studierte er in Munster Philosophie und Theologie Am 6 Juni 1846 empfing er im Hohen Dom zu Munster die Priesterweihe Es folgte eine kurze Tatigkeit als Kanonikus in Borken bevor er sich dem Schulfach am Gymnasium in Vreden zuwandte 1850 begann er das klassische Studium der Philosophie an der Universitat in Berlin Mit einem hervorragenden Staatsexamen und dem Doktordiplom kehrte er in die Heimat zuruck Von 1854 war er Oberlehrer am Gymnasium in Recklinghausen und wurde zwei Jahre spater zum Direktor des Gymnasiums in Kempen gewahlt In der gleichen Position wurde er auf Vorschlag des damaligen Bischofs Paulus Melchers Direktor des Gymnasiums Carolinum in Osnabruck 1867 trat er als Generalvikar und Domkapitular in die bischofliche Verwaltung ein Papst Leo XIII ernannte Bernardus Hoting am 10 Februar 1882 zum Bischof von Osnabruck Am 3 Mai 1882 spendeten ihm die Bischofe von Hildesheim Daniel Wilhelm Sommerwerck und von Fulda Georg von Kopp die Bischofsweihe Er bemuhte sich die klaffenden Wunden die der Kulturkampf geschlagen hatte zu heilen und schwierige Rechtsfragen der Stadt und Diozese sowie der nordischen Missionen zu klaren Dabei half ihm seine hervorragende juristische Begabung Er erneuerte die bischofliche Kurie und die des Domes sorgte fur den Neubau des Priesterseminars schaffte eine Erweiterung des heutigen Marienhospitals und des Ursulinenklosters Er grundete das im Volksmund so genannte Kloster der Ewigen Anbetung und liess die Herz Jesu Kirche erbauen Am 14 Juni 1896 zogen 3000 Fackeltrager begleitet von Musikern und Fahnentragern zum Domhof und jubelten Bischof Hoting zu der an diesem Tag sein Goldenes Priesterjubilaum feierte Die Laudatio hielt damals der angesehene Kaufmann Middendorf der betonte dass diese Kundgebung vor dem Dom ein eindrucksvolles Zeichen der Einheit zwischen dem katholischen Volk dem Klerus dem Bischof und dem papstlichen Stuhl sei Trotz geschwachter Gesundheit unternahm er seine dritte Pilgerfahrt nach Rom Dort sollte er aber nie ankommen Am 21 Oktober 1898 verstarb er in Venedig Im Dom St Peter zu Osnabruck fand er seine letzte Ruhestatte Dort wurde er am 26 Oktober 1898 beigesetzt WeblinksCommons Bernhard Hoting Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Johann Bernard Hoting auf catholic hierarchy org abgerufen am 27 Januar 2016 Das Kloster der Ewigen Anbetung benediktinerinnen osnabrueck deVorgangerAmtNachfolgerJohann Heinrich BeckmannBischof von Osnabruck 1882 1898Hubertus VossNormdaten Person GND 10225799X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 74238928 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoting BernhardALTERNATIVNAMEN Hoting BernardusKURZBESCHREIBUNG Bischof von OsnabruckGEBURTSDATUM 18 Juli 1821GEBURTSORT Epe Kreis AhausSTERBEDATUM 21 Oktober 1898STERBEORT Venedig

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