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Das Bistum Osnabrück lat Dioecesis Osnabrugensis ist eine römisch katholische Diözese in Deutschland Sie umfasst Gebiete

Bistum Osnabrück

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Bistum Osnabrück
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Das Bistum Osnabrück (lat. Dioecesis Osnabrugensis) ist eine römisch-katholische Diözese in Deutschland. Sie umfasst Gebiete im Westen Niedersachsens sowie den Teil der Stadt Bremen südlich der Lesum. Seit 1995 ist das Bistum Teil der neu errichteten Kirchenprovinz Hamburg.

Bistum Osnabrück
Basisdaten
Staat Deutschland
Kirchenprovinz Hamburg
Metropolitanbistum Erzbistum Hamburg
Diözesanbischof Dominicus Meier OSB
Weihbischof Johannes Wübbe
Emeritierter Diözesanbischof Franz-Josef Bode
Emeritierter Weihbischof Theodor Kettmann
Generalvikar Ulrich Beckwermert
Gründung 772
Fläche 12.580 km²
Dekanate 10 (31. Dezember 2013 / AP 2014)
Pfarreien 208 (31. Dezember 2018)
Einwohner 2.186.946 (31. Dezember 2018)
Katholiken 552.990 (31. Dezember 2018)
Anteil 25,3 %
Diözesanpriester 262 (31. Dezember 2018)
Ordenspriester 56 (31. Dezember 2018)
Katholiken je Priester 1739
Ständige Diakone 90 (31. Dezember 2018)
Ordensbrüder 67 (31. Dezember 2018)
Ordensschwestern 641 (31. Dezember 2018)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Latein, Deutsch
Kathedrale Dom St. Peter
Anschrift Hasestraße 40a
49074 Osnabrück
Website www.bistum-osnabrueck.de
Kirchenprovinz

Geschichte des Bistums

Mittelalter

Das Bistum Osnabrück wurde um 780 bis 800 – über die genaue Datierung gehen die Forschungsmeinungen auseinander – von Karl dem Großen gegründet und war eines der Missionsbistümer im Sachsenland. Der erste Bischof war der heilige Wiho. Sein Gebiet umfasste die Länder zwischen der Ems und Hunte und war der Erzdiözese Köln unterstellt. Unter den Bischöfen Osnabrücks im Mittelalter war am bedeutendsten Benno II. (1068–88), ein treuer Parteigänger König Heinrichs IV.

Diese verbreitete Darstellung der frühesten Geschichte des Bistums stützt sich auf zwei Urkunden, die von der Forschung als Fälschungen aus der Zeit Bennos II. erkannt wurden. Der Historiker Thomas Vogtherr kommt zu dem Schluss, dass Bischof Wiho I. nicht wirklich existiert hat, denn es gibt außer den gefälschten Urkunden keine Belege über ihn.

Nach dem großen Stadtbrand in Osnabrück um 1100 verlegten die Bischöfe ihre Residenz in den südlich von Osnabrück gelegenen Doppelkomplex von Schloss und Benediktinerabtei Iburg, bis Fürstbischof Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg 1673 das Schloss Osnabrück bezog.

Im 14. Jahrhundert kam eine Entwicklung zum Abschluss, die dem Osnabrücker Bischofsstuhl die Landesherrschaft über ein reichsunmittelbares Territorium einbrachte, das Hochstift Osnabrück. Sein Gebiet deckte sich zu keiner Zeit mit dem der kirchlichen Diözese, war aber politisch und wirtschaftlich untrennbar mit ihr verflochten.

Frühe Neuzeit

Unter Franz von Waldeck (1532–1553), der zugleich auch Bischof von Minden und Münster war, fand die Reformation in Osnabrück Eingang. Es bildete sich im Bistum, auch in den politisch zum Hochstift Münster gehörenden Teilen, ein gemischtkonfessionelles Kirchenwesen heraus, das sich als katholisch betrachtete, aber wesentliche Elemente aus dem Lutheranismus übernahm, die der übrige Katholizismus bekämpfte. Dies änderte sich erst 1623, als Eitel Friedrich von Hohenzollern nach seiner Wahl zum Bischof die Gegenreformation durchzusetzen begann. Im weiteren Verlauf des Dreißigjährigen Krieges war das Bistum zeitweilig von Truppen der Liga und der Union sowie dänischen und schwedischen Truppen besetzt.

Erst der Westfälische Friede brachte im Prinzip die eindeutige konfessionelle Zuordnung für das Niederstift Münster in Fragen der politischen Herrschaft. Für Glaubens- und Kirchenangelegenheiten blieb jedoch im Niederstift Münster bis 1668 das Bistum Osnabrück zuständig. Erst in diesem Jahr erwarb der damalige Münstersche Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen die Hoheit seines Territoriums auch in Fragen des Glaubens und der Kirchenorganisation.

Im Hochstift Osnabrück verteilte sich die Konfession dagegen dauerhaft weitgehend auf die Kirchspiele, die dann aber der dogmatischen Folge der jeweiligen Konfession verpflichtet wurden. Dies gilt auch für die Kirchspiele, die von beiden Konfessionen genutzt wurden.

Gemäß den Bestimmungen nach Artikel XIII des Westfälischen Friedensvertrags und der Beschlüsse auf dem Nürnberger Exekutionstag von 1650 wurde in einer „Immerwährenden Kapitulation“ (Capitulatio perpetua osnabrugensis) die Landesherrschaft abwechselnd von einem katholischen, vom Domkapitel gewählten Bischof und einem lutherischen Bischof ausgeübt, der vom herzoglichen Haus Braunschweig-Lüneburg benannt wurde. Während der Regentschaft eines lutherischen Bischofs wurden die kirchlichen Befugnisse über die katholische Geistlichkeit und die katholischen Einwohner des Hochstifts vom Erzbischof von Köln ausgeübt. Die freie Religionsausübung der jeweils anderen Konfession war in der „Immerwährenden Kapitulation“ geregelt.

Letzter Fürstbischof von Osnabrück war Friedrich August, Herzog von York und Albany, der zweite Sohn Georgs III. von England und britischer Feldmarschall. Friedrich August wurde 1764 schon im Alter von 196 Tagen von seinem Vater zum weltlichen Fürstbischof von Osnabrück bestimmt. In seiner Amtszeit wurde die Fürstbischöfliche Kanzlei, das erste Gebäude des Klassizismus in Osnabrück, gebaut. Am 29. Oktober 1802 übertrug Friedrich August das Hochstift Osnabrück seinem Vater, der es am 4. November 1802 dem Kurfürstentum Hannover eingliederte. Als Weihbischof in Osnabrück wurde Karl Klemens von Gruben eingesetzt, der von 1803 bis 1827 amtierte.

19. Jahrhundert

Nach Hannovers Annexion einiger ehemaliger geistlicher Fürstentümer begann das Königreich Hannover 1816 Verhandlungen mit dem Heiligen Stuhl um ein Konkordat, die aber 1821 endgültig scheiterten. Daraufhin strebte Hannover – nach preußischem Beispiel (De salute animarum) – nur noch eine Zirkumskriptionsbulle an.

Gemäß Vertrag zwischen Hannover und Rom vom 13. August 1823 erließ Papst Leo XII. dann am 26. März 1824 die entsprechende Bulle Impensa Romanorum Pontificum, die die Grenzen der hannoverschen Bistümer Hildesheim und Osnabrück neu zog, sodass alles Staatsterritorium zu einer der beiden Diözesen gehörte. Osnabrücks Diözesangebiet umfasst seitdem, mit wenigen Abweichungen, den westlich der Weser gelegenen Teil des Königreichs Hannover (und später der preußischen Provinz Hannover), beziehungsweise des Landes Niedersachsen, wenn man vom ehemaligen Oldenburg absieht.

Allerdings blieb der Stuhl in Osnabrück bis auf Weiteres unbesetzt und der Oberhirte Hildesheims würde in Personalunion Bischof von Osnabrück sein, sich dort aber durch Generalvikar und Weihbischof vertreten lassen. Denn die Kurie und die Königlichen Großbritannischen Hannoverschen zum Cabinett-Ministerio verordneten Geheimen-Räthen (Regierung) waren über die Finanzierung des Bistums Osnabrück uneins geblieben und hatten die Klärung auf später verschoben.

Auch hatte Hannover durchgesetzt, dass beide Bistümer nicht Suffragan eines ausländischen Erzbistums wurden, sondern Osnabrück, bislang Suffragan des nunmehr preußischen Kölns, exempt wurde und Hildesheim es blieb. Erst 1858 erhielt das Bistum mit Paulus Melchers wieder einen eigenen Bischof. Im preußischen Kulturkampf hat der Nachfolger Johannes Heinrich Beckmann einen harten Konflikt bis zum Tod 1878 vermieden, doch gab es eine Sedisvakanz bis zur Wahl von Bernhard Höting 1882.

In Meppen war ein Hauptkloster der Societas Mariae, deren Missionare in den deutschen Kolonien tätig (so in Samoa) waren.

20. Jahrhundert

1914 wurde Wilhelm Berning zum Bischof, der bis 1955 amtierte. Für seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus wurde er 1949 mit dem persönlichen Titel eines Erzbischofs geehrt, doch gibt es auch nach wie vor umstrittene Handlungen und Einstellungen.

Im Jahr 1930 kamen, bedingt durch die Zirkumskriptionsbulle Pastoralis officii nostri, die vornehmlich lutherisch geprägten „Norddeutschen Missionen“ zum Bistum, dessen Exemtion endete und das wieder Suffragandiözese in Kölns Rheinischer Kirchenprovinz wurde. Zum Bistum gehörten seinerzeit der Teil der Provinz Hannover, der westlich der Weser lag, sowie die Umgebung von Twistringen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein sowie Mecklenburg, bis 1965 auch das ehemalige Hamburger Amt Ritzebüttel (Cuxhaven) und Schaumburg-Lippe (dann an Hildesheim).

Am 27. März 1957 wurde Franziskus Demann im Dom zum neuen Bischof geweiht. Als er nur wenige Minuten später die wartenden Gläubigen vor dem Dom segnen wollte, starb er an einem Herzinfarkt. Der nachfolgende Helmut Hermann Wittler wurde erster Ausländerbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz und engagierte sich mit Entschiedenheit für die Rechte der ausländischen Arbeitnehmer in Deutschland.

Nach 1973 wurden die in der DDR gelegenen Teile des Bistums von einem Apostolischen Administrator verwaltet, als Bischöfliches Amt Schwerin. Die katholische Kirche in Mecklenburg war seitdem direkt dem Papst unterstellt, das Gebiet gehörte kirchenrechtlich aber weiterhin zum Bistum Osnabrück.

1995 wurde das Erzbistum Hamburg gegründet, nahezu völlig aus Teilen des damaligen Bistums Osnabrück (Ausnahmen sind die südelbischen Teile Hamburgs, die zum Bistum Hildesheim gehörten). Dadurch blieben nur die niedersächsischen Teile sowie, teilweise, die Stadt Bremen beim Bistum Osnabrück. Es hat nunmehr eine Fläche von rund 12.500 km² und rund 581.000 Katholiken in 256 Kirchengemeinden. Seitdem gehört Osnabrück zur Kirchenprovinz Hamburg, davor zur Metropolie Köln.

Gegenwart

Im Rahmen des so genannten Perspektivplans 2015 bereitet sich das Bistum mit Hilfe eines dialogischen Weges auf die Zukunft vor. So wird neben dem bisherigen Modell des Gemeindeverbundes auch ein so genannter „Pastoraler Raum“, der rechtliche Zusammenschluss bisher selbständiger Kirchengemeinden, möglich sein. Zum 1. Januar 2006 entstand der erste Pastorale Raum „St. Christophorus“ in Stolzenau (Landkreis Nienburg) durch den Zusammenschluss des bisherigen Gemeindeverbundes der katholischen Kirchengemeinden in Stolzenau, Liebenau, Steyerberg und Uchte. Weiterhin beschloss der Priesterrat eine Verkleinerung von 16 auf zehn Dekanate. Dies wurde zum 1. Januar 2007 umgesetzt.

Der 97. Deutsche Katholikentag fand vom 21. bis 25. Mai 2008 in Osnabrück statt.

Theo Paul trat im Herbst 2020 nach 23 Jahren als Generalvikar zurück, blieb aber bis Anfang 2024 Aufsichtsratsvorsitzender der Niels-Stensen-Kliniken, des größten Gesundheitsdienstleisters in der Region Osnabrück. Das Bistum konnte die Zahlungsunfähigkeit der Niels-Stensen-Kliniken für 2024 abwenden.

Franz-Josef Bode (* 1951) wurde im Herbst 1995 Bischof von Osnabrück und erfreute sich großer Beliebtheit in seinem Bistum. Er bot Papst Franziskus am 21. Januar 2023 seinen vorzeitigen Rücktritt an; der Papst nahm diesen mit Wirkung zum 25. März 2023 an. Es war der erste Rücktritt eines römisch-katholischen Bischofs in Deutschland im Zusammenhang mit Missbrauchsskandalen.

Gegenwärtig ist das Bistum Osnabrück aufgrund seiner schwierigen Finanzlage häufiger in den Medien gewesen. So hatte beispielsweise der Kirchensteuerrat im November 2023 ein Veto gegen den vorgelegten Haushaltsplan eingelegt, der nach einer Überarbeitung 2024 angenommen wurde. Im August 2024 gab das Bistum bekannt, die Finanzierung von Einrichtungen massiv kürzen zu müssen. Die Sparmaßnahmen betreffen auch das pastorale Personal, da beschlossen wurde, externe Neubesetzungen von Stellen vorübergehend auszusetzen.

Fälle des sexuellen Missbrauchs

→ Hauptartikel: Fälle des sexuellen Missbrauchs in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland#Bistum Osnabrück

Kathedrale und Kirchen des Bistums

Siehe auch: Liste der Kirchen im Bistum Osnabrück

Kathedrale

Kathedrale des Bistums ist der Dom St. Peter in Osnabrück. Er wurde von etwa 1995 bis 2004 grundlegend renoviert.

Wallfahrtsstätten

Die Wallfahrtsstätten befinden sich allesamt im Raum Osnabrück, in der Grafschaft Bentheim und im Emsland und damit im Südwesten des Bistums.

  • St. Annen in Melle: Sternwallfahrt am Maria-Himmelfahrtstag
  • Clemenswerth in Sögel: Wallfahrt am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt
  • Kloster Oesede in Georgsmarienhütte: Maria im Wochenbett
  • Remsede in Bad Laer: die Remseder Wallfahrt
  • St. Johannes der Täufer (Lage) in Rieste: Heiliges Kreuz (ehemalige Johanniterkommende Lage)
  • Klosterkirche in Rulle: Schmerzhafte Mutter und kostbares Blut
  • Wallfahrtskirche in Wietmarschen: Unsere Liebe Frau von Sünte Marienrode

Weitere bedeutende Kirchen und Einrichtungen

Propsteikirchen

  • Bremen: Propsteikirche St. Johann
  • Meppen: Propsteikirche St. Vitus, dreischiffige spätgotische Sandsteinkirche

Sonstige Kirchbauten

  • Ankum: Pfarrkirche St. Nikolaus, Pfarrkirche (Artländer Dom)
  • Bad Iburg:
    • Schloss- und Pfarrkirche St. Clemens
    • Fleckenskirche St. Nikolaus, älteste Hallenkirche im Osnabrücker Land
  • Bawinkel: Pfarrkirche St. Alexander
  • Belm: Pfarrkirche Sankt Dionysius
  • Bremen: Birgittenkloster
  • Emsbüren: Pfarrkirche St. Andreas, dreischiffige gotische Hallenkirche
  • Fürstenau: Pfarrkirche St. Katharina, innerhalb der Schlossanlage
  • Georgsmarienhütte: Pfarrkirche St. Peter und Paul
  • Gesmold: Pfarrkirche St. Petrus, klassizistisch nach dem Vorbild der Kuppelrotunde des römischen Pantheons
  • Handrup: Pfarr- und Klosterkirche Herz-Jesu
  • Haren: Pfarrkirche St. Martinus: neubarocker Kuppelbau (Emsland-Dom)
  • Haselünne: Pfarrkirche St. Vincentius, dreischiffige spätgotische Hallenkirche
  • Melle: Pfarrkirche St. Matthäus, romanischen Ursprungs mit zeltdachförmigem modernen Erweiterungsbau, historische Klausing-Orgel
  • Meppen:
    • Gymnasialkirche, spätbarocke Saalkirche
    • St. Vitus (Bokeloh), älteste Kirche des Emslandes
  • Nordhorn: Pfarrkirche St. Augustinus von 1913: Zentralbau im Stil der italienischen Frühromanik
  • Osnabrück: Ehemalige Stiftskirche St. Johannis in der heutigen Pfarrgemeinde St. Johann
  • Ostercappeln: Pfarrkirche St. Lambertus (Neugotische Hallenkirche)
  • Rieste: Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Johannes Lage-Rieste, Kreuz aus dem 14. Jahrhundert; barocke Ausstattung
  • Sögel: Pfarrkirche St. Jakobus, Urpfarrei des Hümmlings seit 800 n. Chr.
  • Thuine:
    • Klosterkirche Christkönig (expressionistisch)
    • Pfarrkirche St. Georg (gotisch)
  • Voltlage: Pfarrkirche St. Katharina: barocke Ausstattung, historische Klausing-Orgel
  • Wallenhorst: Alte St.-Alexander-Kirche, mit karolingischen Ursprüngen

Schließungen von Kirchen

Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert. Wir arbeiten aktuell daran, diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen. (Mehr dazu)
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Rückläufige Kirchensteuermittel und Katholikenzahlen sowie Priestermangel zwingen dazu, nicht nur Pfarreien zu fusionieren und Seelsorgeeinheiten zu bilden, sondern auch Kirchen zu schließen. Die Gebäude werden als Wohnraum umgebaut, an andere Glaubensgemeinschaften abgetreten oder abgerissen.

→ Hauptartikel: Liste profanierter Kirchen im Bistum Osnabrück

Strukturveränderungen

Das Bistum bereitet sich strukturell auf die Zukunft vor. Derzeit wird an dem so genannten Perspektivplan 2015 gearbeitet. Er sieht vor, die Anzahl der pastoralen Einheiten von derzeit etwa 130 auf 60 bis 70 zu reduzieren. Die Struktur der neuen Einheiten (eine Kirchengemeinde oder mehrere Kirchengemeinden in einem Gemeindeverbund) wird dabei offen gelassen.

Diese Änderungen wurden in gegenseitigem Einvernehmen mit den Gemeindemitgliedern und Verantwortlichen umgesetzt.

1. Januar 2006: Gründung der neuen Kirchengemeinde St. Christophorus in Stolzenau mit gleichzeitiger Auflösung der vier bisherigen Kirchengemeinden St. Georg Stolzenau, St. Stephanus Liebenau, St. Ursula Uchte und St. Marien Steyerberg. Die vier Gottesdienststandorte bleiben bis auf weiteres bestehen.

22. Juni 2006: Die Kirchengemeinden St. Barbara und Herz Jesu in Osnabrück werden der Dompfarrei St. Petrus zugeordnet. Die Gottesdienststandorte und Kindergärten St. Barbara und Herz Jesu bleiben bis auf weiteres bestehen.

1. Januar 2007: Die 16 Kirchengemeinden in der Stadt Bremen werden zu fünf neuen Kirchengemeinden (Propstei St. Johann, St. Katharina, St. Raphael, St. Franziskus, St. Marien) zusammengelegt.

Bistumsleitung

Bischof und Weihbischof

  • Ab 1995 war der aus Paderborn stammende Franz-Josef Bode Bischof der Diözese Osnabrück. Er war Nachfolger von Bischof Ludwig Averkamp, der als Erzbischof und Metropolit nach Hamburg wechselte. Bode wurde 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Papst Franziskus nahm am 25. März 2023 seinen vorzeitigen Rücktritt an.
  • Weihbischof ist seit 2013 der gebürtige Emsländer Johannes Wübbe. Er ist Nachfolger des emeritierten Weihbischofs Theodor Kettmann.
  • Am 28. Mai 2024 wurde bekannt gegeben, dass Papst Franziskus den bisherigen Weihbischof in Paderborn Dominicus Meier OSB zum neuen Diözesanbischof von Osnabrück ernannt hat. Dessen Amtseinführung fand am 8. September desselben Jahres statt.

Generalvikar

Generalvikar ist Ulrich Beckwermert. Er folgte im September 2020 auf Prälat Theo Paul, der das Amt 23 Jahre lang ausgeübt hatte.

Offizial

Offizial des Bistums Osnabrück ist Pater Dominik Kitta OPraem.

Caritas

Diözesan-Caritasdirektor ist Johannes Buß. Die Aufgaben der Abteilung Caritas und Sozialarbeit im Bischöflichen Generalvikariat werden vom Caritasverband Osnabrück und dem Caritasverband Bremen wahrgenommen. Sie bietet beispielsweise Hilfe bei ambulanter und stationärer Pflege, Sucht oder Behinderung sowie Beratung und Unterstützung für Menschen in Not, Migranten oder Wohnungslose.

Domkapitel

Das Domkapitel besteht aus einer Dignität und acht Kapitularen:

  • Domdechant Weihbischof Johannes Wübbe (Vorsitzender des Kapitels)
  • Domkapitular und Generalvikar Ulrich Beckwermert
  • Domkapitular Thomas Burke (nichtresidierend)
  • Domkapitular Reinhard Molitor
  • Domkapitular Theo Paul
  • Domkapitular Martin Schomaker
  • Domkapitular Bernhard Stecker (nichtresidierend)
  • Domkapitular Michael Wehrmeyer
  • Domkapitular Thilo Wilhelm

Emeritierte Domkapitulare:

  • Domkapitular em. Norbert Friebe
  • Domkapitular em. Weihbischof Theodor Kettmann
  • Domdechant em. Ansgar Lüttel
  • Domkapitular em. Hermann Rickers
  • Domdechant em. Heinrich Silies
  • Domkapitular em. Alfons Strodt
  • Domkapitular em. Hermann Wieh
  • Domkapitular em. Karl Wöste

Ehrendomherr:

  • Derzeit niemand

Domvikare (bis zu vier):

  • Derzeit nicht besetzt

Dekanate

  1. Dekanat Grafschaft Bentheim
  2. Dekanat Bremen
  3. Dekanat Emsland-Mitte
  4. Dekanat Emsland-Nord
  5. Dekanat Emsland-Süd
  6. Dekanat Osnabrück-Nord
  7. Dekanat Osnabrück-Stadt
  8. Dekanat Osnabrück-Süd
  9. Dekanat Ostfriesland
  10. Dekanat Twistringen

Ehemalige und emeritierte Bischöfe

Frühere Bischöfe

Siehe auch: Liste der Bischöfe von Osnabrück
  • Franz-Josef Bode (1995–2023)
  • Ludwig Averkamp (seit 1986 Koadjutor, 1987–1995)
  • Helmut Hermann Wittler (1957–1987)
  • Franziskus Demann (27. März 1957, starb eine Stunde nach der Bischofsweihe vor dem Dom)
  • Wilhelm Berning (1914–1955), Erzbischof
  • Hubertus Voß (1899–1914)
  • Bernhard Höting (1882–1898)
  • Von 1878 bis 1882 kein Bischof (Folge des Kulturkampfes)

Frühere Weihbischöfe

Siehe auch: Liste der Weihbischöfe in Osnabrück
  • Hyacinth Petit
  • Johann Friedrich Adolf von Hörde
  • Karl Klemens von Gruben
  • Carl Anton Lüpke
  • Johannes von Rudloff
  • Bernhard Schräder
  • Hubertus Brandenburg
  • Karl-August Siegel
  • Hans-Jochen Jaschke (1988–1994; ab 1994 Weihbischof im Erzbistum Hamburg)
  • Theodor Kettmann (1978–2011)

Diözesankalender

Im Bistum Osnabrück wird der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern ergänzt (dahinter jeweils der Rang)

Abkürzungen: H = Hochfest, F = Fest, G = gebotener Gedenktag, g = nicht gebotener Gedenktag

  • 03. Februar: Hl. Ansgar, Erzbischof von Hamburg-Bremen, Glaubensbote in Skandinavien – F
  • 04. Februar: Hl. Rimbert, Erzbischof von Bremen-Hamburg – g
  • 13. Februar: Hll. Wiho, Gosbert und Adolf , Bischöfe von Osnabrück – g
  • 19. März: Hl. Josef , Bräutigam der Gottesmutter Maria, Hauptpatron des Bistums
  • 26. März: Hl. Liudger, Bischof von Münster, Glaubensbote im Emsland und in Ostfriesland – g
  • 27. April: Hl. Petrus Kanisius, Ordenspriester, Kirchenlehrer – g
  • 05. Juni: Hl. Winfried-Bonifatius, Bischof, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer – F
  • 25. Juni: Sel. Johannes Prassek, sel. Hermann Lange und Eduard Müller, Priester und Märtyrer – g
  • 10. Juli: Hl. Knud, Erich und Olaf, Könige von Dänemark bzw. Schweden bzw. Norwegen, Märtyrer – g
  • 09. August: Hl. Edith Stein – Sr. Theresia Benedicta a Cruce OCD – F
  • 09. September: Sel. Schwester Maria Euthymia – g
  • 26. September: Gemeinsamer Jahrestag der Kirchweihe – H (Äußere Feier am letzten Sonntag im September)
  • 05. Oktober: Jahrestag der Domkirchweihe – H im Dom, F im restlichen Bistum
  • 25. Oktober: Hll. Krispin und Krispinian, Märtyrer, Zweite Patrone des Bistums – G
  • 03. November: Sel. P. Ruper Mayer SJ, Priester – g
  • 05. November: Gedenktag aller Märtyrer und Heiligen des Bistums – g
  • 08. November: Hl. Willehad, Bischof von Bremen, Glaubensbote – g
  • 25. November: Sel. Niels Stensen, Bischof – g
  • 04. Dezember: Sel. Adolph Kolping, Priester – g

Siehe auch

  • Römisch-katholische Kirche in Deutschland

Weblinks

Commons: Bistum Osnabrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bistum Osnabrück
  • Archivische Bestände des Diözesanarchivs des Bistums Osnabrück im Archivportal-D
  • Eintrag zu Bistum Osnabrück auf catholic-hierarchy.org

Einzelnachweise

  1. Katholische Kirche in Deutschland. (PDF: 1.041 kB) Statistische Daten 2018. In: dbk.de. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 19. Juli 2019, S. 3, abgerufen am 19. Juli 2019. 
  2. AP2019
  3. RI I n. 406, Karl der Grosse, 803 dez. 19, Aquisgrani : Regesta Imperii. Abgerufen am 27. März 2024. 
  4. RI I n. 408, Karl der Grosse, 804 dez. 19, .... : Regesta Imperii. Abgerufen am 27. März 2024. 
  5. Thomas Vogther: Die Anfänge des Bistums Osnabrück. In: Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde. Band 68, Nr. 1, 2022, S. 17–45 (ebscohost.com [abgerufen am 27. März 2024]). 
  6. Franz Josef Scheeben: Seit 350 Jahren gehört Oldenburg zum Bistum Münster. Warum „Bomben-Bernd“ die geistliche Gewalt in Südoldenburg kaufte. In: Kirche+Leben Netz. Dialog-Medien und Emmaus-Reisen GmbH, 14. September 2018, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  7. Pius Gams, Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert, mit besonderer Rücksicht auf Deutschland: 3 Bde., Innsbruck: Wagner, 1854–1856, Band 3 (1856), pp. 460seq.
  8. Pius Gams, Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert, mit besonderer Rücksicht auf Deutschland: 3 Bde., Innsbruck: Wagner, 1854–1856, Band 3 (1856), p. 461.
  9. Joseph Lins: Diocese of Osnabrück. In: The Catholic Encyclopedia, Bd. 11. Robert Appleton Company, 1911., abgerufen am 26. Juli 2011. 
  10. Pius Gams: Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert, mit besonderer Rücksicht auf Deutschland: 3 Bde., Innsbruck: Wagner, 1854–1856, Band 3 (1856), p. 462.
  11. Pius Gams: Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert, mit besonderer Rücksicht auf Deutschland: 3 Bde., Innsbruck: Wagner, 1854–1856, Band 3 (1856), p. 463.
  12. Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhle und dem Land Niedersachsen. Artikel 2. In: vatican.va. Der Heilige Stuhl, 26. Februar 1965, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  13. Bistum Osnabrück kürzt Finanzierung von Einrichtungen massiv. In: katholisch.de. Abgerufen am 5. September 2024. 
  14. Benedikt Benninghaus: Die Kontinuität der Wallfahrt zum Heiligen Kreuz in Lage. Münster 2014, ISBN 3-95645-254-2. 
  15. https://bistum-osnabrueck.de/papst-franziskus-ernennt-dr-dominicus-meier-osb-zum-neuen-bischof-von-osnabrueck/.
  16. Das Domkapitel. In: Webseite des Bistums. Abgerufen am 22. Januar 2014. 
Kirchenprovinz Hamburg

Erzbistum Hamburg | Bistum Hildesheim | Bistum Osnabrück

Diözesen der römisch-katholischen Kirche in Deutschland

Erzbistümer: Bamberg | Berlin | Freiburg | Hamburg | Köln | München und Freising | Paderborn

Bistümer: Aachen | Augsburg | Dresden-Meißen | Eichstätt | Erfurt | Essen | Fulda | Görlitz | Hildesheim | Limburg | Magdeburg | Mainz | Münster | Osnabrück | Passau | Regensburg | Rottenburg-Stuttgart | Speyer | Trier | Würzburg

Andere Jurisdiktionen: Deutsches Militärordinariat | Apostolisches Exarchat Deutschland und Skandinavien

Normdaten (Körperschaft): GND: 1086138147 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n84193198 | VIAF: 154226044

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:47

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Das Bistum Osnabruck lat Dioecesis Osnabrugensis ist eine romisch katholische Diozese in Deutschland Sie umfasst Gebiete im Westen Niedersachsens sowie den Teil der Stadt Bremen sudlich der Lesum Seit 1995 ist das Bistum Teil der neu errichteten Kirchenprovinz Hamburg Bistum OsnabruckKarte Bistum OsnabruckBasisdatenStaat DeutschlandKirchenprovinz HamburgMetropolitanbistum Erzbistum HamburgDiozesanbischof Dominicus Meier OSBWeihbischof Johannes WubbeEmeritierter Diozesanbischof Franz Josef BodeEmeritierter Weihbischof Theodor KettmannGeneralvikar Ulrich BeckwermertGrundung 772Flache 12 580 km Dekanate 10 31 Dezember 2013 AP 2014 Pfarreien 208 31 Dezember 2018 Einwohner 2 186 946 31 Dezember 2018 Katholiken 552 990 31 Dezember 2018 Anteil 25 3 Diozesanpriester 262 31 Dezember 2018 Ordenspriester 56 31 Dezember 2018 Katholiken je Priester 1739Standige Diakone 90 31 Dezember 2018 Ordensbruder 67 31 Dezember 2018 Ordensschwestern 641 31 Dezember 2018 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache Latein DeutschKathedrale Dom St PeterAnschrift Hasestrasse 40a 49074 OsnabruckWebsite www bistum osnabrueck deKirchenprovinzKarte der Kirchenprovinz HamburgGeschichte des BistumsMittelalter Das Bistum Osnabruck wurde um 780 bis 800 uber die genaue Datierung gehen die Forschungsmeinungen auseinander von Karl dem Grossen gegrundet und war eines der Missionsbistumer im Sachsenland Der erste Bischof war der heilige Wiho Sein Gebiet umfasste die Lander zwischen der Ems und Hunte und war der Erzdiozese Koln unterstellt Unter den Bischofen Osnabrucks im Mittelalter war am bedeutendsten Benno II 1068 88 ein treuer Parteiganger Konig Heinrichs IV Diese verbreitete Darstellung der fruhesten Geschichte des Bistums stutzt sich auf zwei Urkunden die von der Forschung als Falschungen aus der Zeit Bennos II erkannt wurden Der Historiker Thomas Vogtherr kommt zu dem Schluss dass Bischof Wiho I nicht wirklich existiert hat denn es gibt ausser den gefalschten Urkunden keine Belege uber ihn Nach dem grossen Stadtbrand in Osnabruck um 1100 verlegten die Bischofe ihre Residenz in den sudlich von Osnabruck gelegenen Doppelkomplex von Schloss und Benediktinerabtei Iburg bis Furstbischof Ernst August I von Braunschweig Luneburg 1673 das Schloss Osnabruck bezog Im 14 Jahrhundert kam eine Entwicklung zum Abschluss die dem Osnabrucker Bischofsstuhl die Landesherrschaft uber ein reichsunmittelbares Territorium einbrachte das Hochstift Osnabruck Sein Gebiet deckte sich zu keiner Zeit mit dem der kirchlichen Diozese war aber politisch und wirtschaftlich untrennbar mit ihr verflochten Fruhe Neuzeit Blaeu 1645 Unter Franz von Waldeck 1532 1553 der zugleich auch Bischof von Minden und Munster war fand die Reformation in Osnabruck Eingang Es bildete sich im Bistum auch in den politisch zum Hochstift Munster gehorenden Teilen ein gemischtkonfessionelles Kirchenwesen heraus das sich als katholisch betrachtete aber wesentliche Elemente aus dem Lutheranismus ubernahm die der ubrige Katholizismus bekampfte Dies anderte sich erst 1623 als Eitel Friedrich von Hohenzollern nach seiner Wahl zum Bischof die Gegenreformation durchzusetzen begann Im weiteren Verlauf des Dreissigjahrigen Krieges war das Bistum zeitweilig von Truppen der Liga und der Union sowie danischen und schwedischen Truppen besetzt Erst der Westfalische Friede brachte im Prinzip die eindeutige konfessionelle Zuordnung fur das Niederstift Munster in Fragen der politischen Herrschaft Fur Glaubens und Kirchenangelegenheiten blieb jedoch im Niederstift Munster bis 1668 das Bistum Osnabruck zustandig Erst in diesem Jahr erwarb der damalige Munstersche Furstbischof Christoph Bernhard von Galen die Hoheit seines Territoriums auch in Fragen des Glaubens und der Kirchenorganisation Im Hochstift Osnabruck verteilte sich die Konfession dagegen dauerhaft weitgehend auf die Kirchspiele die dann aber der dogmatischen Folge der jeweiligen Konfession verpflichtet wurden Dies gilt auch fur die Kirchspiele die von beiden Konfessionen genutzt wurden Gemass den Bestimmungen nach Artikel XIII des Westfalischen Friedensvertrags und der Beschlusse auf dem Nurnberger Exekutionstag von 1650 wurde in einer Immerwahrenden Kapitulation Capitulatio perpetua osnabrugensis die Landesherrschaft abwechselnd von einem katholischen vom Domkapitel gewahlten Bischof und einem lutherischen Bischof ausgeubt der vom herzoglichen Haus Braunschweig Luneburg benannt wurde Wahrend der Regentschaft eines lutherischen Bischofs wurden die kirchlichen Befugnisse uber die katholische Geistlichkeit und die katholischen Einwohner des Hochstifts vom Erzbischof von Koln ausgeubt Die freie Religionsausubung der jeweils anderen Konfession war in der Immerwahrenden Kapitulation geregelt Ehemalige Furstbischofliche Kanzlei Letzter Furstbischof von Osnabruck war Friedrich August Herzog von York und Albany der zweite Sohn Georgs III von England und britischer Feldmarschall Friedrich August wurde 1764 schon im Alter von 196 Tagen von seinem Vater zum weltlichen Furstbischof von Osnabruck bestimmt In seiner Amtszeit wurde die Furstbischofliche Kanzlei das erste Gebaude des Klassizismus in Osnabruck gebaut Am 29 Oktober 1802 ubertrug Friedrich August das Hochstift Osnabruck seinem Vater der es am 4 November 1802 dem Kurfurstentum Hannover eingliederte Als Weihbischof in Osnabruck wurde Karl Klemens von Gruben eingesetzt der von 1803 bis 1827 amtierte 19 Jahrhundert Nach Hannovers Annexion einiger ehemaliger geistlicher Furstentumer begann das Konigreich Hannover 1816 Verhandlungen mit dem Heiligen Stuhl um ein Konkordat die aber 1821 endgultig scheiterten Daraufhin strebte Hannover nach preussischem Beispiel De salute animarum nur noch eine Zirkumskriptionsbulle an Gemass Vertrag zwischen Hannover und Rom vom 13 August 1823 erliess Papst Leo XII dann am 26 Marz 1824 die entsprechende Bulle Impensa Romanorum Pontificum die die Grenzen der hannoverschen Bistumer Hildesheim und Osnabruck neu zog sodass alles Staatsterritorium zu einer der beiden Diozesen gehorte Osnabrucks Diozesangebiet umfasst seitdem mit wenigen Abweichungen den westlich der Weser gelegenen Teil des Konigreichs Hannover und spater der preussischen Provinz Hannover beziehungsweise des Landes Niedersachsen wenn man vom ehemaligen Oldenburg absieht Allerdings blieb der Stuhl in Osnabruck bis auf Weiteres unbesetzt und der Oberhirte Hildesheims wurde in Personalunion Bischof von Osnabruck sein sich dort aber durch Generalvikar und Weihbischof vertreten lassen Denn die Kurie und die Koniglichen Grossbritannischen Hannoverschen zum Cabinett Ministerio verordneten Geheimen Rathen Regierung waren uber die Finanzierung des Bistums Osnabruck uneins geblieben und hatten die Klarung auf spater verschoben Auch hatte Hannover durchgesetzt dass beide Bistumer nicht Suffragan eines auslandischen Erzbistums wurden sondern Osnabruck bislang Suffragan des nunmehr preussischen Kolns exempt wurde und Hildesheim es blieb Erst 1858 erhielt das Bistum mit Paulus Melchers wieder einen eigenen Bischof Im preussischen Kulturkampf hat der Nachfolger Johannes Heinrich Beckmann einen harten Konflikt bis zum Tod 1878 vermieden doch gab es eine Sedisvakanz bis zur Wahl von Bernhard Hoting 1882 In Meppen war ein Hauptkloster der Societas Mariae deren Missionare in den deutschen Kolonien tatig so in Samoa waren 20 Jahrhundert 1914 wurde Wilhelm Berning zum Bischof der bis 1955 amtierte Fur seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus wurde er 1949 mit dem personlichen Titel eines Erzbischofs geehrt doch gibt es auch nach wie vor umstrittene Handlungen und Einstellungen Im Jahr 1930 kamen bedingt durch die Zirkumskriptionsbulle Pastoralis officii nostri die vornehmlich lutherisch gepragten Norddeutschen Missionen zum Bistum dessen Exemtion endete und das wieder Suffragandiozese in Kolns Rheinischer Kirchenprovinz wurde Zum Bistum gehorten seinerzeit der Teil der Provinz Hannover der westlich der Weser lag sowie die Umgebung von Twistringen Bremen Hamburg Schleswig Holstein sowie Mecklenburg bis 1965 auch das ehemalige Hamburger Amt Ritzebuttel Cuxhaven und Schaumburg Lippe dann an Hildesheim Am 27 Marz 1957 wurde Franziskus Demann im Dom zum neuen Bischof geweiht Als er nur wenige Minuten spater die wartenden Glaubigen vor dem Dom segnen wollte starb er an einem Herzinfarkt Der nachfolgende Helmut Hermann Wittler wurde erster Auslanderbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz und engagierte sich mit Entschiedenheit fur die Rechte der auslandischen Arbeitnehmer in Deutschland Nach 1973 wurden die in der DDR gelegenen Teile des Bistums von einem Apostolischen Administrator verwaltet als Bischofliches Amt Schwerin Die katholische Kirche in Mecklenburg war seitdem direkt dem Papst unterstellt das Gebiet gehorte kirchenrechtlich aber weiterhin zum Bistum Osnabruck 1995 wurde das Erzbistum Hamburg gegrundet nahezu vollig aus Teilen des damaligen Bistums Osnabruck Ausnahmen sind die sudelbischen Teile Hamburgs die zum Bistum Hildesheim gehorten Dadurch blieben nur die niedersachsischen Teile sowie teilweise die Stadt Bremen beim Bistum Osnabruck Es hat nunmehr eine Flache von rund 12 500 km und rund 581 000 Katholiken in 256 Kirchengemeinden Seitdem gehort Osnabruck zur Kirchenprovinz Hamburg davor zur Metropolie Koln Gegenwart Dom St Peter zu Osnabruck Im Rahmen des so genannten Perspektivplans 2015 bereitet sich das Bistum mit Hilfe eines dialogischen Weges auf die Zukunft vor So wird neben dem bisherigen Modell des Gemeindeverbundes auch ein so genannter Pastoraler Raum der rechtliche Zusammenschluss bisher selbstandiger Kirchengemeinden moglich sein Zum 1 Januar 2006 entstand der erste Pastorale Raum St Christophorus in Stolzenau Landkreis Nienburg durch den Zusammenschluss des bisherigen Gemeindeverbundes der katholischen Kirchengemeinden in Stolzenau Liebenau Steyerberg und Uchte Weiterhin beschloss der Priesterrat eine Verkleinerung von 16 auf zehn Dekanate Dies wurde zum 1 Januar 2007 umgesetzt Der 97 Deutsche Katholikentag fand vom 21 bis 25 Mai 2008 in Osnabruck statt Theo Paul trat im Herbst 2020 nach 23 Jahren als Generalvikar zuruck blieb aber bis Anfang 2024 Aufsichtsratsvorsitzender der Niels Stensen Kliniken des grossten Gesundheitsdienstleisters in der Region Osnabruck Das Bistum konnte die Zahlungsunfahigkeit der Niels Stensen Kliniken fur 2024 abwenden Franz Josef Bode 1951 wurde im Herbst 1995 Bischof von Osnabruck und erfreute sich grosser Beliebtheit in seinem Bistum Er bot Papst Franziskus am 21 Januar 2023 seinen vorzeitigen Rucktritt an der Papst nahm diesen mit Wirkung zum 25 Marz 2023 an Es war der erste Rucktritt eines romisch katholischen Bischofs in Deutschland im Zusammenhang mit Missbrauchsskandalen Gegenwartig ist das Bistum Osnabruck aufgrund seiner schwierigen Finanzlage haufiger in den Medien gewesen So hatte beispielsweise der Kirchensteuerrat im November 2023 ein Veto gegen den vorgelegten Haushaltsplan eingelegt der nach einer Uberarbeitung 2024 angenommen wurde Im August 2024 gab das Bistum bekannt die Finanzierung von Einrichtungen massiv kurzen zu mussen Die Sparmassnahmen betreffen auch das pastorale Personal da beschlossen wurde externe Neubesetzungen von Stellen vorubergehend auszusetzen Falle des sexuellen Missbrauchs Hauptartikel Falle des sexuellen Missbrauchs in der romisch katholischen Kirche in Deutschland Bistum OsnabruckKathedrale und Kirchen des BistumsSiehe auch Liste der Kirchen im Bistum Osnabruck Kathedrale Kathedrale des Bistums ist der Dom St Peter in Osnabruck Er wurde von etwa 1995 bis 2004 grundlegend renoviert Wallfahrtsstatten Die Wallfahrtsstatten befinden sich allesamt im Raum Osnabruck in der Grafschaft Bentheim und im Emsland und damit im Sudwesten des Bistums St Annen in Melle Sternwallfahrt am Maria Himmelfahrtstag Clemenswerth in Sogel Wallfahrt am Sonntag nach Maria Himmelfahrt Kloster Oesede in Georgsmarienhutte Maria im Wochenbett Remsede in Bad Laer die Remseder Wallfahrt St Johannes der Taufer Lage in Rieste Heiliges Kreuz ehemalige Johanniterkommende Lage Klosterkirche in Rulle Schmerzhafte Mutter und kostbares Blut Wallfahrtskirche in Wietmarschen Unsere Liebe Frau von Sunte MarienrodeWeitere bedeutende Kirchen und Einrichtungen Propsteikirchen Bremen Propsteikirche St Johann Meppen Propsteikirche St Vitus dreischiffige spatgotische SandsteinkircheSonstige Kirchbauten Ankum Pfarrkirche St Nikolaus Pfarrkirche Artlander Dom Bad Iburg Schloss und Pfarrkirche St Clemens Fleckenskirche St Nikolaus alteste Hallenkirche im Osnabrucker Land Bawinkel Pfarrkirche St Alexander Belm Pfarrkirche Sankt Dionysius Bremen Birgittenkloster Emsburen Pfarrkirche St Andreas dreischiffige gotische Hallenkirche Furstenau Pfarrkirche St Katharina innerhalb der Schlossanlage Georgsmarienhutte Pfarrkirche St Peter und Paul Gesmold Pfarrkirche St Petrus klassizistisch nach dem Vorbild der Kuppelrotunde des romischen Pantheons Handrup Pfarr und Klosterkirche Herz Jesu Haren Pfarrkirche St Martinus neubarocker Kuppelbau Emsland Dom Haselunne Pfarrkirche St Vincentius dreischiffige spatgotische Hallenkirche Melle Pfarrkirche St Matthaus romanischen Ursprungs mit zeltdachformigem modernen Erweiterungsbau historische Klausing Orgel Meppen Gymnasialkirche spatbarocke Saalkirche St Vitus Bokeloh alteste Kirche des Emslandes Nordhorn Pfarrkirche St Augustinus von 1913 Zentralbau im Stil der italienischen Fruhromanik Osnabruck Ehemalige Stiftskirche St Johannis in der heutigen Pfarrgemeinde St Johann Ostercappeln Pfarrkirche St Lambertus Neugotische Hallenkirche Rieste Pfarr und Wallfahrtskirche St Johannes Lage Rieste Kreuz aus dem 14 Jahrhundert barocke Ausstattung Sogel Pfarrkirche St Jakobus Urpfarrei des Hummlings seit 800 n Chr Thuine Klosterkirche Christkonig expressionistisch Pfarrkirche St Georg gotisch Voltlage Pfarrkirche St Katharina barocke Ausstattung historische Klausing Orgel Wallenhorst Alte St Alexander Kirche mit karolingischen UrsprungenSchliessungen von Kirchen Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Entwicklung der Mitgliederzahlen Rucklaufige Kirchensteuermittel und Katholikenzahlen sowie Priestermangel zwingen dazu nicht nur Pfarreien zu fusionieren und Seelsorgeeinheiten zu bilden sondern auch Kirchen zu schliessen Die Gebaude werden als Wohnraum umgebaut an andere Glaubensgemeinschaften abgetreten oder abgerissen Hauptartikel Liste profanierter Kirchen im Bistum Osnabruck Strukturveranderungen Das Bistum bereitet sich strukturell auf die Zukunft vor Derzeit wird an dem so genannten Perspektivplan 2015 gearbeitet Er sieht vor die Anzahl der pastoralen Einheiten von derzeit etwa 130 auf 60 bis 70 zu reduzieren Die Struktur der neuen Einheiten eine Kirchengemeinde oder mehrere Kirchengemeinden in einem Gemeindeverbund wird dabei offen gelassen Diese Anderungen wurden in gegenseitigem Einvernehmen mit den Gemeindemitgliedern und Verantwortlichen umgesetzt 1 Januar 2006 Grundung der neuen Kirchengemeinde St Christophorus in Stolzenau mit gleichzeitiger Auflosung der vier bisherigen Kirchengemeinden St Georg Stolzenau St Stephanus Liebenau St Ursula Uchte und St Marien Steyerberg Die vier Gottesdienststandorte bleiben bis auf weiteres bestehen 22 Juni 2006 Die Kirchengemeinden St Barbara und Herz Jesu in Osnabruck werden der Dompfarrei St Petrus zugeordnet Die Gottesdienststandorte und Kindergarten St Barbara und Herz Jesu bleiben bis auf weiteres bestehen 1 Januar 2007 Die 16 Kirchengemeinden in der Stadt Bremen werden zu funf neuen Kirchengemeinden Propstei St Johann St Katharina St Raphael St Franziskus St Marien zusammengelegt BistumsleitungBischof und Weihbischof Ab 1995 war der aus Paderborn stammende Franz Josef Bode Bischof der Diozese Osnabruck Er war Nachfolger von Bischof Ludwig Averkamp der als Erzbischof und Metropolit nach Hamburg wechselte Bode wurde 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz Papst Franziskus nahm am 25 Marz 2023 seinen vorzeitigen Rucktritt an Weihbischof ist seit 2013 der geburtige Emslander Johannes Wubbe Er ist Nachfolger des emeritierten Weihbischofs Theodor Kettmann Am 28 Mai 2024 wurde bekannt gegeben dass Papst Franziskus den bisherigen Weihbischof in Paderborn Dominicus Meier OSB zum neuen Diozesanbischof von Osnabruck ernannt hat Dessen Amtseinfuhrung fand am 8 September desselben Jahres statt Generalvikar Generalvikar ist Ulrich Beckwermert Er folgte im September 2020 auf Pralat Theo Paul der das Amt 23 Jahre lang ausgeubt hatte Offizial Offizial des Bistums Osnabruck ist Pater Dominik Kitta OPraem Caritas Diozesan Caritasdirektor ist Johannes Buss Die Aufgaben der Abteilung Caritas und Sozialarbeit im Bischoflichen Generalvikariat werden vom Caritasverband Osnabruck und dem Caritasverband Bremen wahrgenommen Sie bietet beispielsweise Hilfe bei ambulanter und stationarer Pflege Sucht oder Behinderung sowie Beratung und Unterstutzung fur Menschen in Not Migranten oder Wohnungslose Domkapitel Das Domkapitel besteht aus einer Dignitat und acht Kapitularen Domdechant Weihbischof Johannes Wubbe Vorsitzender des Kapitels Domkapitular und Generalvikar Ulrich Beckwermert Domkapitular Thomas Burke nichtresidierend Domkapitular Reinhard Molitor Domkapitular Theo Paul Domkapitular Martin Schomaker Domkapitular Bernhard Stecker nichtresidierend Domkapitular Michael Wehrmeyer Domkapitular Thilo Wilhelm Emeritierte Domkapitulare Domkapitular em Norbert Friebe Domkapitular em Weihbischof Theodor Kettmann Domdechant em Ansgar Luttel Domkapitular em Hermann Rickers Domdechant em Heinrich Silies Domkapitular em Alfons Strodt Domkapitular em Hermann Wieh Domkapitular em Karl Woste Ehrendomherr Derzeit niemand Domvikare bis zu vier Derzeit nicht besetztDekanate Dekanat Grafschaft Bentheim Dekanat Bremen Dekanat Emsland Mitte Dekanat Emsland Nord Dekanat Emsland Sud Dekanat Osnabruck Nord Dekanat Osnabruck Stadt Dekanat Osnabruck Sud Dekanat Ostfriesland Dekanat TwistringenEhemalige und emeritierte Bischofe Fruhere Bischofe Siehe auch Liste der Bischofe von Osnabruck Franz Josef Bode 1995 2023 Ludwig Averkamp seit 1986 Koadjutor 1987 1995 Helmut Hermann Wittler 1957 1987 Franziskus Demann 27 Marz 1957 starb eine Stunde nach der Bischofsweihe vor dem Dom Wilhelm Berning 1914 1955 Erzbischof Hubertus Voss 1899 1914 Bernhard Hoting 1882 1898 Von 1878 bis 1882 kein Bischof Folge des Kulturkampfes Fruhere Weihbischofe Siehe auch Liste der Weihbischofe in Osnabruck Hyacinth Petit Johann Friedrich Adolf von Horde Karl Klemens von Gruben Carl Anton Lupke Johannes von Rudloff Bernhard Schrader Hubertus Brandenburg Karl August Siegel Hans Jochen Jaschke 1988 1994 ab 1994 Weihbischof im Erzbistum Hamburg Theodor Kettmann 1978 2011 DiozesankalenderIm Bistum Osnabruck wird der Regionalkalender fur das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern erganzt dahinter jeweils der Rang Abkurzungen H Hochfest F Fest G gebotener Gedenktag g nicht gebotener Gedenktag 0 3 Februar Hl Ansgar Erzbischof von Hamburg Bremen Glaubensbote in Skandinavien F 0 4 Februar Hl Rimbert Erzbischof von Bremen Hamburg g 13 Februar Hll Wiho Gosbert und Adolf Bischofe von Osnabruck g 19 Marz Hl Josef Brautigam der Gottesmutter Maria Hauptpatron des Bistums 26 Marz Hl Liudger Bischof von Munster Glaubensbote im Emsland und in Ostfriesland g 27 April Hl Petrus Kanisius Ordenspriester Kirchenlehrer g 0 5 Juni Hl Winfried Bonifatius Bischof Glaubensbote in Deutschland Martyrer F 25 Juni Sel Johannes Prassek sel Hermann Lange und Eduard Muller Priester und Martyrer g 10 Juli Hl Knud Erich und Olaf Konige von Danemark bzw Schweden bzw Norwegen Martyrer g 0 9 August Hl Edith Stein Sr Theresia Benedicta a Cruce OCD F 0 9 September Sel Schwester Maria Euthymia g 26 September Gemeinsamer Jahrestag der Kirchweihe H Aussere Feier am letzten Sonntag im September 0 5 Oktober Jahrestag der Domkirchweihe H im Dom F im restlichen Bistum 25 Oktober Hll Krispin und Krispinian Martyrer Zweite Patrone des Bistums G 0 3 November Sel P Ruper Mayer SJ Priester g 0 5 November Gedenktag aller Martyrer und Heiligen des Bistums g 0 8 November Hl Willehad Bischof von Bremen Glaubensbote g 25 November Sel Niels Stensen Bischof g 0 4 Dezember Sel Adolph Kolping Priester gSiehe auchRomisch katholische Kirche in DeutschlandWeblinksCommons Bistum Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bistum Osnabruck Archivische Bestande des Diozesanarchivs des Bistums Osnabruck im Archivportal D Eintrag zu Bistum Osnabruck auf catholic hierarchy orgEinzelnachweiseKatholische Kirche in Deutschland PDF 1 041 kB Statistische Daten 2018 In dbk de Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 19 Juli 2019 S 3 abgerufen am 19 Juli 2019 AP2019 RI I n 406 Karl der Grosse 803 dez 19 Aquisgrani Regesta Imperii Abgerufen am 27 Marz 2024 RI I n 408 Karl der Grosse 804 dez 19 Regesta Imperii Abgerufen am 27 Marz 2024 Thomas Vogther Die Anfange des Bistums Osnabruck In Archiv fur Diplomatik Schriftgeschichte Siegel und Wappenkunde Band 68 Nr 1 2022 S 17 45 ebscohost com abgerufen am 27 Marz 2024 Franz Josef Scheeben Seit 350 Jahren gehort Oldenburg zum Bistum Munster Warum Bomben Bernd die geistliche Gewalt in Sudoldenburg kaufte In Kirche Leben Netz Dialog Medien und Emmaus Reisen GmbH 14 September 2018 abgerufen am 24 Juli 2019 Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 pp 460seq Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 p 461 Joseph Lins Diocese of Osnabruck In The Catholic Encyclopedia Bd 11 Robert Appleton Company 1911 abgerufen am 26 Juli 2011 Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 p 462 Pius Gams Geschichte der Kirche Christi im neunzehnten Jahrhundert mit besonderer Rucksicht auf Deutschland 3 Bde Innsbruck Wagner 1854 1856 Band 3 1856 p 463 Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhle und dem Land Niedersachsen Artikel 2 In vatican va Der Heilige Stuhl 26 Februar 1965 abgerufen am 24 Juli 2019 Bistum Osnabruck kurzt Finanzierung von Einrichtungen massiv In katholisch de Abgerufen am 5 September 2024 Benedikt Benninghaus Die Kontinuitat der Wallfahrt zum Heiligen Kreuz in Lage Munster 2014 ISBN 3 95645 254 2 https bistum osnabrueck de papst franziskus ernennt dr dominicus meier osb zum neuen bischof von osnabrueck Das Domkapitel In Webseite des Bistums Abgerufen am 22 Januar 2014 Kirchenprovinz Hamburg Erzbistum Hamburg Bistum Hildesheim Bistum OsnabruckDiozesen der romisch katholischen Kirche in Deutschland Erzbistumer Bamberg Berlin Freiburg Hamburg Koln Munchen und Freising Paderborn Bistumer Aachen Augsburg Dresden Meissen Eichstatt Erfurt Essen Fulda Gorlitz Hildesheim Limburg Magdeburg Mainz Munster Osnabruck Passau Regensburg Rottenburg Stuttgart Speyer Trier Wurzburg Andere Jurisdiktionen Deutsches Militarordinariat Apostolisches Exarchat Deutschland und Skandinavien Normdaten Korperschaft GND 1086138147 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n84193198 VIAF 154226044

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