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Erwin Bünning 23 Januar 1906 in Hamburg 4 Oktober 1990 in Tübingen war ein deutscher Biologe und Universitätsprofessor W

Erwin Bünning

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Erwin Bünning (* 23. Januar 1906 in Hamburg; † 4. Oktober 1990 in Tübingen) war ein deutscher Biologe und Universitätsprofessor.

Werdegang

Bünning war ab 1931 Privatdozent an der Universität Jena, 1938 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Königsberg und 1941 an der Universität Straßburg. 1945 wurde er ordentlicher Professor an der Universität zu Köln. 1946 wechselte er als Ordinarius und Direktor des Botanischen Instituts und Botanischen Gartens an die Universität Tübingen. Von 1952 bis 1953 amtierte er dort auch als Rektor der Universität.

Hauptforschungsgebiet von Bünning waren die photoperiodischen Reaktionen von Pflanzen. Bünning gilt als Entdecker der „inneren Uhr“ von Organismen und zusammen mit Jürgen Aschoff und Colin Pittendrigh als Begründer der Chronobiologie.

Ehrungen und Mitgliedschaften

  • Ehrendoktor: University of Glasgow (1974), Universität Freiburg (1977), Universität Erlangen (1977) und Universität Göttingen (1986)
  • Deutsche Akademie der Wissenschaften, Berlin
  • Göttinger Akademie der Wissenschaften (seit 1953)
  • Leopoldina, Halle (seit 1954)
  • Heidelberger Akademie der Wissenschaften
  • Bayerische Akademie der Wissenschaften
  • National Academy of Sciences, USA, Washington
  • Auswärtiges Mitglied der Royal Society of London
  • Mitglied der American Philosophical Society (seit 1977)
  • Ehrenmitglied der Indian Academy of Sciences
  • Ehrenmitglied der Deutschen Botanischen Gesellschaft, DBG

Schriften (Auswahl)

  • Die Physiologie des Wachstums und der Bewegungen. 1939
  • Theoretische Grundfragen der Physiologie. 1945. Weitere Auflage: 1949
  • In den Wäldern Nordsumatras: Reisebuch eines Biologen. 1947
  • Entwicklungs- und Bewegungsphysiologie der Pflanze. – 3. Aufl. 1953
  • Die physiologische Uhr. 1958
  • Die physiologische Uhr: Zeitmessung in Organismen mit ungefähr tagesperiodischen Schwingungen. – 2., verb. u. erw. Aufl. 1963
  • Wilhelm Pfeffer: Apotheker, Chemiker, Botaniker, Physiologe; 1845–1920. 1975
  • Die physiologische Uhr: circadiane Rhythmik und Biochronometrie. – 3., gründlich überarb. Aufl. 1977
  • Ahead of his time: Wilhelm Pfeffer; early advances in plant biology. 1989

Literatur

  • Werner Plesse: Erwin Bünning. Pflanzenphysiologe, Chronobiologe und Vater der physiologischen Uhr, Wiss. Verl.-Ges., Stuttgart 1996, ISBN 3-8047-1440-4.
  • Ilse Jahn: Geschichte der Biologie. Spektrum, 2000, ISBN 9783827410238

Weblinks

  • Literatur von und über Erwin Bünning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Entnazifizierungsakten Erwin Bünning als digitale Reproduktion (Akte 1 und Akte 2) im Online-Angebot des Staatsarchivs Sigmaringen

Einzelnachweise

  1. Irmela Bauer-Klöden: Die Rektoren, 15.–21. Jahrhundert. Historisch-statistisches Handbuch der Universität Tübingen (Memento des Originals vom 7. Juli 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. Tübingen 2010, S. 179.
  2. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 53.
  3. Member History: Erwin Bünning. American Philosophical Society, abgerufen am 25. Mai 2018. 
Normdaten (Person): GND: 119348152 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50045563 | NDL: 00434790 | VIAF: 91279808 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bünning, Erwin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe und Universitätsprofessor
GEBURTSDATUM 23. Januar 1906
GEBURTSORT Hamburg
STERBEDATUM 4. Oktober 1990
STERBEORT Tübingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:55

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Erwin Bunning 23 Januar 1906 in Hamburg 4 Oktober 1990 in Tubingen war ein deutscher Biologe und Universitatsprofessor WerdegangBunning war ab 1931 Privatdozent an der Universitat Jena 1938 wurde er ausserordentlicher Professor an der Universitat Konigsberg und 1941 an der Universitat Strassburg 1945 wurde er ordentlicher Professor an der Universitat zu Koln 1946 wechselte er als Ordinarius und Direktor des Botanischen Instituts und Botanischen Gartens an die Universitat Tubingen Von 1952 bis 1953 amtierte er dort auch als Rektor der Universitat Hauptforschungsgebiet von Bunning waren die photoperiodischen Reaktionen von Pflanzen Bunning gilt als Entdecker der inneren Uhr von Organismen und zusammen mit Jurgen Aschoff und Colin Pittendrigh als Begrunder der Chronobiologie Ehrungen und MitgliedschaftenEhrendoktor University of Glasgow 1974 Universitat Freiburg 1977 Universitat Erlangen 1977 und Universitat Gottingen 1986 Deutsche Akademie der Wissenschaften Berlin Gottinger Akademie der Wissenschaften seit 1953 Leopoldina Halle seit 1954 Heidelberger Akademie der Wissenschaften Bayerische Akademie der Wissenschaften National Academy of Sciences USA Washington Auswartiges Mitglied der Royal Society of London Mitglied der American Philosophical Society seit 1977 Ehrenmitglied der Indian Academy of Sciences Ehrenmitglied der Deutschen Botanischen Gesellschaft DBGSchriften Auswahl Die Physiologie des Wachstums und der Bewegungen 1939 Theoretische Grundfragen der Physiologie 1945 Weitere Auflage 1949 In den Waldern Nordsumatras Reisebuch eines Biologen 1947 Entwicklungs und Bewegungsphysiologie der Pflanze 3 Aufl 1953 Die physiologische Uhr 1958 Die physiologische Uhr Zeitmessung in Organismen mit ungefahr tagesperiodischen Schwingungen 2 verb u erw Aufl 1963 Wilhelm Pfeffer Apotheker Chemiker Botaniker Physiologe 1845 1920 1975 Die physiologische Uhr circadiane Rhythmik und Biochronometrie 3 grundlich uberarb Aufl 1977 Ahead of his time Wilhelm Pfeffer early advances in plant biology 1989LiteraturWerner Plesse Erwin Bunning Pflanzenphysiologe Chronobiologe und Vater der physiologischen Uhr Wiss Verl Ges Stuttgart 1996 ISBN 3 8047 1440 4 Ilse Jahn Geschichte der Biologie Spektrum 2000 ISBN 9783827410238WeblinksLiteratur von und uber Erwin Bunning im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Entnazifizierungsakten Erwin Bunning als digitale Reproduktion Akte 1 und Akte 2 im Online Angebot des Staatsarchivs SigmaringenEinzelnachweiseIrmela Bauer Kloden Die Rektoren 15 21 Jahrhundert Historisch statistisches Handbuch der Universitat Tubingen Memento des Originals vom 7 Juli 2022 imInternet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Tubingen 2010 S 179 Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 53 Member History Erwin Bunning American Philosophical Society abgerufen am 25 Mai 2018 Normdaten Person GND 119348152 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50045563 NDL 00434790 VIAF 91279808 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bunning ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe und UniversitatsprofessorGEBURTSDATUM 23 Januar 1906GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 4 Oktober 1990STERBEORT Tubingen

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