Die Brühlsche Bibliothek war ein Gebäude auf der Brühlschen Terrasse in Dresden Sie gehörte zu den sogenannten Brühlsche
Brühlsche Bibliothek

Die Brühlsche Bibliothek war ein Gebäude auf der Brühlschen Terrasse in Dresden. Sie gehörte zu den sogenannten Brühlschen Herrlichkeiten.
Vor 1747 wurde ein bereits bestehendes Gebäude zwischen dem Brühlschen Garten und der Brühlschen Galerie von Johann Christoph Knöffel zur zunächst eingeschossigen Bibliothek für die Büchersammlung des Grafen Heinrich von Brühl umgebaut. Wenige Jahre später wurde ein weiteres Geschoss hinzugefügt – bedingt durch die stark anwachsenden Bestände.
Brühl begann bereits Mitte der 1730er Jahre die Büchersammlung aufzubauen, wie ein Verzeichnis der Bücher von 1738 belegt. Bis zum Ausbruch des Siebenjährigen Krieges war die Büchersammlung auf rund 72.000 Bände angewachsen, erlitt jedoch bei der 1760 starke Verluste. 1768 wurden auf Geheiß des kurfürstlichen Administrators von den Brühlschen Erben rund 60.000 Bände unter Wert für 50.000 Taler erworben und in die Kurfürstliche Bibliothek überführt.
Das Gebäude, vor dem elbseitig der Brühlsche Gartenpavillon stand, wurde 1789 bis 1791 durch Johann Gottfried Kuntsch umgebaut, so dass die Kunstakademie einziehen konnte. 1897 wurde es jedoch abgerissen, an selber Stelle wurde die Sekundogenitur errichtet.
Literatur
- Stadtlexikon Dresden A–Z. Verlag der Kunst, Dresden 1995, ISBN 3-364-00300-9.
- Manfred Zumpe: Die Brühlsche Terrasse in Dresden. Verlag für Bauwesen, Berlin 1991, ISBN 3-345-00207-8.
Weblinks
- Grundriss der Brühlschen Bibliothek (Gebäude f), und Plan der Brühlschen Terrasse um 1761 in der Deutschen Fotothek
Koordinaten: 51° 3′ 12″ N, 13° 44′ 26,5″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Bruhlsche Bibliothek war ein Gebaude auf der Bruhlschen Terrasse in Dresden Sie gehorte zu den sogenannten Bruhlschen Herrlichkeiten Alte Kunstakademie zwischen 1834 und 1835Blick auf die Bruhlsche Terrasse um 1880 Vor 1747 wurde ein bereits bestehendes Gebaude zwischen dem Bruhlschen Garten und der Bruhlschen Galerie von Johann Christoph Knoffel zur zunachst eingeschossigen Bibliothek fur die Buchersammlung des Grafen Heinrich von Bruhl umgebaut Wenige Jahre spater wurde ein weiteres Geschoss hinzugefugt bedingt durch die stark anwachsenden Bestande Bruhl begann bereits Mitte der 1730er Jahre die Buchersammlung aufzubauen wie ein Verzeichnis der Bucher von 1738 belegt Bis zum Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges war die Buchersammlung auf rund 72 000 Bande angewachsen erlitt jedoch bei der 1760 starke Verluste 1768 wurden auf Geheiss des kurfurstlichen Administrators von den Bruhlschen Erben rund 60 000 Bande unter Wert fur 50 000 Taler erworben und in die Kurfurstliche Bibliothek uberfuhrt Das Gebaude vor dem elbseitig der Bruhlsche Gartenpavillon stand wurde 1789 bis 1791 durch Johann Gottfried Kuntsch umgebaut so dass die Kunstakademie einziehen konnte 1897 wurde es jedoch abgerissen an selber Stelle wurde die Sekundogenitur errichtet LiteraturStadtlexikon Dresden A Z Verlag der Kunst Dresden 1995 ISBN 3 364 00300 9 Manfred Zumpe Die Bruhlsche Terrasse in Dresden Verlag fur Bauwesen Berlin 1991 ISBN 3 345 00207 8 WeblinksCommons Bruhlsche Bibliothek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grundriss der Bruhlschen Bibliothek Gebaude f und Plan der Bruhlschen Terrasse um 1761 in der Deutschen Fotothek 51 053327777778 13 740680555556 Koordinaten 51 3 12 N 13 44 26 5 O