Hermann Röchling 12 November 1872 in Völklingen 24 August 1955 in Mannheim war ein deutscher Montanunternehmer Während d
Hermann Röchling

Hermann Röchling (* 12. November 1872 in Völklingen; † 24. August 1955 in Mannheim) war ein deutscher Montanunternehmer. Während des Zweiten Weltkrieges war er Wehrwirtschaftsführer und Mitglied des Wehrwirtschaftsrates. Mit seinem Unternehmen Saar Röchling war er maßgeblich an den Entwicklungen von Militärtechnik in der NS-Zeit beteiligt (Röchling-Speere).
Ausbildung und Übernahme des väterlichen Werkes
Röchling legte 1891 seine Reifeprüfung am Gymnasium zu Saarbrücken ab. Er studierte Rechtswissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und wurde 1892 Mitglied des schlagenden Corps Guestphalia Heidelberg. Durch das Mensurfechten trug er zwei markante Schmisse auf der linken Wange davon.
Im Jahr 1898 übernahm Röchling von seinem Vater Carl (1827–1910) die Völklinger Hütte. 1899 heiratete er Theodora Müller, die Tochter des Generaldirektors Theodor Müller der Montangesellschaft Lothringen-Saar.
Erster Weltkrieg und Zeit des Saarkampfes
Im Ersten Weltkrieg diente Röchling als Rittmeister (1914/1915) und stand ab 1915 wieder dem Völklinger Werk vor. Die Requirierung von Drehbänken und Werkzeugmaschinen in den besetzten französischen Gebieten wurde von Hermann Röchling und seinem Bruder Robert Röchling, der als Beauftragtem der deutschen Feldzeugmeisterei derartige Ausrüstung zuwies, betrieben und halfen das Unternehmen auf Kriegsproduktion umzustellen. Ab 1916 wurde auch Spezialstahl für die Stahlhelme der deutschen Armee geliefert. Nach Kriegsende entzog die französische Siegermacht der Familie das Eigentum an der Carlshütte in Diedenhofen (Thionville) und an den Eisenerzgruben in Lothringen. Die Brüder Robert und Hermann Röchling (in Abwesenheit) wurden als Kriegsverbrecher in Amiens zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Während Robert bis 1925 inhaftiert blieb, konnte sich Hermann am 9. November 1919 gegen Übergabe einer Mehrheitsbeteiligung von 60 % der Völklinger Hütte an den französischen Staat quasi „freikaufen“. Da er nach dem Urteil von Amiens nach Deutschland geflohen war, konnte er von der französischen Regierung nicht begnadigt werden. Erst durch ein Gesetz der Vichy-Regierung vom 18. Mai 1942 wurde das Urteil von Amiens gegen ihn aufgehoben.
Neben dem Wiederaufbau des alten Familienimperiums und der Gründung neuer Firmen widmete sich Röchling nach 1920 vor allem dem Verbleib des Saargebietes bei Deutschland. Dem Landesrat des Saargebietes gehörte er in allen vier Legislaturperioden (1922–1935) an; er war dort Vertreter der Liberalen Volkspartei (ab 1924: Deutsch-Saarländische Volkspartei), die nach 1933 in der Deutschen Front aufging.
Röchling setzte mehrere fortschrittliche soziale Maßnahmen in seinen Betrieben um, so sorgte er für die medizinische Versorgung und die schulische Bildung seiner Arbeiter. Mit diesen sozialen Initiativen erlangte er bei der Bevölkerung ein hohes Ansehen.
Röchling war Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und des Pfalz-Saarbrücker Bezirksvereins des VDI. Im Mai 1927 wurde er auf der VDI-Hauptversammlung zum Ehrenmitglied gewählt.
Röchling im Nationalsozialismus
1935 übernahm er einige Unternehmen in Mitteldeutschland.
Im Vorfeld der für 1935 angesetzten Saarabstimmung gründete sich 1933 auf Initiative von Hermann Röchling hin die Deutsche Front, die für den Anschluss des Saargebiets an das Deutsche Reich eintrat. Röchling wollte die Juden für eine prodeutsche Stimmenabgabe gewinnen, zugleich aber den Zustrom reichsdeutscher Juden ins Saargebiet begrenzen. Ein solcher Zustrom war nach der Wahl 1935 aufgrund der angedachten Garantien zu erwarten. In diesem Sinne intervenierte er am 21. Juli 1933 schriftlich bei Hitler, damit das Saargebiet nach 1935 kein „jüdischer Naturschutzpark“ werde. Die rechtliche Besserstellung der Juden im Saargebiet (d. h. die Nichtanwendung der diskriminierenden Reichsgesetze) wurde später auf ein Jahr bis zum 29. Februar 1936 befristet. Bereits zu dieser Zeit unterhielt Röchling enge Verbindungen zu den Nationalsozialisten. Das Kärntner Tagblatt wies 1934 darauf hin, dass der Schwerindustrielle einerseits „der größte nationalsozialistische Hetzer in der Saar“ und „zugleich einer der größten Stahllieferanten der französischen Rüstungsindustrie“ sei. Röchling beauftragte den Quierschieder NSDAP-Bürgermeister Peter Schaub, die Gegner des Anschlusses bei Veranstaltungen im Saarbrücker Johannishof mit einem versteckten Mikrofon auszuspionieren. Der Johannishof wurde von Gerhard Graf, dem Vater des Widerstandskämpfers Willi Graf geleitet.
Nach der Saarabstimmung beantragte Röchling am 5. Dezember 1935 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. November desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.934.529). Im gleichen Jahr wurde er in den Rüstungsbeirat des Reichswehrministeriums aufgenommen, fungierte als Aufsichtsratsmitglied in zahlreichen Firmen der Montanindustrie und wurde bald darauf zum Wehrwirtschaftsführer. Röchling wurde schließlich zum Leiter der Bezirksgruppe Südwest der Wirtschaftsgruppe Eisen schaffende Industrie ernannt. Von 1933 bis 1936 war er Senator der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, ferner war er Senator der Akademie zur Wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums in München.
Um sich von seiner Abhängigkeit von französischen Minettelieferungen zu befreien, gründete Hermann Röchling gemeinsam mit dem Neunkircher Eisenwerk 1934 einen Erzabbaubetrieb auf der badischen Baar, der sich – ab 1940 unter 50 %iger Beteiligung des Deutschen Reichs – als Doggererz AG mit 1600 Beschäftigten und 40 Mio. RM Grundkapital zum größten nationalsozialistischen Rüstungsprojekt (Investitionsvolumen: 100 Mio. RM) in Baden entwickelte. Zwischen Juli 1940 und Juni 1942 wurde Röchling zum Generalbevollmächtigten für die Eisen- und Stahlindustrie in Lothringen, Meurthe-et-Moselle mit Ausnahme von Longwy ernannt – in Rivalität zu Friedrich Flick, der ebenfalls auf die lothringische Stahlindustrie ein Auge geworfen hatte. Röchling wollte die Werke der Region restlos in deutsches Eigentum überschreiben („germanisieren“), während Hermann Reusch dagegen war, weil er dann den späteren Aufbau neuer Stahlwerke an anderer Stelle in Frankreich, in der Normandie, also küstennah, befürchtete. Danach, ab Juni 1942, wurde Röchling Leiter der Reichsvereinigung Eisen und mit dem Adlerschild des Deutschen Reiches ausgezeichnet. 1941 wurde er Präsident der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes.
Röchling stand in einem engen Vertrauensverhältnis zu Hitler, der ihn am 18. Mai 1942 an seiner Mittagstafel als „eine in ihrer Zurückhaltung und Abgeklärtheit besonders eindrucksvolle Industriellenpersönlichkeit“ präsentierte. Röchling schrieb für ihn mehrere Denkschriften, so zum Beispiel am 17. August 1936 unter dem Titel: Gedanken über die Vorbereitung zum Kriege und seine Durchführung, in der er Hitler zum Krieg gegen die Sowjetunion aufforderte, um das Weltjudentum entscheidend zu bekämpfen. Er schrieb:
„Immer drohender wird die Kriegsgefahr für das deutsche Volk. Im Osten steht Russland mit seiner kommunistischen Staatsauffassung und der Gottlosenlehre im schärfsten Gegensatz zum nationalsozialistischen Deutschland, das ihm den Weg zur Weltrevolution versperrt. Deutschland hat mit seinem Antisemitismus dem in Russland absolut herrschenden Judentum und dem Judentum der Welt, dem einflussreichsten Vorkämpfer des Bolschewismus, den schärfsten Kampf angesagt. […] Es ist nicht zu sehen, worin die Möglichkeit bestehen sollte, den Entscheidungskampf zwischen Bolschewismus und Nationalsozialismus zu vermeiden“
Ingenieure der Völklinger Hütte begannen auf Veranlassung von Hermann Röchling und unter Leitung des Oberingenieurs August Coenders im Jahr 1942 mit der Entwicklung spezieller Geschütze, die für die Stationierung an der französischen Küste bei Calais vorgesehen waren (Mehrkammergeschütz Langrohrkanone LRK 15, oder Hochdruckpumpe HDP, oder V3-Vergeltungswaffe 3). Von hier aus sollten neuartige Langstreckengeschosse, später nach dem Entwicklungswerk als Röchling-Speere bekannt geworden, London unter Beschuss nehmen. Die Entwicklung wurde wegen nicht beherrschbarer technischer Probleme eingestellt. Als Testgelände hatten die Ingenieure einen Hügel auf der Insel Wollin nahe dem Badeort Misdroy ausgesucht. Das Gelände wurde aufgegeben. Lange nach Kriegsende richteten die Polen, zu deren Staatsgebiet Wollin nun gehörte, im Versuchsbunker ein kleines Museum ein.
Hermann Röchlings Sohn Karl-Theodor wurde zusammen mit dem Oberingenieur Koch am 17. Dezember 1944 auf der Völklinger Hütte unter nie aufgeklärten Umständen von unbekannten Tätern ermordet.
Nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Röchling zunächst untertauchen, doch bereits im November 1946 wurde er verhaftet und im Mai 1947 an Frankreich ausgeliefert. Hermann Röchling, sein Neffe Ernst Röchling, sein Schwiegersohn Hans-Lothar von Gemmingen sowie die Direktoren Albert Maier und Wilhelm Rodenhauser wurden in Haft genommen. Die Anklage nach Kontrollratsgesetz Nr. 10 beim Rastatter Röchling-Prozess lautete auf industrielle Ausbeutung der besetzten Gebiete, Erhöhung des Kriegspotentials des Deutschen Reichs und Einfluss auf die Verschleppung von Personen zur Zwangsarbeit.
Im Berufungsverfahren vor dem Tribunal supérieur wurde er nach einem ursprünglich milderen Urteil am 25. Januar 1949 zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er wurde der wirtschaftlichen Ausplünderung der besetzten Länder für schuldig befunden und habe die Misshandlung ausländischer Zwangsarbeiter in seinem Unternehmen zumindest toleriert. Seine Haftstrafe verbüßte er teilweise in sogenannter Ehrenhaft im Freiburger Diakonissenheim in Freiburg. Sein Verteidiger war Otto Kranzbühler.
Hermann Röchling wurde am 18. August 1951 aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Haft mit der Auflage entlassen, das Saarland nie mehr zu betreten. Die Völklinger Hütte stand unter französischer Zwangsverwaltung. Er starb 1955 in Mannheim, ohne jemals wieder in seine Heimat zurückgekehrt zu sein. Das Unternehmen wurde erst Ende 1956 nach Bemühungen des damaligen Wirtschaftsministers Norbert Brinkmann der Familie Röchling zurückgegeben. 1956 trat Ernst Röchling an die Spitze des Werkes in Völklingen.
Erinnerung
Röchling stand nach 1914 stets im Spannungsfeld der deutsch-französischen Feindschaft und war bereits zu Lebzeiten umstritten (als Kriegsverbrecher am 24. Dezember 1919 und erneut am 29. Januar 1949 jeweils zu zehn Jahren Haft verurteilt, andererseits mit Auszeichnungen geehrt). Nach seinem Tode bleibt die Erinnerung gespalten. Manche erinnern an die Kriegsverbrechen und die Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie, manche erinnern an den Patriarchen und Unternehmer in Friedenszeiten, der Sozialeinrichtungen für seine Arbeiter schuf.
1956 wurde an seinem ersten Todestag ein Stadtteil von Völklingen nach ihm benannt, die Hermann-Röchling-Höhe, was zusammen mit dem Sachverhalt, dass er Ehrenbürger von Völklingen ist, 2000 in einem Fernsehmagazin der ARD scharf kritisiert wurde. Am 31. Januar 2013 entschied der Stadtrat von Völklingen nach jahrelangen kommunalpolitischen Diskussionen, den Stadtteil in Röchlinghöhe umzubenennen. Damit soll der Name zukünftig nicht mehr mit Hermann Röchling selbst verbunden sein, sondern mit der Unternehmerfamilie Röchling.
Der Südwestrundfunk (SWR) produzierte 2018 zu Röchling einen Dokumentarfilm als Dokudrama mit Archivaufnahmen, Spielszenen und Experten-Interviews. Die Erstausstrahlung von Der Stahlbaron – Hermann Röchling und die Völklinger Hütte war am 26. März 2019 bei arte zur Hauptsendezeit.
2020 starb Röchlings gleichnamiger Enkel Hermann Röchling (* 1929) und stiftete Bilder im Wert von mehreren Millionen Euro an die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. In der Mitteilung wurde unter der Zwischenüberschrift „Schwieriges Erbe“ auch die Herkunft seines Vermögens (Völklinger Hütte, Zwangsarbeit) geschildert. In einem weiteren Blogbeitrag wurde die Sammlung vorgestellt. Für die Kunsthalle ist die Sammlung des Enkels auch „eine Distanzierung vom Völklinger Patriarchen und von vielem, wofür dieser im negativen Sinne stand“.
Auszeichnungen
Röchling wurde mit folgenden Auszeichnungen geehrt:
- 1903: preußischer Kronen-Orden IV. Klasse
- 1908: preußischer Roter Adlerorden IV. Klasse
- 1914: preußischer Kommerzienrat
- 1915?: osmanische Kriegsmedaille Eiserner Halbmond
- 1922: Ehrendoktorwürde der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- 1925: Carl-Lueg-Denkmünze
- 1934: Grashof-Denkmünze des Vereins Deutscher Ingenieure
- 1939: Luftschutz-Ehrenzeichen I. Klasse
- 1941: Kriegsverdienstkreuz I. Klasse ohne Schwerter und II. Klasse mit Schwertern
- 1942: Adlerschild des Deutschen Reiches, Ehrenbürgerwürde der Stadt Völklingen, Ehrensenator der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- 1944: Kriegsverdienstkreuz, Ehrenzeichen Pionier der Arbeit
- 1952: Werner-von-Siemens-Ring
- 1953: Rudolf-Diesel-Medaille
Schriften
- Wir halten die Saar! Volk und Reich Verlag, Berlin 1934.
Film
- Der Stahlbaron – Hermann Röchling und die Völklinger Hütte, Fernsehdokumentation (SWR/ARTE/ARD), Regie Nina Koshofer
Literatur
- Ralf Banken: Röchling, Hermann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 705 f. (Digitalisat).
- Françoise Berger, Hervé Joly: «Fall 13»: Das Rastatter Röchling-Verfahren. In: NMT – Die Nürnberger Militärtribunale zwischen Geschichte, Gerechtigkeit und Rechtschöpfung. Hrsg.: Priemel und Stiller, Hamburger Edition 2013, ISBN 978-3-86854-577-7, S. 464 ff.
- Paul-Julien Doll: Beweisführung der Staatsanwaltschaft gegen die Leiter der Röchling’schen Firma, angeklagt des Verbrechens gegen den Frieden, der Kriegsverbrechen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Generalgericht der Militärregierung für das französische Besatzungsgebiet, Rastatt 1948.
- Dietrich Eichholtz u. a. (Hrsg.): Anatomie des Krieges: Neue Dokumente über die Rolle des deutschen Monopolkapitals bei der Vorbereiuntung und Durchführung des 2. Weltkrieges. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969, DNB 572968337
- Dieter Gräbner: Wer war Hermann Röchling? Vorwort von Oskar Lafontaine. Conte, St. Ingbert 2014, ISBN 978-3-95602-001-8.
- Hans-Christian Herrmann: Hermann Röchling in der deutschen Kriegswirtschaft. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 20, Koblenz 1994, ISSN 0170-2025, S. 405–450.
- Hans-Christian Herrmann: Plante Hermann Röchling 1940 ein zusammenhängendes Montanrevier Saar-Lor-Lux? In: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend, 42, 1994, ISSN 0513-9058, S. 214–224.
- Wolfgang von Hippel: Hermann Röchling 1872–1955: ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik: Facetten eines Lebens in bewegter Zeit. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen [2018], ISBN 978-3-525-31062-5.
- Ernst Klee (Hrsg.): Röchling, Hermann. In: ders.: Das Personenlexikon im Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945? S. Fischer, Frankfurt a. M. 2003, ISBN 3-10-039309-0, S. 502.
- Margaret Manale: Hermann Röchling: un baron de fer allemand en Lorraine (1914-1944). In: Les Temps Modernes 2014/3 (Nr. 679), ISSN 0040-3075 S. 214–244; in französischer Sprache.
- Gerhard Th. Mollin: Montankonzerne und „Drittes Reich“. Der Gegensatz zwischen Monopolindustrie und Befehlswirtschaft in der deutschen Rüstung und Expansion 1936–1944. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1988, ISBN 3-525-35740-0, Digitalisat.
- Yveline Pendaries: Les Procès de Rastatt (1946–1954). Le jugement des crimes de guerre en zone française d’occupation en Allemagne (Collection Contacts. Série II – Gallo-Germanica, Vol. 16; in französischer Sprache). Peter Lang, Bern / Berlin / Frankfurt/M. / New York u. a. 1995, ISBN 3-906754-18-9.
- Inge Plettenberg: Über die Beziehungen saarländischer Schwerindustrieller zum Nationalsozialismus. In: Zehn statt tausend Jahre. Die Zeit des Nationalsozialismus an der Saar 1935–1945. Katalog zur Ausstellung des Regionalgeschichtlichen Museums im Saarbrücker Schloss. Merziger, Saarbrücken 1988, ISBN 3-923754-06-X, S. 61–76.
- Bernd Rausch: 100 Jahre Röchling. Ausbeutung, Raub, Kriegsverbrechen. Saarbrücken 2017, ISBN 978-3-00-053761-5, Besprechung.
- Matthias Riedel: Eisen und Kohle für das Dritte Reich. Paul Pleigers Stellung in der NS-Wirtschaft. Habilitationsschrift an der TU Hannover. Musterschmidt, Göttingen 1973, ISBN 3-7881-1672-2, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Gerhard Seibold: Röchling. Kontinuität im Wandel. Jan Thorbecke, Stuttgart 2001, ISBN 3-7995-0101-0.
- Wolf-Ingo Seidelmann: „Eisen schaffen für das kämpfende Heer!“: die Doggererz AG – ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar. UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz/München 2016, ISBN 978-3-86764-653-6.
Weblinks
- Literatur von und über Hermann Röchling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur zu Hermann Röchling in der Saarländischen Bibliographie
- Herrmann Röchling bei sarrelibre.de
- Röchling Hermann in der Datenbank Saarland Biografien
- Die Familie Röchling auf Völklingen-im-Wandel.de
Einzelnachweise
- Frank Hilbert: Fleißiges Lieschen. Vergeltungswaffe V3. In: polish-online.com, abgerufen am 27. Oktober 2018.
- Kösener Corpslisten 1930, 69, 861.
- Wolfgang von Hippel: Hermann Röchling 1872–1955. Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik: Facetten eines Lebens in bewegter Zeit. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen [2018], ISBN 978-3-525-31062-5. S. 109 f.
- Wolfgang von Hippel: Hermann Röchling 1872–1955 : Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik: Facetten eines Lebens in bewegter Zeit. S. 126.
- Gérard, Pierre: Le Protecorat Industriel Allemand en Meurthe-et-Moselle. Revue d’histoire de La Deuxième Guerre Mondiale, vol. 27, no. 105, 1977, S. 14 f.
- Heike Hupertz: Arte-Doku „Der Stahlbaron“: Die schillernde Figur des Stahlbarons. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. März 2019, Filmbesprechung.
- Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis 1914. Berlin 1914, S. 327.
- Wahlen und Beschlüsse der 66. Hauptversammlung Mannheim-Heidelberg am 29. Mai 1927. In: Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure. Band 71, Nr. 23, 4. Juni 1927, S. 684.
- Hätte Hitlers „Machtergreifung“ verhindert werden können? ( vom 10. Januar 2008 im Internet Archive) seniorentreff.de
- Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz in Verbindung mit dem Landesarchiv Saarbrücken (Hrsg.): Dokumentation zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Rheinland-Pfalz und im Saarland von 1800 bis 1945, Bd. 6, Koblenz 1974, S. 268 und S. 315 ff.
- Ralf Banken: Der Nationalsozialismus in der Unternehmensgeschichte: Hinterlässt die Sonderkonjunktur Spuren? (ISSN 1436-0047, Ruhr-Universität Bochum, 20, 2004, (PDF; 56 S., 486 kB), H. Röchling passim. vom 27. Oktober 2018 im Internet Archive) In: Akkumulation. Informationen des Arbeitskreises für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte,
- Kärntner Tagblatt. Jg. 41. Nr. 107 vom 10. Mai 1934, S. 3 (online bei ANNO).
- Ruth Hanna Sachs: White Rose History. Exclamation! Publishers, 2003, ISBN 0-9710541-4-2, S. 25, 36 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/35220569
- Ernst Klee: Das Personenlexikon im Dritten Reich. 2003, S. 502.
- Wolf-Ingo Seidelmann: „‘Eisen schaffen für das kämpfende Heer!‘: Die Doggererz AG – ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar“. UVK Verlagsgesellschaft Konstanz/München [2016] ISBN 978-3-86764-653-6. S. 11.
- Kim Christian Priemel: Flick. Eine Konzerngeschichte vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik, S. 441, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Johannes Bähr, Ralf Banken und Thomas Flemming: Die MAN. Eine deutsche Industriegeschichte. Beck, München 2008, S. 302, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- Wolfgang Steguweit: Der „Adlerschild des Deutschen Reiches“. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 6, 2000, ISSN 0944-5560 (luise-berlin.de – 19 Träger 1922–1932, 38 × 1933–1944).
- Henry Picker: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier 1941–1942. Stuttgart 1965, S. 353. Vgl. Dietrich Eichholtz: Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft. Berlin 1985, Band 2, S. 88.
- Zitiert nach Dietrich Eichholtz, Wolfgang Schumann u. a. (Hrsg.): Anatomie des Krieges. Berlin 1969, S. 142 f.
- Katrin Becker: Die Geschichte der Röchling-Gruppe: Teil 4. Der Konzern unter dem Naziregime. ( vom 17. November 2004 im Internet Archive; PDF; 793 kB) In: Röchling magazin, 2004, Nr. 1, S. 12–14.
- Zwangsarbeiter bei Röchling ( des vom 1. November 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; und Foto Röchling mit Hitler
- Françoise Berger, Hervé Joly: «Fall 13»: Das Rastatter Röchling-Verfahren. In: NMT – Die Nürnberger Militärtribunale zwischen Geschichte, Gerechtigkeit und Rechtschöpfung. Hrsg.: Priemel und Stiller, Hamburger Edition 2013, ISBN 978-3-86854-577-7, S. 487 f.
- Chris Humbs: Weltkulturerbe „Röchling-Völklingen“ – Bleibt ein Kriegsverbrecher der Namenspatron? In: kontraste, 21. September 2000.
Adam Gusowski, Chris Humbs: Kriegsverbrecher als Namensgeber – Wie sich das saarländische Völklingen halbherzig von Hermann Röchling distanziert. In: kontraste, 7. Februar 2013. - dd: „Er hat sich in den Dienst der Nazis gestellt.“ (Saarbrücker Zeitung, 27. Januar 2010, Interview mit dem Historiker Hans-Walter Herrmann. vom 7. April 2014 im Internet Archive) In:
- Bernhard Geber: Völklinger Stadtteil heißt nur noch „Röchlinghöhe“. ( vom 21. Dezember 2013 im Internet Archive) In: Saarbrücker Zeitung, 1. Februar 2013.
- Inhalt des Dokudramas: Der Stahlbaron. Hermann Röchling und die Völklinger Hütte. ( des vom 4. Juni 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. SWR Fernsehen, 2. Juni 2019, mit online-Video.
- Der Stahlbaron – Hermann Röchling und die Völklinger Hütte bei crew united, abgerufen am 11. März 2021.
- Beitrag von Holger Jacob-Friesen am 2. Februar 2024 über Stifter Hermann Röchling junior auf kunsthalle-karlsruhe.de.
- Beitrag Prof.Dr. Holger Jacob-Friesen am 9.2.2024 über die von Röchling junior gesammelten Gemälde
- Lebenslauf Hermann Röchling ( des vom 20. September 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf herman.röchling.de, abgerufen am 30. April 2022.
- Wolfgang von Hippel: Hermann Röchling 1872–1955. Ein deutscher Großindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik. Facetten eines Lebens in bewegter Zeit. S. 838 ff.
- Hermann Röchling erhält den Werner-von-Siemens-Ring 1952. In: Stiftung Werner-von-Siemens-Ring. Abgerufen am 24. April 2025.
- Preisträger. auf rudolf-diesel-medaille.de, abgerufen am 30. April 2022.
- Eine Art Festschrift der Firma, kritisch dazu Ralf Banken: „… wird die eigene Vergangenheit zeitweilig immer noch aus der Sicht des Unternehmens wenig konkret und auch floskelhaft beschönigend beschrieben. Ein besonders krasses Beispiel bietet die 2001 veröffentlichte Geschichte des Röchling’schen Familienunternehmens von Seibold.“ In: Der Nationalsozialismus in der Unternehmensgeschichte. ( vom 27. Oktober 2018 im Internet Archive) In: Akkumulation, Nr. 20, 2004, S. 2.
Personendaten | |
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NAME | Röchling, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Stahl-Industrieller, Wehrwirtschaftsführer des Dritten Reiches |
GEBURTSDATUM | 12. November 1872 |
GEBURTSORT | Völklingen |
STERBEDATUM | 24. August 1955 |
STERBEORT | Mannheim |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hermann Rochling 12 November 1872 in Volklingen 24 August 1955 in Mannheim war ein deutscher Montanunternehmer Wahrend des Zweiten Weltkrieges war er Wehrwirtschaftsfuhrer und Mitglied des Wehrwirtschaftsrates Mit seinem Unternehmen Saar Rochling war er massgeblich an den Entwicklungen von Militartechnik in der NS Zeit beteiligt Rochling Speere Bildnis von Hermann Rochling an einem Industriedenkmal in VolklingenAusbildung und Ubernahme des vaterlichen WerkesRochling legte 1891 seine Reifeprufung am Gymnasium zu Saarbrucken ab Er studierte Rechtswissenschaft an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und wurde 1892 Mitglied des schlagenden Corps Guestphalia Heidelberg Durch das Mensurfechten trug er zwei markante Schmisse auf der linken Wange davon Im Jahr 1898 ubernahm Rochling von seinem Vater Carl 1827 1910 die Volklinger Hutte 1899 heiratete er Theodora Muller die Tochter des Generaldirektors Theodor Muller der Montangesellschaft Lothringen Saar Erster Weltkrieg und Zeit des SaarkampfesIm Ersten Weltkrieg diente Rochling als Rittmeister 1914 1915 und stand ab 1915 wieder dem Volklinger Werk vor Die Requirierung von Drehbanken und Werkzeugmaschinen in den besetzten franzosischen Gebieten wurde von Hermann Rochling und seinem Bruder Robert Rochling der als Beauftragtem der deutschen Feldzeugmeisterei derartige Ausrustung zuwies betrieben und halfen das Unternehmen auf Kriegsproduktion umzustellen Ab 1916 wurde auch Spezialstahl fur die Stahlhelme der deutschen Armee geliefert Nach Kriegsende entzog die franzosische Siegermacht der Familie das Eigentum an der Carlshutte in Diedenhofen Thionville und an den Eisenerzgruben in Lothringen Die Bruder Robert und Hermann Rochling in Abwesenheit wurden als Kriegsverbrecher in Amiens zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt Wahrend Robert bis 1925 inhaftiert blieb konnte sich Hermann am 9 November 1919 gegen Ubergabe einer Mehrheitsbeteiligung von 60 der Volklinger Hutte an den franzosischen Staat quasi freikaufen Da er nach dem Urteil von Amiens nach Deutschland geflohen war konnte er von der franzosischen Regierung nicht begnadigt werden Erst durch ein Gesetz der Vichy Regierung vom 18 Mai 1942 wurde das Urteil von Amiens gegen ihn aufgehoben Neben dem Wiederaufbau des alten Familienimperiums und der Grundung neuer Firmen widmete sich Rochling nach 1920 vor allem dem Verbleib des Saargebietes bei Deutschland Dem Landesrat des Saargebietes gehorte er in allen vier Legislaturperioden 1922 1935 an er war dort Vertreter der Liberalen Volkspartei ab 1924 Deutsch Saarlandische Volkspartei die nach 1933 in der Deutschen Front aufging Rochling setzte mehrere fortschrittliche soziale Massnahmen in seinen Betrieben um so sorgte er fur die medizinische Versorgung und die schulische Bildung seiner Arbeiter Mit diesen sozialen Initiativen erlangte er bei der Bevolkerung ein hohes Ansehen Rochling war Mitglied des Vereins Deutscher Ingenieure VDI und des Pfalz Saarbrucker Bezirksvereins des VDI Im Mai 1927 wurde er auf der VDI Hauptversammlung zum Ehrenmitglied gewahlt Rochling im Nationalsozialismus1935 ubernahm er einige Unternehmen in Mitteldeutschland Im Vorfeld der fur 1935 angesetzten Saarabstimmung grundete sich 1933 auf Initiative von Hermann Rochling hin die Deutsche Front die fur den Anschluss des Saargebiets an das Deutsche Reich eintrat Rochling wollte die Juden fur eine prodeutsche Stimmenabgabe gewinnen zugleich aber den Zustrom reichsdeutscher Juden ins Saargebiet begrenzen Ein solcher Zustrom war nach der Wahl 1935 aufgrund der angedachten Garantien zu erwarten In diesem Sinne intervenierte er am 21 Juli 1933 schriftlich bei Hitler damit das Saargebiet nach 1935 kein judischer Naturschutzpark werde Die rechtliche Besserstellung der Juden im Saargebiet d h die Nichtanwendung der diskriminierenden Reichsgesetze wurde spater auf ein Jahr bis zum 29 Februar 1936 befristet Bereits zu dieser Zeit unterhielt Rochling enge Verbindungen zu den Nationalsozialisten Das Karntner Tagblatt wies 1934 darauf hin dass der Schwerindustrielle einerseits der grosste nationalsozialistische Hetzer in der Saar und zugleich einer der grossten Stahllieferanten der franzosischen Rustungsindustrie sei Rochling beauftragte den Quierschieder NSDAP Burgermeister Peter Schaub die Gegner des Anschlusses bei Veranstaltungen im Saarbrucker Johannishof mit einem versteckten Mikrofon auszuspionieren Der Johannishof wurde von Gerhard Graf dem Vater des Widerstandskampfers Willi Graf geleitet Nach der Saarabstimmung beantragte Rochling am 5 Dezember 1935 die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 November desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 6 934 529 Im gleichen Jahr wurde er in den Rustungsbeirat des Reichswehrministeriums aufgenommen fungierte als Aufsichtsratsmitglied in zahlreichen Firmen der Montanindustrie und wurde bald darauf zum Wehrwirtschaftsfuhrer Rochling wurde schliesslich zum Leiter der Bezirksgruppe Sudwest der Wirtschaftsgruppe Eisen schaffende Industrie ernannt Von 1933 bis 1936 war er Senator der Kaiser Wilhelm Gesellschaft ferner war er Senator der Akademie zur Wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des Deutschtums in Munchen Um sich von seiner Abhangigkeit von franzosischen Minettelieferungen zu befreien grundete Hermann Rochling gemeinsam mit dem Neunkircher Eisenwerk 1934 einen Erzabbaubetrieb auf der badischen Baar der sich ab 1940 unter 50 iger Beteiligung des Deutschen Reichs als Doggererz AG mit 1600 Beschaftigten und 40 Mio RM Grundkapital zum grossten nationalsozialistischen Rustungsprojekt Investitionsvolumen 100 Mio RM in Baden entwickelte Zwischen Juli 1940 und Juni 1942 wurde Rochling zum Generalbevollmachtigten fur die Eisen und Stahlindustrie in Lothringen Meurthe et Moselle mit Ausnahme von Longwy ernannt in Rivalitat zu Friedrich Flick der ebenfalls auf die lothringische Stahlindustrie ein Auge geworfen hatte Rochling wollte die Werke der Region restlos in deutsches Eigentum uberschreiben germanisieren wahrend Hermann Reusch dagegen war weil er dann den spateren Aufbau neuer Stahlwerke an anderer Stelle in Frankreich in der Normandie also kustennah befurchtete Danach ab Juni 1942 wurde Rochling Leiter der Reichsvereinigung Eisen und mit dem Adlerschild des Deutschen Reiches ausgezeichnet 1941 wurde er Prasident der Industrie und Handelskammer des Saarlandes Rochling stand in einem engen Vertrauensverhaltnis zu Hitler der ihn am 18 Mai 1942 an seiner Mittagstafel als eine in ihrer Zuruckhaltung und Abgeklartheit besonders eindrucksvolle Industriellenpersonlichkeit prasentierte Rochling schrieb fur ihn mehrere Denkschriften so zum Beispiel am 17 August 1936 unter dem Titel Gedanken uber die Vorbereitung zum Kriege und seine Durchfuhrung in der er Hitler zum Krieg gegen die Sowjetunion aufforderte um das Weltjudentum entscheidend zu bekampfen Er schrieb Immer drohender wird die Kriegsgefahr fur das deutsche Volk Im Osten steht Russland mit seiner kommunistischen Staatsauffassung und der Gottlosenlehre im scharfsten Gegensatz zum nationalsozialistischen Deutschland das ihm den Weg zur Weltrevolution versperrt Deutschland hat mit seinem Antisemitismus dem in Russland absolut herrschenden Judentum und dem Judentum der Welt dem einflussreichsten Vorkampfer des Bolschewismus den scharfsten Kampf angesagt Es ist nicht zu sehen worin die Moglichkeit bestehen sollte den Entscheidungskampf zwischen Bolschewismus und Nationalsozialismus zu vermeiden Ingenieure der Volklinger Hutte begannen auf Veranlassung von Hermann Rochling und unter Leitung des Oberingenieurs August Coenders im Jahr 1942 mit der Entwicklung spezieller Geschutze die fur die Stationierung an der franzosischen Kuste bei Calais vorgesehen waren Mehrkammergeschutz Langrohrkanone LRK 15 oder Hochdruckpumpe HDP oder V3 Vergeltungswaffe 3 Von hier aus sollten neuartige Langstreckengeschosse spater nach dem Entwicklungswerk als Rochling Speere bekannt geworden London unter Beschuss nehmen Die Entwicklung wurde wegen nicht beherrschbarer technischer Probleme eingestellt Als Testgelande hatten die Ingenieure einen Hugel auf der Insel Wollin nahe dem Badeort Misdroy ausgesucht Das Gelande wurde aufgegeben Lange nach Kriegsende richteten die Polen zu deren Staatsgebiet Wollin nun gehorte im Versuchsbunker ein kleines Museum ein Hermann Rochlings Sohn Karl Theodor wurde zusammen mit dem Oberingenieur Koch am 17 Dezember 1944 auf der Volklinger Hutte unter nie aufgeklarten Umstanden von unbekannten Tatern ermordet Nach 1945Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Rochling zunachst untertauchen doch bereits im November 1946 wurde er verhaftet und im Mai 1947 an Frankreich ausgeliefert Hermann Rochling sein Neffe Ernst Rochling sein Schwiegersohn Hans Lothar von Gemmingen sowie die Direktoren Albert Maier und Wilhelm Rodenhauser wurden in Haft genommen Die Anklage nach Kontrollratsgesetz Nr 10 beim Rastatter Rochling Prozess lautete auf industrielle Ausbeutung der besetzten Gebiete Erhohung des Kriegspotentials des Deutschen Reichs und Einfluss auf die Verschleppung von Personen zur Zwangsarbeit Im Berufungsverfahren vor dem Tribunal superieur wurde er nach einem ursprunglich milderen Urteil am 25 Januar 1949 zu zehn Jahren Haft verurteilt Er wurde der wirtschaftlichen Ausplunderung der besetzten Lander fur schuldig befunden und habe die Misshandlung auslandischer Zwangsarbeiter in seinem Unternehmen zumindest toleriert Seine Haftstrafe verbusste er teilweise in sogenannter Ehrenhaft im Freiburger Diakonissenheim in Freiburg Sein Verteidiger war Otto Kranzbuhler Hermann Rochling wurde am 18 August 1951 aus gesundheitlichen Grunden vorzeitig aus der Haft mit der Auflage entlassen das Saarland nie mehr zu betreten Die Volklinger Hutte stand unter franzosischer Zwangsverwaltung Er starb 1955 in Mannheim ohne jemals wieder in seine Heimat zuruckgekehrt zu sein Das Unternehmen wurde erst Ende 1956 nach Bemuhungen des damaligen Wirtschaftsministers Norbert Brinkmann der Familie Rochling zuruckgegeben 1956 trat Ernst Rochling an die Spitze des Werkes in Volklingen ErinnerungRochling stand nach 1914 stets im Spannungsfeld der deutsch franzosischen Feindschaft und war bereits zu Lebzeiten umstritten als Kriegsverbrecher am 24 Dezember 1919 und erneut am 29 Januar 1949 jeweils zu zehn Jahren Haft verurteilt andererseits mit Auszeichnungen geehrt Nach seinem Tode bleibt die Erinnerung gespalten Manche erinnern an die Kriegsverbrechen und die Zwangsarbeit in der Rustungsindustrie manche erinnern an den Patriarchen und Unternehmer in Friedenszeiten der Sozialeinrichtungen fur seine Arbeiter schuf 1956 wurde an seinem ersten Todestag ein Stadtteil von Volklingen nach ihm benannt die Hermann Rochling Hohe was zusammen mit dem Sachverhalt dass er Ehrenburger von Volklingen ist 2000 in einem Fernsehmagazin der ARD scharf kritisiert wurde Am 31 Januar 2013 entschied der Stadtrat von Volklingen nach jahrelangen kommunalpolitischen Diskussionen den Stadtteil in Rochlinghohe umzubenennen Damit soll der Name zukunftig nicht mehr mit Hermann Rochling selbst verbunden sein sondern mit der Unternehmerfamilie Rochling Der Sudwestrundfunk SWR produzierte 2018 zu Rochling einen Dokumentarfilm als Dokudrama mit Archivaufnahmen Spielszenen und Experten Interviews Die Erstausstrahlung von Der Stahlbaron Hermann Rochling und die Volklinger Hutte war am 26 Marz 2019 bei arte zur Hauptsendezeit 2020 starb Rochlings gleichnamiger Enkel Hermann Rochling 1929 und stiftete Bilder im Wert von mehreren Millionen Euro an die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe In der Mitteilung wurde unter der Zwischenuberschrift Schwieriges Erbe auch die Herkunft seines Vermogens Volklinger Hutte Zwangsarbeit geschildert In einem weiteren Blogbeitrag wurde die Sammlung vorgestellt Fur die Kunsthalle ist die Sammlung des Enkels auch eine Distanzierung vom Volklinger Patriarchen und von vielem wofur dieser im negativen Sinne stand AuszeichnungenRochling wurde mit folgenden Auszeichnungen geehrt 1903 preussischer Kronen Orden IV Klasse 1908 preussischer Roter Adlerorden IV Klasse 1914 preussischer Kommerzienrat 1915 osmanische Kriegsmedaille Eiserner Halbmond 1922 Ehrendoktorwurde der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1925 Carl Lueg Denkmunze 1934 Grashof Denkmunze des Vereins Deutscher Ingenieure 1939 Luftschutz Ehrenzeichen I Klasse 1941 Kriegsverdienstkreuz I Klasse ohne Schwerter und II Klasse mit Schwertern 1942 Adlerschild des Deutschen Reiches Ehrenburgerwurde der Stadt Volklingen Ehrensenator der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1944 Kriegsverdienstkreuz Ehrenzeichen Pionier der Arbeit 1952 Werner von Siemens Ring 1953 Rudolf Diesel MedailleSchriftenWir halten die Saar Volk und Reich Verlag Berlin 1934 FilmDer Stahlbaron Hermann Rochling und die Volklinger Hutte Fernsehdokumentation SWR ARTE ARD Regie Nina KoshoferLiteraturRalf Banken Rochling Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 705 f Digitalisat Francoise Berger Herve Joly Fall 13 Das Rastatter Rochling Verfahren In NMT Die Nurnberger Militartribunale zwischen Geschichte Gerechtigkeit und Rechtschopfung Hrsg Priemel und Stiller Hamburger Edition 2013 ISBN 978 3 86854 577 7 S 464 ff Paul Julien Doll Beweisfuhrung der Staatsanwaltschaft gegen die Leiter der Rochling schen Firma angeklagt des Verbrechens gegen den Frieden der Kriegsverbrechen und der Verbrechen gegen die Menschlichkeit Generalgericht der Militarregierung fur das franzosische Besatzungsgebiet Rastatt 1948 Dietrich Eichholtz u a Hrsg Anatomie des Krieges Neue Dokumente uber die Rolle des deutschen Monopolkapitals bei der Vorbereiuntung und Durchfuhrung des 2 Weltkrieges Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1969 DNB 572968337 Dieter Grabner Wer war Hermann Rochling Vorwort von Oskar Lafontaine Conte St Ingbert 2014 ISBN 978 3 95602 001 8 Hans Christian Herrmann Hermann Rochling in der deutschen Kriegswirtschaft In Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 20 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5 S 109 f Wolfgang von Hippel Hermann Rochling 1872 1955 Ein deutscher Grossindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik Facetten eines Lebens in bewegter Zeit S 126 Gerard Pierre Le Protecorat Industriel Allemand en Meurthe et Moselle Revue d histoire de La Deuxieme Guerre Mondiale vol 27 no 105 1977 S 14 f Heike Hupertz Arte Doku Der Stahlbaron Die schillernde Figur des Stahlbarons In Frankfurter Allgemeine Zeitung 26 Marz 2019 Filmbesprechung Verein Deutscher Ingenieure Hrsg Mitgliederverzeichnis 1914 Berlin 1914 S 327 Wahlen und Beschlusse der 66 Hauptversammlung Mannheim Heidelberg am 29 Mai 1927 In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 71 Nr 23 4 Juni 1927 S 684 Hatte Hitlers Machtergreifung verhindert werden konnen Memento vom 10 Januar 2008 im Internet Archive seniorentreff de Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz in Verbindung mit dem Landesarchiv Saarbrucken Hrsg Dokumentation zur Geschichte der judischen Bevolkerung in Rheinland Pfalz und im Saarland von 1800 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Christian Priemel Flick Eine Konzerngeschichte vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik S 441 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johannes Bahr Ralf Banken und Thomas Flemming Die MAN Eine deutsche Industriegeschichte Beck Munchen 2008 S 302 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wolfgang Steguweit Der Adlerschild des Deutschen Reiches In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 6 2000 ISSN 0944 5560 luise berlin de 19 Trager 1922 1932 38 1933 1944 Henry Picker Hitlers Tischgesprache im Fuhrerhauptquartier 1941 1942 Stuttgart 1965 S 353 Vgl Dietrich Eichholtz Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft Berlin 1985 Band 2 S 88 Zitiert nach Dietrich Eichholtz Wolfgang Schumann u a Hrsg Anatomie des Krieges Berlin 1969 S 142 f Katrin Becker Die Geschichte der Rochling Gruppe Teil 4 Der Konzern unter dem Naziregime Memento vom 17 November 2004 im Internet Archive PDF 793 kB In Rochling magazin 2004 Nr 1 S 12 14 Zwangsarbeiter bei Rochling Memento des Originals vom 1 November 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 und Foto Rochling mit Hitler Francoise Berger Herve Joly Fall 13 Das Rastatter Rochling Verfahren In NMT Die Nurnberger Militartribunale zwischen Geschichte Gerechtigkeit und Rechtschopfung Hrsg Priemel und Stiller Hamburger Edition 2013 ISBN 978 3 86854 577 7 S 487 f Chris Humbs Weltkulturerbe Rochling Volklingen Bleibt ein Kriegsverbrecher der Namenspatron In kontraste 21 September 2000 Adam Gusowski Chris Humbs Kriegsverbrecher als Namensgeber Wie sich das saarlandische Volklingen halbherzig von Hermann Rochling distanziert In kontraste 7 Februar 2013 dd Er hat sich in den Dienst der Nazis gestellt Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive In Saarbrucker Zeitung 27 Januar 2010 Interview mit dem Historiker Hans Walter Herrmann Bernhard Geber Volklinger Stadtteil heisst nur noch Rochlinghohe Memento vom 21 Dezember 2013 im Internet Archive In Saarbrucker Zeitung 1 Februar 2013 Inhalt des Dokudramas Der Stahlbaron Hermann Rochling und die Volklinger Hutte Memento des Originals vom 4 Juni 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 SWR Fernsehen 2 Juni 2019 mit online Video Der Stahlbaron Hermann Rochling und die Volklinger Hutte bei crew united abgerufen am 11 Marz 2021 Beitrag von Holger Jacob Friesen am 2 Februar 2024 uber Stifter Hermann Rochling junior auf kunsthalle karlsruhe de Beitrag Prof Dr Holger Jacob Friesen am 9 2 2024 uber die von Rochling junior gesammelten Gemalde Lebenslauf Hermann Rochling Memento des Originals vom 20 September 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf herman rochling de abgerufen am 30 April 2022 Wolfgang von Hippel Hermann Rochling 1872 1955 Ein deutscher Grossindustrieller zwischen Wirtschaft und Politik Facetten eines Lebens in bewegter Zeit S 838 ff Hermann Rochling erhalt den Werner von Siemens Ring 1952 In Stiftung Werner von Siemens Ring Abgerufen am 24 April 2025 Preistrager auf rudolf diesel medaille de abgerufen am 30 April 2022 Eine Art Festschrift der Firma kritisch dazu Ralf Banken wird die eigene Vergangenheit zeitweilig immer noch aus der Sicht des Unternehmens wenig konkret und auch floskelhaft beschonigend beschrieben Ein besonders krasses Beispiel bietet die 2001 veroffentlichte Geschichte des Rochling schen Familienunternehmens von Seibold In Der Nationalsozialismus in der Unternehmensgeschichte Memento vom 27 Oktober 2018 im Internet Archive In Akkumulation Nr 20 2004 S 2 Normdaten Person GND 121748626 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2002069076 VIAF 40242926 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rochling HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Stahl Industrieller Wehrwirtschaftsfuhrer des Dritten ReichesGEBURTSDATUM 12 November 1872GEBURTSORT VolklingenSTERBEDATUM 24 August 1955STERBEORT Mannheim