Als obergärige Hefe historisch auch Oberhefe bezeichnet man die Stämme der Bierhefe Saccharomyces cerevisiae die bei der
Obergärige Hefe

Als obergärige Hefe, historisch auch Oberhefe, bezeichnet man die Stämme der Bierhefe Saccharomyces cerevisiae, die bei der Gärung Zellverbände bilden, in denen sich Bläschen von ansammeln, wodurch die Hefe während der Fermentation als sogenannter Gest auf der Oberfläche des Jungbiers schwimmt. Obergärige Hefe benötigt bei der Gärung höhere Umgebungstemperaturen (15–20 °C) als untergärige Hefe (4–9 °C). Daher ist sie anfälliger für Verunreinigungen mit Fremdpilzen und Bakterien. Die Vergärung läuft dafür wesentlich schneller ab und ist auch ohne Kühlung möglich. Die mit ihr als Bierhefe gebrauten Biere werden obergäriges Bier genannt.
Literatur
- Franz Schönfeld: Obergärige Biere und ihre Herstellung. Verlag Paul Parey, Berlin 1938.
Einzelnachweise
- Albert Ladenburg (Hrsg.): Handwörterbuch der Chemie. Bd. 4, Trewendt, Breslau 1887, Eintrag Gährung, hier: S. 281.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Als obergarige Hefe historisch auch Oberhefe bezeichnet man die Stamme der Bierhefe Saccharomyces cerevisiae die bei der Garung Zellverbande bilden in denen sich Blaschen von ansammeln wodurch die Hefe wahrend der Fermentation als sogenannter Gest auf der Oberflache des Jungbiers schwimmt Obergarige Hefe benotigt bei der Garung hohere Umgebungstemperaturen 15 20 C als untergarige Hefe 4 9 C Daher ist sie anfalliger fur Verunreinigungen mit Fremdpilzen und Bakterien Die Vergarung lauft dafur wesentlich schneller ab und ist auch ohne Kuhlung moglich Die mit ihr als Bierhefe gebrauten Biere werden obergariges Bier genannt Hefe wahrend des GarprozessesLiteraturFranz Schonfeld Obergarige Biere und ihre Herstellung Verlag Paul Parey Berlin 1938 EinzelnachweiseAlbert Ladenburg Hrsg Handworterbuch der Chemie Bd 4 Trewendt Breslau 1887 Eintrag Gahrung hier S 281 Normdaten Sachbegriff GND 4172272 3 GND Explorer lobid OGND AKS