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Dieser Artikel beschreibt den preußischen Landkreis Für den Kreis Höchst der kurzfristig zwischen 1849 und 1854 bestand

Landkreis Höchst

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Landkreis Höchst
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Dieser Artikel beschreibt den preußischen Landkreis. Für den Kreis Höchst, der kurzfristig zwischen 1849 und 1854 bestand, siehe Kreisamt Höchst.
Basisdaten
Preußische Provinz Hessen-Nassau
Regierungsbezirk Wiesbaden
Kreisstadt Höchst am Main
Bestandszeitraum 1886–1928
Fläche 143,5 km²
Einwohner 86.129 (1925)
Bevölkerungsdichte 600 Ew./km² (1925)
Gemeinden 21 (1886)
18 (1928)
Karte (1905)

Der Kreis Höchst am Main war ein Landkreis im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau, zwischen der Stadt Frankfurt am Main im Osten und dem Landkreis Wiesbaden im Westen gelegen. Kreisstadt war Höchst am Main.

Geschichte

Der Kreis Höchst wurde am 1. April 1886 im Zuge einer Gebietsreform in der Provinz Hessen-Nassau aus den Gemeinden des alten Amtes Höchst (außer der Gemeinde Heddernheim) sowie den Gemeinden Langenhain, Lorsbach und Marxheim des alten Amtes Hochheim gebildet. Das Kreisgebiet hatte bis dahin den östlichen Teil des 1867 gegründeten Mainkreises gebildet.

Am 1. Juli 1917 wurden die Gemeinden Sindlingen, Unterliederbach und Zeilsheim in die Stadt Höchst am Main eingegliedert.

Der Kreis Höchst wurde am 1. April 1928 aufgelöst. Die Stadt Höchst am Main sowie die Gemeinden Griesheim, Nied, Schwanheim und Sossenheim wurden dabei in die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main eingemeindet. Alle übrigen Gemeinden wurden Bestandteil des neu gegründeten Main-Taunus-Kreises. Der Frankfurter Stadtteil Höchst blieb bis 1987 der Verwaltungssitz des Main-Taunus-Kreises.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1900 55.493
1910 76.811
1925 86.129

Landräte

Die Landräte des Kreises waren:

  • 1886–1892: August von Trott zu Solz (1855–1938)
  • 1892–1894: Wilhelm von Meister (1863–1935)
  • 1894–1900: Otto von Steinmeister (1860–1937)
  • 1900–1910: Heinrich von Achenbach (1863–1933)
  • 1910–1920: Robert Klauser (1867–1951)
  • 1921–1926: Josef Zimmermann (1871–1929)
  • 1926–1928: Wilhelm Apel (1873–1960)

Gemeinden

Zum Kreis Höchst gehörten ursprünglich 21 Städte und Gemeinden, von denen acht zu Stadtteilen von Frankfurt am Main wurden und 13 Kommunen dem insgesamt 45 Städte und Gemeinden umfassenden Main-Taunus-Kreis zugeordnet wurden. Nachfolgend sind die Städte und Gemeinden des Landkreises aufgeführt:

frühere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Kreis
Eschborn Eschborn Main-Taunus-Kreis
Griesheim Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Hattersheim Hattersheim am Main Main-Taunus-Kreis
Höchst am Main, Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Hofheim am Taunus Hofheim am Taunus Main-Taunus-Kreis
Kriftel Kriftel Main-Taunus-Kreis
Langenhain Hofheim am Taunus Main-Taunus-Kreis
Lorsbach Hofheim am Taunus Main-Taunus-Kreis
Marxheim Hofheim am Taunus Main-Taunus-Kreis
Münster Kelkheim Main-Taunus-Kreis
Nied Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Niederhofheim Liederbach am Taunus Main-Taunus-Kreis
Oberliederbach Liederbach am Taunus Main-Taunus-Kreis
Okriftel Hattersheim am Main Main-Taunus-Kreis
Schwanheim Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Sindlingen (1917 zu Höchst) Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Soden am Taunus Bad Soden am Taunus Main-Taunus-Kreis
Sossenheim Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Sulzbach Sulzbach Main-Taunus-Kreis
Unterliederbach (1917 zu Höchst) Frankfurt am Main Frankfurt am Main
Zeilsheim (1917 zu Höchst) Frankfurt am Main Frankfurt am Main

Weblinks

  • Landkreis Höchst Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 14. April 2014.

Einzelnachweise

  1. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900: Landkreis Höchst
  2. Michael Rademacher: Kreis Höchst. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  3. Kreisordnung für Provinz Hessen-Nassau vom 7. Juni 1885, Anlage A, II, Nr. 15 (Gesetzsammlung für die Königlichen Preußischen Staaten, Nr. 25/1885, S. 237)
  4. Kreisordnung für die Provinz Hessen-Nassau 1885 (Digitalisat)
  5. Sindlingen, Stadt Frankfurt am Main. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  6. Unterliederbach, Stadt Frankfurt am Main. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  7. Zeilsheim, Stadt Frankfurt am Main. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  8. Preußische Gesetzsammlung. 1928, Nr. 10 (31 März): Gesetz über die Erweiterung des Stadtkreises Frankfurt a. M. und die Neueinteilung von Landkreisen im Regierungsbezirk Wiesbaden vom 29. März 1928
Ehemalige Landkreise im Regierungsbezirk Wiesbaden

Die Landkreise im Regierungsbezirk Wiesbaden der preußischen Provinz Hessen-Nassau

Biedenkopf | Dillkreis | Limburg | Oberlahnkreis | Obertaunuskreis | Oberwesterwaldkreis | Rheingaukreis | Sankt Goarshausen | Unterlahnkreis | Untertaunuskreis | Unterwesterwaldkreis | Usingen | Wetzlar

1886 aufgelöst: Mainkreis; 1910 aufgelöst: Frankfurt; 1928 aufgelöst: Höchst | Königstein | Wiesbaden; 1933 aufgelöst: Westerburg

Normdaten (Geografikum): GND: 4816965-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 16:01

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Dieser Artikel beschreibt den preussischen Landkreis Fur den Kreis Hochst der kurzfristig zwischen 1849 und 1854 bestand siehe Kreisamt Hochst BasisdatenPreussische Provinz Hessen NassauRegierungsbezirk WiesbadenKreisstadt Hochst am MainBestandszeitraum 1886 1928Flache 143 5 km Einwohner 86 129 1925 Bevolkerungsdichte 600 Ew km 1925 Gemeinden 21 1886 18 1928 Karte 1905 Der Kreis Hochst am Main war ein Landkreis im Regierungsbezirk Wiesbaden der preussischen Provinz Hessen Nassau zwischen der Stadt Frankfurt am Main im Osten und dem Landkreis Wiesbaden im Westen gelegen Kreisstadt war Hochst am Main Das ehemalige Landratsamt in Frankfurt HochstGeschichteDer Kreis Hochst wurde am 1 April 1886 im Zuge einer Gebietsreform in der Provinz Hessen Nassau aus den Gemeinden des alten Amtes Hochst ausser der Gemeinde Heddernheim sowie den Gemeinden Langenhain Lorsbach und Marxheim des alten Amtes Hochheim gebildet Das Kreisgebiet hatte bis dahin den ostlichen Teil des 1867 gegrundeten Mainkreises gebildet Am 1 Juli 1917 wurden die Gemeinden Sindlingen Unterliederbach und Zeilsheim in die Stadt Hochst am Main eingegliedert Der Kreis Hochst wurde am 1 April 1928 aufgelost Die Stadt Hochst am Main sowie die Gemeinden Griesheim Nied Schwanheim und Sossenheim wurden dabei in die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main eingemeindet Alle ubrigen Gemeinden wurden Bestandteil des neu gegrundeten Main Taunus Kreises Der Frankfurter Stadtteil Hochst blieb bis 1987 der Verwaltungssitz des Main Taunus Kreises EinwohnerentwicklungJahr Einwohner1900 55 4931910 76 8111925 86 129LandrateSiegelmarke des Landrats des Kreises Hochst Die Landrate des Kreises waren 1886 1892 August von Trott zu Solz 1855 1938 1892 1894 Wilhelm von Meister 1863 1935 1894 1900 Otto von Steinmeister 1860 1937 1900 1910 Heinrich von Achenbach 1863 1933 1910 1920 Robert Klauser 1867 1951 1921 1926 Josef Zimmermann 1871 1929 1926 1928 Wilhelm Apel 1873 1960 GemeindenZum Kreis Hochst gehorten ursprunglich 21 Stadte und Gemeinden von denen acht zu Stadtteilen von Frankfurt am Main wurden und 13 Kommunen dem insgesamt 45 Stadte und Gemeinden umfassenden Main Taunus Kreis zugeordnet wurden Nachfolgend sind die Stadte und Gemeinden des Landkreises aufgefuhrt fruhere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger KreisEschborn Eschborn Main Taunus KreisGriesheim Frankfurt am Main Frankfurt am MainHattersheim Hattersheim am Main Main Taunus KreisHochst am Main Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am MainHofheim am Taunus Hofheim am Taunus Main Taunus KreisKriftel Kriftel Main Taunus KreisLangenhain Hofheim am Taunus Main Taunus KreisLorsbach Hofheim am Taunus Main Taunus KreisMarxheim Hofheim am Taunus Main Taunus KreisMunster Kelkheim Main Taunus KreisNied Frankfurt am Main Frankfurt am MainNiederhofheim Liederbach am Taunus Main Taunus KreisOberliederbach Liederbach am Taunus Main Taunus KreisOkriftel Hattersheim am Main Main Taunus KreisSchwanheim Frankfurt am Main Frankfurt am MainSindlingen 1917 zu Hochst Frankfurt am Main Frankfurt am MainSoden am Taunus Bad Soden am Taunus Main Taunus KreisSossenheim Frankfurt am Main Frankfurt am MainSulzbach Sulzbach Main Taunus KreisUnterliederbach 1917 zu Hochst Frankfurt am Main Frankfurt am MainZeilsheim 1917 zu Hochst Frankfurt am Main Frankfurt am MainWeblinksLandkreis Hochst Verwaltungsgeschichte und die Landrate auf der Website territorial de Rolf Jehke Stand 14 April 2014 EinzelnachweiseGemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landkreis Hochst Michael Rademacher Kreis Hochst Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Kreisordnung fur Provinz Hessen Nassau vom 7 Juni 1885 Anlage A II Nr 15 Gesetzsammlung fur die Koniglichen Preussischen Staaten Nr 25 1885 S 237 Kreisordnung fur die Provinz Hessen Nassau 1885 Digitalisat Sindlingen Stadt Frankfurt am Main Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Unterliederbach Stadt Frankfurt am Main Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Zeilsheim Stadt Frankfurt am Main Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Preussische Gesetzsammlung 1928 Nr 10 31 Marz Gesetz uber die Erweiterung des Stadtkreises Frankfurt a M und die Neueinteilung von Landkreisen im Regierungsbezirk Wiesbaden vom 29 Marz 1928Ehemalige Landkreise im Regierungsbezirk Wiesbaden Die Landkreise im Regierungsbezirk Wiesbaden der preussischen Provinz Hessen Nassau Biedenkopf Dillkreis Limburg Oberlahnkreis Obertaunuskreis Oberwesterwaldkreis Rheingaukreis Sankt Goarshausen Unterlahnkreis Untertaunuskreis Unterwesterwaldkreis Usingen Wetzlar 1886 aufgelost Mainkreis 1910 aufgelost Frankfurt 1928 aufgelost Hochst Konigstein Wiesbaden 1933 aufgelost Westerburg Normdaten Geografikum GND 4816965 1 GND Explorer lobid OGND AKS

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