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Hellmut Körner

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Hellmut Körner
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Dieser Artikel hat den NSDAP-Reichstagsabgeordneten und Landesbauernführer zum Thema; zum Staatssekretär in Schleswig-Holstein siehe Hellmut Körner (Staatssekretär).

Max Otto Hellmut Körner (* 16. Februar 1904 in Dresden; † 27. Februar 1966 in Hamburg) war ein deutscher Reichstagsabgeordneter der NSDAP und Landesbauernführer in Sachsen.

Leben

Der Sohn des Rechtsanwalts und Notars Johannes Körner und dessen Ehefrau Susanna Lahl besuchte die Bürgerschule und das Realgymnasium in Dresden-Blasewitz, studierte von 1925 bis 1927 Landwirtschaft an der Universität Leipzig und pachtete 1928 ein Gut in bei Zehren.

Körner gehörte dem Wehrwolf an und war von 1928 bis 1929 Mitglied im Stahlhelm. Er trat zum 1. Oktober 1930 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 328.871) und wurde im September 1930 Ortsgruppenleiter in Zehren.

Bereits einen Monat später vertraute man ihm das Kreisamt für Landwirtschaft im Kreis Meißen an. Im Februar 1931 wurde er landwirtschaftlicher Gaufachberater der NSDAP im Gau Sachsen. Im Juli 1932 erhielt er im Wahlkreis Dresden-Bautzen ein Reichstagsmandat für die NSDAP, das er bis zum Mai 1945 innehatte. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er Landesbauernführer der Landesbauernschaft Sachsen in Dresden. Zum 1. Juni 1934 wurde er Mitglied der SS (SS-Nummer 227.544) und arbeitete ab Mai 1936 im Rasse- und Siedlungshauptamt der SS mit. Im selben Jahr erwarb er einen Erbhof (s. Reichserbhofgesetz) in Dahlen (Sachsen) und wurde im folgenden Jahr zum Leiter des Verwaltungsamtes des Reichsbauernführers nach Berlin berufen.

Bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er im Oktober 1939 Leiter der Hauptabteilung Ernährung und Landwirtschaft des Generalgouvernements in Krakau. Diese Funktion, in der er am 4. Mai 1941 zum SS-Brigadeführer ernannt wurde, übte er bis zum Beginn des Überfalls auf die Sowjetunion im Juni 1941 aus, als er und Leiter der Chefgruppe Landwirtschaft bei der Wirtschaftsinspektion Süd wurde. Nach der Bildung des Reichskommissariats Ukraine wurde er Leiter der Hauptabteilung Ernährung und Landwirtschaft in Rowno. Körner stand zugleich dem Verwaltungsrat der Landbewirtschaftungsgesellschaft Ukraine (LBGU) vor. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere übernahm er am 9. November 1944 eine Funktion im SS-Rasse- und Siedlungshauptamt.

Nach Kriegsende war Körner Prokurist in Hamburg.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP am 30. Januar 1939
  • Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern am 3. Oktober 1943
  • Ehrendegen des Reichsführers SS
  • Totenkopfring der SS

Werke

  • Wege zur Leistung in der Erzeugungsschlacht. Berlin: Reichsnährstand 1938 (Co-Autor: Georg Claus).
  • Zwischen Warthegau und UdSSR. Berlin: Reichsnährstand 1941.

Literatur

  • Fritz Deubner: Die erzgebirgischen Ahnen unseres Landesbauernführers. In: Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt Nr. 35 vom 27. August 1939.
  • Herbert Wünsch: Die Ahnen deutscher Bauernführer Bd. 23 (Hellmut Körner), Reichsnährstand Verlags-Ges., 1936.
  • Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1 (Unveränderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967). 
  • Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. 2. Auflage. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-16048-8. 
  • Werner Präg / Wolfgang Jacobmeyer (Hrsg.): Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939–1945. Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte, Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 20, Stuttgart 1975, ISBN 3-421-01700-X.

Weblinks

  • Literatur von und über Hellmut Körner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hellmut Körner in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Kurzbiografie

Einzelnachweise

  1. Das Deutsche Führerlexikon. Verlag Otto Stollberg, Berlin 1934, S. 247.
  2. Bundesarchiv R 9361-III/536796
  3. Werner Präg / Wolfgang Jacobmeyer (Hrsg.): Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939–1945, Stuttgart 1975, S. 949.
  4. Erich Stockhorst: 5000 Köpfe. Wer war was im 3. Reich. 2. Auflage. Arndt, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1, S. 243.
  5. »Erringung von Höchsterträgen – Die Landbewirtschaftungsgesellschaft Ukraine«, in: Deutsche Zeitung in den Niederlanden, 12. März 1943, S. »Wirtschaft und Arbeit«, S. 6 der PDF-Datei, https://resolver.kb.nl/resolve?urn=ddd:011239334:mpeg21:pdf#page=6.
  6. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, S. 326.
  7. Klaus D. Patzwall: Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934–1944. Patzwall, Norderstedt 2004, ISBN 3-931533-50-6.  S. 75.
  8. Bundesarchiv Bilddatenbank, Bildlegende zu Signatur: »Bild 183-J08001«, https://www.bild.bundesarchiv.de/archives/barchpic/search/_1550913061/
Normdaten (Person): GND: 128626739 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 277125562 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Körner, Hellmut
ALTERNATIVNAMEN Körner, Max Otto Hellmut (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Reichstagsabgeordneter der NSDAP und Landesbauernführer in Sachsen
GEBURTSDATUM 16. Februar 1904
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 27. Februar 1966
STERBEORT Hamburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:13

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Dieser Artikel hat den NSDAP Reichstagsabgeordneten und Landesbauernfuhrer zum Thema zum Staatssekretar in Schleswig Holstein siehe Hellmut Korner Staatssekretar Max Otto Hellmut Korner 16 Februar 1904 in Dresden 27 Februar 1966 in Hamburg war ein deutscher Reichstagsabgeordneter der NSDAP und Landesbauernfuhrer in Sachsen Hellmut KornerLebenDer Sohn des Rechtsanwalts und Notars Johannes Korner und dessen Ehefrau Susanna Lahl besuchte die Burgerschule und das Realgymnasium in Dresden Blasewitz studierte von 1925 bis 1927 Landwirtschaft an der Universitat Leipzig und pachtete 1928 ein Gut in bei Zehren Korner gehorte dem Wehrwolf an und war von 1928 bis 1929 Mitglied im Stahlhelm Er trat zum 1 Oktober 1930 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 328 871 und wurde im September 1930 Ortsgruppenleiter in Zehren Korner erhalt am 3 Oktober 1943 das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes aus der Hand von Otto Skorzeny Bereits einen Monat spater vertraute man ihm das Kreisamt fur Landwirtschaft im Kreis Meissen an Im Februar 1931 wurde er landwirtschaftlicher Gaufachberater der NSDAP im Gau Sachsen Im Juli 1932 erhielt er im Wahlkreis Dresden Bautzen ein Reichstagsmandat fur die NSDAP das er bis zum Mai 1945 innehatte Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten wurde er Landesbauernfuhrer der Landesbauernschaft Sachsen in Dresden Zum 1 Juni 1934 wurde er Mitglied der SS SS Nummer 227 544 und arbeitete ab Mai 1936 im Rasse und Siedlungshauptamt der SS mit Im selben Jahr erwarb er einen Erbhof s Reichserbhofgesetz in Dahlen Sachsen und wurde im folgenden Jahr zum Leiter des Verwaltungsamtes des Reichsbauernfuhrers nach Berlin berufen Bald nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde er im Oktober 1939 Leiter der Hauptabteilung Ernahrung und Landwirtschaft des Generalgouvernements in Krakau Diese Funktion in der er am 4 Mai 1941 zum SS Brigadefuhrer ernannt wurde ubte er bis zum Beginn des Uberfalls auf die Sowjetunion im Juni 1941 aus als er und Leiter der Chefgruppe Landwirtschaft bei der Wirtschaftsinspektion Sud wurde Nach der Bildung des Reichskommissariats Ukraine wurde er Leiter der Hauptabteilung Ernahrung und Landwirtschaft in Rowno Korner stand zugleich dem Verwaltungsrat der Landbewirtschaftungsgesellschaft Ukraine LBGU vor Auf dem Hohepunkt seiner Karriere ubernahm er am 9 November 1944 eine Funktion im SS Rasse und Siedlungshauptamt Nach Kriegsende war Korner Prokurist in Hamburg Auszeichnungen Auswahl Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP am 30 Januar 1939 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern am 3 Oktober 1943 Ehrendegen des Reichsfuhrers SS Totenkopfring der SSWerkeWege zur Leistung in der Erzeugungsschlacht Berlin Reichsnahrstand 1938 Co Autor Georg Claus Zwischen Warthegau und UdSSR Berlin Reichsnahrstand 1941 LiteraturFritz Deubner Die erzgebirgischen Ahnen unseres Landesbauernfuhrers In Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt Nr 35 vom 27 August 1939 Herbert Wunsch Die Ahnen deutscher Bauernfuhrer Bd 23 Hellmut Korner Reichsnahrstand Verlags Ges 1936 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 Werner Prag Wolfgang Jacobmeyer Hrsg Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939 1945 Veroffentlichungen des Instituts fur Zeitgeschichte Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte Band 20 Stuttgart 1975 ISBN 3 421 01700 X WeblinksLiteratur von und uber Hellmut Korner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hellmut Korner in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten KurzbiografieEinzelnachweiseDas Deutsche Fuhrerlexikon Verlag Otto Stollberg Berlin 1934 S 247 Bundesarchiv R 9361 III 536796 Werner Prag Wolfgang Jacobmeyer Hrsg Das Diensttagebuch des deutschen Generalgouverneurs in Polen 1939 1945 Stuttgart 1975 S 949 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich 2 Auflage Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 S 243 Erringung von Hochstertragen Die Landbewirtschaftungsgesellschaft Ukraine in Deutsche Zeitung in den Niederlanden 12 Marz 1943 S Wirtschaft und Arbeit S 6 der PDF Datei https resolver kb nl resolve urn ddd 011239334 mpeg21 pdf page 6 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Zweite aktualisierte Auflage Frankfurt am Main 2005 S 326 Klaus D Patzwall Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934 1944 Patzwall Norderstedt 2004 ISBN 3 931533 50 6 S 75 Bundesarchiv Bilddatenbank Bildlegende zu Signatur Bild 183 J08001 https www bild bundesarchiv de archives barchpic search 1550913061 Normdaten Person GND 128626739 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 277125562 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Korner HellmutALTERNATIVNAMEN Korner Max Otto Hellmut vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Reichstagsabgeordneter der NSDAP und Landesbauernfuhrer in SachsenGEBURTSDATUM 16 Februar 1904GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 27 Februar 1966STERBEORT Hamburg

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