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ZG ist das Kürzel für den Kanton Zug in der Schweiz Es wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens

Hünenberg ZG

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Hünenberg ZG
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ZG ist das Kürzel für den Kanton Zug in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Hünenberg zu vermeiden.

Hünenberg ist eine politische Gemeinde des Kantons Zug in der Schweiz.

Hünenberg
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Zug Zug (ZG)
Bezirk: keine Bezirkseinteilung
BFS-Nr.: 1703
Postleitzahl: 6331 (Hünenberg)
6333 (Hünenberg See)
UN/LOCODE: CH HUN
Koordinaten: 674877 / 22551847.1763868.426394444Koordinaten: 47° 10′ 35″ N, 8° 25′ 35″ O; CH1903: 674877 / 225518
Höhe: 444 m ü. M.
Höhenbereich: 386–496 m ü. M.
Fläche: 18,41 km²
Einwohner: 8990 (31. Dezember 2023)
Einwohnerdichte: 488 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
19,7 %
(31. Dezember 2023)
Gemeindepräsidentin: Renate Huwyler (CVP)
Website: www.huenenberg.ch
Lage der Gemeinde
{

Geographie

Hünenberg liegt eingebettet in die voralpine Landschaft zwischen dem Zugersee und der Reuss. Im Westen grenzt Hünenberg an die Gemeinden Dietwil, Oberrüti, Sins, Mühlau und Merenschwand im Kanton Aargau, im Norden an die Gemeinden Obfelden und Maschwanden im Kanton Zürich, im Osten an Cham und im Süden an Risch im Kanton Zug. Ein Dreikantonseck zu den Kantonen Aargau und Zürich findet sich an der Mündung der Lorze in die Reuss (47.24848.4101).

Der höchste Punkt der Gemeinde befindet sich im Chnodenwald auf 495 m ü. M., der tiefste beim Reussspitz auf 388 m ü. M.

Geschichte

Mittelalter

1173 wurde der Name «Hünenberg» mit Walter (Waltherus) von Hunberg erstmals aktenkundig. Im 13. und vor allem in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entwickelte sich das Rittergeschlecht Hünenberg zum bedeutendsten Ministerialadel des Kantons Zug mit Besitzungen und Lehen nicht nur auf Zuger Boden, sondern auch im Luzernischen, im Aargau und am Zürichsee. Ihre Stammburg errichteten die Edlen von Hünenberg auf einem Vorgängerbau im Burgwald am südwestlichen Dorfeingang.

1388 suchte ein habsburgischer Vergeltungsraubzug das Gebiet von Hünenberg und Umgebung heim. Gehöfte wurden geplündert und gingen in Flammen auf. Die Zuger unter ihrem Ammann Hans von Hospental wollten den Habsburgern das Raubgut wieder abnehmen. Es kam zum missglückten Gefecht an der Totenhalde am Heiligabend des Jahres 1388, wo 42 Zuger starben, darunter auch Hünenberger und der Anführer Hans von Hospental.

1402 wurde Ritter Göpf II. als letzter Bewohner der Burg Hünenberg genannt. Bald darauf muss er diese verlassen haben. Am 17. Januar 1414 verkaufte Junker Hartmann VIII. von Bremgarten Burgstall, Land, Wald und Recht an die Gebrüder Jenni, Uli und Heini Bütler sowie an deren Vetter Welti Bütler aus der Stadelmatt. 1416 erfolgte ein weiterer Verkauf von Besitzungen Hartmanns und Götz’ II. an 50 Hünenberger Bauern. Diese Stammväter der Gemeinde Hünenberg bezeichnet man somit als «Genossen». Sie schlossen am Sebastianstag mit der Stadt Zug einen Burgrechtsvertrag ab, der bis zur Französischen Revolution die Hauptgrundlage des politischen Gemeindelebens blieb. Die «Genossen» anerkannten die Zuger als ihre Herren unter Beibehaltung der bisherigen Freiheiten, Rechte und Gewohnheiten, hatten aber auch das Recht, einen selbst erwählten Zuger Bürger als Obervogt zu erbitten. Gemeinsam mit ihm bestimmten sie die Geschicke der Gemeinde. Hünenberg war daher eine bevorzugte Vogtei der Stadt Zug. Später in Hünenberg Wohnsitz Nehmende bezeichnete man als Beisassen, die kein Stimm- und Wahlrecht besassen. Diese Ordnung galt bis 1798.

1475 wurde die vom süddeutschen Baumeister Hans Felder im Auftrag der Stadt Zug erbaute Kirche St. Wolfgang vom Konstanzer Bischofsvikar Zehnder geweiht. St. Wolfgang entwickelte sich zu einem viel besuchten Wallfahrts- und Pilgerort. 1495 entstanden in St. Wolfgang am viel begangenen Handelsweg von Luzern nach Zürich zwei Herbergen; auf eine geht das heutige «Rössli» zurück.

Neuzeit

1694 wurde der älteste Verein der Gemeinde Hünenberg, die Hünenberger Schützengesellschaft, gegründet.

Am 11. Februar 1798 gewährte die Stadt Zug ihren Vogteien, somit auch Hünenberg, die Freiheit. Am 29. April raubten die einfallenden Franzosen die Wart aus. Das Silbergeschirr und verschiedene Dokumente gingen verloren. Darauf folgte bis 1801 die Besetzung durch französische Soldaten. Allein in den Gemeinden Cham und Hünenberg waren 23'744 Mann und mehr als 3'000 Pferde einquartiert. Gemäss der Helvetischen Verfassung gingen die neuen politischen Gemeinden aus den Kirchgemeinden hervor. Aus diesem Grund bildeten Cham und Hünenberg eine gemeinsame Munizipalität.

Am 1. April 1799 entschied sich Hünenberg in einer Abstimmung mit grosser Mehrheit für die Trennung von Cham. Franz Basil Gretener wurde der erste Gemeindepräsident der von nun an selbstständigen Gemeinde Hünenberg. 1874 entstand die Einwohnergemeinde Hünenberg. 1896 wurde im Gasthaus «Degen» die erste Telefonsprechanlage Hünenbergs installiert.

20. und 21. Jahrhundert

1910 durchbrach die Reuss an verschiedenen Stellen zwischen Drälikon und Stadelmatt den Damm. 1922 wurde das Wasserreservoir auf dem Chnoden eingeweiht. 1933 fand die Einweihung des neuen Schulhauses in Matten statt. 1938 wurde die Sekundarschule eröffnet. 1965 erhielt Hünenberg Anschluss ans Netz der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB). Die Kläranlage Giessen wurde 1969 ihrer Bestimmung übergeben.

1971 wurden erste Industriebauten im Bösch errichtet. Das Oberstufenschulhaus Ehret B wurde im Jahr 1974 eingeweiht. Der Waldfriedhof konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Ausserdem wurde die Autobahn Gisikon-Cham eröffnet.

1975 fand die Einweihung des katholischen Gemeindezentrums und der Kirche Heilig Geist statt, die Kirche St. Wolfgang feierte ihr 500-jähriges Jubiläum. Die neue Gemeindekanzlei an der Chamerstrasse wurde 1979 eingeweiht, gemeinsam mit einem neuen Postbüro, einer Filiale der Zuger Kantonalbank, Polizeiposten, Metzgerei und einem Lebensmittelgeschäft. Das historische Dorfgasthaus «Degen» wurde 1991 ins Freilichtmuseum Ballenberg verlegt.

1998 wurde Hünenberg «Gemeinde Europas». Seit 2003 besteht eine Partnerschaft mit dem Ort Banska Stiavnica. 2007 wurde in Matten erstmals eine Ganztagesschule eröffnet.

2022 wurde das sanierte und erweiterte Schulhaus Rony nach einer rund dreijährigen Bauzeit feierlich und mit grosser Beteiligung der Hünenberger Bevölkerung eingeweiht.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturgüter in Hünenberg
  • Nördlich des Dorfes befindet sich die 1475 eingeweihte spätgotische Wallfahrtskirche St. Wolfgang.
  • Die um 1173 erstmals urkundlich erwähnte Burg Hünenberg, heute eine Ruine, liegt südwestlich des Dorfes auf einer bewaldeten Anhöhe.
  • Die Weinrebenkapelle, die 1762 anstelle eines Kreuzes errichtet wurde
  • Reussbrücke Sins–Hünenberg

Bevölkerung

Bei den Zählungen 1749, 1754 und 1768 waren die heutigen Gemeinden Cham und Hünenberg noch eine gemeinsame Vogtei. Für 1771 gibt es allerdings eine Angabe, die nur das heutige Gemeindegebiet umfasst. Bis 1960 wuchs die Bevölkerung jährlich nur mässig (1771–1960: +73,5 %). Zwischen 1970 und 2010 folgte eine extrem starke Wachstumsphase (1970–2010: +475,1 %), in der aus dem kleinen Dorf eine Agglomerationsgemeinde wurde. Seit 2010 hat sich das jährliche Bevölkerungswachstum stark verringert. Dennoch hat sich die Einwohnerzahl seit 1771 mehr als verelffacht. Dies ist typisch für den Kanton Zug, der wegen der tiefen Steuern und der Nähe zu Zürich in den Jahren seit 1945 ein enormes Bevölkerungswachstum erlebt.

Quellen: HLS Artikel Hünenberg für 1771, Volkszählungen in der Schweiz vor 1850; Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000; 2010 ESPOP, 2020 STATPOP

Sprachen

Die Alltagssprache ist Schweizerdeutsch, eine hochalemannische Mundart. Hinzu kommen Sprachen der Zugewanderten aus anderen Sprachgebieten der Schweiz und des Auslands.

Religionen – Konfessionen

In früheren Zeiten war die gesamte Bevölkerung Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Sämtliche 1'032 Einwohner im Jahr 1850 waren katholische Christen. Bei der letzten klassischen Volkszählung im Jahr 2000 waren von den 6'987 Bewohnern 4'482 oder 64,15 % katholische und 1'454 oder 20,81 % reformierte Christen. Daneben gab es 109 Muslime und 55 orthodoxe Christen. Bereits 536 Personen waren konfessionslos und 173 Menschen machten keine Angaben zu ihrer Konfession.

Die beiden Landeskirchen verlieren rasant Mitglieder. Im Jahr 2022 gehörten (laut Berechnungen des Bundesamts für Statistik) nur noch 49,1 % der Bevölkerung zur Katholischen Kirche und 14,9 % zur Evangelisch-Reformierten Landeskirche. Die Zahl der Konfessionslosen und Muslime ist seit der letzten klassischen Volkszählung 2000 stark gewachsen. Zusammen mit Christen ausserhalb der Landeskirchen, nichtchristlichen Glaubensgemeinschaften und Konfessionslosen stellen sie 36,0 % der Einwohnerschaft.

Herkunft – Nationalität

Von den Ende 2022 8'948 Personen waren 7'251 Schweizer Staatsangehörige und 1'697 (18,97 %) Menschen anderer Staatsangehörigkeit. Die grössten Zuwanderergruppen kommen aus Deutschland (402 Menschen), dem Vereinigten Königreich (147), Italien (132), Portugal (58), den Niederlanden (57), Spanien (50), Frankreich (45) und Österreich (41).

Altersstruktur

Die Gemeinde zählt einen hohen Anteil an Leuten im mittleren Alter. Während der Anteil der Personen unter zwanzig Jahren 21,62 % der Ortsbevölkerung ausmacht, sind 18,94 % Senioren (65 Jahre und älter). Die grösste Altersgruppe stellen die Personen zwischen 45 und 59 Jahren. Grund dafür ist die Alterung der Generation der Babyboomer (Jahrgänge bis 1965). Auf 100 Leute im arbeitsfähigen Alter (20–64 Jahre; 5'318 Personen) entfallen 36 Junge (1'935 Personen) und 32 Menschen (1'695 Personen) im Pensionsalter.

Die aktuelle Altersverteilung zeigt folgende Tabelle:

Alter 0–6 Jahre 7–15 Jahre 16–19 Jahre 20–29 Jahre 30–44 Jahre 45–59 Jahre 60–79 Jahre 80 Jahre und mehr Einwohner
Anzahl 592 898 445 902 1'629 2'189 1'865 428 8'948
Anteil 6,62 % 10,04 % 4,97 % 10,08 % 18,21 % 24,46 % 20,84 % 4,78 % 100 %
Quelle: Bundesamt für Statistik, Bevölkerung nach Alter Ende 2022

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Hünenberg besteht aus fünf Mitgliedern und ist wie folgt aufgestellt:

  • Renate Huwyler (Die Mitte) – Gemeindepräsidentin, Vorsteherin Präsidiales und Finanzen
  • Thomas Anderegg (Die Mitte) – Gemeinderat, Vizepräsident und Vorsteher Bau und Planung
  • Claudia Benninger Brun (FDP) – Gemeinderätin, Vorsteherin Soziales und Gesundheit
  • Dany Gygli (FDP) – Gemeinderat, Vorsteher Bildung
  • Jeffrey Illi (SVP) – Gemeinderat, Vorsteher Sicherheit und Umwelt

Gemeindeschreiber ist Robin Ammann.

Kantonsratswahlen

Wähleranteile in Hünenberg bei den Kantonsratswahlen 2022 des Kantons Zug: Die Mitte 29,16 %, FDP 22,89 %, SVP 17,83 %, Alternative Liste Grüne (ALG; auf Bundesebene Teil der GPS) 14,59 %, SP 8,21 %, glp 6,33 % und EVP 0,99 %.

Nationalratswahlen

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die Wähleranteile in Hünenberg: CVP 24,6 %, SVP 24,6 %, FDP 16,9 %, GPS 19,2 %, SP 7,4 %, glp 6,6 % und EVP 0,7 %.

Bildung

Die Gemeinde Hünenberg verfügt über die fünf Schulstandorte Ehret A (Kindergarten und Primarschule)/Matten (Tagesschule), Eichmatt (Kindergarten und Primarschule), Kemmatten (Kindergarten und Primarschule), Rony (Kindergarten und Primarschule) und Ehret B/C (Sekundarschule).

Die Oberstufenschüler, die das Gymnasium der Kantonsschule Zug besuchen, müssen dafür in die Stadt Zug.

Lernende mit Schulort Hünenberg

Schuljahr
(2022/2023)
Kindergarten Primarschule Sekundarstufe I Gesamthaft
Abteilungen 12 41 11 64
Lernende 188 661 190 1'039
Quelle: Fachstelle für Statistik Zug

Sport und Freizeit

  • 1994 realisierte Hünenberg die erste Dreifachturnhalle im Kanton Zug.
  • 2003 entstand im Ehret ein Skatepark für Jugendliche.
  • Die Freizeit- und Sportanlage Ehret inklusive Fussballplatz wurde 2004 eröffnet.
  • 2009 wurde im Rony die erste Baseballanlage der Schweiz eröffnet.
  • 2014 schenkte die Gemeinde der Bevölkerung den Hünenberger Themenweg und HüPfad.
  • Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft haben deshalb die Gemeinde und die erwähnte Stiftung im Jahr 2022 bei der Badi Hünenberg eine Outdoor-Fitnessanlage erstellt.

Wirtschaft

Hünenberg ist Teil der . Die Gemeinde ist Sitz des Clear Channel Schweiz sowie der Odlo Sports Group. Von 1948 bis 2017 wurde von der ETH Zürich eine Forschungsstation im Bereich Nutztierhaltung/Tierzucht auf der Chamau betrieben. 1893 wurde die LANDI Hünenberg, Genossenschaft gegründet, die inzwischen in Landwirtschaftliche Genossenschaft Hünenberg umbenannt wurde. 2024 fusionierte sie mit der LG RIGI, Genossenschaft aus Küssnacht zur LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz mit Sitz in Küssnacht. In diesem Zusammenhang ist die einstige Landwirtschaftliche Genossenschaft Hünenberg per 31. Dezember 2023 aus der Fenaco Genossenschaft ausgetreten.

Landwirtschaft und Handwerk waren lange die Hauptwirtschaftszweige in Baar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Sektor 3 (Dienstleistungsunternehmen) immer stärker. Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitete 2021 in Dienstleistungsunternehmen (Sektor 3). Danach folgte der Bereich Industrie und Gewerbe (Sektor 2). Der bis ins 20. Jahrhundert dominierende Bereich Landwirtschaft/Forstwirtschaft/Fischerei (Sektor 1) hat nur noch untergeordnete Bedeutung. Die Zahlen für die drei Sektoren sehen wie folgt aus:

1. Sektor 2. Sektor 3. Sektor Total
Betriebe Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Betriebe Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Betriebe Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Betriebe Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Anzahl 56 262 184 163 1'256 1'120 982 5'344 3'932 1201 6'862 5'236
Anteil 4,66 % 3,82 % 3,51 % 13,57 % 18,30 % 21,39 % 81,77 % 77,88 % 75,10 % 100 % 100 % 100 %
Quelle: Bundesamt für Statistik, STATENT

Die Anzahl der männlichen übersteigt die Anzahl der weiblichen Beschäftigten deutlich. Der Grund dafür ist die höhere Erwerbsquote unter den Männern. Eine klar überwiegende Mehrheit der Teilzeitarbeitsverhältnisse werden von Frauen besetzt.

1. Sektor 2. Sektor 3. Sektor Total
Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Beschäftigte Vollzeit-
stellen
Frauen 98 53 254 185 2'371 1'473 2'723 1'711
Männer 164 131 1'002 936 2'973 2'458 4'139 3'525
Quelle: Bundesamt für Statistik, STATENT

Verkehr

Seit Dezember 2004 ist Hünenberg durch die Linie S1 der Stadtbahn Zug an das schienengebundene öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Buslinien der Zugerland Verkehrsbetriebe verbinden den Ort mit Cham und Rotkreuz. Cham hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Zug–Luzern. Die Fahrzeit nach Zug beträgt 7 Minuten.

Durch die Gemeinde verläuft die Hauptstrasse 368. Östlich der Ortschaft verläuft die A4/A14.

Partnergemeinden

Hünenberg unterhält zwei Gemeindepartnerschaften.

  • Slowakei Banská Štiavnica, Slowakei, seit 2004
  • Schweiz Marly FR, Schweiz, seit 2012

Persönlichkeiten

  • Rita Hofer (* 1963), Kantonsrätin (Grüne)
  • Andrea Weibel (* 1966), Schriftstellerin

Literatur

  • Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug. Band I: Einleitung und Zug-Land. Hrsg.: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 5). Bern 1934. 
  • Josef Grünenfelder: Kirche St. Wolfgang in Hünenberg (= Schweizerische Kunstführer GSK. Band 544). 2., überarbeitete Auflage. Bern 1993, ISBN 3-85782-544-8. 

Weblinks

Commons: Hünenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website der Gemeinde Hünenberg
  • Bundesamt für Kultur: Meisterswil/Talacher (Hünenberg) im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
  • Bundesamt für Kultur: St. Wolfgang/Wart (Hünenberg) im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
  • HüPedia – Geschichtswiki für die Gemeinde Hünenberg
  • Renato Morosoli: Hünenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Einzelnachweise

  1. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  2. Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
  5. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde (Memento vom 1. Januar 2015 im Internet Archive) (Ständige Wohnbevölkerung)
  6. Volltext der Ersten Helvetischen Verfassung auf Wikisource.
  7. Der Hünenberger Gasthof Zum Degen im Freilichtmuseum Ballenberg. In: Tugium: Jahrbuch des Staatsarchivs des Kantons Zug, des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, des Kantonalen Museums für Urgeschichte Zug und der Burg Zug. Band 8, 1992, doi:10.5169/seals-527648#171, S. 151–155.
  8. Martin Schuler, Volkszählungen in der Schweiz vor 1850.
  9. Bundesamt für Statistik,Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000
  10. Gemeindeporträt Hünenberg, Konfessionen. Abgerufen am 14. September 2023 (Schweizer Hochdeutsch). 
  11. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach demographischen Komponenten, institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit und Geschlecht. (Bundesamt für Statistik, STAT-TAB).
  12. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010–2022. (Bundesamt für Statistik, STAT-TAB).
  13. [1]
  14. Wahlen Kantonsrat, Stimmen pro Liste und Wahlkreis. (PDF) Abgerufen am 13. September 2023. 
  15. Bundesamt für Statistik: NR – Ergebnisse Parteien (Gemeinden) (INT1). In: Eidgenössische Wahlen 2019 | opendata.swiss. 8. August 2019, abgerufen am 13. September 2023. 
  16. Schulen Hünenberg, Organisation
  17. Klassen nach Schulstufe
  18. Schülerinnen und Schüler nach Schulstufe
  19. Céline Jenni, Gerald Stranzinger: Forschungsstation auf der Chamau von 1948 bis 2017 – Angewandte Forschung im Kanton Zug. ETH Zürich, 12. April 2021, abgerufen am 30. April 2021. 
  20. Chamau: Forschungsstation der ETH Zürich von 1948 bis 2017. AgroVet-Strickhof, abgerufen am 30. April 2021. 
  21. LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz. In: Zefix. Abgerufen am 8. Mai 2024 (zuvor: Landwirtschaftliche Genossenschaft Hünenberg). 
  22. LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz. In: Handelsregisteramt des Kantons Zug. Abgerufen am 8. Mai 2024. 
  23. LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz. In: Handelsregister des Kantons Schwyz. Abgerufen am 8. Mai 2024. 
  24. LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz. In: Zefix. Abgerufen am 8. Mai 2024 (zuvor: LG RIGI, Genossenschaft). 
  25. Fusionierte Landi mischt den Markt auf. In: schweizerbauer.ch. 19. April 2024, abgerufen am 8. Mai 2024. 
  26. Bundesamt für Statistik; Statistik der Unternehmensstruktur STATENT, Arbeitsstätten und Beschäftigte nach Gemeinde und Wirtschaftssektoren
  27. Bundesamt für Statistik; Statistik der Unternehmensstruktur STATENT, Arbeitsstätten und Beschäftigte nach Gemeinde und Wirtschaftssektoren
  28. Gemeinde Hünenberg – Partnergemeinden
Politische Gemeinden im Kanton Zug

Baar | Cham | Hünenberg | Menzingen | Neuheim | Oberägeri | Risch | Steinhausen | Unterägeri | Walchwil | Zug

Kanton Zug | Bezirke | Gemeinden des Kantons Zug

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 20:22

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ZG ist das Kurzel fur den Kanton Zug in der Schweiz Es wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Hunenberg zu vermeiden Hunenberg ist eine politische Gemeinde des Kantons Zug in der Schweiz HunenbergWappen von HunenbergStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Zug Zug ZG Bezirk keine BezirkseinteilungBFS Nr 1703Postleitzahl 6331 Hunenberg 6333 Hunenberg See UN LOCODE CH HUNKoordinaten 674877 225518 47 176386 8 426394 444 Koordinaten 47 10 35 N 8 25 35 O CH1903 674877 225518Hohe 444 m u M Hohenbereich 386 496 m u M Flache 18 41 km Einwohner 8990 31 Dezember 2023 Einwohnerdichte 488 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht 19 7 31 Dezember 2023 Gemeindeprasidentin Renate Huwyler CVP Website www huenenberg chLage der GemeindeKarte von Hunenberg GeographieHunenberg liegt eingebettet in die voralpine Landschaft zwischen dem Zugersee und der Reuss Im Westen grenzt Hunenberg an die Gemeinden Dietwil Oberruti Sins Muhlau und Merenschwand im Kanton Aargau im Norden an die Gemeinden Obfelden und Maschwanden im Kanton Zurich im Osten an Cham und im Suden an Risch im Kanton Zug Ein Dreikantonseck zu den Kantonen Aargau und Zurich findet sich an der Mundung der Lorze in die Reuss 47 2484 8 4101 Der hochste Punkt der Gemeinde befindet sich im Chnodenwald auf 495 m u M der tiefste beim Reussspitz auf 388 m u M GeschichteMittelalter 1173 wurde der Name Hunenberg mit Walter Waltherus von Hunberg erstmals aktenkundig Im 13 und vor allem in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts entwickelte sich das Rittergeschlecht Hunenberg zum bedeutendsten Ministerialadel des Kantons Zug mit Besitzungen und Lehen nicht nur auf Zuger Boden sondern auch im Luzernischen im Aargau und am Zurichsee Ihre Stammburg errichteten die Edlen von Hunenberg auf einem Vorgangerbau im Burgwald am sudwestlichen Dorfeingang 1388 suchte ein habsburgischer Vergeltungsraubzug das Gebiet von Hunenberg und Umgebung heim Gehofte wurden geplundert und gingen in Flammen auf Die Zuger unter ihrem Ammann Hans von Hospental wollten den Habsburgern das Raubgut wieder abnehmen Es kam zum missgluckten Gefecht an der Totenhalde am Heiligabend des Jahres 1388 wo 42 Zuger starben darunter auch Hunenberger und der Anfuhrer Hans von Hospental Weinrebenkapelle 1402 wurde Ritter Gopf II als letzter Bewohner der Burg Hunenberg genannt Bald darauf muss er diese verlassen haben Am 17 Januar 1414 verkaufte Junker Hartmann VIII von Bremgarten Burgstall Land Wald und Recht an die Gebruder Jenni Uli und Heini Butler sowie an deren Vetter Welti Butler aus der Stadelmatt 1416 erfolgte ein weiterer Verkauf von Besitzungen Hartmanns und Gotz II an 50 Hunenberger Bauern Diese Stammvater der Gemeinde Hunenberg bezeichnet man somit als Genossen Sie schlossen am Sebastianstag mit der Stadt Zug einen Burgrechtsvertrag ab der bis zur Franzosischen Revolution die Hauptgrundlage des politischen Gemeindelebens blieb Die Genossen anerkannten die Zuger als ihre Herren unter Beibehaltung der bisherigen Freiheiten Rechte und Gewohnheiten hatten aber auch das Recht einen selbst erwahlten Zuger Burger als Obervogt zu erbitten Gemeinsam mit ihm bestimmten sie die Geschicke der Gemeinde Hunenberg war daher eine bevorzugte Vogtei der Stadt Zug Spater in Hunenberg Wohnsitz Nehmende bezeichnete man als Beisassen die kein Stimm und Wahlrecht besassen Diese Ordnung galt bis 1798 Burgruine Hunenberg 1475 wurde die vom suddeutschen Baumeister Hans Felder im Auftrag der Stadt Zug erbaute Kirche St Wolfgang vom Konstanzer Bischofsvikar Zehnder geweiht St Wolfgang entwickelte sich zu einem viel besuchten Wallfahrts und Pilgerort 1495 entstanden in St Wolfgang am viel begangenen Handelsweg von Luzern nach Zurich zwei Herbergen auf eine geht das heutige Rossli zuruck Neuzeit Wohngebiet Rigi amp Heinrichstrasse 1694 wurde der alteste Verein der Gemeinde Hunenberg die Hunenberger Schutzengesellschaft gegrundet Am 11 Februar 1798 gewahrte die Stadt Zug ihren Vogteien somit auch Hunenberg die Freiheit Am 29 April raubten die einfallenden Franzosen die Wart aus Das Silbergeschirr und verschiedene Dokumente gingen verloren Darauf folgte bis 1801 die Besetzung durch franzosische Soldaten Allein in den Gemeinden Cham und Hunenberg waren 23 744 Mann und mehr als 3 000 Pferde einquartiert Gemass der Helvetischen Verfassung gingen die neuen politischen Gemeinden aus den Kirchgemeinden hervor Aus diesem Grund bildeten Cham und Hunenberg eine gemeinsame Munizipalitat Restaurant Wart Am 1 April 1799 entschied sich Hunenberg in einer Abstimmung mit grosser Mehrheit fur die Trennung von Cham Franz Basil Gretener wurde der erste Gemeindeprasident der von nun an selbststandigen Gemeinde Hunenberg 1874 entstand die Einwohnergemeinde Hunenberg 1896 wurde im Gasthaus Degen die erste Telefonsprechanlage Hunenbergs installiert St Wolfgang Ansicht Reidhof20 und 21 Jahrhundert 1910 durchbrach die Reuss an verschiedenen Stellen zwischen Dralikon und Stadelmatt den Damm 1922 wurde das Wasserreservoir auf dem Chnoden eingeweiht 1933 fand die Einweihung des neuen Schulhauses in Matten statt 1938 wurde die Sekundarschule eroffnet 1965 erhielt Hunenberg Anschluss ans Netz der Zugerland Verkehrsbetriebe ZVB Die Klaranlage Giessen wurde 1969 ihrer Bestimmung ubergeben 1971 wurden erste Industriebauten im Bosch errichtet Das Oberstufenschulhaus Ehret B wurde im Jahr 1974 eingeweiht Der Waldfriedhof konnte seiner Bestimmung ubergeben werden Ausserdem wurde die Autobahn Gisikon Cham eroffnet 1975 fand die Einweihung des katholischen Gemeindezentrums und der Kirche Heilig Geist statt die Kirche St Wolfgang feierte ihr 500 jahriges Jubilaum Die neue Gemeindekanzlei an der Chamerstrasse wurde 1979 eingeweiht gemeinsam mit einem neuen Postburo einer Filiale der Zuger Kantonalbank Polizeiposten Metzgerei und einem Lebensmittelgeschaft Das historische Dorfgasthaus Degen wurde 1991 ins Freilichtmuseum Ballenberg verlegt 1998 wurde Hunenberg Gemeinde Europas Seit 2003 besteht eine Partnerschaft mit dem Ort Banska Stiavnica 2007 wurde in Matten erstmals eine Ganztagesschule eroffnet 2022 wurde das sanierte und erweiterte Schulhaus Rony nach einer rund dreijahrigen Bauzeit feierlich und mit grosser Beteiligung der Hunenberger Bevolkerung eingeweiht SehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in Hunenberg Nordlich des Dorfes befindet sich die 1475 eingeweihte spatgotische Wallfahrtskirche St Wolfgang Die um 1173 erstmals urkundlich erwahnte Burg Hunenberg heute eine Ruine liegt sudwestlich des Dorfes auf einer bewaldeten Anhohe Die Weinrebenkapelle die 1762 anstelle eines Kreuzes errichtet wurde Reussbrucke Sins HunenbergBevolkerungBei den Zahlungen 1749 1754 und 1768 waren die heutigen Gemeinden Cham und Hunenberg noch eine gemeinsame Vogtei Fur 1771 gibt es allerdings eine Angabe die nur das heutige Gemeindegebiet umfasst Bis 1960 wuchs die Bevolkerung jahrlich nur massig 1771 1960 73 5 Zwischen 1970 und 2010 folgte eine extrem starke Wachstumsphase 1970 2010 475 1 in der aus dem kleinen Dorf eine Agglomerationsgemeinde wurde Seit 2010 hat sich das jahrliche Bevolkerungswachstum stark verringert Dennoch hat sich die Einwohnerzahl seit 1771 mehr als verelffacht Dies ist typisch fur den Kanton Zug der wegen der tiefen Steuern und der Nahe zu Zurich in den Jahren seit 1945 ein enormes Bevolkerungswachstum erlebt Quellen HLS Artikel Hunenberg fur 1771 Volkszahlungen in der Schweiz vor 1850 Bevolkerungsentwicklung der Gemeinden 1850 2000 2010 ESPOP 2020 STATPOP Sprachen Die Alltagssprache ist Schweizerdeutsch eine hochalemannische Mundart Hinzu kommen Sprachen der Zugewanderten aus anderen Sprachgebieten der Schweiz und des Auslands Religionen Konfessionen In fruheren Zeiten war die gesamte Bevolkerung Mitglied der romisch katholischen Kirche Samtliche 1 032 Einwohner im Jahr 1850 waren katholische Christen Bei der letzten klassischen Volkszahlung im Jahr 2000 waren von den 6 987 Bewohnern 4 482 oder 64 15 katholische und 1 454 oder 20 81 reformierte Christen Daneben gab es 109 Muslime und 55 orthodoxe Christen Bereits 536 Personen waren konfessionslos und 173 Menschen machten keine Angaben zu ihrer Konfession Die beiden Landeskirchen verlieren rasant Mitglieder Im Jahr 2022 gehorten laut Berechnungen des Bundesamts fur Statistik nur noch 49 1 der Bevolkerung zur Katholischen Kirche und 14 9 zur Evangelisch Reformierten Landeskirche Die Zahl der Konfessionslosen und Muslime ist seit der letzten klassischen Volkszahlung 2000 stark gewachsen Zusammen mit Christen ausserhalb der Landeskirchen nichtchristlichen Glaubensgemeinschaften und Konfessionslosen stellen sie 36 0 der Einwohnerschaft Herkunft Nationalitat Von den Ende 2022 8 948 Personen waren 7 251 Schweizer Staatsangehorige und 1 697 18 97 Menschen anderer Staatsangehorigkeit Die grossten Zuwanderergruppen kommen aus Deutschland 402 Menschen dem Vereinigten Konigreich 147 Italien 132 Portugal 58 den Niederlanden 57 Spanien 50 Frankreich 45 und Osterreich 41 Altersstruktur Die Gemeinde zahlt einen hohen Anteil an Leuten im mittleren Alter Wahrend der Anteil der Personen unter zwanzig Jahren 21 62 der Ortsbevolkerung ausmacht sind 18 94 Senioren 65 Jahre und alter Die grosste Altersgruppe stellen die Personen zwischen 45 und 59 Jahren Grund dafur ist die Alterung der Generation der Babyboomer Jahrgange bis 1965 Auf 100 Leute im arbeitsfahigen Alter 20 64 Jahre 5 318 Personen entfallen 36 Junge 1 935 Personen und 32 Menschen 1 695 Personen im Pensionsalter Die aktuelle Altersverteilung zeigt folgende Tabelle Alter 0 6 Jahre 7 15 Jahre 16 19 Jahre 20 29 Jahre 30 44 Jahre 45 59 Jahre 60 79 Jahre 80 Jahre und mehr EinwohnerAnzahl 592 898 445 902 1 629 2 189 1 865 428 8 948Anteil 6 62 10 04 4 97 10 08 18 21 24 46 20 84 4 78 100 Quelle Bundesamt fur Statistik Bevolkerung nach Alter Ende 2022PolitikGemeinderat Der Gemeinderat von Hunenberg besteht aus funf Mitgliedern und ist wie folgt aufgestellt Renate Huwyler Die Mitte Gemeindeprasidentin Vorsteherin Prasidiales und Finanzen Thomas Anderegg Die Mitte Gemeinderat Vizeprasident und Vorsteher Bau und Planung Claudia Benninger Brun FDP Gemeinderatin Vorsteherin Soziales und Gesundheit Dany Gygli FDP Gemeinderat Vorsteher Bildung Jeffrey Illi SVP Gemeinderat Vorsteher Sicherheit und Umwelt Gemeindeschreiber ist Robin Ammann Kantonsratswahlen Wahleranteile in Hunenberg bei den Kantonsratswahlen 2022 des Kantons Zug Die Mitte 29 16 FDP 22 89 SVP 17 83 Alternative Liste Grune ALG auf Bundesebene Teil der GPS 14 59 SP 8 21 glp 6 33 und EVP 0 99 Nationalratswahlen Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 betrugen die Wahleranteile in Hunenberg CVP 24 6 SVP 24 6 FDP 16 9 GPS 19 2 SP 7 4 glp 6 6 und EVP 0 7 BildungDie Gemeinde Hunenberg verfugt uber die funf Schulstandorte Ehret A Kindergarten und Primarschule Matten Tagesschule Eichmatt Kindergarten und Primarschule Kemmatten Kindergarten und Primarschule Rony Kindergarten und Primarschule und Ehret B C Sekundarschule Die Oberstufenschuler die das Gymnasium der Kantonsschule Zug besuchen mussen dafur in die Stadt Zug Lernende mit Schulort Hunenberg Schuljahr 2022 2023 Kindergarten Primarschule Sekundarstufe I GesamthaftAbteilungen 12 41 11 64Lernende 188 661 190 1 039Quelle Fachstelle fur Statistik ZugSport und Freizeit1994 realisierte Hunenberg die erste Dreifachturnhalle im Kanton Zug 2003 entstand im Ehret ein Skatepark fur Jugendliche Die Freizeit und Sportanlage Ehret inklusive Fussballplatz wurde 2004 eroffnet 2009 wurde im Rony die erste Baseballanlage der Schweiz eroffnet 2014 schenkte die Gemeinde der Bevolkerung den Hunenberger Themenweg und HuPfad Im Rahmen einer offentlich privaten Partnerschaft haben deshalb die Gemeinde und die erwahnte Stiftung im Jahr 2022 bei der Badi Hunenberg eine Outdoor Fitnessanlage erstellt WirtschaftHunenberg ist Teil der Die Gemeinde ist Sitz des Clear Channel Schweiz sowie der Odlo Sports Group Von 1948 bis 2017 wurde von der ETH Zurich eine Forschungsstation im Bereich Nutztierhaltung Tierzucht auf der Chamau betrieben 1893 wurde die LANDI Hunenberg Genossenschaft gegrundet die inzwischen in Landwirtschaftliche Genossenschaft Hunenberg umbenannt wurde 2024 fusionierte sie mit der LG RIGI Genossenschaft aus Kussnacht zur LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz mit Sitz in Kussnacht In diesem Zusammenhang ist die einstige Landwirtschaftliche Genossenschaft Hunenberg per 31 Dezember 2023 aus der Fenaco Genossenschaft ausgetreten Landwirtschaft und Handwerk waren lange die Hauptwirtschaftszweige in Baar Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs der Sektor 3 Dienstleistungsunternehmen immer starker Die Mehrheit der Beschaftigten arbeitete 2021 in Dienstleistungsunternehmen Sektor 3 Danach folgte der Bereich Industrie und Gewerbe Sektor 2 Der bis ins 20 Jahrhundert dominierende Bereich Landwirtschaft Forstwirtschaft Fischerei Sektor 1 hat nur noch untergeordnete Bedeutung Die Zahlen fur die drei Sektoren sehen wie folgt aus 1 Sektor 2 Sektor 3 Sektor TotalBetriebe Beschaftigte Vollzeit stellen Betriebe Beschaftigte Vollzeit stellen Betriebe Beschaftigte Vollzeit stellen Betriebe Beschaftigte Vollzeit stellenAnzahl 56 262 184 163 1 256 1 120 982 5 344 3 932 1201 6 862 5 236Anteil 4 66 3 82 3 51 13 57 18 30 21 39 81 77 77 88 75 10 100 100 100 Quelle Bundesamt fur Statistik STATENT Die Anzahl der mannlichen ubersteigt die Anzahl der weiblichen Beschaftigten deutlich Der Grund dafur ist die hohere Erwerbsquote unter den Mannern Eine klar uberwiegende Mehrheit der Teilzeitarbeitsverhaltnisse werden von Frauen besetzt 1 Sektor 2 Sektor 3 Sektor TotalBeschaftigte Vollzeit stellen Beschaftigte Vollzeit stellen Beschaftigte Vollzeit stellen Beschaftigte Vollzeit stellenFrauen 98 53 254 185 2 371 1 473 2 723 1 711Manner 164 131 1 002 936 2 973 2 458 4 139 3 525Quelle Bundesamt fur Statistik STATENTVerkehrSeit Dezember 2004 ist Hunenberg durch die Linie S1 der Stadtbahn Zug an das schienengebundene offentliche Verkehrsnetz angebunden Buslinien der Zugerland Verkehrsbetriebe verbinden den Ort mit Cham und Rotkreuz Cham hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Zug Luzern Die Fahrzeit nach Zug betragt 7 Minuten Durch die Gemeinde verlauft die Hauptstrasse 368 Ostlich der Ortschaft verlauft die A4 A14 PartnergemeindenHunenberg unterhalt zwei Gemeindepartnerschaften Slowakei Banska Stiavnica Slowakei seit 2004 Schweiz Marly FR Schweiz seit 2012PersonlichkeitenRita Hofer 1963 Kantonsratin Grune Andrea Weibel 1966 SchriftstellerinLiteraturLinus Birchler Die Kunstdenkmaler des Kantons Zug Band I Einleitung und Zug Land Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Kunstdenkmaler der Schweiz Band 5 Bern 1934 Josef Grunenfelder Kirche St Wolfgang in Hunenberg Schweizerische Kunstfuhrer GSK Band 544 2 uberarbeitete Auflage Bern 1993 ISBN 3 85782 544 8 WeblinksCommons Hunenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde Hunenberg Bundesamt fur Kultur Meisterswil Talacher Hunenberg im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz Bundesamt fur Kultur St Wolfgang Wart Hunenberg im Inventar der schutzenswerten Ortsbilder der Schweiz HuPedia Geschichtswiki fur die Gemeinde Hunenberg Renato Morosoli Hunenberg In Historisches Lexikon der Schweiz EinzelnachweiseGeneralisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Hohenbereich aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Generalisierte Grenzen 2024 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst Abruf am 22 August 2024 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde Memento vom 1 Januar 2015 im Internet Archive Standige Wohnbevolkerung Volltext der Ersten Helvetischen Verfassung auf Wikisource Der Hunenberger Gasthof Zum Degen im Freilichtmuseum Ballenberg In Tugium Jahrbuch des Staatsarchivs des Kantons Zug des Amtes fur Denkmalpflege und Archaologie des Kantonalen Museums fur Urgeschichte Zug und der Burg Zug Band 8 1992 doi 10 5169 seals 527648 171 S 151 155 Martin Schuler Volkszahlungen in der Schweiz vor 1850 Bundesamt fur Statistik Bevolkerungsentwicklung der Gemeinden 1850 2000 Gemeindeportrat Hunenberg Konfessionen Abgerufen am 14 September 2023 Schweizer Hochdeutsch Bilanz der standigen Wohnbevolkerung nach demographischen Komponenten institutionellen Gliederungen Staatsangehorigkeit und Geschlecht Bundesamt fur Statistik STAT TAB Standige und nichtstandige Wohnbevolkerung nach institutionellen Gliederungen Staatsangehorigkeit Kategorie Geschlecht und Alter 2010 2022 Bundesamt fur Statistik STAT TAB 1 Wahlen Kantonsrat Stimmen pro Liste und Wahlkreis PDF Abgerufen am 13 September 2023 Bundesamt fur Statistik NR Ergebnisse Parteien Gemeinden INT1 In Eidgenossische Wahlen 2019 opendata swiss 8 August 2019 abgerufen am 13 September 2023 Schulen Hunenberg Organisation Klassen nach Schulstufe Schulerinnen und Schuler nach Schulstufe Celine Jenni Gerald Stranzinger Forschungsstation auf der Chamau von 1948 bis 2017 Angewandte Forschung im Kanton Zug ETH Zurich 12 April 2021 abgerufen am 30 April 2021 Chamau Forschungsstation der ETH Zurich von 1948 bis 2017 AgroVet Strickhof abgerufen am 30 April 2021 LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz In Zefix Abgerufen am 8 Mai 2024 zuvor Landwirtschaftliche Genossenschaft Hunenberg LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz In Handelsregisteramt des Kantons Zug Abgerufen am 8 Mai 2024 LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz In Handelsregister des Kantons Schwyz Abgerufen am 8 Mai 2024 LGZ Landwirtschaftliche Genossenschaft Zentralschweiz In Zefix Abgerufen am 8 Mai 2024 zuvor LG RIGI Genossenschaft Fusionierte Landi mischt den Markt auf In schweizerbauer ch 19 April 2024 abgerufen am 8 Mai 2024 Bundesamt fur Statistik Statistik der Unternehmensstruktur STATENT Arbeitsstatten und Beschaftigte nach Gemeinde und Wirtschaftssektoren Bundesamt fur Statistik Statistik der Unternehmensstruktur STATENT Arbeitsstatten und Beschaftigte nach Gemeinde und Wirtschaftssektoren Gemeinde Hunenberg Partnergemeinden Politische Gemeinden im Kanton Zug Baar Cham Hunenberg Menzingen Neuheim Oberageri Risch Steinhausen Unterageri Walchwil Zug Kanton Zug Bezirke Gemeinden des Kantons Zug

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