Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Martin Grünberg 1655 in Insterburg Ostpreußen zwischen 16 und 23 Oktober 1706 oder 1707 genaues Todesdatum unbekannt in

Martin Grünberg

  • Startseite
  • Martin Grünberg
Martin Grünberg
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Martin Grünberg (* 1655 in Insterburg, Ostpreußen; † zwischen 16. und 23. Oktober 1706 oder 1707 (genaues Todesdatum unbekannt) in Berlin) war ein Berliner Architekt und Baumeister.

Leben

Martin Grünberg wirkte ab 1687 in Berlin, nachdem er mehrere Reisen nach Frankreich und Italien unternommen hatte. In Berlin beteiligte er sich am Aufbau der Friedrichstadt und überwachte das Bauwesen in der Kurmark als Mitarbeiter des Kurfürstlich-Brandenburgischen Oberbaumeisters Johann Arnold Nering, dessen Nachfolger er von 1695 bis 1698 war. Die damit verbundenen Aufgaben beim Bau der Schloss- und Residenzbauten gab er 1698 an Andreas Schlüter ab und blieb nachfolgend Landbaumeister (Aufbau der Stadt Lenzen an der Elbe).

1701 wurde Grünberg als erster Architekt und Baumeister Mitglied in der Akademie der Künste und der Königlich Preußischen Sozietät der Wissenschaften.

Werk

Martin Grünberg gehört, ebenso wie sein Vorgänger Nering, zu den Vertretern des niederländischen Barock. Er konstruierte unter anderem die Erweiterung des Marstallgebäudes Unter den Linden bis an die spätere Dorotheenstraße – samt der ersten Berliner Sternwarte – sowie die Jungfernbrücke (ehemals Spreegassenbrücke). Einen besonderen Fokus legte er auf Kirchenbauten, darunter die Alte Garnisonkirche, die Neue Kirche (heute Deutscher Dom) und die Sebastiankirche (später Luisenstadt-Kirche). Auch für den Umbau des barocken Reithauses zu einer deutsch-französischen Doppelkirche auf dem Berliner Friedrichswerder fertigte er den Entwurf.

Darüber hinaus war er zeitweise leitender Baumeister am Berliner Zeughaus und der Parochialkirche. Für die Stadt Berlin baute Grünberg das Cöllnische Rathaus, darüber in der Breiten Straße einige Bürgerhäuser. 1699/1700 errichtete er für Kurfürst Friedrich III. das Jagdschloss Fürstenwalde.

Literatur

  • Günther Schiedlausky: Martin Grünberg. Ein märkischer Baumeister aus der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Burg b.M.: Hopfer 1942.
  • Günther Schiedlausky: Grünberg, Martin. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 187 f. (Digitalisat).
  • Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke: Berliner Bezirkslexikon – Mitte. Edition Luisenstadt, Berlin 2001, ISBN 3-89542-111-1.

Weblinks

Commons: Martin Grünberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Grünberg, Martin. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009). 
  • Grünberg, Martin. gerhildkomander.de – mit Werkliste + Literatur

Einzelnachweise

  1. Mitglieder der Vorgängerakademien. Martin Grünberg. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 31. März 2015. 
Normdaten (Person): GND: 123088577 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 5831403 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grünberg, Martin
KURZBESCHREIBUNG deutscher Baumeister
GEBURTSDATUM 1655
GEBURTSORT Insterburg, Ostpreußen
STERBEDATUM zwischen 16. Oktober 1706 und 23. Oktober 1707
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:47

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Martin Grünberg, Was ist Martin Grünberg? Was bedeutet Martin Grünberg?

Martin Grunberg 1655 in Insterburg Ostpreussen zwischen 16 und 23 Oktober 1706 oder 1707 genaues Todesdatum unbekannt in Berlin war ein Berliner Architekt und Baumeister LebenEntwurf der Parochialkirche in Berlin Martin Grunberg wirkte ab 1687 in Berlin nachdem er mehrere Reisen nach Frankreich und Italien unternommen hatte In Berlin beteiligte er sich am Aufbau der Friedrichstadt und uberwachte das Bauwesen in der Kurmark als Mitarbeiter des Kurfurstlich Brandenburgischen Oberbaumeisters Johann Arnold Nering dessen Nachfolger er von 1695 bis 1698 war Die damit verbundenen Aufgaben beim Bau der Schloss und Residenzbauten gab er 1698 an Andreas Schluter ab und blieb nachfolgend Landbaumeister Aufbau der Stadt Lenzen an der Elbe 1701 wurde Grunberg als erster Architekt und Baumeister Mitglied in der Akademie der Kunste und der Koniglich Preussischen Sozietat der Wissenschaften WerkEhemaliges Jagdschloss in Furstenwalde Martin Grunberg gehort ebenso wie sein Vorganger Nering zu den Vertretern des niederlandischen Barock Er konstruierte unter anderem die Erweiterung des Marstallgebaudes Unter den Linden bis an die spatere Dorotheenstrasse samt der ersten Berliner Sternwarte sowie die Jungfernbrucke ehemals Spreegassenbrucke Einen besonderen Fokus legte er auf Kirchenbauten darunter die Alte Garnisonkirche die Neue Kirche heute Deutscher Dom und die Sebastiankirche spater Luisenstadt Kirche Auch fur den Umbau des barocken Reithauses zu einer deutsch franzosischen Doppelkirche auf dem Berliner Friedrichswerder fertigte er den Entwurf Der Entwurf fur das Rathaus zu Colln Daruber hinaus war er zeitweise leitender Baumeister am Berliner Zeughaus und der Parochialkirche Fur die Stadt Berlin baute Grunberg das Collnische Rathaus daruber in der Breiten Strasse einige Burgerhauser 1699 1700 errichtete er fur Kurfurst Friedrich III das Jagdschloss Furstenwalde LiteraturGunther Schiedlausky Martin Grunberg Ein markischer Baumeister aus der Wende vom 17 zum 18 Jahrhundert Burg b M Hopfer 1942 Gunther Schiedlausky Grunberg Martin In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 187 f Digitalisat Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Berliner Bezirkslexikon Mitte Edition Luisenstadt Berlin 2001 ISBN 3 89542 111 1 WeblinksCommons Martin Grunberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Grunberg Martin In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Grunberg Martin gerhildkomander de mit Werkliste LiteraturEinzelnachweiseMitglieder der Vorgangerakademien Martin Grunberg Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 31 Marz 2015 Normdaten Person GND 123088577 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 5831403 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grunberg MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher BaumeisterGEBURTSDATUM 1655GEBURTSORT Insterburg OstpreussenSTERBEDATUM zwischen 16 Oktober 1706 und 23 Oktober 1707STERBEORT Berlin

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Christiaan Pförtner

  • Juli 20, 2025

    Christina Stürmer

  • Juli 21, 2025

    Christina Hänni

  • Juli 21, 2025

    Christina Obergföll

  • Juli 21, 2025

    Christkindlesmarkt Nürnberg

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.