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Susanne Köbele 1960 in Fridolfing ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Mystikforscherin Sie lehrte als Ordin

Susanne Köbele

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Susanne Köbele
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Susanne Köbele (* 1960 in Fridolfing) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Mystikforscherin. Sie lehrte als Ordinaria für Ältere Deutsche Literatur an der Universität Zürich.

Leben

Köbele studierte Deutsche und Lateinische Philologie und Philosophie in München. 1993 wurde sie dort mit einer Dissertation zur Mystik promoviert und 2001 mit einer Untersuchung zum spätmittelalterlichen Minnesang habilitiert. Von 2003 bis 2011 war sie Professorin für Germanische und Deutsche Philologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2011 bis zu ihrer Emeritierung 2023 war sie Ordinaria für Ältere deutsche Literaturwissenschaft in Zürich. Sie ist korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2008 bis 2018 war sie Mitglied im Vorstand der Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft, 2010 bis 2016 Mitglied im Beirat der Stiftung Mercur (Mercator Research Center Ruhr) und gehörte von 2012 bis 2020 dem Fachkollegium Literaturwissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschaft an.

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprach- und Diskursinterferenzen im volkssprachlich-lateinischen Mittelalter, Mystik, Christliche Ästhetik, Historische Metaphorologie, Stil- und Gattungsgeschichte, Lyrik- und Erzähltheorie. Sie ist Mitherausgeberin der Reihe 'Bibliotheca Germanica' (Handbücher, Texte und Monographien aus dem Gebiete der germanischen Philologie) sowie der 'Münchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters' (Beirat Deutsche Literatur des Mittelalters an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften). 2011 bis 2023 war sie Mitherausgeberin der Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB), 2012 bis 2020 Mitherausgeberin des Mittellateinischen Jahrbuchs (Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung).

Publikationen (Auswahl)

  • Bilder der unbegriffenen Wahrheit. Zur Struktur mystischer Rede im Spannungsfeld von Latein und Volkssprache, Tübingen u. Basel: Francke 1993, ISBN 978-3-77202-021-6.
  • Frauenlobs Lieder. Parameter einer literarhistorischen Standardbestimmung, Tübingen u. Basel: Francke 2003, ISBN 978-3-77202-034-6.
  • (Hg.), Transformationen der Lyrik im 13. Jahrhundert. Wildbader Kolloquium 2008 (Wolfram-Studien XXI), Berlin: E. Schmidt 2013, ISBN 978-3-503-12250-9.
  • Mit Bruno Quast (Hgg.), Literarische Säkularisierung im Mittelalter (Literatur–Theorie–Geschichte. Beiträge zu einer kulturwissenschaftlichen Mediävistik 4), Berlin: De Gruyter 2014, ISBN 978-3-05-005974-7.
  • Mit Coralie Rippl (Hgg.), Gleichzeitigkeit. Narrative Synchronisierungsmodelle in der Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Würzburg: Königshausen&Neumann 2015, ISBN 978-3-8260-5810-3.
  • Mit Julia Frick (Hgg.), 'wildekeit'. Spielräume literarischer 'obscuritas' im Mittelalter. Zürcher Kolloquium 2016 (Wolfram-Studien XXV), Berlin: E. Schmidt 2018, ISBN 978-3-503-18149-0.
  • Mit Claudio Notz (Hgg.), Die Versuchung der schönen Form. Spannungen in 'Erbauungs'-Konzepten des Mittelalters (Historische Semantik 30), Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht 2019, ISBN 978-3-525-36391-1.
  • Mit Eva Locher (u. a., Hgg.), Lyrische Kohärenz im Mittelalter. Spielräume–Kriterien–Modellbildung (GRM-Beiheft 94), Heidelberg: Universitätsverlag Heidelberg 2019, ISBN 978-3-8253-4644-7.
  • Zuletzt erschienen: "'Fraggeschichten'. Erzählen im Grenzgebiet von Mystik, Logik und Legendarik", in: Mystik und Legende. Mediologische Perspektiven, hg. v. Daniela Fuhrmann u. Thomas Müller, Zürich: Chronos 2023, S. 141–179, ISBN 978-3-0340-1711-4.
  • "Zugeständnisse der Vernunft. Der Zweifel als Möglichkeitssinn bei Raimundus Lullus", in: Kompromissfindung in der Literatur und Kultur des Mittelalters: Strategien und Narrative zwischen Zweifel, Dissens und Aporie, hg. v. Christiane Witthöft, Berlin u. Boston: De Gruyter 2023, S. 33–76, ISBN 978-3-11-079222-5.
  • Mit Tim Huber u. Tatiana Hirschi (Hgg.), Liebesallegorien. Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion, Berlin u. Boston: De Gruyter 2024, ISBN 978-3-11-138181-7.

Weblinks

  • Susanne Köbele an der Universität Zürich
  • Literatur von und über Susanne Köbele im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Berufungen vom 8. Mai 2023. In: Universität Zürich. 9. Mai 2023, abgerufen am 20. Juli 2024. 
  2. Prof. Dr. Susanne Köbele. Abgerufen am 20. Juli 2024. 
Normdaten (Person): GND: 11338257X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93090750 | VIAF: 199367277 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köbele, Susanne
KURZBESCHREIBUNG deutsche Literaturwissenschaftlerin und Hochschullehrerin
GEBURTSDATUM 1960
GEBURTSORT Fridolfing, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:16

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Susanne Kobele 1960 in Fridolfing ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Mystikforscherin Sie lehrte als Ordinaria fur Altere Deutsche Literatur an der Universitat Zurich LebenKobele studierte Deutsche und Lateinische Philologie und Philosophie in Munchen 1993 wurde sie dort mit einer Dissertation zur Mystik promoviert und 2001 mit einer Untersuchung zum spatmittelalterlichen Minnesang habilitiert Von 2003 bis 2011 war sie Professorin fur Germanische und Deutsche Philologie an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Von 2011 bis zu ihrer Emeritierung 2023 war sie Ordinaria fur Altere deutsche Literaturwissenschaft in Zurich Sie ist korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2008 bis 2018 war sie Mitglied im Vorstand der Wolfram von Eschenbach Gesellschaft 2010 bis 2016 Mitglied im Beirat der Stiftung Mercur Mercator Research Center Ruhr und gehorte von 2012 bis 2020 dem Fachkollegium Literaturwissenschaft der Deutschen Forschungsgemeinschaft an Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Sprach und Diskursinterferenzen im volkssprachlich lateinischen Mittelalter Mystik Christliche Asthetik Historische Metaphorologie Stil und Gattungsgeschichte Lyrik und Erzahltheorie Sie ist Mitherausgeberin der Reihe Bibliotheca Germanica Handbucher Texte und Monographien aus dem Gebiete der germanischen Philologie sowie der Munchener Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters Beirat Deutsche Literatur des Mittelalters an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2011 bis 2023 war sie Mitherausgeberin der Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur PBB 2012 bis 2020 Mitherausgeberin des Mittellateinischen Jahrbuchs Internationale Zeitschrift fur Mediavistik und Humanismusforschung Publikationen Auswahl Bilder der unbegriffenen Wahrheit Zur Struktur mystischer Rede im Spannungsfeld von Latein und Volkssprache Tubingen u Basel Francke 1993 ISBN 978 3 77202 021 6 Frauenlobs Lieder Parameter einer literarhistorischen Standardbestimmung Tubingen u Basel Francke 2003 ISBN 978 3 77202 034 6 Hg Transformationen der Lyrik im 13 Jahrhundert Wildbader Kolloquium 2008 Wolfram Studien XXI Berlin E Schmidt 2013 ISBN 978 3 503 12250 9 Mit Bruno Quast Hgg Literarische Sakularisierung im Mittelalter Literatur Theorie Geschichte Beitrage zu einer kulturwissenschaftlichen Mediavistik 4 Berlin De Gruyter 2014 ISBN 978 3 05 005974 7 Mit Coralie Rippl Hgg Gleichzeitigkeit Narrative Synchronisierungsmodelle in der Literatur des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit Wurzburg Konigshausen amp Neumann 2015 ISBN 978 3 8260 5810 3 Mit Julia Frick Hgg wildekeit Spielraume literarischer obscuritas im Mittelalter Zurcher Kolloquium 2016 Wolfram Studien XXV Berlin E Schmidt 2018 ISBN 978 3 503 18149 0 Mit Claudio Notz Hgg Die Versuchung der schonen Form Spannungen in Erbauungs Konzepten des Mittelalters Historische Semantik 30 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 2019 ISBN 978 3 525 36391 1 Mit Eva Locher u a Hgg Lyrische Koharenz im Mittelalter Spielraume Kriterien Modellbildung GRM Beiheft 94 Heidelberg Universitatsverlag Heidelberg 2019 ISBN 978 3 8253 4644 7 Zuletzt erschienen Fraggeschichten Erzahlen im Grenzgebiet von Mystik Logik und Legendarik in Mystik und Legende Mediologische Perspektiven hg v Daniela Fuhrmann u Thomas Muller Zurich Chronos 2023 S 141 179 ISBN 978 3 0340 1711 4 Zugestandnisse der Vernunft Der Zweifel als Moglichkeitssinn bei Raimundus Lullus in Kompromissfindung in der Literatur und Kultur des Mittelalters Strategien und Narrative zwischen Zweifel Dissens und Aporie hg v Christiane Witthoft Berlin u Boston De Gruyter 2023 S 33 76 ISBN 978 3 11 079222 5 Mit Tim Huber u Tatiana Hirschi Hgg Liebesallegorien Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion Berlin u Boston De Gruyter 2024 ISBN 978 3 11 138181 7 WeblinksSusanne Kobele an der Universitat Zurich Literatur von und uber Susanne Kobele im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseBerufungen vom 8 Mai 2023 In Universitat Zurich 9 Mai 2023 abgerufen am 20 Juli 2024 Prof Dr Susanne Kobele Abgerufen am 20 Juli 2024 Normdaten Person GND 11338257X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93090750 VIAF 199367277 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kobele SusanneKURZBESCHREIBUNG deutsche Literaturwissenschaftlerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 1960GEBURTSORT Fridolfing Deutschland

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