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Die Bahnstrecke Dedelow Fürstenwerder war eine eingleisige nicht elektrifizierte Bahnstrecke in der Uckermark im Norden

Bahnstrecke Dedelow–Fürstenwerder

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Bahnstrecke Dedelow–Fürstenwerder
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Die Bahnstrecke Dedelow–Fürstenwerder war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Bahnstrecke in der Uckermark im Norden des Landes Brandenburg. Sie wurde zunächst als Kleinbahn betrieben, gehörte zu den Prenzlauer Kreisbahnen, nach 1945 zur Deutschen Reichsbahn. Die Strecke war von 1902 bis 1978 in Betrieb.

Dedelow–Fürstenwerder
Das Empfangsgebäude des Endbahnhofs
Fürstenwerder ist erhalten geblieben.
Kursbuchstrecke:926 (1978)
125g (Dedelow – Falkenhagen (Uckm) 04.11.1946)
113 c (1934)
Streckenlänge:15,9 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Zweigleisigkeit:nein
Legende
von Prenzlau
6,60 Dedelow 35 m ü. NHN
nach Strasburg
9,40 Falkenhagen 56 m ü. NHN
10,70 Friedenshof 64 m ü. NHN
12,80 Rittgarten 72 m ü. NHN
15,60 Augustfelde 89 m ü. NHN
17,19 Kraatz 91 m ü. NHN
20,12 Wilhelmshayn 92 m ü. NHN
22,39 Fürstenwerder 100 m ü. NHN

Geschichte

Bald nachdem im Jahr 1892 das Preußische Kleinbahngesetz erlassen worden war, gab es eine Reihe von Plänen, das meist landwirtschaftlich genutzte Gebiet der Uckermark mit Kleinbahnstrecken zu erschließen. Auch der Ort Fürstenwerder, der 1817 seine Stadtrechte aufgegeben hatte, sollte an das Eisenbahnnetz angeschlossen werden. Während einerseits klar war, dass eine Stichbahn in diesen vergleichsweise kleinen Ort kaum wirtschaftlich sein konnte, legte andererseits der Landkreis Wert auf eine möglichst vollständige Erschließung seines Gebiets, zumal Mitte der 1890er Jahre der Bau einer Zuckerfabrik in Fürstenwerder geplant war. So sprach sich der Kreistag 1898 für den Bau einer Bahn nach Fürstenwerder aus. Im Frühling 1899 schlug die Mecklenburgische Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft den Bau einer durchgehenden Strecke von Neustrelitz über Feldberg und Fürstenwerder nach Prenzlau vor. Dieser Vorschlag stieß zunächst auf Zustimmung, erwies sich jedoch bald aufgrund der schwierigen topographischen Verhältnisse mit für Norddeutschland ungewöhnlich großen Höhenunterschieden und einer Reihe von Seen als nur mit sehr großem Aufwand realisierbar und wurde verworfen.

So entschied man sich für den Bau einer Stichbahn, die in Dedelow von der zeitgleich gebauten Bahnstrecke Prenzlau–Strasburg abzweigen sollte. Am 1. Dezember 1902 fanden die Eröffnungsfeierlichkeiten der Strecken mit einer Sonderfahrt für geladene Gäste statt, einen Tag später wurde der reguläre Zugbetrieb aufgenommen.

Im Frühling 1909 eröffnete eine Gesellschaft aus Groß Lichterfelde bei Berlin südlich von Fürstenwerder ein Schotterwerk. Es wurde mit einer 1,85 Kilometer langen Privatanschlussbahn an den Bahnhof Fürstenwerder angebunden und sorgte für erheblichen Güterverkehr auf der Strecke.

Am 26. Oktober 1912 ereignete sich im Bahnhof Fürstenwerder ein schwerer Unfall, als ein Schotterzug durch Verschulden des Lokführers mit voller Geschwindigkeit in den Bahnhof Fürstenwerder und über den Prellbock hinausfuhr. Dabei wurden der Reservelokführer und der Hilfsschaffner getötet, zwei Personen wurden verletzt. Bereits im Jahr 1913 wurde das Schotterwerk wieder geschlossen und die Anschlussbahn abgebaut.

Unabhängig vom Bau der Kleinbahnstrecke hatten sich die Preußischen Staatseisenbahnen bereits seit 1890 mit dem Bau einer Bahnstrecke von Templin über Fürstenwerder nach Strasburg und weiter nach Ducherow beschäftigt. Im Jahr 1913 wurde der südliche Abschnitt dieser Linie, die Bahnstrecke Fährkrug–Fürstenwerder, eröffnet. Ihre Verlängerung nach Strasburg sollte wenige Jahre darauf in Betrieb gehen, wurde jedoch durch den Ersten Weltkrieg zurückgestellt. Nach Kriegsende gab es erneut Planungen und Vorarbeiten für eine Streckenverlängerung, diese wurden jedoch nie vollendet. Die Staatsbahn besaß in Fürstenwerder einen eigenen Bahnhof, etwa 700 Meter südlich des Kleinbahnhofs. Beide Strecken wurden in Fürstenwerder niemals verbunden, obwohl es auch hierfür immer wieder Planungen gegeben hatte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der größte Teil des Streckennetzes der Prenzlauer Kreisbahnen als Reparationsleistung an die Sowjetunion demontiert. Der Abschnitt von Dedelow nach Falkenhagen blieb erhalten, auch die Verbindung von Prenzlau wurde nicht demontiert. Ab Mitte 1946 begann der rasche Wiederaufbau der demontierten Teilstrecken. Sie sollten nach Befehl 233 der sowjetischen Militäradministration bis September 1946 wieder fertiggestellt sein. Spätestens ab Oktober 1946 ging der Abschnitt von Falkenhagen nach Fürstenwerder erneut in Betrieb, zunächst für Rübentransporte und Bauzüge, spätestens ab Mai 1947 auch für den Personenverkehr. Die Strecke kam 1949 wie das gesamte Netz der Kreisbahn zur Reichsbahndirektion Greifswald der Deutschen Reichsbahn.

Seit Anfang der 1960er Jahre sank das Verkehrsaufkommen sowohl im Reise- als auch im Güterverkehr aufgrund des wachsenden Straßennetzes.

Der Personenverkehr auf der Strecke war stets gering. Im Wesentlichen bestand er von der Streckeneröffnung an bis zur Verkehrseinstellung aus drei Zugpaaren am Tag, die von und nach Prenzlau durchgebunden wurden. Nur in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg waren es zwei Zugpaare.

Am 30. September 1978 wurde der Personenverkehr auf der Strecke endgültig eingestellt. Heute ist die Strecke vollständig abgebaut.

Streckenverlauf und Anlagen

Die Strecke begann im Bahnhof Dedelow und führte im Wesentlichen in westliche Richtung durch hügelige, landwirtschaftlich genutzte Landschaft. Sowohl der Ast nach Strasburg als auch der nach Fürstenwerder sind ausgehend vom Kreisbahnhof Prenzlau kilometriert, so dass die Strecke nach Fürstenwerder im Bahnhof Dedelow bei Kilometer 6,6 begann.

Nur die Streckenendpunkte in Dedelow und Fürstenwerder waren als Bahnhöfe gebaut worden, die Unterwegsstationen waren Haltestellen mit an beiden Enden in das Hauptgleis mündenden Ladegleisen für den lokalen Güterverkehr. Die Zwischenstationen besaßen allenfalls kleine Gebäude mit Warteraum und Raum für die Stückgutaufbewahrung. Der Bahnhof Dedelow besaß ein kleines massives Gebäude. Nur der Bahnhof Fürstenwerder (bis 1951 Fürstenwerder Kreisbahn genannt) besitzt ein größeres, zweigeschossiges Empfangsgebäude, das bis heute erhalten geblieben ist und auch nach Streckenschließung als Gaststätte genutzt wurde. Die Station besaß drei Hauptgleise und ein Ladegleis mit Rampe. Außer der von 1909 bis 1913 bestehenden Anschlussbahn zum Schotterwerk gab es auch bis 1922 einen Anschluss zu einer Ziegelei.

Alle Zwischenstationen wurden bereits bei Streckeneröffnung im Jahr 1902 in Betrieb genommen. Einzige Ausnahme bildete Friedenshof, das für den Personenverkehr erst am 17. Mai 1953 eröffnet wurde. Vorher befand sich hier eine Ladestelle mit dem Namen Rahnshof, benannt nach dem Eigentümer des nahegelegenen landwirtschaftlichen Betriebs. Hier gab es auch eine Feldbahn.

Weblinks

  • Dedelow–Fürstenwerder auf bahnstrecken.de
  • Dedelow–Fürstenwerder auf ralfs-eisenbahn.de

Einzelnachweise

  1. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 13–14.
  2. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 16.
  3. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 21–23.
  4. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 24–25.
  5. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 90–91.
  6. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 139–140.
  7. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 42–43.
  8. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 50.
  9. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 40.
  10. Wolf-Dietger Machel, Rudi Buchweitz, Kleinbahnen in der Uckermark, VBN Verlag B. Neddermeyer, Berlin 2010, ISBN 978-3-933254-88-7, S. 57.
Strecken der Prenzlauer Kreisbahnen

Dedelow–Fürstenwerder | Prenzlau–Strasburg | Prenzlau–Klockow | Prenzlau–Löcknitz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:47

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Die Bahnstrecke Dedelow Furstenwerder war eine eingleisige nicht elektrifizierte Bahnstrecke in der Uckermark im Norden des Landes Brandenburg Sie wurde zunachst als Kleinbahn betrieben gehorte zu den Prenzlauer Kreisbahnen nach 1945 zur Deutschen Reichsbahn Die Strecke war von 1902 bis 1978 in Betrieb Dedelow FurstenwerderDas Empfangsgebaude des Endbahnhofs Furstenwerder ist erhalten geblieben Das Empfangsgebaude des Endbahnhofs Furstenwerder ist erhalten geblieben Kursbuchstrecke 926 1978 125g Dedelow Falkenhagen Uckm 04 11 1946 113 c 1934 Streckenlange 15 9 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Zweigleisigkeit neinLegende von Prenzlau6 60 Dedelow 35 m u NHNnach Strasburg9 40 Falkenhagen 56 m u NHN10 70 Friedenshof 64 m u NHN12 80 Rittgarten 72 m u NHN15 60 Augustfelde 89 m u NHN17 19 Kraatz 91 m u NHN20 12 Wilhelmshayn 92 m u NHN22 39 Furstenwerder 100 m u NHNGeschichteBahnhof Furstenwerder mit Zugangsstrasse um 1910 Bald nachdem im Jahr 1892 das Preussische Kleinbahngesetz erlassen worden 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Hohenunterschieden und einer Reihe von Seen als nur mit sehr grossem Aufwand realisierbar und wurde verworfen So entschied man sich fur den Bau einer Stichbahn die in Dedelow von der zeitgleich gebauten Bahnstrecke Prenzlau Strasburg abzweigen sollte Am 1 Dezember 1902 fanden die Eroffnungsfeierlichkeiten der Strecken mit einer Sonderfahrt fur geladene Gaste statt einen Tag spater wurde der regulare Zugbetrieb aufgenommen Schotterwerk Furstenwerder um 1910 Im Fruhling 1909 eroffnete eine Gesellschaft aus Gross Lichterfelde bei Berlin sudlich von Furstenwerder ein Schotterwerk Es wurde mit einer 1 85 Kilometer langen Privatanschlussbahn an den Bahnhof Furstenwerder angebunden und sorgte fur erheblichen Guterverkehr auf der Strecke Am 26 Oktober 1912 ereignete sich im Bahnhof Furstenwerder ein schwerer Unfall als ein Schotterzug durch Verschulden des Lokfuhrers mit voller Geschwindigkeit in den Bahnhof Furstenwerder und uber den Prellbock hinausfuhr Dabei wurden der Reservelokfuhrer und der Hilfsschaffner getotet zwei Personen wurden verletzt Bereits im Jahr 1913 wurde das Schotterwerk wieder geschlossen und die Anschlussbahn abgebaut Unabhangig vom Bau der Kleinbahnstrecke hatten sich die Preussischen Staatseisenbahnen bereits seit 1890 mit dem Bau einer Bahnstrecke von Templin uber Furstenwerder nach Strasburg und weiter nach Ducherow beschaftigt Im Jahr 1913 wurde der sudliche Abschnitt dieser Linie die Bahnstrecke Fahrkrug Furstenwerder eroffnet Ihre Verlangerung nach Strasburg sollte wenige Jahre darauf in Betrieb gehen wurde jedoch durch den Ersten Weltkrieg zuruckgestellt Nach Kriegsende gab es erneut Planungen und Vorarbeiten fur eine Streckenverlangerung diese wurden jedoch nie vollendet Die Staatsbahn besass in Furstenwerder einen eigenen Bahnhof etwa 700 Meter sudlich des Kleinbahnhofs Beide Strecken wurden in Furstenwerder niemals verbunden obwohl es auch hierfur immer wieder Planungen gegeben hatte Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der grosste Teil des Streckennetzes der Prenzlauer Kreisbahnen als Reparationsleistung an die Sowjetunion demontiert Der Abschnitt von Dedelow nach Falkenhagen blieb erhalten auch die Verbindung von Prenzlau wurde nicht demontiert Ab Mitte 1946 begann der rasche Wiederaufbau der demontierten Teilstrecken Sie sollten nach Befehl 233 der sowjetischen Militaradministration bis September 1946 wieder fertiggestellt sein Spatestens ab Oktober 1946 ging der Abschnitt von Falkenhagen nach Furstenwerder erneut in Betrieb zunachst fur Rubentransporte und Bauzuge spatestens ab Mai 1947 auch fur den Personenverkehr Die Strecke kam 1949 wie das gesamte Netz der Kreisbahn zur Reichsbahndirektion Greifswald der Deutschen Reichsbahn Seit Anfang der 1960er Jahre sank das Verkehrsaufkommen sowohl im Reise als auch im Guterverkehr aufgrund des wachsenden Strassennetzes Der Personenverkehr auf der Strecke war stets gering Im Wesentlichen bestand er von der Streckeneroffnung an bis zur Verkehrseinstellung aus drei Zugpaaren am Tag die von und nach Prenzlau durchgebunden wurden Nur in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg waren es zwei Zugpaare Am 30 September 1978 wurde der Personenverkehr auf der Strecke endgultig eingestellt Heute ist die Strecke vollstandig abgebaut Streckenverlauf und AnlagenStreckeneinschnitt bei Falkenhagen 2010 Die Strecke begann im Bahnhof Dedelow und fuhrte im Wesentlichen in westliche Richtung durch hugelige landwirtschaftlich genutzte Landschaft Sowohl der Ast nach Strasburg als auch der nach Furstenwerder sind ausgehend vom Kreisbahnhof Prenzlau kilometriert so dass die Strecke nach Furstenwerder im Bahnhof Dedelow bei Kilometer 6 6 begann Nur die Streckenendpunkte in Dedelow und Furstenwerder waren als Bahnhofe gebaut worden die Unterwegsstationen waren Haltestellen mit an beiden Enden in das Hauptgleis mundenden Ladegleisen fur den lokalen Guterverkehr Die Zwischenstationen besassen allenfalls kleine Gebaude mit Warteraum und Raum fur die Stuckgutaufbewahrung Der Bahnhof Dedelow besass ein kleines massives Gebaude Nur der Bahnhof Furstenwerder bis 1951 Furstenwerder Kreisbahn genannt besitzt ein grosseres zweigeschossiges Empfangsgebaude das bis heute erhalten geblieben ist und auch nach Streckenschliessung als Gaststatte genutzt wurde Die Station besass drei Hauptgleise und ein Ladegleis mit Rampe Ausser der von 1909 bis 1913 bestehenden Anschlussbahn zum Schotterwerk gab es auch bis 1922 einen Anschluss zu einer Ziegelei Alle Zwischenstationen wurden bereits bei Streckeneroffnung im Jahr 1902 in Betrieb genommen Einzige Ausnahme bildete Friedenshof das fur den Personenverkehr erst am 17 Mai 1953 eroffnet wurde Vorher befand sich hier eine Ladestelle mit dem Namen Rahnshof benannt nach dem Eigentumer des nahegelegenen landwirtschaftlichen Betriebs Hier gab es auch eine Feldbahn WeblinksDedelow Furstenwerder auf bahnstrecken de Dedelow Furstenwerder auf ralfs eisenbahn deEinzelnachweiseWolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 13 14 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 16 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 21 23 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 24 25 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 90 91 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 139 140 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 42 43 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 50 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 40 Wolf Dietger Machel Rudi Buchweitz Kleinbahnen in der Uckermark VBN Verlag B Neddermeyer Berlin 2010 ISBN 978 3 933254 88 7 S 57 Strecken der Prenzlauer Kreisbahnen Dedelow Furstenwerder Prenzlau Strasburg Prenzlau Klockow Prenzlau Locknitz

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