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Der Sportminister der Republik Österreich ist der für die Sportpolitik zuständige Bundesminister in Österreich Phasenwei

Österreichischer Sportstaatssekretär

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Österreichischer Sportstaatssekretär
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Der Sportminister der Republik Österreich ist der für die Sportpolitik zuständige Bundesminister in Österreich. Phasenweise übernahm der Bundeskanzler die Agenden persönlich, teilweise gab es einen eigenen Staatssekretär für Sport. Momentan liegen die Sportagenden im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport.

Das österreichische Sportressort

1917 bis 1945

Für den Sport zuständig war von alters her das Bildungs- und Kultusministerium, ab 1917 das von Kaiser Karl I. installierte Sozialministerium. Seinerzeit ging es um Wehrsporterziehung, wie das schon in den Agenden festgelegt worden war: „Wirkungskreis des : […] Mitwirkung an den grundsätzlichen Angelegenheiten der körperlichen Ertüchtigung der Jugend und ihrer Heranbildung zur Wehrhaftigkeit“.
Einen expliziten „Sportminister“ gab es dann kurz in der Zeit des Austrofaschismus, als Ernst Rüdiger Starhemberg, ehemaliger Heimwehrführer, von Schuschnigg (I. Kabinett) als Vizekanzler auch mit der sachlichen Leitung der Angelegenheiten der körperlichen Ertüchtigung betraut wurde (17. Mai 1934 – 17. Oktober 1935 und 29. Oktober 1935 – 14. Mai 1936). Nach Auflösung der Schutzbünde sollte eine staatliche paramilitärische Früherziehung gefördert werden, analog zur Hitlerjugend – aber in energischer Distanz zu den Nationalsozialisten und Ablehnung des Führerkults.

Seit 1945

Gemäß Artikel 15 B-VG fallen Agenden des Sports in der Zweiten Republik verfassungsrechtlich in den Wirkungsbereich der Bundesländer.

Sport wurde erstmals 1966 gesetzlich als Angelegenheit des Bundesministeriums für Unterricht erwähnt. Das erste Mal ins Licht der Öffentlichkeit in seiner Funktion auch als Minister des Sports trat Fred Sinowatz in den 1970er Jahren.

In der Regierung Sinowatz (1983–1986) wurden die Sportangelegenheiten ein eigenständiges Portefeuille (per 1. Januar 1985: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport), erster offizieller Sportminister war also Herbert Moritz. Fokus lag also auf Förderung des Schulsports und der sportlichen Früherziehung für mehr Bewegung für Kinder und Jugendliche.

Mit der zunehmenden Bedeutung des Massen- wie auch Spitzensports für den Tourismus in Österreich gewann das Ressort zunehmend an Gewicht.

Am 1. Februar 1991 trennte sich die Sektion vom Unterrichtsministerium und kam an das Gesundheitsministerium, also mit Fokus auf allgemeinen Breitensport und Volksgesundheit. 1995–2000 und 2003–2007 war ein Staatssekretär für Sport als Staatssekretär im Bundeskanzleramt zuständig, nach dem EU-Beitritt Österreichs 1995 kam auch noch die gemeinsame Sportpolitik der Europäischen Union zum Portefeuille dazu.

Das Sportressort war dann seit 2009 am Verteidigungsministerium beheimatet. Anlass war auch, dass viele österreichische Leistungssportler aus dem kommen, wo sie nach der Sportlaufbahn ein berufliches Auskommen haben, sodass eine engere Verbindung besteht.

Mit 8. Jänner 2018 wurde es mit dem Ressort als Bundesministerium für öffentlichen Dienst und Sport neu formiert, und dem Vizekanzler beigegeben.

Die Behörde (Sportsektion, Sportministerium)

Die für das Sportwesen zuständigen Einrichtungen bilden eine Sektion, die Sportsektion, die sich seit 2009 auch explizit Sportministerium nennt.

Standort ist das in Wien-Wieden (4.), Prinz-Eugen-Straße. Daneben sind neun Landessportdirektionen eingerichtet. Agenden sind besonders Leistungssport und Sport im Tourismus. Für Schulsport und ist weiterhin das Unterrichtsministerium (Abt. II/8 BMB – Bewegung und Sport) und für den Universitäts- und Hochschulsport das Wissenschaftsministerium zuständig (Stabsstelle Universitätssport und Universiaden).

Liste der für Sport zuständigen Minister und Staatssekretäre

  • Minister der Ersten Republik: → Sozialminister der ersten Republik Österreich
  • Minister und Sportminister der Zweiten Republik
    • Vorsortiert: nach Amtsantritt
    • Funktion: Kleingesetzte Verwendung ist keine offizielle Bezeichnung
    • Behörde (kurz): mit Sektion
    • Hintergrund:  … Portefeuille nicht ausdrücklich genannt oder interimistisch,  … Staatssekretär
Stand der Liste 1/2018
Min. / StSkr. Partei Amtszeit Funktion Behörde
(kurz)
Regierung
Ernst Fischer  KPÖ  27. Apr. 1945 –
20. Dez. 1945
Staatssekretär für , für Unterricht und Erziehung und für StAVUEK Renner
Felix Hurdes  ÖVP  20. Dez. 1945 –
23. Jan. 1952
Bundesminister für Unterricht BMU Figl (I, II)
Ernst Kolb  ÖVP  23. Jan. 1952 –
31. Okt. 1954
Bundesminister für Unterricht BMU Figl (II, III),
Raab (I)
Heinrich Drimmel  ÖVP  1. Nov. 1954 –
02. Apr. 1964
Bundesminister für Unterricht BMU Raab (I, II, III, IV),
Klaus (I, II)
Gorbach (I, II)
Theodor Piffl-Percevic  ÖVP  2. Apr. 1964 –
02. Juni 1969
Bundesminister für Unterricht BMU Klaus (I)
Alois Mock  ÖVP  2. Juni 1969 –
21. Apr. 1970
Bundesminister für Unterricht BMU Klaus (II)
Leopold Gratz  SPÖ  21. Apr. 1970 –
23. Juli 1970
Bundesminister für Unterricht
ab 24. Juli 1970 für Unterricht und
BMU
BMUK
Kreisky (I)
Fred Sinowatz  SPÖ  4. Nov. 1971 –
24. Mai 1983
Bundesminister für Unterricht und
ab 20. Jan. 1981 Vizekanzler, betraut mit der Leitung des BM f. Unterricht u. Kunst
BMUK Kreisky (II, III, IV)
Helmut Zilk  SPÖ  24. Mai 1983 –
10. Sep. 1984
Bundesminister für Unterricht und BMUK Sinowatz
Herbert Moritz  SPÖ  10. Sep. 1984 –
21. Jan. 1987
Bundesminister für Unterricht und
ab 1. Jan. 1985 für Unterricht, Kunst und Sport
BMUK
BMUKS
Sinowatz
Vranitzky (II)
Hilde Hawlicek  SPÖ  21. Jan. 1987 –
17. Dez. 1990
Bundesministerin für Unterricht, und Sport BMUKS Vranitzky (II)
Rudolf Scholten  SPÖ  17. Dez. 1990 –
31. Jan. 1991
Bundesminister für Unterricht, und Sport (danach BM f.Unt.u.Kunst) BMUKS Vranitzky (III)
Harald Ettl  SPÖ  1. Feb. 1991 –
03. Apr. 1992
Bundesminister für Gesundheit, Sport und Vranitzky (III)
Michael Ausserwinkler  SPÖ  3. Apr. 1992 –
17. März 1994
Bundesminister für Gesundheit, Sport und Vranitzky (III)
Christa Krammer  SPÖ  17. März 1994 –
01. Jan. 1995
Bundesministerin für Gesundheit, Sport und (danach BM f.Ges.u.Kons.) Vranitzky (III, IV)
Gerhard Schäffer  ÖVP  1. Jan. 1995 –
12. März 1996
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport, StSkr. seit 29. Nov. 1994) BKA Vranitzky (IV)
Karl Schlögl  SPÖ  12. März 1996 –
28. Jan. 1997
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für den , Europa und Sport) BKA Vranitzky (V)
Peter Wittmann  SPÖ  28. Jan. 1997 –
04. Feb. 2000
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport und ) BKA Klima
Franz Morak  ÖVP  4. Feb. 2000 –
03. Apr. 2000
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für , und Sport, StSkr. bis 11. Jan. 2007) BKA Schüssel (I)
Susanne Riess-Passer  FPÖ  3. Apr. 2000 –
28. Feb. 2003
Vizekanzlerin und Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport BMöLS Schüssel (I)
Wolfgang Schüssel  ÖVP  28. Feb. 2003 –
30. Apr. 2003
Bundeskanzler, betraut mit der vorläufigen Leitung des Bundesministeriums für öffentliche Leistung und Sport (dem Sozialministerium angeschlossen) BMöLS Schüssel (II)
Karl Schweitzer  FPÖ /
 BZÖ 
30. Apr. 2003 –
11. Jan. 2007
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport) BKA/VI Schüssel (II)
Reinhold Lopatka  ÖVP  11. Jan. 2007 –
02. Dez. 2008
Staatssekretär (im Bundeskanzleramt, für Sport) BKA/VI Gusenbauer
Norbert Darabos  SPÖ  1. Feb. 2009 –
13. März 2013
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport BMLVS/V Faymann (I)
Gerald Klug  SPÖ  13. März 2013 –
026. Jan. 2016
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport BMLVS/V Faymann (II)
Hans Peter Doskozil  SPÖ  26. Jan. 2016 –
18. Dez. 2017
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport BMLVS/V Faymann (II), Kern
Mario Kunasek  FPÖ  18. Dez. 2017 –
7. Jan. 2018
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport (Bis zum Inkrafttreten des neuen Bundesministeriengesetzes) BMLVS/V Kurz (I)
Heinz-Christian Strache  FPÖ  8. Jan. 2018 –
22. Mai 2019
Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport BMöDS/II Kurz (I)
Juliane Bogner-Strauß  ÖVP  22. Mai 2019 –
3. Juni 2019
Bundesministerin für öffentlichen Dienst und Sport (und Kanzleramtsministerin für Frauen, Familien und Jugend) BMöDS/II Kurz (I),
Löger
Eduard Müller  Unabh.  3. Juni 2019 –
7. Jan. 2020
als Bundesminister für Finanzen mit der Leitung des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport betraut BMöDS/II Bierlein
Werner Kogler  GRÜNE  7. Jan. 2020 –
3. März 2025
Vizekanzler und Bundesminister für öffentlichen Dienst und Sport,
ab 29. Jänner 2020 Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
BMöDS/II
BMKÖS/II
Kurz (II),
Schallenberg, Nehammer, Schallenberg
Andreas Babler  SPÖ  3. März 2025 –
amtierend
Vizekanzler und Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
ab 1. April 2025 Vizekanzler und Bundesminister für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport
BMKÖS/II Stocker

Literatur

  • N. Adam: 1945.2005. 60 Jahre Sport in Österreich. Bundeskanzleramt, Wien, 2005.
  • Rudolf Müllner: Perspektiven der historischen Sport- und Bewegungskulturforschung. Band 13 von Publikationen zur österreichischen Kulturforschung. LIT Verlag Münster, 2011, ISBN 978-3-643-50308-4.
  • Barbara Spindler, Sektion Sport des Bundeskanzleramtes, Abteilung VI/1: Die Organisation des Sports in Österreich und Europa – Struktur, Projekte und Internationale Aktivitäten. August 2005, insb. Kapitel 1.2.1 Der staatliche Bereich, S. 10 ff (austria.gv.at (PDF) austria.gv.at; ähnlich auch Barbara Spindler: Die Organisation des Sports in Österreich, in Europa und International. Skriptum Österreichische Bundes-Sportorganisation, o. D., bso.or.at (PDF) bso.or.at, mit Beilagen relevanter Rechtsmaterie).

Weblinks

  • www.sportministerium.at
  • Sektion Sport. bka.gv.at

Einzelnachweise

  • Abfrage in: Bundesregierungen seit 1920, parlament.gv.at → Wer ist Wer → Bundesregierung
  1. Allerhöchste Entschliessung vom 7. Oktober 1917; Gesetz, betreffend die Errichtung des Ministeriums für soziale Fürsorge vom 22. Dezember 1917, Rgbl. 499; Zitiert und Anlage der Kundmachung des Gesamtministeriums vom 27. Dezember 1917 im Wortlaut gegeben in Pál Arató (S.J.), Franz Pichorner, Lotte Wewalka; Elisabeth Kovács, Kommission für Neuere Geschichte Österreichs (Hrsg.): Politische Dokumente zu Kaiser und König Karl I. (IV.) aus internationalen Archiven. Band 2 von Untergang oder Rettung der Donaumonarchie? Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs, Böhlau Verlag, Wien 2004, ISBN 978-3-205-77238-5, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  2. Lit. Spindler, Sektion Sport: Die Organisation des Sports, 2005, S. 10
  3. In dieser Funktion von seinem Pressebetreuer Hans Pusch medial gezielt in den Vordergrund gerückt. Peter Pelinka: Österreichs Kanzler: von Leopold Figl bis Wolfgang Schüssel. Ueberreuter, Wien 2000, S. 158. Zitiert in Linda Martina Zeiler: Was bleibt? Das politische Wirken und Vermächtnis von Dr. Fred Sinowatz. Diplomarbeit, Universität Wien, Wien April 2010, S. 23; univie.ac.at (PDF; 769 kB)
  4. BGBl. Nr. 439/1984: Änderung des Bundesministeriengesetzes 1973 und des ÖIG-Gesetzes sowie Erlassung damit zusammenhängender Bestimmungen über den Wirkungsbereich einzelner Bundesministerien, in Kraft getreten 1. Jänner 1985; diese Änderung ist in Bundesregierungen seit 1920, parlament.gv.at nicht berücksichtigt (Stand 7/2012)
  5. Mit der Bundesministeriengesetz-Novelle 2009 ging die Zuständigkeit für Angelegenheiten des Sports mit Wirkung vom 1. Februar 2009 vom Bundeskanzleramt an das dortige Ressort über und das Bundesministerium für Landesverteidigung wurde in Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS) umbenannt. Dabei wurde die Sektion VI (Sportsektion) des Bundeskanzleramtes als Sektion V in das BMLVS übergeleitet.
    BM für Landesverteidigung und Sport, Norbert Darabos, Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport: Anfragebeantwortung S91143/265-PMVD/2011, 9. Jänner 2012, 9616/AB XXIV. GP, Eingelangt am 10. Jänner 2012, Zu 4 bis 6 (Webdokument, Parlamentarische Materialien, parlament.gv.at/PAKT)
  6. Sektion Sport im Sportministerium. sportministerium.at (abgerufen am 4. Juli 2012).
  7. Unisport Austria: Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. In: unisport-austria.at. Abgerufen am 16. Dezember 2016. 
  8. Abgeordneter Karlheinz Kopf, Rede. 24. April 1996. In: Nationalrat, XX.GP Stenographisches Protokoll 17. Sitzung / S. 175 f.
  9. beauftragt Rücktritt der Regierung 12. Dez. 1995 bis Angelobung Vranitzky V 12. Mär. 1996, daher auch bei diesem Kabinett mitgenannt
  10. Lebenslauf von Karl Schlögl (Fraktion: SPÖ). purkersdorf.at, abgerufen am 27. Juli 2012.
  11. Kabinett Schüssel II (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 → Sportstaatssekretär: Karl Schweitzer, FPÖ, orfbury.net; abgerufen am 4. Juli 2012.
  12. Bündnis Zukunft Österreich ab 4. April 2005
Zuständigkeitsbereiche (Portefeuilles) der Österreichischen Bundesregierungen

Bundeskanzler | Vizekanzler
Bundesministerien: Arbeit | Äußeres1 | Beamten2 | Europa | Familien3 | Finanzen | Frauen | Gesundheit4 | Inneres5 | Innovation/Technik | Integration | Justiz | Konsumentenschutz | Kultur6 7 | Land- und Forstwirtschaft | Soziales | Sport | Umwelt8 | Unterricht | Verkehr | Verteidigung9 | Wirtschaft10 | Wissenschaft11 | Sonstiges und ohne Portefeuille

  1 … (internationale Angelegenheiten) | 2 … Öffentlichen Dienst | 3 … Jugend- und Familie | 6 … Kunst- und Kultur | 8 … mit Wasserwirtschaft | 11 … mit Forschung
historisch: Bauten; öffentliche Arbeiten | öffentliche Wirtschaft (Verstaatlichtenminister) | 4 … Volksgesundheit; Volksernährung | 5 … auch Öffentliche Sicherheit | 7 … Kultus | 9 … Heer | 10 … Handel, Gewerbe; Volkswirtschaft; Industrie, auch Wiederaufbau

Sportminister und Staatssekretäre für Sport der Republik Österreich

Fischer | Hurdes | Kolb | Drimmel | Piffl-Perčević | Mock | Gratz | Sinowatz | Zilk | Moritz | Hawlicek | Scholten | Ettl | Ausserwinkler | Krammer | Schäffer | Schlögl | Wittmann | Morak | Riess-Passer | Schüssel | Schweitzer | Lopatka | Darabos | Klug | Doskozil | Kunasek | Strache | Bogner-Strauß (interim.) | Müller | Kogler | Babler

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:13

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Der Sportminister der Republik Osterreich ist der fur die Sportpolitik zustandige Bundesminister in Osterreich Phasenweise ubernahm der Bundeskanzler die Agenden personlich teilweise gab es einen eigenen Staatssekretar fur Sport Momentan liegen die Sportagenden im Zustandigkeitsbereich des Bundesministeriums fur offentlichen Dienst und Sport Logo der Sportsektion im BMLVS seit 2009Das osterreichische Sportressort1917 bis 1945 Fur den Sport zustandig war von alters her das Bildungs und Kultusministerium ab 1917 das von Kaiser Karl I installierte Sozialministerium Seinerzeit ging es um Wehrsporterziehung wie das schon in den Agenden festgelegt worden war Wirkungskreis des Mitwirkung an den grundsatzlichen Angelegenheiten der korperlichen Ertuchtigung der Jugend und ihrer Heranbildung zur Wehrhaftigkeit Einen expliziten Sportminister gab es dann kurz in der Zeit des Austrofaschismus als Ernst Rudiger Starhemberg ehemaliger Heimwehrfuhrer von Schuschnigg I Kabinett als Vizekanzler auch mit der sachlichen Leitung der Angelegenheiten der korperlichen Ertuchtigung betraut wurde 17 Mai 1934 17 Oktober 1935 und 29 Oktober 1935 14 Mai 1936 Nach Auflosung der Schutzbunde sollte eine staatliche paramilitarische Fruherziehung gefordert werden analog zur Hitlerjugend aber in energischer Distanz zu den Nationalsozialisten und Ablehnung des Fuhrerkults Seit 1945 Gemass Artikel 15 B VG fallen Agenden des Sports in der Zweiten Republik verfassungsrechtlich in den Wirkungsbereich der Bundeslander Sport wurde erstmals 1966 gesetzlich als Angelegenheit des Bundesministeriums fur Unterricht erwahnt Das erste Mal ins Licht der Offentlichkeit in seiner Funktion auch als Minister des Sports trat Fred Sinowatz in den 1970er Jahren In der Regierung Sinowatz 1983 1986 wurden die Sportangelegenheiten ein eigenstandiges Portefeuille per 1 Januar 1985 Bundesministerium fur Unterricht Kunst und Sport erster offizieller Sportminister war also Herbert Moritz Fokus lag also auf Forderung des Schulsports und der sportlichen Fruherziehung fur mehr Bewegung fur Kinder und Jugendliche Mit der zunehmenden Bedeutung des Massen wie auch Spitzensports fur den Tourismus in Osterreich gewann das Ressort zunehmend an Gewicht Am 1 Februar 1991 trennte sich die Sektion vom Unterrichtsministerium und kam an das Gesundheitsministerium also mit Fokus auf allgemeinen Breitensport und Volksgesundheit 1995 2000 und 2003 2007 war ein Staatssekretar fur Sport als Staatssekretar im Bundeskanzleramt zustandig nach dem EU Beitritt Osterreichs 1995 kam auch noch die gemeinsame Sportpolitik der Europaischen Union zum Portefeuille dazu Das Sportressort war dann seit 2009 am Verteidigungsministerium beheimatet Anlass war auch dass viele osterreichische Leistungssportler aus dem kommen wo sie nach der Sportlaufbahn ein berufliches Auskommen haben sodass eine engere Verbindung besteht Mit 8 Janner 2018 wurde es mit dem Ressort als Bundesministerium fur offentlichen Dienst und Sport neu formiert und dem Vizekanzler beigegeben Die Behorde Sportsektion Sportministerium Die fur das Sportwesen zustandigen Einrichtungen bilden eine Sektion die Sportsektion die sich seit 2009 auch explizit Sportministerium nennt Standort ist das in Wien Wieden 4 Prinz Eugen Strasse Daneben sind neun Landessportdirektionen eingerichtet Agenden sind besonders Leistungssport und Sport im Tourismus Fur Schulsport und ist weiterhin das Unterrichtsministerium Abt II 8 BMB Bewegung und Sport und fur den Universitats und Hochschulsport das Wissenschaftsministerium zustandig Stabsstelle Universitatssport und Universiaden Liste der fur Sport zustandigen Minister und StaatssekretareMinister der Ersten Republik Sozialminister der ersten Republik Osterreich Minister und Sportminister der Zweiten Republik Vorsortiert nach Amtsantritt Funktion Kleingesetzte Verwendung ist keine offizielle Bezeichnung Behorde kurz mit Sektion Hintergrund Portefeuille nicht ausdrucklich genannt oder interimistisch StaatssekretarStand der Liste 1 2018Min StSkr Partei Amtszeit Funktion Behorde kurz RegierungErnst Fischer KPO 27 Apr 1945 20 Dez 1945 Staatssekretar fur fur Unterricht und Erziehung und fur StAVUEK RennerFelix Hurdes OVP 20 Dez 1945 23 Jan 1952 Bundesminister fur Unterricht BMU Figl I II Ernst Kolb OVP 23 Jan 1952 31 Okt 1954 Bundesminister fur Unterricht BMU Figl II III Raab I Heinrich Drimmel OVP 1 Nov 1954 0 2 Apr 1964 Bundesminister fur Unterricht BMU Raab I II III IV Klaus I II Gorbach I II Theodor Piffl Percevic OVP 2 Apr 1964 0 2 Juni 1969 Bundesminister fur Unterricht BMU Klaus I Alois Mock OVP 2 Juni 1969 21 Apr 1970 Bundesminister fur Unterricht BMU Klaus II Leopold Gratz SPO 21 Apr 1970 23 Juli 1970 Bundesminister fur Unterricht ab 24 Juli 1970 fur Unterricht und BMU BMUK Kreisky I Fred Sinowatz SPO 4 Nov 1971 24 Mai 1983 Bundesminister fur Unterricht und ab 20 Jan 1981 Vizekanzler betraut mit der Leitung des BM f Unterricht u Kunst BMUK Kreisky II III IV Helmut Zilk SPO 24 Mai 1983 10 Sep 1984 Bundesminister fur Unterricht und BMUK SinowatzHerbert Moritz SPO 10 Sep 1984 21 Jan 1987 Bundesminister fur Unterricht undab 1 Jan 1985 fur Unterricht Kunst und Sport BMUK BMUKS Sinowatz Vranitzky II Hilde Hawlicek SPO 21 Jan 1987 17 Dez 1990 Bundesministerin fur Unterricht und Sport BMUKS Vranitzky II Rudolf Scholten SPO 17 Dez 1990 31 Jan 1991 Bundesminister fur Unterricht und Sport danach BM f Unt u Kunst BMUKS Vranitzky III Harald Ettl SPO 1 Feb 1991 0 3 Apr 1992 Bundesminister fur Gesundheit Sport und Vranitzky III Michael Ausserwinkler SPO 3 Apr 1992 17 Marz 1994 Bundesminister fur Gesundheit Sport und Vranitzky III Christa Krammer SPO 17 Marz 1994 0 1 Jan 1995 Bundesministerin fur Gesundheit Sport und danach BM f Ges u Kons Vranitzky III IV Gerhard Schaffer OVP 1 Jan 1995 12 Marz 1996 Staatssekretar im Bundeskanzleramt fur Sport StSkr seit 29 Nov 1994 BKA Vranitzky IV Karl Schlogl SPO 12 Marz 1996 28 Jan 1997 Staatssekretar im Bundeskanzleramt fur den Europa und Sport BKA Vranitzky V Peter Wittmann SPO 28 Jan 1997 0 4 Feb 2000 Staatssekretar im Bundeskanzleramt fur Sport und BKA KlimaFranz Morak OVP 4 Feb 2000 0 3 Apr 2000 Staatssekretar im Bundeskanzleramt fur und Sport StSkr bis 11 Jan 2007 BKA Schussel I Susanne Riess Passer FPO 3 Apr 2000 28 Feb 2003 Vizekanzlerin und Bundesministerin fur offentliche Leistung und Sport BMoLS Schussel I Wolfgang Schussel OVP 28 Feb 2003 30 Apr 2003 Bundeskanzler betraut mit der vorlaufigen Leitung des Bundesministeriums fur offentliche Leistung und Sport dem Sozialministerium angeschlossen BMoLS Schussel II Karl Schweitzer FPO BZO 30 Apr 2003 11 Jan 2007 Staatssekretar im Bundeskanzleramt fur Sport BKA VI Schussel II Reinhold Lopatka OVP 11 Jan 2007 0 2 Dez 2008 Staatssekretar im Bundeskanzleramt fur Sport BKA VI GusenbauerNorbert Darabos SPO 1 Feb 2009 13 Marz 2013 Bundesminister fur Landesverteidigung und Sport BMLVS V Faymann I Gerald Klug SPO 13 Marz 2013 0 26 Jan 2016 Bundesminister fur Landesverteidigung und Sport BMLVS V Faymann II Hans Peter Doskozil SPO 26 Jan 2016 18 Dez 2017 Bundesminister fur Landesverteidigung und Sport BMLVS V Faymann II KernMario Kunasek FPO 18 Dez 2017 7 Jan 2018 Bundesminister fur Landesverteidigung und Sport Bis zum Inkrafttreten des neuen Bundesministeriengesetzes BMLVS V Kurz I Heinz Christian Strache FPO 8 Jan 2018 22 Mai 2019 Vizekanzler und Bundesminister fur offentlichen Dienst und Sport BMoDS II Kurz I Juliane Bogner Strauss OVP 22 Mai 2019 3 Juni 2019 Bundesministerin fur offentlichen Dienst und Sport und Kanzleramtsministerin fur Frauen Familien und Jugend BMoDS II Kurz I LogerEduard Muller Unabh 3 Juni 2019 7 Jan 2020 als Bundesminister fur Finanzen mit der Leitung des Bundesministeriums fur offentlichen Dienst und Sport betraut BMoDS II BierleinWerner Kogler GRUNE 7 Jan 2020 3 Marz 2025 Vizekanzler und Bundesminister fur offentlichen Dienst und Sport ab 29 Janner 2020 Vizekanzler und Bundesminister fur Kunst Kultur offentlichen Dienst und Sport BMoDS II BMKOS II Kurz II Schallenberg Nehammer SchallenbergAndreas Babler SPO 3 Marz 2025 amtierend Vizekanzler und Bundesminister fur Kunst Kultur offentlichen Dienst und Sport ab 1 April 2025 Vizekanzler und Bundesminister fur Wohnen Kunst Kultur Medien und Sport BMKOS II StockerLiteraturN Adam 1945 2005 60 Jahre Sport in Osterreich Bundeskanzleramt Wien 2005 Rudolf Mullner Perspektiven der historischen Sport und Bewegungskulturforschung Band 13 von Publikationen zur osterreichischen Kulturforschung LIT Verlag Munster 2011 ISBN 978 3 643 50308 4 Barbara Spindler Sektion Sport des Bundeskanzleramtes Abteilung VI 1 Die Organisation des Sports in Osterreich und Europa Struktur Projekte und Internationale Aktivitaten August 2005 insb Kapitel 1 2 1 Der staatliche Bereich S 10 ff austria gv at PDF austria gv at ahnlich auch Barbara Spindler Die Organisation des Sports in Osterreich in Europa und International Skriptum Osterreichische Bundes Sportorganisation o D bso or at PDF bso or at mit Beilagen relevanter Rechtsmaterie Weblinkswww sportministerium at Sektion Sport bka gv atEinzelnachweiseAbfrage in Bundesregierungen seit 1920 parlament gv at Wer ist Wer BundesregierungAllerhochste Entschliessung vom 7 Oktober 1917 Gesetz betreffend die Errichtung des Ministeriums fur soziale Fursorge vom 22 Dezember 1917 Rgbl 499 Zitiert und Anlage der Kundmachung des Gesamtministeriums vom 27 Dezember 1917 im Wortlaut gegeben in Pal Arato S J Franz Pichorner Lotte Wewalka Elisabeth Kovacs Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Hrsg Politische Dokumente zu Kaiser und Konig Karl I IV aus internationalen Archiven Band 2 von Untergang oder Rettung der Donaumonarchie Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Bohlau Verlag Wien 2004 ISBN 978 3 205 77238 5 S 274 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Lit Spindler Sektion Sport Die Organisation des Sports 2005 S 10 In dieser Funktion von seinem Pressebetreuer Hans Pusch medial gezielt in den Vordergrund geruckt Peter Pelinka Osterreichs Kanzler von Leopold Figl bis Wolfgang Schussel Ueberreuter Wien 2000 S 158 Zitiert in Linda Martina Zeiler Was bleibt Das politische Wirken und Vermachtnis von Dr Fred Sinowatz Diplomarbeit Universitat Wien Wien April 2010 S 23 univie ac at PDF 769 kB BGBl Nr 439 1984 Anderung des Bundesministeriengesetzes 1973 und des OIG Gesetzes sowie Erlassung damit zusammenhangender Bestimmungen uber den Wirkungsbereich einzelner Bundesministerien in Kraft getreten 1 Janner 1985 diese Anderung ist in Bundesregierungen seit 1920 parlament gv at nicht berucksichtigt Stand 7 2012 Mit der Bundesministeriengesetz Novelle 2009 ging die Zustandigkeit fur Angelegenheiten des Sports mit Wirkung vom 1 Februar 2009 vom Bundeskanzleramt an das dortige Ressort uber und das Bundesministerium fur Landesverteidigung wurde in Bundesministerium fur Landesverteidigung und Sport BMLVS umbenannt Dabei wurde die Sektion VI Sportsektion des Bundeskanzleramtes als Sektion V in das BMLVS ubergeleitet BM fur Landesverteidigung und Sport Norbert Darabos Bundesministerium fur Landesverteidigung und Sport Anfragebeantwortung S91143 265 PMVD 2011 9 Janner 2012 9616 AB XXIV GP Eingelangt am 10 Janner 2012 Zu 4 bis 6 Webdokument Parlamentarische Materialien parlament gv at PAKT Sektion Sport im Sportministerium sportministerium at abgerufen am 4 Juli 2012 Unisport Austria Bundesministerium fur Wissenschaft Forschung und Wirtschaft In unisport austria at Abgerufen am 16 Dezember 2016 Abgeordneter Karlheinz Kopf Rede 24 April 1996 In Nationalrat XX GP Stenographisches Protokoll 17 Sitzung S 175 f beauftragt Rucktritt der Regierung 12 Dez 1995 bis Angelobung Vranitzky V 12 Mar 1996 daher auch bei diesem Kabinett mitgenannt Lebenslauf von Karl Schlogl Fraktion SPO purkersdorf at abgerufen am 27 Juli 2012 Kabinett Schussel II Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Sportstaatssekretar Karl Schweitzer FPO orfbury net abgerufen am 4 Juli 2012 Bundnis Zukunft Osterreich ab 4 April 2005Zustandigkeitsbereiche Portefeuilles der Osterreichischen Bundesregierungen Bundeskanzler Vizekanzler Bundesministerien Arbeit Ausseres1 Beamten2 Europa Familien3 Finanzen Frauen Gesundheit4 Inneres5 Innovation Technik Integration Justiz Konsumentenschutz Kultur6 7 Land und Forstwirtschaft Soziales Sport Umwelt8 Unterricht Verkehr Verteidigung9 Wirtschaft10 Wissenschaft11 Sonstiges und ohne Portefeuille 1 internationale Angelegenheiten 2 Offentlichen Dienst 3 Jugend und Familie 6 Kunst und Kultur 8 mit Wasserwirtschaft 11 mit Forschung historisch Bauten offentliche Arbeiten offentliche Wirtschaft Verstaatlichtenminister 4 Volksgesundheit Volksernahrung 5 auch Offentliche Sicherheit 7 Kultus 9 Heer 10 Handel Gewerbe Volkswirtschaft Industrie auch WiederaufbauSportminister und Staatssekretare fur Sport der Republik Osterreich Fischer Hurdes Kolb Drimmel Piffl Percevic Mock Gratz Sinowatz Zilk Moritz Hawlicek Scholten Ettl Ausserwinkler Krammer Schaffer Schlogl Wittmann Morak Riess Passer Schussel Schweitzer Lopatka Darabos Klug Doskozil Kunasek Strache Bogner Strauss interim Muller Kogler Babler

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