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Hansjörg Oeschger 11 März 1908 in Säckingen 24 November 1998 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Forstbeamter und

Hansjörg Oeschger

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Hansjörg Oeschger (* 11. März 1908 in Säckingen; † 24. November 1998 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler. Als Oberforstrat arbeitete er in verschiedenen süddeutschen Forstämtern. Neben seiner Verwaltungstätigkeit war Oeschger auch wissenschaftlich tätig. Er wirkte in den 1930er Jahren aktiv in der bündischen, katholischen Jugendbewegung mit.

Leben

Hansjörg Oeschger wurde als Sohn des Rechtsanwalts und Notars Max Emil Oeschger (1877–1963) und dessen Frau Anna Maria Gasser (1875–1957) in Säckingen geboren. Er legte das Abitur 1926 an der Neuburg-Oberrealschule in Freiburg im Breisgau ab. Das Studium der Forstwissenschaft in Freiburg im Breisgau, Wien und Gießen schloss er mit dem Examen 1930 in Freiburg im Breisgau ab. Er wirkte als Forstassessor 1934 in seiner Funktion als Bundesführer der katholischen Quickbornbewegung an der Gründung der bündischen Gruppe Grauer Orden mit. Er stand deshalb unter Gestapo-Überwachung, wurde zeitweise verhaftet und sollte in ein Konzentrationslager eingeliefert werden, was nur durch seine Einberufung zur Wehrmacht vereitelt wurde. Oeschger heiratete am 20. September 1938 in Meßkirch Elisabeth Musler. Er nahm am Zweiten Weltkrieg in Frankreich und der Sowjetunion teil und wurde dort im März 1943 durch Granatsplitter schwer hirnverletzt.

Nach dem Krieg nahm er seine Tätigkeit im Forstdienst der Thurn- und Taxisschen Forstverwaltung in Wörth an der Donau (Bayern) auf. 1946 kehrte Oeschger in den badischen Staatsforstdienst zurück. Er wurde am 1. Januar 1972 pensioniert.

Leistungen

Neben seinem Wirken in der antinationalsozialistischen Jugendbewegung während des sogenannten Dritten Reichs sind seine forstwissenschaftlichen Arbeiten von Bedeutung. Schwerpunkt dieser Studien war der Douglasienanbau in Baden-Württemberg. Darüber verfasste er nach seiner Pensionierung die Studie Douglasienanbau in Baden-Württemberg mit besonderer Berücksichtigung der geschichtlichen Entwicklung, die 1975 in Stuttgart im Selbstverlag der Landesforstverwaltung Baden-Württemberg erschien. Kurz nach Kriegsende hatte er in einem Beitrag für die Zeitschrift Frankfurter Hefte, die von Eugen Kogon und anderen herausgegeben wurde, seine Sorge um die Gefährdung des deutschen Waldes öffentlich gemacht (Hansjörg Oeschger: Die Gefährdung des Waldes in Deutschland. In: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik. Band 2, 1947, S. 514–519).

Literatur

  • Heiko Haumann, Dagmar Rübsam: Widerstand. In: Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau. Band 3: Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart. Theiss-Verlag, Stuttgart 1992, ISBN 3-8062-0857-3, S. 339–351, hier S. 342f.
Personendaten
NAME Oeschger, Hansjörg
ALTERNATIVNAMEN Oeschger Hans-Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Forstwissenschaftler
GEBURTSDATUM 11. März 1908
GEBURTSORT Säckingen
STERBEDATUM 24. November 1998
STERBEORT Freiburg im Breisgau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:07

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Hansjorg Oeschger 11 Marz 1908 in Sackingen 24 November 1998 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler Als Oberforstrat arbeitete er in verschiedenen suddeutschen Forstamtern Neben seiner Verwaltungstatigkeit war Oeschger auch wissenschaftlich tatig Er wirkte in den 1930er Jahren aktiv in der bundischen katholischen Jugendbewegung mit LebenHansjorg Oeschger wurde als Sohn des Rechtsanwalts und Notars Max Emil Oeschger 1877 1963 und dessen Frau Anna Maria Gasser 1875 1957 in Sackingen geboren Er legte das Abitur 1926 an der Neuburg Oberrealschule in Freiburg im Breisgau ab Das Studium der Forstwissenschaft in Freiburg im Breisgau Wien und Giessen schloss er mit dem Examen 1930 in Freiburg im Breisgau ab Er wirkte als Forstassessor 1934 in seiner Funktion als Bundesfuhrer der katholischen Quickbornbewegung an der Grundung der bundischen Gruppe Grauer Orden mit Er stand deshalb unter Gestapo Uberwachung wurde zeitweise verhaftet und sollte in ein Konzentrationslager eingeliefert werden was nur durch seine Einberufung zur Wehrmacht vereitelt wurde Oeschger heiratete am 20 September 1938 in Messkirch Elisabeth Musler Er nahm am Zweiten Weltkrieg in Frankreich und der Sowjetunion teil und wurde dort im Marz 1943 durch Granatsplitter schwer hirnverletzt Nach dem Krieg nahm er seine Tatigkeit im Forstdienst der Thurn und Taxisschen Forstverwaltung in Worth an der Donau Bayern auf 1946 kehrte Oeschger in den badischen Staatsforstdienst zuruck Er wurde am 1 Januar 1972 pensioniert LeistungenNeben seinem Wirken in der antinationalsozialistischen Jugendbewegung wahrend des sogenannten Dritten Reichs sind seine forstwissenschaftlichen Arbeiten von Bedeutung Schwerpunkt dieser Studien war der Douglasienanbau in Baden Wurttemberg Daruber verfasste er nach seiner Pensionierung die Studie Douglasienanbau in Baden Wurttemberg mit besonderer Berucksichtigung der geschichtlichen Entwicklung die 1975 in Stuttgart im Selbstverlag der Landesforstverwaltung Baden Wurttemberg erschien Kurz nach Kriegsende hatte er in einem Beitrag fur die Zeitschrift Frankfurter Hefte die von Eugen Kogon und anderen herausgegeben wurde seine Sorge um die Gefahrdung des deutschen Waldes offentlich gemacht Hansjorg Oeschger Die Gefahrdung des Waldes in Deutschland In Frankfurter Hefte Zeitschrift fur Kultur und Politik Band 2 1947 S 514 519 LiteraturHeiko Haumann Dagmar Rubsam Widerstand In Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau Band 3 Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart Theiss Verlag Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 0857 3 S 339 351 hier S 342f PersonendatenNAME Oeschger HansjorgALTERNATIVNAMEN Oeschger Hans JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher ForstwissenschaftlerGEBURTSDATUM 11 Marz 1908GEBURTSORT SackingenSTERBEDATUM 24 November 1998STERBEORT Freiburg im Breisgau

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