Der Südamerikanische Seebär Arctocephalus australis ist eine Art der Südlichen Seebären Südamerikanischer SeebärSüdameri
Südamerikanischer Seebär

Der Südamerikanische Seebär (Arctocephalus australis) ist eine Art der Südlichen Seebären.
Südamerikanischer Seebär | ||||||||||||
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Südamerikanische Seebären | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Arctocephalus australis | ||||||||||||
(Zimmermann, 1783) |
Merkmale
Die Bullen werden 190 cm lang und erreichen ein Gewicht von 200 kg. Weibchen sind mit 140 cm und 50 kg sehr viel kleiner. Während die Kühe ein hellbraunes Fell haben, ist dies bei Männchen schwarzgrau mit einer auffälligen Halsmähne. Die Unterart der Falklandinseln ist kleiner als die des südamerikanischen Festlands.
Verbreitung
Der Südamerikanische Seebär ist in zwei Unterarten verbreitet: Der A. a. gracilis lebt an den Küsten Südamerikas von Peru bis Chile sowie von Argentinien bis Südbrasilien. Dagegen kommt A. a. australis an den Küsten der Falklandinseln vor. Diese Robben bevorzugen felsige Küsten und sind in der Lage, recht steile Steigungen zu bewältigen, um zu ihren Lagerplätzen zu gelangen. Oft ruhen sie in Höhlen, um der Sonnenhitze zu entkommen.
Systematik
Der Südamerikanische Seebär wird als eigenständige Art innerhalb der Gattung Arctocephalus eingeordnet. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von dem deutschen Naturforscher Eberhard August Wilhelm von Zimmermann aus dem Jahr 1783, der sie als Phoca forsteri von den Juan-Fernández-Inseln und der dazugehörigen Region beschrieb. Teilweise wurde der Neuseeländische Seebär (A. forsteri) als Unterart des Südamerikanischen Seebären betrachtet.
Phylogenetische Systematik der Südlichen Seebären (Arctocephalus)
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Innerhalb der Gattung wird der Südamerikanische Seebär als Schwesterart dem Galápagos-Seebären (A. galapagoensis) gegenübergestellt, die restlichen Arten der Gattung werden als ursprünglicher betrachtet.
Teilweise wird die Monophylie der Südlichen Seebären in Zweifel gezogen und man geht von einem gemeinsamen Ursprung der auf der südlichen Hemisphäre verbreiteten Ohrenrobben aus. In dem Fall werden auch der Australische Seelöwe (Neophoca cinerea) und der Neuseeländische Seelöwe (Phocarctos hookeri) in diese Gruppe. Der Südafrikanische und der Subantarktische Seebär wären an dieser Stelle Schwestergruppe eines gemeinsamen Taxons aus den beiden Seelöwenarten und den restlichen Seebären, für die zur Abgrenzung ein neuer Gattungsname „Arctophoca“ vorgeschlagen wurde.
Innerhalb der Art werden keine Unterarten unterschieden.
Bestandsentwicklung, Gefährdungssituation und Schutzmaßnahmen
Der Südamerikanische Seebär wird von der Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt, allerdings bezeichnet man ihn als nicht gefährdet („Least Concern“). In der Bonner Konvention CMS, wo die Schutzbedürftigkeit wandernder Tierarten ermittelt und dargestellt wird, ist diese Robbenart in Appendix II geführt. Für die Erhalt dieser Art bezeichnet man demnach internationale Zusammenarbeit bei den Schutzaktivitäten als erforderlich.
Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES trägt der Bedeutung des Handels in der Artengefährdung Rechnung, stellt den Südamerikanischen Seebär wie alle Arten seiner Gattung in Anhang II und verlangt damit weltweit geltende Handelsbeschränkungen.
Uruguay ist das einzige Land Südamerikas, in dem eine kontrollierte Jagd auf diese Seebären erlaubt ist; in allen anderen Ländern Südamerikas ist diese Robbenart streng geschützt.
Die Europäische Union listet den Südamerikanischen Seebär in der EU-Artenschutzverordnung (EG) Nr. 338/97 Anhang II, womit Schutzverpflichtungen durch bestimmte Handelsbeschränkungen auch auf alle Mitglieder der EU übergehen. Daher wird dieser Seebär in der Bundesrepublik Deutschland im Bundesnaturschutzgesetz als unter besonderen Schutz zu stellende Art bezeichnet.
Die Seebären wurden an allen Küsten über Jahrhunderte von Robbenjägern getötet. Beispielsweise gab es entlang der peruanischen Küste in den 1940er Jahren nur noch vierzig Seebären; durch seitdem erlassene Schutzgesetze leben dort wieder 20.000 Robben. 40.000 Seebären leben an den chilenischen Küsten, 3.000 an argentinischen Küsten und 15.000 auf den Falklandinseln; am gesündesten sind die Kolonien aber an den Küsten Uruguays, wo sie über 200.000 Tiere umfassen.
Belege
- Arctocephalus australis. In: Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. A taxonomic and geographic Reference. 2 Bände. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 2005, ISBN 0-8018-8221-4.
- „South American Fur Seal“ In: M.A. Webber: Family Otariidae. In: Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier: Handbook of the Mammals of the World. 4. Sea Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2014; S. 92. ISBN 978-84-96553-93-4.
- Fernando Lopes, Larissa R Oliveira, Amanda Kessler, Yago Beux, Enrique Crespo, Susana Cárdenas-Alayza, Patricia Majluf, Maritza Sepúlveda, Robert L Brownell, Jr., Valentina Franco-Trecu, Diego Páez-Rosas, Jaime Chaves, Carolina Loch, Bruce C Robertson, Karina Acevedo-Whitehouse, Fernando R Elorriaga-Verplancken, Stephen P Kirkman, Claire R Peart, Jochen B W Wolf, Sandro L Bonatto: Phylogenomic Discordance in the Eared Seals is best explained by Incomplete Lineage Sorting following Explosive Radiation in the Southern Hemisphere. Systematic Biology 70 (4), Juli 2021; S. 786–802. doi:10.1093/sysbio/syaa099.
- Annalisa Berta, Morgan Churchill: Pinniped Taxonomy: evidence for species and subspecies. Mammal Review. 42 (3): 207–234. September 2011, doi:10.1111/j.1365-2907.2011.00193.x
- Takahiro Yonezawa, Naoki Kohno & Masami Hasegawa: The monophyletic origin of sea lions and fur seals (Carnivora; Otariidae) in the Southern Hemisphere. Gene 441 (1–2), 2009: 89–99. doi:10.1016/j.gene.2009.01.022Researchgate.net Volltext
- „Systematics“ In: M.A. Webber: Family Otariidae. In: Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier: Handbook of the Mammals of the World. 4. Sea Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2014; S. 34–36. ISBN 978-84-96553-93-4.
- Arctocephalus australis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: Campagna, C. (IUCN SSC Pinniped Specialist Group), 2008. Abgerufen am 4. Februar 2010.
- CMS Appendixe I und II. (PDF 88,75 kB) UNEP-WCMC, 23. Februar 2012, archiviert vom 14. November 2012; abgerufen am 16. Oktober 2012 (Suche nach Arctocephalus australis). am
- The CITES Appendices. CITES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora, 25. September 2012, abgerufen am 19. Oktober 2012 (englisch, Die Appendixe des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES).
- Verordnung (EG) 407/2009 zur Änderung der Anhänge in Verordnung (EG) Nr. 338/97. (PDF; 5,19 kB) In: Fassung vom 19. Mai 2009. Rat der EU, abgerufen am 4. Februar 2010.
Literatur
- „South American Fur Seal“ In: M.A. Webber: Family Otariidae. In: Don E. Wilson, Russell A. Mittermeier: Handbook of the Mammals of the World. 4. Sea Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2014; S. 92. ISBN 978-84-96553-93-4.
- Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999, ISBN 0-8018-5789-9
Weblinks
- Arctocephalus australis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: Campagna, C. (IUCN SSC Pinniped Specialist Group), 2008. Abgerufen am 4. Februar 2010.
- WISIA Suchdienst gefährdeter Arten. In: WISIA Online. Deutsches Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 4. Februar 2010 (Abfrage nach Arctocephalus australis).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Sudamerikanische Seebar Arctocephalus australis ist eine Art der Sudlichen Seebaren Sudamerikanischer SeebarSudamerikanische SeebarenSystematikOrdnung Raubtiere Carnivora Unterordnung Hundeartige Caniformia ohne Rang Robben Pinnipedia Familie Ohrenrobben Otariidae Gattung Sudliche Seebaren Arctocephalus Art Sudamerikanischer SeebarWissenschaftlicher NameArctocephalus australis Zimmermann 1783 MerkmaleDie Bullen werden 190 cm lang und erreichen ein Gewicht von 200 kg Weibchen sind mit 140 cm und 50 kg sehr viel kleiner Wahrend die Kuhe ein hellbraunes Fell haben ist dies bei Mannchen schwarzgrau mit einer auffalligen Halsmahne Die Unterart der Falklandinseln ist kleiner als die des sudamerikanischen Festlands VerbreitungVerbreitung Der Sudamerikanische Seebar ist in zwei Unterarten verbreitet Der A a gracilis lebt an den Kusten Sudamerikas von Peru bis Chile sowie von Argentinien bis Sudbrasilien Dagegen kommt A a australis an den Kusten der Falklandinseln vor Diese Robben bevorzugen felsige Kusten und sind in der Lage recht steile Steigungen zu bewaltigen um zu ihren Lagerplatzen zu gelangen Oft ruhen sie in Hohlen um der Sonnenhitze zu entkommen SystematikDer Sudamerikanische Seebar wird als eigenstandige Art innerhalb der Gattung Arctocephalus eingeordnet Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von dem deutschen Naturforscher Eberhard August Wilhelm von Zimmermann aus dem Jahr 1783 der sie als Phoca forsteri von den Juan Fernandez Inseln und der dazugehorigen Region beschrieb Teilweise wurde der Neuseelandische Seebar A forsteri als Unterart des Sudamerikanischen Seebaren betrachtet Phylogenetische Systematik der Sudlichen Seebaren Arctocephalus Sudliche Seebaren Arctocephalus Sudafrikanischer Seebar A pusillus Subantarktischer Seebar A tropicalis Juan Fernandez Seebar A philippii Guadalupe Seebar A townsendi Antarktischer Seebar A gazella Neuseelandischer Seebar A forsteri Sudamerikanischer Seebar A australis Galapagos Seebar A galapagoensis Innerhalb der Gattung wird der Sudamerikanische Seebar als Schwesterart dem Galapagos Seebaren A galapagoensis gegenubergestellt die restlichen Arten der Gattung werden als ursprunglicher betrachtet Teilweise wird die Monophylie der Sudlichen Seebaren in Zweifel gezogen und man geht von einem gemeinsamen Ursprung der auf der sudlichen Hemisphare verbreiteten Ohrenrobben aus In dem Fall werden auch der Australische Seelowe Neophoca cinerea und der Neuseelandische Seelowe Phocarctos hookeri in diese Gruppe Der Sudafrikanische und der Subantarktische Seebar waren an dieser Stelle Schwestergruppe eines gemeinsamen Taxons aus den beiden Seelowenarten und den restlichen Seebaren fur die zur Abgrenzung ein neuer Gattungsname Arctophoca vorgeschlagen wurde Innerhalb der Art werden keine Unterarten unterschieden Bestandsentwicklung Gefahrdungssituation und SchutzmassnahmenDer Sudamerikanische Seebar wird von der Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefahrdeter Arten gefuhrt allerdings bezeichnet man ihn als nicht gefahrdet Least Concern In der Bonner Konvention CMS wo die Schutzbedurftigkeit wandernder Tierarten ermittelt und dargestellt wird ist diese Robbenart in Appendix II gefuhrt Fur die Erhalt dieser Art bezeichnet man demnach internationale Zusammenarbeit bei den Schutzaktivitaten als erforderlich Das Washingtoner Artenschutzubereinkommen CITES tragt der Bedeutung des Handels in der Artengefahrdung Rechnung stellt den Sudamerikanischen Seebar wie alle Arten seiner Gattung in Anhang II und verlangt damit weltweit geltende Handelsbeschrankungen Uruguay ist das einzige Land Sudamerikas in dem eine kontrollierte Jagd auf diese Seebaren erlaubt ist in allen anderen Landern Sudamerikas ist diese Robbenart streng geschutzt Die Europaische Union listet den Sudamerikanischen Seebar in der EU Artenschutzverordnung EG Nr 338 97 Anhang II womit Schutzverpflichtungen durch bestimmte Handelsbeschrankungen auch auf alle Mitglieder der EU ubergehen Daher wird dieser Seebar in der Bundesrepublik Deutschland im Bundesnaturschutzgesetz als unter besonderen Schutz zu stellende Art bezeichnet Die Seebaren wurden an allen Kusten uber Jahrhunderte von Robbenjagern getotet Beispielsweise gab es entlang der peruanischen Kuste in den 1940er Jahren nur noch vierzig Seebaren durch seitdem erlassene Schutzgesetze leben dort wieder 20 000 Robben 40 000 Seebaren leben an den chilenischen Kusten 3 000 an argentinischen Kusten und 15 000 auf den Falklandinseln am gesundesten sind die Kolonien aber an den Kusten Uruguays wo sie uber 200 000 Tiere umfassen BelegeArctocephalus australis In Don E Wilson DeeAnn M Reeder Hrsg Mammal Species of the World A taxonomic and geographic Reference 2 Bande 3 Auflage Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2005 ISBN 0 8018 8221 4 South American Fur Seal In M A Webber Family Otariidae In Don E Wilson Russell A Mittermeier Handbook of the Mammals of the World 4 Sea Mammals Lynx Edicions Barcelona 2014 S 92 ISBN 978 84 96553 93 4 Fernando Lopes Larissa R Oliveira Amanda Kessler Yago Beux Enrique Crespo Susana Cardenas Alayza Patricia Majluf Maritza Sepulveda Robert L Brownell Jr Valentina Franco Trecu Diego Paez Rosas Jaime Chaves Carolina Loch Bruce C Robertson Karina Acevedo Whitehouse Fernando R Elorriaga Verplancken Stephen P Kirkman Claire R Peart Jochen B W Wolf Sandro L Bonatto Phylogenomic Discordance in the Eared Seals is best explained by Incomplete Lineage Sorting following Explosive Radiation in the Southern Hemisphere Systematic Biology 70 4 Juli 2021 S 786 802 doi 10 1093 sysbio syaa099 Annalisa Berta Morgan Churchill Pinniped Taxonomy evidence for species and subspecies Mammal Review 42 3 207 234 September 2011 doi 10 1111 j 1365 2907 2011 00193 x Takahiro Yonezawa Naoki Kohno amp Masami Hasegawa The monophyletic origin of sea lions and fur seals Carnivora Otariidae in the Southern Hemisphere Gene 441 1 2 2009 89 99 doi 10 1016 j gene 2009 01 022 Researchgate net Volltext Systematics In M A Webber Family Otariidae In Don E Wilson Russell A Mittermeier Handbook of the Mammals of the World 4 Sea Mammals Lynx Edicions Barcelona 2014 S 34 36 ISBN 978 84 96553 93 4 Arctocephalus australis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2009 Eingestellt von Campagna C IUCN SSC Pinniped Specialist Group 2008 Abgerufen am 4 Februar 2010 CMS Appendixe I und II PDF 88 75 kB UNEP WCMC 23 Februar 2012 archiviert vom Original am 14 November 2012 abgerufen am 16 Oktober 2012 Suche nach Arctocephalus australis The CITES Appendices CITES Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora 25 September 2012 abgerufen am 19 Oktober 2012 englisch Die Appendixe des Washingtoner Artenschutzubereinkommens CITES Verordnung EG 407 2009 zur Anderung der Anhange in Verordnung EG Nr 338 97 PDF 5 19 kB In Fassung vom 19 Mai 2009 Rat der EU abgerufen am 4 Februar 2010 Literatur South American Fur Seal In M A Webber Family Otariidae In Don E Wilson Russell A Mittermeier Handbook of the Mammals of the World 4 Sea Mammals Lynx Edicions Barcelona 2014 S 92 ISBN 978 84 96553 93 4 Ronald M Nowak Walker s Mammals of the World Johns Hopkins University Press 1999 ISBN 0 8018 5789 9WeblinksCommons Sudamerikanischer Seebar Album mit Bildern Videos und Audiodateien Arctocephalus australis in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2009 Eingestellt von Campagna C IUCN SSC Pinniped Specialist Group 2008 Abgerufen am 4 Februar 2010 WISIA Suchdienst gefahrdeter Arten In WISIA Online Deutsches Bundesamt fur Naturschutz abgerufen am 4 Februar 2010 Abfrage nach Arctocephalus australis