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Mathilde Flögl auch Flöge 9 September 1893 in Mähren Österreich Ungarn 18 Juli 1958 in Salzburg war eine österreichische

Mathilde Flögl

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Mathilde Flögl, auch Flöge (* 9. September 1893 in Mähren, Österreich-Ungarn; † 18. Juli 1958 in Salzburg) war eine österreichische Malerin, Grafikerin und Textilkünstlerin.

Leben und Werk

Flögl besuchte von 1907 bis 1909 die Kaiserlich-Königliche Fachschule für Weberei in Zwittau. Danach studierte sie von 1909 bis 1916 bei Anton von Kenner, Josef Hoffmann, Alfred Roller, Adele von Stark, Oskar Strnad, Rudolf von Larisch, Franz Čižek an der Kunstgewerbeschule Wien. Sie war von 1916 bis 1931 Mitarbeiterin der Wiener Werkstätte sowie Mitglied der Künstlerwerkstätten in dieser. Sie schuf unter anderem in den von Josef Hoffmann eingerichteten Wohnungen und Geschäftslokalen (Grabencafé) freihändig aufgetragene und schablonierte Wandmalereien. Sie war in fast allen Gebieten des Kunsthandwerks für die Wiener Werkstätte tätig: Keramik, Elfenbein, Leder, Holz, Graphik und Gebrauchsgraphik, Email, Glasdekore, Stoffe, Mode, modische Accessoires, Spitzen, Tüllstickereien, Stofftaschen, Tapeten. Für die Jubiläumsschrift 1928 machte sie die Zusammenstellung, das Layout und veröffentlichte 1929 das Buch: Die Wiener Werkstätte 1903–1928: Die Evolution der modernen angewandten Kunst. Sie arbeitete mit an den Mappenwerken „Die Mode“ (1914/15) und „Das Leben einer Dame“ (1916). Von 1931 bis 1935 hatte sie ein eigenes Atelier mit den Schwerpunkten Mode und Innenarchitektur. Sie war Mitglied des Österreichischen Werkbundes und der Wiener Frauenkunst. Sie unterrichtete an verschiedenen Schulen und nahm an Ausstellungen in verschiedenen europäischen Städten teil. Ihre Arbeiten befinden sich derzeit in Museen auf der ganzen Welt, so in der Smithsonian Institution in Washington, D.C., im Kyoto Costume Institute in Kyoto und im Museum für Angewandte Kunst in Wien.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1915: Modeausstellung
  • 1917: Stockholm Austrian Art Exhibition
  • 1920: Kunstschau
  • 1922: Deutsche Gewerbeschau München
  • 1925: Internationale Kunstausstellung, Paris
  • 1925: Ausstellung Deutscher Frauenkunst
  • 1927: Den Haag
  • 1928: Die neuzeitliche Wohnung
  • 1929: Ausstellung Wiener Raumkünstler
  • 1930: Werkbundausstellung

Literatur

  • Flögl, Mathilde. In: Ilse Korotin (Hrsg.): biografıA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1: A–H. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 856 (PDF).
  • Karl Maria Grimme: Die Frau im Kunstgewerbe. Mathilde Flögl. In: Der Bazar (1931), Nr. 11, S. 18f. (Digitalisat).
  • Werner J. Schweiger: Wiener Werkstätte. Kunst und Handwerk 1903 – 1932. Wien 1982, S. 260.
  • Christoph Thun-Hohenstein, Anne-Katrin Rossberg, Elisabeth Schmuttermeier (Hrsg.): Die Frauen der Wiener Werkstätte. MAK, Wien und Birkhäuser Verlag, Basel 2020, ISBN 978-3-0356-2211-9.
  • Michael Hölters: Mathilde Flögl: Wien – Tschechoslowakei – Salzburg. Die berufliche Odyssee einer Wiener-Werkstätte-Künstlerin. In: Elana Shapira, Anne-Katrin Rossberg (Hrsg.): Gestalterinnen. Frauen, Design und Gesellschaft im Wien der Zwischenkriegszeit. De Gruyter, Berlin 2023, ISBN 978-3-11-077194-7, S. 98–117 (https://doi.org/10.1515/9783110771947-007).

Weblinks

Commons: Mathilde Flögl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bemaltes Glas im Metmuseum
  • Mathilde Flögl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien (Kurzbiografie).
  • Biografische Daten

Einzelnachweise

  1. Laura Weißmüller: "Die Frauen der Wiener Werkstätte". Ausstellung in Wien. Rezension. Abgerufen am 22. Januar 2022. 
Normdaten (Person): GND: 127344241 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2013021990 | VIAF: 85891886 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Flögl, Mathilde
ALTERNATIVNAMEN Flöge, Mathilde; Flögl, Mathilde Hilde (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Malerin, Grafikerin und Textilkünstlerin
GEBURTSDATUM 9. September 1893
GEBURTSORT Mähren
STERBEDATUM 18. Juli 1958
STERBEORT Salzburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:34

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Mathilde Flogl auch Floge 9 September 1893 in Mahren Osterreich Ungarn 18 Juli 1958 in Salzburg war eine osterreichische Malerin Grafikerin und Textilkunstlerin Mathilde FloglLeben und WerkFlogl besuchte von 1907 bis 1909 die Kaiserlich Konigliche Fachschule fur Weberei in Zwittau Danach studierte sie von 1909 bis 1916 bei Anton von Kenner Josef Hoffmann Alfred Roller Adele von Stark Oskar Strnad Rudolf von Larisch Franz Cizek an der Kunstgewerbeschule Wien Sie war von 1916 bis 1931 Mitarbeiterin der Wiener Werkstatte sowie Mitglied der Kunstlerwerkstatten in dieser Sie schuf unter anderem in den von Josef Hoffmann eingerichteten Wohnungen und Geschaftslokalen Grabencafe freihandig aufgetragene und schablonierte Wandmalereien Sie war in fast allen Gebieten des Kunsthandwerks fur die Wiener Werkstatte tatig Keramik Elfenbein Leder Holz Graphik und Gebrauchsgraphik Email Glasdekore Stoffe Mode modische Accessoires Spitzen Tullstickereien Stofftaschen Tapeten Fur die Jubilaumsschrift 1928 machte sie die Zusammenstellung das Layout und veroffentlichte 1929 das Buch Die Wiener Werkstatte 1903 1928 Die Evolution der modernen angewandten Kunst Sie arbeitete mit an den Mappenwerken Die Mode 1914 15 und Das Leben einer Dame 1916 Von 1931 bis 1935 hatte sie ein eigenes Atelier mit den Schwerpunkten Mode und Innenarchitektur Sie war Mitglied des Osterreichischen Werkbundes und der Wiener Frauenkunst Sie unterrichtete an verschiedenen Schulen und nahm an Ausstellungen in verschiedenen europaischen Stadten teil Ihre Arbeiten befinden sich derzeit in Museen auf der ganzen Welt so in der Smithsonian Institution in Washington D C im Kyoto Costume Institute in Kyoto und im Museum fur Angewandte Kunst in Wien Ausstellungen Auswahl 1915 Modeausstellung 1917 Stockholm Austrian Art Exhibition 1920 Kunstschau 1922 Deutsche Gewerbeschau Munchen 1925 Internationale Kunstausstellung Paris 1925 Ausstellung Deutscher Frauenkunst 1927 Den Haag 1928 Die neuzeitliche Wohnung 1929 Ausstellung Wiener Raumkunstler 1930 WerkbundausstellungLiteraturFlogl Mathilde In Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 1 A H Bohlau Wien Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 856 PDF Karl Maria Grimme Die Frau im Kunstgewerbe Mathilde Flogl In Der Bazar 1931 Nr 11 S 18f Digitalisat Werner J Schweiger Wiener Werkstatte Kunst und Handwerk 1903 1932 Wien 1982 S 260 Christoph Thun Hohenstein Anne Katrin Rossberg Elisabeth Schmuttermeier Hrsg Die Frauen der Wiener Werkstatte MAK Wien und Birkhauser Verlag Basel 2020 ISBN 978 3 0356 2211 9 Michael Holters Mathilde Flogl Wien Tschechoslowakei Salzburg Die berufliche Odyssee einer Wiener Werkstatte Kunstlerin In Elana Shapira Anne Katrin Rossberg Hrsg Gestalterinnen Frauen Design und Gesellschaft im Wien der Zwischenkriegszeit De Gruyter Berlin 2023 ISBN 978 3 11 077194 7 S 98 117 https doi org 10 1515 9783110771947 007 WeblinksCommons Mathilde Flogl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bemaltes Glas im Metmuseum Mathilde Flogl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Kurzbiografie Biografische DatenEinzelnachweiseLaura Weissmuller Die Frauen der Wiener Werkstatte Ausstellung in Wien Rezension Abgerufen am 22 Januar 2022 Normdaten Person GND 127344241 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2013021990 VIAF 85891886 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Flogl MathildeALTERNATIVNAMEN Floge Mathilde Flogl Mathilde Hilde vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichische Malerin Grafikerin und TextilkunstlerinGEBURTSDATUM 9 September 1893GEBURTSORT MahrenSTERBEDATUM 18 Juli 1958STERBEORT Salzburg

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