Das Nordthüringer Hügelland ist eine Hügellandschaft im Norden von Thüringen in den Landkreisen Nordhausen Kyffhäuser un
Nordthüringer Hügelland

Das Nordthüringer Hügelland ist eine Hügellandschaft im Norden von Thüringen in den Landkreisen Nordhausen, Kyffhäuser und mit einem geringen Anteil im Landkreis Eichsfeld.
Nordthüringer Hügelland | |||
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Fläche | 498 km² | ||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | Mittelgebirgsschwelle | ||
Haupteinheitengruppe | 47/48 → Thüringer Becken (mit Randplatten) | ||
Naturraum | 484 → Nordthüringer Hügelland | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 27′ 48″ N, 10° 42′ 46″ O | ||
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Kreis | Landkreis Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Landkreis Eichsfeld | ||
Bundesland | Thüringen | ||
Staat | Deutschland |
Es liegt zwischen dem Harz im Norden, dem Kyffhäusergebirge im Osten und der Hainleite im Süden und gehört nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands zum Thüringer Becken (mit Randplatten).
Die Landschaft hebt sich von den meisten Nachbarlandschaften durch anstehenden Buntsandstein ab. Bekannteste Teillandschaft ist der Höhenzug Windleite im Südosten.
Geographische Lage
Das Nordthüringer Hügelland erstreckt sich vom Westen vom Ohmgebirgsrand bei Bischofferode nach Südosten am Nordrand der Hainleite entlang bis kurz vor Oldisleben und im Norden entlang einer Linie von Mackenrode nach Niedersachswerfen und von dort am westlichen Rand des Kyffhäuser vorbei wieder nach Süden. Die wichtigsten Städte sind Nordhausen im Nordosten, Sondershausen im Süden und Bleicherode im Westen der Beckenlandschaft.
Naturräumliche Einordnung
Das ca. 498 km² Gesamtfläche einnehmende Nordthüringer Hügelland stellt innerhalb der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Thüringer Becken (mit Randplatten) die Haupteinheit 484 dar.
Eine detaillierte Gliederung liegt nur für den nördlichen Landschaftsteil vor:
- (zu 47/48 Thüringer Becken (mit Randplatten))
- 484 Nordthüringer Hügelland
- 484.0 Liebenroder Hügelland
- 484.1 Trebraer Plattenland
- 484.2 Obere Helmeniederung
- Mittleres Wippertal
- Windleite
- 484 Nordthüringer Hügelland
Benachbarte Naturräume und unmittelbare Randerhebungen des Nordthüringer Hügellandes sind im Uhrzeigersinn im Süden beginnend:
- östliche Hainleite (namenlose Kuppe: 391 m) im äußersten Südosten
- Wipperdurchbruch (Austritt der Wipper) bei Seega
- mittlere Hainleite (Wolfshof: 442 m) und
- westliche Hainleite (Wettenburg: 463 m) im Süden
- Wippereintritt an der Eichsfelder Pforte im Südwesten
- Bleicheröder Berge (Krajaer Kopf: 460 m) und
- Ohmgebirge (Ohmberg: 529 m) im Westen
- Silkeroder Hügelland (Buchenberg: 320 m) im Nordwesten
- Südharzer Zechsteingürtel mit dem dahinter liegenden Harz im Norden (Großer Warteberg: 322 m; Kohnstein: 335 m)
- Unteres Unstrut-Berg- und Hügelland östlich der Zorge und
- Austritt der Helme in die Beckenlandschaft der Goldenen Aue im Nordosten
- Kyffhäuser (Altendorfer Klippe: 424 m) im Osten
- Helme-Unstrut-Niederung im südlichen Osten
Einige Erhebungen im Westen können orographisch dem Ohmgebirge zugerechnet werden.
Einstufung nach TLUG
Nach der rein innerthüringischen Einteilung Die Naturräume Thüringens der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie in Jena (TLUG) ist das Nordthüringer Hügelland Teil der 910 km² großen Einheit Nordthüringer Buntsandsteinland, welche im Westen zusätzlich den thüringischen Anteil der Buntsandsteinlandschaften des nördlichen Eichsfeldes (ohne die Muschelkalkhöhenzüge ) und im Nordosten, östlich der Zorge, den kleinen, durch die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt abgetrennten nordwestlichen Teil des Unteren Unstrut-Berg- und Hügellandes.
Im nordöstlichen Teil stimmt dieses mit dem vom Handbuch leicht abweichenden Landschaftssteckbrief des BfN für das Nordthüringer Hügelland überein, welches danach eine Fläche von 572 km² umfasst und links der Zorge bis an die Thyra bei Berga (Kyffhäuser) (Sachsen-Anhalt) reicht.
Geologie und Natur
Die durchweg aus Buntsandstein bestehende beckenartige Hügellandschaft wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt, in den Tälern gibt es Ablagerungen von Löss und anderem Lockergestein. Durch unterirdische Auslaugungen gibt es zahlreiche Erdfälle.
Die Landschaft wird von einzelnen Hügelketten und Waldgebieten durchsetzt, lediglich die Windleite im Südosten ist stärker und feingliedriger zertalt. Die Waldgebiete bestehen überwiegend aus Eichen-Buchen-Mischwäldern, durchsetzt mit Fichtenkulturen und in den Tälern kommen auch Erlen und Eschen vor.
Folgende Naturschutzgebiete bestehen im Nordthüringer Hügelland:
- NSG Stadtforst Sondershausen 40 Hektar (seit 1961)
- NSG Gatterberge 44 Hektar (1999)
Im Süden und Westen des Nordthüringer Hügellandes wurde bis Anfang der 1990er Jahre in zahlreichen Schachtanlagen des Südharzer Kalireviers bei Sondershausen und Bleicherode Kalisalz gefördert und hat die Landschaft bis heute deutlich geprägt.
Berge
Die wichtigsten Berge und Erhebungen des Nordthüringer Hügellands sind der Höhe nach:
- Höhenzug der Windleite mit Auswahl:
- (374,4 m) im Zentrum, Kyffhäuserkreis, nordöstlich von Sondershausen
- (367 m), Kyffhäuserkreis, unweit westlich des Schersenguts
- (360,2 m), südwestlich von Auleben und Hamma, Landkreis Nordhausen
- (356,2 m), Gemarkung Bendeleben, Kyffhäuserkreis
- (354,3 m), westlich von Bendeleben, nördlich von Berka a.d. Wipper, Kyffhäuserkreis
- (354,1 m), nördlich von Sondershausen-Stockhausen, südlich von Uthleben, Landkreis Nordhausen/Kyffhäuserkreis
- (351,5 m), südwestlich von Badra, unweit östlich des Schersenguts, Kyffhäuserkreis
- (308,9 m) im westlichen Teil, Landkreis Nordhausen, südlich von Uthleben
- Seegaer Berg (287,4 m) im östlichen Teil, Kyffhäuserkreis, nördlich von Seega
- Steinberg (385,8 m), Landkreis Eichsfeld, westlich von Werningerode (OT von Steinrode), östlicher Ausläufer des Ohmgebirges
- Bauerberg (360,4 m), Grenzbereich Landkreis Eichsfeld/Nordhausen, südlich von Werningerode, öst. Ausläufer des Ohmgebirges
- namenlos (337,0 m), Landkreis Nordhausen, südlich von Elende
- Himbeerberg (328,8), Landkreis Nordhausen, südlich von Trebra, östl. Ausläufer des Ohmgebirges
- Junkerberg (324,0 m), Landkreis Nordhausen, südlich von Mauderode
- Butterberg (298,8 m), Landkreis Nordhausen, westlich von Werther
- Schernberg (291,7 m), Landkreis Nordhausen, südlich von Großwechsungen
- Herrmannsberg (272,8 m), Landkreis Nordhausen, nördlich von Limlingerode
Gewässer
Das Nordthüringer Hügelland wird überwiegend nach Osten entwässert. Der wichtigste Fluss ist die stark regulierte Wipper im Süden, die vom Unteren Eichsfeld kommend nördlich der Hainleite nach Südosten verläuft und im Wipperdurchbruch bei Seega das Hügelland verlässt. Als größter Nebenfluss mündet die Bode (li) bei Bleicherode in die Wipper, kleiner Zuflüsse sind der Renkgraben (re), Bölinger Graben (li), Teichbach mit Hainröder Bach (re), Wernröder Bach (re), Paßberggraben, Unterlauf Klinge (li), Bebra (re) und die Hachel (re). Die Wipper ist durch die Auslaugung der Salzabraumhalden des Südharzgebietes belastet. Die Abwässer werden wasserstandsabhängig aus den Laugenstapelbecken bei Wipperdorf eingebracht.
Im Norden bildet die Helme und ihre zahlreichen kleinen Zuflüsse, unter anderem die bereits aus dem Harz kommende Ichte ein breites Tal, welches talabwärts südlich von Nordhausen die Landschaft der Goldenen Aue bildet.
Auf der Nordseite der Windleite entspringen zahlreiche kleine Bäche nach Norden zur Helme und nach Osten in Richtung Bad Frankenhausen zum Solgraben.
Einzelnachweise
- E. Meynen und J. Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands – Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953-1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960)
- J. Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt – Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970 → Online-Karte
- Die mittleren und südlichen Anteile des Hügellandes hätten auf Blatt 113 Sondershausen gelegen, welches nicht mehr erschienen ist und daher nicht näher beschrieben wurden
- Walter Hiekel, Frank Fritzlar, Andreas Nöllert und Werner Westhus: Die Naturräume Thüringens. Hrsg.: Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG), Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt. 2004, ISSN 0863-2448.
→ Naturraumkarte Thüringens (TLUG) – PDF; 260 kB
→ Landkreisweise Karten (TLUG) - Landschaftssteckbrief Nordthüringer Hügelland (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
Weblinks
- BfN-Steckbrief
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Nordthuringer Hugelland ist eine Hugellandschaft im Norden von Thuringen in den Landkreisen Nordhausen Kyffhauser und mit einem geringen Anteil im Landkreis Eichsfeld Nordthuringer HugellandFlache 498 km Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung MittelgebirgsschwelleHaupteinheitengruppe 47 48 Thuringer Becken mit Randplatten Naturraum 484 Nordthuringer HugellandGeographische LageKoordinaten 51 27 48 N 10 42 46 O 51 463205 10 712786 Koordinaten 51 27 48 N 10 42 46 ONordthuringer Hugelland Thuringen Lage Nordthuringer HugellandKreis Landkreis Nordhausen Kyffhauserkreis Landkreis EichsfeldBundesland ThuringenStaat DeutschlandDas obere Helmetal bei Schiedungen Es liegt zwischen dem Harz im Norden dem Kyffhausergebirge im Osten und der Hainleite im Suden und gehort nach dem Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands zum Thuringer Becken mit Randplatten Die Landschaft hebt sich von den meisten Nachbarlandschaften durch anstehenden Buntsandstein ab Bekannteste Teillandschaft ist der Hohenzug Windleite im Sudosten Geographische LageDas Nordthuringer Hugelland erstreckt sich vom Westen vom Ohmgebirgsrand bei Bischofferode nach Sudosten am Nordrand der Hainleite entlang bis kurz vor Oldisleben und im Norden entlang einer Linie von Mackenrode nach Niedersachswerfen und von dort am westlichen Rand des Kyffhauser vorbei wieder nach Suden Die wichtigsten Stadte sind Nordhausen im Nordosten Sondershausen im Suden und Bleicherode im Westen der Beckenlandschaft Naturraumliche EinordnungDas ca 498 km Gesamtflache einnehmende Nordthuringer Hugelland stellt innerhalb der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Thuringer Becken mit Randplatten die Haupteinheit 484 dar Eine detaillierte Gliederung liegt nur fur den nordlichen Landschaftsteil vor zu 47 48 Thuringer Becken mit Randplatten 484 Nordthuringer Hugelland 484 0 Liebenroder Hugelland 484 1 Trebraer Plattenland 484 2 Obere Helmeniederung Mittleres Wippertal Windleite Benachbarte Naturraume und unmittelbare Randerhebungen des Nordthuringer Hugellandes sind im Uhrzeigersinn im Suden beginnend Aussicht von der Burg Lohra uber den westlichen Teil des Nordthuringer Hugellandes bei Bleicherode im Hintergrund die Berge des Harzes ostliche Hainleite namenlose Kuppe 391 m im aussersten Sudosten Wipperdurchbruch Austritt der Wipper bei Seega mittlere Hainleite Wolfshof 442 m und westliche Hainleite Wettenburg 463 m im Suden Wippereintritt an der Eichsfelder Pforte im Sudwesten Bleicheroder Berge Krajaer Kopf 460 m und Ohmgebirge Ohmberg 529 m im Westen Silkeroder Hugelland Buchenberg 320 m im Nordwesten Sudharzer Zechsteingurtel mit dem dahinter liegenden Harz im Norden Grosser Warteberg 322 m Kohnstein 335 m Unteres Unstrut Berg und Hugelland ostlich der Zorge und Austritt der Helme in die Beckenlandschaft der Goldenen Aue im Nordosten Kyffhauser Altendorfer Klippe 424 m im Osten Helme Unstrut Niederung im sudlichen Osten Einige Erhebungen im Westen konnen orographisch dem Ohmgebirge zugerechnet werden Einstufung nach TLUG Nach der rein innerthuringischen Einteilung Die Naturraume Thuringens der Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie in Jena TLUG ist das Nordthuringer Hugelland Teil der 910 km grossen Einheit Nordthuringer Buntsandsteinland welche im Westen zusatzlich den thuringischen Anteil der Buntsandsteinlandschaften des nordlichen Eichsfeldes ohne die Muschelkalkhohenzuge und im Nordosten ostlich der Zorge den kleinen durch die Landesgrenze zu Sachsen Anhalt abgetrennten nordwestlichen Teil des Unteren Unstrut Berg und Hugellandes Im nordostlichen Teil stimmt dieses mit dem vom Handbuch leicht abweichenden Landschaftssteckbrief des BfN fur das Nordthuringer Hugelland uberein welches danach eine Flache von 572 km umfasst und links der Zorge bis an die Thyra bei Berga Kyffhauser Sachsen Anhalt reicht Geologie und NaturDie durchweg aus Buntsandstein bestehende beckenartige Hugellandschaft wird uberwiegend landwirtschaftlich genutzt in den Talern gibt es Ablagerungen von Loss und anderem Lockergestein Durch unterirdische Auslaugungen gibt es zahlreiche Erdfalle Die Landschaft wird von einzelnen Hugelketten und Waldgebieten durchsetzt lediglich die Windleite im Sudosten ist starker und feingliedriger zertalt Die Waldgebiete bestehen uberwiegend aus Eichen Buchen Mischwaldern durchsetzt mit Fichtenkulturen und in den Talern kommen auch Erlen und Eschen vor Die Kalihalden bei Sondershausen Folgende Naturschutzgebiete bestehen im Nordthuringer Hugelland NSG Stadtforst Sondershausen 40 Hektar seit 1961 NSG Gatterberge 44 Hektar 1999 Im Suden und Westen des Nordthuringer Hugellandes wurde bis Anfang der 1990er Jahre in zahlreichen Schachtanlagen des Sudharzer Kalireviers bei Sondershausen und Bleicherode Kalisalz gefordert und hat die Landschaft bis heute deutlich gepragt BergeDie Windleite nordlich von Sondershausen Die wichtigsten Berge und Erhebungen des Nordthuringer Hugellands sind der Hohe nach Hohenzug der Windleite mit Auswahl 374 4 m im Zentrum Kyffhauserkreis nordostlich von Sondershausen 367 m Kyffhauserkreis unweit westlich des Schersenguts 360 2 m sudwestlich von Auleben und Hamma Landkreis Nordhausen 356 2 m Gemarkung Bendeleben Kyffhauserkreis 354 3 m westlich von Bendeleben nordlich von Berka a d Wipper Kyffhauserkreis 354 1 m nordlich von Sondershausen Stockhausen sudlich von Uthleben Landkreis Nordhausen Kyffhauserkreis 351 5 m sudwestlich von Badra unweit ostlich des Schersenguts Kyffhauserkreis 308 9 m im westlichen Teil Landkreis Nordhausen sudlich von Uthleben Seegaer Berg 287 4 m im ostlichen Teil Kyffhauserkreis nordlich von Seega Steinberg 385 8 m Landkreis Eichsfeld westlich von Werningerode OT von Steinrode ostlicher Auslaufer des Ohmgebirges Bauerberg 360 4 m Grenzbereich Landkreis Eichsfeld Nordhausen sudlich von Werningerode ost Auslaufer des Ohmgebirges namenlos 337 0 m Landkreis Nordhausen sudlich von Elende Himbeerberg 328 8 Landkreis Nordhausen sudlich von Trebra ostl Auslaufer des Ohmgebirges Junkerberg 324 0 m Landkreis Nordhausen sudlich von Mauderode Butterberg 298 8 m Landkreis Nordhausen westlich von Werther Schernberg 291 7 m Landkreis Nordhausen sudlich von Grosswechsungen Herrmannsberg 272 8 m Landkreis Nordhausen nordlich von LimlingerodeGewasserDas Nordthuringer Hugelland wird uberwiegend nach Osten entwassert Der wichtigste Fluss ist die stark regulierte Wipper im Suden die vom Unteren Eichsfeld kommend nordlich der Hainleite nach Sudosten verlauft und im Wipperdurchbruch bei Seega das Hugelland verlasst Als grosster Nebenfluss mundet die Bode li bei Bleicherode in die Wipper kleiner Zuflusse sind der Renkgraben re Bolinger Graben li Teichbach mit Hainroder Bach re Wernroder Bach re Passberggraben Unterlauf Klinge li Bebra re und die Hachel re Die Wipper ist durch die Auslaugung der Salzabraumhalden des Sudharzgebietes belastet Die Abwasser werden wasserstandsabhangig aus den Laugenstapelbecken bei Wipperdorf eingebracht Im Norden bildet die Helme und ihre zahlreichen kleinen Zuflusse unter anderem die bereits aus dem Harz kommende Ichte ein breites Tal welches talabwarts sudlich von Nordhausen die Landschaft der Goldenen Aue bildet Auf der Nordseite der Windleite entspringen zahlreiche kleine Bache nach Norden zur Helme und nach Osten in Richtung Bad Frankenhausen zum Solgraben EinzelnachweiseE Meynen und J Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 J Sponemann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1970 Online Karte Die mittleren und sudlichen Anteile des Hugellandes hatten auf Blatt 113 Sondershausen gelegen welches nicht mehr erschienen ist und daher nicht naher beschrieben wurden Walter Hiekel Frank Fritzlar Andreas Nollert und Werner Westhus Die Naturraume Thuringens Hrsg Thuringer Landesanstalt fur Umwelt und Geologie TLUG Thuringer Ministerium fur Landwirtschaft Naturschutz und Umwelt 2004 ISSN 0863 2448 Naturraumkarte Thuringens TLUG PDF 260 kB Landkreisweise Karten TLUG Landschaftssteckbrief Nordthuringer Hugelland 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise WeblinksCommons Nordthuringer Hugelland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien BfN Steckbrief