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Die Straßenbahn Wiesloch stellte die erste Schienenverbindung zwischen der Stadt Wiesloch und der badischen Hauptbahn da

Straßenbahn Wiesloch

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Die Straßenbahn Wiesloch stellte die erste Schienenverbindung zwischen der Stadt Wiesloch und der badischen Hauptbahn dar. Sie wurde über die gesamte Zeit als Pferdebahn betrieben.

Geschichte

Am 15. April 1843 wurde die Staatsbahnstrecke Heidelberg–Karlsruhe eröffnet, die Teil der badischen Hauptbahn von Mannheim nach Basel war. Der Bahnhof Wiesloch lag rund drei Kilometer westlich der Stadt, so dass dieser nur bedingt Nutzen von der Bahn hatte.

Um ihren Bürgern einen besseren Zugang zur Eisenbahn zu verschaffen, eröffnete die Stadt Wiesloch am 1. September 1886 eine meterspurige Straßenbahn, die vom Postamt im Stadtzentrum bis zum Bahnhof verkehrte. Entsprechend dem Eisenbahnfahrplan wurden etwa 16–18 Fahrten am Tage angeboten. Sie beförderte außer Personen auch Post und Stückgut.

Der Bahnhof hieß zunächst Wiesloch, zumal es auch einen Haltepunkt Walldorf an der Hauptbahn gab, der noch im Jahre 1950 im Kursbuch verzeichnet war, obwohl seit Kriegsende 1945 keine Züge mehr dort hielten. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hieß der für beide Städte zuständige Bahnhof Wiesloch-Walldorf. Die Pferdebahn von diesem Bahnhof nach der Stadt Walldorf wurde erst im Jahre 1902 eröffnet und 1907 elektrifiziert.

Durch die Badischen Lokal-Eisenbahnen AG (BLEAG) erhielt Wiesloch am 14. Mai 1901 einen Stadtbahnhof in unmittelbarer Nähe des Stadtkerns. Er lag an der Bahnstrecke Wiesloch–Meckesheim, die eine Querverbindung zur Elsenztalbahn von Heidelberg über Sinsheim nach Heilbronn herstellte. Auf dem Abschnitt vom Staatsbahnhof zum Stadtbahnhof und zum Haltepunkt Oberstadt (später: Heilanstalt) – insgesamt 3,8 Kilometer – wurde ein besonders dichter Verkehr angeboten. Daher hat man ihn ab 8. Juli 1901 mit Gleichstrom elektrifiziert und mit zweiachsigen Triebwagen befahren.

Damit war die Pferdebahn überflüssig geworden, auch wenn ihre Trasse dem Leimbach entlang einige hundert Meter nördlich der Lokalbahn verlief. Die Badische Lokal-Eisenbahnen AG erwarb die Pferdebahn und legte sie am 4. Juli 1901 still. Außerdem eröffnete die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft am 23. Juli 1901 von Wiesloch Stadtpark eine elektrische Bahn nach Heidelberg, die 1905 Teil der Heidelberger Straßenbahn und 1973 stillgelegt wurde.

Literatur

  • Dieter Höltge: Deutsche Straßen- und Stadtbahnen, Band 2 – Nördliches Baden-Württemberg. Gifhorn 1979, ISBN 3-921237-45-9.
  • Klaus Rothenhöfer: Wieslochs Schienenverkehr im 19. Jahrhundert. Von der badischen Breitspur bis zum Ende der Pferdebahn. In: Wiesloch. Beiträge zur Geschichte, Band 2, herausgegeben vom Stadtarchiv Wiesloch, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2001, ISBN 3-89735-169-2.

Einzelnachweise

  1. Zeittafel zur Heidelberger Geschichte ab 1850. Website des Heidelberger Geschichtsvereins, abgerufen am 24. Januar 2018

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:25

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Die Strassenbahn Wiesloch stellte die erste Schienenverbindung zwischen der Stadt Wiesloch und der badischen Hauptbahn dar Sie wurde uber die gesamte Zeit als Pferdebahn betrieben GeschichteAm 15 April 1843 wurde die Staatsbahnstrecke Heidelberg Karlsruhe eroffnet die Teil der badischen Hauptbahn von Mannheim nach Basel war Der Bahnhof Wiesloch lag rund drei Kilometer westlich der Stadt so dass dieser nur bedingt Nutzen von der Bahn hatte Um ihren Burgern einen besseren Zugang zur Eisenbahn zu verschaffen eroffnete die Stadt Wiesloch am 1 September 1886 eine meterspurige Strassenbahn die vom Postamt im Stadtzentrum bis zum Bahnhof verkehrte Entsprechend dem Eisenbahnfahrplan wurden etwa 16 18 Fahrten am Tage angeboten Sie beforderte ausser Personen auch Post und Stuckgut Der Bahnhof hiess zunachst Wiesloch zumal es auch einen Haltepunkt Walldorf an der Hauptbahn gab der noch im Jahre 1950 im Kursbuch verzeichnet war obwohl seit Kriegsende 1945 keine Zuge mehr dort hielten Seit Beginn des 20 Jahrhunderts hiess der fur beide Stadte zustandige Bahnhof Wiesloch Walldorf Die Pferdebahn von diesem Bahnhof nach der Stadt Walldorf wurde erst im Jahre 1902 eroffnet und 1907 elektrifiziert Durch die Badischen Lokal Eisenbahnen AG BLEAG erhielt Wiesloch am 14 Mai 1901 einen Stadtbahnhof in unmittelbarer Nahe des Stadtkerns Er lag an der Bahnstrecke Wiesloch Meckesheim die eine Querverbindung zur Elsenztalbahn von Heidelberg uber Sinsheim nach Heilbronn herstellte Auf dem Abschnitt vom Staatsbahnhof zum Stadtbahnhof und zum Haltepunkt Oberstadt spater Heilanstalt insgesamt 3 8 Kilometer wurde ein besonders dichter Verkehr angeboten Daher hat man ihn ab 8 Juli 1901 mit Gleichstrom elektrifiziert und mit zweiachsigen Triebwagen befahren Damit war die Pferdebahn uberflussig geworden auch wenn ihre Trasse dem Leimbach entlang einige hundert Meter nordlich der Lokalbahn verlief Die Badische Lokal Eisenbahnen AG erwarb die Pferdebahn und legte sie am 4 Juli 1901 still Ausserdem eroffnete die Deutsche Eisenbahn Gesellschaft am 23 Juli 1901 von Wiesloch Stadtpark eine elektrische Bahn nach Heidelberg die 1905 Teil der Heidelberger Strassenbahn und 1973 stillgelegt wurde LiteraturDieter Holtge Deutsche Strassen und Stadtbahnen Band 2 Nordliches Baden Wurttemberg Gifhorn 1979 ISBN 3 921237 45 9 Klaus Rothenhofer Wieslochs Schienenverkehr im 19 Jahrhundert Von der badischen Breitspur bis zum Ende der Pferdebahn In Wiesloch Beitrage zur Geschichte Band 2 herausgegeben vom Stadtarchiv Wiesloch Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2001 ISBN 3 89735 169 2 EinzelnachweiseZeittafel zur Heidelberger Geschichte ab 1850 Website des Heidelberger Geschichtsvereins abgerufen am 24 Januar 2018

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